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Abstiegskampf pur im hohen Norden: HSV-Djourou rechtzeitig fürs Derby gegen Bremen zurück

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Hamburger SV v FC Bayern Muenchen - Bundesliga

Als wäre HSV gegen Bremen nicht schon heiss genug: Am Freitagabend gehts im Nordderby um die Existenz. Dem Verlierer droht die Relegation – und René Weilers Nürnberg.

Noch vier Spieltage sind in der deutschen Bundesliga zu absolvieren.

Während Bayern an der Tabellenspitze nur noch um den Zeitpunkt der Meisterfeier spielt, ist es unten drin so heiss wie nie! Eigentlich ist ab Rang 11 (Darmstadt) jeder Klub in akuter Abstiegsnot.

So auch die beiden Nordklubs HSV und Werder Bremen, die sich heute ab 20.30 Uhr im Volksparkstadion zu Hamburg zum Nordderby treffen.

Die ohnehin hassgeladene Affiche verkommt so zum Abstiegsknaller. Werder steht mit 31 Punkten auf dem Relegationsplatz, Hamburg hat auf Rang 12 nur gerade drei Zähler mehr.

Sollte der HSV also zu Hause gewinnen, ist er so gut wie durch. Verlieren die «Rothosen» gegen den Erzrivalen, sind sie zum ersten Mal in dieser für sie eigentlich entspannten Spielzeit wieder voll im Negativstrudel. Ja, es würde gar die dritte Relegation in Folge drohen.

Die Vorzeichen? Hamburg darf wieder auf seine Stamm-Innenverteidigung Djourou-Spahic zählen. Kapitän Johan Djourou, der zuletzt wegen einer Viruserkrankung vier Spiele zusehen musste, steht wieder in der Startaufstellung.

Doch das Nervenkostüm der Hanseaten dürfte dünn sein! Nicht nur, weil Bremen letzten Samstag mit einem 3:2 gegen Wolfsburg seine gute Form präsentierte, sondern weil der HSV keines seiner fünf Heimspiele gegen ein tiefer klassiertes Team gewinnen konnte.

«Wir werden den Tatsachen in die Augen schauen, aber keine Angst haben», wird Coach Bruno Labbadia auf der HSV-Homepage zitiert. Ansonsten wird es der HSV bald mit René Weiler zu tun bekommen.

Der Winterthurer wird sich aller Wahrscheinlichkeit nach mit Nürnberg als Dritter der 2. Bundesliga für die Relegation qualifizieren. (sih)


7:5, 6:2-Sieg gegen Kucowa: Stefanie Vögele qualifiziert sich für Istanbul-Halbfinal

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WTA Katowice Open tennis tournament

Stefanie Vögele (WTA 116) schlägt im Viertelfinal von Istanbul die Slowakin Kristina Kucowa (WTA 137) mit 7:5 und 6:2.

In einer Stunde und 33 Minuten fertigt die Aargauerin Stefanie Vögele (26, WTA 116) eine unangenehme Gegnerin ab. 

Gegen die Slowakin Kristina Kucowa (25, WTA 137) hatte Vögele bisher zwei von drei Aufeinandertreffen verloren, im Sand der türkischen Metropole reichts aber für einen Zweisatz-Sieg.

Im Halbfinal wartet nun Cagla Buyukakcay (WTA 118). Gegen die 26-jährige Türkin hat Vögele bisher je einmal verloren und einmal gewonnen. (sih)

Rossi und Marquez bald Teamkollegen? Aus Freunden wurden Feinde

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Marc Marquez (23) zu Yamaha? «Das ist nicht mein Problem», sagt Valentino Rossi (37). Er will mit seinem einstigen Freund nichts mehr zu tun haben.

Das Bild hat viel Symbolcharakter. Valentino Rossi und Marc Marquez liegen sich in den Armen, jubeln gemeinsam über den Erfolg. Marquez holte seinen 4. Sieg in Serie, Rossi belegte Platz 2. Zwei Freunde zeigen ihre Freude.

Es handelt sich um eine Szene vom GP Jerez 2014. Damals vor zwei Jahren war die Welt noch in Ordnung. Die beiden hatten viel Spass, flachsten gemeinsam an den Pressekonferenzen und unterhielten die Töff-Welt. Heute ist alles anders. Heute würden sich die beiden am liebsten Gift geben.

Ein grosses Problem im Verhältnis der beiden: Die Kräfteverhältnisse haben sich verschoben. 2014 war Rossi klar langsamer als Marquez – und er wusste das. Für den Kommunikations-Meister war klar, dass es nichts bringt, gegen den jungen schnellen Marquez auf dem Weg zum zweiten WM-Titel in Serie zu kämpfen. Viel besser wollte er ihn mit ins Boot holen. «Marc ist die Nummer 1. Er ist der Mann, den es zu schlagen gilt», sagte Rossi.

Doch letzte Saison änderte sich alles. Rossi war plötzlich wieder der Schnellere der beiden, kämpfte um den WM-Titel. Marquez konnte nicht mithalten. Schon in Jerez letztes Jahr knisterte es deshalb, als das kongeniale Duo zuvor in Argentinien auf der Strecke heftig aneinander geriet.

Mit einem Witz versuchte Rossi damals die Spannungen noch zu überspielen. «Ich denke, Marc wird nun weniger Küsse von mir bekommen, aber im Bett bleibt alles gleich», sagte er an der Pressekonferenz.

Doch spätestens als sich Marquez in den WM-Kampf zwischen Rossi und Lorenzo einmischte war es vorbei. Marquez versuchte, den Italiener einzubremsen, um so seinem Landsmann zu helfen. Die Manöver gipfelten schliesslich mit dem Skandal von Malaysia, als Rossi Marquez vom Töff kickte. Aus Freunden wurden endgültig Feinde. Aus Respekt wurde Verachtung.

Der Hass zwischen den beiden bringt die Töff-Fans um eine sensationelle Kooperation. Denn mit dem Weggang von Jorge Lorenzo zu Ducati wäre der Platz im Team neben Rossi frei. Was sagt dieser zu einem möglichen Partner Marquez? «Ich habe mit dieser Entscheidung nichts zu tun. Also ist das nicht mein Problem.»

Tatsächlich stellt Yamaha-Boss Lin Jarvis klar, dass Rossi in diesem Fall kein Mitspracherecht hätte. Er sagt aber auch: «Es wäre wohl schwierig mit den beiden in einer Box.»

Bayern, Barça oder doch Dortmund? Hummels zerbricht sich über seine Zukunft den Kopf

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Borussia Dortmund v Liverpool FC - UEFA Europa League quarter final first leg

Mats Hummels macht sich Gedanken über seine Zukunft. Die Gerüchteküche zum Brodeln bringt aber vor allem sein Berater und Vater Hermann.

«Seit einigen Wochen brauche ich vor dem Einschlafen eine halbe Stunde, weil mir das Thema sehr nahe geht», erzählt Mats Hummels gegenüber «Sky».

Es ist die eigene Zukunft, die den BVB-Kapitän beschäftigt. Seit 2008 spielt er für Schwarz-Gelb. In dieser Zeit holt er zwei Meistertitel und den Pokal, avanciert zum Führungsspieler. Nun will er offenbar eine Luftveränderung.

Mats Hummels' Vater Hermann, der gleichzeitig auch sein Berater ist, füttert die Gerüchteküche mit zusätzlichem Material. «Mats steht jetzt vor der Entscheidung, lassen Sie mich den Vergleich mit der Formel 1 machen: Bleibe ich bei McLaren, oder wechsle ich zu Ferrari oder Red Bull», sagt er zu «Sport1».

In anderen Worten: Geht der Mats Hummels von einem sehr guten zu einem der allerbesten Vereine der Welt? Dazu würde auch BVBs Rivale Bayern München gehören. In der Tat, Hummels' Jugendverein ist gemäss Vater und Ex-Bayern-Jugendkoordinator Hermann eine Möglichkeit!

Zuvor spekulierten die deutschen Medien über Interessen des FC Barcelona und der Premier-League-Spitzenklubs. Zurzeit ist der Gerüchte-Dschungel aber zu dicht, um die Zukunftsgedanken Hummels' zu erspähen.

Erst recht, weil der Weltmeister wohl selber noch nicht genau weiss, wo es nach der EM im Sommer hingeht. Hummels gegenüber «Sky»: «Ich habe mir für die Entscheidung ein Datum gesetzt. Das behalte ich aber für mich, weil ich befürchte, dass es nicht leicht wird, es einhalten zu können».

Fakt ist: Will der BVB für seinen Abwehrspieler eine Ablösesumme bekommen, muss bis Ende August, oder spätestens bis anfangs Februar, ein Verkaufsgeschäft abgeschlossen werden. Denn ab Sommer 2017 wäre Hummels gratis zu haben. (str)

Hofmann gelingt goldener Treffer: Schweiz schlägt Weissrussland in der Verlängerung

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Torjubel Schweiz nach dem 3 1 durch Lino MARTSCHINI 2 vl mit Larri LEEGER 98 Alessandro CHI

Die Schweizer Eishockey-Nati schlägt im Rahmen der WM-Vorbereitung Weissrussland 2:1. Hofmann wendet das Penaltyschiessen kurz vor Ablauf der Spielzeit mit einem Tor ab.

Vier Sekunden fehlen noch, und die Schweizer Nati müsste erstmals in dieser WM-Vorbereitung ins Penaltyschiessen gehen. Doch Lugano-Stürmer Grégory Hofmann erlöst sein Team mit dem Treffer zur 2:1-Entscheidung gegen die Weissrussen.

Vize-Meister Hofmann ist noch der einzige Playoff-Finalist auf dem Eis, erst am Samstag rücken die Berner Moser, Scherwey, Blum und Unter­sander in die Aufstellung. Überhand gewinnen die Schweizer im ersten Duell gegen Weissrussland aber erst im Schlussdrittel.

Zunächst drückt das Heimteam dem Spiel den Stempel auf. Nati-Trainer Patrick Fischer erwartete ein aggressives Auftreten der Gegner, da sich die Weissrussen letzte Woche mit den Letten eine Massenschlägerei inklusive Goalie-Zweikampf lieferten.

Doch sie haben sich im Griff, agieren diszipliniert, schalten schnell von der Defensive in die Offensive und gehen in Führung. Denis Hollenstein stellt mit seinem Ausgleichstreffer die Weichen zur Wende.

Witziger Konter: So reagiert Schalke-Neustädter auf Fan-Hass

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Fussballer müssen in den sozialen Netzwerken oftmals viel ertragen. Schalke-Profi Neustädter geht mit den Kommentaren auf seine eigene Art um.

In Zeiten von Facebook, Twitter und Co. können auch Fussballer immer wieder Situationen oder Anekdoten aus ihrem Alltag posten und so mit ihren Fans in direkten Kontakt treten.

Doch diese Vernetzung hat auch eine Schattenseite. Manch unverbesserlicher Nutzer beschimpft die Profis in der Anonymität des Internets unter der Gürtellinie.

Schalke-Spieler Neustädter reagiert nun in seinem Video «GEmeine Kommentare» auf diese fiese Kritik auf seine ganz eigene Weise. Er nimmt die User auf den Arm und beweist damit ganz viel Humor.

Auf den Kommentar: «Roman wann wirst du endlich zu einem Mann, dein Zopf ist voll Oma...», reagiert der 26-Jährige auf humorvolle Weise. Er blickt in seine Hose und meint danach: «Ich denke, Mann bin ich genug.»

Am Ende des Videos nimmt der Deutsche einen Schluck Bier und stosst auf seine Follower an.

Sportlich hat Neustädter aktuell weniger zu lachen. Seine Schalker haben seit drei Spielen nicht mehr gewonnen. Die nächste Gelegenheit dazu gibt es am Samstag um 18.30 Uhr gegen Mehmedis Leverkusen. (lbo)

Lustenberger über seinen Nati-Frust: «Ich sehe keine faire Chance unter Petkovic»

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Fabian Lustenberger (27) verzichtete freiwillig auf die Nationalmannschaft. Der Grund: mangelnde Wertschätzung.

BLICK: Für die letzten Nati-­Testspiele in Irland und gegen Bosnien-Herzegowina sagten Sie ab. Warum?

Fabian Lustenberger: Ich habe vor dem Aufgebot mit Vladimir Petkovic telefoniert. Um zu wissen, wie er meine Position in der Nati sieht. Ich merkte schnell, dass ich in seiner Hierarchie die Nummer 4 bin. Bei zwei Plätzen für die Innenverteidiger. Vielleicht sogar die Nummer 5. Ich sagte ihm, dass es mein Anspruch ist zu spielen. Da kamen wir schnell überein, dassich vielleicht besser nicht dabei bin. Und wir im Mai wieder schauen.

Die Forderung nach einer Stammplatz-Garantie kann fast nicht gut gehen.

Was heisst Stammplatz-Garantie? Darum geht es hier gar nicht. Es geht darum, überhaupt einmal länger zu spielen, seine Leistung zu zeigen. In den letzten zwei Testspielen, bei denen ich dabei war, kam ich 20 Minuten zum Einsatz. Während alle anderen mindestens einmal durchspielen. Da muss ich mir doch meine Gedanken machen.

Konkret?

Ich bin Captain von Hertha BSC. Wir stehen im Moment auf einem Champions-League-Platz. Wir waren im DFB-Pokal-Halbfinale. Mehr kann ich kaum erreichen. Was soll ich denn noch mehr tun? Es geht nicht um eine Stammplatz-Garantie. Es geht um eine faire Chance – und die bekomme ich bei Petkovic nicht.

Fühlen Sie sich ungerecht behandelt?

Nein. Ich weiss ja, wie das Geschäft läuft. Ich bin nicht blauäugig. Petkovic hat eine andere Vorstellung von Innenverteidigern, das ist sein Recht. Ich bin mit mir persönlich im Reinen und vertrete meine Ansicht offen. Petkovic fand es übrigens auch gut, dass ich direkt auf ihn zugegangen bin und ihm meine Meinung gesagt habe.

Im Ernst? Bei einem stolzen Menschen wie Petkovic könntees aber auch sein, dass Sie Ihre EM-Chance weggeworfen haben. Dass Sie es mit ihm verscherzt haben.

Kann sein, dass es so ist. Aber weggeworfen ist mir ein zu hartes Wort. Ich wäre gerne an der EM dabei. Aber nicht nur als Zuschauer oder als Spieler, der nur zuschaut. Sondern als einer, der zum Einsatz kommt. Doch eben: Diese faire Chance sehe ich einfach nicht. Fertig, Schluss.

Das klingt nach Nati-Rücktritt.

Nein, das habe ich nie gesagt. Ich gehe immer gerne in die Nati. Aber wichtiger ist, was auf dem Platz passiert.

Fehlt Ihnen die Wertschätzung?

Ja. Ich spüre wenig Wertschätzung, das trifft es vielleicht ganz gut. Man spricht immer davon, dass man im Verein spielen muss, um für die Nati überhaupt berücksichtigt zu werden. Und im Endeffekt zählt es dann offenbar doch wenig.

Hatten Sie Reaktionen von Nati-Kollegen?

Es haben einige nachgefragt, warum ich nicht dabei bin, ja.

Djourou hatte Pfeiffersches Drüsenfieber, Klose einen Anriss im Knie, Schär Probleme mit dem Oberschenkel. Eigentlich müssten Sie eine reelle Chance sehen.

Bis im Mai ist noch viel Zeit. Warten wir ab.

Haben Sie die missglückten Tests gegen Irland und Bosnien-Herzegowina gesehen?

Nur die Zusammenfassungen. Wir haben leider kein Schweizer Fernsehen in Berlin.

Apropos Berlin: Trainer Pal Dardai sagt, Valentin Stocker habe Hertha letzte Saison «gerettet». Warum spielt Stocker nun nicht mehr?

Das müssen Sie schon den Trainer fragen. Aber klar: Es ist eine schwierige Situation für ihn. Als er nicht spielte, lief es einfach sehr gut. Und nun kommt er nicht mehr ins Team, wie er es gerne hätte. Aber Valentin verhält sich professionell, bleibt ehrgeizig und gibt Gas.

Sie haben ihren Vertrag gerade bis 2019 verlängert. Dann sind Sie 12 Jahre in Berlin. Kommen Sie überhaupt nochmals zurück?

Ja, ich kann mir das gut vorstellen. Aber es kann auch sein, dass ich noch länger in Berlin bleibe.

Warum sassen Sie als Captain eigentlich zwischendurch auf der Bank?

Weil mir der Trainer eine kleine Pause geben wollte. Wegen der vielen Spiele, die anstehen. Im Fussball gehts immer weiter, es kommt immer die nächste Chance.

Rückkehrer Djourou verursacht Bremer Penalty: Trotzdem gewinnt Hamburg das Abstiegs-Derby

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Nordderby im Abstiegskampf! Hamburg legt gegen Bremen los wie die Feuerwehr und baut dann ab. Mit Rückkehrer Johan Djourou reichts am Ende – auch dank zu harmlosen Werderanern – zu einem 2:1.

Werder Bremen hat diese Saison noch kein Spiel ohne Gegentor beenden können.

Im brisanten 104. Nordderby zum Auftakt der 31. Bundesliga-Runde dauerts gerade mal fünf Minuten, bis durch Lasoggas-Tor klar wird, dass der Drittletzte einmal mehr keine weisse Weste behalten würde.

Und der HSV, bei dem Kapitän Johan Djourou nach auskurierter Viruserkrankung zurück in der Startelf steht, powert weiter, zeigt Spielfreude. Werder ist im prallgefüllten Volksparkstadion ein ums andere Mal überfordert. Resultat: Zweites Lasogga-Tor nach 32 Minuten, sein achtes in der laufenden Spielzeit.

Doch wie so oft folgt bei den Hanseaten auf eine starke Halbzeit eine schwache. Im zweiten Durchgang erlaubt sich die HSV-Abwehr zu viele Unsicherheiten – und Djourou zeigt, wie weit weg er noch von einer EM-Form ist.

Beispiel 1: In der 56. Minute grätscht er im Strafraum Werder-Altstar Claudio Pizarro (37) um. Manuel Gräfes Entscheidung auf Penalty ist hart, aber vertretbar. Pizarros Elfer hingegen ist alles andere als hart. Der heute ganz starke Adler-Ersatz Jaroslav Drobny im Hamburger Kasten hält ohne Probleme.

Beispiel 2: In der 65. Minute unterläuft Djourou eine Kopf-Hereingabe von Guilavogui. Der erst sechs Minuten zuvor eingewechselte Anthony Ujah verwandelt eiskalt zu seinem zehnten Saisontor.

Beim 2:1 bleibts dann aber, Hamburg darf sich mit dem zehnten Platz und sechs Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz so ein bisschen aus dem Abstiegskampf verabschieden.

Für Werder wirds eng auf dem unbeliebten Rang 16. Stuttgart (15.) und Augsburg (14.) können mit ihren Spielen an diesem Wochenende auf vier Zähler davonziehen.

Der Schweizer Andreas Hirzel ist beim HSV als zweiter Goalie auf der Bank. (sih)


Das meint BLICK zur Biel-Misere: Das war gaga, Herr Häfeli!

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Der Zürcher Anwalt Carlo Häfeli wollte mit dem FC Biel hoch hinaus, jetzt stehen die Seeländer vor einem grossen Scherbenhaufen. Das meint BLICK zum Debakel.

Wieder einmal hat ein Selbstdarsteller einen Schweizer Fussballklub an die Wand gefahren.

Als der Zürcher Anwalt Carlo Häfeli den FC Biel übernahm, fantasierte er von der Europa League.

Häfeli suchte nicht nur den sportlichen Erfolg und das Rampenlicht. Häfeli wollte mit Biel Geld verdienen: Spieler gratis holen und gewinnbringend verkaufen sei sein Ziel, sagte er BLICK im Interview.

Zehn Monate später steht Biel vor einem Scherbenhaufen. Wie will man verhindern, dass der Fussball weiterhin von Grössenwahnsinnigen wie Häfeli oder Tschagajew missbraucht wird?

Die Liga verlangt vor jeder neuen Saison finanzielle Garantien, damit die Klubs ihre Lizenz erhalten. Doch am Ende muss auch die Liga fast tatenlos zusehen, wie sich solche Versprechen immer wieder als heisse Luft entpuppen.

Der Ball muss schliesslich rollen. Aber vielleicht sollte man davon abkommen, zu glauben, dass sich mit einem Fussballklub Geld verdienen lässt.

Fast alle Vereine sind auf Mäzene angewiesen, welche Ende Saison die Defizite decken. Ohne Champions League, ohne TV-Gelder, ohne den Verkauf von Supertalenten wie Shaqiri, Embolo und Co. wäre Fussball selbst für den FC Basel ein Verlustgeschäft.

Das gilt erst recht für die Challenge League. Mit einem Klub wie dem FC Biel Geldverdienen zu wollen, ist einfach nur gaga, Herr Häfeli!

Auftakt zur Schwingsaison: Die bösen Bubis!

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Prinz Remo: Remo Käser, der Sohn von König Adi, legte letztes Jahr bereits Kilian Wenger flach.

HÜNENBERG - Mit dem Zuger Kantonalen wird morgen die Kranzfest-Saison lanciert. Vier böse «Bubis» rütteln am Thron des Königs.

Remo Käser (19)
Der Mädchenschwarm mit den königlichen Genen (Sohn von Adi Käser und Neffe von Silvio Rüfenacht) hat sein Meisterstück bereits im letzten Jahr mit zwei Siegen gegen Kilian Wenger abgeliefert. Im Training tritt er regelmässig gegen seinen Klubkollegen Matthias Sempach an. Der regierende König sagt über Prinz Remo: «Trotz seiner Jugend ist er taktisch bereits sehr stark. Und weil er in der Flanke wie in den Griffen sehr gut schwingen kann, ist er für seine Gegner nur schwer auszurechnen.»

Joel Wicki (18)
Der Baumaschinenmechaniker-Lehrling vom Sörenberg hat vor zehn Monaten am Schwarzsee als jüngster Schwinger seit Ruedi Hunsperger ein Bergkranzfest gewonnen. King Sempach traut dem Entlebucher fast alles zu: «Er ist mit seiner offensiven Kampfweise eine riesige Bereicherung für den Schwingsport, und mit seinem gigantischen Kurz kann er auch mich umhauen. Nur für einen erfolgreichen Zweikampf mit Chrigu Stucki bräuchte Joel noch eine andere Waffe als den ‹Churz›.»

Sämi Giger (18)
Der Zimmermann-Stift hat als 16-Jähriger Chrigel Schuler besiegt und mit 17 König Nöldi Forrer flachgelegt. Geadelt wird der 193 cm lange, 105 kg schwere Thurgauer vom dreifachen Schwingerkönig Jörg Abderhalden: «Ich habe keinen Schwinger gesehen, der so viel Talent hat wie Sämi. Er ist extrem beweglich, technisch sehr stark und im Kopf auch noch extrem cool.»

Pirmin Reichmuth (20)
Vor zwei Jahren stand der Metzger aus dem Kanton Zug bereits im Schlussgang des Innerschweizerischen, aber dann stoppten ihn zwei Kreuzbandrisse innert sechs Monaten. Vor zwei Wochen hat sich Pirmin beim Muotathaler Rangschwinget mit dem Schlussgangsieg gegen den Berner Oberländer Champion Matthias Aeschbacher ganz stark zurückgemeldet. «Pirmin legt eine sehr professionelle Ein­stellung an den Tag und besitzt von allen Jungen das breiteste Schwung-Repertoire», schwärmt Matthias Sempach..

Ninos Playoff-Tor im Video: Das sagt Niederreiter über den Overtime-Krimi

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Nino Niederreiter

Für unsere NHL-Schweizer Nino Niederreiter und Mark Streit gehen Playoff-Achtelfinals weiter. Minnesota und Philadelphia verkürzen in ihren Serien auf 2:3.

Niederreiters Wild erwischen im fünften Spiel der Serie gegen Dallas einen Traumstart und führen früh mit 2:0. Die Stars verkürzen aber noch vor der ersten Pause. Nach einem torlosen Mitteldrittel folgt dann ein dramatischer dritter Abschnitt.

Nach 60 Sekunden fällt der 2:2-Ausgleich. 50 Sekunden später folgt der grosse Nino-Auftritt! Mit einer herrlichen Finte lässt der Bündner Goalie Niemi keine Chance und netzt zum 3:2 ein. Dallas kann die Partie jedoch innert 28 Sekunden und dank einem Doppelschlag in der 49. Minute drehen.

Aber auch Minnesota kommt noch einmal zurück und rettet sich drei Minuten für Ende der regulären Spielzeit in die Overtime. Dort ist es Koivu, der einen Schuss zum 5:4-Endstand ablenkt, das Playoff-Out abwendet und in der Serie auf 2:3 stellt.

Niederreiter erhält 16:44 Minuten Eiszeit, trifft mit seinem einzigen Torschuss und lässt sich eine ausgeglichene Bilanz notieren. 

Mark Streit wendet mit den Philadelphia Flyers dank eines 2:0-Erfolgs ebenfalls das vorzeitige Aus gegen Washington ab. Trotz 44:11 Torschüsse für die Capitals verteidigen die Flyers den knappen 1:0-Vorsprung aus der 28. Minute und treffen 30 Sekunden vor der Sirene ins leere Tor zum 2:0-Endstand.

Der Berner Verteidiger erhält mit 20:51 Minuten die zweitmeiste Eiszeit bei den Flyers und beendet das Spiel mit einer Plus-1-Bilanz. (rae)

Schweizer Töff-Team: MotoGP-Traum nur noch Schaum

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Tom Lüthi (29) und Dominique Aegerter (25) geben den Traum von der MotoGP nicht auf. Das Schweizer Moto2-Team wird es wohl oder übel müssen.

Frédéric Corminboeuf sah die Chance und wollte sie packen. Der Teamchef des Schweizer Moto2-Teams wollte in die MotoGP, bewarb sich für den letzten verfügbaren Platz 2017. Doch es wird wohl beim Traum bleiben.

Einerseits sind die anderen beiden ernsthaften Bewerber wohl leicht zu favorisieren. Andererseits wird es wohl gar kein neues Team geben in der MotoGP.

Yamaha. Honda, Ducati und Suzuki wollen nicht «Ich habe das Gefühl, dass der leere Platz an gar niemanden vergeben wird», sagt Corminboeuf. Ein Gerücht hat ihn demoralisiert: Von den Herstellern Yamaha, Honda, Ducati und Suzuki werde gar keiner einen Töff zur Verfügung stellen. Somit ist der Traum nicht mehr viel mehr als Schaum. Die endgültige Entscheidung fällt nächsten Freitag.

Weil in der MotoGP aber einiges in Bewegung ist und Plätze frei werden, glauben die Schweizer Piloten Tom Lüthi und Dominique Aegerter auch so weiter an den Aufstieg – mit oder ohne Team.

Lüthi, der im Jerez-Training einen Sturz mirakulös verhinderte, testet in Juni, Juli und August mit KTM. Die Hoffnung lebt für ihn, mit den Österreichern auch gleich in die Königsklasse aufzusteigen. «Ich fühle mich der MotoGP näher als früher», sagt Lüthi. Dabei gab es schon öfter die Möglichkeit für einen Aufstieg. «Wir hatten in den letzten sechs Jahren mehrfach die Chance», sagt Lüthis Manager Daniel Epp. «Aber das wäre nie auf konkurrenzfähigem Material gewesen.»

Das Gleiche gilt für Dominique Aegerter (stürzt in Jerez im Training gleich zweimal!). Er schlug 2014 ein Angebot von Pramac Ducati aus. «Das war die richtige Entscheidung», ist Aegerter nach wie vor überzeugt. «Ich werde mir die Chance für einen Aufstieg wieder holen!»

Sicher ist: Leicht wird es für keinen von beiden.

Ski-Star auf Extrem-Expedition: Kostelic kämpft sich 500 Kilometer durch Island

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Ivica Kostelic sammelt seine Gedanken an einem speziellen Ort. Bei einer Expedition quer durch Island entscheidet der Kroate über seine Zukunft.

Ivica Kostelic, dieser Name steht für einen Gesamtweltcup-Sieg, fünf kleine Kristallkugeln, vier Olympia-Silbermedaillen, ein kompletter Medaillen-Satz an Weltmeisterschaften und 60 Podestplätze im Weltcup.

Dem gegenüber stehen seit seinem Weltcup-Debüt vor 18 Jahren 14 Operationen an seinem Knie. Doch der Kroate hat noch nicht genug. 

Am Mittwoch gab der 36-Jährige auf Facebook bekannt, dass er auch in der nächsten Saison an den Start gehen wird.

Die Entscheidung dafür reifte an einem speziellen Ort: Kostelic stapfte 15 Tage lang, zu Fuss und auf Ski, knapp 500 Kilometer quer durch Island. Gletscher, Flüsse und Berge musste er besteigen.

«In der Natur konnte ich meinen Kopf frei kriegen und entscheiden was ich in Zukunft machen will», sagt der Kroate dem Portal «Skionline». Sein Entscheid dürfte den Grossteil der Skifans begeistern. (lbo)

Buemis Rivale über die Formel E: «Auch Vettel und Hamilton hätten hier Mühe»

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Die Elektrorennserie Formel E gibt am Samstag ihre Premiere in Paris. Gesamtleader Lucas di Grassi wagt sogar einen Vergleich mit der Formel 1.

Ein Autorennen in Sichtweite zum Eiffelturm: So fährt die Formel E am Samstag ihren siebten Saisonlauf (Start um 16 Uhr, live auf Eurosport). Die Rennserie mit den leisen, elektrischen Boliden rast auf einem temporären Strassenkurs um den Invalidendom mit dem Grab von Napoleon.

Der Schweizer Formel-E-Star Sébastien Buemi (27) reist mit einem Punkt Rückstand auf Gesamtleader Lucas di Grassi (31) zum Heimrennen seines französischen Renault-eDams-Teams.

Di Grassi hat Buemi die Führung beim letzten Rennen in Long Beach (USA) entrissen und spuckt vor dem ePrix in Paris grosse Töne. «Es ist sehr schwierig, einen Formel-E-Wagen zu fahren. Das Fahren ist komplett anders als das, was man kennt. Einige Fahrer sind hier schon gescheitert», sagt der Brasilianer. Und meint wohl Ex-Formel-1-Weltmeister Jacques Villeneuve, der nach drei Rennen entnervt das Handtuch warf.

Das grosse Geheimnis bei den Elektroautos: Das Haushalten mit der Batterie. Di Grassi (0 Punkte in 18 Formel-1-Rennen in der Saison 2010) sagt: «Hier fahren richtig gute Fahrer mit, das Niveau ist sehr hoch. Selbst für die Besten wäre es eine Herausforderung. Auch Vettel und Hamilton hätten hier Mühe!»

Ob sich die Formel-1-Stars mal auf einen Vergleich einlassen? Kaum. Sebastian Vettel und Lewis Hamilton gelten nicht gerade als grosse Fans der Formel E. Einmal mitten in Paris ein Rennen fahren würden sie aber wohl trotzdem gerne…

Trauer um seine Mutter – Tristesse bei Fulham: Die Wahrheit über die Rückkehr von Kay Voser

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Er hätte in England weiterhin abkassieren können. Doch Kay Voser entschied sich gegen das Geld und für die Familie. Ein Entscheid, der auch einen traurigen Hintergrund hat.

Das Leben ist zu kurz, um etwas durchzuboxen, das einen nicht glücklich macht. Geld ist nicht das Wichtigste, es ist etwas Künstliches. Was zählt, sind die Momente im Leben, die man mit seinen Liebsten verbringen kann.»

Es sind Worte von einem Fussballer. Von einem, der zuletzt in England einen Haufen Geld verdient hat. In London lebte. Das Leben geniessen, die Sprache lernen und die Kohle verprassen konnte.

Die Worte würden erstaunen, kämen sie nicht von Kay Voser. Der feingliedrige, Verteidiger, der schon immer anders war. Der immer noch seinen 10 Jahre alten VW Polo fährt. Der beim FCB als Philo-Voser betitelt wurde, weil er so viel las.

War Voser schon früher anders, so ist er es nachseinem England-Abenteuer bei Fulham erst recht. Felix Magath holte ihn im Sommer 2014 aus Basel. Als der Drillmeister nach sieben Spielen entlassen wurde,war Voser verletzt und beim neuen Coach von Beginn weg auf dem Abstellgleis. «Es ist brutal in England. Du kannstdir im Training noch so den Arsch aufreissen, es bringt nichts. Steht der Trainer nicht auf dich, bist du weg. Es werden einfach neue Spieler geholt», sagt Voser heute.

«Hätte gerne mehr Zeit mit meiner Mutter verbracht»

10-mal kam er in Englands zweithöchster Liga zum Einsatz. Wenn er Glück hatte, durfte er mit den Profis trainieren, sonst wurde er in die U21 abgeschoben. Der Gedanke an eine Rückkehr wuchs immer mehr. «Ich habe mein Abenteuer in London genossen. Ich bin mit mir im Reinen. Ich bin dankbar für mein Leben. Aber ich wollte wieder mehr Zeit mit meinen Freunden und der Familie verbringen. Man weiss nie, wie lange man noch gesund ist und das Leben gemeinsamgeniessen kann», sagt Voser.

Worte, die einen traurigen Hintergrund haben. Im letzten Herbst starb Vosers Mutter, nachdem sie zwei Jahre lang gegen den Brustkrebs gekämpft hatte. Der Fulham-Profi reiste oft in die Schweiz, pflegte sie die letzten Wochen. Nach ihrem Tod war sein Entschluss klar. Im Winter wechselte er zu Sion. «Ich hatte schon im Sommer Kontakt zu Schweizer Klubs und wollte zurückkommen, weil es ihr nicht gut ging. Leider klappte es nicht.

Ich hätte gerne mehr Zeit mit ihr verbracht, mit ihr über das Leben philosophiert.»Anstatt mit seiner Mutter zu philosophieren, schreibt Voser jetzt seine Gedanken auf. Der 29-Jährige: «Vielleicht entsteht daraus ja mal ein Buch.»


Liverpool-Star suspendiert: Mamadou Sakho offenbar gedopt!

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Sakho spielt beim FC Liverpool in der Innenverteidigung.

Liverpool-Verteidiger Mamadou Sakho ist offensichtlich positiv auf eine verbotene Substanz getestet worden.

Liverpool-Trainer Jürgen Klopp muss die nächste Zeit auf seinen Innenverteidiger Mamadou Sakho (26) verzichten. Der 28-fache französische Nationalspieler ist laut englischen Medienberichten in der Doping-Kontrolle hängengeblieben.

Die Uefa habe den FC Liverpool am Freitag darüber informiert, dass ein möglicher Doping-Verstoss von Sakho untersucht werde, lässt der Klub am Samstagnachmittag verlauten. Der Verteidiger, Mitte April beim spektakulären 4:3-Sieg von Liverpool in der Europa League über Borussia Dortmund noch Torschütze, wird bis zum Abschluss der Untersuchung suspendiert. Eine Entscheidung über eine Sperre ist noch nicht gefallen.

Bei der verbotenen Substanz handelt es sich um einen Stoff, der in einem Fatburner enthalten ist, wie der französische Sender RMC meldet. (eg)

Nachfolger von Peter Stadelmann: Claudio Sulser ist der neue Nati-Boss!

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Ex-Nati- und GC-Bomber Claudio Sulser leitet die Ermittlungen gegen «Kannibale» Luis Suarez.

Der Zentralvorstand des SFV wählt Claudio Sulser zum Nachfolger von Peter Stadelmann als Delegierten der Schweizer Nati.

Schon seit Monaten ist klar, dass Peter Stadelmann (63) nach der EM in Frankreich von seinem Amt als Nati-Delegierter zurücktreten wird.

Nun gibt der Fussballverband bekannt, dass Claudio Sulser seine Nachfolge antritt. Sulser ist einer der besten Schweizer Stürmer aller Zeiten. Der heute 60-jährige Tessiner wurde mit GC viermal Schweizer Meister und erzielte von 1977 bis 1986 in knapp 200 Liga-Spielen 100 Tore für die Zürcher. Für die Nati gelangen Sulser in 50 Länderspielen 13 Tore.

Seine Aktivkarriere beendete das heutige Komitee-Mitglied der Swiss Football League beim FC Lugano, danach war der Jurist unter anderem Vorsitzender der Fifa-Ethik-Kommission (2010 – 2012), zudem ist der populäre Tessiner Fussball-Repräsentant Vorsitzender der FIFA-Disziplinarkommission und Mitglied der Fifa-Arbeitsgruppe gegen Rassismus und Diskriminierung.

Stadelmann hatte das Amt des Nati-Delegierten Mitte 2009 von Ernst Lämmli übernommen. Vorher war der Ostschweizer Rechtsanwalt unter anderem Präsident der Swiss Football League (2004 bis 2009) und in leitenden Funktionen beim FC St. Gallen aktiv gewesen. (pd/rae)

Out gegen Buyukakcay: Vögele scheitert im Istanbul-Halbfinal

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WTA Katowice Open tennis tournament

Stefanie Vögele lässt sich im Halbfinal von Istanbul fünfmal den Aufschlag abnehmen und verliert in zwei Sätzen.

Stefanie Vögele wartet weiter auf ihre erste Endspiel-Teilnahme auf der WTA-Tour. Beim Sandturnier in Istanbul scheiterte die 26-jährige Aargauerin am Samstag im Halbfinal an der Türkin Cagla Buyukakcay (26) mit 0:6, 5:7.

Im 83 Minuten dauernden Spiel kämpfte die Weltnummer 116 vor allem mit dem Aufschlag der Lokalmatadorin: Buyukakcay brachte bemerkenswerte 94 Prozent ihrer ersten Aufschläge ins Feld und liess nur zwei Breakchancen zu, die sie beide vereitelte.

Dagegen sah sich Vögele elf Breakchancen gegenüber, in fünf Fällen musste sie den Aufschlag gegen die Nummer 118 der Welt dann auch abgeben. (eg)

Horrorszenario für Buchmacher: Leicester-Titel würde über 14 Millionen kosten!

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Die Überraschung in der Premier League rückt näher und näher. Langsam aber sicher kommen die englischen Wettanbieter ins Schwitzen.

Leicester gewinnt die Premier League – vor der Saison undenkbar, mittlerweile sehr wahrscheinlich. Vier Spieltage vor Schluss führen die «Foxes» mit fünf Punkten Vorsprung auf den ersten Verfolger Tottenham, haben alles selbst in der Hand.

Damit hat niemand gerechnet – und wers dennoch getan hat, läuft in diesen Tagen mit einem breiten Lächeln durch die Welt. Denn: Jetzt winken die ganz fetten Wett-Gewinne.

Die Wett-Quote auf einen Leicester-Meistertitel zu Beginn der Saison? 5000:1!

Wie «BBC» weiss, haben zu Saisonbeginn 47 «Verrückte» bei einem der grössten englischen Wettanbieter auf einen Leicester-Meistertitel gewettet. 23 davon haben sich mittlerweile abgesichert und auszahlen lassen, 24 warten noch auf die ganz grosse Kasse.

Für die Wettanbieter das absolute Horrorszenario. Gewinnt Leicester am Ende tatsächlich den Kübel, müssen sie zusammen über 14 Millionen Franken (10 Millionen Pounds) ausschütten! (fan)

Erst Glück, dann Pech: Lüthi beinahe von Töff-Geschoss getroffen

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Das Rennen am Sonntag in Jerez nimmt Tom Lüthi aus der zweiten Startreihe in Angriff. Er hat Glück, dass er überhaupt antreten kann.

Tom Lüthi hat beim Moto2-Qualifying zum GP Spanien den Schutzengel auf dem Töff mit dabei. Der Emmentaler entgeht knapp einem verheerenden Crash.

Was ist passiert? Lüthi ist gerade auf dem Weg an die Box, also nicht mit Vollgas unterwegs. Von schräg hinten kommt aber Xavier Simeon. Der Belgier stürzt und sein Motorrad wird zum gefährlichen Geschoss.

Es geht um Sekundenbruchteile, aber der Töff verfehlt Lüthi geradeso. «Ich habe überhaupt nichts gemerkt. Die Mechaniker haben sich viel mehr erschrocken», sagt der 29-Jährige. «Ich habe die Zeitlupe danach an der Box gesehen. Das war knapp, aber zum Glück ist alles gut gegangen.» 

Doch das Glück ist damit aufgebraucht. Denn im Quali-Krimi unterliegt Lüthi. Während Sam Lowes die Pole-Position holt, liegt Lüthi als Fünfter 0,127 Sekunden zurück. Auf die Frontreihe fehlen Tom nur 96 Tausendstelsekunden.

«Ich bin zufrieden, ich bin dabei», sagt Lüthi. «Im Rennen muss ich einfach schauen, dass ich mich gleich festbeissen kann.»

Viel schlimmer erwischt es aber Dominique Aegerter. Bei ihm läuft im Qualifying nur wenig zusammen. Der Oberaargauer verliert 0,827 Sekunden. Das gibt nur den 18. Platz.

Während sich Lüthi fürs Rennen also durchaus einiges ausrechnen darf, braucht Aegerter wieder einmal eine gewaltige Aufholjagd. So wie in Argentinien, als er von Startplatz 19 auf den 5. Rang hervorpreschte.

Aegerter: «Aber von dort hinten verlierst du schon in der ersten Runde 5 Sekunden auf die Spitze. Das kannst du nachher einfach nicht mehr aufholen.»

Jesko Raffin folgt als drittbester Schweizer auf Rang 26, Robin Mulhauser liegt drei Plätze dahinter.

In der MotoGP hat Valentino Rossi Grund zu jubeln. In letzter Sekunde sichert er sich im MotoGP-Qualifying die Pole-Position. Rossi verweist Jorge Lorenzo und Marc Marquez auf die Plätze. Für den Italiener ist es erst die dritte Pole in den letzten sechs Jahren. Zuletzt startete er letzten Juni in Assen vom ersten Platz.

Der erste Startplatz in der Moto3 geht an Nicolo Bulega. Der Italiener aus dem Rossi-Team bestreitet in Jerez erst seinen 5. GP.

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