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Vor Pokal-Halbfinal gegen Bremen: City-Pellegrini giftelt gegen Bayern-Pep

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Manchester City v Paris St Germain - UEFA Champions League Quarter Final Second Leg

Dicke Luft zwischen ManCity-Trainer Manuel Pellegrini und seinem designierten Nachfolger Pep Guardiola.

Auf Bayern München wartet heute Abend ein ganz wichtiges Spiel: Pokal-Halbfinal gegen Werder Bremen. Die Münchner müssen gewinnen, wollen sie ihren grossen Traum vom Triple weiterträumen.

Doch ausgerechnet jetzt ziehen Ärger-Wolken auf. Und die kommen über den Ärmelkanal. Genauer: Aus Manchester.

Noch-ManCity-Trainer Manuel Pellegrini (62) giftelt gegen seinen designierten Nachfolger Pep Guardiola (45) – und gibt ihm indirekt die Schuld für die zwischenzeitliche Baisse, die die «Citizens» die Chancen auf den Meistertitel gekostet hat.

«Anfang Februar gab es diese Neuigkeiten über den Trainerwechsel und über Spieler, die hier in der nächsten Saison nicht mehr spielen werden. Dinge, die sich in den Köpfen der Spieler festgesetzt haben.» Dementsprechend hätten die Spieler Mühe gehabt, «sich auf sich selbst zu konzentrieren», wird der Chilene von «spox.com» zitiert.

In der Tat gingen in dieser Zeit die Heimspiele gegen die beiden direkten Kontrahenten Leicester und Tottenham verloren.

Klar ist: Heute Abend werden sowohl Pellegrini als auch Guardiola ganz andere Dinge im Kopf haben. ManCity trifft in der Premier League auswärts auf Newcastle (20.45 Uhr), Bayern kämpft ab 20.30 Uhr um den Pokal-Final-Einzug gegen Bremen (live im Stream auf Blick.ch). (fan)


«Sports Illustrated» zeichnet Roger aus: Federer zählt zu den 50 modischsten Sportlern

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TENNIS-IPTL-SIN

Das US-Magazin «Sports Illustrated» kürt erstmals die Top 50 der modischsten Sportler. Dazu gehört unser Tennis-Star Roger Federer (34).

Auf dem Tennis-Platz macht Roger Federer (34) seit Jahren eine gute Falle. Und auch abseits fällt der Schweizer nicht ab, was sein Kleidergeschmack betrifft.

Kein Wunder, dass es Federer deshalb auch in die Liste der «Fashionable 50» der Sport-Welt schafft. Die Redaktion des US-Magazins «Sports Illustrated» hat erstmals gemeinsam mit Sport- und Mode-Experten die 50 elegantesten Athleten ausgewählt.

Der Maestro knackt zwar nicht die Top Ten, ein Platz in der Liste ist ihm aber dennoch gewiss. Die Ränge 11 - 50 sind allerdings nur in alphabetischer Reihenfolge gelistet.

Stylist Brandon Williams urteilt über Federer unter anderem: «Federers Stil sticht nicht heraus. Man wird ihn nicht in khaki-farbenen Hosen mit blauem Blazer und Goldknöpfen sehen. Aber seine Erscheinung ist einladend, einfach und passt zu verschiedenen Persönlichkeiten. Seine Partnerschaft mit Rolex beeinflussen seinen luxuriösen, modernen Look.»

Spitzenreiter ist Football-Star Victor Cruz von den New York Giants. Dahinter folgen auf dem Podest Russell Westbrook (Basketball, Oklahoma) und LeBron James (Basketball, Cleveland). Beste Frau ist Tennisspielerin Serena Williams als Vierte. (rib)

Die komplette Liste der «Fashionable 50» gibt es hier.

Pokal-Halbfinal im Stream: Bayern führt gegen Bremen

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Wer fährt nach Berlin? Im DFB-Pokal-Halbfinal messen sich Bayern München und Werder Bremen (live ab 20.30 Uhr im Stream). Das letzte Duell vor rund einem Monat ging mit 5:0 klar an das Guardiola-Team.

 

«Hoffe, dass es bis Sonntag reicht»: Entwarnung bei Schär!

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Fabian Schär (24) macht am Wochenende sein 1. Bundesliga-Tor und verletzt sich dann. Zum Glück halb so schlimm.

Die Nati-Innenverteidiger haben die Seuche! Johan Djourou muss sich nach Pfeifferschem Drüsenfieber zurückkämpfen. Timm Klose fällt vier bis sechs Wochen aus. Philippe Senderos (GC) und Steve von Bergen (YB) überzeugten zuletzt nicht. Und Fabian Schär macht am Wochenende beim 2:1 gegen Hertha sein erstes Bundesliga-Tor, muss aber dann angeschlagen raus.

Doch nun gibt der Hoffenheim-Verteidiger Entwarnung. «Ich habe nur eine Zerrung erlitten», sagt Schär zu BLICK. «Ich hoffe, es geht am Sonntag schon wieder. Aber es wird knapp.»

Am Sonntag tritt Hoffenheim in Gladbach gegen die Nati-Stars Yann Sommer, Granit Xhaka und Nico Elvedi an.

Granit Xhaka witzelt vor Bruderduell gegen Taulant: «Am besten wir fliegen beide vom Platz»

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Teaser-Xhaka_Bruderduell.jpg

Vor dem Duell an der Euro gegen Albanien ist Nati-Star Granit Xhaka zu Scherzen aufgelegt.

Hitzig, hitziger, Schweiz vs. Albanien! Am 11. Juni kommts in Lens zum Bruderduell, für Granit Xhaka «das Letzte, was ich mir gewünscht habe.» Trotzdem sei er «professionell genug», die Situation auf dem Platz auszublenden.

Sein Bruder Taulant blies Ende Januar im BLICK-Interview ins selbe Horn: «Ich werde gegen Granit nicht zurückziehen und meinen Spielstil nicht verändern, schliesslich will ich, dass Albanien gewinnt. Ob es gegen meinen Bruder geht oder nicht spielt keine Rolle.»

Granit scherzt, dass es wohl am besten wäre, «wenn wir beide in der zweiten Minute vom Platz fliegen, dann wird es einfacher.»

Über seine Beziehung zum Land seiner Eltern sagt der Gladbach-Captain: «Taulant und ich sind beide in der Schweiz geboren und aufgewachsen. Erst mit 12 sind wir zum ersten Mal in den Kosovo gereist und haben unsere Grosseltern besucht.»

Auf den Grund angesprochen, warum er sich für die Schweiz und Taulant sich für Albanien entschieden habe, antwortet Granit: «Das ist ganz einfach: Bei mir war es so, dass Albanien kein Interesse hatte an mir, die Schweiz aber schon. Und bei Taulant war es umgekehrt.» (red)

UFC-Superstar gibt auf: Conor McGregor kündigt sein Karriere-Ende an

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DUBLIN - Er sass am Ring, als einer seiner besten Freunde im Kampf starb. Jetzt verkündete Federgewichts-Champion Conor McGregor, aufzuhören. Die Branche rätselt, wie ernst er das meint.

Sind selbst ihm die Kämpfe zu gefährlich geworden? Der irische Kampfsport-Star Conor McGregor (27), legendär durch seinen Sieg innerhalb von 13 Sekunden gegen José Aldo (29), hat völlig überraschend sein Karriere-Ende verkündet.

«Ich habe mich entschieden, jung in Rente zu gehen», schrieb er auf Twitter. Er nannte keine weiteren Details, bedankte sich aber bei seinen Fans und kündigte an, später weitere Informationen zu geben.

TWITTER

In der Szene sorgte die Nachricht für ungläubige Diskussionen: Ernst gemeint, nur ein Scherz? Jetzt sofort, irgendwann? McGregor ist eine der grössten Stars der Ultimate Fighting Championship (UFC) und Federgewichts-Champion. 

Sein Trainer John Kavanagh kommentierte knapp: «Nun, es war ein Vergnügen, so lange es ging.» 

TWITTER

Zuletzt hatte Conor McGregor seinen ersten Kampf im Welter-Gewichtsklasse gegen Nate Diaz (31) verloren. Der Rückkampf ist für den 9. Juli angesetzt - seine Chance, auch die Gürtel im Leichtgewicht und Weltergewicht zu gewinnen.

Viele glauben, der Tod von Joao Carvalho (28) im letzten Monat könnte McGregor dazu bewogen haben, nicht zu viel zu riskieren. Er sass in Dublin am Ring, als Carvalho im Kampf so schwer verletzt wurde, dass er später starb.

McGregor zeigte sich in einem emotionalen Facebook-Post von dem Vorfall tief berührt: «Wir sind alles nur Männer und Frauen, die tun, was wir lieben und auf ein besseres Leben für uns und unsere Familien hoffen», schrieb er.

Er nannte den Tod seines Freundes «eine bittere Pille zum Schlucken». Möglicherweise hat er jetzt eine Entscheidung getroffen, damit sein Leben weitergeht - für ihn und Freundin Dee Devlin (28), mit der er seit acht Jahren zusammen ist.

Jonas Hillers Ziele in Biel: «Ich will für Furore sorgen»

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Es ist der Transfer-Knüller des Jahres. Jonas Hiller (34) wechselt nach neun NHL-Saisons in Anaheim und Calgary zu Biel.

Nach der Bekanntgabe Ihres Transfers brach die Internet-Seite des EHC Biel zusammen.

Jonas Hiller: Ich habe mir schon gedacht, dass der Wechsel nicht spurlos an den Leuten vorbeigehen wird. Die Reaktionen aber sind überwältigend und bestätigen mich in meinem Entscheid.

Wieso ausgerechnet Biel?

Ich musste einsehen, dass ich in der NHL im besten Fall noch einen Vertrag als Nummer 2 erhalten und möglicherweise in die AHL geschickt werde. Das wollte ich weder mir noch meiner Familie antun. Tochter Noelia ist erst ein Jahr alt. Wir lassen uns in der Region Bern ein Haus bauen, sehen dort unsere Zukunft. Der EHC Biel hat Potenzial. Es passt einfach.

Wie haben Sie reagiert, als der NLA-Letzte erstmals anklopfte?

Positiv, ich hatte eine frustrierende Zeit in Calgary, wollte mich für einen neuen Vertrag empfehlen, bekam aber nie eine echte Chance. Ich denke, bei den Torhütern wurde nicht mit gleich langen Ellen gemessen. Ich war verletzt, landete auf dem Abstellgleis.

Wie schwer fiel Ihnen der Entscheid, Ihre Zelte abzubrechen?

Emotional war es ein Hin und Her. Nach schlechten Spielen hatte ich genug von diesem Chabis. Nach guten Auftritten wollte ich bleiben. Jetzt will ich wieder Freude am Hockey haben. Klar ist Wehmut da, aber auch Stolz.

Sie sagten 2013, Sie könnten bei einer Rückkehr in die Schweiz nur verlieren.

Richtig, diese Gedanken habe ich mir auch gemacht. Aber ich habe nicht das Gefühl, als hätte ich schon genug Hockey gespielt. Ich will für Furore sorgen und zeigen, weshalb ich so lange in der NHL war.

David Aebischer vermochte die hohen Erwartungen nie zu erfüllen.

Es gibt andere Beispiele. Jewgeni Nabokow kehrte nach einer starken Saison in Russland in die NHL zurück.

Ist das bei Ihnen ein Thema?

Ich habe nach der ersten und der zweiten Saison eine Ausstiegsklausel. Kommt die Chance noch einmal, werde ich sicher nicht einfach Nein sagen und es mir überlegen.

Wie gehts weiter?

Ich bin am Packen, nächste Woche kommen die Container. Dann verreisen wir für eine Woche nach Miami in die Ferien. Im Mai treffe ich in Biel ein und muss gleich nach der Ankunft zu den Medizin-Checks.

Nashville verliert 0:3 daheim gegen Ducks: Josi kassiert die erste Playoff-Pleite

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Anaheim Ducks v Nashville Predators - Game Three

Die Nashville Predators mit Roman Josi verlieren in den NHL-Playoff-Achtelfinals zuhause gegen Anaheim 0:3. Nashville liegt in der Serie noch mit 2:1 vorne.

Der erste Heimauftritt der Nashville Predators in den Playoffs 2016 geht nach hinten los: Das Team mit dem Schweizer Star-Verteidiger Roman Josi muss das Eis gegen die Anaheim Ducks mit einem 0:3 verlassen. Schon nach zwei Dritteln ist die Partie entschieden.

Josi erhält mit 28:44 Minuten die meiste Eiszeit bei Nashville und geht mit einer Null-Bilanz vom Eis.

In der Achtelfinal-Serie über Best of Seven verkürzt Anaheim mit dem Sieg auf 1:2. Am Donnerstag können die Predators allerdings mit einem Sieg im nächsten Heimspiel die Führung wieder ausbauen.

Vor dem Playoff-Aus steht Stanley-Cup-Titelverteidiger Chicago! Die Blackhawks verlieren daheim 3:4 gegen St. Louis und liegen nun 1:3 hinten. (rib)

Playoff-Resultate in der NHL
NY Rangers - Pittsburgh 1:3 (Rangers ohne Diaz)
(Pittsburgh führt mit 2:1)
Detroit - Tampa 2:3
(Tampa Bay führt mit 3:1)
Chicago - St. Louis 3:4
(St. Louis führt mit 3:1)


FCL - YB 1:2*: Luzern wird um zwei Penaltys betrogen!

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Die Gebrüder Schneuwly, François Affolter und Michael Frey haben zusammen 477 Partien für YB gemacht. Heute spielen sie gegen die Berner.

Mit YB haben sie alle Höhen und Tiefen erlebt: Marco und Christian Schneuwly, François Affolter und Michael Frey. Affolter und Christian Schneuwly waren dabei, als YB 2010 die Finalissima gegen Basel mit 0:2 verlor.

Marco Schneuwly stand zwei Jahre zuvor auf dem Platz als YB ebenfalls gegen Basel 0:2 verlor. Michael Frey hatte in der Saison 2013/14 massgeblichen Anteil am Blitzstart der Berner, als diese mit fünf Siegen aus den ersten fünf Partien in die Saison starteten.

Heute tragen alle Vier das Trikot des FC Luzern. Stürmer Michael Frey: «Unsere letzte Niederlage war gegen YB. Da kassierten wir zu viele Gegentore aus Standards. Das wird nicht mehr passieren. Es wird ein enges Spiel. YB ist gut drauf – und wir sowieso.»

Eine besondere Partie wird es für die Gebrüder Schneuwly. Christian trug 105 Mal das Gelb-Schwarze Trikot. «Als 15-Jähriger ging ich zu YB. Der Verein hat mir ermöglicht, Fussballprofi zu werden.» Kontakte zu ehemaligen Teamkollegen pflegt der jüngere der beiden Schneuwlys nach wie vor. «Mit Raphael Nuzzolo, Scott Sutter und Christoph Spycher tausche ich mich immer noch gerne aus.»

Auch für Bruder Marco sind Spiele gegen YB etwas Besonderes: «Am Speziellsten war es natürlich, als ich erstmals mit Thun gegen meine alten Kollegen spielte. Inzwischen habe ich mich daran gewöhnt, mindestens viermal pro Saison gegen YB anzutreten.» Dennoch erinnert er sich gerne an seine Zeit in Bern zurück: «Ich wurde mit YB Vizemeister, stand im Cupfinal, spielte in der Europa League.»

Und wer von den Ex-YB-Spielern soll denn nun die Tore schiessen? Michael Frey: «Es wäre schön, wenn mir ein Treffer gelingen würde. Aber wenn Marco den Ball reinhaut ist das auch okay. Hauptsache, wir gewinnen. Denn unser Ziel ist die Europa League!»

 

Skandal im DFB-Pokal: Sogar Müller ist die Vidal-Schwalbe peinlich

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Bayern steht im Endspiel des DFB-Pokals. Zu reden gibt nach dem Halbfinal-Sieg über Werder Bremen (2:0) aber eine Flugeinlage von Bayern-Star Arturo Vidal.

Bayern zittert im Pokalfinal gegen Bremen, der Favorit führt nur 1:0. Dann heisst es: Willkommen in der Münchner Flugshow!

71 Minuten sind in der Allianz Arena gespielt, als Bremens Sternberg im Strafraum zum Tackling ansetzt. Der Werder-Defensivmann kommt einen Schritt zu spät, segelt an Ball und Gegner Vidal vorbei. Doch Vidal hebt trotzdem ab!

Theatralisch lässt sich der Bayern-Krieger fallen, Schiri Stieler fällt prompt darauf hinein! Es gibt Penalty. Thomas Müller trifft zum 2:0, der Mist ist gekarrt, Bayern steht im Pokalfinal.

Nachhallen tut der Skandal vom diesem Halbfinal dennoch. ARD-Experte Mehmet Scholl sagt: «Das ist die klarste Schwalbe seit langem.»

Und sogar Teamkollege Müller gibt vor laufenden Kameras zu, dass es eine Schwalbe gewesen sei. Müller im Wortlaut: «Im Spiel sieht es nach Foul aus. Wirklich getroffen hat er ihn nicht. Natürlich war es eine Schwalbe. Es gibt keine Entschuldigung dafür.» (rab)

 

Noch mehr News und Hintergründe: Die BLICK-Sportreporter auf Twitter

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Von den Sportreportern der BLICK-Gruppe gibts auch auf Twitter täglich das Neueste und Interessanteste zu lesen. Reinklicken lohnt sich!

Blick-Sport allgemein: @BLICK_Sport

 

Felix Bingesser, Chefredaktor Sport: @felixbingesser

Patrick Mäder, stv. Chefredaktor Sport: @pamelon_

Micha Zbinden, stv. Chefredaktor Sport: @micha_zbinden

 

Andreas Böni, Fussball-Chef: @AndreasBoeni

Stephan Roth, Eishockey-Chef: @9Roth

Stefan Meier, Buntsport-Chef: @stefanmeier_sme

Cornelia Beutler, Bildchefin: @conebeutler

 

Roger Benoit, Formel-1-Reporter und Autor: @roger_benoit

Dino Kessler, Eishockey-Experte: @dino_kessler

Oliver Görz, Blattmacher Print: @OliverGoerz

 

Alain Kunz, Fussball-Reporter: @AlainKunz

Sandro Inguscio, Fussball-Reporter: @SandroInguscio

Stefan Kreis, Fussball-Reporter: @StefanKreis

Michel Wettstein, Fussball-Reporter: @WettsteinMischi

Matthias Dubach, Fussball-Reporter: @MatthiasDubach

Max Kern, Fussball-Reporter: @MaxKern3

Angelo Rocchinotti, Eishockey-Reporter: @Rocchinotti85

Marcel W. Perren, Ski-Reporter: @vanperren

Marc Ribolla, Sport-Reporter: @MarcRibolla

Simon Häring, Tennis-Reporter: @_shaering

Cécile Klotzbach, Buntsport-Reporterin: @cklotzi

Rekord-Lohn beim EHC Biel: So viel verdient Hiller bei seiner Rückkehr

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Eishockey NHL - Saison 2015/16

Die Seeländer Transferbombe Jonas Hiller ist nicht gratis. Der EHC Biel greift tief in die Tasche.

Nach neun Jahren in der NHL schliesst sich Jonas Hiller (34) dem EHC Biel an. Ein Hockey-Hammer! Aber: Wie kann sich Biel, der Letzte der vergangenen NLA-Saison, den Appenzeller, der 2011 gar am All-Star-Game in der NHL teilnehmen durfte, überhaupt leisten?

Biel-Manager Daniel Villard lässt gegenüber dem Regionalblatt «Journal du Jura» durchblicken, dass Hiller der teuerste Spieler in der Geschichte des EHC Biel sein werde.

Noch nie zahlten die Seeländer einem Profi so viel Lohn. In Zahlen: Hiller hat für drei Jahre unterschrieben, kassiert pro Saison rund 700'000 Franken. Ein stolzer Lohn.

Trotzdem: Verglichen mit seinem NHL-Salär muss der Appenzeller ab sofort kleinere Brötchen backen. Bei Calgary verdiente der Schweizer pro Saison rund 4.5 Millionen pro Jahr. In Biel gehen ihm so jede Saison 3.8 Millionen durch die Lappen. 

Biel-Villard hält aber auch fest: «Hiller hat gleich unsere erste Offerte akzeptiert. Weder bei der Vertragsdauer noch beim Salär hat er gepokert.» 

St. Gallen in der Krise: Joe Zinnbauer, sind Sie eine Wurst?

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FCZ - FC ST. GALLEN 4:0 2016

Nur ein Punkt in sechs Spielen. Das 0:7 gegen Basel. Aber Trainer Joe Zinnbauer glaubt an das baldige Ende der Abwärtsspirale.

Joe Zinnbauer, sind Sie eine Wurst?
Ich bin in Nürnberg aufgewachsen. Dort sind die Bratwürste für ihre Qualität sehr bekannt. Und die Bratwürste aus St. Gallen sind die besten der Schweiz. Von daher nehme ich das als Kompliment.

Vor dem Sion-Spiel (1:1) forderte BLICK-Kolumnist Kubilay Türkyilmaz Ihre Entlassung, falls man verliert. Nun kam ein 0:7 gegen Basel dazu.
Schauen Sie, wenn einer das schreibt, der ein paar Spiele von uns sieht und die Mannschaft kennt, dann kann ich damit umgehen. Wer ist Kubilay Türkyilmaz eigentlich?

Hinter Alex Frei der zweitbeste Nati-Torschütze aller Zeiten.
Okay. Er verdient sein Geld mit Kolumnen. Wenn ich als Kolumnist oder Journalist knallhart bin, dann gehe ich zum BLICK oder zu BILD. Wenn nicht, vielleicht besser zur Freizeit-Revue… Aber er kennt die Mannschaft und mich gar nicht. Dann finde ich das befremdlich.

Das 0:7 war die höchste Heimniederlage seit 42 Jahren. Doch Sie haben das schöngeredet.
Nein! Was habe ich gesagt?

Dass solche Statistiken nur was für die Journalisten sind.
Ich habe nicht gesagt, es interessiert mich nicht. Ich habe gesagt, dass es ein schwarzer Tag für mich, die Mannschaft und den Verein ist. Aber bei allem Respekt, ich wollte mich einfach sofort auf das Sion-Spiel am Mittwoch konzentrieren.

Haben Sie das in der Tiefgarage auch bei der Fanaussprache gesagt?
Ich war gar nicht dabei, weil ich dann an der Pressekonferenz war.

Sprechen Sie eigentlich Französisch?
Nein, warum?

Die Mannschaft wurde nicht für Sie zusammengestellt. Jeff Saibene holte viele frankophone Spieler. Passt das zu Ihrem deutschen Stil?
Ich bin ein Mentalitäts-Trainer, das stimmt. St. Gallen, das ist kratzen, beissen, kämpfen. Zusätzlich wollen wir nach und nach mehr Attraktivität bieten. Aber: Wir haben mit dieser Mannschaft in der Vorrunde und teilweise in der Rückrunde gut gespielt. Und jetzt eben schlecht. Wir brauchen wieder mehr Stabilität.

Der FCSG müsste zumindest vor Vaduz, Lugano und Thun landen.
Nein! Thun ist im Moment gefestigter als wir es sind.

Also reicht das Potenzial dieses Teams nur für Platz 8 in der Raiffeisen Super League.
Momentan kann man das so sehen. Aber unser Anspruch muss es sein, vor diesen Teams zu stehen. Wir wollen uns langfristig nach oben orientieren.

Überfordern Sie das Team mit Ihrem Ballbesitz-Fussball?
Wenn ich sehen würde, dass es die Mannschaft einfach nicht besser kann, würde ich niemals Ballbesitz spielen wollen. Aber wir sind Stück für Stück besser geworden.

Im Sommer laufen acht Verträge aus. Werden zehn gehen müssen und zehn neue kommen?
Ich hoffe, dass bei diesen acht möglichst viele dabei sind, mit denen wir gerne weitermachen wollen. Diese Entscheidungen sind noch nicht gefallen.

Haben Sie auch Fehler gemacht?
Es sind immer auch die Trainer. Wir sind auch Teil der Mannschaft.

Gegen Basel wollten Sie defensiv kompakt spielen lassen. Es endete 0:7.
Wir sind in der ersten Halbzeit defensiv gestanden, da stand es 0:1. Wir hätten zudem das 1:1 erzielen müssen. Das war für unsere Situation okay. Nach den zwei Eigentoren nach der Pause wollte die Mannschaft trotzdem mutig nach vorne spielen. Dann ist sie Basel ins offene Messer gelaufen.

Bis auf Daniel Lopar hat kein Spieler mit den Medien geredet. Fehlen dem Team die Persönlichkeiten?
Da kann man drüber streiten. Vielleicht fehlt die Erfahrung, wie man mit der Situation umgehen soll. Und mit Wiss, Tafer, Bunjaku, Thrier, Russo und Mutsch fehlten sechs erfahrene Spieler teilweise sehr lange. Sie sind alle um die 30. Für sie sind Spieler eingesprungen, die um die 20 sind. Gaudino spielte zudem seit Wochen mit Schmerzen, hat sich aber in den Dienst der Mannschaft gestellt. Mit den vielen Absenzen fehlt auch der Druck auf die Stammspieler. Das ist keine Ausrede, sondern eine Realität. Aber ich bin sicher, dass wir gegen Sion eine andere Mannschaft sehen als gegen Basel.

Sport-Märchen in Prag: So euphorisch feiert ein Fechter sein Rio-Ticket

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«Unser Sport schreibt die schönsten Geschichten», findet der Deutsche-Fechter-Bund auf seiner Facebook-Site – und schildert eine märchenhafte Geschichte.

Die geht so: Der Tscheche Jiri Beran reisst sich bei der Fecht-WM in Moskau vor einem Jahr den Meniskus, was gleichzeitig das Out für die Olympischen Spiele in Rio bedeutet.

Nicht so für Beran. Er kämpft sich tapfer zurück und sicherte sich in Prag vor Heimpublikum das Rio-Ticket doch noch.

Der Jubel ist riesig, Euphorie pur! Aber sehen Sie selbst im Video. (zbi)

Autsch: Hier stürzt Atlantas Maskottchen ab

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Bildschirmfoto-2016-04-20-um-09.38.26.jpg

Die Atlanta Hawks (mit Thabo Sefolosha) gewinnen in den NBA-Playoffs auch das zweite Spiel gegen Boston – 89:72. Für den Moment des Spiels sorgt das Hawks-Maskottchen.

Das Maskottchen des NBA-Teams der Atlanta Hawks stürzt während des dritten Viertels auf der Tribüne ab – und knallt direkt auf eine Abschrankung. Direkt zwischen die Beine... Diese Szene lässt jeden Mann zusammenzucken.

Sportlich läuft es den Hawks sicher besser als dem Maskottchen. Sie schlagen die Boston Celtics auch im zweiten NBA-Achtelfinal-Playoffspiel. Atlanta setzt sich mit 89:72 durch.

Der Schweizer Thabo Sefolosha steht bei den Hawks 21 Minuten auf dem Parkett, wirft zwölf Punkte, holt sich sechs Rebounds. Für die Hawks steht in der Nacht zum Samstag nun das erste Auswärtsspiel in Boston an.

Ebenfalls 2:0 führen in der Playoff-Serie die San Antonio Spurs. Sie fegen die Memphis Grizzlies 94:68 aus der Halle.


Gespräch mit Rangnick schon vor 17 Monaten: RB Leipzig jagt Embolo!

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SUPER LEAGUE, NATONALLIGA A, MEISTERSCHAFT, SAISON 2015/16, FC ST. GALLEN, FCSG, FC BASEL, FCB,

Leipzig oder Wolfsburg? Die finanziell starken Bundesliga-Klubs liefern sich ein heisses Rennen um Breel Embolo (19)!

Es ist der 3. Dezember 2014, als es zu einem ersten lockeren Austausch kommt. Ralf Rangnick, der sportliche Befehlshaber von RB Leipzig, spricht in Zürich anlässlich der International Football Arena. Im Fifa-Hauptgebäude erläutert Rangnick seine Philosophie, dass er nur Spieler zwischen 17 und 22 Jahren verpflichtet. «Ab 23 ist einer kein Talent mehr.»

Es ist logisch, dass Breel Embolo (19) in dieses Beuteschema passt. Und in der Pause des Anlasses wird Rangnick auch beobachtet, wie er sich mit Embolo-Berater Erdin Shaqiri unterhält.

Daher ist seit längerem klar, dass Breel Embolo auch bei RB Leipzig auf dem Einkaufszettel steht. Der Dosenklub wird im Sommer in die Bundesliga aufsteigen – und kann die geforderten 25 bis 30 Millionen Franken auch bezahlen.

Wie auch Bundesliga-Krisenklub Wolfsburg, der den Spieler schon im Winter unbedingt wollte. Sportlich ist die Ausgangslage gut für Embolo: Wolfsburg (nur Rang 8 in der Bundesliga) kann sich sportlich nur verbessern, Leipzig peilt gleich einen einstelligen Tabellenplatz an.

Es wären zwei Klubs, die dem Nati-Star eine Perspektive bieten würden.

Kein Kavaliersdelikt im Radsport: Diese (sehr) harten Strafen drohen Motor-Sündern!

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Radsport - Amstel Gold Race 2016

Radprofis oder Teams, die mit unerlaubten technischen Hilfsmitteln tricksen, müssen mit drastischen Sanktionen der UCI rechnen. Das zeigt ein Blick in den Bussenkatalog.

Der Schweizer IAM-Profi Martin Elmiger hat eine deutliche Meinung über die «Motor-Doper» im Radsport. «Für mich ist das viel schlimmer als medizinisches Doping. Es ist skrupellos», meint der 37-jährige Zuger.

Noch sind keine Namen von Sündern bekannt. Wird aber einer mit einem unerlaubten Antrieb im Velorahmen erwischt, sind die Konsequenzen drastisch.

Im Reglement der UCI heisst es unter Punkt 1.3.010 eindeutig: «Der Antrieb des Fahrrads wird durch die Beine in einer kreisförmigen Bewegung mit einem Pedal ohne elektrische oder sonstige Hilfe gewährleistet.»

Im Katalog der Sanktionen wird auch auf diesen Punkt Bezug genommen. Jegliche Benutzung von unerlaubten technischen Hilfsmitteln – durch den Fahrer oder die Mannschaft – wird hart bestraft.

Die Fahrer trifft es so: «Disqualifikation; mindestens sechs Monate Sperre; Busse zwischen 20'000 und 200'000 Franken».

Auch das Team muss bei einem Betrugsfall büssen. «Disqualifikation; mindestens sechs Monate Sperre; Busse zwischen 200'000 und zwei Millionen Franken». Happig! (rib)

Braungebrannt und entspannt: Aegerter tobt sich auf Mallorca aus

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Am Wochenende erfolgt in der Töff-WM der Auftakt in die Europa-Saison. Vor Jerez trimmt sich Dominique Aegerter auf Mallorca fit.

Braungebrannt und entspannt nimmt Dominique Aegerter am Wochenende das Moto2-Rennen in Jerez in Angriff. Der 25-Jährige hat vergangene Woche zusammen mit Teamkollege Robin Mulhauser Kraft für den Europa-Auftakt getankt – vor allem hat das Duo aber trainiert.

«Insgesamt haben wir 600 km auf dem Velo abgespult, waren täglich sicher 100 km unterwegs», erläutert Aegerter. Daneben standen immer wieder Joggen oder Schwimmen auf dem Programm. Langweilig wurde es den beiden nicht. «Das war eine super Woche, sehr intensiv», sagt Mulhauser.

Doch nicht nur trainingsmässig haben sich die zwei ausgetobt. «Natürlich waren wir auch im Ausgang», gesteht Aegerter ein. Wie sie Nachts die Insel unsicher gemacht haben, behält der Berner aber für sich.

Gestern Abend reisten beiden nach Hause. Heute folgt nun der Flug nach Jerez. Mit der getankten Energie will Aegerter den ersten Podestplatz der Saison ins Visier nehmen.

Neben botanischem Garten und Primarschülern: Federer feilt in Zürich an seiner Sand-Form

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Mitten in Zürich. Gleich neben einer Primarschule. Roger Federer gibt sich den letzten Sand-Schliff – mit Talent Marko Osmakcic.

Roger Federer (34) trainierte am Dienstag auf den Plätzen des Grasshopper-Club Zürich. Die neun Sandplätze und ein Hartplatz befinden sich neben dem botanischen Garten und dem Primarschulhaus Kartaus im oberen Seefeld.

Trainingspartner war der Zürcher Marko Osmakcic (17), eines der grössten Schweizer Talente.

Osmakcic war bei der U14 weltbester Junior und wurde bereits im Alter von 14 Jahren Schweizer Meister bei der U18. Federer schaffte das erst mit 15, Stan Wawrinka gar nie.

Wegen Verletzungen kam die Karriere des Rafzers jedoch ins Stocken, in der Junioren-Weltrangliste belegt er derzeit den 423. Rang.

Trotzdem wurde Osmakcic vor einem Jahr in Abwesenheit von Federer und Wawrinka für die Partie gegen Belgien im Davis Cup aufgeboten, wie Johan Nikles als Trainingsgast. «Es war eine grossartige Woche, in der ich viel lernen konnte – vor allem, dass ich noch konsequenter und professioneller arbeiten muss.»

Roger Federer sei sicher ein gutes Vorbild. «Du denkst, ihm falle alles in den Schoss, aber das Gegenteil ist der Fall. Er trainiert manchmal, bis er weichgekocht ist. Am Ende zieht er nur noch Hosen und Socken aus und läuft direkt zum Eisbad», erzählte Emmanuel Planque, der Trainer seines Trainingspartners Lucas Pouille.

Für Osmakcic sind die Trainings mit Federer vielleicht der dringend benötigte Impuls für die ins Stocken geratene Karriere. Im Vorjahr weilte der Österreicher Dominic Thiem auf Einladung des Baselbieters in Zürich. Der Österreicher hat seither fünf Titel gewonnen und sich in der Weltrangliste von Rang 52 auf 15 verbessert.

So bereitet sich der FCL-Stürmer auf YB vor: Michi Frey malt gepiercte Brüste

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Vor dem heutigen Duell gegen Jugendklub YB zeigt sich FCL-Stürmer Michi Frey von seiner künstlerischen Seite.

Luzern-Stürmer Michi Frey (21) ist bekanntlich ein leidenschaftlicher Freizeit-Maler. «Zeichnen war vor allem während meiner Verletzung in Lille eine willkommene Abwechslung», sagt Frey.

Sein neuestes Werk, welches er unmittelbar vor dem Duell gegen YB auf seinen Instagram-Kanal gestellt hat, ist jedenfalls nicht ganz (oben) ohne. Augenfällig auf der Zeichnung: Zwei gepiercte Brüste.

Auch sonst sind Liebe, Frauen und Zärtlichkeit die dominierenden Motive. Die Frage stellt sich, ob Frey derzeit den Frühling spürt? Kürzlich zeigte er sich ganz verliebt mit seiner Anja.

Die Frage stellt sich aber auch, wo der Vollblutstürmer in der kommenden Saison spielen wird. Die Ausleihe von Lille nach Luzern läuft nur bis Ende Saison.

FCL-Coach Markus Babbel möchte Frey gerne behalten. «Ich würde mich freuen, wenn Frey ein, zwei Jahre bei uns anhängt. Nach der langen Verletzungspause wäre eine längere Ausleihe der richtige Schritt», sagt Babbel in der «Neuen Luzerner Zeitung».

Frey selber sagt: «Es gibt sicher Gespräche. Am Schluss entscheidet Lille, wo es für mich weitergeht.»

Die Franzosen zahlten für den Knipser 2014 eine Ablöse von drei Millionen Franken an YB.

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