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Keine neuen Teile: Sauber verzichtet auf Testfahrten in Barcelona

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F1

Am 17. und 18. Mai testen die Formel-1-Teams in Barcelona. Dann nicht mit dabei: Sauber.

Sauber verzichtet auf die Testfahrten am 17. und 18. Mai in Barcelona, weil keine neuen Teile getestet werden müssen.

Offiziell heisst es: «Wir haben keine Updates am Auto!» Zudem würde kein Testfahrer, der die Anforderungen erfüllt, zur Verfügung stehen. Und ein Nachwuchs-Pilot, der für die Tests zahlen wollte, wurde nicht gefunden.

Bis Ende letzte Saison hatte Sauber noch einen Testfahrer: Den Italo-Zürcher Raffaele Marciello, den Ferrari aber nicht mehr fördert und der deshalb auch seinen Sauber-Job los wurde.

Die Tests in Barcelona beginnen zwei Tage nach dem GP von Spanien am selben Ort. Die Schweizer Equipe ist nach vier Rennen noch punktelos.


Kloten-Spieler über ihren Boss: «Lehmann ist wie Del Curto»

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SCHWEIZ MK EHC KLOTEN

Kloten-Retter Hans-Ueli Lehmann nimmt kein Blatt vor den Mund. Doch wie gehen die Spieler mit dem forschen Umgangston um?

Es waren deutliche Worte, die Hans-Ueli Lehmann am Montag wählte. Der neue Kloten-Boss kündigte einen radikalen Sparkurs an. Dabei geht es auch den Spielern an den Kragen. Einige sollen auf rund 40 Prozent ihres Salärs verzichten. «Verdient einer künftig 300‘000 statt 500‘000 Franken, macht ihn das noch nicht zum Sozialhilfe-Empfänger. Er kassiert fürs Herumkurven noch immer viel zu viel», so der SVP-Mann.

Die markigen Worte des knallharten Unternehmers liessen im Team niemanden zusammenzucken. «Das hat er uns ja schon vor einer Woche gesagt», so Verteidiger Patrick von Gunten. «Und es stimmt, 300‘000 Franken sind ja wirklich noch sehr viel Geld.» Doch letztlich bestimme der Markt den Preis. «Egal, ob das 100‘000 oder eine Million Franken sind», sagt René Back. «Wenn mehrere Klubs um einen Spieler buhlen, sind es ja meistens sie, die den Preis in die Höhe bieten.»

Dass es einen Kurswechsel brauche, sei jedem im Team bewusst. Von Gunten, der Betriebswirtschaft studiert hat, sagt: «Jeder, der ehrlich mit sich ist und rational denkt, weiss, dass es so nicht weitergehen konnte.» Kloten wird das Geschäftsjahr 2015/16 mit einem Verlust von rund acht Millionen Franken abschliessen. «Das kann es nicht sein», findet Back. «Es ist verrückt, dass so etwas über all die Jahre zugelassen wurde.»

Back muss neben Romano Lemm am meisten bluten. Trotzdem sagt er: «Lehmann hat absolut Recht. Es ist die einzige Chance in Kloten. Ich bin bereit auf Geld zu verzichten, wie alle anderen auch. Aber natürlich nicht gleich auf 50 Prozent.»

Lehmann betonte mehrfach, dass er kein Mäzen sei. Er wird nur so viel ausgeben, wie eingenommen wird. «Viele vor ihm sagten auch, sie wollen sparen. Ihm aber glaubt man es. Alleine schon durch sein Auftreten», sagt Von Gunten, der 2012 aus Schweden zu den Fliegern zurückgekehrt war und nach dem Beinahe-Konkurs schon damals auf Geld verzichten musste.

Doch wie gehen die Spieler mit dem rauen Umgangston um? Back: «Mir ist er sehr sympathisch. Ich bin auch einer, der sagt, was er denkt. Und Kloten braucht nun jemanden, der Klartext spricht. Zudem bin ich es mir aus Davoser Zeiten gewohnt. Arno Del Curto ist auch so. Da weiss auch jeder, was zu tun ist.»

Goalie Luca Boltshauser, der derzeit in Florida in den Ferien weilt, aber beim ersten Meeting mit Lehmann dabei war, sagt: «Er kam durch seine direkte Art sehr positiv rüber, ist ein guter Typ. Natürlich ist es für uns hart, aber wir akzeptieren die Kürzungen.»

Alle drei Spieler betonen, dass sie in Kloten bleiben werden.

So verzockten sich die Wettbüros: Kardashian neue US-Präsidentin wahrscheinlicher als Leicester-Titel

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April 9 2016 Las Vegas Nevada United States of America Televison personality Kim Kardashian a

Der Meistertitel von Leicester ist eine Sensation. Eine derart grosse, dass die britischen Buchmacher es vor der Saison als wahrscheinlicher ansahen, dass Elvis noch lebt oder Kim Kardashian bald die politischen Geschicke der USA lenkt.

Wird Kim Kardashian US-Präsidentin? Unwahrscheinlich. Lebt Elvis noch? Kaum. Und müssen wir damit rechnen, dass Sir Alex Ferguson dereinst «Dancing with the Stars» gewinnt? Eher weniger.

Und doch war für die englischen Buchmacher im Sommer 2015 klar: All dies ist wahrscheinlicher, als dass Leicester City englischer Meister wird. 5000:1 stand die Quote für einen Leicester-Titel.

Was sonst noch günstiger zu haben war? Die Entdeckung des Monsters von Loch Ness, ein Weihnachts-Nummer-1-Hit der Queen und Drillinge fürs Prinzenpaar Kate und William.

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FCB sucht Linksverteidiger: Paraguay-Talent (18) als Safari-Nachfolger?

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Ismarl Sosa, Blas Riveros

Behrang Safari (31) geht Ende Saison. Der FCB braucht einen neuen Linksverteidiger. Blas Riveros (18) wird mit den Bebbi in Verbindung gebracht.

18 Jahre jung und bald beim FCB unter Vertrag? Medienberichten zufolge soll Blas Riveros am Dienstag den Medizincheck beim Schweizer Meister absolviert haben.

Riveros kommt aus Paraguay, steht aktuell noch bei Olimpia unter Vertrag. Und er ist linker Aussenverteidiger.

Somit könnte er sich mit Adama Traoré (26) um die Füllung der Lücke duellieren, die Behrang Safari hinterlässt. Der Schwede kehrte Ende der Saison nach Malmö zurück.

Sieg gegen Deutschland nach 0:3-Rückstand: Martschini sorgt für die grosse Wende!

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SCHWEIZ, EISHOCKEY, LAENDERSPIEL,  CHE, DEU,

Die Schweizer Nati gewinnt den letzten WM-Test in Basel gegen Deutschland mit 4:3 nach Verlängerung.

Bis kurz nach Spielmitte sieht es in Basel beim letzten WM-Test zappenduster für die Nati aus. Die Deutschen sind besser, konsequenter und gar schneller, führen souverän 3:0. Zweimal trifft der überragende Leon Draisaitl (20), der Jungstar der Edmonton Oilers, einmal Marcel Noebels. Die Gegenwehr der Schweizer hält sich in engen Grenzen.

Es passt wenig zusammen. Die eingeflogenen Verstärkungen aus Übersee, die erstmals dabei sind, Nino Niederreiter und Raphael Diaz, finden den Tritt noch nicht. Verteidiger Diaz sieht zwei Gegentreffer aus nächster Nähe.

Doch dann rüttelt Lino Martschini die Gastgeber wach. Erst kommt der Zuger, der zunächst nur sporadisch bei Gleichstand zum Einsatz gelangt, zu einer guten Chance, die dann in einer Strafe gegen die Deutschen mündet. Im Powerplay trifft Félicien Du Bois zum 1:3.

Beim nächsten Überzahlspiel ist Martschini dann gar Torschütze. Der nur 1,67 Meter kleine Stürmer trifft mit einem präzisen Schuss. Und es kommt im Schlussabschnitt noch besser: Martschini gleicht in der 44. Minute aus. Dabei profitiert er von einem durch das Forechecking von Gaëtan Haas und Simon Moser hervorgerufenen Fehlpass von NHL-Routinier Christian Ehrhoff.

In der Verlängerung wird Denis Hollenstein, von Martschini lanciert, dann gefoult: Penalty! Und der Kloten-Captain trifft und sichert der Nati den sechsten Sieg im neunten WM-Test.

Am Mittwoch fliegt die Nati dann nach Moskau, wo am Samstag (11.15 Uhr) der WM-Auftakt gegen Kasachstan ansteht.

Atletico im Champions-League-Final: Griezmann sticht den Bayern ins Herz

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Was für ein Spiel! Die Bayern rennen zuhause an, so gut sie nur können, siegen 2:1. Doch alles nützt nichts – Atletico Madrid steht dank der Auswärtstor-Regel (das Hinspiel gewann Atletico 1:0) im Champions-League-Final von Mailand.

Das Spiel:
Von 0 auf 100 innert weniger Sekunden! Bayern powert sofort drauf los. Guardiolas Team fährt ein Tempo, dem wohl keine Mannschaft der Welt entgegenhalten könnte. Nach Alonsos Freistosstreffer lassen sich die Bayern auch durch Müllers verschossenem Penalty nicht beirren und spielen mit einem immensen Druck weiter. Die zweite Hälfte startet für Atletico besser. Simeone scheint die richtigen Worte gefunden zu haben. Der Ausgleich aus dem Nichts blockiert die Münchner vorerst. Lewandowski bringt die Bayern zurück und als Neuer Torres' ungerechtfertigten Penalty hält, beflügelt dies die Bayern nochmals. Die Atletico-Mauer bleibt aber stehen – die Madrilenen kegeln nach Barça auch Bayern aus der Königsklasse!

Die Tore:
31. Minute, 1:0 | Xabi
 Alonso trifft direkt per Freistoss von der Strafraumgrenze zur längst überfälligen Führung! Bitter für Atleti-Goalie Oblak: Der Ball wird von Verteidiger Gimenez noch abgefälscht, Oblak wäre wohl richtig gestanden.

53. Minute, 1:1 | Der helle Wahnsinn! Atletico nutzt den ersten Bayern-Fehler von Boateng gnadenlos aus. Torres schickt Griezmann sofort in die Tiefe. Der Franzose behält alleine vor Neuer die Nerven.

74. Minute, 2:1 | Lewandowski ist da, wenn man ihn braucht. Vidal steigt nach einer Alaba-Flanke am Höchsten und legt perfekt auf für den Polen, der ins leere Tor einnickt.

Das gab zu reden: Der Ausgleich durch Griezmann. Startet der Franzose aus einer Offside-Position? Die Entscheidung ist äusserst knapp! Auf TV-Bildern sieht es eher nach Abseits aus. Es gilt aber: Im Zweifelsfall für den Angreifer.

Der Beste: Jan Oblak. Der Atletico-Goalie pariert zuerst Müllers Penalty, später hält er für die Madrilenen den Einzug ins Endspiel fest. Starker Auftritt!

Der Schlechteste: Schlecht – oder eher unglücklich: Jose Gimenez. Der junge Innenverteidiger erwischt einen rabenschwarzen Abend. Zuerst fälscht er Alonsos Schuss unhaltbar ab, dann verursacht er einen Penalty. Zu Gimenez' Glück ohne Folgen.

Statistik: Xabi Alonso bestreitet an diesem Dienstag sein 17. Halbfinal-Spiel in der Champions League. Rekord! Aber: Real-Superstar Cristiano Ronaldo zieht am Mittwoch mit dem Spanier gleich.

So gehts weiter: Am Mittwoch steigt im Bernabeu das zweite Halbfinal-Rückspiel zwischen Real Madrid und Manchester City. Der Sieger steht im Final gegen Atletico. Das Endspiel findet am 28. Mai im Mailänder San Siro statt.

Bayern scheitert an Atletico: Lewandowski: «Das tut weh!»

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Bayern München scheidet nach einem dramatischen Spiel im Champions-League-Halbfinal aus. Atletico steht im Final.

Drei Tore, zwei verschossene Elfmeter. Was für ein Drama in München.

Bayern siegt zwar 2:1, Atletico (gewann das Hinspiel 1:0) erreicht dank der Auswärtstor-Regel dennoch das Endspiel (28. Mai in Mailand).

«Natürlich sind wir enttäuscht», sagt Bayern-Stürmer Robert Lewandowski, der Torschütze zum 2:1, gegenüber «Sky».

Der Pole weiter: «Wir waren die bessere Mannschaft und stehen nicht im Final. Das tut weh.»

«Wir haben ein Superspiel gemacht, den Gegner in der ersten Halbzeit erdrückt», erklärt Jerome Boateng, der das 1:1 mit einem Fehlpass einleitet und anschliessend mit Alonso den ballführenden Madrilenen angreift.

Fatal. Griezmann und Torres sind für einmal ungedeckt. Der Ball kommt zum Franzosen, Doppelpass mit dem Spanier – Tor.

Boateng zur entscheidenden Szene: «Ein, zwei Minuten haben wir nach dem Seitenwechsel nicht aufgepasst. Es herrschte Unordnung.»

Atletico-Matchwinner Griezmann: «Wir waren darauf vorbereitet, zu leiden. Das mussten wir dann auch 90 Minuten lang. Sie waren klar besser.»

Meistertrainer ohne Job: Warum nicht Leuenberger zu Kloten?

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Ohne Job: Meistertrainer Lars Leuenberger ist auf dem Trainermarkt, nachdem Bern den Finnen Kari Jalonen verpflichtet hat.

EHC Kloten ist auf der Suche nach einem neuen Trainer. Nicht nur Schweizer Namen stehen auf der Liste potenzieller Kandidaten.

Kloten braucht einen neuen Trainer: Der Vertrag mit Sean Simpson bis 2018 konnte aufgelöst werden. Der WM-Silberschmied von 2013 verzichtete auf viel Geld, und die abtretenden ­kanadischen Besitzer gaben der Forderung von Hans-Ueli Lehmann, alle Altlasten zu übernehmen, doch noch nach.

Doch wer folgt nun auf Simp­son, der ein Kandidat auf die Nachfolge von Dan Ratushny (zu Lausanne) bei Salzburg ist?

Eine erste Kandidatenliste wurde bereits aufgestellt. Klar ist, dass der EHC Kloten aber zunächst einen neuen Sportchef braucht, da Simpson auch diese Position ausfüllte. Chancen hat dabei der bisherige Teammanager Pascal Müller, der zuletzt auch ohne Vertrag unermüdlich weiterarbeitete.  

Sobald der Sportchef feststeht, wird die Trainersuche vorangetrieben.

Es darf spekuliert werden. Wer ist auf dem Markt? Als Erstes fällt der erste Blick auf Lars Leuenberger (41). Der Ostschweizer musste beim SCB trotz Meistertitel gehen, weil sich die Berner nach einer desaströsen Qualifikation schon auf den ­finnischen Nati-Coach Kari Jalonen festgelegt hatten.

Viele Optionen hat Leuenberger derzeit nicht, zumal der Verband die Entscheidung, wer U20-Coach (und Nati-Assistent) wird, erst nach WM in Moskau fällt.

Für Kloten kommen allerdings nicht nur Schweizer Trainer in Frage.

Zu haben ist auch der bei Lausanne geschasste Däne Heinz Ehlers (50). Ideal: Er hat bewiesen, dass er aus ­wenig viel herausholen kann. Doch passt sein Defensiv-­Hockey zu Kloten?


Abstinenter Inler: EM dank Alkoholverzicht?

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Trockene Party Selbst bei der feucht-fröhlichen Meisterparty in Vardys Haus (rechts) trinkt Inler (Mitte) keinen Alkohol.

Leicester ist Meister! Und Gökhan Inler hofft nun, die letzten zwei Spiele bestreiten zu dürfen. Springt er noch auf den EM-Zug auf?

Die Bilder sind pure Euphorie: Gökhan Inler (31) springt und hüpft. Schreit vor Freude. Mit seinen Teamkollegen von Leicester feiert er im Haus von Jamie Vardy den Sensations-Titel von Leicester ausgelassen, alles wird auf Video festgehalten.

Und doch gibt es einen grossen Unterschied zwischen Inler und seinen Teamkollegen. Während seine Mitspieler die Sensation feucht-fröhlich mit Unmengen Alkohol begies­sen, verzichtet Inler darauf. Der Solothurner hat noch nie welchen getrunken, «aus sportlichen und religiösen Gründen».

Auch wenn ihn Valon Behrami lachend auf Twitter fragt: «Gratuliere zum Titel! Hast du nun zum ersten Mal in deinem Leben Alkohol probiert oder reicht das noch nicht?»

Doch wer weiss, vielleicht wird dieser Alkohol-Verzicht nun genau Inlers neue EM-Chance. Er wird am Samstag gegen Everton (18.30 Uhr) garantiert nicht verkatert sein. Die grosse Hoffnung des Nati-Captains: Dass er nun in den letzten zwei Spielen von Trainer Claudio Ranieri eingesetzt wird. Damit sein grosser Traum von der EM 2016 weiterleben darf. Dass Nati-Coach Vladimir Petkovic ihn dann doch noch aufbietet.

Ihn, den ersten Schweizer, der sich offiziell englischer Meister nennen darf. Dabei war auch das unfassbar knapp. Das Premier-League-Reglement besagt nämlich, dass nur ein Spieler als Meister gilt, wenn er mindestens fünf Spiele gemacht hat. Nur dann erhält er eine der 40 Medaillen, die dem Klub zustehen.

Inler hat exakt fünf Premier-League-Spiele gemacht, stand 195 Minuten auf dem Platz. Besonders bitter: Zu Beginn der Saison spielte er teilweise von Anfang an. Erst drehte Leicester ein 0:2 in ein 3:2 – nachdem Inler ausgewechselt worden war. Eine Woche später musste der Nati-Captain beim Stand von 0:2 gegen Shaqiri und Stoke raus – die Partie endete 2:2 .

Seither pendelt Inler zwischen Bank und Tribüne. Es liegt auf der Hand, dass er trotz zwei Jahren Vertrag über einen Wechsel nachdenkt. BLICK erfuhr: Wie schon im Winter ist auch jetzt wieder ein Wechsel zu Schalke ein Thema.

Josi mit siebtem Playoff-Assist: Predators vernaschen die Haifische ein erstes Mal

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San Jose Sharks v Nashville Predators - Game Three

Nashville schafft in den NHL-Playoffs den Anschluss, gewinnt sein Heimspiel gegen San Jose mit 4:1.

Und es geht doch!

Die Nashville Predators können gegen die San Jose Sharks in der Playoff-Viertelfinal-Serie gewinnen. Spiel drei geht mit 4:1 ans Team von Roman Josi.

Nach zwei Pleiten zum Auftakt verkürzen die Predators die Serie auf 1:2.

Einmal mehr geht Roman Josi voran, arbeitet während 23 Minuten hart für den Heimsieg. Der Pass zum 4:1 ist gleichbedeutend mit seinem siebten Skorerpunkt in diesen Playoffs. Und das in lediglich zehn Spielen: sackstark!

Weiter gehts am Donnerstag wiederum in der Bridgestone Arena in Nashville. (fan)

Die weiteren Resultate der Nacht:

New York Islanders – Tampa Bay Lightning 4:5 n.V. (Serie 1:2)

St. Louis Blues – Dallas Stars 6:1 (Serie 2:1)

«Wir fühlen uns betrogen»: Bayern-Rummenigge geht auf Schiri los

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FC Bayern Muenchen - Training & Press Conference

Der Champions-League-Halbfinal Bayern - Atletico (2:1) haut die Fans aus den Socken. Bayern hat nach dem bitteren Out den Schuldigen gefunden. Es ist der Schiedsrichter.

Spektakel, Drama, drei Tore, zwei verschossene Penaltys – Fussballherz, was willst du mehr?

Nun, die Bayern-Fans hätten sich natürlich den Einzug in den Final der Champions League gewünscht. Dort steht nun aber Atletico Madrid. Dem goldenen Tor von Antoine Griezmann in der Allianz Arena sei Dank.

An genau diesem Treffer scheiden sich aber die (Bayern)-Geister. War es Abseits? Nein, wenn auch ein Millimeter-Entscheid. Das türkische Schiri-Gespann um Cüneyt Cakir hat richtig entschieden.

Worüber es aber keine Diskussionen gibt: Der Atletico-Penalty, den Torres herausholt und im Anschluss verschiesst, war keiner. Martinez fällt die Atletico-Ikone ganz klar ausserhalb des Strafraums.

Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge sucht kurz nach dem Spiel – in der Hitze des Gefechts – den Schuldigen beim Schiedsrichter. «Wir fühlen uns ein bisschen betrogen. Das Gegentor war klar Abseits.»

Und er glaubt den Fehler im Uefa-System schon gefunden zu haben. «Der Schiedsrichter hat zwei Mal in sieben Tagen gepfiffen. Vielleicht sind die bei der Uefa einfach überspielt.» Cakir hatte vergangenen Dienstag schon das Halbfinal-Hinspiel zwischen ManCity und Real (0:0) geleitet.

Rummenigge setzt noch einen drauf. Ein Uefa-Delegierter habe ihm gegenüber die Schiri-Leistung gar als «Schande» bezeichnet. Der Frust bei den Bayern scheint gross zu sein. Verständlich. Stark gespielt und doch nicht im Finale. (rab)

Auftakt in Madrid: Stan gegen verwandelten Kyrgios

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Beim ATP-1000-Turnier von Madrid muss Stan Wawrinka heute gegen Nick Kyrgios ran. Der Australier hat sich geändert.

Stan Wawrinka (31) hat sich Zeit gelassen für das erste Training in Madrid. Erst am Dienstag trainierte er erstmals in Madrid – mit US-Talent Taylor Fritz (18).

Und heute gilt es dann schon ernst. Und wie! Wawrinka trifft auf den Australier Nick Kyrgios (21, ATP 21), der ihn im letzten August übel beleidigt hatte. Da ist sicher Zunder drin.

Wobei Kyrgios seither eine Läuterung durchgemacht hat, wodurch es sportlich gleich besser läuft. Er gewann in Marseille seinen 1. ATP-Titel und stand in diesem Jahr schon in drei weiteren Halbfinals.

Los gehts in Madrid ab ca. 13.30 Uhr. Mit Blick.ch verpassen Sie keinen Ballwechsel!

Out im Madrid-Achtelfinal: Timeas Siegesserie ist gerissen

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Timea Bacsinszky feiert massenhaft Siege – eine Pause ist ihr aber nicht vergönnt. Verfolgen Sie ihren Achtelfinal gegen Simona Halep live ab 13.30 Uhr auf Blick.ch!

Wie lange kann sie noch auf den Beinen stehen? Erst am Dienstag feierte Timea Bacsinszky (26) nach ihrem 6:4, 5:7, 6:4-Sieg gegen die Russin Jekaterina Makarowa (27, WTA 30) Namenstag (Timea steht in Ungarn für Freude und Frohsinn).

Die Romande hätte nach sieben Siegen in acht Tagen und dem Titel in Rabat eigentlich eine Pause redlich verdient. 

Aber nichts da! Heute ist Timea schon wieder dran. Nächste Gegnerin: Simona Halep (24, WTA 7). Die Rumänin führt im Direktvergleich 2:1. Das letzte Duell Ende März in Miami ging aber an Bacsinszky.

Die Schweizerin schwingt ab ca. 13.30 das Racket. Mit Blick.ch sind Sie von Anfang an dabei.

Die Verletzungen zwingen Roger dazu: Federer probt sein Rentner-Leben

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Fasnacht, Oscar-Verleihung, Ski-Ferien, Ehrungen. Weil er verletzt ist, erhält Roger Federer einen Vorgeschmack auf sein Leben als Tennis-Rentner. Und es gefällt ihm.

Anhänger von Roger Federer (34) werden derzeit auf die Probe gestellt. Seit seinem Meniskus-Riss Ende Januar hat der Baselbieter nur drei Partien bestritten. Dem stehen Absagen in Dubai, Rotterdam, Indian Wells und nun Madrid gegenüber. Einmal machte ihm ein Virus zu schaffen, jetzt ist es der Rücken. «Es ist ein hartes Jahr. Ich hoffe, dass es ab jetzt besser wird», sagt Federer.

Obwohl er nichts lieber tut, als rund um den Globus Tausende mit seinem Racket zu verzaubern, gibt es in seinem Leben inzwischen zahlreiche Dinge, die ihn beschäftigen. Seine Stiftung zum Beispiel, die bis 2018 einer Million Kindern in den ärmsten Ländern der Welt Zugang zu Bildung zu verschaffen will. Letzten Sommer besuchte er wenige Tage nach dem verlorenen Wimbledon-Final Malawi.

Wegen der Verletzung konnte Federer erstmals mit seinen Mädchen Myla und Charlene an die Basler Fasnacht. Danach arbeitete er in Lenzerheide an seiner Rückkehr, während die Kinder Ski fuhren. «Ich habe das sehr genossen. Ich war viereinhalb Wochen Zuhause mit den Kindern. Sie liebten jede Minute davon.»

In Los Angeles besuchte Federer die Oscar-Verleihung und gönnte sich auf dem roten Teppich einen Tequila. Zurück in der Schweiz trainierte er in Zürich auf der Anlage der Grasshoppers. Es folgten Abstecher nach Barcelona und Biel zur Einweihung der Roger-Federer-Allee. Am Montag kommt es in Rom zu einem Schaukampf mit Fussball-Legende Francesco Totti.

Roger Federer ist längst mehr als ein Tennis-Spieler. Er sammelt Geld für seine Stiftung. Er ist Botschafter für Uhren, Champagner, Kaffeemaschinen, Schokolade und Banken. Und Roger Federer ist Vater von vier Kindern. Obwohl er sich keine Gedanken macht, bald aufzuhören, sind die letzten Monate ein Vorgeschmack.

Einer auf ein Leben, in dem Siege, Punkte und Trophäen weniger bedeutend sind.

Hitzfeld siehts anders als Rummenigge: «Der Schiri hat souverän gepfiffen!»

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BLICK-Kolumnist Ottmar Hitzfeld ist bezüglich Schiri-Schelte von Karl-Heinz Rummenigge anderer Meinung.

Ottmar Hitzfeld im Skype-Talk über...

... die Schiri-Schelte von Karl-Heinz Rummenigge:
«Es ist nicht derart auf den Schiedsrichter drauf angekommen, dass man sagen kann, er hätte eine Mannschaft bevor- oder benachteiligt. Bayern hat ein sensationelles Spiel gemacht. Aber es ist an Bayern selbst gelegen, ob man noch ein Tor macht oder nicht. Die Enttäuschung bei Bayern München war halt einfach riesig, dann muss halt ein Schuldiger herhalten. Und dann konzentriert man sich dann halt meistens auf den Schiri, weil man die Mannschaft schützen will. Ich finde, der Schiedsrichter hat das Spiel souverän geleitet.»

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... das Tor von Griezmann, wo Rummenigge ein «klares Abseits» sieht:
«Sky hat es ganz klar analysiert und festgestellt, dass es gleiche Höhe war. Kein Abseits.»

... das Tor von Lewandowski zum 2:1 und ob Vidal aufgestützt hat:
«Nein, im Zweikampf im Strafraum wird mit Haken und Ösen gekämpft. Da kann ein Arm mal aufgelegt sein oder nicht. Das gehört zu einem harten Spiel. Der Schiedsrichter hat die Spieler an der langen Leine laufen lassen. Hat viele kleine Fouls durchgehen lassen und nur im Extremfall gepfiffen.»

... der Penalty für Atletico:
«Unglaublich schwierig für den Schiedsrichter zu entscheiden. Aber das war ja keine entscheidende Szene.»

... über Pep Guardiolas drei Jahre ohne Champions-League-Sieg:
«Man kann nicht immer die Champions League gewinnen. Guardiola hat trotzdem Meilensteine bei der Spielentwicklung gelegt. Bayern hat unter ihm enorme Fortschritte im Kombinationsfussball gemacht. Er konnte die Philosophie von Barcelona implementieren. Guardiola hat dem deutschen Fussball sehr gut getan.»

... den Final-Gegner von Atletico Madrid:
«Ich bin sehr gespannt auf Manchester City. Real bleibt zwar Favorit, aber hat noch nicht den überzeugenden Eindruck gemacht. Von daher traue ich Manchester City die Überraschung zu.»


Trainings-Sturz, Loch im Darm, Not-OP! Drama um U18-Weltmeisterin Ruckstuhl

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REPO RUCKSTUHL 2015

Sensation im vergangenen Juli in Cali (Kol). Die Luzernerin Géraldine Ruckstuhl wird U18-Weltmeisterin im Siebenkampf. Dreiviertel Jahr später leidet sie noch immer an den Folgen eines Trainings-Dramas.

Für sie wars 2015 eine Traumsaison – für die Schweizer Leichtathletik ein fantastisches Versprechen für die Zukunft. Mit 6037 Punkten holt die 7-Kämpferin vom TV Altbüron bei der U18-WM in Kolumbien die Goldmedaille. Den damaligen Kategorien-Weltrekord verpasst sie um knappe zwei Pünktchen.

Also weiter nach vorn in die Weltspitze! Das hatten sich Géraldine und ihr Trainer Rolf Bättig für 2016 vorgenommen. Olympia in Rio kommt für die 18-Jährige zwar noch zu früh. Doch mit der U20-WM Mitte Juli in Bydgoszcz (Pol) steht eine weitere internationale Bewährungsprobe an.

Bis Anfang März war Géraldine auch dafür auf Kurs. Bis zu einem Kader-Zusammenzug in Magglingen. Beim Training strauchelt Ruckstuhl über eine Hürde und fällt bauchvoran in die am Boden liegende Nächste.

Was harmlos aussieht, äusserlich keine Wunden hinterlässt, «lediglich» Bauchschmerzen, wird nach genauer Untersuchung im Spital für die junge Luzernerin zum Notfall. Innere Verletzungen – ein Loch im Darm – Not-Operation! Géraldine hätte verbluten können. «Ausserdem bestand die Gefahr von schweren Infektionen», sagt Swiss-Athletics-Leistungssportchef Peter Haas zwei Monate später. Die Ärzte mussten Ruckstuhl bei einem delikaten Eingriff ein Stück Dünndarm entfernen.

Anstatt Training folgten für das junge Mehrkampf-Talent Ruhe, Infusionen, ungewohnte, leicht verdaubare Nahrung. Das geht für jede Sportlerin an die Substanz. Mittlerweile kann Haas leicht entwarnen. «Géraldine erholt sich vom Eingriff gut, Infekte oder andere Komplikationen hats glücklicherweise keine gegeben.»

Géraldine selbst äussert sich erstmals gegenüber dem Willisauer Boten: «Ich hatte einfach Pech. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Ich darf wieder ein bisschen trainieren. Konkret heisst das, dass ich ein wenig joggen darf. Auch leichtes Krafttraining ist wieder möglich.» Langweilig sei ihr während der Zwangspause aber nie gewesen. «Ich musste den ganzen Schulstoff nachholen und habe die vergangenen Wochen auch mit dem Schreiben von Prüfungen verbracht.»

Ob, wann und wo sie 2016 in die Wettkampf-Saison einsteigen kann, ist aber für Haas, Trainer Bättig und für Géraldine selbst noch völlig offen. «Um eigene Ziele für die Saison 2016 zu formulieren, ist es noch zu früh», sagt Géraldine.

Olympia-Saison futsch! Zbären reisst sich Kreuzband beim Basketballspielen

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Leichtathletik - WM Beijing 2015

Riesenpech für Noemi Zbären. Die Hürdenläuferin verletzt sich im Training und muss auf Rio verzichten.

Eine unsere grossen Leichtathletik-Hoffnungen fällt für die ganze Saison aus. Hürdenläuferin Noemi Zbären, letzets Jahr über 100 m Hürden noch im WM-Final, zog sich am Montag einen Kreuzbandriss im linken Knie zu. Dies teilt der Schweizer Leichtathletik-Verband mit.

Die 22-Jährige fällt für den Rest der Saison 2016 aus! Der Olympia-Traum ist damit geplatzt. Das Malheur passierte aber nicht etwa beim Hürdentraining. Zbären verletzte sich im Training beim Basketballspielen!

Am Dienstag wurde dann die Diagnose gestellt. Vorderer Kreuzbandriss. Am kommenden Montag wird Zbären operiert.

Probleme am Oberschenkel: FCB-Xhaka fällt vorerst aus

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Fussball Super League - FC Basel - FC Sion

Basel-Terrier Taulant Xhaka (25) muss verletzungsbedingt passen.

Im letzten Ligaspiel zwischen dem FC Basel und dem FC Sion musste Xhaka nach nur 20 Minuten mit Oberschenkelproblemen ausgewechselt werden.

Wie der FCB mitteilt, wurde bei ihm ein kleiner Muskelfaserriss am linken Oberschenkel diagnostiziert, was für den albanischen Nationalspieler eine Pause von mehreren Wochen bedeutet. Ob er in den letzten fünf Ligaspielen noch zum Einsatz kommt, ist fraglich. (ajf)

Verschwörungstheorien in der Formel 1: «Fall Hamilton» erinnert an Mansell-Sabotage von 1984

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Wird Hamilton bei Mercedes sabotiert? Es wäre nicht der erste Fall in der Formel 1.

Wer hat etwas anderes erwartet? Die englischen Medien spekulieren im «Fall Hamilton» schon mit dem Wort Sabotage. Was natürlich – zu Recht – von Mercedes dementiert wird. Und Lewis feierte schon am Montag wieder eine Party in New York ...

Kein Topteam ist so blöd, einen Fahrer extra zu bremsen. Vielleicht kommt es mal zu einer «Bevorzugung» eines Piloten, wenn man bei einem Rennen vorerst nur ein neues Teil (meist ein Flügel) zur Verfügung hat.

Sabotiert oder eben verarscht wurde erst ein Pilot: Nigel Mansell 1984 bei seinem Abschied von Lotus-Renault in Estoril. Teamchef Peter Warr: «Diesem Deppen bauen wir fürs letzte Rennen keine neuen Bremsen mehr ein!»

Weil der Brite dann 18 Runden vor Schluss an zweiter Stelle mit defekten Bremsen ausschied, wurde für Niki Lauda (McLaren TAG-Turbo) dieser Platz frei. Und damit der knappste WM-Titel aller Zeiten mit 72:71,5 gegen Teamkollege Alain Prost. Lauda: «Das war mein Glück!»

Bei Startpleite gegen Kyrgios in Madrid: Donna wirft für Stan das Handtuch

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Stan Wawrinka scheitert beim ATP-1000-Turnier schon bei seinem ersten Auftritt an Nick Kyrgios (ATP 21) mit 6:7 und 6:7. Zu reden gibt ein weisses Handtuch.

Tüechli-Gate um Stan Wawrinka!

Bei seinem ersten Madrid-Auftritt 2016 gibt Stan Wawrinka gleich mal den Tarif durch. Schon vor Beginn der Partie gegen Nick Kyrgios beschwert er sich beim Schiedsrichter.

Der Schweizer will weisse Handtücher und nicht die gelben Tüechli, wie sie in Madrid üblich sind. Der Schiri gibt Stan zu verstehen, dass es keine anderen gibt.

Was macht Stan? Er organisiert sie sich anderswo. Nach drei gespielten Games werfen ihm Donna Vekic und ein Betreuer tatsächlich neue, weisse Handtücher. Das Tüechli-Gate um Wawrinka ist perfekt!

Was dann folgt, ist ein hochklassiges Match. Stan und Nick prügeln auf die Bälle ein, die Fans in Madrid bestaunen spannende Grundlinienduelle. Der Schweizer hat Breakbälle, verliert den Tiebreak-Krimi und somit den ersten Satz aber trotzdem mit 6:7.

Auch im zweiten Satz lässt der bärenstarke Australier kein Break zu. Wieder gehts ins Tiebreak, wieder zieht Wawrinka den Kürzeren. So muss Stan nach etwas weniger als zwei Stunden Spielzeit gegen Kyrgios als Verlierer vom Platz. Und das, ohne schlecht gespielt zu haben.

Ermahnung vom Schiri

Wawrinka – Kyrgios. Seit letztem August, als der Australier Stan wegen Donna Vekic aufs Übelste beleidigte, sind in diesen Partien gründlich Zunder drin. Vekic sitzt heute in Wawrinkas Box. 

Und der Schiri haut vor Matchbeginn auch noch einen raus: «Hier hat es jede Menge Mikros. Bitte achten Sie auf Ihre Sprache.» Zum Trashtalk zwischen den beiden kommt es heute nicht.

Aber Stan muss in Madrid ein frühes Out verkraften. Die ideale Paris-Vorbereitung sieht anders aus. (rab)

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