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Ab ins Kiesbett! Krummenacher droht ein Team-Krieg

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Teamkollege Kenan Sofuoglu zeigt Randy Krummenacher in Assen, mit welch harten Bandagen er kämpft. «Das vergesse ich nicht», sagt Randy.

Eigentlich läuft es für Randy Krummenacher bei seinem neuen Arbeitgeber Puccetti Racing ideal. Nach den vielen harten Jahren in der Moto2 hat der Töff-Pilot in der Supersport-WM sein Glück gefunden.

Auf seiner Kawasaki führt er die Gesamtwertung nach vier Rennen an. Doch nach dem Kracher in Assen droht Ungemach!

Das Rennen im Töff-Mekka musste nach einem Regenbruch abgebrochen und für sechs Runden neu gestartet werden. Gegen Teamkollege und Weltmeister Kenan Sofuoglu kämpfte er an der Spitze um die Führung, ehe ihn der Türke ins Kiesbett rempelte.

«Er hat mich geradeaus geschickt», erklärt Krummenacher gegenüber «Speedweek.com».

Der Zürcher Oberländer rumpelt durchs Kies, bleibt mit Glück und Können im Rennen. Doch der Podestplatz ist futsch. Krummi wird Vierter hinter Smith, Rea und Sofuoglu. Immerhin: Dadurch führt er die WM immer noch 10 Punkte vor Sofuoglu an.

Eine allzu grosse Meinung scheint er von seinem Gegner im eigenen Team aber nicht mehr zu haben. «Ich denke, er hat gesehen, dass ich stärker bin und das hat ihm überhaupt nicht gepasst», sagt Randy. «Dann hat er mich Kenan-like überholt. Ich weiss jetzt, woran ich bei ihm bin.»

Er wolle aber keinen Streit vom Zaun brechen, zumal der Türke in diesem Rennen schliesslich nur drei Punkte gut macht. Krummenacher: «Ich will jetzt keinen Krieg. Aber ich werde mir das schon merken. Vergeben kann ich, vergessen tue ich nicht.»

Wetten, dass auf den 26-Jährigen noch einige turbulente Szenen folgen werden diese Saison?


Vier Basler im Top-Team der Runde: Doppelpacks, Hattricks und ein Traumtor

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Die 28. Runde der Super League ist gespielt. BLICK präsentiert die Top-Elf der Runde.

 

 

Heimlich gefilmt mit Wärmebildkamera: Sind diese Radprofis mit Motor unterwegs?

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zvg

Eine TV-Doku von «France2» und «Corriere della Sera» deckt mit Hilfe einer Wärmebildkamera «Motor-Doping» auf. Sieben Profis sollen bei zwei Rennen in Italien einen Motor im Rahmen benutzt haben.

Versteckte Motoren und andere technische Hilfsmittel im Rahmen bei der Profivelos einbaut – diese Gerüchte dauern schon einige Jahre an. Zuletzt erwischte es im Januar U23-Radquer-Weltmeisterin Femke Van den Driessche.

Der französische TV-Sender France2 und die italienische Zeitung «Corriere della Sera» haben im März bei zwei Rennen (Strade Bianche und Coppi e Bartali) eine verdeckte Untersuchung gestartet. Getarnt als TV-Kamera verfolgten sie die Wettkämpfe mit einer Wärmebildkamera.

Gemäss den Aufnahmen sind die Indizien erdrückend: Sieben Rad-Profis sollen unerlaubte Hilfsmittel eingesetzt haben. Fünf Fahrer seien offenbar mit Tretlager-Motoren (wie Van den Driessche) und zwei Fahrer mit einem Magnet-System unterwegs gewesen.

Namen nennt der Doku-Report keine. Die Journalisten konfrontieren UCI-Präsident Brian Cookson mit ihren Recherche-Ergebnissen. Dieser ist besorgt, meint aber, dass sie keine stichfesten Beweise hätten.

Ein Besuch bei einem ungarischen Ingenieur in Budapest bringt weiteres Licht ins Dunkle. Istvan Varjas erklärt, dass er angeblich Rad-Stars mit elektromagnetischen Rädern versorge.

Diese bei Inspektionen zu entdecken, ist schwieriger als bei herkömmlichen Motoren. Und ist teuer. Ein Set solcher Räder kostet rund 60'000 Franken und ist deshalb praktisch nur für die Top-Shots erschwinglich.

In der TV-Doku wird auch Alberto Contador (Giro-Sieger 2015) belastet. Neue Aufnahmen nach der 18. Etappe in Verbania zeigen auf, wie ein Mechaniker des Tinkoff-Teams mit seiner Uhr auffällig nahe am Hinterrad des Contador-Bike hantiert – und dabei unter Umständen das elektromagnetische System ausser Betrieb setzt. Die unmittelbar danach erfolgte Velo-Kontrolle der UCI (ohne Scanner) blieb ergebnislos.

Die UCI reagiert auf die Enthüllungen mit einem Statement auf «cyclingnews.com».

Dort heisst es: «Wir sind überzeugt, dass unsere aktuelle Erkennungs-Methode sehr effizient ist. Wir arbeiten mit Wärmebild-, Röntgen- und Ultraschall-Tests und können mit einem Tablet Rahmen und Räder in weniger als einer Minute testen.»

Sie schwingt das Mikro wie früher das Racket: TV-Star Patty Schnyder ist die überraschende Siegerin

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Auf dem Court begeisterte uns Viktorija Golubic. Daneben verzückte Patty Schnyder die Schweiz. Schön, bist du wieder da, Patty!

Bei ihrem TV-Auftritt wirkt Schnyder, die mittlerweile in Deutschland lebt, entspannt wie nie. Jahrelang war ihr Leben geprägt durch Irrungen und Wirrungen. Ein Missverständnis jagte das nächste. Mit der Geburt von Tochter Kim Ayla und ihrer Rückkehr in die Tennis-Welt scheint die 37-Jährige nun wieder Boden unter den Füssen zu haben.

Beim Fed-Cup-Duell gegen Tschechien jubelt Patty, sie lacht und zittert mit der Schweiz mit. Als kompetente Co-Kommenatorin des Schweizer Fernsehens erobert die Baselbieterin die Herzen der Fans in der TV-Stube.

Erfrischend, wie sich Schnyder diskret zurückhält. Sie drängt sich nicht in den Vordergrund und überlässt den Lead klar Kommentator Manuel Köng. Wie schon während ihrer Karriere sucht Patty die Aufmerksamkeit nicht.

Dazu glänzt sie mit Fachwissen, würdigt die Leistung der Tschechinnen – und wenn es angebracht ist, bringt sie auch die richtige Portion Emotionen ins Spiel.

So ist es richtig schade, dass die Schweiz den Fed-Cup-Final verpasst. Patty Schnyder wäre nach ihrem Kommentatoren–Debüt definitiv finalreif. Hoffentlich kehrt sie nun öfters in die Schweiz zurück – und bitte spätestens für die nächste Fed-Cup-Saison ans Mikrofon.

Knall beim Hockey-Verband: Liga-Boss Schwarz weg!

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Ueli Schwarz legt sein Amt als Liga-Direktor beim Hockey-Verband nieder. Grund dafür sei der fehlende Rückhalt bei den Klubs.

Das Schweizer Hockey braucht einen neuen Liga-Chef. Ueli Schwarz (56), bisher Direktor der National League, geht. «Nach reiflicher Überlegung bin ich zusammen mit meiner Familie zum Schluss gekommen, das Amt als Director National League von Swiss Ice Hockey abzugeben», lässt sich Schwarz heute in einer Mitteilung zitieren.

«Ein Ligadirektor braucht Rückhalt, Vertrauen und eine offene Kommunikation mit allen Clubs, um mit Freude für die Eishockey-Nationalliga zu wirken.» Mit gewissen Entwicklungen der Umgangsformen im Clubwesen könne er sich seit einiger Zeit jedoch nicht mehr identifizieren.

Davon zeuge auch das gegen ihn beantragte Verfahren im Zusammenhang mit Fragen der Gewaltentrennung zwischen der operativen Ligaführung und der Verbandsjustiz. Dieses hatte der SC Bern gegen ihn beantragt, nachdem kolportiert worden war, Schwarz habe Einzelrichter Reto Steinmann im Fall Scherwey beeinflusst.

Der SCB-Flügel war vom Einzelrichter nach einem Check gegen den Davoser Fabian Heldner im Playoff-Halbfinal für ein Spiel gesperrt worden. Nach dem Berner Rekurs wurde die Sperre gegen Scherwey aufgehoben.

Schwarz zieht nun die Konsequenzen. Seine Handlungsfähigkeit sei eingeschränkt, egal wie die Untersuchung ausgehe – und seiner künftigen Arbeit als Liga-Direktor die Basis entzogen. «Ich möchte nicht, dass die Swiss Ice Hockey Federation deswegen belastet wird.»

Beim Verband bedauert man den Abgang von Schwarz. CEO Florian Kohler: «Mit Ueli Schwarz verlieren wir einen ausgewiesenen Fachmann, der für die Nationalliga und im Verband während Jahren hervorragende Arbeit geleistet hat.» (eg)

GC-Captain wird feilgeboten: Källström in die Premier League?

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King Kim! Ein Chef auf und neben dem Platz. Kim Källström führt GC zum Erfolg.

Verliert GC in seiner aktuellen Krise auch noch seinen Leithammel und Captain Kim Källström? Die Gerüchte jagen sich.

Die Spekulationen um den Schweden Kim Källström (33) schiessen ins Kraut. Bereits Anfang März geht bei GC ein Gerücht um, das besagt, Vero Salatics Manager Milos Malenovic biete GC-Captain Källström bei Vereinen in der Premier League an.

Salatic spielt jetzt bei Sion und war Källströms Vorgänger bei GC. Nach einem verlorenen Machtkampf mit dem damaligen Trainer Michael Skibbe (jetzt Griechenlands Nati-Coach) muss Salatic vor einem Jahr die Zürcher verlassen.

GC landet in der Sommerpause einen echten Transfer-Coup, holt von Spartak Moskau den mittlerweile 125-fachen schwedischen Internationalen Källström. Und der defensive Mittelfeld-Spieler führt seine neue Truppe bis zur Winterpause sensationell auf Rang 2. Salatic ist vergessen, da Källström unbestritten eine Klasse besser ist.

Kommt jetzt die Rache von Salatics Manager? Will er GC gezielt schwächen? BLICK konfrontiert den Spielerberater vor einem Monat mit den Gerüchten. Malenovic schreibt am 18. März via SMS: «Dieser Blödsinn betreffend Kim Källström stimmt hinten und vorne nicht. Bin gespannt, wer da solch’ kranke Politik versucht zu machen.»

Nun schreibt der «Tages-Anzeiger» in seiner heutigen Ausgabe, dass «ein Spieleragent unterwegs war, um in Bern vorzufühlen, ob YB allenfalls an einer Verpflichtung von Källström interessiert sei.»

Wetten, dass die GC-Führung nicht einmal im Schlaf daran denkt, den direkten Konkurrenten YB zum zweiten Mal in diesem Frühling mit einem wichtigen Spieler zu verstärken. Der Verkauf von Flügel Yoric Ravet war der Anfang vom freien Fall der Hopper.

Ravet schiesst seine Tore jetzt – wie am Sonntag beim 5:4 gegen Vaduz – regelmässig für YB. Die Berner überholten GC, haben auf Platz 2 jetzt bereits 9 Punkte Vorsprung auf Källström & Co. Die Champions-League-Träume von GC sind jäh geplatzt.

Selfies an der Copacabana: Steingruber schwärmt schon von Rio

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Giulia mit Turnkollegin in Brasilien.

Auch wenn sie mit dem Team die Qualifikation verpasst: Giulia Steingruber fängt in Rio bereits Olympia-Feuer.

Dreieinhalb Monate vor den Spielen in Rio de Janeiro schnuppert Giulia Steingruber bereits Olympia-Luft. Und die St. Gallerin ist begeistert: «Es ist eine super Atmosphäre hier, wir konnten nebenbei auch die Sonne noch etwas geniessen.»

Wichtig ist für unsere Top-Kunstturnerin natürlich vor allem, dass das Training und die Wettkämpfe reibungslos abliefen. Doch auch daneben konnte sie den Rio-Auftritt etwas geniessen.

«Wir waren nach den Trainings an der Copacabana am Strand. Oder haben am Pool etwas relaxt», erzählt Steingruber. «Ich hoffe, dass wir jetzt nach dem Wettkampf auch noch ein bisschen schauen können.»

Auch wenn sie tief stapelt und den einzigen Schweizer Quotenplatz vor ihrer definitiven Selektion nicht für sich beanspruchen will, ist sie nun richtig heiss auf die Spiele. «Die Vorfreude auf die Spiele hat sich jetzt noch gesteigert», so Giulia. «Das Wichtigste ist jetzt, gesund zu bleiben.»

Die Qualifikation mit dem Team schaffte Giulia in Rio nicht. Trotzdem ist sie stolz auf den Auftritt.

Das meint BLICK zum Schwarz-Rücktritt: Die Liga braucht einen starken Mann

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EHRUNG, TOPSCORER, POSTFINANCE, NATIONAL LEAGUE B, NATIONALLIGA B, NLB, LNB, HOCKEY SUR GLACE, MEISTERSCHAFT, SAISON 2013/14,

Der bisherige NL-Direktor Ueli Schwarz nimmt seinen Hut. Eigentlich wäre dies eine Chance für die Liga, findet BLICK-Eishockey-Chef Stephan Roth. Ein Kommentar.

Ueli Schwarz hat seinen Rücktritt erklärt. Das zeugt von Rückgrat. Schliesslich hatte ihm der mächtige neue Meister SCB vor bald drei Wochen den Teppich unter den Füssen weggezogen.

Berns CEO Marc Lüthi hatte eine Untersuchung gefordert, bei der abgeklärt werden sollte, ob sich Schwarz generell und speziell im Fall von SCB-Stürmer Tristan Scherwey (angebliches Foul an HCD-Heldner) «in die Judikative eingemischt» und Einzelrichter Reto Steinmann aufgefordert habe, den Anträgen von Ankläger Stéphane Auger «mehr Gewicht zu geben».

Seither gibt es einen «Fall Schwarz», um den sich der ehemalige Verbandssportrichter Andreas Schwarz kümmert. «Unabhängig vom Ergebnis der Untersuchung ist meine Handlungsfähigkeit eingeschränkt und einer künftigen, geordneten Führungsarbeit die Basis entzogen», findet Ueli Schwarz.

Davor hatte auch schon Steinmann seinen Rücktritt erklärt. Und der kanadische Ex-NHL-Ref Auger hat längst seine Glaubwürdigkeit verspielt.

Der Verband gedenkt die Stelle des «Directors National League» auszuschreiben. Diese wäre die Chance für einen Neuanfang. Die Liga braucht einen Boss, der nicht nur die Marionette der (Gross-)Klubs, die ihre eigenen Interessen nie ganz aus den Augen verlieren, ist, sondern alleine das Wohl der NLA und NLB im Auge hat. Eine starke Figur, die mit Kompetenzen ausgerüstet ist, den Kurs vorgibt, die Liga führt und nicht nur verwaltet.

Zu befürchten ist aber, dass die Klubs nur einen Meldeläufer installieren, der nichts zu sagen hat und nach ihrer Pfeife tanzt.

Und wenn es dann hart auf hart geht, wird wieder von mehreren Seiten an den Fäden der Marionette gezogen.


Berthod rätselt über Zukunft: «Ich weiss nicht, ob ich auf die Renn-Ski zurückkehre»

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SKI ALPIN, MAENNER, HERREN, SUPER KOMBINATION, LAUBERHORN, FIS WELTCUP 2015/16, WELTCUP 2015/16, SAISON 2015/16,

Nach seinem bösen Crash in Davos steht die Zukunft von Marc Berthod in den Sternen.

Acht Wochen nach seinem heftigen Crash bei einer Europacup-Abfahrt in Davos meldet sich Marc Berthod mit einer E-Mail bei seinen Aktionären. Der St. Moritzer steht vor einer ungewissen Zukunft. «Ich fühle mich mittlerweile wieder besser, ja fast schon gut», schreibt Berthod.

«Ob ich wieder auf die Renn-Ski zurückkehren werde, kann ich Euch noch nicht verraten. Ich weiss es selbst noch nicht», so Berthod weiter.

Im Vordergrund stehe nun eine vollständige Rehabilitation. Berthod: «Das Ziel mit der WM ist nach wie vor vorhanden, aber das Feuer dafür muss zurück kommen.»

Im Training beim FC St. Gallen: Wie schläft es sich nach einer 0:7-Pleite, Joe Zinnbauer?

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«Mund abwischen und auf Sion konzentrieren», sagt St. Gallen-Trainer Joe Zinnbauer einen Tag nach der bitteren 0:7-Klatsche gegen Basel. Ein Besuch im Espen-Training.

Am Tag nach dem 0:7-Debakel tauchen von den Fans nur zwei junge Frauen auf dem Trainingsgelände auf. Und Ex-St. Gallen-Captain Kurt Brander, der selbst 1974 eine 0:7-Heimpleite hinnehmen musste. Er sagt zu Trainer Joe Zinnbauer: «Die Spieler müssen jetzt Charakter zeigen!»

Auf dem Platz trainieren aber sowieso nur Spieler, die gegen den FC Basel nicht, oder nur kurz im Einsatz waren. Also Mutsch, Russo, Tréand, Bunjaku, Mathys, Tafer, Cueto, Herzog, Gelmi, Albrecht und Cavusevic.

Die Versager vom Sonntag bleiben für die Regeneration in den Räumen der AFG Arena.

Zinnbauer: «In einer englischen Woche können wir die Spieler nicht belasten. Wir müssen jetzt den Mund abwischen und uns auf Sion konzentrieren.»

In der Ostschweiz ist Zinnbauer und die Desaster-Elf das grosse Tagesgespräch. Die Meinungen gehen auseinander.

Ist der Trainer oder die Spieler an der Krise schuld? Zinnbauer selber sagt: «Wir Trainer hinterfragen uns natürlich auch. Aber Mannschaft und Trainer gewinnen und verlieren gemeinsam.»

Bereits am Mittwoch ist St. Gallen wieder im Einsatz, der FC Sion kommt (19.30 Uhr).

Jalonen wird neuer Cheftrainer: Und Bruder von Meister-Coach Leuenberger bleibt beim SCB

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Helsinki Finnland Eishockey Länderspiel Nationalteam Karjala Cup 2015 Finnland vs Tschechien

Restrukturierung beim Schweizer Meister. Der Finne Kari Jalonen übernimmt das SCB-Team ab der kommenden Saison als Cheftrainer. Und Sven Leuenberger bekommt eine neue Stelle.

Beim Schweizer Meister SC Bern wird restrukturiert. Schon vor den Playoffs war klar, dass SCB-Coach Lars Leuenberger nach der Saison gehen muss – und das obwohl er mit den Berner in der Zwischenzeit Meister wurde.

Immerhin darf ein Leuenberger bei den Hauptstädter bleiben. Sven Leuenberger, der Bruder von Coach Lars, übernimmt die neugeschaffene Stabsstelle «strategische Sportentwicklung» beim Schweizer Meister.

Und was seit mehr als fünf Wochen ein offenes Geheimnis ist, wird heute bestätigt. BLICK berichtete schon am 11. März darüber, dass Kari Jalonen neuer SCB-Trainer wird.

Die Berner haben die Verpflichtung Jalonens nun offiziell bekannt gegeben. Es gab ja auch keine Eile, schliesslich musste zuerst der Titel ausgiebig gefeiert werden.

Der Finne löst Meistertrainer Lars Leuenberger an der Bande ab. Jalonen unterschreibt in Bern für zwei Saisons. Der 56-Jährige Trainer ist seit 2014 Headcoach der finnischen Nati, die er auch an der nächsten Weltmeisterschaft betreuen wird.

Als Assistent bringt Jalonen Landsmann Ville Peltonen mit. Der 43-Jährige ist auf Schweizer Eis kein Unbekannter. Er spielte zwischen 2003 und 2006 bei Lugano. (rib/pd)

Vom Farmteam in die NHL: Raphael Diaz kehrt zu den Rangers zurück

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Der Zuger Raphael Diaz könnte bald zu seinem ersten NHL-Einsatz dieser Saison kommen.

Raphael Diaz (30) kehrt zu den New York Rangers zurück. Das gab der Club am Montag bekannt.

Der Zuger Diaz ist seit 2015 wieder in der Organisation der Rangers, kam in dieser Saison nur im AHL-Farmteam Hartford Wolf Pack zum Einsatz.

In der NHL-Saison zuvor stand Verteidiger Diaz für die Calgary Flames 56 mal auf dem Eis. Nach dieser Saison bei den Rangers kehrt er zu seinem Stammklub, dem EV Zug, zurück.

Die New York Rangers stehen momentan im Playoff-Viertelfinal der Eastern Conference gegen die Pittsburgh Penguins. In der Serie steht es 1:1. (leo)

Doping-Streit um Tennis-Stars: Becker geht auf Murray los

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ATP Masters Series: Monte Carlo Rolex Masters - Previews

Nach dem von Andy Murray geäusserten Doping-Verdacht gegen andere Top-Spieler greift nun Boris Becker in die Diskussion ein.

Boris Becker (48) schiesst gegen Andy Murray: Der Trainer von Novak Djokovic ärgert sich über die Doping-Kommentare des Briten.

«Wir haben Dopingkontrollen und solange das Gegenteil nicht bewiesen ist, sind die Spieler sauber», sagt Becker laut «Daily Mail». «Etwas anzunehmen, weil jemand einen Grand Slam gewonnen hat oder fitter ist, das geht nicht.»

Zuvor hatte Murray die Ehrlichkeit mancher seiner Konkurrenten angezweifelt. «Ich habe gegen Spieler gespielt, bei denen ich mich gefragt habe, warum die nicht müde werden», sagte er. «Habe ich jemals jemanden verdächtigt? Ja. Man hört viele Gerüchte.»

Aussagen, die Becker so nicht stehen lassen will. Der sechsfache Grand-Slam-Champion nimmt nicht nur Djokovic in Schutz. Auch Federer, Nadal, Wawrinka seien seiner Ansicht nach alle clean. «Das ist ein sehr gefährliches Thema. Ich glaube, Andy ist zu 100 Prozent sauber. Roger ist sauber, Rafa ist sauber, Stan ist sauber, alle sind sauber.»

Gerade Rafael Nadal werde zu Unrecht immer wieder mit Doping in Verbindung gebracht. Becker: «Da gab es regelmässigungen Verdächtigungen. Ich finde das respektlos gegenüber einem der besten Spieler aller Zeiten.» (eg)

Wenn das nur nicht bei der Meisterfeier passiert: Leicesters Ranieri einen Tag zu früh an Spieler-Party

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Fussball Premier League - Saison 2015/16

Christian Fuchs verrät eine Anekdote zu Claudio Ranieri, der einen Tag zu früh an seiner Geburtstags-Party erscheint. Die Geschichte bringt den Leicester-Verteidiger aber umso mehr ins Schwärmen von seinem Trainer.

Wenn das nur nicht vor der Meisterfeier passiert: Leicester-Trainer Claudio Ranieri erscheint einen Tag zu früh an der Geburtstags-Party seines Spielers Christian Fuchs.

Der Ösi-Verteidiger erzählt in einem Interview mit dem «Guardian», dass sein Coach sich gewundert habe, wo im Restaurant sich alle verstecken; bis er merkte, dass niemand da war.

Fuchs, der am 7. April 30 Jahre alt wurde, rechne es ihm hoch an, dass er trotzdem einen Tag später nochmals an der Feier auftaucht: «Am Ende kam Claudio zweimal an meinen Geburtstag, das ist eine umso grössere Ehre. Ich konnte nicht glauben, dass er da war, denn es gibt nicht viele Trainer, die kommen würden. Er lächelte und genoss die Party, machte sich keine Sorgen darüber, dass ich ein, zwei Gläser Rotwein trank. Claudio hat grossen Charakter.»

Mit einer solchen Harmonie im Team kann fast nichts mehr schiefgehen im Meisterrennen. Leicester befindet sich vier Runden vor Schluss acht Punkte vor Verfolger Tottenham, für das allerdings noch ein Spiel mehr bevorsteht.

Wenn es die Foxes nicht ihrem Trainer gleichtun und zu früh mit dem Feiern beginnen, sollte die Sensations-Meisterschaft doch drinliegen, oder? (str)

Verrückte Zahlen zu seinen 500 Toren: Spätzünder Messi machts mit links

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Lionel Messi

Barcelona-Star Lionel Messi trifft am Sonntag beim 1:2 gegen Valencia zum 500. Mal ins Netz. Wir präsentieren die verrückten Zahlen rund um Messis Jubiläum.

Bei der überraschenden 1:2-Heimpleite Barcelonas gegen Valencia hat Zauberfloh Lionel Messi trotzdem ein kleines bisschen Grund zur Freude. Der Argentinier erzielt sein 500. Karriere-Goal. Ein weiterer Meilenstein.

Elf Jahre sind vergangen, seit Messi als 17-Jähriger gegen Albacete erstmals einnetzte. Seither folgten 450 Treffer für Barcelona und 50 mit der Nationalmannschaft. Die BBC hat die 500 Goals analysiert - mit spannenden Resultaten.

Messi ist ein Spätzünder. In den ersten 15 Minuten eines Spiels hat er bisher 50 Treffer geschossen, in der Schlussviertelstunde allerdings deren 130!

Und Messi machts mit links. 406 Mal skorte er mit dem linken Fuss, nur 71 Mal mit rechts. Hinzu kommen 21 Kopfballtreffer und zwei mit anderen Körperteilen. (rib)

Weitere Fakten zu Messis 500 Toren:
- 64 Penaltys
- 25 Freistösse
- 25 Treffer gegen Atletico und Sevilla
- 309 Treffer in der Primera Division
- 83 Goals in der Champions League

Die grosse Übersicht gibt es hier.


Mission «Trio for Rio» geglückt: Drillinge schaffen alle Olympia-Quali im Marathon!

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LEICHTATHLETIK EM ZUERICH 2014

Nach der Premiere beim EM-Marathon 2014 in Zürich gelingt den estnischen Drillingen Leila, Liina und Lily Luik (30) der nächste Coup. Sie erreichen alle die Quali-Norm für den OIympia-Marathon von Rio.

Der grosse Traum der Luik-Drillinge Leila, Liina und Lily geht nach sechs Jahren in Erfüllung. Die 30-jährigen Estinnen schaffen alle drei die geforderte Norm für die Teilnahme im Marathon an Olympia in Rio.

Als letzte unterbietet am Sonntag Leila mit 2:42:11 die Quali-Zeit von 2:45:00 beim Marathon in Hamburg. Schon letztes Jahr erreichten Liina (2:39:42 in Peking) und Lily (2:40:30 in Valencia) die Marke.

Wenn alle gesund bleiben, werden die Luiks im August in Rio als erste Drillinge in einem Olympia-Marathon starten. Schon an der EM in Zürich 2014 sorgten sie für eine Drillings-Premiere. Letztes Jahr musste Leila auf eine WM-Teilnahme verzichten.

Die Luik-Schwestern, die seit sechs Jahren Marathon laufen, haben ihren Weg nach Olympia seit 2013 unter das Motto «Trio for Rio» gestellt. Nun ist die Mission der Estinnen geglückt!

Sie profitieren davon, dass erstmals an Olympia in den Leichtathletik-Bewerben eine Nation bis zu drei Athleten melden kann, wenn sie die Limite erfüllen. (rib)

Sie liegen St.-Gallen-Präsi Früh quer im Magen: Das sind die sieben Espen-Würste

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Mit dem 0:7 gegen Basel ist St. Gallen am Tiefpunkt angelangt. BLICK zeigt die Schuldigen.

St. Galler Bratwürste – die Delikatesse der Ostschweiz. Doch bei diesen sieben Würsten vergeht jedem Espen-Fan der Appetit. Es sind die sieben Würste auf dem Grill der Metzgerei Früh! Es sind die Würste, die FCSG-Präsident Dölf Früh nach der historischen 0:7-Klatsche gegen Basel quer im Magen liegen.

Trainer Joe Zinnbauer

Der Deutsche wird zum Spezialisten für historische Pleiten. Das 0:8 gegen Bayern im Februar 2015 war die höchste Niederlage in der HSV-Bundesliga-Geschichte.

Jetzt das 0:7 mit den Espen, zusammen mit dem 0:7 gegen YB 1974 die höchste Heimpleite in 137 Jahren Klubexistenz. Zinnbauer muss zwar mit einer Mannschaft arbeiten, die zum grossen Teil für Vorgänger Saibene zusammengestellt wurde. Doch mit dieser war er diese Saison auch schon erfolgreich.

Gegen Basel wollte er sein Team defensiv kompakt spielen lassen. Und kassiert in einer Hälfte sechs Gegentore. Haben sich seine feurigen Motivationsreden schon abgenutzt? Aber Zinnbauer sitzt dank Frühs Rückendeckung weiter sicher im Sattel.

Sportchef Christian Stübi

Der Transfer von Gianluca Gaudino war ein Coup. Aber die anderen Wintertransfers Florent Hanin, Mario Leitgeb und Batuhan Karadeniz sind keine Verstärkungen.

Stübi sagt: «Das sehe ich nicht so. Hanin und Leitgeb haben schon sehr gute Leistungen abgeliefert. Bei Karadeniz war uns bewusst, dass er noch Zeit benötigt, um uns helfen zu können.» Ein Flop war auch Stürmer Sandro Gotal.

Captain Martin Angha

Der 22-jährige Abwehrchef will in den nächsten zwei Jahren in der A-Nati spielen. Doch seit er im Winter jüngster Captain der Liga wurde, ist von seiner Souveränität nichts mehr übrig. Die einst beste Verteidigung der Liga kassiert in den letzten sechs Spielen 22 Gegentore.

Marco Aratore

Der Mittelfeldspieler kann auf dem linken Flügel den verletzten Albert Bunjaku nicht ersetzen. Gehört wie Pascal Thrier und Marco Mathys zu den stillen Schaffern im Team. Ein Spielertyp, der nur bedingt zum deutschen Zinnbauer-Stil passt.

Edgar Salli

Klar, der Stürmer hat oft einen schweren Stand. Aber auch kleine Spieler können kämpfen und treffen. Das macht der Kameruner viel zu selten.

Steven Lang

Einer der Spieler aus der französischsprachigen Fraktion mit Tréand und Hanin, die Masse statt Klasse bringen.

Florent Hanin

Der französische Linksverteidiger blieb bisher den Nachweis schuldig, dass er besser als der aussortierte Mickaël Facchinetti ist.

«Sport-Oscars» Laureus Awards: Novak Djokovic ist erneut Weltsportler des Jahres

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Ohne Schweizer Nominierungen gingen am Montagabend die Laureus World Sports Awards in Berlin über die Bühne. Novak Djokovic kann seinen Triumph aus dem Vorjahr verteidigen.

Was von vielen Experten erwartet wurde, ist nun Tatsache: Novak Djokovic ist zum zweiten Mal in Folge und insgesamt zum dritten Mal mit dem Laureus World Sports Award ausgezeichnet worden. Der Serbe wurde schon vor Jahresfrist und 2012 zum Weltsportler gekürt. Seinen Preis widmet Djokovic Niki Lauda und dem kürzlich verstorbenen Johan Cruyff.

Djokovic hat sich diese Auszeichnung redlich verdient: Er gewann im vergangenen Kalenderjahr drei Grand-Slam-Turniere (Wimbledon, Australian und US Open) und war zudem Finalist an den French Open. Der «Djoker» stand in 15 aufeinander folgenden Endspielen, siegte an elf Turnieren. Seine Bilanz ist eindrücklich: 82 Siege stehen gegen nur sechs Niederlagen.

In seiner Kategorie «Sportsman» setzte er sich gegen Usain Bolt, Lewis Hamilton, Lionel Messi, Stephen Curry (US-Basketballer) und Jordan Spieth (US-Golfer) durch.

Auch bei den Frauen ist Tennis dominant

Die US-Tennis-Spielerin Serena Williams ist Weltsportlerin des Jahres. Für die Venus-Schwester, die aktuell von Platz 1 der WTA-Weltrangliste grüsst, ist es nach 2003, 2007 und 2010 die vierte Auszeichnung an den Laureus Awards.

Die 34-Jährige ist im Frauentennis momentan das Mass aller Dinge. Sie gewann 2015 die Australian Open, die French Open und Wimbledon. Insgesamt hat Williams 21 Grand-Slam-Titel gewonnen.

Die Kategorie «Sportswoman» war gespickt mit Stars: Sowohl Anna Fenninger, Shelly-Ann Fraser-Pryce (Jamaikanische Sprinterin), Katie Ledecky (US-Schwimmerin), Carli Lloyd (US-Fussballerin) als auch Vorjahressiegerin Genzebe Dibaba (Äthiopische Läuferin) blieb nur das Nachsehen.

Das beste Team kommt aus Neuseeland

Die neuseeländische Rugby-Nationalmannschaft wurde zum Weltteam des Jahres gekürt. Die «All Blacks» sind amtierender Weltmeister der Rugby Union und die beste Mannschaft der Gegenwart.

Das Team ist die erste Nation, die zweimal nacheinander Weltmeister wurde und diesen Titel insgesamt dreimal gewann. Heuer war bereits die sechste Nominierung der «All Blacks» für den Laureus Award.

Unter anderem setzten sich die Neuseeländer gegen den FC Barcelona, das Mercedes-F1-Team und die NBA-Dominatoren der Golden State Warriors durch.

Keine Schweizer nominiert

Von den Schweizer Sportstars wurden keine nominiert. Das war vor einem Jahr in Shanghai noch anders: Das Schweizer Davis-Cup-Team rund um «Fedrinka» stand zur Auswahl, mussten sich aber von Joachim Löws Weltmeister-Jungs geschlagen geben. Aus der Schweiz siegten bisher Roger Federer (Weltsportler 2005 - 2008) und Martina Hingis (Comeback des Jahres 2006).

Die weiteren Sieger

  • Spirit of Sport Award: Johan Cruyff (Niederlande, Fussball)
  • Lifetime Achievement Award: Niki Lauda (Österreich, Formel 1)
  • Durchbruch des Jahres: Jordan Spieth (USA, Golf)
  • Actionsportler des Jahres: Jan Frodeno (Deutschland, Triathlon)
  • Comeback des Jahres: Dan Carter (Neuseeland, Rugby)
  • Behindertensportler des Jahres: Daniel Dias (Brasilien, Schwimmen)

2:2 im Derby gegen Schaffhausen: Winterthur stiehlt Punkte in der Nachspielzeit

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Winterthur erzwingt im Derby auswärts in Schaffhausen ein 2:2. Der Ausgleichstreffer für Winti fällt in der Nachspielzeit.

Die 28. Runde der Challenge League wird mit einem Derby abgeschlossen. Winterthur ist zu Gast in der Munot-Stadt Schaffhausen. 

Und die Partie in der Breite beginnt mit einem Paukenschlag. Schaffhausens Gül haut in der 5. Minute den Ball unter die Latte – unhaltbar, obwohl Winti-Goalie Von Ballmoos noch dran ist.

In der 22. Minute kann Mujic erhöhen. Durcheinander im Strafraum der Winterthurer, der Ball kommt per Pfosten und anschliessendem Hajrovic-Befreiungsschlag zu Kuzmanovic. Der schlenzt die Kugel in die weite Ecke. Mujic lenkt ab und darf jubeln – der Treffer aber sehr offside-verdächtig.

Kurz vor der Pause ein Lebenszeichen von Winti: Bengondos missratene Flanke landet im Schaffhausen-Tor. Ein Treffer aus dem Nichts.

Viel mehr gelingt den beiden Teams nicht mehr. Erst in der Schlussphase kommt nochmals Wind in die Partie. Winti wirft alles nach vorn. Und wird belohnt: Bengondo trifft in der 91. Minute – die mitgereisten Winti-Fans toben!

Doch nicht lange: Nur wenige Zeigerumdrehungen später jubelt Schaffhausen, Mujic erzielt in der 97. Minute die vermeintliche Führung. Doch der Treffer zählt nicht – Schiedsrichter Tschudi pfeift Offside. Heikler Entscheid. Mujic selber steht nicht im Abseits, doch sein Kollege – und der irritiert Goalie Van Ballmoos.

Damit bleibts bei der Punkteteilung. Winterthur kann zwar zum dritten Mal in Folge nicht gewinnen. Zieht aber in der Tabelle an Wohlen vorbei auf Rang fünf. Schaffhausen, seit vier Spielen ungeschlagen, verbleibt auf Rang acht – hat aber noch ein Nachholspiel offen (Lausanne). (mam)

Mehr Zuschauer für Golubic und Co. Tennis-Girls stechen am TV den FCB aus

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SCHWEIZ FUSSBALL ST. GALLEN BASEL

Am Sonntagnachmittag laufen auf den SRF-Kanälen gleichzeitig der Fed-Cup-Knüller Schweiz – Tschechien und das Super-League-Match St. Gallen – Basel. Nun ist klar, wer die Quoten-Nase vorne hat.

Die Qual der Wahl haben die Sportfans am Sonntagnachmittag – Tennisball oder eher Fussball? Fed-Cup-Girls oder Super-League-Kicker?

Während rund 65 Minuten laufen parallel Tennis auf SRF zwei und Fussball auf SRF info. In Luzern gehts für Timea Bacsinszky, Viktorija Golubic und Martina Hingis gegen die Tschechinnen um den Final-Einzug, in St. Gallen fertigt der FCB die Gastgeber mit 0:7 ab.

Die Tennis-Nati hat dabei im Fernduell um die besseren Einschaltquoten die Nase vorne. Die Fed-Cup-Übertragung auf SRF zwei erreicht 193‘000 Zuschauer, was einem Marktanteil von 20,6 Prozent entspricht.

Für den gleichzeitigen Fussball-Match auf SRF info interessieren sich 136‘000 TV-Zuschauer. Ein Marktanteil von 14,6 Prozent. (rib)

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