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Zäher Sieg gegen Weltnummer 117: Bacsinszky steht in Rabat im Viertelfinal

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Miami Open - Day 9

Timea Bacsinszky schlägt in der zweiten Runde des WTA-Turniers in Rabat (Mar) die Ukrainerin Kateryna Koslowa (22, WTA 117) mit 6:3, 2:6 und 6:3. Im Viertelfinal wartet Johanna Larsson (27, WTA 69).

Nach dem Sieg im Startspiel gegen die junge Russin Anna Blinkowa (17, WTA 465) in zwei Sätzen, gewinnt Timea Bacsinszky (26, WTA 15) auch das zweite Match am WTA-Turnier im marokkanischen Rabat.

Gegen die Ukrainerin Kateryna Koslowa, gegen die Bacsinszky das bisher einzige Aufeinandertreffen vor zwei Jahren in Nottingham verloren hatte, gehts aber einiges zäher zur Sache als noch am Vortag.

Nach dem 6:3 im ersten Satz geht die Romande im zweiten Durchgang regelrecht unter.

Bacsinszky kann sich im marokkanischen Sand aber erholen und gewinnt im dritten Satz erneut mit 6:3.

Im Viertelfinal vom Donnerstag wartet Johanna Larsson (27, WTA 69). Gegen die Schwedin führt Timea im Head-to-Head 2:0. (sih)


Machtkampf in Russland: Wann fliegen bei Mercedes wieder die Fetzen?

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Paradox. Seit die Formel 1 über alles diskutiert, nur nicht über das Wohl der Fans, liefert der Grand-Prix 2016 die besten Rennen ab. Folgt nach den Krachern in Australien, Bahrain und China am Sonntag in Russland der vierte Hit?

Ja, die Langeweile ist hoffentlich für längere Zeit weg. In Shanghai wurden 128 Überholmanöver gezählt, der alte Rekord lag bei 112 in Sao Paulo 2012.

Der momentane Star der Formel 1 heisst Nico Rosberg (30)- Er reist mit 36 Punkten Vorsprung auf den dreifachen Champion Lewis Hamilton (31) ins Olympiagelände von Sotschi. Dort geht es auf dem 5,89 km langen Kurs mit einer 345 km/h schnellen Geraden um die Vorherrschaft bei Mercedes.

Es «droht» nach Vettels Sieg in Singapur der zehnte Silberpfeil-Triumph in Serie. Der siebte für Rosberg in Serie – oder kann ihn Hamilton endlich stoppen? Die Statistik spricht für Lewis, der bisher beide Sotschi-Schlachten für sich entschieden hat.

Eine Mercedes-Serie wird also am Schwarzen Meer zu Ende gehen. «Unheimlich, wie Hamilton die letzten Pleiten, Pech und Pannen verdaut. Er wird aus dieser Krise herauskommen», glaubt und hofft Mercedes-Chef Toto Wolff.

Was die Fans und Medien sicher schon etwas vermissen, sind die früheren Giftpfeile der beiden Mercedes-Partner. Rosberg feiert sich mit Sprüchen selbst («so selbsticher war ich noch nie») – Hamilton dagegen schweigt mehr als sonst.

Er trauert wohl noch etwas dem seltsamen Wechsel über den Winter nach. Da tauschte das Team die Mechaniker von Rosberg zu Hamilton – und eben umgekehrt.

Seitdem ist das Auto des Briten wie verhext. Die Defekthexe hat seither nur bei Hamilton Platz genommen.

Vor einem Jahr siegte Hamilton in Russland vor Vettel (Ferreari) und Pérez (Force India-Mercedes). Auf Platz sechs der Brasilianer Felipe Nasr im Sauber. Jetzt wartet man seit sechs Rennen auf WM-Punkte.

Bei Ferrari ist der Druck gestiegen. Ober-Guru Marchionne fordert «schnelle Siege» – und sein Leutnant Arrivabene glaubt: «Wir sind bis auf 0,1 Sekunden pro Runde an Mercedes dran!»

Immer als Aussenseiter mit Podestchancen unterwegs: Red Bull mit dem langsam besser werdenden Renault-Motor (der ja offiziell Tag Heuer heisst). In China wurde der Russe Kvyat Dritter, was natürlich am Wochenende noch mehr Fans an die Strecke lockt. Und Ricciardo kam dreimal als Vierter ins Ziel. Eine Schwäche von Mercedes und Ferrari – und Red Bull siegt weider.

Nach heftiger Kritik: Bleibt NLA-Sheriff Auger nun doch?

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Noch vor wenigen Wochen fluchten und tobten die Klub-Bosse über Stéphane Auger. Nun soll der Vertrag mit dem kanadischen Chefankläger verlängert werden.

Während Monaten sorgte die Hockey-Justiz mit dem ehemaligen NHL-Schiedsrichter Stéphane Auger als Chefankläger und dem Rechtsanwalt Reto Steinmann als Einzelrichter für rote Köpfe. Nur selten waren die Urteile nachvollziehbar. So hat man Spieler, die ihrem Gegner mutwillig den Ellenbogen ins Gesicht schlugen, mit Samthandschuhen angefasst. Andere hingegen wurden für ein Bagatell-Delikt zur Rechenschaft gezogen.

Die Klubs standen zwar hinter dem System (Ankläger und Richter). Doch vieles deutete daraufhin, dass das Experiment mit Auger nach nur einer Saison wieder beendet und der auslaufende Vertrag nicht mehr verlängert wird. Doch kaum ist die Spielzeit um, hat der Wind – wie so oft – gedreht.

Fehler in der Kommunikation

Am Blausee im beschaulichen Berner Oberland steckten die Klubvertreter zwei Tage lang ihre Köpfe zusammen, debattierten dabei auch über das Rechtswesen. Phasenweise wurde heftig diskutiert. Doch dem Vernehmen nach konnten die Liga-Bosse sämtliche Vorwürfe entkräften.

Noch-NL-Direktor Ueli Schwarz erinnerte an die definierten Ziele, die auf zwei Jahre ausgerichtet und von den Klubs im Sommer einstimmig angenommen wurden. Er rief zur Besonnenheit auf, räumte gleichzeitig Fehler in der Kommunikation ein und betonte, man werde nun alles ganz genau analysieren.

Insgesamt hat sich Auger 250 strittige Szenen angesehen. Oft auch ohne dem Wissen der Klubs. 46 Sperren wurden ausgesprochen. 20 mehr, als in der Vorsaison. Nun will man genau definieren, was ein Check gegen den Kopf ist und wie man eine solche Aktion künftig bestrafen will.

Nicht gleich alles verwerfen

Letztlich folgten die Klubvertreter den Ansichten des Liga-Direktors und wollten nicht schon nach einer Saison wieder alles über den Haufen werfen. Nun soll Auger, sofern er denn will, auch in der nächsten Spielzeit zum Zug kommen.

Offen ist weiterhin, wer die Nachfolge Reto Steinmanns antreten soll. Der bisherige Einzelrichter legte sein Amt nach 13 Jahren nieder. Diverse Varianten werden geprüft. So steht auch Klotens ehemaliger Captain und Jurist Victor Stancescu zur Debatte. Möglicherweise auch als Assistent von Oliver Krüger, der diese Position bisher innehatte und nun aufsteigen könnte.

Das Problem? Stancescu arbeitet künftig in der Kanzlei von Rechtsanwalt Michael Kloter. Und der sitzt im Verwaltungsrat des EHC Kloten.

Ein definitiver Entscheid soll an der Ligaversammlung im Juni fallen.

Hitzfeld erklärt Phänomen Simeone: «Dass Atletico so gut ist, ist nur sein Verdienst»

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Heute Atletico gegen Bayern! BLICK-Kolumnist Ottmar Hitzfeld (67) sieht gewisse Parallelen zwischen sich und Diego Simeone (45).

Herr Hitzfeld, der wilde Diego Simeone ist der Gegenentwurf zum braven Ottmar Hitzfeld. Einverstanden?

Ottmar Hitzfeld: Das würde ich nicht sagen. Als junger Trainer war ich zum Teil auch sehr aggressiv und laufstark an der Seitenlinie. Simeone ist ein bisschen wie ich als Aarau-Trainer. Damals, 1984, habe ich noch anders mitgefiebert als später bei Bayern oder der Nati, war der Antreiber der Mannschaft, hatte das Gefühl, ich müsse der zwölfte Mann sein und den Schiri sowie den Linienrichter beackern. Im Alter bin ich dann auch an der Linie ruhiger geworden. Weil ich merkte, dass du von aussen keinen grossen Einfluss hast.

Ausser, du wirfst beim Angriff des Gegners einen zweiten Ball aufs Feld...

Gut, das war ja nicht Simeone, sondern ein Betreuer. Aber es passt zur Philosophie, dass man alles macht, um zu gewinnen. Bei mir war manchmal schon auch die Versuchung da, aufs Feld zu rennen und den Konter des Gegners zu stoppen. Zum Glück konnte ich mich immer beherrschen... (schmunzelt)

Immer? Sie haben als Nati-Trainer dem Schiri doch auch mal den Stinkefinger gezeigt...

Ach, das war eher ein Ausrutscher der Hand. Aber ja, diese Emotionen stecken halt in einem drin. Dass man total mitlebt. Aber eines muss man sagen: Simeone hat die Disziplin vielleicht nicht immer an der Linie. Aber auf dem Feld, da hat er seiner Mannschaft eine unglaubliche Ordnung vermittelt. Dass Atletico so gut ist, ist nur das Verdienst von Simeone. Er weiss, wie man gegen bessere Mannschaften gewinnen kann. Mit allen Mitteln, die er einsetzt, um Erfolg zu haben.

Auch wenn diese unfair sind?

Das stimmt eben genau nicht. Atletico gehört zu den vier, fünf fairsten Teams der Champions League. Von den Platzverweisen und Fouls her. Sie spielen unglaublich hart – aber eben auch fair und diszipliniert.

Haben die Spanier eine Chance gegen Bayern?

Bayern ist Favorit. Es wird ein hartes Stück Arbeit, ein undankbarer Gegner, der nicht gern mitspielt. Aber Bayern spielt das Rückspiel zuhause – das ist der grosse Vorteil, um diese Nuss zu knacken.

BLICK-Kommentar zum Bieler Lizenz-Entzug: Das Trauerspiel ist zu Ende

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FC BIEL

Die Liga verweigert dem FC Biel per sofort die weiteren Spiele in der aktuellen Challenge-League-Saison. Eine richtige Massnahme, meint Fussball-Reporter Martin Arn.

Endlich hat die Liga dem Trauerspiel um den FC Biel ein Ende gesetzt. Der Verein darf ab sofort nicht mehr antreten und steigt Ende Saison ab. Damit ist vorläufig Schluss mit Profifussball im neuen Bieler Stadion.

Lange genug ist Biel-Präsident Carlo Häfeli der Liga auf der Nase herumgetanzt, hat sich um Reglemente foutiert, Löhne nicht bezahlt und Mitarbeiter im Stundentakt gefeuert.

Sogar den Konkursrichter hat Häfeli am Dienstag noch einmal um den Finger gewickelt. Statt den Konkurs auszusprechen, hatte der Richter dem Verein entgegen jeglicher Vernunft abermals eine zweimonatige Galgenfrist eingeräumt, um mögliche Investoren zu präsentieren. Ein Wahnsinn!

Denn Häfeli fabuliert seit Monaten von immer neuen Geldgebern, ohne dass jemals ein Rappen geflossen wäre. Das absurde Angebot eines dubiosen Amerikaners, der angeblich 10 Mio. einschiessen wollte, ist das Papier nicht wert, auf dem es gedruckt wurde. Und dennoch liess sich der Richter darauf ein.

Der Grenchner Financier Martin von Burg, der bis Freitag 800 000 Franken für geschuldete Löhne überweisen will, wirkt leider auch nicht viel seriöser.

Dass die Liga Häfeli und dem FC Biel jetzt endgültig den Stecker zieht, ist deshalb richtig. Nur hätte sie es schon viel früher tun sollen!

Kloten-Rettung: Niederer lässt Lehmann den Vortritt

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Bencic-Förderer Marcel Niederer hat die Sichtung der Buchhaltungsunterlagen des EHC Kloten abgebrochen und lässt Hans-Ulrich Lehmann gewähren.

SVP-Mann und Unternehmer Hans-Ulrich Lehmann will in Kloten einsteigen. Allerdings nur zu seinen Bedingungen und nur, wenn die Spieler auch auf einen Teil ihres Salärs verzichten und die kanadischen Investoren Trainer und Sportchef Sean Simpson auszahlen.

Schon letzte Woche wurde bekannt, dass auch Marcel Niederer (55) Interesse an einer Übernahme des Traditionsklubs hat.

Nun teilt der Förderer von Belinda Bencic mit: «Die Sichtung der Buchhaltungsunterlagen des EHC Kloten habe ich abgebrochen und lasse Herr Lehmann machen. Sollte er wider Erwarten nicht einsteigen, so würde ich allenfalls nochmals einen Anlauf starten, sofern das die Verantwortlichen des EHC Kloten dann auch wollen.»

Doping-Fall Sakho: Liverpool-Star verzichtet auf B-Probe – jetzt droht Sperre!

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File Mamadou Sakho

Mamadou Sakho wird wohl länger aus dem Verkehr gezogen. Der Liverpool-Star verzichtet auf die Öffnung der Doping-B-Probe.

Der Doping-Verdacht gegen Liverpool-Verteidiger Mamadou Sakho scheint sich zu erhärten. Der 26-Jährige verzichtet laut englischen Medienberichten auf die Öffnung der B-Probe. Nun droht ihm eine längere Sperre.

Sakho war am 17. März nach einem Europa-League-Spiel gegen Manchester United positiv auf einen illegalen Fatburner getestet worden. Liverpool suspendierte den französischen Nationalspieler am Wochenende, nachdem die Uefa den Klub über die positive Probe informiert hatte.

Den Entscheid über eine mögliche Sperre - möglich sind bis zu vier Jahre - muss nun die Disziplinarkommission der Uefa fällen. (eg)

Kurz vor Prozessbeginn: Cabral-Klägerin mit zwei weiteren Kickern im Bett

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Fussball Testspiel - FC Winterthur - FC Zuerich

Nicht mal 48 Stunden vor Prozessbeginn steigt das mutmassliche Cabral-Opfer mit zwei anderen Fussballern ins Bett. Einer davon ist der Schweizer Kevin Mbabu (21).

Seit Montag läuft der Strafprozess gegen den heutigen FCZ-Profi Cabral. Vorwurf: Er habe am 24. Januar 2015 als Sunderland-Profi eine 21-jährige Frau vergewaltigt. Die Anschuldigungen der Klägerin sind massiv: Cabral habe sich auf sie gesetzt, ein Kondom aus der Schublade gezogen und dieses mit dem Mund geöffnet. Cabral beteuert, alles sei einvernehmlich geschehen.

Nun berichtet der «Mirror», dass eine Videoaufnahme beweise, dass die 21-Jährige am Samstagabend wieder mit zwei Fussballern im Bett gewesen sei – also keine 48 Stunden vor Prozessbeginn. Einer der Fussballer ist laut «Sun» der Schweizer Nachwuchs-Kicker Kevin Mbabu (21). Der andere ist der englische U20-Spieler Rolando Aarons. Beide kicken bei Newcastle. Hintergrund: Die Freundin Mbabus sei die beste Freundin der Klägerin, schreibt die «Sun». 

Cabrals Verteidigerin legte dies der 21-Jährigen laut «Mirror» vor Gericht zur Last: «Was haben Sie sich nur dabei gedacht? Sie bereiten sich auf den Prozess vor, indem Sie am Samstagabend ausgehen und in den frühen Morgenstunden mit zwei Fussballprofis im Bett landen – unter den exakt gleichen Umständen, die bei Mister Varela (Cabral, d.Red.) zu einer Vergewaltigung geführt haben sollen.»

Die 21-Jährige beteuerte, dass nichts Sexuelles passiert sei. «Ich wusste auch nicht, dass es Fussballer sind.» Exakt diese Antwort gab sie bereits im Falle Cabrals. Er war damals für Sunderland aktiv und wird am Donnerstag in Zürich zurückerwartet. 


Italiener berichten über 700-Millionen-Deal: Berlusconi verkauft Milan an China-Milliardär!

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Milan-Boss Silvio Berlusconi (79) soll 70 Prozent «seines» Vereins für 700 Millionen Euro an den zweitreichsten Chinesen der Welt verkaufen.

Nach 30 Jahren und 865 Millionen investierten Euro hat Silvio Berlusconi offenbar genug! Der Verkauf der AC Milan soll gemäss übereinstimmenden italienischen Medienberichten in den nächsten Tagen über die Bühne gehen.

Als Käufer steht Jack Ma (51), der zweitreichste Chinese der Welt und Besitzer von China-Klub Guangzhou Evergrande, bereit.

Ma, der mit seinem Internet-Unternehmen «Alibaba Group» gemäss «Forbes» ein Vermögen von 22,7 Milliarden Dollar scheffelte, soll 700 Millionen Euro für 70 Prozent des Vereins auf den Tisch legen. Die restlichen 30 Prozent gehen dann in den nächsten 12 Monaten an den Gründer der chinesischen Social-Media-Plattform «Weibo». Damit wäre der Wert des Vereins auf eine Milliarde Euro taxiert.

Noch gilt der Deal aber nicht als definitiv. Berlusconi habe eine Bedenkzeit bis zum kommenden Wochenende eingefordert. Bis spätestens Montag soll seine Entscheidung fallen.

Das einstige europäische Schwergewicht (unter anderem sieben Champions-League-Titel) ist längst nur noch ein Schatten seiner selbst. Die letzte Meisterschaft feierte Milan 2011. Seither verpasste man regelmässig die europäischen Wettbewerbe.

Aktuell liegt man in der Serie A auf Tabellenplatz sechs, der nur dank der Quali für den italiensichen Cup-Final (21. Mai) gegen den bereits feststehenden Meister Juventus für eine Teilnahme an der Europa League berechtigt. Jedoch lauert Sassuolo einen Zähler dahinter auf Rang sieben. Fällt Milan noch einen Rang zurück, muss für Europa ein Triumph in der Coppa her.

Um wieder zu alter Stärke zurückzufinden, steht die Rückkehr von Marcello Lippi (68) nach Italien im Raum. Der Weltmeister-Trainer von 2006 soll in die sportliche Führung der «Rossoneri» wechseln.

Schon in der Vergangenheit verhandelte Berlusconi mit dem thailändischen Financier Bee Taechaubol über einen Verkauf des Klubs.

«Mr. Bee», der 480 Millionen Euro für 48 Prozent der Anteile geboten hatte, brachte offenbar nicht die nötigen Mittel zusammen. Und Silvio schaute sich nach anderen Interessenten um – mit Erfolg, wie es nun scheint. (rae)

Youngster Saul glänzt mit Traumtor à la Messi: Auch für die Bayern gibts bei Atletico nichts zu holen

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Nach Barcelona beissen sich auch die Bayern in Atleticos Hexenkessel die Zähne aus. Das einzige Tor des Abends schiesst Saul Niguez – und was für eines!

Im Gegensatz zum 0:0 zwischen Manchester City und Real Madrid vom Dienstag gehts am Mittwoch zwischen Atletico und den Bayern los wie die Feuerwehr!

Allen voran Atleticos Saul Niguez. In der 11. Minute bekommt der spanische U21-Internationale im Zentrum den Ball und lässt dann nicht weniger als drei Bayern wie Trainingsstangen stehen, ehe er Welttorhüter Manuel Neuer im weiten Eck düpiert.

Marke Traumtor und Schockstarre für die Bayern! Eine Starre, von der sich die Guardiola-Truppe im proppenvollen Hexenkessel des Estadio Calderon nur schwer erholt.

Schnell wird klar, wieso die «Rojiblancos» unter Zampano Diego Simeone in bisher 16 Heimspielen in der Königsklasse zu Hause nur gerade vier Gegentore hinnehmen mussten.

Und so gibts im 17. Champions-League-Heimspiel unter Simeone kein Gegentor für Atletico.

Auch wenn die Bayern in der zweiten Halbzeit aufdrehen und das so wichtige Auswärtstor ihnen nach einem Hammer von Alaba an die Querlatte verwehrt bleibt.

Am Ende können sie froh sein, nur mit einer 0:1-Hypothek nach München zu fliegen. Torres scheitert nach einem herrlichen Konter am Pfosten. Neuer wäre ein zweites Mal geschlagen gewesen.

Man darf gespannt sein, in der Allianz Arena ist im Rückspiel am 3. Mai alles möglich. Aber Achtung: Die letzten beiden Jahre ist der FC Bayern im Halbfinal über einen Spanier gestolpert. Wiederholt sich die Geschichte? (sih)

Soll er den FC Biel retten? Der angebliche Millionär wohnt über einem China-Imbiss

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Trotz Zwangsabstieg will der Grenchner Financier Martin von Burg Biel vor dem Konkurs retten. Nur glaubt ihm das keiner.

Die Liga hat dem FC Biel am Mittwoch mit sofortiger Wirkung die Lizenz entzogen. Damit steigen die Bieler am grünen Tisch ab! Der selbst ernannte Grenchner Financier Martin von Burg verspricht, er werde wenigstens den Konkurs verhindern. Wer ist dieser Mann, der bis Freitag einen Check von 800'000 Franken überweisen und den Verein vor dem Absturz in die 2. Liga bewahren will?

In Grenchen hört man nichts Gutes über Von Burg. Alcide Meier, ehemaliger Finanzverwalter der Stadt Grenchen und Ex-Präsident des FCG, muss laut lachen, als er den Namen hört. Meier hat hautnah mit­erlebt, wie Von Burg in der Saison 1984/85 den FC Grenchen an die Wand fuhr: «Von Burg war damals Sportchef. Er hat einem Bauunternehmer das Geld aus der Tasche gezogen und Spieler wie Stohler, Von Wartburg und Maradan mit horrenden Verträgen vom FC Basel nach Grenchen geholt.»

Der FCG stieg in die Nationalliga A auf, doch Sportchef Von Burg hinterliess Schulden von 680'000 Franken. Ex-FCG-Präsident Meier: «Von Burg hat sehr viele Leute getäuscht. Er hatte grosse Visionen, die sich nie erfüllten.»

Der selbst ernannte Financier Von Burg wohnt an der Bettlachstrasse 36 in Grenchen, einer ziemlich heruntergekommenen Liegenschaft. Im Erdgeschoss ist ein China-­Imbiss eingemietet, daneben ein Coiffeursalon und eine Ramschboutique.

Ex-Präsident Meier: «Es ist phänomenal, wie es Von Burg immer wieder schafft, Geschichten aufzutischen.»

Dass Von Burg über die finanziellen Mittel verfügt, um dem FC Biel zu helfen, glaubt in Grenchen keiner. «Tinu baut Luftschlösser. Er würde sogar versuchen, einen Müllsack für 1000 Franken zu verkaufen», sagt ein langjähriger Weggefährte.

Mit der Firma MVB Trading ging Von Burg 1995 in Konkurs. Um seine Kreditwürdigkeit ist es nach wie vor nicht gut bestellt. Als er kürzlich ein Auto in einer Grenchner Garage kaufen wollte, winkte der Garagist ab. «Nur gegen eine ordentlich Anzahlung. Man kennt Tinu schliesslich», sagt der Garagist.

Hülkenbergs 100. GP: Das lange Warten aufs Podest

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Schafft es Hülkenberg bei seinem 100. GP endlich erstmals aufs Podest?

Er träumte einst von einer grossen Karriere. Jetzt hat Nico Hülkenberg nur noch einen grossen Wunsch – endlich aufs Podest zu klettern.

Am Sonntag nimmt der Deutsche in Sotschi den 100. Anlauf. Nach zwei vierten Plätzen in Spa 2012 und Korea 2013. «Ich weiss auch nicht, warum es nie geklappt hat. Aber ohne Glück schafft man es nicht so leicht aufs Treppchen», sagt Nico, der in seiner sechsten Saison bei Force India fährt.

2010 startete er für eine Saison bei Williams, 2013 ging er mit grossen Hoffnungen zu Sauber. Mit 51 WM-Punkten war er damals die letzte fahrende Lebensversicherung für die Hinwiler. Gedankt wurde es ihm eigentlich nie – und sein Lohn war auch ein leidiges Thema. Doch Hülkenberg ist nicht nachtragend: «Gute Erfahrungen sammelst du auch in schlechteren Zeiten!»

Der Traum vom Sprung in ein Topteam wird für den einst als grösstes Formel-1-Talent gelobten Hülkenberg wohl immer ein Traum bleiben.

Bei Ferrari werden ihm, wenn Räikkönen zurücktritt, Grosjean oder Ricciardo vor dem Glücksrad stehen. Bei Mercedes wird man 2018 oder später auf den ­eigenen Nachwuchs setzen – und Pascal Wehrlein im Silberpfeil platzieren.

Damit muss der Blondschopf leben. Wie gut er wirklich ist, ­demonstrierte Hülkenberg vor ­einem Jahr, als er als Gastpilot bei Porsche gleich bei den 24 Stunden von Le Mans triumphierte.

2005 gewann Hülkenberg übrigens die BMW-Junioren-Serie erst drei Wochen nach dem Finale. Am grünen Tisch gegen den dort wieder entthronten «Meister» Sébastien Buemi! Wegen eines Startfouls in Hockenheim …

Nach zwei Jahren in Zug: Wechselt Bürgler zu Lugano?

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EISHOCKEY, NATIONAL LEAGUE A, NATIONALLIGA A, NLA, LNA, HOCKEY SUR GLACE, MEISTERSCHAFT, QUALIFIKATION, SAISON 2015/16, HC AMBRI PIOTTA, HCAP, EV ZUG, EVZ,

Beim EVZ ist Dario Bürgler nicht mehr erwünscht. Dem HCD fehlt das Geld, um den Stürmer zurückzuholen. Jetzt könnte der 28-Jährige zum HC Lugano wechseln.

Der EV Zug reagierte auf das zügige Playoff-Aus im Viertelfinal gegen Lugano (0:4) und trennte sich neben dem schwedischen Verteidiger Daniel Sondell – er wechselt definitiv nicht zum EHC Biel – auch von Ex-Nati-Stürmer Dario Bürgler.

Erst im Sommer 2014 kehrte der 28-jährige Schwyzer nach sieben Saisons und zwei Meistertiteln aus Davos zu seinem Stammklub zurück und galt als der Hoffnungsträger. Doch Bürgler zerbrach an den hohen Erwartungen. In 86 Spielen gelangen dem Stürmer bloss 19 Tore. In den Playoffs blieb er stets ohne Wirkung. Und jetzt muss er sich einen neuen Klub suchen.

Eine Rückkehr zum HCD ist nicht mehr möglich. Die Bündner haben kein Budget mehr. Dafür wird Bürgler nun vom HC Lugano umworben.

Allerdings sind die Tessiner nicht bereit, den hochdotierten Vertrag, der bis 2018 (!) läuft, zu übernehmen. Das heisst: entweder verzichtet Bürgler auf Geld oder der EVZ zahlt auch weiterhin einen Teil seines Salärs. 

Letzter Investor abgesprungen: FC Biel endgültig am Ende

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Biel-Präsident Carlo Häfeli.

Keine Lizenz, Zwangsabstieg, letzter potentieller Investor abgesprungen.

So schnell geht’s im Fussball. Noch am Dienstagabend war Biel-Präsident Carlo Häfeli ein kleiner Erfolg gelungen. Er hatte vor Gericht den Konkurs des FC Biel um zwei Monate hinauszögern können.

Der Richter glaubte seinen Versprechungen, dass es einen amerikanischen und einen Schweizer Investor gebe. Der Amerikaner entpuppte sich als pures Hirngespinst. Der Grenchner Martin von Burg, selbsternannter Financier ohne eigenes Vermögen, wollte bis Freitag – woher auch immer – 800'000 Franken zur Rettung des FC Biel beisteuern.

Auch dieser Traum ist geplatzt. Von Burg teilte in der Nacht auf Donnerstag mit, dass er die Aktienmehrheit von Häfeli nicht übernehmen und auch die 800'000 Franken, die er ohnehin nie besass, nicht einschiessen werde.

Es waren Häfelis letzte Hoffnungen, dem Konkurs zu entgehen. Schon am Mittwochnachmittag hatte die Liga dem Verein die Lizenz entzogen. Damit steigt der FC definitiv ab.

Und finanzielle Rettung ist auch keine mehr in Sicht.

Der Rücken zwickt noch immer: Bencic sagt auch für Madrid ab

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BNP Paribas Open tennis

Es wird vorerst nichts mit einem Comeback von Belinda Bencic auf der WTA-Tour.

Schon beim Fed-Cup-Halbfinal Mitte April in Luzern war sie nicht dabei. Und jetzt verpasst Belinda Bencic auch das nächste Saison-Highlight.

Wie die Veranstalter des Turniers in Madrid bekannt geben, wird die Schweizer Weltnummer 10 nächste Woche nicht in der spanischen Hauptstadt antreten. Grund: Der Rücken macht der 19-Jährigen noch immer zu schaffen. 

Somit ist das Bencic-Comeback aufgeschoben. Für Belinda bleibt zu hoffen, dass es für das zweite Grand-Slam-Turnier des Jahres, die French Open (ab 23. Mai), reicht. (rab)

 


«Alle Spieler waren nervös»: So freut sich Josi über den Sieg in Spiel sieben

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Nashville Predators v Anaheim Ducks - Game Seven

Die Nashville Predators gewinnen Spiel 7 bei den Anaheim Ducks mit 2:1 und ziehen in die nächste Playoff-Runde ein.

Eng, packend, spannend – und entschieden! Die Viertelfinal-Serie zwischen den Nashville Predators und den Anaheim Ducks geht nach sieben Partien mit 4:3 zu Gunsten der Predators aus.

Für Roman Josi, der im Spiel 7 mit einer Plus-eins-Bilanz und 27:37 Minuten Eiszeit glänzt, gehen die Playoffs damit weiter.

Und wiederum wartet ein Team aus Kalifornien: In den Viertelfinals gehts gegen die San Jose Sharks, die sich gegen die L.A. Kings mit 4:1 durchgesetzt haben. Das erste Spiel steigt bereits am Freitag in San Jose.

Während Josi weiterhin vom Stanley Cup träumt, muss die Nati vorerst ohne den Star-Verteidiger planen. Die WM in Russland (6. – 22. Mai) beginnt in acht Tagen. (fan)

Weiteres Resultat der Nacht:

Tampa Bay Lightning – New York Islanders 3:5 (Viertelfinal-Serie 0:1)

Exklusiv! Charlie Hebdo zeichnet für BLICK die EM

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Die Satire-Zeitschrift verfolgt für BLICK die Fussball-EM. Starzeichnerin Coco spitzt den Stift.

Charlie Hebdo ist eine Weltmarke. Spätestens seit den Anschlägen vom 7. Januar 2015 kennt jedes Kind das freche Satire­magazin aus Paris. Kein Thema ist den Zeichnerinnen und Zeichnern zu heiss, um nicht satirisch umgesetzt zu werden.

Tragisch, dass diese Unbeschwertheit auch gegenüber politisch brisanten Themen zehn Mitarbeiter von «Charlie Hebdo» das Leben kostete. «Wir sprechen fast täglich über sie», sagt Corinne Rey alias Coco, eine der bekanntesten Zeichnerinnen der Zeitschrift heute.

Sie ist eine der Überlebenden des Terrorakts und mittlerweile das bekannteste Gesicht von «Charlie Hebdo». Sie ist es auch, die sich für BLICK der Euro annehmen wird. Ein weit weniger heisses Eisen als Mohammed-Kari­katuren. Aber aufgrund der Anschläge vom 13. November 2015 steht auch der Fussball-Event des Jahres ganz im Zeichen der Sicherheit.

Mittlerweile herrscht bei «Charlie Hebdo» wieder mehr oder weniger Alltag. «Ich er­wische mich zwar dabei, ängstlicher zu sein als früher», sagt Coco. «Aber wir fühlen uns sicher. Unsere Redaktion ist an einem geheimen, aber umso schöneren Ort untergebracht. Wir haben einen guten Rhythmus wiedergefunden. Und die neue Gruppe von Zeichnern ist untereinander unheimlich solidarisch.»

Die 33-Jährige wird für BLICK den Gross­anlass vor ihrer Haustüre mit der ihr eigenen witzig-kritischen Optik unter die Lupe nehmen. Auch wenn sie mit Fussball gar nichts am Hut hat. «Ich verfolge den Fussball, weil er mittlerweile zur Tages­aktualität gehört. Leider mehr wegen den Dingen, die nicht auf dem Rasen passieren. Sondern wegen Stichworten wie Korruption und Sextape.» Sie denkt da an den ­Fifa-Skandal mit der Sperre gegen ihren Landsmann, den Uefa-Präsidenten Michel Platini, und die Erpressungsaffäre Benzema/Valbuena. «Das alles erinnert mich an die schlimmsten Zeiten der Dopingskandale im Radsport.»

Am meisten aber beschäftigt die Sicherheitslage die Zeichnerin. «Es ist irgendwie absurd, unter diesen Umständen eine Euro steigen zu lassen.» Fast schon logisch, dreht sich ihre erste Exklusiv-Karikatur für BLICK um dieses Thema.

Ein Fan, der sich die Euro trotz des massiven Sicherheitsaufgebots nicht vermiesen lässt. Wie Coco sich das Recht auf ein fröhliches Leben trotz des 7. Januars 2015 nicht nehmen lässt. Das sei das Wichtigste, sagt sie.

Übrigens: Die nächste «Charlie Hebdo»-Karikatur erscheint im SonntagsBlick.

«Nous sommes Charlie»: Nichts wird uns die Euro verderben!

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BLICK arbeitet vor und während der Europameisterschaft in Frankreich mit der Satirezeitschrift «Charlie Hebdo» zusammen. Ein Kommentar von Sportchef Felix Bingesser.

Jene, die mit der Kalaschnikow argumentieren, können Menschen töten, aber nicht die Ideale dieser Menschen. 

 

So prägnant hat ein Journalist die schrecklichen Ereignisse des 7. Januar 2015 zusammengefasst. Der furchtbare und hinterhältige Terroranschlag auf die Redaktion der Satirezeitschrift Charlie Hebdo hat vieles verändert. Auch die Welt der Medien. 

Weit schlimmer: Es war der blutige Auftakt für eine Serie weiterer Anschläge im Herzen Europas. Frankreich hat den Ausnahmezustand ausgerufen. Er gilt bis heute. Und die Sicherheitsvorkehrungen für die Europameisterschaft sind enorm. 

Damit werden auch die Schweizer Fussballer und alle Fans konfrontiert. 

Die EM in Frankreich mit dem Veranstalter als Gruppengegner der Schweiz. Für die Redaktion von BLICK ist das der Anlass, im Vorfeld und während dieser EM mit den Kolleginnen und Kollegen von Charlie Hebdo zusammen zu arbeiten.

«Je suis Charlie» war das solidarische Motto vor 15 Monaten. «Nous sommes Charlie» wird unser Motto für die nächsten Wochen sein. Die Zeichnungen von Charlie Hebdo werden unser EM-Sonderheft und unsere gesamte  EM-Berichterstattung markant prägen. Mal bissig, mal humoristisch. 

Aber immer mit unbegrenzter künstlerischer Freiheit.

Es geht nicht um Leben und Tod. Es geht um Sport, um Fussball, um ein hoffentlich fröhliches und gewaltfreies Fest. Vielleicht wird dieses Turnier in Frankreich für einen stimmungsmässigen Neubeginn nach eher dunklen Zeiten. 

Angst ist ein schlechter Berater. «Nichts wird uns die Euro verderben.» Das ist die erste Karikatur zum bevorstehenden Turnier. Die EM ist für dieses Land keine Belastung. Sondern eine Chance.

Guardiola lässt sogar Rasen nachmessen: So tricksen die Spanier die Deutschen schon wieder aus!

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Hinspiel mit 0:1 verloren. Den Bayern droht das Halbfinal-Aus gegen Atletico Madrid in der Königsklasse. Die Pep-Truppe wurde aber schon vor Anpfiff ausgetrickst!

Es ist Königsklasse – und die Spanier tricksen die Deutschen schon wieder aus!

Vor zwei Wochen muss Wolfsburg zum Viertelfinal-Rückspiel bei Real Madrid ran. 2:0 haben die Wölfe das Hinspiel in der Champions League gewonnen. Die Sensation liegt in der Luft. Aber Real schlägt zurück! Die Verantwortlichen lassen Ronaldo & Co. kurzerhand mehr Auslauf, vergrössern den Rasen. 3:0. Wolfsburg scheidet aus der Champions League aus.

Am Mittwochabend werden die Bayern nun Opfer vom nächsten spanischen Rasen-Trick. Atletico schneidet im heimischen Vicente Calderon das Gras nicht, will die Bayern-Angriffsmaschinerie so stoppen. 

Pep durchschaut das Vorhaben. Der Bayern-Chef schickt vor dem Spiel seine Teammanagerin, Kathleen Krüger, mit Massband aufs Feld. Diese misst genau nach. Das Gras ist zwar hoch, aber alles noch im legalen Bereich. Wie damals bei Reals Platz-Vergrösserung.

 

Was machen die Bayern? Sie fordern, dass der Rasen von Spielbeginn immerhin gewässert wird. Denkste! Das lässt Atletico-Coach Simeone nicht zu. 

Und sein Poker geht auf. Simeones Youngster Saul Niguez zaubert im Dschungel «Vicente Calderon». Bayern bleibt derweil im madrilenischen Gestrüpp hängen.

Noch aber können die Deutschen die 0:1-Scharte auswetzen. Nächsten Dienstag steigt das Rückspiel auf dem samtweichen Teppich in der Allianz Arena. (rab)

Doch noch Good News aus Biel: Petar Aleksandrov wird Papi – mit 53!

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SFL AWARD NIGHT 2016

Der FC Biel ist am Ende: Keine Lizenz, Zwangsabstieg, letzter potentieller Investor abgesprungen. Dafür sorgt Co-Trainer Petar Aleksandrov für positive Schlagzeilen.

Es gibt sie noch, die guten Nachrichten aus Biel. Co-Trainer Petar Aleksandrov wird im September zum vierten Mal Vater.

Der ehemalige Torschützenkönig (Luzern, Xamax und Aarau) hat bereits zwei erwachsene Töchter und einen 13-­jährigen Sohn.

Aleksandrov sagt voller Stolz: «Meine Frau und ich freuen uns sehr über den Familienzuwachs.» Seine Frau Danijela ist 39 Jahre alt.

Keine Freude bereitet dem 26-fachen bulgarischen Nationalspieler (fünf Tore) verständlicherweise der FC Biel. Aleksandrov wäre bereit gewesen, das Team am Sonntag im Heimspiel gegen Wil zu coachen. Obwohl auch er seit Monaten keinen Lohn erhält.

Nach dem Lizenz­entzug und dem Zwangsabstieg braucht Aleksandrov am Sonntag auch gar nicht mehr zu coachen. «Dass der FC Biel so endet, ist traurig. Die Spieler tun mir leid, sie haben bis zuletzt alles gegeben. Es ist schlimm für den Schweizer Fussball.»

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