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1:0-Erfolg gegen Wohlen: Lausanne baut Tabellenführung aus

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Die Waadtländer geben sich keine Blösse und machen einen weiteren Schritt Richtung Super League. Für die Keller-Teams Biel und Le Mont gibt es kein Punkte.

Wil muss am Mittwoch überraschend Punkte abgeben. Der grosse Profiteur des Ostschweizer Aussetzers ist Lausanne, das Wohlen mit 1:0 bewzingt. Einziger Torschütze auf der Pontaise ist Zeqiri (61.). Die Waadtländer bauen damit die Tabellenführung bei einem Spiel weniger auf sieben Punkte aus.

Die beiden Schlusslichter haben am Donnerstag nichts zu bestellen: Le Mont verliert 1:2 beim FC Winterthur, Biel geht mit 1:6 in Schaffhausen unter.

Die Bieler haben damit weiterhin drei Zähler Vorsprung auf Le Mont. Allerdings werden den Seeländern wohl noch drei Punkte wegen ausstehenden Lohnzahlungen abgezogen. (cmü)


Lugano-Boss Renzetti: «Ich mache mir Sorgen»: Verfälscht der FCB den Abstiegskampf?

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Lugano-Boss Renzetti macht sich Sorgen.

Wollen die Basler wirklich schon am Sonntag in Vaduz Meister werden? Oder verlegt der Leader die Titelfeierlichkeiten ins eigene Stadion?

Angelo Renzettis Herz schlägt rot-blau. Zumindest am Sonntag, dann greift der FCB auswärts in Vaduz in den Abstiegskampf ein. Klar wünscht sich der Lugano-Boss einen Sieg des Leaders: «Ich werde vor dem TV mitfiebern, zittern und hoffen, dass alles so zu und her geht, wie man das erwarten kann.»

Und doch macht sich Renzetti Sorgen, dass die Basler mit angezogener Handbremse spielen. Weil sie nicht auswärts in Vaduz, sondern eine Woche später zu Hause gegen Sion Meister werden wollen. «Das ist doch menschlich. Würden wir uns keine Sorgen machen, wären wir doch Unwissende, die keine Ahnung haben, was alles passieren kann.»

Renzetti hat noch immer die Niederlage der Basler von letzter Saison im Kopf. Damals griff der FCB in den Abstiegskampf ein, verlor gegen den Tabellenletzten Aarau 1:2 und zog sich den Zorn des FC Vaduz zu, der damals ebenfalls noch um den Ligaerhalt zittern musste.

Im Gegensatz zu heute war der FCB zu jenem Zeitpunkt aber schon Meister, am Sonntag brauchen die Basler hingegen einen Sieg, wollen sie schon sechs Runden vor Schluss den 19. Titel der Vereinsgeschichte feiern.

Embolo: «Die Mannschaft ist professionell genug»

Dessen ist sich Renzetti bewusst: «Basel wird deshalb nichts verschenken, das haben sie in dieser Saison schon genug oft bewiesen. Sie sind zu stark und haben mit Embolo einen Spieler, der in einer anderen Sphäre spielt. Lieber FCB, ich vertraue dir!»

Und wenns schief gehe und Vaduz Lugano auf die Pelle rücke, sei das nicht nur die Schuld der Basler, so Renzetti. Man müsse sich auch an der eigenen Nase nehmen. «Wir müssen in erster Linie auf uns schauen und nach den beiden Kanterniederlagen Selbstvertrauen zurückgewinnen. Vor allem zu Hause müssen wir unsere Spiele gewinnen und so den Klassenerhalt sichern.»

Und der FCB? Der wirkt im Hinblick auf das Spiel gegen Vaduz so fokussiert wie schon  während der gesamten Saison – und will nichts von ver­frühten Gratulationen wissen. Auf die Frage, ob der Meisterschampus schon kaltgestellt sei, antwortet Embolo: «Nein, wir wissen, dass uns in Vaduz eine schwierige Aufgabe erwartet. Aber die Mannschaft ist professionell genug und kann damit umgehen.»

Worte, die wie Musik in den Ohren von Renzetti klingen dürften.

Jetzt redet Ferrari-Marchionne: Was läuft da zwischen Sauber und Alfa Romeo?

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Sauber oder Ferrari – Alfa Romeo will zurück in die Formel 1. Aber mit welchem Team?

Ferrari- und Fiat-Poltergeist Sergio Marchionne (63) hat es vor einem Monat verkündet: «Ich will unsere Marke Alfa Romeo zurück in die Formel 1 bringen!»

Klar, dass er damit die Türe für Spekulationen öffnete. Und mittendrin: Sauber, das ja vor Wochen seine Rettung angekündigt hat.

Sauber-Alfa? Dazu Marchionne, der Ferrari-Teamchef Arrivabene immer mehr Druck macht, im englischen Magazin «autosport»: «Es gibt vielleicht andere Alternativen für Alfa, wenn die zurück in den Rennsport wollen. Alfa ist ein sehr enger Cousin von Ferrari. Deshalb sollten wir zuerst in der eigenen Familie herumschauen, bevor wir dies ausserhalb tun!»

Tönt so ein Dementi? Sauber-CEO Monisha Kaltenborn dazu in China: «Ich glaube, die meisten Teams hätte Alfa gerne als Partner.»

Nur die Frage bleibt: Mit wem finden die Hinwiler endlich einen Ausweg aus der finanziellen Krise, die längst auch den sportlichen Sektor erreicht hat?

Er muss vor der EM mit Wolfsburg auf China-Tournee: Reise-Zoff um Nati-Star Rodriguez

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Wolfsburg plant nach Saisonende eine China-Tour. Auch andere Klubs pfuschen ihren Nati-Stars in die EM-Vorbereitung.

Die Saison ist für Ricardo Rodriguez nach der 34. Runde am 14. Mai noch nicht vorbei. Die Stars des VfL Wolfburg müssen sechs Tage nachsitzen – in Asien. Der Bundesligist plant vom 16. bis am 22. Mai eine Tour durch China. «Das ist ein Weg, den in Zukunft viele Bundesliga-Klubs gehen werden», sagt VfL-Trainer Dieter Hecking (51) zu «Bild».

Geplant sind auch zwei Testspiele, eines davon in Macau gegen Eindhoven (21.Mai). Es ist eine PR-Reise, Geld verdienen ist angesagt! Deshalb ist der VfL auch vertraglich verpflichtet, den Chinesen seine Stars zu präsentieren. Schürrle, Draxler, Rodriguez.

Genau da ist der Haken an der Reise. Denn am Morgen des 22. Mai landen Rodriguez und Co. hundemüde wieder in Braunschweig – am selben Abend müsste unser Nati-Verteidiger jedoch bereits in Lugano im EM-Camp einrücken. Ohne einen einzigen freien Tag!

Was für eine stressige Vorbereitung für die EM in Frankreich, die am 10. Juni losgeht. Die Uefa kann nichts dagegen tun! Erst nach dem Champions-League-Final am 28. Mai müssen die Spieler von ihren Klubs für die Nationalteams freigestellt werden.

Rodriguez will sich zur drohenden Terminkollision nicht äussern. Und beim Schweizerischen Fussballverband? Da erfuhr man gestern von den VfL-Plänen, und auch da verzichtet man auf einen Kommentar.

Doch nicht nur Rodriguez erwartet einen «Vor-EM-Stress». Anscheinend plant Gladbach nach Saisonschluss eine einwöchige PR-Tournee durch die Schweiz. Mit den Nati-Spielern Granit Xhaka, Nico Elvedi und Yann Sommer.

Und auch Juventus Turin jettete die letzten Sommer zu PR-Zwecken nach Asien. Hiesse, dass auch Stephan Lichtsteiner auf Kurzferien verzichten müsste. Es ist zu erwarten, dass die Verbände noch bei den Klubs vorstellig werden.

Übrigens: Rodriguez könnte eine Fahrgemeinschaft ins Tessin gründen. Seine deutschen VfL-Kollegen Schürrle und Draxler werden auch am 22. Mai in Ascona zum EM-­Zusammenzug erwartet.

Spitzenreiter fast unter sich: Drei Basler und vier Berner im BLICK-Top-Team der Runde

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Die 29. Runde der Raiffeisen Super League ist gespielt. BLICK präsentiert die Top-Elf der Runde.

Stahel rettet das 2:2: Thuns Schiri-Frust

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Innenverteidiger Florian Stahel köpfelt das 2:2 für den FC Vaduz.

Florian Stahel sichert Vaduz kurz vor Ende einen Punkt. Thun fühlt sich um zwei Punkte betrogen.

Jeff Saibene will eigentlich gar nichts gross sagen.  Und doch kann er seinen Frust über Schiedsrichter Urs Schnyder nicht verbergen. «Es ist einfach schade», sagt der Thuner Trainer, der sich um einen Sieg betrogen fühlt.

Was passiert ist? Erst weigert sich Schnyder, den bereits verwarnten Diego Ciccone vom Feld zu stellen. Von hinten mäht Ciccone Kevin Bigler um. Schnyder hat die Gelbe Karte bereits gezückt. Doch in letzter Sekunde lässt er Gnade walten. Ein Fehler! Und vorm 2:2 übersieht er ein Foul von Moreno Costanzo. Florian Stahel darf sich so zum Vaduzer Retter machen. Per Kopf gleicht er noch aus. Selbst Gäste-Trainer Giorgio Contini sagt: «Ich verstehe den Frust der Thuner.»

Der Anfang war aus Thuner Sicht gut, historisch sogar: Ridge Munsy erwischt Thun-Goalie Peter Jehle kurz vor der Pause im nahen Eck – es ist das 500. Thuner Super-League-Tor. Ein haltbares!

Vaduz bringt vor der Pause kaum etwas zustande. Gleich aber durch einen Riesenbock von Kevin Bigler aus. Der Thuner Rechtsverteidiger legt Ciccone die Kugel unfreiwillig auf. 1:1.

Bigler und Ciccone? Genau, der Vaduzer müsste dem Thuner Danke sagen – statt ihn Minuten später brutal niederzustrecken.

Die neuerliche Thuner Führung erzielt Simone Rapp per Penalty, den er selber gegen den ungeschickten Armando Sadiku herausholte.

Nach Stahels 2:2 böte sich Avdijaj die Chance aufs 3:2 – doch Thun-Goalie Faivre rettet mit starker Parade. Ein Gäste-Sieg wäre des Guten aber definitiv zu viel gewesen.

Federer über Angst vor Terroranschlägen: «Wir können alle zum Ziel werden»

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Tennis - Masters Monte Carlo 2016

Tennis-Star Roger Federer (34) spricht im Interview mit der «Gazzetta dello Sport» über die Unterschiede zwischen Trainer Ljubicic und Ex-Coach Edberg, die Angst vor Terroranschlägen und die Rivalität mit Nadal und Djokovic.

Roger Federer über...

... die Angst vor Terror-Anschlägen
«Ich denke da an die Twin Towers, eine Tragödie, die sich kurz nach dem US-Open-Final ereignet hat. Oder an die Anschläge in Paris kurz nach dem Turnier in Bercy. Wir können alle zum Ziel werden, aber wir dürfen die Angst davor nicht dominieren lassen. Ich steige fast täglich in ein Flugzeug, möchte mich nicht der Normalität berauben.»

... die Unterschiede im Coaching zwischen Stefan Edberg und Ivan Ljubicic
«Der Ansatz ist komplett verschieden. Mit Stefan war die Beziehung viel umfassender, er beschäftigte sich mit allen Aspekten meiner Vorbereitung. Bei Ivan ist es anders. Er kommt aus einer anderen Spielergeneration und hat selber noch gegen Spieler gespielt, die auch heute noch meine Gegner sind. Eigentlich hat Ivan seine Ausrüstung noch nicht wirklich in die Ecke gestellt.»

... die Rückkehr von Nadal an die Spitze
«Seine Rückkehr an die Spitze hat vielleicht euch Journalisten überrascht, aber uns Spieler sicher nicht. Einer, der neunmal in Paris oder Monte Carlo gewonnen hat und die Nummer eins war, verliert seine Qualität nicht. Vor allem auf Sand ist er immer noch einer der zwei oder drei besten Spieler der Welt.»

... die Rivalität mit Nadal und Djokovic
Rafa und ich hatten oft während der selben Zeit unsere besten Momente. Er hat mir einige der härtesten Pleiten zugefügt. Als Linkshänder zwang er mich, neue Lösungen zu finden. Am Anfang traf ich im Halbfinal oft auf Djokovic und im Final auf Nadal. Jetzt ist die Situation umgekehrt. Ich glaube, die Rivalität mit Rafa berührt mehr Fans.

... die Wahl zwischen Olympia-Gold und Grand-Slam-Titel
«Das kann ich nicht beantworten, unmöglich. Die Grand Slams sind praktisch unser Tagesgeschäft und der Triumph in Roland Garros 2009 war mein emotionalster. Auch Wimbledon gehört dazu. Olympische Spiele hingegen sind ganz anders. Nur alle vier Jahre und man tritt für sein Land an. Wir werden sehen, was rauskommt.»

... sein Familien-Leben
«Ich versuche, so oft wie möglich präsent zu sein und viel Zeit mit meinen Kindern zu verbringen. Ich bin mir bewusst, dass mein Leben speziell ist. Vielleicht möchtest du Weihnachten an einem geliebten Ort verbringen, stattdessen bist du am anderen Ende der Welt. Aber dein Zuhause ist immer dort, wo die Familie ist.»

Sanchez-Show gegen West Bromwich: Arsenal steht wieder auf Platz 3

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Arsenal London schlägt West Bromwich Albion 2:0 und überholt Manchester City wieder.

Alexis Sanchez macht schon in der ersten Halbzeit mit seinem Doppelpack alles klar. Der Chilene erzielt mit zwei Distanzschüssen die Saisontore elf und zwölf und sorgt dafür, dass die Gunners wieder von Tabellenplatz 3 grüssen.

Nachdem ManCity am Dienstag bei Newcastle (1:1) patzte, ist Arsenal wieder erster Verfolger des Spitzenduos Leicester und Tottenham.


«Ohne Chef hast du keine Chance»: Nati-Legenden sorgen sich um unsere Abwehr

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EM 2004  SCHWEIZ - FRANKREICH

IV steht im Fussball für Innenverteidiger. Unsere IV-Rentner Henchoz, Herr, Yakin und In-Albon machen sich Sorgen um die aktuelle Nati-Abwehrachse.

Zusammen trugen sie 213 Mal das Trikot der Schweizer Nati: Stéphane Henchoz (72 Länderspiele), Dominique Herr (52), Murat Yakin (49) und Charly In-Albon (40). Sie machen sich Sorgen um die Form ihrer Nachfolger. Stéphane Henchoz sagt: «Uns fehlt ein Abwehrchef. Ohne Patron hast du international keine Chance. Aber ich sehe keinen, der diese Rolle übernehmen könnte. In den Spielen gegen Irland und Bosnien wurden die Probleme augenfällig. Schär ist ein toller Spieler, wenn es um die Angriffsauslösung geht. Im Duell Mann gegen Mann hat er grosse Defizite.»

Ähnlich sieht es der Basler Dominique Herr: «Schär ist für mich ein hervorragender Spieler. Aber ich sehe ihn nicht als Innenverteidiger. Eher als Sechser vor der Abwehr.» Grosse Hoffnungen setzen beide in die Genesung von Johan Djourou, der das Pfeiffersche Drüsenfieber überstanden hat. Henchoz: «Johan traue ich die Chefrolle am ehesten zu. Aber nur, wenn er hundertprozentig fit ist.» Auch Dominique Herr würde das Duo Klose/Djourou bevorzugen. Gespannt ist Herr auf die Entwicklung von Gladbachs Shootingstar Nico Elvedi: «Was er bisher gezeigt hat, ist vielversprechend.»

Yakin ist als Einziger etwas entspannter

Weder für Henchoz noch für Herr sind die Oldies Steve von Bergen und Philippe Senderos eine echte Alternative. Henchoz: «Senderos hat eineinhalb Jahre kaum gespielt, Von Bergen ist für mich ein Super-League-Spieler. Es ist etwas anderes, ob du gegen Vaduz und Lugano verteidigst oder gegen Frankreich.»

Auch Charly In-Albon ist pessimistisch: «Der Erfolg im Fussball basiert fast immer auf einer soliden Innenverteidigung. Die haben wir im Moment nicht. Schär und Klose sind angeschlagen, Senderos hat seinen Zenit überschritten. Ich sehe schwarz.»

Nur Murat Yakin sieht die Situation etwas entspannter: «Ich beziehe mich auf meine eigenen Erfahrungen mit der Nati und sage als neutraler Fan: Der aktuelle Formstand der einzelnen Spieler ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht relevant. Ich erwarte auch nicht, dass die Nati in den letzten Testspielen vor der EM brillieren wird. Aber ich weiss, dass die Spieler an der EM, wenn die Nationalhymne erklingt, bereit sein werden, alles zu geben.»

Eklat in Schaffhausen: Biels Clown-Trainer schlägt eigenen Physio nieder!

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Tumulte auf der Bank: Hier eskaliert die Situation zwischen Trainer und Physio.

Der Clown wird zur Bestie: Biel-Trainer Zlatko Petricevic schlägt mitten im Spiel gegen Schaffhausen seinen eigenen Physiotherapeuten nieder!

So etwas hat es im Schweizer Fussball noch nie gegeben: Der Trainer des FC Biel, Zlatko Petricevic, rastet im Auswärtsspiel in Schaffhausen total aus!

Es läuft die 70. Minute. Trainer Petricevic, der eigentlich gar nicht coachen darf, weil er keine gültige Lizenz hat, schlägt seinem eigenen Physiotherapeuten die Faust ins Gesicht.

Der Physiotherapeut sagt zu BLICK: «Seine Augen traten aus den Höhlen. Er kam auf mich zu und schlug mich ohne Vorwarnung ins Gesicht.»

In der Pause und beim Stand von 0:2 aus Sicht der Bieler nimmt der gesperrte Trainer Petricevic einen Wechsel vor. Er bringt Valentin Hayoz für Antonio Marchesano. 25 Minuten später will Petricevic den eingewechselten Hayoz schon wieder raus nehmen. Es kommt zu einem kurzen Disput auf der Bieler Bank. Biels Physio zu BLICK: «Ich sagte Petricevic, dass er keine Ahnung von Fussball hätte. Da hat er mich ins Gesicht geschlagen.»

Es kommt zur Rudelbildung. Die Bieler wollen das Spielfeld verlassen. Sie machen dann doch weiter und gehen gegen Schaffhausen mit 1:6 unter.

«Er ist der grösste Spinner»

Nach der Partie verhängen die Spieler ein Garderobenverbot für ihren Amok-Trainer. «Wir wollen nichts mehr mit ihm zu tun haben. Er ist der grösste Spinner, der mir je begegnet ist», sagt ein Spieler zu BLICK.

Als die Spieler geduscht aus der Kabine kommen entschliessen sie sich, den Heimweg gemeinsam im Zug anzutreten. Weil es in Zürich keinen Anschluss mehr gibt, müssen sie sich wohl oder übel mit dem verhassten Coach in den Car setzen. Die Stimmung ist auf dem Gefrierpunkt.

Und was macht Amok-Trainer Petricevic auf der Heimfahrt? Er zündet sich im Car seelenruhig eine Zigarette nach der anderen an. Das hatte er schon auf der Hinfahrt nach Schaffhausen getan.

Gegenüber BLICK will er sich nicht äussern und stösst nur ein paar Fluchwörter aus.

Selbst Biel-Präsident Carlo Häfeli, der den Verein in diese missliche Lage geführt hat, mag dem Treiben nicht länger zusehen. Noch auf der Heimfahrt entlässt er den erst vor drei Wochen eingestellten Coach Petricevic.

Co-Trainer Aleksandrov, der eigentlich fürs Coaching verantwortlich gewesen wäre sagt: «Es ist der traurigste Moment in meiner Karriere!»

Josi und Co. verlieren auch zweites Heimspiel: Ex-Biel-Star Kane mit Wahnsinns-Tor in Overtime!

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Roman Josi muss mit Nashville den Ausgleich in der Serie hinnehmen. Zu Hause verliert der Berner mit seinen Predators 1:4. Patrick Kane wendet das Playoff-Out für seine Blackhawks in extremis ab.

Zweite Heimpleite in Folge für Josi und Co.!

Nashville muss gegen Anaheim den Ausgleich zum 2:2 in der Serie hinnehmen. Die Predators verlieren gegen die Ducks mit 1:4.

Ein weiteres Mal bekommt Roman Josi mit 27:28 Minuten die meiste Eiszeit seines Teams und verlässt das Spielfeld mit einer Minus-1-Bilanz.

Titelverteidiger Chicago wendet gegen die St. Louis Blues das Aus in extremis ab. Und wie! Ex-Biel-Star Patrick Kane entscheidet Spiel fünf in der Verlängerung mit einem Wahnsinn-Solo. Er tanzt zunächst einen ersten Gegenspieler aus, bevor er nach einem ersten Abschluss um das Tor kurvt und danach lässig den Puck in die Maschen schiesst.

Mit seinem 4:3-Siegestreffer verlängert Kane die Saison seiner Blackhawks zumindest um ein Spiel.

Weitere Resultate:

New York Rangers (ohne Diaz, überzählig) – Pittsburgh Penguins 0:5 (Stand 1:3)

Detroit Red Wings – Tampa Bay Ligthning 0:1 (Endstand 1:4)

Vier Sittener und zwei Luzerner dabei: Das ist das Flop-Team der Runde

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BLICK präsentiert die Flop-Elf der 29. Runde der Super League.

 

Nach Faustschlag gegen Physio: Jetzt droht Biels Clown-Trainer eine Anzeige

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Nach dem Faustschlag von Trainer Zlatko Petricevic will der Bieler Physiotherapeut möglicherweise gerichtlich gegen den Prügel-Coach vorgehen.

Mit Kopfschmerzen und einem geschwollenen Auge wacht Biels Physio am Tag nach dem Eklat von Schaffhausen auf. Im Auswärtsspiel in der Ostschweiz hatte ihm Biels Trainer Zlatko Petricevic während der Partie einen Faustschlag verpasst.

Nun erwägt der Physio eine Anzeige. Zu BLICK sagt er: «Auf dem Heimweg im Car wollte sich Petricevic bei mir entschuldigen. Ich habe die Entschuldigung nicht angenommen. Petricevic ist eindeutig zu weit gegangen. Er hat eine Grenze überschritten. Sein Verhalten ist für mich inakzeptabel.»

Es ist auch nicht das erste Mal, dass der Trainer, der noch nicht einmal eine gültige Lizenz besitzt, ausfällig geworden ist. Schon zuvor war er im Training auf Spieler losgegangen.

Der FC Biel seinerseits entschuldigte sich noch am Donnerstagabend auf seiner Homepage für den Vorfall.

Heute Nachmittag um 15 Uhr ist ein Training geplant. Für die Spieler ist klar: Wenn Petricevic dort erscheint, werden sie sich gar nicht erst umziehen. Sie haben genug vom prügelnden Trainerclown: «Ob wir mit ihm trainieren oder gar nichts tun, macht ohnehin keinen Unterschied», sagt einer.

Wer Petricevic überhaupt nach Biel geholt hat bleibt ein Rätsel. Präsident Carlo Häfeli versichert, dass es der Zuger Berater Peter Koch und dessen angebliche Investoren aus New York und Deutschland gewesen seien, die den Kroaten am Ostermontag installiert hätten.

Häfeli: «Die Investoren haben ihr finanzielles Engagement an die Bedingung geknüpft, dass Petricevic Trainer wird.» Damit ist auch klar, dass die angeblichen Investoren und Berater Peter Koch sehr wenig Ahnung von Fussball haben!

Juwel Breel: Embolo ist jetzt mehr wert als die halbe Super League!

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SUPER LEAGUE, NATONALLIGA A, MEISTERSCHAFT, SAISON 2015/16, FC ST. GALLEN, FCSG, FC BASEL, FCB,

Laut «Transfermarkt» ist Breel Embolo mit einem Markwert von 20 Millionen Euro der wertvollste Teenager der Welt. Und zudem teurer als sechs Super-League-Teams.

Rund 30 Millionen Franken bot der VfL Wolfsburg im Winter für Shooting-Star Breel Embolo. Eine hohe Summe, die der FC Basel dankend ablehnte. Auch im Frühling überzeugt der Jung-Nati-Spieler mit starken Leistungen, steuert zuletzt zu Basels 3:0-Sieg gegen Lugano einen Doppelpack bei.

«30 Millionen? Das bin ich nicht wert», sagte der 19-Jährige im Winter bescheiden. Die Angebote dürften im Sommer aber noch höher ausfallen. Neben Wolfsburg buhlt nun auch Dosen-Klub RB Leipzig intensiv um Embolo (BLICK berichtete).

Klar, dass sich das auch auf den einschlägigen Onlineportalen auf Embolos Marktwert niederschlägt. Bei «Transfermarkt» ist Embolo der grösster Gewinner der Super League – wie schon beim letzten Update im September 2015. Er steigert seinen Marktwert von 16 auf stolze 20 Millionen Euro. Der Bebbi ist damit der wertvollste Fussballer der Welt, der das 20. Lebensjahr noch nicht abgeschlossen hat. Er stellt Bayern-Youngster Kingsley Coman (15 Mio.), Barça-Wunderkind Alen Halilovic (10 Mio.) und Benfica-Talent Renato Sanches (10 Mio.) in den Schatten.

Ja, gar ganze Kader aus der Super League hinken hinter Embolo her. St. Gallen, Luzern, Lugano, Thun, Vaduz und auch der FCZ erreichen mit ihrem Gesamtmarktwert die Marke von 20 Millionen nicht.

Plus für Dabbur – Minus für Boëtius

Nicht nur Embolo hat in Sachen Marktwert zugelegt. Um 2 Millionen auf 7 Mio. Euro gesteigert hat sich GC-Stürmer Munas Dabbur. Der Hopper überholt damit Sion-Torjäger Moussa Konaté (neu 6,25 Mio.). Die Youngsters Edimilson Fernandes (Sion) und Shani Tarashaj (GC) ehöhen ihren Wert um je 1,5 Millionen auf 4,5 bzw. 4 Millionen.

Der grosse Verlierer des Updates ist etwas überraschend FCZ-Neuzugang Aleksandr Kerschakow. Der 33-jährige Russe verliert mit 1,3 Mio. fast die Hälfte seines alten Wertes von 2,8 Millionen Euro. Ebenfalls ein Minus gibt es für Jean-Paul Boëtius. Der junge FCB-Holländer verliert 1,25 Mio. Euro seines Werts.

Ecclestone über Frauen in der Formel 1: «Sie sind physisch zu schwach»

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Formel-1-Boss Bernie Ecclestone.

Formel-1-Boss Ecclestone (85) haut einen Macho-Spruch über Frauen im Rennsport raus. Alles ein Missverständnis, meint Ex-Williams-Testfahrerin Susie Wolff (33).

«Ich glaube nicht, dass eine Frau die körperlichen Voraussetzungen hat, um ein Formel-1-Auto schnell zu fahren. Und sie würde auch sicher nicht ernst genommen.» Diese Macho-Aussage lässt Formel-1-Chef Bernie Eccleston bei einer Podiumsdiskussion in London fallen. 

Und tatsächlich ist es schon eine Weile her, seit eine Frau zuletzt ein Formel-1-Rennen bestritt. Beim Grossen Preis von Österreich beendet Lella Lombardi 1976 das Rennen als Zwölfte.

Unterstützt Ecclestone denn keine Frauen im Formel-1-Zirkus?

«Doch», meint Susie Wolff, ehemalige Testfahrerin bei Williams. «In meinen Jahren im Motorsport hat er immer befürwortet, dass ich es in die Formel 1 schaffe.»

Sie habe nach Ecclestones Kommentar gleich das Gespräch mit ihm gesucht, erklärt Wolff auf Twitter. «Bernie und ich haben das gleiche Ziel: Wir wollen eine Frau in der Formel 1.»

Die 33-Jährige unterstützt unter dem Motto «Dare to be different» junge Fahrerinnen auf ihrem Weg in den Rennsport. «Bernie unterstützt das Projekt auf und neben der Strecke. Taten sagen mehr als Worte.» (mam)


«Ich habe ihn zweimal geschlagen»: Aegerters kleine Stichelei gegen Lüthi

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Swedish Moto2 pilot Thomas Luthi L from Derendigner Interwetten and compatriot Dominique Aegerter

Das Duell um die Nummer 1 im Team gehört im Motorsport dazu. Die zwei «Siege» gegen Tom Lüthi erfreuen deshalb Dominique Aegerter.

Einen Krieg gibt es nicht zwischen Tom Lüthi und Dominique Aegerter. Aber die alte Regel im Motorsport gilt auch für die beiden: «Der Teamkollege ist immer der erste, den es zu schlagen gilt!» Logisch, besteht zwischen den beiden auch eine gewisse Rivalität.

Aegerter leistet sich in Jerez nun einen kleinen Seitenhieb gegen Lüthi. Auf die Frage, wie er in Form sei, antwortet Aegerter lächelnd: «In der WM bin ich zwar noch hinter Tom. Aber immerhin habe ich ihn in den drei Rennen zwei Mal geschlagen.»

Tatsächlich schmeckt diese Situation Lüthi überhaupt nicht. Nach dem Sieg zum Saisonstart wähnte er sich ganz an der Spitze in der Moto2. Die zwei siebten Plätze zuletzt korrigierten den Eindruck jedoch wieder ein wenig.

Mit diesen Problemen – vor allem in Argentinien – hat Lüthi nicht gerechnet. «Ich war schon etwas überrascht. Wir hatten sehr lange, bis wir den Grundspeed gefunden haben. Ich hoffe sehr, dass es jetzt in Europa besser hinhaut.»

Lüthi sieht sich selbst klar weiter vorne, als auf Rang 7. «Ich bin in der WM voll dabei. Und ich glaube, dass ich da mitmischen kann.»

Das kann er in den freien Trainings auch in Jerez. Im 2. Training glänzt Lüthi mit Rang 3, hat dabei auch Dominique Aegerter im Griff, der auf den 8. Platz fährt.

Der Grund ist makaber: Darum hat Federer in seiner Heimat Basel keine Strasse

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SCHWEIZ TENNIS ROGER FEDERER ALLEE EINWEIHUNG

Obwohl Roger Federer in der Region Basel aufwuchs, ist dort bisher noch keine Strasse nach ihm benannt. Wieso eigentlich?

Eine Allee in Biel, eine auf der Tennis-Anlage im ostwestfälischen Halle (De) und zahlreiche weitere Gesten ehren das Lebenswerk von Roger Federer (34). Nur in Basel sucht man eine ähnliche Reminiszenz an den berühmtesten Sohn der Stadt vergeblich. Keine Strasse, keine Allee, kein Platz, kein Park ist nach dem Baselbieter benannt.

Warum eigentlich? Weil Roger Federers Lebenswerk noch nicht abgeschlossen ist – und weil er noch lebt. Eine der Richtlinien besagt nämlich, dass eine Benennung erst nach dem Ableben der Person – also posthum – vergeben werden kann. Ein weiteres Problem: Umbenennungen sind unüblich und neue Strassen gibt es nur selten.

Als Wächter über die Namensgebung amtet die Nomenklaturkommission, bestehend aus Präsident Paul Haffner und sechs weiteren Mitgliedern. Organisatorisch ist die Kommission dem Justiz- und Sicherheitsdepartement JSD angegliedert. Sie nimmt Vorschläge aus der Bevölkerung entgegen und unterbeitet diese dann dem Regierungsrat.

Federer selber würde sich über eine Strasse in seiner Heimatstadt zwar sicher freuen. Einen Personenkult will die Familie aber nicht. So sind ein paar Bilder im bescheidenen Klubhaus und das unauffällige Schild, das den Roger Federer Center Court benennt, auch die einzigen Reminiszenzen im TC Old Boys Basel, der Wiege von Federers Erfolgen als Tennis-Profi.

Bis Federer in seiner Heimatstadt eine ähnliche Ehre zuteil wird, dürfte also noch viel Wasser den Rhein hinabfliessen. Denn hoffentlich ist ihm noch ein langes Leben vergönnt. Und mit seinen Erfolgen auf dem Platz und seinen Werten, die er daneben vertritt, ist er für die Stadt ohnehin ein viel besserer Botschafter denn als Namensgeber für eine Strasse.

«Mir fehlt die Wertschätzung»: Das sagt Lustenberger über seine Nati-Absage

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Frankfurt v l Tor zum 1 1 Vladimir Darida Hertha BSC Berlin Torjubel Fabian Lustenberger Hertha

Der Hertha-Captain schildert seine Sicht der Dinge. Hat Lustenberger einen Stammplatz gefordert?

Die Innenverteidigung in der Nationalmannschaft ist zur grossen Problemzone geworden. Johan Djourou hatte Pfeiffersches Drüsenfieber, Timm Klose einen Anriss im Knie, Fabian Schär Probleme mit dem Oberschenkel. Ob Philipp Senderos international den Ansprüchen noch genügt ist fraglich.

Die grosse Chance für Hertha-Captain Fabian Lustenberger? Kaum. Nach einem Telefongespräch mit Coach Vladimir Petkovic hat Lustenberger schon vor den Testspielen gegen Irland und Bosnien auf ein Aufgebot verzichtet. Petkovic hat danach verlauten lassen, dass Lustenberger einen Stammplatz gefordert habe.

Jetzt schildert Fabian Lustenberger seine Sicht der Dinge: «Ich habe vor dem Aufgebot mit Vladimir Petkovic telefoniert, um zu wissen, wie er meine Position in der Nati sieht. Ich merkte schnell, dass ich in seiner Hierarchie die Nummer 4 bei zwei spielenden Innenverteidigern bin, vielleicht sogar die Nummer 5. Ich sagte ihm, dass es mein Anspruch ist zu spielen. Da kamen wir schnell überein, dass ich vielleicht besser nicht dabei bin und wir im Mai wieder schauen.»

Also hat er tatsächlich einen Stammplatz gefordert? «Was heisst Stammplatz-Garantie? Darum geht es hier gar nicht. Es geht darum, überhaupt einmal länger zu spielen, seine Leistung zu zeigen. In den letzten zwei Testspielen, wo ich dabei war, kam ich gerade mal 20 Minuten zum Einsatz. Es geht nicht um Stammplatz-Garantie. Es geht um eine faire Chance.»

 Lesen Sie das ganze Interview mit Fabian Lustenberger morgen im BLICK.

Knall beim FC Biel: Die Spieler streiken

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Einen Tag nach dem Eklat beim Spiel in Schaffhausen (1:6), bei welchem Biel-Trainer Zlatko Petricevic dem Bieler Physiotherapeuten Walter Aeschlimann die Faust ins Gesicht schlug, ist der FC Biel jetzt endgültig K.o.

Die Spieler haben in einer einstündigen Sitzung beschlossen, dass sie ab sofort die Arbeit niederlegen. «Es gab zwei Gruppen, die einen hätten gerne weitergespielt, die anderen wollten nicht mehr. Aber wenn wir nicht alle an einem Strick ziehen, hat es keinen Sinn mehr», sagt ein Spieler.

Die Bieler Profis haben seit Ende Januar keinen Lohn mehr erhalten. Und seit Petricevic da ist auch kein anständiges Training mehr absolvieren dürfen.

Mittelfeldspieler Fabian Stoller: «Er ist nicht einmal ein Clown. Er ist noch viel schlimmer!» Das Spiel gegen Lausanne findet nicht statt.

Die Formel E beim Eiffelturm: Wird Buemi Kaiser von Paris?

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Sebastien Buemi

Ein Elektro-Autorennen mitten in Paris! Sébastien Buemi und Simona De Silvestro sind bei diesem Formel-E-Highlight am Samstag mittendrin.

Hier sind sonst täglich Tausende Touristen unterwegs. Hier, mitten in Paris, beim Invaliden-Dom, in Sichtweite des Eiffelturms. Die Champs-Elyseés und die Notre-Dame-Kathedrale sind auch nicht weit. Paris, wie man es kennt.

Diesen Samstag sind keine Touristen unterwegs. Sondern mit bis 200 km/h die leisen Elektro-Rennwagen der Formel E! Gefahren wird auf einem Strassenkurs rund um den Les-Invalides-Komplex mit der Grabstätte von Napoleon Bonaparte, dem ehemaligen Kaiser Frankreichs.

-> Im Rennen am Samstag (live ab 16 Uhr auf Eurosport) ist Sébastien Buemi (27) aus Aigle VD heisser Kandidat, Kaiser von Paris zu werden. «Das ist das grösste Rennen der Saison», sagt Buemi. Für sein französisches Renault-Team mit der Formel-1-Legende Alain Prost als Co-Teamchef ist es das Heimrennen, bei dem man unbedingt glänzen will. Buemi: «Wir werden Druck haben. Aber wir wollen ein starkes Resultat.» Der Ex-Formel-1-Pilot ist zweifacher Saisonsieger, hat aber zuletzt in Long Beach (USA) durch einen selbst verschuldeten Crash die Gesamtführung eingebüsst. Jetzt kündigt Buemi einen Grossangriff an: «Ich will die Führung zurückerobern!»

-> Auch für unsere Simona De Silvestro (27) ist es praktisch ein Heimrennen. Seit die Schweizerin vor zehn Jahren in die USA ging und dort bei den Indycars Karriere machte, fuhr sie nie mehr ein Rennen so nahe an der Heimat. Sie ist schon am Mittwoch mit ihren Eltern nach Frankreich gereist: «Schön, sie an diesem Wochenende bei mir zu haben.»

-> Der aussergewöhnlichste Elektro-Bolide wird nicht mitfahren. Die Formel-E-Hauptsponsoren Julius Bär und TAG Heuer liessen ein Auto in einem Eisberg-Design lackieren, um auf den Klimawandel aufmerksam zu machen. Der exklusive Show-Wagen wird in Paris gezeigt und danach versteigert.

Formel E 2015/16

Stand nach 6 von 11 Rennen

1. Lucas di Grassi (Br), Abt-Audi, 101 Punkte

2. Sébastien Buemi (Sz), Renault, 100

3. Sam Bird (Gb), DS Virgin, 71

...

17. Simona De Silvestro (Sz), 2

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