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Ein Mann für die Nati? St. Galler Prijovic ist in Polen ein Held

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Sein Tor mit der Hacke entscheidet den Cupfinal in Polen. Feiern kann der Ostschweizer Aleksandar Prijovic danach aber nicht wirklich.

So hat sich das Aleksandar Prijovic (26) nicht vorgestellt! Der in Goldach SG aufgewachsene Stürmer schiesst diese Woche Legia Warschau mit einem spektakulären Hacken-Tor im Cupfinal gegen Lech Posen zum 1:0-Triumph (Blick berichtete).

Doch für den Cup-Helden ist das Final vor knapp 50'000 Zuschauern im Nationalstadion das jähe Ende der Saison. In der 90. Minute, die Auswechslung des Matchwinners ist schon geplant, bekommt Prijovic einen Schlag auf den Unterarm. Handbruch!

«Einfach gebrochen. Unglaublich!», sagt Prijovic. Der Legia-Star reist sofort in die Heimat und legt sich in der Hirslanden-Klinik in St. Gallen unters Messer. Drei Wochen fällt er trotzdem aus. Die restlichen drei Spieltage verpasst der schweizerisch-serbische Doppelbürger.

Dabei steht diesen Sonntag das nächste Highlight an. Leader Legia trifft auf Verfolger Piast Gleiwitz. «Wenn wir diese Partie gewinnen, sind wir zu 90 Prozent Meister», sagt Prijovic. Wegen der anstehenden Liga-Entscheidung feiert die Legia-Mannschaft den Cupsieg nicht zu heftig.

Prijovic, schon 2011 mit Sion Cupsieger, sagt: «Wir haben im Stadion noch ein bisschen gefeiert. Aber unglücklicherweise musste ich nach dem Spiel auch noch zur Dopingkontrolle. Daher habe ich die Party sozusagen völlig verpasst. Ich hoffe, dass wir das nach dem Meistertitel nachholen können.»

Es wäre der erste Meistertitel für den Wandervogel, der den FCSG schon mit 16 Jahren Richtung Parma verliess und es jetzt schon auf 11 Klubs in 7 Ländern schafft. Für Serbien und die Schweiz kam er vereinzelt für verschiedene U-Natis zum Einsatz. Wird Legia Meister, könnte Prijovic nächste Saison Champions League spielen.

Denkt er auch an Länderspiele? Prijovic sagt: «Ich bin in der Schweiz geboren und aufgewachsen. Aber als Doppelbürger bin ich auch Serbe. Für mich kommen beide Länder in Frage. Ich kann nur meine Leistung auf dem Platz bringen und bin für Gespräche mit allen bereit. Gemeldet hat sich aber bisher noch keiner!»

 


Baseball-Star erzählt rührende Geschichte: Mit dem behinderten Bruder in der Kabine

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Cincinnati Reds vs Los Angeles Dodgers

Champ Pederson hat das Down Syndrom. Durch seinen älteren Bruder Joc ist er aber ein fester Bestandteil des Baseball-Teams der Los Angeles Dodgers.

Behindert? Nein, behindert fühlt sich Champ Pederson nicht. «Ich habe das Down Syndrom, aber das definiert mich nicht», sagt er. Viel mehr definiert ihn etwas anderes. «Ich bin der grosse Bruder von Joc, der bei den L. A. Dodgers als Centerfielder spielt. Er hat hart gearbeitet, um dort hinzukommen.»

Doch Champ ist viel mehr als das. Er ist ein Teil des Teams, ein Teil der Los Angeles Dodgers. Auf «The Players Tribune» geben Joc Pederson und Champ einen Einblick in ihre berührende Geschichte.

Joc beschreibt eine Szene nach dem erreichen der Playoffs 2015. Es sei surreal gewesen: «Ich sah Champ durch die Kabine schreiten. Die Brille auf. In der Champagner-Dusche inmitten des Teams.» Als gebe es nichts Normaleres auf der Welt.

Dort, wo bei vielen anderen Teams nur der innerste Kreis rein darf, geht Champ einfach ein und aus. «Er ist in der Garderobe vor den Spielen, er hängt mit den Spielern rum. Champ ist immer da.»

Doch der älteste von vier Geschwistern ist nicht nur anwesend. Er ist Inspiration und Motivation für die Spieler. Superstar Adrian Gonzales forderte ihn sogar schon auf, eine Rede zu halten.

«Da habe ich mich so geehrt gefühlt, zu den Dodgers sprechen zu dürfen», sagt Champ. Dank seiner Authentizität habe er alle begeistert, meint Joc. «Champ macht die Menschen einfach immer glücklich», erklärt der 24-Jährige. «Sie sehen, wie viel Spass es macht, ihn um sich zu haben.»

Champ, der als Baseballer selber schon bei den Special Olympics teilnahm, hat eine weitere Erklärung, warum ihn bei den Dodgers alle lieben. «Wir haben ein Chromosom extra. Das macht uns speziell, so können wir die Herzen der Leute berühren.»

Der komplette Spielplan: So läuft die Eishockey-WM in Russland!

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SCHWEIZ, EISHOCKEY, LAENDERSPIEL,  CHE, DEU,

Die Eishockey-WM 2016 findet vom 6. - 22. Mai 2016 in Russland statt. Die Spiele finden in den beiden Grossstädten Moskau und St. Petersburg statt. Unsere Eisgenossen sind in der Gruppe A zusammen mit Gastgeber Russland, Schweden, Tschechien, Lettland, Norwegen, Dänemark und Kasachstan, eingeteilt. Den gesamten WM-Spielplan und das Nati-Kader finden Sie hier.

Gruppe A

Freitag, 06.05.2016:

Schweden - Lettland, 14.15 Uhr
Tschechien - Russland, 18.15 Uhr

Samstag, 07.05.2016:

Schweiz - Kasachstan, 10.15 Uhr
Norwegen - Dänemark, 14.15 Uhr
Lettland - Tschechien, 18.15 Uhr

Sonntag, 08.05.2016:

Kasachstan - Russland, 10.15 Uhr
Norwegen - Schweiz, 14.15 Uhr
Schweden - Dänemark, 18.15 Uhr

Montag, 09.05.2016:

Lettland - Russland, 14.15 Uhr
Schweden - Tschechien, 18.15 Uhr

Dienstag, 10.05.2016:

Schweiz - Dänemark, 14.15 Uhr
Kasachstan - Norwegen, 18.15 Uhr

Mittwoch, 11.05.2016:

Schweiz - Lettland, 14.15 Uhr
Schweden - Kasachstan, 18.15 Uhr

Donnerstag, 12.05.2016:

Tschechien - Norwegen, 14.15 Uhr
Russland - Dänemark, 18.15 Uhr

Freitag, 13.05.2016:

Tschechien - Kasachstan, 14.15 Uhr
Dänemark - Lettland, 18.15 Uhr

Samstag, 14.05.2016:

Norwegen - Schweden, 10.15 Uhr
Russland - Schweiz, 14.15 Uhr
Kasachstan - Lettland, 18.15 Uhr

Sonntag, 15.05.2016:

Dänemark - Tschechien, 14.15 Uhr
Schweiz - Schweden, 18.15 Uhr

Montag, 16.05.2016:

Russland - Norwegen, 14.15 Uhr
Dänemark - Kasachstan, 18.15 Uhr

Dienstag, 17.05.2016:

Tschechien - Schweiz, 10.15 Uhr
Lettland - Norwegen 14:15 Uhr
Russland - Schweden 18:15 Uhr
 
Gruppe B

Freitag, 06.05.2016:

USA - Kanada, 14.15 Uhr
Finnland - Weissrussland, 18.15 Uhr

Samstag, 07.05.2016:

Slowakei - Ungarn, 10.15 Uhr
Frankreich - Deutschland, 14.15 Uhr
Weissrussland - USA, 18.15 Uhr

Sonntag, 08.05.2016:

Ungarn - Kanada, 10.15 Uhr
Finnland - Deutschland, 14.15 Uhr
Frankreich - Slowakei, 18.15 Uhr

Montag, 09.05.2016:

Weissrussland - Kanada, 14.15 Uhr
Finnland - USA, 18.15 Uhr

Dienstag, 10.05.2016:

Slowakei - Deutschland, 14.15 Uhr
Ungarn - Frankreich, 18.15 Uhr

Mittwoch, 11.05.2016:

Slowakei - Weissrussland, 14.15 Uhr
Finnland - Ungarn, 18.15 Uhr

Donnerstag, 12.05.2016:

USA - Frankreich, 14.15 Uhr
Kanada - Deutschland, 18.15 Uhr

Freitag, 13.05.2016:

USA - Ungarn, 14.15 Uhr
Deutschland - Weissrussland, 18.15 Uhr

Samstag, 14.05.2016:

Frankreich - Finnland, 10.15 Uhr
Ungarn - Weissrussland, 14.15 Uhr
Kanada - Slowakei, 18.15 Uhr

Sonntag, 15.05.2016:

Deutschland - USA, 14.15 Uhr
Slowakei - Finnland, 18.15 Uhr

Montag, 16.05.2016:

Kanada - Frankreich, 14.15 Uhr
Deutschland - Ungarn, 18.15 Uhr

Dienstag, 17.05.2016:

USA - Slowakei, 10.15 Uhr
Weissrussland - Frankreich, 14.15 Uhr
Kanada - Finnland, 18.15 Uhr
 
Viertelfinal
Donnerstag, 19.05.2016:

Viertelfinal 1: Sieger Gruppe A - Vierter Gruppe B
Viertelfinal 2: Zweiter Gruppe B - Dritter Gruppe A
Viertelfinal 3: Sieger Gruppe B - Vierter Gruppe A
Viertelfinal 4: Zweiter Gruppe A - Dritter Gruppe B

Halbfinal
Samstag, 21.05.2016:

Halbfinal 1: Sieger Viertelfinal 1 - Sieger Viertelfinal 2
Halbfinal 2: Sieger Viertelfinal 3 - Sieger Viertelfinal 4

Spiel um Platz 3
Sonntag, 22.05.2016:

Spiel um Platz 3: Verlierer Halbfinal 1 - Verlierer Halbfinal 2, 14.15 Uhr

Final
Sonntag, 22.05.2016:

Final: Sieger Halbfinal 1 - Sieger Halbfinal 2, 18.45 Uhr

Nach Bayern will er auch uns abschiessen: Achtung vor diesem Griezmann!

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Schweizer Nati aufgepasst! Dank Antoine Griezmann steht Atletico im Champions-League-Final und an der Spitze der Primera Division. Er ist die EM-Hoffnung Frankreichs.

Antoine Griezmann, 25-Jährig, Linksfuss. Seine Bilanz bei Atletico Madrid in dieser Saison: 21 Tore in der Meisterschaft. Sieben Tore in der Champions League. Drei Tore im Cup. Macht summa summarum 31 Tore in 51 Pflichtspielen. Dazu kommen sieben Assists.

Dank ihm ist Atletico auf Kurs. Griezmann trifft im Champions-League-Viertelfinal gegen Barcelona doppelt und schiesst im Halbfinal die Bayern ab. Und wegen seinen Toren surft Atletico auch in der Meisterschaft auf einer Erfolgswelle. Die Hauptstädter sind auf Platz zwei, punktgleich mit Leader Barcelona.

Seit Sommer 2014 trägt Griezmann das Dress der «Rojiblancos». Von San Sebastian für 30 Millionen Euro gekommen. Und der Franzose hat eine Ausstiegsklausel im Vertrag. Für 80 Millionen Euro ist er im Sommer zu haben – eine stolze Summe. Manchester United soll bereits eine erste Offerte eingereicht haben.

Griezmann, Vater einer 2-Jährigen Tochter, gehört also zurzeit zu den gefährlichsten Stürmern der Welt. Und wird so zu Frankreichs EM-Hoffnung. Erst recht nach Ausschluss von Real-Starstürmer Karim Benzema (BLICK berichtete). In 26 Spielen für sein Land hat Griezmann bis anhin sieben Mal getroffen. Und er nimmt erst richtig Fahrt auf.

Frankreich, EM-Gastgeber und Gegner der Schweizer Nati, hat mit dem Linksfuss eine torgefährliche Triumphkarte im Ärmel. Klose, Rodriguez, Djourou und Co. dürften gewarnt sein. (mam)

Das rührt Sie zu Tränen: Sprint-Oma (101) läuft Weltrekord

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Track and Field: 122nd Penn Relays

Ihre Söhne wurden ermordert, sie arbeitete als Fensterputzerin und Tellerwäscherin. Heute feiert Ida Keeling ihren 101. Geburtstag. Als schnellste Rentnerin der Welt.

Sie kam während des Ersten Weltkriegs zur Welt, erlebte die grosse Depression, den zweiten Weltkrieg. Heute feiert Ida Keelings ihren 101. Geburtstag. Keiner wie jeder andere, denn am Wochenende stellte die Amerikanerin in ihrer Altersgruppe einen neuen Weltrekord im 100-Meter-Sprint auf – mit 1:17,33 Minuten.

Erst mit 67 hat Keelings das Rennen für sich entdeckt. Sie verarbeitet damit ein bewegtes Leben. Als sie 42 war, verstarb ihr Mann an den Folgen eines Herzstillstands. Sie nahm Jobs als Fensterputzerin und Tellerwäscherin an. Mit ihren vier Kindern lebte sie im Hinterzimmer des Lebensmittelladens ihres Vaters. Ihre beiden Söhne wurden ermordert.

Trauere, aber trauere nicht zu lange – so lautet das Lebensmotto von Ida Keeling. «Rennen ist eine Metapher auf das Leben – Momente des Glücks, der Grenzenlosigkeit, Herausforderungen, Erfolge und Freiheit», sagt Ida Keeling. Sie sei glücklich, dass sie Menschen inspirieren könne. Sie danke Gott jeden Tag für ihr langes Leben.

«Ich bin so gesund wie eine gesunde 20-Jährige. Ich fühle mich noch immer wie eine Siegerin.»

Herzlichen Glückwunsch zum 101. Geburtstag, Ida Keeling.

Kultfigur in Achtzigerjahren: Hockey-Legende Boucher ist tot

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Die Hockey-Schweiz trauert. Gaëtan Boucher, eine Eishockey-Legende aus den Achtzigerjahren, ist verstorben.

Gaëtan Boucher ist nach langjähriger Krankheit einen Tag vor seinem 60. Geburtstag gestorben.

Der Schweiz-Kanadier prägte das Eishockey in den Achtzigerjahren hierzulande, sein Schnauz war legendär.

In der Nationalliga A hielt er seine Knochen für Sierre und Biel hin. Nach seiner Einbürgerung lief Boucher auch in der Nati auf, nahm unter anderem an den Olympischen Spielen 1988 in Calgary teil.

Wenger triumphiert in Basel: Die Schwing-Highlights jetzt im Video

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Die Highlights des Baselstädtischen gibt es jetzt im Video. Kilian Wenger triumphiert. Er gewinnt alle seine sechs Kämpfe.

Das Wichtigste:
Kilian Wenger ist in Basel der Stärkste! Auch im Schlussgang im Basler Rankhof ist er nicht zu bezwingen, gewinnt am heutigen Auffahrtstag alle seine sechs Kämpfe. Wenger besiegt zum Abschluss Christian Schuler durch Abschlunggen. Dank dem Triumph am Baselstädtischen kommt der Berner neu auf 17 Kranzfestsiege.
Zweiter am Baselstädtischen wird mit Remo Käser ebenfalls ein Berner. Christan Schuler und Henryc Thoenen teilen sich den dritten Platz.

Das Baselstädtische im Zeitraffer

1. Gang
Der einzige aktive Basel-Städter-Schwinger Henryc Thönen ist zum Auftakt von seinem Heimfest gegen den amtierenden Bernen Oberländer Champion Matthias Aeschbacher chancenlos - «Aeschbi» bodigt «Hennä» im ersten Zug. Im Zweikampf der Youngstars setzt sich der 19-Jährige Berner Remo Käser gegen den gleichalterigen Aargauer Nick Alpiger durch. Damit gelingt dem Sohn von Schwingerkönig und BLICK-Experte die Revanche für die letztährige Niederlage auf dem Weissenstein. Besonders bitter für die Nordwestschweizer: Der Zuger-Triumphator Christian Schuler legt mit einem feinen Wyberhacken den auf dem Papier stärksten NWS-Mann Christoph Bieri flach. Auch der Baselbieter Roger Erb ist gegen den letztjährigen Schwyzer-Sieger Mike Müllestein chancenlos. Genau wie Bruno Gisler gegen Kilian Wenger. Das einzige Nordwestschweizer Glanzlicht im Anschwingen setzt der Solothurner Eidgenosse Remo Stalder mit seinem Sieg gegen den Südwestschweizer Michael Matthey.

2. Gang
Christian Schuler bekundet im zweiten Gang gegen den Aargau-Portugiesen Tiago Vieira anfänglich mehr Mühe als erwartet, kann sich dann aber doch noch durchsetzen. Remo Käser überwindet den Baselländer Marc Stoffel im Bodenkampf. Schwingekönig Kilian Wenger hat im Duell mit dem 150 Kilo-Mann Patrick Räbmatter grosses Glück - der Aargauer kurzt den Berner Oberländer im ersten Zug auf die Brücke! Wenger kann sich aber ausdrehen und wendet schliesslich das Blatt zu seinen Gunsten. Einen Berner Sieg gibt es auch im Duell zwischen Matthias Aeschbacher und Jürg Mahrer - der Emmentaler bodigt den Fricktaler mit seinem Paradeschwung, dem inneren Haken. Mike Müllestein wirft mit einem feinen Lätz Remo Stalder auf den Rücken. Damit ist auch noch die letzte Hoffnung der gastgebenden Nordwestschweizer erstmals eingebrochen. Immerhin können Christoph Bieri (gegen Christian Brand), Nick Alpiger (geggen Andreas Bader) und Bruno Gisler nach ihren Auftaktpleiten im zweiten Gang Pflichtsiege verbuchen.

3. Gang
Die Innerschweizer- und Berner Gäste dominieren das Basel Städter im Rankhof weiterhin nach Belieben. Christian Schuler besiegt im dritten Gang Andreas Döbeli. Remo Käser meistert am Boden Jürg Mahrer, Mike Müllestein besiegt Michael Mangold und Kilian Wenger kurzt Stephan Studinger weg. Auch Matthias Aeschbacher verabschiedet sich nach dem Erfolg gegen Franz Kramer mit drei Siegen in die Mittagspause! Was ist mit den renomiertesten Nordwestschweizern? Christoph Bieri hat nach dem gewonnen Zweikampf gegen Gabriel Probst genau wie Bruno Gisler und Remo Stalder zwei Siege und eine Niederlage auf dem Notenblatt.

4. Gang
Aufgrund der drückenden Überlegenheit der Berner und Innerschweizer kommt es am Basel-Städter bereits im vierten Gang zu GästepaarungenChristian Schuler zündet im Duell mit Remo Käser ein echtes Angriffsfeuerwerk und wirft den 19-jährigen Shooting-Star zweimal auf die Brücke. Aber der Sohn von Schwingerkönig Adi kann sich aus den aussichtslos anmutenden Situationen befreien. Somit endet diese Begegnung nach sechs Minuten mit einem Gestellten. Deutlich weniger Spektakel beinhalten das Remis zwischen dem Berner Oberländer-Sieger Matthias Aeschbacher und dem zweifachen Matthias Sempach Besieger Christoph Bieri. Damit heisst der grosse Profiteur des vierten Ganges Kilian Wenger, der Mike Müllestein bodigt und somit mit einem makellosen Notenblatt die Ranglistenspitze ziert.

5. Gang
Kilan Wenger
 sichert sich mit einem Plattwurf gegen den Solothurner Eidgenossen Remo Stalder den fünften Sieg im fünften Kampf und die Schlussgang-Teilnahme. Sein Berner Kollege Remo Käser besiegt zwar Stephan Studinger platt, trotzdem muss er den Platz im Endkampf einem Innerschweizer überlassen. Und zwar dem Rothenthurmer Christian Schuler, der sich gegen Nick Alpiger durchsetzt. Den Schlussgang Wenger-Schuler hat es im Juni 2014 beim Bergklassiker auf dem Stoos gegeben. Damals schwang King Kilian obenaus. Und auch diesmal hat der Diemtigtaler die besseren Karten, ihm genügt für den Festsieg sehr wahrscheinlich ein Remis.

Schlussgang
Kilian Wenger ist in Basel der Stärkste! Auch im Schlussgang im Rankhof ist er nicht zu bezwingen, gewinnt auch seinen sechsten Kampf. Wenger bezwingt Christian Schuler durch Abschlunggen.

Europa League: Sevilla schaltet Donezk auf und steht im Final

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Fussball Europa League - Shakhtar Donetsk - FC Sevilla

Die letzten beiden Jahre gewann Sevilla die Europa League. Um den Titel erneut zu verteidigen und den Hattrick perfekt zu machen, brauchen die Spanier heute mindestens ein torarmes Unentschieden.

Sevilla ist in der Europa League das Mass aller Dinge. Die Spanier gewinnen den Wettbewerb in den letzten 10 Jahren vier Mal! Ein Triumph in diesem Jahr wäre sogar der Titel-Hattrick. Auf ihrem Weg in den Halbfinal haben sie nebst Athletic Bilbao und Molde FK auch den alten und neuen Schweizer Meister Basel eliminiert.

Im Hinspiel zeigte sich Schachtar Donezk bissig und lag lange mit 2:1 in Front. 10 Minuten vor Ende der Partie erhielten die Spanier aber noch einen Penalty und glichen die Partie aus. Ein wichtiger Treffer für Sevilla.

Somit reicht dem Titelverteidiger ein torarmes Unentschieden für den Final-Einzug.


Klopp macht seine Jungs heiss: Gibts heute in Liverpool wieder ein Spektakel?

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Swansea City v Liverpool - Barclays Premier League

Dürfen wir nach dem spektakulären Weiterkommen von Liverpool im Viertelfinal gegen Dortmund auch heute wieder auf Europa-League-Spektakel hoffen?

Liverpool verliert das Hinspiel des Europa-League-Halbfinals in Villarreal mit 0:1. Aber Jürgen Klopp gibt sich kämpferisch und sagt zu den Spaniern schon fast drohend: «Es ist erst Halbzeit. Ihr müsst noch an die Anfield Road kommen».

Das sagt der Liverpool-Coach nicht grundlos. Denn in der bisherigen K.O.-Phase entscheiden seine Jungs an der Anfield Road jedes Spiel für sich und erreichen jeweils die nächste Runde. Unvergessen ist natürlich der Sieg gegen den BVB im Viertelfinal, wo Liverpool einen 0:2- und 1:3-Rückstand noch in einen 4:3-Sieg ummünzt.

Klopp möchte das Dortmund-Spiel eigentlich nicht mit dem bevorstehenden Halbfinal vergleichen. Trotzdem hat es gezeigt, was an der Anfield Road möglich ist.

Aber aufgepasst auf Villarreal. Die Spanier haben in dieser Europa-League-Saison auch schon namhafte Teams wie Napoli, Leverkusen und Prag eliminiert. Sie sind in der diesjährigen K.O-Phase noch ungeschlagen.

Verfolgen Sie das Spiel ab 21:05 Uhr live bei uns im Ticker und Stream!

Mountainbike-EM in Schweden: Schweiz holt Staffel-Gold zum Auftakt

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Mountainbike - WM Vallnord 2015

Die Mountainbike-EM in Schweden beginnt für die Schweiz vielversprechend. Die Team-Staffel holt vor Frankreich und Deutschland Gold.

Von Donnerstag bis Sonntag findet im schwedischen Huskvarna die Mountainbike-EM statt. Um 16 Uhr wird der Anlass eröffnet, nur eine Stunde später steht mit der Mixed-Staffel bereits das erste Rennen auf dem Programm.

Dort holt die Schweiz die Goldmedaille! Neben Jolanda Neff sind für die Eidgenossen Marcel Guerrini, Vital Albin und Lars Forster für diese hervorragende Leistung zuständig. (str)

*******

1. Schweiz 55:36
2. Frankreich 56:45
3. Deutschland 56:51
4. Tschechien 57:45
5. Grossbritannien 57:53
6. Spanien 58:10
7. Italien 58:39
8. Niederlande 59:15

Mit Mini-Töff vor Le Mans: Lüthi muss zurück zum Anfang

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Tom Lüthi will in Le Mans zurück in die Spur finden. Die Vergangenheit hilft ihm dabei nur wenig.

Nach der Enttäuschung von Jerez mit Rang 6 wechselte Tom Lüthi zur Abwechslung einmal das Gefährt. Für ein Fotoshooting setzte er sich auf einen Mini-Töff. Ein Bild mit Symbolcharakter – Lüthi muss vor dem GP Frankreich wieder neu anfangen. Zurück auf null.

Tom widerspricht: «Vielleicht nicht ganz null. Natürlich hilft die Erfahrung der Vergangenheit hier. Aber es ist nicht so, dass wir das Sieger-Set-up vom letzten Jahr hervornehmen können.»

Und auch die Jerez-Abstimmung wird ihm nicht nach ganz vorne helfen. Es wartet viel Arbeit am Wochenende. Die Zeit dafür ist knapp. Wie immer, wenn er selbst mit dem Auto fährt, reist Lüthi erst am Donnerstag an.

Um dem Verkehr aus dem Weg zu gehen, macht er sich schon morgens um 4 Uhr auf den rund 750 Kilometer langen Weg.

Begleitet von schönen Erinnerungen. Vier Mal siegte Lüthi in Le Mans. «Natürlich denke ich gerne daran zurück», sagt er. «Aber eine Garantie ist das natürlich nicht. Wir müssen genau gleich unseren Job machen wie an jedem Wochenende.»

Villarreal ausgeschaltet: Liverpool schiesst sich in den Final von Basel

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Liverpool v Villarreal CF - UEFA Europa League Semi Final: Second Leg

Jürgen Klopp greift nach seinem ersten Titel als Liverpool-Trainer. Seine «Reds» ringen Villarreal im Rückspiel des Europa-League-Halbfinals mit 3:0 nieder und stehen im Endspiel von Basel. Dort wartet der FC Sevilla.

Holt Kult-Trainer Jürgen Klopp seinen ersten Kübel als Liverpool-Coach in der Schweiz? Gut möglich!

Denn die «Reds» stehen im Final der Europa League, welcher am 18. Mai in Basel über die Bühne gehen wird. Die Aufgabe wird für die Engländer aber nicht einfach. Ihnen gegenüber steht das Europa-League-Monster schlechthin, der FC Sevilla. Die Spanier schalten Schachtjor Donzek aus.

Rein ins Halbfinal-Rückspiel gegen Villarreal: Die Reds legen – getragen vom Heimpublikum an der Anfield Road – los wie die Feuerwehr. Und schon nach sieben Minuten klingelts. Villarreals Soriano, bedrängt von Sturridge, bugsiert die Kugel ins eigene Netz. Ein «dreckiges» Tor. Liverpool ist es aber egal, hat das 0:1 aus dem Rückspiel so bereits wettgemacht.

Und Sturridge hat noch nicht genug. Der Stürmer tunnelt nach 63 Minuten Goalie Areola, der Ball kullert via Innenpfosten ins Netz. Die Anfield bebt. Lallana sorgt mit dem 3:0 kurz vor Schluss für klare Verhältnisse. Der spanische Gast befindet sich zu diesem Zeitpunkt und nach dem Platzverweis von Ruiz (71.) bereits in Unterzahl.

Klopp und Liverpool ziehen somit in den Final von Basel ein und brechen als erstes Team die diesjährige spanische Dominanz in Fussball-Europa.

Schon in der Champions League stehen sich mit Real und Atletico zwei spanische Mannschaften gegenüber. Nicht so in der Europa League. Liverpool hat etwas dagegen.

Folgt nun die Krönung auf Schweizer Boden? Es wird ein heisser Tanz am 18. Mai im Joggeli gegen Sevilla. Ein Fussball-Leckerbissen!

Klopp hat den letzten Ausflug in die Schweiz aber nicht nur in guter Erinnerung. Die «Reds» gastierten schon im Dezember im Wallis, damals rang der FC Sion Liverpool ein beachtliches 0:0 ab.

Europa League: Sevilla schafft den Final-Hattrick

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FBL-EUR-C3-SEVILLA-SHAKHTAR

Sevilla und die Europa League – das passt. Zum dritten Mal hintereinander stehen die Südspanier im Final der Europa League. Jetzt winkt der Titel-Hattrick.

Unglaublich, dieser FC Sevilla.

Spielen die Andalusier Europa League, sind sie nicht kleinzukriegen. Das musste der FC Basel im Achtelfinal Ende März bekanntlich schmerzlich erfahren. Mit 3:0 schossen die Südspanier den FCB aus dem Estadio Ramon Sanchez Pizjuan.

Das neuste Europa-League-Opfer von Sevilla heisst Schachtjor Donzek. Die Ukrainer können das 2:2 aus dem Hinspiel nicht in eine Final-Qualifikation drehen.

Dies, weil sie Sevilla-Bomber Kevin Gameiro nicht im Griff haben. Der Franzose trifft – wie schon gegen Basel – doppelt. Früh tunnelt er Donzek-Goalie Pyatov, nach der Pause lässt er den ukrainischen Schlussmann erneut aussteigen. Das zwischenzeitliche Anschlusstor von Eduardo bringt Schachtjor wenig, am Ende siegen die Spanier gar 3:1.

Sevilla steht somit nach 2014 und 2015 schon wieder im Endspiel der Europa League. Den dritten Titel wollen sie in der Schweiz feiern. Im Basler St. Jakob Park steigt am 18. Mai der Final gegen Liverpool. (rab)

Hitzfeld überzeugt: «Shaqiri & Xhaka bleiben bei der Nati»

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Vor heikler Gewissensentscheidung: Xhaka und Shaqiri.

Die Nati und die Kosovo-Angst. Ex-Trainer Ottmar Hitzfeld glaubt fest an den Verbleib von Shaqiri und Xhaka.

Trainer-Legende Ottmar Hitzfeld (67) kennt sie gut: 2010 nimmt er den 18-jährigen Xherdan Shaqiri mit zur WM in Südafrika. Granit Xhaka, damals 19, baut er 2011 gleich im Wembley (2:2 gegen England) in die Stammelf ein.

Heute haben Shaqiri und Xhaka 51 respektive 41 Länderspiele auf dem Konto. Doch spielen sie nach der EM 2016 für den Kosovo? Hitzfeld sagt: «Man muss erst mal abwarten, was der Fifa-Kongress am 13. Mai in Mexiko-City beschliesst. Und dann muss ja erst mal entschieden werden, ob Spieler, die bereits für ein anderes Land spielten, auch für den Kosovo auflaufen dürfen. Ob das gleich, in zwei oder in fünf Jahren sein wird.»

Schweizer Nati – fast eine Familie

Hitzfeld sagt: «Xherdan Shaqiri und Granit Xhaka haben eine enge Bindung zur Schweizer Nationalmannschaft. Die Nati ist intakt, man hat eine gute Kameradschaft. Sie freuen sich, wenn sie sich sehen. Sie sind von klein auf zusammen gewachsen, von der Jugendnationalmannschaft bis zur A-Nati. Von daher bin ich überzeugt, dass Xherdan und Granit weiterhin für die Schweiz spielen werden.»

Das Schwierige an der Diskussion ist der Druck von allen Seiten. «Ich kann mir vorstellen, dass sie von allen Seiten gefragt werden, was sie jetzt machen», sagt Hitzfeld. «Vom Kosovo werden Anfragen kommen. In der Familie diskutiert man, was das Bessere ist für das eigene Kind. Dort zu spielen, wo man die Wurzeln hat, oder im Land, wo man aufgewachsen ist. Wo man dem Schweizer Fussball viel zu verdanken hat. Es ist eine Gewissensentscheidung für die beiden. Und sicher nicht einfach.»

Allerdings sei die Entscheidung «sportlich nicht so schwer. Wenn die Spieler auf ihre Karriere achten, hat man mit der Schweizer Nati die grösseren Chancen, erfolgreich zu sein. Wenn sie sich für den Kosovo entscheiden, dann ist es mehr eine emotionale Sache».

P.S. Hitzfeld hofft weiter darauf, dass sein Captain Gökhan Inler (31) den Sprung ins EM-Team doch noch schafft: «Zu meiner Zeit als Nati-Coach war ich unglaublich zufrieden mit ihm. Weil er ein verbindendes Glied zwischen Schweizer Spielern und Spielern mit Migrationshintergrund ist. Weil er die Mannschaft zusammenschweisst. Spielerisch würde er der Nati auch guttun.»

Möglich, dass Inler morgen bei Leicester gegen Everton eine Bewährungs-Chance bekommt.

Der Altmeister und die Zauberlehrlinge: Das sind die Stars der Eishockey-WM

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EISHOCKEY, NATIONAL LEAGUE A, NATIONALLIGA A, NLA, LNA, HOCKEY SUR GLACE, MEISTERSCHAFT, QUALIFIKATION, SAISON 2015/16, ZSC, ZSC LIONS, EHC BIEL-BIENNE, EHC BIEL, HC BIENNE,

Am Freitag beginnt in Moskau und St. Petersburg die Hockey-WM. Dabei sind einige Spieler zu bewundern, welche die Zukunft des Welteishockeys prägen werden.

Pawel Datsyuk (Russland)

Nachdem die Detroit Red Wings in den Playoffs gegen Tampa Bay ausgeschieden sind, verneigte sich die NHL-Prominenz vor Altmeister Dazjuk. Man nimmt an, dass der Center mit den feinen Händen, der grandiosen Spiel­intelligenz und dem schalkhaften Humor trotz laufendem Vertrag in seine Heimat ­zurückkehren wird. Der 37-Jährige will für seine Tochter aus erster Ehe, Elizabeth (13), die in Russland lebt, da sein. Doch zuerst will er zu Hause Weltmeister werden.

Connor McDavid (Kanada)

Die Erwartungshaltung an den letztjährigen Nummer-1-Draft war vor dieser Saison gigantisch. Der Mittelstürmer wurde in einem Zug mit Grössen wie Wayne Gretzky, Mario Lemieux und Sidney Crosby genannt. Doch der 19-Jährige enttäuscht nicht. Obwohl er in seiner ersten Saison bei den Edmonton Oilers wegen einer Verletzung nur 45 Spiele (48 Punkte!) bestreiten kann, ist der Wunderjunge einer der drei Kandidaten für die Calder Trophy für den besten NHL-Neuling der Saison.

Artemi Panarin (Russland)

Die NHL-Scouts müssen sich fragen, wo sie hingeschaut haben. Kein Team draftete den flinken Flügel 2010. Erst als er bei St. Petersburg in der KHL durchstartet, erhält er vor 12 Monaten einen 2-Jahres-Vertrag (für 812'000 Dollar pro Jahr) bei Chicago. Nun erobert der 24-Jährige auch die NHL. An der Seite von Patrick Kane bucht er 30 Tore, 77 Punkte. Neben McDavid und Verteidiger Gostisbehere (Philadelphia) ist er Finalist für die Calder Trophy des besten Neulings.

Auston Matthews (USA)

Nach wie vor gilt der Center, der diese Saison in der NLA bei den ZSC Lions für Aufsehen sorgte, als aussichtsreichster Kandidat, im kommenden NHL-Draft von den Toronto Maple Leafs als Nummer 1 gezogen zu werden. Dennoch steht das 18-jährige Ausnahmetalent aus dem Wüstenstaat Arizona bei der WM unter spezieller Beobachtung. Denn in den Playoffs gegen Bern blieb er ohne Tor, und an der U20-WM im Januar konnte er im entscheidenden Moment nicht auftrumpfen.

Patrik Laine (Finnland)                                                                     

Der schussgewaltige Flügel ist der Grund, warum Auston Matthews nicht sicher sein kann, dass er als Nummer 1 gedraftet wird. In den letzten Monaten ist der U20-Weltmeister richtig heiss gelaufen. In den Playoffs schiesst der 18-Jährige 10, zum Teil entscheidende, Tore und führt Tappara Tampere zum Titel. Die stark besetzten Finnen (u. a. Barkov, Koivu, Granlund) streben unter dem künftigen SCB-Coach Kari Jalonen den Titel-Hattrick (U18, U20 und A-WM) an.

Leon Draisaitl (Deutschland)

Beim letzten WM-Test der Schweizer Nati am Dienstag in Basel unterstreicht der 20-Jährige seine Klasse eindrücklich, nicht nur wegen seiner beiden Treffer. 2014 war der Sohn des ehemaligen deutschen Nationalspielers Peter Draisaitl von den Edmonton Oilers als Nummer 3 – der Schweizer Kevin Fiala wurde in diesem Jahr von Nashville als 11. gezogen – gedraftet worden. In dieser Saison bucht der talentierte Stürmer bereits 51 NHL-Punkte. Nun ist er schon zum zweiten Mal nach 2014 an der WM dabei.

Nikolaj Ehlers (Dänemark)

In der Schweiz kennt man den Sohn des zuletzt bei Lausanne gefeuerten Trainers Heinz Ehlers bereits. Schliesslich lernte er bei uns die Hockey-Kunst, spricht Berndeutsch und gab in der Saison 2012/13 beim EHC Biel mit 16 sein NLA-Debüt, ehe er in die kanadische Juniorenliga zu Halifax wechselte. Inzwischen stürmt der 20-jährige Erstrunden-Draft (Nummer 9) der Winnipeg Jets in der NHL (38 Punkte). Die Schweizer sind also gewarnt, wenn sie nächsten Dienstag auf Dänemark treffen.


Nach Mega-Verlängerung: Josis Predators siegen in der 112. Minute!

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San Jose Sharks v Nashville Predators - Game Four

Was für ein viertes Playoff-Viertelfinal-Spiel zwischen Nashville und San Jose. Für das entscheidende Predators-Tor braucht es über 50 Minuten Overtime. Und Roman Josi lanciert seinen achten Playoff-Assist.

111 Minuten und 12 Sekunden dauert das vierte Playoff-Viertelfinal-Spiel zwischen Nashville und San Jose. Erst dann schlägt die Scheibe zum 4:3-Schlussstand im Kasten der Sharks ein. Torschütze: Mike Fisher.

Roman Josi spielt bei diesem Sieg eine entscheidende Rolle. Der Schweizer spielt über 49 Minuten trifft einmal die Latte und leitet den Treffer zur kurzfristigen 2:1-Führung für Nashville ein. Sein achter Assist in elf Playoff-Spielen - ganz stark! Es bleibt aber nicht das einzige Tor, an welchem Josi beteiligt ist. Wenig später muss er wegen Behinderung für zwei Minuten in die Kühlbox. San Jose nutzt die Überzahl eiskalt aus und erzielt den Ausgleich.

Dank dieses Sieges gleichen die Predators die Best-of-Seven-Serie zum 2:2 aus. Das nächste Spiel findet in der Nacht vom Samstag auf den Sonntag in San Jose statt.

Im zweiten Playoff-Viertelfinal-Spiel der Nacht gelingt Dallas dank eines 3:2-Auswärtssieges der 2:2-Ausgleich in der Serie gegen die St. Louis Blues. (aes)
 

Liverpool-Klopp heiss auf Europa-League-Final: «Wir kommen mit 100'000 Fans nach Basel»

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Nach dem 3:0-Sieg über Villarreal steht Jürgen Klopp (48) mit Liverpool im Europa-League-Final in Basel. Und die «Reds» werden mit einem riesigem Support in die Schweiz reisen.

Jürgen Klopp und sein Liverpool sind auf der «Road to Basel» am Ziel. Dank dem 3:0-Sieg im Europa-League-Halbfinal gegen Villarreal stehen die «Reds» am 18. Mai im Final im St. Jakob-Park. 

Klopp schwärmt nach dem Spiel von der Schweizer Final-Stadt. «Basel ist sehr schön und ganz in der Nähe meiner Heimat», sagt der Stuttgarter. Und haut eine Ansage raus: «Wir werden 50'000, 60'000 oder 70'000 Fans aus Liverpool mitbringen. Vielleicht auch 100'000.»

Dies obwohl den beiden Finalisten-Klubs voraussichtlich nur je ein Kontingent von 10'000 Finaltickets zustehen wird. «Zwar können nicht alle ins Stadion. Aber in die Stadt, um eine unglaubliche Atmosphäre zu schaffen», freut sich der 48-Jährige.

Mit den angesagten 100'000 Liverpool-Fans in Basel wird die Herausforderung für den Austragungsort noch grösser. Die Kantonspolizei Basel-Stadt hat für die Durchführung des Finals bereits vor dem Feststehen der Finalpaarung Unterstützung angefordert. Gemäss «NZZ» müssen insgesamt rund 1300 Polizisten dafür aufgeboten werden – 341 Polizei-Kräfte werden aus anderen Kantonen gestellt. 

Für das als «High-Risk» eingestufte Spiel schickt auch der Kanton Zürich 110 Polizisten nach Basel. «Der Final eines internationalen Fussballturniers ist etwas anderes als die Partie Basel gegen Zürich», erklärt Polizeisprecher Basel-Stadt Andreas Knuchel. Grund: Die Fans werden nicht an einen Tag an- und wieder abreisen, sondern gleich zwei oder drei Tage in Basel feiern.

Ausnahmezustand in Basel. Ein Fussballfest ist garantiert. (mam)

Sturz nach Top-Zwischenzeit: Küng-Drama am Giro

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Eine Grippe bremst Fabian Cancellara aus. Stefan Küng landet auf dem Asphalt. Der Holländer Tom Dumoulin gewinnt den Auftakt des 99. Giro d'Italia – in seiner Heimat.

Tour de France? 29 Tage in Gelb. Vuelta? 5 Tage im Leadertrikot. Und Giro? Null Tage an der Spitze des Gesamtklassements.

Fabian Cancellara beendet am Ende dieser Saison seine beeindruckende Karriere. Der 35-Jährige, der es liebt, Geschichte zu schreiben, will sich nun endlich auch die Maglia Rosa überstreifen.

Aber es soll nicht sein. Am Tag vor dem 99. Start des Giro d'Italia mit einem Einzelzeitfahren im holländischen Apeldoorn (9,8 Kilometer) liegt er mit einer Grippe im Bett, klagt über Fieber und Bauchschmerzen.

Ohne Vollbesitz der Kräfte kann der Berner nichts ausrichten. Rang acht mit 14 Sekunden Rückstand auf den holländischen Tagessieger Tom Dumoulin.

Auch Stefan Küng kann sich leider nicht in die Maglia Rosa einkleiden lassen.

Der 22-Jährige ist bis zur Zwischenzeit grandios unterwegs, nur eine Sekunde liegt er hinter Leader Dumoulin. Der Tagessieg ist greifbar nahe. Und dann dies!

Küng stürzt in einer Rechtskurve, landet in der Abschrankung. Er muss das Rad wechseln. Seine Hose ist wegen des Sturzes zerrissen.

Klar, die Maglia Rosa ist damit weg. Letztlich gibts Rang 34 mit einer halben Minute Rückstand. Bitter.

Erfreulich ist der Auftritt von Silvan Dillier. Er fährt auf Rang zehn mit 16 Sekunden Rückstand.

Die zweite Etappe – die ersten drei Teilstücke sind allesamt in Holland – führt am Samstag von Arnhem über 190 Kilometer nach Nijmegen.

«Was soll dieses Theater?»: Button geht auf Red Bull los

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F1 Grand Prix of Russia - Qualifying

Der Red-Bull-Fahrertausch sorgt für Aufregung. Fans und Piloten staunen – dabei steckt vor allem Ferrari hinter dem Tausch.

«Es ist keine Hinrichtung. Wir wollen jetzt einfach den Druck von Daniil Kvyat nehmen!» Red-Bull-Motorsportchef Dr. Helmut Marko (73) sagt es zur Beförderung von Max Verstappen (18) ins A-Team. Der Russe, der in Sotschi Vettel zweimal von hinten rammte, muss dagegen nach 22 Rennen wieder zu Toro Rosso zurück. Also dorthin, wo er 2014 als frischgebackener GP3-Meister begeistert empfangen wurde.

In beiden Teams wird jetzt der in der 67-jährigen WM-Geschichte einmalige Wechsel natürlich als logisch und gut bezeichnet. Bei den Fans und den Formel-1-Piloten kommt der Transfer-Schock nicht so gut an.

«Was soll dieses Theater? In Shanghai stand Kvyat noch auf dem Podest, dann wird er im nächsten Grand Prix degradiert», twitterte Jenson Button. Typisch Red Bull, heisst auf allen digitalen Kanälen.

Marko fand noch eine andere Erklärung: «Bei Toro Rosso verstanden sich Verstappen und Sainz nicht mehr. So können wir auch dieses Problem lösen!»

Doch der Hauptgrund bleibt Ferrari. Die Roten haben längst ihre Fühler nach dem holländischen Talent ausgestreckt. Jetzt wird es schwierig, Max als Red-Bull-Pilot wegzuschnappen. Der hat mit den Bullen einen Vierjahresvertrag – und wird ab Barcelona (15. Mai) Ricciardo einheizen. Der Australier, meist 0,5 Sekunden schneller als Kvyat, hat jetzt keine ruhige Minute mehr! Und der angeschlagene Kvyat (22) wird an Sainz (21) scheitern!

Mit Kugel-Königin Adams: Schwingerkönig Sempach schwingt sein Tanzbein

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Matthias Sempach ist nicht nur ein begnadeter Schwinger. In einem Video beweist er mit Valerie Adams, dass er auch ein grosser Tänzer ist.

Seit er im Herbst 2008 Jean-Pierre Egger als Kraft- und Kondi-Coach verpflichtet hat, schwitzt Sempach im Training regelmässig mit Neuseelands Kugelstoss-Olympiasiegerin Valerie Adams.

Die 116 kg schwere Powerfrau zeigt dem 31-fachen Kranzfestsieger im Kraftraum immer wieder die Grenzen auf: «Valerie meistert beim Bankdrücken in Bestform 160 Kilo. So viele Kilos habe ich in dieser Sparte noch nie bewegt.»

Mit einem gemeinsamen Video beweisen Adams, Egger und Sempach nun, dass sie nicht nur über richtig viele Muckis, sondern auch über eine gehörige Portion Humor verfügen.

Das Trio macht bei der sogenannten „The Running Man Challenge“ mit. Mitten im Training legen die drei los und legen eine heisse Sohle aus Parkett.

Sempach gesteht: «Ich fühle mich beim traditionellen Tanz, wie ich ihn beim Superzehnkampf mit Langläuferin Nathalie von Siebenthal aufs Parkett gelegt habe, wesentlich wohler. Aber Valerie ist eine derart gute Kollegin, dass ich ihr keinen Wunsch ausschlagen kann. Deshalb habe ich bei diesem spontanen Videodreh im Training gerne mitgemacht.» (M.W.P/sme)

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