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Out gegen Halep im Madrid-Achtelfinal: Timeas Siegesserie ist gerissen

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Der achte Sieg in neun Tagen soll nicht sein.

Timea Bacsinszky verliert im Madrid-Achtelfinal gegen Simona Halep in zwei Sätzen mit 2:6, 3:6. Damit endet ihre Siegesserie.

Acht Spiele in neun Tagen sind zu viel: Der Siegeszug von Timea Bacsinszky ist gestoppt!

Gegen die Weltnummer 7, Simona Halep, verliert die Lausannerin in zwei Sätzen klar mit 2:6, 3:6. Die Niederlage bahnt sich schon früh an, als Bacsinszky ihr erstes Aufschlagspiel abgeben muss.

Damit verliert die 26-Jährige erstmals wieder nach sieben Siegen in Serie. Zwar steigert sich Timea im Verlaufe des Spiels, gegen die stark aufspielende Rumänin zieht sie aber trotzdem den Kürzeren.

Halep trifft nun im Viertelfinal entweder auf die Amerikanerin Christina McHale (23, WTA 59) oder ihre Landsfrau Irina-Camelia Begu (25, WTA 34). (ome)


Unsere Leser fordern: Inler soll mit zur EM!

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AUSTRIA SWITZERLAND SOCCER

Spielt Gökhan Inler (31) am Samstag bei Leicester wieder? Die BLICK-Leser hoffen es.

Am Samstag um 18.30 Uhr spielt Leicester zuhause gegen Everton, eine Woche später bei Chelsea. Der Meister-Titel ist fix, die letzten beiden Spiele sportlich nicht mehr relevant.

Die grosse Hoffnung von Nati-Captain Gökhan Inler (31): Dass Claudio Ranieri ihn nun noch zwei Mal einsetzt und er so Spielpraxis sammeln kann. Damit Trainer Vladimir Petkovic ihn für die EM doch noch aufbietet.

Für die blick.ch-Leser ist klar: Gökhan Inler soll mit zur EM! Bei der Blitz-Umfrage sprechen sich 65 Prozent für den Leicester-Spieler aus. Sicher auch unter dem erschreckenden Eindruck der schwachen letzten Länderspiel-Pleiten gegen Irland (0:1) und Bosnien-Herzegowina (0:2).

Petkovic wird zum Zusammenzug am 22. Mai wohl gegen 30 Spieler nominieren, um sich dann Ende Mai für die 23 EM-Fahrer zu entscheiden. Läuft Inler nun am Wochenende auf, hat er plötzlich wieder Chancen.

Situation ist dramatisch: Sauber kämpft schon wieder um die Löhne!

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Der Überlebenskampf dauert an: Das Formel-1-Team von Sauber kämpft darum, die April-Löhne bezahlen zu können. «Wir finden eine Lösung», sagt CEO Monisha Kaltenborn.

Der Existenzkampf für Sauber geht in die nächste Runde: Auch die April-Löhne konnten den Angestellten nicht fristgerecht bezahlt werden. Die Mitarbeiter in Hinwil warten wie schon in den beiden Monaten zuvor auf ihr Geld.

CEO Monisha Kaltenborn wirbelt auch diesmal. Man wartet bei Sauber auf eine Zahlung eines Partners, dessen erster Sponsoring-Betrag überwiesen werden müsste.

«Ich hoffe, dass das Geld in diesen Tagen kommt», sagt Kaltenborn und gibt sich weiter kämpferisch: «Wir werden das lösen.»

Allerdings verschärft sich die Situation weiter. Nach dem Abgang des Technischen Direktors Mark Smith kurz vor dem Saisonstart ist ja vor einigen Tagen auch Chefingenieur Timothy Malyon gegangen. 

Und Sauber verzichtet auch auf die Teilnahme bei den Testfahrten vom 17. und 18. Mai im spanischen Montmelo. Wer kein Geld hat um das Auto weiter zu entwickeln, der muss auch nicht testen. 

Vorerst aber gilt es das erneut dringende Problem der ausstehenden Gehälter zu lösen. Rund drei Millionen müssen sofort in die Kasse kommen, damit das Personal bezahlt werden kann. Die Situation in Hinwil ist dramatisch, der Überlebenskampf geht in die nächste Runde. (fbi) 

Verteidiger unterschreibt für fünf Jahre: FC Basel holt Paraguay-Talent Riveros (18)

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Ismarl Sosa, Blas Riveros

Transfermeldung vom FC Basel: Der Ligakrösus holt den Linksverteidger Blas Miguel Riveros Galeano.

In den letzten Tagen wurde darüber spekuliert, jetzt ist es fix: Der 18-jährige Verteidiger Blas Riveros wechselt zur neuen Saison von Olimpia Asunción zum FCB. Der Paraguayer unterschreibt einen Fünfjahresvertrag bei den Baslern, wie der Klub am Mittwochabend auf seiner Homepage meldet. Die Ablöse dürfte rund 2 Millionen Franken betragen.

Der Linksverteidiger soll mithelfen, die Lücke zu schliessen, die der Abgang von Behrang Safari im Sommer auf der linken FCB-Abwehrseite hinterlässt.

Ein bisschen werden sich die Basler Anhänger auf ihr neues Talent indes noch gedulden müssen. Weil Riveros gute Chancen hat, im Sommer für Paraguay an der Copa America aufzulaufen, stösst er wohl erst Anfang Juli zur Mannschaft. Der 18-Jährige hat für die U17- und U20-Nati Paraguays gespielt und steht im provisorischen Kader für die Südamerika-Meisterschaft.

Mit Spielern von Olimpia Asunción hat der Schweizer Serienmeister bereits gute Erfahrungen gemacht: Riveros ist nach Derlis González bereits der zweite Spieler, der vom paraguayischen Spitzenklub zu Basel stösst. Er wird beim FCB die Nummer 25 tragen. (eg)

Champions-League-Halbfinal live: Kann ManCity noch einmal zurückschlagen?

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Entwarnung bei Real Madrid: Cristiano Ronaldo wird beim heutigen Halbfinal-Rückspiel gegen Manchester City spielen können.

Das Hinspiel im Champions-League-Halbfinal vor acht Tagen zwischen Manchester City und Real Madrid zeigte einmal mehr, welche Bedeutung Superstar Cristiano Ronaldo (16 CL-Treffer) für die königliche Offensivkraft hat: Beim torlosen Remis fehlte der 31-jährige Portugiese an allen Ecken und Enden. 

Auf der gestrigen Pressekonferenz gab Real-Coach Zinédine Zidane nun Entwarnung und bestätigte, dass die Oberschenkelbeschwerden seines Schützlings auskuriert sind: «Es geht ihm gut, er ist hundertprozentig fit und wird dabei sein.» 

Zwei andere Ausfälle gilt es allerdings zu kompensieren. Sowohl Sturmpartner Karim Benzema (Oberschenkelverletzung) als auch Mittelfeldmotor Casemiro (Hüftprobleme) werden beim Spiel heute Abend gegen die «Citizens» nicht mittun können.

Will man den madrilenischen CL-Final perfekt machen, brauchen die Königlichen vor heimischer Kulisse auf jeden Fall einen Sieg.

Verfolgen Sie das Duell zwischen Real Madrid und Manchester City ab 20.45 Uhr live auf BLICK im Ticker und Stream.

Schön und stolz: Die Frauen hinter den Leicester-Helden

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Wenn man grosses vollbringen will, muss das komplette Umfeld stimmen. Blick zeigt die schönen und nun auch stolzen Frauen hinter den Leicester-Helden.

22 Tore hat Jamie Vardy in der Premier League erzielt, in 15 Spielen blieb Kasper Schmeichel unbezwungen, Leicester muss nur drei Niederlagen in dieser Saison verzeichnen. Eine beeindruckende Bilanz. Eine, die nur möglich ist, wenn das gesamte Umfeld stimmt. Ehefrauen, Verlobte und Freundinnen machen es möglich! Doch welche Schönheiten stecken hinter den Leicester-Helden?

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Das harte Los des einzigen Basler Schwingers Henryc Thönen: Puppen flach legen oder fremd gehen

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SCHWINGEN 2016

BASEL - Wenn sich Henryc Thönen auf das Training in seiner Heimat beschränken würde, müsste er vor allem mit Gumipuppen schwingen...

Henryc Thönen ist Sympathisant des FC Basel. Gleichzeitig trägt der FCB die Hauptschuld, dass der 19-fache Kranzgewinner morgen beim Basel-Städter-Schwingertag im Kräftemessen mit den ganz bösen Gästen Wenger, Schuler und Käser keine einheimische Unterstützung erwarten kann. «Seit dem Rücktritt von David Sigg bin ich der einzige Aktivschwinger aus dem Kanton Basel-Stadt. Das ist vor allem auf die Tatsache zurückzuführen, dass in dieser Region die meisten Buben beim FCB spielen wollen.»

Auch Thönen ist bis zu seinem 12. Lebensjahr in den Farben des SC Binningen dem Fussball hinterher gerannt. Aber seit ihn ein Nachbar mit in den Schwingkeller genommen hat, ist der kräftige Bursche im Sägemehl hängen geblieben.
Der 25-Jährige ist nicht nur wegen seiner städtischen Herkunft ein aussergewöhnlicher Schwinger. «Ich stamme aus einer Akademiker-Familie. Mein Vater ist Rechtsanwalt, die Mutter hat lange als Lehrerin gearbeitet und mein älterer Bruder studiert Psychologie.»
Henryc ist jetzt neben seiner Mama der einzige «Unstudierte» im Thönen-Clan: «Weil ich früh mein eigenes Geld verdienen wollte und immer besonders gerne Fleisch hatte, habe ich nach der Ausbildung zum Kaufmann Metzger gelernt. Heute arbeite ich als Betriebs-Controller bei Bell.»

Training in der Fremde

Und damit er im Schwingtraining in der Stadt Basel nicht gegen Gummipupen schwingen muss, geht er halt fremd. Thönen, der stärkste Bebbi, trainiert regelmässig im Bernbiet. «Ich habe im Mallorca-Urlaub die Berner Kranzschwinger Remo Käser, Stefan Studer und Michael Heiniger kennengelernt. Wir haben uns auf Anhieb sehr gut verstanden und haben eine Trainingsgruppe gegründet, die von Res Lanz (Ex-Coach der Siebenkämpferin Linda Züblin) geleitet wird.»

Die schweisstreibenden Einheiten in dieser Gruppe wirken sich massiv auf Thönens Körper aus – Henryc hat so viel Muskelmasse zugelegt, dass er sein Gewicht innert zwölf Monaten von 105 auf 114 Kilo steigern konnte.
Richtig stark machen das Nordwestschweizer Muskeltier aber auch die Besuche im Schwingkeller in Kirchberg bei Burgdorf: «Hier trainiere ich jeden Dienstag unter der Anleitung von Matthias Sempach. Ich profitiere enorm vom König.» Der bodenständige Thönen wird aber auch einem Baselländer für immer dankbar sein: «Mein Heim-Schwinklub Binningen hat in den letzten Jahren vor allem von der grandiosen Arbeit von Andreas Henzer gelebt. Ohne ihn wäre ich als Stadtbasler Schwinger nie in die Kränze gekommen.»

1:0-Sieg über ManCity: Real macht den Madrid-Final in der Champions League perfekt!

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Real Madrid v Manchester City - UEFA Champions League Semi Final Second Leg

Ein Fernando-Eigentor reicht Real Madrid zum Einzug in den Final der Champions League. ManCity präsentiert sich in seinem Spiel der Saison überraschend zahnlos.

Ganz Europa spielt um den ruhmreichen Pokal der Champions League. Im Final stehen aber zwei Mannschaften aus einer einzigen Stadt: Madrid. Real zieht einen Tag nach Atleticos Triumph gegen die Bayern nach und besiegt Manchester City im Halbfinal-Duell.

Wie so oft gelingt den Königlichen der Unterschied im eigenen Stadion. Nach einem taktisch geprägten Hinspiel in Manchester (0:0) gewinnt Real 1:0.

Der entscheidende Schritt dazu gelingt Gareth Bale in der 20 Minute. Eine scharfe Hereingabe des Walisers lenkt Citys Fernando per Grätsche ins hohe Eck. Goalie Joe Hart, dem City das Unentschieden im Hinspiel verdankt, bleibt ohne Chance.

Besonders vor dem 0:1 spielen die Gäste nicht schlecht, vor Kompanys Verletzung in der 9. Minute verzeichnen sie gar mehr Spielanteile. Die einzige wirklich gefährliche Chance kreiert Fernandinho kurz vor der Pause, sein Ball knallt an den Aussenpfosten.

In der zweiten Halbzeit spielt vorwiegend Real. Angetrieben vom eigenen Publikum wird das «weisse Ballet» seinem Namen gerecht, erarbeitet sich Chance um Chance. Da überrascht zum Beispiel Bale mit einem einzigen Pass die gesamte Manchester-Abwehr – aber auch seinen Mitspieler Modric, der alleine vor dem Tor scheitert.

Obwohl City nur ein Tor braucht und den Final-Einzug deshalb direkt vor Augen hat, präsentiert es sich seltsam zahnlos. Den Nordengländern gelingt im ganzen Match kein Schuss auf das gegnerische Tor!

Weil es deshalb beim Sieg für Real bleibt, kommt es zur Neuauflage des Endspiels von 2014. Die Königlichen bodigten die heroisch kämpfenden Atletico-Spieler damals erst in der Nachspielzeit und der darauffolgenden Verlängerung.

Ein Final, das also viel Spannung verspricht. Auch an der Seitenlinie: Atleticos argentinischer Hitzkopf Diego Simeone dürfte in Mailand ununterbrochen für Zündstoff sorgen. Und dass Real-Coach Zinedine Zidane in Endspielen durchaus auch austeilen kann, ist seit der WM 2006 bekannt. (str)


Schambeinentzündung legt den Riesen flach: Stucki fällt mindestens vier Wochen aus!

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Schwingen - Hallenschwinget Oberdiessbach 2016

BERN - Christian Stucki wird sein erstes Kranzfest nicht vor dem fünften Juni bestreiten.

Seit Christian Stucki am 13. März in souveräner Manier beim Hallen-Wettkampf in Oberdiessbach obenaus geschwungen hat, leidet der 32-fache Kranzfestsieger unter Schmerzen in der Leistengegend. Ein MRI bei SCB-Teamarzt Martin Schär liefert jetzt folgende Erkenntnis: Stuckis Schambein ist entzündet.

Damit muss der stärkste Schwinger der letzten Saison nicht nur für das Berner Mittelländische von kommendem Sonntag forfait erklären: «Ich werde im Mai ganz sicher kein Wettkampf bestreiten, ich muss eine Pause von mindestens vier Wochen einlegen. Ich werde deshalb frühestens am 5. Juni anlässlich vom Berner Jurassischen in La Cuisiniére in die Hosen steigen können, vielleicht wird meine Wettkampfpause sogar bis zum Südwestschweizerischen am 12. Juni dauern.»

Trotzdem ist der 31-Jährige nach dem Besuch beim SCB-Doc erleichtert: «Ich hegte vor der Untersuchung die Befürchtung, dass irgend etwas gerissen ist und das ich unters Messer muss. Das hätte mich im Hinblick auf das Eidgenössische in Estavayer sehr viel weiter zurück geworfen. Aber jetzt darf ich zuversichtlich sein, dass ich in der letzten Augustwoche topfit um die Königskrone kämpfen kann.»

Cleveland mit NBA-Rekord: Sefolosha und Atlanta verlieren auch zweites Halbfinal-Spiel

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Die Atlanta Hawks mit Thabo Sefolosha kommen gegen das NBA-Über-Team aus Cleveland weiter nicht auf Touren. Gleich mit 123:98 werden sie von den Cavs demontiert. Dabei müssen die Hawks zusehen, wie Cleveland einen neuen NBA-Rekord aufstellt.

LeBron James führt seine Cavaliers zum zweiten Sieg in der Halbfinal-Serie gegen die Atalanta Hawks. Der NBA-Superstar glänzt mit 27 Punkten, 5 Assists, 4 Rebounds und stand dabei über 28 Minuten auf dem Parkett. Er ist somit der Mann des Spiels.

Ebenfalls eine gute Leistung zeigt Thabo Sefolosha. Der Schweizer kommt auf 10 Punkte, 2 Assists und 2 Rebounds, dies bei 18 Minuten Spielzeit.

Trotz der guten Leistung von Sefolosha bleiben die Hawks chancenlos. Bereits nach dem ersten End liegen sie 15 Punkte zurück. Noch dicker kommt es im letzten End vor der Halbzeit, dies geht mit 39:18 (!) an Cleveland. Im letzten End bleibt James mehrheitlich auf der Bank und wird geschont.

So kommt Atlanta doch noch zu einem Achtungserfolg - 28:17. Am Ende bleibt aber ein Punktunterschied von 25 Punkten (123:98) auf der Anzeigetafel stehen.

Die Cavs dürfen sich zudem über einen neuen NBA-Rekord freuen. Sie werfen insgesamt 25 Körbe von der Drei-Punkte-Linie und überbieten damit den bestehenden Rekord der Houston Rockets um zwei Würfe.

Das dritte Halbfinal-Spiel zwischen den beiden Teams findet in der Nacht vom Freitag auf den Samstag statt. (aes)

St. Gallen verhandelt mit Schuh-Firma: Heisst die AFG Arena bald Kybun-Stadion?

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AFG ARENA 2015

Auch nach dem Abgang der AFG wird das St. Galler Stadion den Namen einer Ostschweizer Firma tragen.

Der Kybun Tower ist das moderne Wahrzeichen von Roggwil TG. Es ist der Hauptsitz der Firma von Karl Müller, der mit der Erfindung des «Abrollschuhs» reich wurde. Jetzt hat Kybun ein zweites Wahrzeichen in der Ostschweiz im Visier.

Es steht etwa zwölf Kilometer südlich des Thurgauer Dorfes: Das St. Galler Fussballstadion! Nach BLICK-Informationen ist der Schuhhersteller der heisseste Anwärter auf die Nachfolge der AFG, die seit der Eröffnung der Arena 2008 Namenssponsor ist.

Die AFG hat längst den Rückzug angekündigt. Jetzt laufen die Verhandlungen, wer ab 2018 seinen Schriftzug auf die Stadionfassade montieren lassen darf. Vieles deutet darauf hin, dass auf die AFG Arena das Kybun-Stadion folgt, auch wenn noch zwei weitere Firmen Interesse haben.

Der neue Deal wird dem FCSG wie bisher rund eine Million Franken pro Jahr einbringen. Die AFG blättert für seinen Deal jährlich eine Summe knapp unterhalb der 1-Mio.-Grenze hin. Darin enthalten: Stadionname, Sponsoring der Tribünen mit anderen Marken aus der Firmengruppe und ein Logen-Paket.

Das Supertalent ab sofort im Red Bull: Max Verstappen ersetzt Crash-Pilot Kvyat!

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Neu im Red Bull: Max Verstappen.

Formel-1-Senkrechtstarter Max Verstappen (18) wird schon fürs nächste Rennen in Spanien ins Topteam Red Bull Racing befördert.

Spektakulärer Fahrertausch in der Formel 1!

Schon beim nächsten Grand Prix in Barcelona sitzt Max Verstappen (18) im Auto von Red Bull Racing. Für das holländische Supertalent muss der Russe Daniil Kvyat (22) seinen Platz räumen.

Kvyat fiel zuletzt beim Russland-GP durch seinen Doppelcrash mit Ferrari-Star Sebastian Vettel auf. Der Russe wird ins Red-Bull-Juniorenteam Toro Rosso degradiert, wo er das Auto von Verstappen übernimmt. Bei Toro Rosso fuhr Kvyat schon die Saison 2014.

Hält man in der Bullen-Organisation Kvyat für überfordert? Red-Bull-Racing-Teamchef Christian Horner sagt nur: «Daniil kann jetzt seine Entwicklung bei Toro Rosso fortsetzen. Das Team, das er schon kennt, soll ihm die Chance geben, wieder seine alte Form zu erlangen und sein Potential zu zeigen.»

Und Motorsport-Chef Dr. Helmut Marko sagt: «Es ist keine Hinrichtung von Kvyat. Nur eine Chance, sich bei Red Bull vom zu gross gewordenen Druck zu erholen.»

Das Potential, das Verstappen seit dem F1-Einstieg als 17-Jähriger praktisch an jedem GP-Wochenende zeigt. Jetzt sitzt der Holländer in Barcelona erstmals in einem podestfähigen Wagen. Horner: «Max hat bewiesen, dass er ein aussergewöhnliches Talent ist. Seine Leistungen bei Toro Rosso waren bisher beeindruckend. Wir sind glücklich, dass wir ihm die Chance bei Red Bull geben zu können.»

Noch ein Verteidiger für Basel: Wechselt ägyptischer Nationalspieler zum FCB?

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Laut ägyptischen Medien ist der Transfer von Omar Gaber (24) zum FC Basel fix. Der rechte Aussenverteidiger spielte zuletzt in der ägyptischen Liga bei Zamalek SC und hat bereits 18 Länderspiele auf seinem Konto.

Nach dem der 18-jährige linke Aussenverteidiger Riveros beim FC Basel für fünf Jahre unterzeichnet hat, wird offenbar bereits der nächste Defensiv-Zuzug bekannt.

Gemäss ägyptischen Medien haben sich Zamalek SC und der FC Basel über den Transfer des rechten Defensivmanns Omar Gaber geeinigt. Gaber wurde zuletzt regelmässig bei Zamalek und in der ägyptischen A-Nationalmannschaft eingesetzt.

Die abschliessende Verhandlung soll am Mittwoch in der Schweiz über die Bühne gegangen sein. Laut «KingFut» beträgt die Ablösesumme 1,65 Millionen Euro.

Die medizinischen Tests sollen bereits in der kommenden Woche stattfinden. Der Ägypter wird aber voraussichtlich erst nach der Sommerpause zum FCB wechseln.

Gaber ist nach Hamoudi, Elneny und Salah bereits der vierte Ägypter welcher im FCB-Dress aufläuft. (aes)

Weil Wil auf Rekurs verzichtet: Lausanne kehrt definitiv in die Super League zurück!

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Lausanne-Sport steht vorzeitig als Aufsteiger in die Super League fest.

Rein rechnerisch hätte der FC Wil noch um den Aufstieg in die Super League mitmischen können. Denn Lausanne fehlen noch zwei Punkte für den sportlichen Aufstieg in die höchste Spielklasse der Schweiz.

Weil aber die Wiler gegen die erstinstanzliche Lizenzverweigerung vom Schweizerischen Fussballverband für die Saison 2016/17 in der Super League keinen Rekurs einlegen, stehen die Welschländer vorzeitig als Aufsteiger fest.

 

Herzliche Gratulation an den Genfer See!

ManCity-Coach hatte zwei offene Rechnungen: Deshalb hätte sich Pellegrini gerne gerächt

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Manuel Pellegrini (62) hätte sich im Champions-League-Halbfinal gegen Real Madrid gleich an zwei Personen revanchieren können: an Real-Präsident Perez und an Pep Guardiola.

Er ist der grosse Rückkehrer am gestrigen Abend: Pellegrini kehrt ins Bernabeu zurück, um sich zu revanchieren. 2009 hat ihn Perez in die spanische Hauptstadt geholt. Doch das Madrid-Abenteuer steht für den Chilenen nicht unter einem guten Stern, seine Entlassung war praktisch vorprogrammiert.

Mit Perez herrscht Funkstille. «Perez hat damals Spieler verkauft, die für mich wichtig gewesen wären. Ich hatte in Madrid keine Stimme und keine Meinung.»

Nach dem damaligen Champions-League-Aus im Achtelfinal gegen Lyon und dem Cup-Aus gegen einen Zweitligisten (0:4!) erhält der Chilene ein Ultimatum vom Real-Präsidenten: Entweder er gewinnt mit Real die Meisterschaft, oder er fliegt.

Am Ende resultierte trotz vereinsinternem Punkterekord Platz zwei, drei Punkte hinter Barcelona. Pellegrini wird bei den Königlichen nach einem Jahr und 48 Spielen durch Jose Mourinho ersetzt. Der damalige Barça-Coach? Pep Guardiola.

Der Guardiola, der Pellegrini im Sommer als Trainer bei ManCity ablöst. Der Guardiola, der somit Pellegrini zum zweiten Mal den Job klaut.

Im Februar dieses Jahres wird Guardiola als Pellegrini-Nachfolger bei ManCity bestätigt. Keine leichte Situation für den Noch-City-Coach. «Nicht einfach für die Spieler, sich bei all den Diskussionen um die kommende Saison zu konzentrieren», versuchte Pellegrini die schwachen Ergebnisse in den nationalen Wettbewerben zu erklären.

Pellegrini hätte sich gestern bei Perez und Guardiola revanchieren können. Denn wäre ManCity diese Saison Champions-League-Sieger geworden, stünde Guardiola im Sommer bereits unter Zugzwang.

Die Revanche ist bekanntlich misslungen. (mam)


Ex-Formel 1-Star rast immer noch: Bleifuss-Coulthard mit 178 km/h erwischt!

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Das Rennfieber verlässt einen wohl nie. Der ehemalige Formel 1-Star wird in Frankreich mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit geblitzt. Der Schotte bringt es dabei auf stolze 178 km/h!

David Coulthard nimmt an der Gummiball 3000 Rallye teil, welche auf öffentlichen Strassen quer durch Europa stattfindet. Gemäss Reglement sind Verkehrsgesetz und Geschwindigkeitsbegrenzungen immer einzuhalten.

Diverse Fahrer halten sich nicht daran. Insgesamt werden 15 Gumball-Teilnehmer mit zu hoher Geschwindigkeit von der Polizei geblitzt. Wie es sich für einen Ex-Champion gehört, ist Coulthard der Erste.

Der Schotte wird auf der Autobahn in Frankreich mit 178 km/h gemessen. Gestattet sind aber eigentlich nur 130 km/h. Das sind 48 km/h (!) mehr als erlaubt! Trotzdem darf Coulthard seinen Führerschein behalten. Auch die Busse von 135 Euro wird der Brite verkraften.

Schlimmer trifft es einen anderen Gumball-Fahrer. Er wird mit seinem Mercedes mit 194 km/h geblitzt. Dieser Führerschein ist vorerst weg und auch die Busse von 750 Euro lässt sich sehen. (aes)

«Tony X.» schrieb über sein erstes NHL-Spiel: So wird ein Anfänger-Fan zum Internet-Star

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Die NHL hat einen neuen Super-Fan: Der Schwarze «Tony X.» sah sich eben erst sein erstes Spiel an. Jetzt verfolgen ihn fast 100'000 Leute auf Twitter.

Im echten Leben heisst er Anthony Holmes. Doch auf Twitter schreibt der 26-jährige Afro-Amerikaner unter dem Namen «Tony X.».

Bekannt wird er, als er am 25. April erstmals ein Eishockey-Spiel am TV verfolgt – weil er das Baseball-Spiel der St. Louis Cardinals auf keinem Kanal findet – und über das siebte Spiel der Playoff-Serie zwischen den St. Louis Blues und den Chicago Blackhawks live Kommentare abgibt und naive Fragen stellt wie «Was ist Powerplay?» oder «Warum verlässt der Goalie das Tor?».

 

 

Tony X., der sich davor über Sportarten wie Basketball, Baseball oder Football geäussert hatte, hat offensichtlich seinen Spass am Eishockey. «Die weissen Leute haben Hockey jahrelang vor uns versteckt», schreibt er. Und es wird gelesen. Über 38'000-mal wurde dieser Satz inzwischen retweetet!

 

Sein Herz schlägt für die St. Louis Blues, die das Spiel und die Serie gewinnen. Er fiebert mit. Und die Eishockey-Fans im Internet empfangen den Anfänger-Fan mit offenen Armen. Die Medien greifen die Story um «Tony X.» auf. Derweil verfolgt er auch andere NHL-Spiele und sagt auch mal den richtigen Torschützen in der Overtime voraus.

 

Und seine Follower-Zahlen auf Twitter explodieren. Inzwischen verfolgen Anthony Holmes schon über 95'000 Leute. Als er seinen ersten Hockey-Tweet sendete, waren es noch 1738. Zum Vergleich: Blues-Captain David Backes hat 110'000 Follower.

Und auch die NHL schläft nicht und bietet ein Blues-Trikot mit seinem Namen an:

Am diesem Dienstag ist dann so weit. Die Blues laden ihn zum Playoff-Spiel gegen die Dallas Stars ein. «Tony X.» hat einen Traumplatz und stellt fest: «Es ist nicht kalt.» St. Louis gewinnt gleich mit 6:1! Und als der neue Promi-Fan aus der Rap-Kultur im Trikot von Blues-Star Tarasenko auf dem Video-Würfel eingeblendet wird, feiern ihn die anderen Zuschauer.

Anthony Holmes scheint der ganze Trubel etwas zuviel geworden zu sein. Als ihm eine Hockey-Show Tickets fürs nächste Spiel anbietet, lehnt er dankend ab: «Gebt sie einem langjährigen Fan.»

Inzwischen wird «Tony X.» für einen gelungenen PR-Gag der Eishockey-Industrie gehalten, um den Sport auch unter Afro-Amerikanern populär zu machen.

Dominanz in Europa: Warum sind die Spanier so stark?

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Zum ersten Mal könnten in den zwei Europacup-Finals vier Teams aus einem Land stehen. Die Dominanz der Spanier im europäischen Fussball ist ungebrochen.

Als 2013 Bayern und Dortmund im Final der Champions League standen, da dachte man an eine neue Ära, ans Ende der spanischen Dominanz im europäischen Fussball. Denkste! Ein Jahr später standen Real und Atletico Madrid im Final, 2015 gewann Barcelona und am 28. Mai in Mailand gibts die Wiederholung von 2014: Real gegen Atletico.

Es gibt Gründe für diese über Jahre resistente Herrschaft Spaniens. Die technischen Fertigkeiten der Spieler, die von Kindsbeinen an in den zahlreichen exzellenten Jugendakademien gefördert und verfeinert werden. Das hohe taktische Verständnis der Spieler und Trainer. Und der vielleicht entscheidende Punkt: die Fussballverrücktheit in Spanien: Da kicken die Kinder noch auf den Strassen, da erscheinen täglich ein halbes Dutzend Sportzeitungen, da wird am TV bis tief in die Nacht über Fussball debattiert.

Aber natürlich spielt auch das Geld eine Rolle. Wer sich wie in Spanien Spieler wie Ronaldo, Bale, Messi, Neymar oder Suarez leisten kann, ist zu beneiden. Aber das allein genügt nicht als Erklärung. Auch Bayern kann sich ein Star-Ensemble leisten und die Engländer sind Einkaufs-Weltmeister, Preis egal. Auf der Insel werden inzwischen die höchsten Löhne bezahlt.

Und so wären wir wieder bei der Leidenschaft, die den Unterschied machen kann und speziell bei Atletico Madrid und dessen argentinischen Trainer Diego Simeone. Mit einem Bruchteil der Budgets von Real, Barça oder Bayern erreicht Simeone mit Atletico Fantastisches. “Wir würden füreinander sterben” sagte Stürmer Fernando Torres und beschreibt damit den Geist im Team. Und Trainer Simeone beschreibt den Erfolg so: “Wir versuchen so gut es geht, mit den Spielern klarzukommen, die wir haben”.

So wie er an der Seitenlinie 90 Minuten gestikuliert, antreibt und leidet, so kämpfen seine Spieler auf dem Platz mit defensiver Disziplin und Leidenschaft um jeden Millimeter Gras. In Zahlen ausgedrückt liest sich das am Beispiel des Spiels vom Dienstag so: 7:35 Torschüssen, 2:12 Corners, knapp 30 Prozent Ballbesitz. Und trotzdem reichte es gegen Bayern zum Weiterkommen.

Es gibt noch einen Faktor, der die Spanier so stark macht. Die Selbstverständlichkeit des Siegens und das damit verbundene Selbstvertrauen. Zwanzig Mal wurden in den letzten zehn Jahren in Europa League und Champions League die Sieger gekürt. 11 der zwanzig Titel in den letzten zehn Jahren in Europa League und Champions League gingen nach Spanien. Im Herbst sind wieder sieben Teams gestartet – vier sind noch dabei. Die drei Ausgeschiedenen verloren alle gegen spanischen Konkurrenten.

Nun könnte der Europacup-Gedanke ganz auf den Kopf gestellt werden. Zehn Tage vor dem Final der Champions League zwischen Atletico und Real könnte es in Basel zu einem weiteren spanischen Duell kommen: Villarreal gegen den FC Sevilla im Final der Europa League. Zwei Finals mit vier Teams aus einem Land wäre ein Novum.

Schweizer Tennis-Macht: Bacsinszky und Bencic erstmals gemeinsam in Top Ten

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Tennis -  Mutua Madrid Open 2016

Ab Montag werden erstmals überhaupt zwei Schweizer Frauen und zwei Schweizer Männer gleichzeitig in den Top Ten der Weltrangliste geführt.

Mit sieben Siegen in acht Tagen, dem Titel in Rabat und dem Achtelfinal-Einzug in Madrid katapultiert sich Timea Bacsinszky in nur zwei Wochen zurück in die Top Ten. Weil sie bei den Grand-Slam-Turnieren besser abschnitt als die punktgleiche Spanierin Carla Suarez Navarro (27) gehört die 26-Jährige ab Montag wieder zu diesem exklusiven Zirkel.

Obwohl verletzt, bleibt Belinda Bencic (19) ebenfalls in den Top Ten. Weil die Tschechin Petra Kvitova (26) die Titelverteidigung in Madrid verpasst und die provisorisch wegen Dopings gesperrte Maria Scharapowa (29) mehr Punkte verlieren, verbessert sich die Wollerauerin sogar noch zum zwei Plätze auf Rang 8.

Damit stehen erstmals seit dem 15. Januar 2007 zwei Schweizerinnen in den Top Ten der Weltrangliste. Damals belegte Martina Hingis, die heutige Nummer 1 im Frauen-Doppel, Rang 7, Patty Schnyder war Neunte. Zudem ist die Schweiz das einzige Land, das sowohl bei den Frauen als auch den Männern in den Top Ten doppelt vertreten ist.

Historisches Schweizer Duell am Giro: Cancellara und Küng duellieren sich um Rosa

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Fabian Cancellara startet heute zu seiner 20. grossen Rundfahrt. Für Stefan Küng ist es erst das zweite dreiwöchige Rennen. Wer von beiden holt erstmals das Rosa Trikot?

Nach einer längeren Pause ist Altmeister Fabian Cancellara (35) wieder im Rennen. «Wie schon bei den Klassikern, auch bei den Etappenrennen gibt es für mich keine Abschiedstournee», sagt der Berner.
Der Giro ist seine zweitletzte grosse Rundfahrt seiner 16-jährigen Karriere. Im Juli ist dann noch die Tour de France Pflicht. Mit dem Etappenziel und Ruhetag in Bern (18./19. Juli). Und im Gegensatz zur Tour de France (10 Starts – 7 Etappensiege – 29 Tage in Gelb) und der Spanien-Rundfahrt (7 Starts – 3 Etappensiege – 5 Tage in Gelb) hat er am Giro nach zwei Starts noch nichts gewonnen.

Allerdings hat sich Cancellara am Mittwoch einen Virus eingefangen. «Ich habe Fieber und Bauchschmerzen und liege im Bett. Heute habe ich einen vollen Tag Erholung und bleibe für den Prolog positiv gestimmt», meldet sich der Berner am frühen Morgen über Twitter.

Das erschwert zwar die Aufgabe, ändert aber an der Zielsetzung nichts. «Ganz klar, das Auftaktzeitfahren ist mein grosses Ziel», sagt der Berner. «Ich will das Rosa-Trikot, es fehlt mir noch in der Sammlung.» Und immer wenn die grossen Landesrundfahrten im Ausland starten holt Cancellara den Sieg: Den Tour-Prolog in Lüttich (2004 und 2012), London (2007), Monte Carlo (2009) oder Rotterdam (2010). Und den Erfolg an der Vuelta im holländischen Assen (2009).
Jungstar Stefan Küng (22) ist erst zum zweiten Mal am Start des Giro. «Das Zeitfahren über die 8,9 Kilometer ist ganz klar ein Ziel.» Niemand im Giro-Tross zweifelt, die grossen Favoriten für das Zeitfahren in Apeldoorn sind Fabian Cancellara und Stefan Küng. Aussenseiterchancen hat höchstens Tom Dumoulin (25, Ho).

Stefan Küng wird sich nach dem Giro voll auf die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro konzentrieren. Er will mit dem Bahnvierer eine Medaille holen. Ob Fabian Cancellara am olympischen Zeitfahren startet, lässt er noch offen. «Ich bin jetzt am Giro, dann sehen wir weiter.»
Während sich Stefan Küng ohne Mühe auf den Giro vorbereiten konnte, musste Fabian Cancellara lange unten durch. Die Nachwehen seines Sturzes bei Paris-Roubaix behinderten ihn lange. «Die Rippenprellung war sehr schmerzhaft. Es dauerte Wochen, bis ich schmerzfrei auf dem Zeitfahr-Velo trainieren konnte.»

Wie bei jedem Zeitfahren an einer Rundfahrt gibt es zwei Rennen im Rennen. Der Kampf um den Etappensieg und eine gute Ausgangslage für die Gesamtfavoriten. Im hohen Alter von 36 Jahren fährt Alejandro Valverde (Sp) seinen ersten Giro. Seine Landsleute Miguel Indurain (1992) und Alberto Contador (2008) haben den Giro ebenfalls im ersten Anlauf gewonnen. Wie auch der Zürcher Hugo Koblet (1950). Er war auch noch der erste ausländische Giro-Gewinner.

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