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Deshalb fliegen Bayern und ManCity raus: «Der spanische Fussball ist technisch eine Klasse besser»

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BLICK-Kolumnist Kubilay Türkyilmaz sagt, warum sich Real und Atlético im Halbfinal der Champions League durchsetzen werden.

Vier von acht Teams in den Europacup-Halbfinals kommen aus Spanien. In den letzten drei Jahren waren es elf von 24 Halbfinalisten. Eine erdrückende Dominanz! Die gute Gründe hat.

Der spanische Fussball ist technisch um eine Klasse besser als alle anderen. Und weil der Fussball zu einem Highspeed-Sport geworden ist, kommt dieser Vorteil nun zur Geltung wie noch nie in der Geschichte des Fussballs.

Und nicht nur etwa Real und Barcelona sowie Atlético haben Spieler von dieser technischen Güteklasse. Auch die Mannschaften dahinter. In der aktuellen Europa League sind spanische Teams nur von… anderen Spaniern eliminiert worden!

Warum ist das so? Weil in Spanien schon vom Kindesalter an primär auf die Technik geschaut wird. Und nicht auf Technik und Physis. Das kommt später von selbst, so das Credo auf der Halbinsel. Und auch bei Transfers schauen die Spanier primär auf eines: die Technik!

Was bedeutet das für die Champions-League-Halbfinals? Nun, Diego Simeone hat Atletico auf die Höhe von Real und Barça geschraubt. Und der eher langsame Ballhalte-Fussball à la Guardiola kommt Atletico extrem entgegen. Das hat man gegen Barcelona gesehen. Real seinerseits ist von Haus aus klar besser als ManCity.

Deshalb ist für mich klar: Der Final 2016 wird ein rein madrilenischer.


Im Nobel-Club in Las Vegas: So feiern Zlatan und Co. den Sieg im Ligacup!

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Ein Ligacup-Sieg ist ein guter Grund zum Feiern. Zlatan Ibrahimovic und drei Teamkollegen unternehmen dafür einen Kurztrip nach Las Vegas.

Die Zeit dafür haben sie ja... Der verheiratete Zlatan Ibrahimovic und seine PSG-Kollegen feiern, wie es für Superstars üblich ist: bei einer Pool-Party in Las Vegas mit leichtbekleideten Damen!

Zusammen mit den Teamkollegen Verratti, Sirigu und Pastore vergnügt sich Zlatan während eines Kurztrips im noblen Encore Beach Club.

Der Anlass: Am vergangenen Samstag gewann Paris den Final des Ligacups gegen Lille mit 2:1. Grund genug für eine Reise in die Wüste Nevadas.

Zeit haben die PSG-Stars auch: In der Champions League sind sie gegen Manchester City im Viertelfinal rausgeflogen. Und in der Liga sind die Hauptstädter seit dem 13. März Meister. (leo)

23,6 Millionen Franken Schulden: Tschagajew: Privatflüge auf Xamax-Kosten!

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XAMAX - SION 0:3

Jetzt liegt die Anklage gegen Ex-Xamax-Boss Bulat Tschagajew vor: Der Tschetschene hinterliess ein Loch von 23,6 Mio. Franken!

Bulat Tschagajew: Noch vier Jahre nach der grössten Pleite des Schweizer Fussballs läuft es jedem Neuenburger kalt den Rücken runter, wenn er den Namen des ehemaligen Xamax-Präsidenten hört.

Nun liegt die Anklageschrift gegen den grössenwahnsinnigen Tschetschenen vor. Gemäss Staatsanwaltschaft hinterliess Tschagajew in Neuenburg Schulden von 23,6 Mio. Franken. Den Spieler-Etat schraubte der Tschetschene in einem halben Jahr von einer halben auf über 3 Mio. Franken pro Monat hoch. Er holte Profis aus Spanien (Uche, Arizmendi, Victor Sanchez) und zu guter Letzt auch noch den heutigen Nati-Star Haris Seferovic.

Zwischendurch gönnte sich Tschagajew drei Flüge in seine tschetschenische Heimat für 98'500 Euro. Im Privatjet – und auf Kosten des Vereins, wie die Neuenburger Zeitung «L’Express» berichtet.

Nach dem Konkurs und dem Zwangsabstieg im Januar 2012 sass Tschagajew vom 26. Januar bis am 25. Mai in U-Haft.  Nachdem sein Haus am Genfersee zwangsversteigert wurde, bezahlte Tschagajew eine Kaution von 526'000 Franken. Danach setzte er sich in seine Heimat ab.

In einem seiner letzten Interviews versprach der Tschetschene gegenüber BLICK: «Ich werde zum Prozess erscheinen und meine Unschuld beweisen.»

Ex-Biel Trainer Zlatko Petricevic: «Ich mache einen Lügendetektor-Test»

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Petricevic schuldet dem Hotel Schlössli noch 1200 Franken.

Biels Prügel-Coach will seine Unschuld beweisen. Aber vielleicht sollte er zuerst seine Hotelrechnung bezahlen.

Letzten Donnerstagabend kommt es beim Auswärtsspiel zwischen Schaffhausen und Biel zum Eklat. Biel-Trainer Zlatko Petricevic schlägt dem Bieler Masseur Walter Aeschlimann die Faust ins Gesicht. Aeschlimann trägt ein blaues Auge davon. Noch am nächsten Tag wird der kroatische Coach von Biels Präsident Carlo Häfeli entlassen. Das lässt der kroatische Trainerclown, der im Training für unfreiwillige Komik sorgte, indem er unbeholfen Elfmeter übte und beim Flanken in den Boden trat, nicht auf sich sitzen. «Mein Anwalt in New York kümmert sich um diese Vorwürfe. Wir haben die grossen ameri­kanischen TV-Stationen wie CNN und Fox eingeschaltet. Sie werden uns Gehör geben», sagt er zu BLICK.

Der Vorfall sei nämlich ganz anders gewesen. «Der Masseur hat mich provoziert. Er sagte, ich hätte keine Ahnung von Fussball. Als ich ihn ermahnte, ruhig zu sein, packte er meinen Schal. Ich fiel nach vorne und schützte mich vor dem Aufprall und berührte dabei den Masseur ohne Absicht.»

Alle anderen auf der Bieler Bank haben den Vorfall anders in Erinnerung. Und auch Masseur Aeschlimann beharrt auf seiner Version. «Natürlich hat er mich ins Gesicht geschlagen. Weshalb hätte ich sonst ein blaues Auge?»

Doch Petricevic lässt nicht locker und setzt noch einen drauf. Im «Bieler Tagblatt» sagt Petricevic: «Ich gehe zur Polizei und lasse ­einen Lügendetektor-Test machen.»

Vorher musste Petricevic aber noch schnell seine Koffer packen. Im Hotel Schlössli in der Bieler Agglo-­Gemeinde Ipsach, wo Petricevic wohnte, ist er nicht mehr geduldet, weil die Rechnung für sein Appartement nicht bezahlt ist. Geschäftsführerin Ruth Weber sagt: «Er hat eine Anzahlung von 400 Franken geleistet. Aber er und der FC Biel schulden uns noch rund 1200 Franken.»

«Kommst du mit zwei Schwarzen klar?»: ManUtd-Holländer will flotten Dreier mit Teamkollege

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Tottenham Hotspur v Manchester United - Barclays Premier League

Der 18-jährige Timothy Fosu-Mensah hat Grosses vor – abseits des Fussballplatzes.

Zarte 18 Jahre jung, seit Ende Februar in der ersten Mannschaft von Manchester United. Der Stern von Mittelfeldspieler Timothy Fosu-Mensah ist am Aufgehen. Zeit, um mal ordentlich ins (Sex-)Fettnäpfchen zu treten.

«Grosse Ärsche, grosse Titten!» Das sind die Vorlieben des Holländers bei Frauen.

Vor dem Spiel gegen Aston Villa am Samstag vor einer Woche will er gemäss «The Sun» nur eines: Eglantine-Flore Aguilar, ein französisches Model und TV-Sternchen.

Er baggert sie per Chat-Nachricht an, umgarnt sie mit Komplimenten. «Doch schnell wurde klar, dass er nur Sex mit mir haben will. Und er hatte sogar die Nerven, mich anzuflehen, es mit ihm und Martial zu tun», zeigt sie sich empört.

Martial? Der 20-Jährige ist Fosu-Mensahs Teamkollege bei Manchester United!

«Kommst du mit 2 gegen 1 klar? 2 schwarze Jungs?», fragt Fosu-Mensah ungeniert. Als Plan B schlägt er zudem dreist vor, dass Aguilar eine Freundin mitnehmen kann.

Das Model winkt ab. Ihre Analyse: «Nur weil er jetzt in der ersten Mannschaft ist, denkt Timothy, er sei jetzt ein Mann. Aber in Wirklichkeit ist er bloss ein kleiner Junge.»

Keine Real-Power ohne Ronaldo: Zidane platzt bei torlosem Remis schon wieder die Hose!

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Wenn Manchester City und Real Madrid auf dem Platz stehen, erwartet man angesichts des Starauflaufs ein offensives Feuerwerk. Es kommt leider anders – auch weil Cristiano Ronaldo verletzt ausfällt.

Das Spiel:
Da haben wir uns aber andere Vorstellungen von diesem Champions-League-Halbfinal gemacht. Der erste Umgang ist schneller erzählt, als einem lieb ist. Ein bisschen Abtasten, ein paar City-Aktionen, das wars. Real bringt nichts zustande. Der Ausfall von Cristiano Ronaldo (fehlt wegen einer Verletzung am Oberschenkel) wiegt wohl schwerer als gedacht. Nach der Pause wirds etwas lebhafter, die Madrilenen suchen das Auswärtstor. Zuerst trifft Jesé mit einem Kopfball die Latte (71.), später scheitert Pepe alleine vor Hart (82.).

Das gab zu reden: Neben der Abwesenheit von Ronaldo fällt vor allem eines auf: Real-Trainer Zinedine Zidane reisst – wie schon im Viertelfinal gegen Wolfsburg – auch gegen Manchester City die Hose! Vielleicht sollte der Franzose mal den Schneider wechseln.

Die Tore:
Fehlanzeige!

Die Besten: Fernandinho und Fernando. Das Gespann in ManCitys zentralem Mittelfeld erstickt Reals Offensiv-Bemühungen im Keim und geht keinem Zweikampf aus dem Weg.

Der Schlechteste: Modric. Der Real-Regisseur zeigt ungewohnt viele Fehlzuspiele und findet nie richtig ins Spiel. Von ihm wurde vor allem offensiv mehr erwartet.

Statistik: Die «Königlichen» aus Madrid stehen in Manchester zum sechsten Mal in Folge im Halbfinal der Champions League. Nur einmal war dies nicht die Endstation – 2014, als «la decima» Tatsache wurde.

So gehts weiter: Am Mittwoch empfängt im zweiten Halbfinal-Hinspiel der Champions League Atletico Madrid auf Bayern München (ab 20.45 Uhr live auf Blick.ch). In der kommenden Woche finden die Rückspiele in umgekehrter Reihenfolge statt.

Auslosung Hockey-Cup ab 12.00 Uhr: Die Kleinen sind wieder bissig

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EHC DUEBENDORF EISHOCKEY CUP 2015
ZAHNTECHNISCHES LABOR

Verfolgen Sie ab 12.00 Uhr die Auslosung der Erstrunden-Duelle im Schweizer Eishockey-Cup live auf Blick.ch mit.

Damian Reichart sorgte für die Cup-Sensation der letzten Saison. Der 25-jährige Zahntechniker schoss in der Verlängerung des Sechzehntel-Finals Meister Davos ab – und Erstligist Dübendorf ins Glück.

Die Zürcher sind auch heute dabei, wenn ab 12 Uhr (im Live-Stream auf Blick.ch) die Paarungen ausgelost werden. «Wir sind Feuer und Flamme für den Cup. Nicht nur teamintern war die Teilnahme unser Ziel. Auch von der Klubführung her war es schon fast eine Anforderung, dass wir es schaffen», so Reichart.

Einen Wunschgegner hat der Verteidiger nicht. «Das Traumlos hatten wir ja schon. Hauptsache ein NLA-Klub.»

Das ist bereits sicher. Dübi trifft wie Debütant Wetzikon auf den ZSC, Kloten oder erneut auf Davos. «Beim HCD weiss man ja nie so recht», sagt der vierfache NLA-Champion Andy Ritsch (54). Der Wetzikon-Coach weiter: «Doch trotz den Absenzen hätten die Bündner Dübendorf schlagen müssen. Es wäre also vermessen, ja fast schon arrogant, zu behaupten, gegen Davos stünden unsere Chancen besser.»

Ritsch weilte gestern noch am Gardasee, genoss bei 17 Grad die Sonne. Heute aber ist er pünktlich zur Cupauslosung zurück. «Für uns wäre der ZSC als Gegner sicher sehr reizvoll. Viele Spieler stammen aus der Organisation der Lions.»

Ebenfalls zum ersten Mal dabei sind die Argovia Stars, die allerdings wegen des Umbaus der Kunsteisbahn Aarau ihr Heimspiel wohl nach Reinach AG verlegen müssen. «Am liebsten hätten wir natürlich den SCB. Das ist ja klar», sagt Sportchef Heinz Leuenberger.

 

St. Gallen kündigt Nachwuchs-Vertrag: Fussballkrieg in der Ostschweiz!

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LUZERN - WIL

St. Gallen kündigt dem FC Wil den Vertrag für das gemeinsame Nachwuchsprojekt. Jetzt redet Wil mit Winterthur.

Noch wollen St. Gallen und Wil das Tischtuch nicht definitiv zerschneiden. Aber hinter den Kulissen tobt ein Krieg um die Vorherrschaft in der Ostschweiz. Auslöser ist das gemeinsame Juniorenprojekt «Future Champs Ostschweiz» (FCO), das 2010 von St.-Gallen-Präsident Dölf Früh ins Leben gerufen wurde und die beiden Profiklubs sowie 140 Amateurvereine aus der Ostschweiz unter einem Dach vereint.

Die türkischen Investoren bei Wil wollten sich eigentlich rückwirkend als 50-Prozent-Partner bei FCO einkaufen. Rund 3 Millionen Franken standen im Raum. Der Deal kam bisher trotz monatelanger Verhandlungen nicht zustande.

Nach BLICK-Informationen scheitert es an der ­Frage, wer künftig die Entscheidungen trifft. Wil fordert Gleichberechtigung, St. Gallen will weiterhin das letzte Wort haben. Nun haben die Espen den FCO-Vertrag mit Wil gekündigt. Früh: «Natürlich ist der FC Wil ein wichtiger Partner. Aber FCO würde auch weiterhin bestehen.»

Offiziell wird der Vorgang als normale Änderungskündigung bezeichnet, da die Partnerschaft eben neu aufgegleist werden sollte. Doch dieser Plan stammt aus dem Winter. Jetzt ist April. Und der FC Wil lernt am Montag, dass er keine Super-League-Lizenz bekommt: Im Bereich Junioren sind nach der Kündigung des FCO-Vertrags die Auflagen nicht erfüllt.

Wil wird Rekurs einlegen. Und redet mit dem FC Winterthur über eine Nachwuchspartnerschaft. Wil-Verwaltungsrat Abdullah Cila: «Wir müssen schauen, was für den FC Wil die beste Lösung ist. Wir wollen auf jeden Fall eine Partnerschaft auf Augenhöhe.» Winterthur-Geschäftsführer Andreas Mösli bestätigt gegenüber BLICK erste Gespräche: «Beide Seiten sind interessiert. Eine Einigung ist aber noch weit weg.»

Winti arbeitet im Nachwuchs schon mit Schaffhausen zusammen. Wenn Wil dazukommt, müsste der SFV die Junioren-Einzugsgebiete in der Ostschweiz neu definieren.


So süss ist der UBS Kids Cup: Mujinga macht die Kinder schnell

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Mitte Mai steigt Mujinga Kambundji ernsthaft in die Olympia-Saison. Vorher erinnert sie sich an ihre Leichtathletik-Anfänge.

Leichtathletik-Anlage in Colombier NE. Papas und Mamas ziehts mit ihren Kindern an diesem April-Nachmittag auf den Sportplatz. UBS Kids Cup ist angesagt. 60-Meter-Sprint, Weitsprung und Ballwurf – das grösste Nachwuchs-Projekt des Schweizer Sports. 127'164 Kids zwischen sieben und fünfzehn Jahren haben 2015 mitgemacht.

Dass es 2016 noch mehr werden, hat auch die Berner Sprintperle Mujinga Kambundji (23) in der Hand. Sie ist als Botschafterin für das Projekt engagiert.

«Ich erinnere mich noch gut, wie ich einst selbst bei solchen Anlässen dabei war», sagt sie. «Beim schnellsten Bärner Modi im Wankdorf-Stadion. Da bin ich über 50 Meter das erste Mal Zweite geworden. Die nächsten beiden Jahre habe ich gewonnen. Ich wollte Medaillen sammeln. Dafür bin ich sogar noch die 1000 Meter gerannt, obwohl ich das gar nicht mochte. Es gab halt eine Medaille.» Noch heute habe sie all diese Medaillen. «Sie liegen zu Hause in einer Schachtel.»

 Eine halbe Stunde später ist die einst kleine Berner Sprintmaus umringt von einer Traube Neuenburger Kinder. Der elfjährige Kevin Renaud war letztes Jahr der Glückspilz. Damals wurde er als Kids-Cup-Teilnehmer für ein Privat-Training mit Mujinga ausgelost.

Jetzt löst er das ein, darf dazu zehn Freunde einladen. «Ich habe Mujinga schon am Fernsehen gesehen», schwärmt die achtjährige Vanilla Hulmann. «Aber so nahe bei einem Star bin ich noch nie gewesen.» Mujinga zeigt ihnen, wie man sprintet. Und schreibt den Kids ein Autogramm.

Es war nicht Mujingas letzter Kids-Cup-Auftritt. Beim Kickoff Day morgen Donnerstag im Zürcher Letzigrund bestreitet sie mit Kariem Hussein, Noemi Zbären und Selina Büchel selbst den Kinder-Dreikampf. Mujinga beim Ballwerfen, Kariem und Selina beim Weitsprung! Brauchen sie dabei Tipps von den Kids?

Die Zeit drängt: Rettet Handy-Unternehmer Lehmann die Kloten Flyers?

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Eine Lösung für die Kloten Flyers? Hans-Ulrich Lehmann heisst ein möglicher Käufer des Traditionsklubs.

Die Ungewissheit nagt, planen kann man nichts. Die Kloten Flyers stehen seit Wochen im Schaufenster. Aber keiner will sie kaufen.

Nun taucht nach Bencic-Manager Marcel Niederer ein neuer Name auf. Hans-Ulrich Lehmann heisst der Mann, der gemäss «Tages-Anzeiger» als neuer Hoffnungsträger in den Startlöchern steht. Die kanadischen Besitzer, die den Klub wohl zu einem symbolischen Preis von einem Franken so schnell wie möglich abgeben möchten, haben sich noch nicht geäussert.

Die Zeit drängt allerdings sehr. Am Samstag endet das Geschäftsjahr. Und es ist offen, wer im Mai dann die Löhne zahlen soll. Apropos Löhne: Lehmann hat schon angekündigt, dass bei einem Einstieg seinerseits finanziell kleine Brötchen gebacken werden. Er soll bereits von einer «Lohnobergrenze» gesprochen haben.

Ob sich dann auch Starspieler mit dieser neuen Bescheidenheit anfreunden können, ist eine der vielen bangen und offenen Fragen rund um das Schicksal der Flyers. Die nächsten Tage müssen Klarheit bringen. (fbi)

Alles deutet auf einen Bayern-Transfer hin: Hummels teilt BVB seinen Wechselwunsch mit!

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Britain Soccer Europa League

Angelt sich Bayern München den nächsten BVB-Star? Mats Hummels (27) soll sich mit dem deutschen Rekordmeister bereits auf einen Vierjahresvertrag geeinigt haben.

Der Hummels-Poker nimmt Fahrt auf! Wechsel zu Bayern oder Verbleib in Dortmund?

Die beiden besten Bundesliga-Klubs kämpfen um den deutschen Weltmeister-Verteidiger. «Seit einigen Wochen brauche ich vor dem Einschlafen eine halbe Stunde, weil mir das Thema sehr nahe geht», gestand der BVB-Star gegenüber «Sky» schon vor längerem.

Wie «Sport Bild» jetzt berichtet, hat der 27-Jährige der Dortmunder Führung bereits seinen Wechselwunsch mitgeteilt. In den nächsten Tagen soll eine Pressemitteilung rausgegeben werden, in der das offizielle Interesse der Bayern bestätigt wird. Der BVB ist als börsenorientiertes Unternehmen verpflichtet, Nachrichten zu veröffentlichen, die ihren Börsenkurs beeinflussen.

Sogar BVB-Boss Hans-Joachim Watzke kann es nachvollziehen, sollte es Hummels nach München ziehen. «Ich glaube, wenn, dann wird es Richtung Bayern München gehen. Diese persönlichen Momente, dass er mit dem Klub noch nicht fertig ist. Dass sein Vater, seine Mutter, sein Bruder in München wohnen. Seine Frau aus München ist, er selbst Münchner ist – da kommt schon eine ganze Menge an Komponenten zusammen», erklärt Watzke im «Audi Sport Talk».

Vor dem Champions-League-Halbfinal bei Atletico meldet sich zudem Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge: «Grundsätzlich kann ich die Worte von Herrn Watzke bestätigen, dass Mats sich mit dem FC Bayern befasst.»

Und auch Ex-Nati-Coach Ottmar Hitzfeld schätzt einen Transfer als realistisch ein: «Ich glaube, dass Bayern auf dieser Position nur Jerome Boateng hat, der Weltklasse ist. Carlo Ancelotti braucht noch einen zweiten Weltklasse-Spieler. Hummels würde zu Bayern passen.»

Alles klar also? Nicht ganz. Zwar soll sich Hummels mit den Bayern auf einen Vierjahresvertrag (10 Millionen jährlich plus Prämien) geeinigt haben, noch feilschen die Klubs aber um die Höhe der Ablösesumme.

Watzke kündigt an, dass der Erzrivale für Hummels (Vertrag bis 2017) tief in die Tasche greifen müsse: «Mats hat noch einen Vertrag bei uns und ich bin sicher, dass er kein Problem hätte, weiter für Borussia zu spielen.»

Gemäss «Sport Bild» ist der BVB aber nicht heiss auf die Bayern-Millionen, sondern plant im Gegenzug die Rückkehr von Mario Götze (23). Jedoch nicht als 1:1-Verrechnung, da Hummels sportlicher Wert für Dortmund höher einzustufen ist.

Heisst: Der Hummels-Transfer hängt nicht primär mit der Götze-Rückkehr zusammen. Das letzte Wort liegt beim BVB. Schon bei Stürmer-Star Robert Lewandowski (27) beharrten die Dortmunder auf den laufenden Vertrag, liessen ihn 2014 dafür ablösefrei zum Rekordmeister ziehen.

Können sich das die Borussen bei Hummels nochmals leisten? (rae/A.Bö)

Argovia Stars vor Cup-Auslosung: Kein Stadion, aber Traum vom SCB

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Weil die Kunsteisbahn Aarau renoviert wird, stehen die Argovia Stars im Cup-Sechzehntel-Final ohne Stadion da. Trotzdem hoffen sie heute auf Losglück und Meister SCB.

Man könne halt nicht alles haben im Leben, sagt Heinz Leuenberger, Sportchef der Argovia Stars. Im dritten Jahr nach der Wiederbelebung des Wettbewerbs kommen die Aargauer im Sechzehntel-Final im September zu ihrer Cup-Premiere. «Für uns ein absolutes Highlight», so Leuenberger. Einziger Wehrmutstropfen? Wegen des Stadionumbaus kann der Erstligist sein Heimspiel nicht in der Kunsteisbahn Aarau austragen. «Wir werden wohl nach Reinach in den Bezirk Kulm ausweichen müssen», meint der Sportchef, während das Team auf ein Freiluftspiel in Wettingen hofft.

Trotzdem schauen die Aargauer genau hin, wenn heute um 12 Uhr (im Live-Stream auf Blick.ch) die Cup-Paarungen ausgelost werden. Die möglichen Gegner? Langenthal, Olten, die SCL Tigers, Zug und Bern. «Am liebsten hätten wir natürlich den SCB. Das ist ja klar», sagt Leuenberger. So siehts auch Verteidiger Kevin Barz.

Der 24-Jährige spielte während fünf Saisons bei den SCB-Junioren. «Scherwey, Kreis, die Berger-Brüder, Müller, Vermin, Bertschy und Roman Josi waren meine Teamkollegen», sagt Barz, der mit Stürmer Marco Müller weiterhin in Kontakt steht. «Wir haben uns vor der Auslosung auch SMS geschrieben.»

Berns Meistertrainer Lars Leuenberger war sein Junioren-Coach. «Es wäre cool gewesen, wäre Lars SCB-Trainer geblieben», sagt der Verteidiger, der mit seinem Übungsleiter allerdings nicht immer so happy war. «Ich glaube, mein Spielstil passte Lars nicht so. Zudem kam bei mir halt die Ausbildung an erster Stelle. Trotzdem hat er mich gefördert.»

Barz liess sich erst zum Polymechaniker ausbilden und macht nun eine Zusatzlehre als Landschaftsgärtner. «Ich hatte damals in Bern Verletzungspech und Probleme mit dem Fuss. Zudem war ich schlittschuhläuferisch und physisch nicht perfekt.»

Dem Profi-Hockey trauert der Verteidiger nicht nach. «Ich bin glücklich in Aarau, kann viel Verantwortung übernehmen.»

Barça-Star nur noch zweite Wahl: Beckham junior schnappt Neymar das Girl weg

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Wirbel im Liebes-Paradies: Neymar und Brooklyn Beckham verehren dieselbe Frau.

Da steht Neymar aber meterweit im Abseits...

Der brasilianische Ballkünstler muss sich zurzeit wie das fünfte Rad am Wagen vorkommen. Denn: Das Liebeskarussell dreht fortan ohne ihn seine Runden.

Was ist passiert?

Noch vor kurzem zeigt sich Neymar in den sozialen Medien mit Hollywood-Star Chloe Grace Moretz (19) (u.a. bekannt aus «Kick-Ass»).

 

Doch das Blatt hat sich schneller gewendet, als der 24-Jährige dribbeln kann. Denn seine Angebetete zieht bereits mit dem nächsten Fussball-Sternchen um die Häuser.

Brooklyn Beckham (17), Sohn von England-Legende David Beckham (40) und Ex-Spice-Girl Victoria Beckham (42), turtelt zurzeit mit Moretz durch London und stellt gemeinsame Bilder auf Instagram.

 

So schnell kanns gehen. Auch ein Neymar hat in der Liebe keine Stammplatz-Garantie. (fiq)

Sion-Keeper Vanins denkt an Klubwechsel statt Rücktritt: «Ich will bis vierzig spielen!»

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Von CC eiskalt abserviert! Doch Sion-Ikone Andris Vanins denkt keinesfalls ans Aufhören.

Wie immer in solchen Situationen reagiert der offizielle FC Sion mit Abschottungstaktik. Eine Interview-Anfrage für Andris Vanins wird mit einem Standard-Mail beantwortet: «Guten Tag. Herr Vanins gibt im Moment keine Interviews. Danke für Ihr Verständnis.»

Das gilt offenbar nicht für lettische Zeitungen. «Sportacentrs.com» zitiert jede Passage aus dem BLICK-Artikel vom Montag – und konfrontiert Vanins (35) damit.

Zum Beispiel mit den Optionen, die Christian Constantin seinem Goalie offenhält – Transfer oder Rücktritt: «Ich werde meine Karriere weder nach dieser noch nach den nächsten vier Saisons beenden. Ich habe vor, bis 40 zu spielen. Die aktuelle Situation in Sion kann mich nicht aufhalten! Nun suche ich eine neue Herausforderung und bin für Angebote offen.» 

Mehr sagt Vanins auch den lettischen Kollegen nicht. 

Am Samstag steht in Basel die neue Nummer 1 im Tor, Anton Mitrjuschkin (20). Basel kann Meister werden. Spannend zu sehen, wie er sich schlägt!

Wallson/Johansson fix: Blick über die Bande zum neuen ZSC-Trainerduo: Schweden-Impuls kann Lions beflügeln

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Jetzt ist es offiziell: Das schwedische Erfolgsduo Hans Wallson/Lars Johansson steht nächste Saison bei den ZSC Lions an der Bande.

Die einzige Überraschung bei der heutigen Mitteilung der ZSC Lions ist, dass nicht wie erwartet «Lasse» Johansson, sondern Hans Wallson die Rolle des Chefs spielen wird. Das schwedische Duo hat für zwei Jahre unterschrieben.

Der 49-Jährige arbeitete seit 2009 als Juniorencoach und seit 2013 als Headcoach der 1. Mannschaft beim schwedischen Spitzenklub Skelleftea. 2014 führte Wallson die Nordschweden als Chef zum Titel, in den letzten beiden Jahren scheiterte er im Final – am letzten Sonntag gegen Frölunda. 

Zuletzt sechsmal im Playoff-Final

Johansson war der Architekt der Erfolge Skellefteas. Seit 2008 war er General Manager. Unter ihm feierte das Team nicht nur die Meistertitel 2013 und 2014, sondern war zuletzt sechsmal in Folge im Playoff-Final. Der 45-Jährige, der davor als Trainer gearbeitet hatte, wollte nun an die Bande zurück, und wird bei den Lions Assistenzcoach, wobei die Hierarchien zwischen Wallson und Johansson klein sein dürften und das Duo als Team auftreten wird.

«Sie bringen neue Elemente in die Trainings und lassen schnelles, dynamisches und modernes Hockey spielen», sagt ZSC-Sportchef Edgar Salis. «Des Weiteren haben sie bereits bei Skelleftea viele junge Talente ins Team eingebaut, was für uns ebenfalls eine sehr wichtige Anforderung ist.»

Spieler hatte die Nase voll von Crawford

Aus Schweden wird berichtet, dass die Intensität in den Trainings von Skelleftea unter Wallson zum Teil grösser gewesen sei als in den Spielen. Die Spieler der ZSC Lions können sich also auf etwas gefasst machen.

Nach fünf Jahren unter ehemaligen NHL-Trainern, erst Bob Hartley und zuletzt Marc Crawford, den Meistertiteln 2012 und 2014, den Cupsieg 2016 sowie zuletzt drei Quali-Siegen kommt dieser neue Impuls genau zum richtigen Zeitpunkt.

Die neuen Reizpunkte könnten die Zürcher beflügeln und aus dem Trott der letzten Jahre reissen. Von Crawford hatten die Spieler längst die Nase voll. Jetzt dürften sie wieder empfänglich für etwas Neues sein.


So freut sich Wetzikon auf Cup-Gegner Davos: «Beim HCD weiss man ja nie so recht»

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Die Auslosung der 1. Cup-Runde beschert Meister SC Bern eine Reise ins Tessin. Titelverteidiger ZSC Lions muss nach Dübendorf.

Die Aufregung bei den kleinen Klubs vor der Cup-Auslosung war heute Mittag gross. Wer würde ein grosses Los ziehen?

Die Hände reibt sich jedenfalls der EHC Wetzikon, der sich erstmals für die erste Hauptrunde qualifiziert hat. Der Zürcher Erstligist empfängt Rekordmeister Davos und wird nun mit der Organisation alle Hände voll zu tun haben und klären müssen, wie viele Zuschauer (ursprünglich 4000) überhaupt noch in der Kunsteisbahn Platz haben.

Der HCD ist der Publikumsmagnet schlechthin. Und manch einer hofft, dass die Bündner so etwas wie ein Freilos sind. Denn die Davoser haben sich in den ersten zwei Jahren des wiederbelebten Wettbewerbs zweimal blamiert. 2014 scheiterten sie an NLB-Klub Visp und letztes Jahr gar am EHC Dübendorf aus der 1. Liga.

«Beim HCD weiss man ja nie so recht», sagt Wetzikon-Coach Andy Ritsch (54) vor der Auslosung zu BLICK. «Doch trotz den Absenzen hätten die Bündner Dübendorf schlagen müssen», so der vierfache NLA-Champion. «Es wäre also vermessen, ja fast schon arrogant, zu behaupten, gegen Davos stünden unsere Chancen besser.»

Riesentöter Dübi kann sich auch dieses Jahr nicht über sein Los beklagen: Diesmal kommt Titelverteidiger ZSC Lions zum Derby in die Halle im Chreis. Meister Bern muss ins Tessin zum neuen NLB-Farmteam von Ambri und Lugano, den Biasca Ticino Rockets.

Mysteriöse Schmerzen! Jetzt muss der Weltmeister-Arzt Gaudino helfen

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FCZ - FC ST. GALLEN 4:0 2016

St.-Gallen-Toptalent Gianluca Gaudino steht vor dem Comeback. Er liess sich in München von Fussballarzt Müller-Wohlfahrt durchchecken.

Es ist der Tag nach der denkwürdigen 0:7-Schlappe, an dem Gianluca Gaudino (19) aufgeben muss. Er braucht eine Pause. Der Körper des St.-Gallen-Toptalents schreit danach. Wochenlang biss sich Gaudino zuvor durch. Obwohl ihn jeder Sprint schmerzte.

Trainer Joe Zinnbauer sagte: «Er spielte drei Wochen auf dem Zahnfleisch. Er hat sich in den Dienst der Mannschaft gestellt.» Aber dass Gaudino immer wieder mal das Training reduzierte, half nicht dauerhaft. Lange ist nicht richtig klar, woher die Schmerzen stammen. Rücken? Becken? Adduktoren?

Also ab nach München! Gaudino setzt für die Spiele gegen Sion und GC aus und lässt sich in der Stadt seines Besitzerklubs Bayern von Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt (73) behandeln.

Müller-Wohlfahrt, Kurzform Mull, ist der berühmteste Fussballarzt Deutschlands. Bis zum Knatsch mit Pep Guardiola war er 38 Jahre lang Bayern-Teamarzt. Seit 1995 ist er beim DFB für die Nationalmannschaft zuständig, erlebte so Europa- und Weltmeistertitel mit.

Müller-Wohlfahrt bestätigt die Diagnose der Espen-Ärzte. Entzündung im Schambereich. Jetzt ist Gaudino wieder zurück im Training. Einem Comeback am Sonntag gegen Vaduz sollte nichts im Weg stehen. Auch dank des Weltmeister-Arztes.

Möglicher EHC-Kloten-Retter Lehmann knallhart: «Ich diktiere die Konditionen»

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Hans-Ulrich Lehmann will beim EHC Kloten einsteigen. Aber nur zu seinen Bedingungen. Der SVP-Mann sagt: «Einige Spieler werden auf 30 bis 40 Prozent ihres Salärs verzichten müssen.»

Schon vor vier Jahren wollte Hans-Ulrich Lehmann in Kloten einsteigen. Der SVP-Politiker und Unternehmer aus Glattfelden nahm Einsicht in die Geschäftsbücher, machte dann aber einen Rückzieher. «Kloten wurde komplett ruiniert», sagte Lehmann damals im BLICK. Nun tritt der 56-Jährige erneut auf den Plan.

«Ich habe keine Profilierungsneurose und suche das Engagement nicht. Leider finden sie in Kloten niemanden und haben mich kontaktiert», so Lehmann. «Ich fände es schade, würde ein Verein, der seit 54 Jahren in der NLA spielt, vor die Hunde gehen. Doch wer sich auf Lehmann einlässt, der muss den Gürtel enger schnallen.»

Lehmanns Vermögen wird vom Wirtschaftsmagazin «Bilanz» auf 200 bis 300 Millionen Franken geschätzt. Trotzdem betont der Gründer der Firma Mobilezone: «Ich bin keiner, der die Löcher stopft. Jahrelang wurde um den heissen Brei herumgeredet. Jetzt braucht es Taten. Die Ambitionen müssen nach unten geschraubt werden. Ich halte den Kopf hin, diktiere die Konditionen. Dafür garantiere ich eine Zukunft und sehe Potenzial für ein NLA-Team.»

«Einen Spieler wie Hollenstein wollen wir halten»

Am Montag führte der knallharte Unternehmer mit sämtlichen Spielern Einzelgespräche. Dabei wurde auch über Lohnverzichte diskutiert. «Junge Spieler müssen keine Einbussen hinnehmen. Andere hingegen werden auf 30 bis 40 Prozent ihres Salärs verzichten müssen. Jemand, der eine halbe Million Franken verdient hatte, kassiert dann halt 300'000. Deshalb muss er nicht darben. Doch ohne einschneidende Massnahmen geht es in Kloten nicht weiter.» Lehmann sagt aber auch. «Man darf nicht generalisieren. Einen Spieler wie Denis Hollenstein wollen wir selbstverständlich behalten.»

Zuletzt wollten die Flyers gar die Verträge mit Goalie Martin Gerber (41) und dem Finnen Tommi Santala (36) verlängern. Lehmann betont: «Man kann mit ihnen verlängern. Aber zu anderen Konditionen. Santala spielt dann halt für einen Viertel seines bisherigen Salärs. Gerber muss auf die Hälfte seines Lohnes verzichten.»

Über Simpson und Muller: «Beide sind weg»

Die Spieler hätten viel Verständnis gezeigt. «Die Solidarität ist gross. Ich sah keine hängenden Köpfe. Die Spieler waren froh, hat ihnen mal jemand gesagt, was das Ganze für sie bedeuten würde. Sie sind zwar Teil des Problems. Aber auch Teil der Lösung.»

Klar ist: Für Trainer und Sportchef Sean Simpson und seinen Assistenten Colin Muller gibt es keine Zukunft. «Beide sind weg. Die kanadischen Investoren wollten sie und sollen sie jetzt auch aus dem Vertrag herauskaufen.»

Noch konnte mit der ASE-Gruppe allerdings keine Lösung erzielt werden. Nur wenn das gelingt und Klub und Spieler die Bedingungen Lehmanns erfüllen, steigt der SVP-Politiker auch ein. «Mir geht es vor allem um die vielen Junioren. Die brauchen eine Perspektive. Das ist meine Motivation.»

Was, wenn Predators heute aus Playoffs kippen? Josi würde «wahrscheinlich an die WM fliegen»

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Eishockey NHL - Saison 2015/16

Roman Josi kämpft in der kommenden Nacht als letzter Schweizer mit Nashville in Anaheim um einen Platz im NHL-Viertelfinal. Vor dem siebten und letzten Spiel gegen die Ducks meldet sich der Star-Verteidiger am BLICK-Telefon.

Roman, die Wettanbieter sehen die Anaheim Ducks vor dem siebten und alles entscheidenden Spiel gegen ihre Predators deutlich im Vorteil. Wer auf die Ducks setzt, bekommt lediglich eine zweier Quote. Nashville wird mit einer 3.50er Quote angeboten. Warum sollten wir trotzdem viel Geld auf ihre Säbelzahntiger setzen?
Weil sich Anaheim zu Hause vor den eigenen Fans bewähren muss, stehen die Ducks noch mehr unter Druck als wir. Zudem haben wir in dieser Serie nur im dritten Spiel wirklich schlecht gespielt. Bei allen anderen Games waren wir diesem sehr starken Gegner immer mindestens ebenbürtig. Und im letzten Match haben wir mit einer defensiv sehr starken Leistung gezeigt, wie man Anaheim in Schach halten kann. Genau so müssen wir jetzt noch einmal spielen, dann haben wir sehr gute Chancen.

Und nach dem Sieg im letzten Krimi haben Sie das oft zitierte Momentum auf ihrer Seite?
Ich glaube nicht wirklich an die gewinnbringende Wirkung von diesem Momentum in den Playoffs. Wenn dieses Momentum wirklich eine entscheidende Wirkung hätte, hätten wir nach den zwei Auswärtssiegen zum Auftakt der Serie auch die darauf folgenden Heimspiele gewinnen müssen. Umgekehrt hätte Anaheim den Sack zumachen müssen, nachdem sie uns drei Mal in Serie besiegt haben.

Aber ein Fakt spricht definitiv für Nashville: Anaheim ist in seiner NHL-Geschichte immer ausgeschieden, wenn sie in den Playoffs ein siebtes Spiel bestreiten mussten...
Das habe ich auch gelesen, aber auch auf diese Statistik wird uns nicht wirklich helfen. Ich kann mir auf jeden Fall nicht vorstellen, dass sich die Ducks in der Gegenwart von längst vergangenen Zeiten beeinflussen lassen.

Ihr Berner Kumpel Mark Streit hat nach seinem Out mit den Philadelphia Flyers gesagt, dass er am ganzen Körper schmerzen ertragen muss. Wie fühlt sich ihr Körper an?
Die Playoffs gehen natürlich schon mehr an die Substanz, als ein Match in der Qualifikation.  In dieser Phase wird noch härter gespielt, darum schmerzt  ein Körperteil immer ein bisschen. Aber weil «Streiti» in Philadelphia zuletzt  den defensiveren Part gespielt hat als ich in Nashville, ist sein Spiel noch viel physischer. Und deshalb muss er jetzt sicher noch viel mehr Schmerzen ertragen. Von mir aus kann die Saison gerne bis zum Stanley Cup-Final im Juni dauern...

Aber was ist,  wenn Anaheim für Nashville heute Abend doch der Endstation gleichkommen sollte? Fliegen Sie dann mit der Nati zur WM?
Wenn kein gröberes körperliches Problem dazwischen kommt, würde ich sehr wahrscheinlich mit der Nati nach Moskau fligen. Aber ich will jetzt gar nicht länger darüber nachdenken. Ich glaube fest daran, dass ich mit Nashville auch nach dem Ausflug nach Anaheim im Kampf um den Stanley-Cup weitermachen kann.

Auf was freuen Sie sich am meisten, wenn Sie nach diesem Fight um die grösste und wichtigste Eishockey-Trophäe in die Schweiz zurückkehren?
Neben dem Wiedersehen mit meiner Familie und Freunden auf ein Fondue! Raclette bereite ich auch in den USA regelmässig selber zu.

Verkürzte 1. Etappe der Tour de Romandie: Albasini bei Kittels Sprint-Sieg knapp geschlagen

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Marcel Kittel gewinnt die verkürzte erste Etappe der Tour de Romandie. Der Deutsche vom Team Etixx - Quick Step übersprintet in Moudon (VD) Michael Albasini.

Die erste Etappe der Tour de Romandie muss am Morgen wegen Schneefalls verkürzt werden. Der höchste Streckenpunkt, der Col des Etroits (1149), entfällt aus dem Programm. Ein Hindernis weniger für die endschnellen Radfahrer.

Tatsächlich gewinnt in Moudon mit Marcel Kittel ein reiner Sprinter. Michael Albasini landet auf dem guten dritten Rang. Eine starke Reaktion des Ostschweizers auf den bitteren Ausgang am letzten Sonntag bei Lüttich-Bastogne-Lüttich (BLICK berichtete) und auf den Sturz beim Prolog in La Chaux-de-Fonds.

Auf den 100,5 Kilometern am meisten im Fokus ist Sander Armée. Der Belgier entfernt sich bereits zwei Kilometer nach dem Start vom Feld und fährt alleine voraus, bis er wenige Kilometer vor dem Ziel eingeholt wird. Auch Nico Brüngger vom Schweizer Team Roth verbringt mit seinem Fluchtkollegen die meiste Zeit vor dem Peloton.

Der Leader Jon Izaguirre nimmt seine Gesamt-Führung aus dem Prolog auch in die zweite Etappe am Donnerstag mit, weil er in Moudon mit den Schnellsten ins Ziel kommt. (str)

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Tour de Romandie 2016

Di, 26. April: Prolog in La Chaux-de-Fonds (3,95km) Zu den Resultaten!
Mi, 27. April: 1. Etappe von Mathod nach Moudon (auf 100,5km verkürzt)
Do, 28. April: 2. Etappe von Moudon nach Morgins (173,9km)
Fr, 29. April: 3. Etappe von Sion nach Sion (Einzelzeitfahren, 15,1km)
Sa, 30. April: 4. Etappe von Conthey nach Villars (172,7km)
So, 1. Mai: 5. Etappe von Ollon nach Genf (177,4km)

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