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Jetzt live! 2. Runde in Monte Carlo: Stan schlägt Kohlschreiber in zwei Sätzen!

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Zuletzt stellte sich Stan Wawrinka mit einem Starkoch an den Herd. Heute kehrt er gegen Kohlschreiber auf seine Lieblingsunterlage zurück.

Roger Federer (ATP 3) legte am Dienstag vor, heute greift auch Stan Wawrinka (ATP 4) in Monte Carlo ins Geschehen ein. Gegen den Deutschen Philipp Kohlschreiber (ATP 28) eröffnet der Romand nach seinem Freilos zu Wochenbeginn um 11 Uhr in der zweiten Runde des Masters-1000-Turniers seine Sandsaison.

Nachdem Wawrinka diese Woche in der Küche glänzte, als er sich an der Seite von Sternekoch Marcel Ravin an einem Spargelrisotto versuchte, geht es für den Waadtländer nun also auf seiner Lieblingsunterlage weiter.

Eine willkommene Abwechslung für Stan, der zuletzt in Miami bereits in Runde 2 gescheitert war. «Natürlich freue ich mich jedes Jahr auf die Rückkehr auf Sand. Es ist eine Unterlage, die ich liebe», so der 31-Jährige. (eg)

Verfolgen Sie die Partie von Wawrinka gegen Kohlschreiber ab 11 Uhr im Ticker live auf BLICK.


«Fühle mich einfach nur leer»: Lugano-Elvis hat kein Ohr für Stepaneks tröstende Worte

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Nach der Final-Pleite gegen den SCB findet Elvis Merzlikins (22) kaum Worte. Ein trauriger Geburtstag für den Lugano-Torhüter.

Komplett niedergeschlagen schütteln die Luganesi nach der vierten Niederlage in Folge im Playoff-Final gegen Bern die Hände ihrer Gegner. Manche umarmen sich sogar.

Als SCB-Goalie Jakub Stepanek (29) bei seinem Gegenüber angelangt ist, redet er einige Augenblicke auf Lugano-Torhüter Elvis Merzlikins ein. Doch der 22-Jährige, der heute Mittwoch seinen Geburtstag «feiert», blickt nur stoisch geradeaus. Tränen schimmern in seinen Augen.

Nachdem er sich kurz in die Kabine zurückgezogen hat, kommt Merzlikins wieder raus und spricht mit BLICK. Er versucht, für seine Emotionen irgendwie Worte zu finden. «Es ist einfach sehr, sehr schade», bringt er heraus, wieder den Tränen nahe. «Wir waren so nahe dran, haben so viel gegeben», hadert er, «darum bin ich so enttäuscht.» Er sinniert, was er hätte besser machen können.

Was hat Stepanek zu ihm gesagt? Elvis: «Dass ich super gespielt habe und noch eine grosse Zukunft vor mir habe, ja sogar die NHL möglich sei. Und ich mich jetzt nicht hintersinnen soll.» Natürlich sei das ein grosses Kompliment vom Meister-Goalie, «aber im Moment sind es einfach nur Worte für mich».

Das Gute dieser schwierigen Saison will der Lette mit Schweizer Lizenz noch nicht sehen. «Die positiven Dinge interessieren mich nicht. Ich wollte hier gewinnen.»

Folgende Fakten wird er wohl erst in einigen Tagen realisieren. Nämlich dass er die Mannschaft, die Ende Oktober noch abgeschlagen am Tabellenende war mit 13 Punkten aus 13 Spielen, in diesen Final gehext hat. Oder dass er erstmals als Nummer-1-Goalie ganze Playoffs bestritten hat – und dies mit einer grandiosen Fangquote von 93,58 Prozent. Schlusswort Merzlikins: «Jetzt fühle ich mich einfach nur leer.»

«Moser trinkt etwa einen Liter Milch pro Tag»: SCB-Rüfenacht stellt seine Meisterhelden vor

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Wer ist Bier-Liebhaber? Wer fühlt sich wie ein Rapper? Und wer ist bekannt für seine Schnitzelbänke? SCB-Meisterheld Thomas Rüfenacht verrät es uns.

 

Skype-Talk mit Ottmar Hitzfeld: «Dann wäre Zidane weg gewesen»

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Spain Soccer Champions League

BLICK-Kolumnist Ottmar Hitzfeld (67) sagt: «Als Real muss man sich automatisch für den Halbfinal qualifizieren. Zidane hat erst die Pflicht erfüllt.»

Herr Hitzfeld, Sie bezeichneten die Wahl von Zinédine Zidane als «Wahnsinn». Nun hat er Barcelona geschlagen und steht im Champions-League-Halbfinal. Müssen Sie sich entschuldigen?

Ottmar Hitzfeld: Nein, ich muss mich nirgends entschuldigen, wenn ich Aussagen mache. Ich habe betont, dass Zidane keine Erfahrung als Trainer hat und ein Risiko ist. Dass Real nun ins Halbfinale gekommen ist, ist für mich selbstverständlich. Die Mannschaft gehört zu den drei besten Europas, da muss man sich automatisch fürs Halbfinale qualifizieren. Das hat Real Madrid auch die letzten sechs Jahre geschafft. In der Meisterschaft liegt man immer noch vier Punkte hinter Barcelona, im Pokal ist man ausgeschieden. So gesehen ist es keine berauschende Saison.

Also bleiben Sie gegenüber Zidane skeptisch?

Ich warte mal ab, wie Real das Halbfinale und vielleicht das Finale bestreitet. Holt er die Champions League, hat auch Zinédine Zidane ein Lob verdient. Aber bis jetzt ist nur die Pflichtaufgabe erfüllt worden.

Ist Ihnen die Hose beim Jubeln auch mal geplatzt?

Zu meiner Zeit trug man noch weitere Hosen. Da gabs noch nicht so eng geschnittene Kleider. Aber man sah die Anspannung von Zidane. Wenn man genau weiss: Ein Schuss kann eine Karriere zerstören. Ein Glücksschuss und Real wäre draussen gewesen. Dann wäre Zinédine Zidane mit grosser Wahrscheinlichkeit nächste Saison nicht mehr Trainer von Real gewesen.

Käme er sonstwo unter?

Er hat der Mannschaft seinen Stempel aufgedrückt. Aber die Frage ist, ob er Lust hat einen anderen Klub zu übernehmen. Er hat eine spezielle Bindung zu Real, war in der zweiten Mannschaft, war Sportdirektor, war Assistent des Präsidenten. Von daher kann ich mir vorstellen, dass Zidane längerfristig bei Real Madrid sein wird. Vielleicht später auch wieder in einer anderen Funktion.

War Wolfsburg zu mutlos?

Defensiv war man gut eingestellt. In der Offensive konnte sich Wolfsburg nicht durchsetzen. Schürrle und der nach 30 Minuten verletzte Draxler haben sehr schwach gespielt, der eingewechselte Kruse war auch nicht besser. Wolfsburg hat – vor allem im Offensiv-Bereich – nicht die Leistung gebracht, die man braucht, um ins Champions-League-Halbfinale zu kommen.

Wie haben Ihnen die Schweizer gefallen?

Benaglio war mit der beste Wolfsburger, hat eine höhere Niederlage verhindert. Rodriguez hat sich bemüht, ging auch in die Offensive. Aber auch er fand keine Anspielstationen.

Hat Real eine Chance, falls man im Halbfinal auf Bayern oder Barcelona trifft?

Für mich ist Bayern München der klare Favorit auf die Champions League. Dann kommt Barcelona, dann Real Madrid und dann Manchester City. Das ist die Hierarchie. Ich stufe Bayern und Barcelona eindeutig stärker ein, weil sie in der Defensive besser organisiert sind, weil sie den Ballbesitzfussball besser beherrschen. Während Real Madrid sehr verhalten spielt, wie auch gestern. Wolfsburg hätte aus der Passivität von Real viel mehr machen müssen.

Donna Vekic fiebert auf Tribüne mit: Stan holt sich den ersten Sand-Sieg der Saison

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Stan Wawrinka gewinnt in Monte Carlo in der zweiten Runde gegen Philipp Kohlschreiber mit 7:6, 7:5. Jetzt wartet Gilles Simon.

Die ersten Minuten der Sandsaison hätten für Stan Wawrinka (ATP 4) nicht schlechter laufen können. Im Duell mit dem Deutschen Philipp Kohlschreiber gibt der Romand gleich sein erstes Aufschlagsspiel ab.

Dabei hat Wawrinka sich eigentlich doch auf das Masters in Monte Carlo gefreut. «Ich liebe diese Unterlage», erklärt er vor seinem ersten Sand-Turnier des Jahres noch. Dass an seinen Worten etwas dran ist, zeigt er mit fortschreitender Spieldauer immer deutlicher.

Im zweiten Game holt sich der 31-Jährige das Break zurück. Und dreht danach auf, bringt Kohlschreiber immer wieder in Bedrängnis. Zwar kann der Deutsche einen zweiten Aufschlagverlust vermeiden, als er beim Stand von 4:3 für Wawrinka reihenweise Breakbälle abwehrt. Dann ist der Widerstand aber gebrochen. Wawrinka holt sich den ersten Satz im Tie-Break mit 7:2.

Immer wieder bringt der Schweizer seinen Kontrahenten mit Stoppbällen in Bedrängnis – und die Zuschauer auf dem Court Central zur Begeisterung. Darunter ist auch eine für Stan-Fans mittlerweile alte Bekannte: Donna Vekic.

Die 19-jährige Kroatin taucht seit Wimbledon im letzten Jahr immer wieder in Stans Box auf, die beiden besuchen sich regelmässig bei Turnieren. Zuletzt wurden sie gemeinsam in Miami am Strand gesichtet. Über ihren Beziehungsstatus schweigen sie sich öffentlich aber aus.

Im zweiten Satz gehts zunächst im gleichen Stil weiter: Wawrinka dominiert, Vekic applaudiert. Insgesamt kommt der Lausanner zu 13 Breakbällen.

Einmal wird es aber noch heikel. Beim Stand von 3:4 muss Wawrinka selber drei Breakbälle abwehren, zieht den Kopf jedoch aus der Schlinge. Um dann alles klar zu machen. Beim Stand von 5:5 knöpft Wawrinka Kohlschreiber noch einmal den Aufschlag ab, lässt sich den zweiten Satz nach 96 Minuten Spielzeit nicht mehr nehmen und siegt mit 7:6, 7:5.

In Runde 3 trifft der Schweizer nun auf den Franzosen Gilles Simon (ATP 18), der in den Startrunden Viktor Troicki und Grigor Dimitrov ausgeschaltet hat. Von den bisherigen fünf Duellen hat Wawrinka drei gewonnen, darunter auch die beiden einzigen Partien auf Sand.

Die Figuren des SCB-Wunders: Fünf Bären für den Meistertitel

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Als erster Quali-Achter der Geschichte holte der SCB den Pott. Das sind die fünf Schlüsselfiguren des Berner Wunders.

Lars Leuenberger (41)
Im November stieg der Uzwiler vom Assistenten zum Chef auf. Trotz vielen Absenzen führte er den SCB in die Playoffs. Als die Mutzen im Januar sieben Pleiten in Folge kassierten, sorgte er dafür, dass das Team nicht auseinanderfiel. Leuenberger gab sich stets souverän, suchte nie nach Ausreden und steckte auch Kritik weg. In den Playoffs gewann er die Duelle gegen die profilierteren Marc Crawford, Arno Del Curto und Doug Shedden. Leuenberger stellte sein Team taktisch clever ein, hatte stets ein gutes Gefühl dafür, was seine Mannen brauchen. Die Timeouts nahm er immer im rechten Moment. Trotz Coup muss er gehen.

Ramon Untersander (25)
Als der Verteidiger auf diese Saison hin von Biel zum SCB wechselte, gaben ihm nur wenige Kredit. Untersander wurde als mental zerbrechlich bezeichnet und mit Thomas Wellinger verglichen, der seine Zelte in der Hauptstadt nach bloss einer Saison wieder abgebrochen hatte. Doch der 25-Jährige, der schon Guy Boucher begeisterte, überraschte alle. Als der Druck am grössten war, schoss er den SCB mit zwei Toren gegen Lausanne in die Playoffs und knüpfte dort an seinen starken Leistungen an. Er traf gleich im ersten Spiel gegen die ZSC Lions wieder – und erzielte in 14 Playoff-Spielen 12 Punkte.

Thomas Rüfenacht (31)
Der Wert des Schweiz-Amerikaners misst sich nicht an Skorerpunkten, sondern an der enormen Energie, die er aufs Eis und ins Team bringt. Man sieht dem Nati-Stürmer an, wie viel Spass es ihm macht, dem Gegner unter die Haut zu fahren und sich in den Kampf zu stürzen. Wenn Rüfenacht provoziert, grinst er. Zudem gelang ihm jener Treffer im zweiten Finalspiel, mit dem der SCB das Kommando in der Serie übernahm, als Luganos Tor vernagelt schien. Und: Rüfenacht gab den Assist, als Mikko Kousa am 26. Januar in Lausanne eine Sekunde vor Schluss ausglich. Ohne dieses Tor wäre der SCB kaum in die Playoffs gekommen.

Tristan Scherwey (24)
Das Energiebündel steht für die Wandlung des SCB. In der Qualifikation konnte der Stürmer nur selten Einfluss aufs Spiel nehmen, wirkte oft ohne Selbstvertrauen und erzielte so wenige Punkte (11) wie seit vier Jahren nicht mehr. In den Playoffs war der Publikumsliebling dann allerdings wieder ganz der Alte. Der Mann mit dem grossen Kämpferherzen steckte seine Mitspieler mit seiner Power an, liess es an den Banden krachen und hatte Nerven aus Drahtseilen. Gleich dreimal erzielte der pfeilschnelle Scherwey das spielentscheidende Tor.

Andrew Ebbett (33)
In der Quali konnte der als Top-Center und Leader vorgesehene Kanadier wegen einer Knieverletzung nur 19 von 50 Spielen bestreiten – eine schwere Hypothek für den SCB. In den Playoffs war der nur 1,76 Meter kleine Stürmer mit der Erfahrung von 243 NHL-Spielen dann aber ein umso wichtigerer Faktor. Sein Overtime-Treffer in der dritten Viertelfinal-Partie zog dem ZSC den Zahn und seine Ausgleich-Tore bei den Siegen in Lugano ebneten den Weg zum Titel. Mit 15 Punkten war er nach Luganos Zauberer Linus Klasen der zweitbeste Skorer der Playoffs, in den 5 Final-Spielen mit 8 Punkten gar die Nummer 1.

Federer, der Jungbrunnen: «Es ist echte Liebe»

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Tennis - Masters Monte Carlo 2016

Roger Federer sprüht bei seiner Rückkehr in den Tennis-Zirkus vor Spielwitz und erklärt seine Liebe zum Tennis.

Auf der Tennis-Tour wurde Roger Federer (34) während der letzten zwei Monate schmerzlich vermisst. Es ist ein bitterer Vorgeschmack auf eine Zeit, die näher rückt. Eine Zeit ohne Roger Federer. «Es klingt banal, aber alles hat ein Ende», sagte Federer vor seiner Rückkehr in Monte Carlo. Auch seine Karriere hat ein Ablaufdatum.

Die Pause nach seiner Meniskus-Operation am linken Knie hat dem Baselbieter gezeigt, wie sehr ihn der Sport definiert. Federer: «Meine Liebesgeschichte mit dem Tennis ist kein Schwindel. Als Kind habe ich mir nicht in den wildesten Träumen vorgestellt, dass ich so viel Erfolg haben könnte. Wenn es so enden würde, wäre das fantastisch.»

Vor zehn Jahren habe er davon geträumt, noch spielen zu können. «Als ich nach der Operation aufwachte, fühlte ich mich zerbrechlich, ich hatte Angst. Meine Welt hätte mit dieser Operation enden können. Als ich an Krücken ging, fühlte ich mich so wie meine Kinder, als sie das Laufen lernten», zieht Roger Federer Parallelen.

Als er gepackt habe, um nach Monte Carlo zu fahren, habe er sich wie ein kleines Kind gefreut, obwohl es seine 18. Saison als Profi ist. «Mit den French Open, Wimbledon und den Olympischen Spielen wird es ein intensiver Sommer, aber ein schöner», sagt Federer. Es scheint, als habe er in einem Jungbrunnen gebadet, so motiviert ist er.

«Die Zeit, in der ich mich nur noch um meine Kinder kümmere, wird kommen, aber noch ist es nicht so weit. Wenn ich eines Tages aufwache und merken sollte, dass meine Motivation nicht mehr die gleiche ist, höre ich auf», sagt Federer, der zwar Teilhaber an der Agentur «Team 8 Global» ist, aber auch andere Interessen hat.

«Trainer, Kommentator, Kolumnist – ich schliesse nichts aus. Tennis ist und wird meine Welt bleiben», sagt Federer dem «Corriere della Serra».

Noch verfolgt er aber hohe Ziele. Den Sieg in Wimbledon, Olympia-Gold, die US Open und auch die French Open reizen den Baselbieter. Rücktritt? Das kann warten – und zwar noch lange.

Platz vergrössert! So trickste Real die Schweizer Wölfe aus

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Es ist nur ein kleiner Kniff. Reals Platzwart vergrössert vor dem 3:0 gegen Benaglio, Rodriguez & Co. den Bernabeu-Rasen.

Bilder in spanischen Medien beweisen: Der Greenkeeper der Königlichen hat das Geläuf vor dem kapitalen Rückspiel gegen Wolfsburg (0:2-Schlappe der Spanier im Hinspiel) verbreitert.

 

Cristiano Ronaldo und Gareth Bale kamen im Hinspiel nicht wie gewohnt auf Touren. Die Lösung? Mehr Auslauf für die Super-Stars der Madrilenen! 

Wolfburgs Trainer Dieter Hecking vor dem Spiel: «Sie scheinen wirklich alles zu probieren. Wenn dem so ist, zeigt es, dass sie grossen Respekt vor uns haben.»

Der Respekt ist bereits nach 17 Minuten dahin. Nach Ronaldos Doppelpack steht’s im Gesamt-Skore 2:2. Nach der Pause legt CR 7 noch einen drauf. 3:0!

Die Schweizer Diego Benaglio und Ricardo Rodriguez sind draussen. Lag’s nur an der vergrösserten Spielwiese?

Fifa und Uefa empfehlen eine Spielfeldgrösse von 105 Metern Länge und 68 Metern Breite. Jedoch kann die exakte Grösse variieren. Somit steht fest: Die Vergrösserung des Spielfelds im Bernabeu war legal!


Hingis macht Kinder glücklich: «Mutter zu werden, gehört für mich dazu»

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Obwohl Martina Hingis (35) ihre ersten grossen Siege vor zwei Jahrzehnten feierte, kennt sie in Luzern jedes Kind. Vor dem Fed-Cup-Halbfinal brachte sie den Nachwuchs zum Strahlen – und sinnierte selber über Kinder.

Die 250 Schüler zwischen 5 und 12 Jahren aus Luzern und Umgebung staunen nicht schlecht, als kurz nach 10 Uhr Martina Hingis, Fed-Cup-Captain Heinz Günthardt und Coach Roland Burtscher in die Luzerner Messehalle einlaufen. Entsprechend nervös sind die Kinder, die ihre Fragen stellen dürfen. Die 35-Jährige nimmt dem Nachwuchs die Angst, ermuntert: «Das ist eine sehr gute Frage.»

Nach der munteren Fragerunde geht es weiter zum Doppel-Plausch. Imad Nadzak (9), im Shirt von Real-Madrid-Star Cristiano Ronaldo, darf mit Hingis spielen. Wie wars? «Ich kannte sie bisher nur vom Fernsehen, darum war ich etwas nervös. Aber es hat mega Spass gemacht. Es ist schon sehr cool, mit einer Profi-Spielerin Tennis zu spielen», sagt der Primarschüler mit glänzenden Augen.

Auch Lynn Stofer von der Primarschule Amlehn in Kriens durfte mit Hingis im Team ran. «Es hat mir gefallen, weil sie sehr berühmt ist», sagt die 8-Jährige. Sie trägt zwar ein Leibchen von Manchester United, spielt selber Fussball und früher auch Handball, Tennis verfolgt sie aber intensiv im Fernsehen. «Ich schaue regelmässig die Spiele von Martina Hingis», sagt die Dritklässlerin aus Kriens.

35-jährig ist Doppel-Königin Martina Hingis. Ein Alter, in dem sie sich auch mit der Frage nach eigenen Kindern beschäftigt. «Mutter zu werden, gehört für mich zu einem erfüllten Dasein», verriet sie kürzlich der «SI Style». Allerdings sei der Zeitpunkt ungünstig. «Jetzt wäre ein Baby unmöglich. Die Schwangerschaft würde mich neun Monate kosten. Danach käme ich nicht mehr zurück, da bin ich sicher», gesteht sie.

Ob sie nach ihrer Trennung von Thibault Hutin wieder einen Mann an ihrer Seite hat, will die Doppel-Königin nicht verraten. «Ich teile das Leben und seine Freuden gern mit einem Partner. Zu zweit ist doch alles viel schöner.» Nachwuchs ist nicht geplant. «Ich bin wirklich zufrieden und fühle mich wohl in meiner Haut. Ich habe ein tolles Leben», sagt Hingis, die erstmals vor 21 Jahren (!) für die Schweiz im Fed Cup spielte.

«Ich hoffe, ihr kommt am Wochenende alle schauen», sagt Hingis. «Hier sitzt vielleicht der nächste Roger Federer oder die nächste Martina Hingis», sagt Heinz Günthardt. Am Schluss posieren die beiden für das Gruppenfoto mit den Schülern. Martina Hingis mittendrin und mit strahlenden Augen. Die Kinder lieben sie. Und sie liebt die Kinder. Fast unvorstellbar, dass sie nicht einmal eigene haben soll.

Enttäuschter Lugano-Trainer: Shedden gibt den Ausländern die Schuld

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Für Luganos Trainer Doug Shedden (54) ist klar, warum das fünfte und entscheidende Duell gegen Bern verloren ging.

Wenige Minuten nach dem 2:2-Ausgleich von Luca Fazzini bekommt Lugano in einer doppelten Überzahl die Chance, die Partie zu entscheiden. Trainer Doug Shedden schickt dafür fünf (!) Stürmer aufs Eis. Das Ausländer-Quartett Klasen, Pettersson, Martensson und Lapierre sowie Torschütze Fazzini.

Doch die Bianconeri bringen nichts zustande. Shedden sagt nach dem Spiel, dass dies die entscheidende Szene gewesen sei. «Es ist enttäuschend, so zu verlieren», sagt der Kanadier. Nachdem er Fazzini dafür lobt, wie er ins Spiel gefunden habe, bringt Shedden seine Gedanken auf den Punkt: «Die SCB-Ausländer haben einen Weg gefunden, zu skoren. Unsere nicht.»

 

Das sitzt. Der Trainer schiebt also jenen Spielern die Schuld zu, aus denen er in dieser Serie die letzte Energie rausgepresst hat. So, dass insbesondere das Schweden-Trio in der Schlussphase der Partien keine Reserven mehr im Tank hatte.

Nach dem herrlichen 5:4-Auftaktsieg in diesen Final schossen die Luganesi in den folgenden vier Pleiten nur noch fünf Tore. Deren drei gehen aufs Söldner-Konto (Martensson, Lapierre, Stapleton). Bei Topskorer Klasen und Pettersson war Ende Feuer. Zwar haben die Ausländer bewiesen, dass sie es besser können als noch in den enttäuschenden, letztjährigen Playoffs. Doch in den entscheidenden Momenten liessen sie wieder nach.

4:6, 6:2, 4:6 gegen Vesely: Djokovic fliegt in Monte Carlo sensationell raus!

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ATP Masters Series: Monte Carlo Rolex Masters - Day Four

Die Weltnummer 1 Novak Djokovic scheitert in der zweiten Runde von Monte Carlo überraschend am Tschechen Jiri Vesely (ATP 55) mit 4:6, 6:2 und 4:6.

Ja! Der Djoker kann doch noch verlieren!

Gegen den aufsässigen Tschechen Jiri Vesely verliert die Weltnummer 1 bereits den ersten Satz ziemlich deutlich mit 4:6.

Auch im zweiten Durchgang läuft die Sache nicht für Djokovic, erst als er zu einem Break kommt, bricht die Weltnummer 55 ein. 6:2 zu Gunsten des Serben heissts am Ende.

Novak also zurück auf der Erfolgsstrasse? Nein! Auch im dritten Satz ist Djokovic nicht souverän und verliert diesen am Ende mit 4:6.

Es ist das erste zu Ende gespielte Spiel im Jahr 2016, in dem Djokovic als Verlierer vom Court geht. Er hat zwar bereits im Februar in Dubai ein Spiel verloren, das musste er aber aufgrund eines Augenproblems aufgeben. (sih)

Janko verletzt, Embolo gesperrt: Die nächste Klatsche für Lugano!

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ZUERICH - BASEL

Der Aufstieg von Nachwuchshoffnung Cédric Itten (19) ist rasant. Kommt er heute in Lugano (Live ab 18.30 Uhr auf Blick.ch) zum Startelf-Debüt?

Embolo ist gesperrt, Janko ist verletzt, das könnte heute im Nachtragsspiel in Lugano die grosse Chance für Cédric Itten im FCB-Sturm sein. Es wäre das Startelf-Debüt für das 19-jährige Nachwuchstalent und Basler Eigengewächs, das im letzten Sommer die Matur geschafft hatte und da erstmals mit dem Fanionteam mittrainieren durfte.

Am 21. August unterschrieb er dann einen Profi-Vertrag, sechs Monate später, am 21. Februar, debütierte er beim 5:1-Heimsieg im St. Jakob-Park gegen Vaduz. Und jetzt also der Sprung in die Stammformation? So schnell kanns gehen. 

Itten könnte sogar eine ganz spezielle Rolle zukommen in diesem Spiel. Luganos Trainer Zdenek Zeman steht vor dem Abschuss. Nach den zwei Mega-Pleiten gegen Sion und YB mit 13 Gegentoren musste der Lugano-Coach diese Woche bei Boss Angelo Renzetti antraben und die Glaubensfrage beantworten.

Irgendwie hat der alte Fuchs den Präsidenten, der bisher noch sein grösster Fan ist, nochmals bezirzt. Und so eine Galgenfrist erhalten. «Wir sind uns alle der Lage bewusst und werden unbeschwert gegen Basel und Thun spielen», sagt Renzetti.

Eine weitere Kanterniederlage würde Zeman aber nicht überleben. Nach BLICK-Informationen hat Renzetti bereits mit möglichen Nachfolge-Kandidaten Kontakt aufgenommen. Zeman trotzig:  «Das einzige was in diesem Moment zählt ist der Klassenerhalt. Dies ist meine Aufgabe, alles andere ist nicht wichtig.» 

Zemans Glück könnte sein, dass der Leader nur mit einer Rumpftruppe antreten kann. Beim FCB fehlen neben Embolo und Janko auch Suchy und Safari (beide gesperrt), Hoegh, Lang, Akanji, Sporar und Degen (alle verletzt).

Das Schicksalsspiel für Zeman. Schiesst am Ende ein 19-jähriges Bubi den 68-jährigen Trainer-Dinosaurier ab? Verfolgen Sie das Spiel Lugano – Basel ab 18.30 Uhr live auf Blick.ch!

Wegweisende Partie im Tourbillon: Spielt St. Gallen um Europa oder um den Abstieg?

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Die Negativserie von St. Gallen nimmt immer mehr Fahrt auf. Wollen die Ostschweizer nicht am Abstiegskampf teilnehmen, müssen sie heute gegen Sion zwingend Punkten.

Das stark in der Krise steckende St. Gallen reist ins Wallis zum FC Sion. Die Mannschaft von Joe Zinnbauer hat die letzten vier Meisterschaftsspiele verloren und wird in der Tabelle immer weiter nach hinten durchgereicht.

Zuletzt kassierten die Espen eine 0:3-Niederlage im Ländle und halfen dem FC Vaduz dabei die rote Laterne abzugeben. Dieser Nuller hat Joe Zinnbauer gezeigt, dass joggen um Mitternacht auch keine Leistungssteigerung bringt.

Beim FC Sion läuft hingegen alles nach Plan. Die Walliser haben ihre letzten beiden Begegnungen gegen Lugano und Thun gewonnen und liegen in der Tabelle auf einem Europa-League-Platz (4.).

Beine hochlegen ist aber trotzdem nicht angesagt. Luzern liegt nur drei Punkte hinter der Tholot-Truppe und GC (3.) ist auch noch in Reichweite. (aes)

Das wegweisende Spiel gibt es ab 18.30 Uhr live bei uns im Ticker!

Ehlers-Nachfolger gefunden? Ratushny Favorit bei Lausanne

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ICE HOCKEY - CHL, Kloten vs EC RBS

Lausanne hat wohl einen Nachfolger für Heinz Ehlers gefunden. Auch Yannick Weber ist ein Thema im Waadtland.

Nach dem überraschenden Abschuss des erfolgreichen Heinz Ehlers ist der HC Lausanne auf der Suche nach einem Nachfolger wohl fündig geworden. Dan Ratushny (45), aktuell (Meister-)Trainer bei Brauseklub Red Bull Salzburg und Coach bei Österreichs Nati, soll Lausanne fit für die Zukunft machen – und die sieht eine regelmässige Teilnahme an den Playoffs vor.

Der Kanadier ist in der Schweiz kein Unbekannter. Der 45-Jährige begann seine Trainerkarriere 2009 in Olten in der National League B.

Lausanne bemüht sich auch um die Dienste von NHL-Verteidiger Yannick Weber (27), der zuletzt bei Vancouver nur noch sporadisch eingesetzt wurde. Weber ist auch beim HC Lugano ein Thema.

Espen auch im Tourbillon sieglos: Lopars und Vanins' Patzer jetzt im Video

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Fussball Super League - FC Sion - FC St. Gallen

Ein frühes Tor reicht den Espen im Wallis nicht zum Sieg. Die Ostschweizer melden sich nach vier Niederlagen in Folge zwar wieder bedingt zurück, für die Europa League wird es wohl aber nicht mehr reichen.

Das Spiel:
Was für ein Start im Tourbillon! Es dauerte weniger als zwei Spielminuten bis Aleksic einen Vanins-Flop gnadenlos ausnutzt. Balsam für die St. Galler-Wunden und auch für die Haut von Joe Zinnbauer. Nach dem Führungs-Treffer ziehen sich die Ostschweizer zurück und lassen die Sittener kommen. Doch den Wallisern will in der ersten Halbzeit keine gefährliche Offensiv-Aktion gelingen. Nach dem Seitenwechsel drückt die Tholot-Truppe vehement auf den Ausgleich. Die Gastgeber kommen schnell durch Konaté und Assifuah zu zwei guten Möglichkeiten. Lopar hält den Ostschweizern aber zunächst die Führung fest. In der 72. Minute muss sich dann aber auch der Espen-Keeper geschlagen geben. Kurz vor Schluss kommen Konaté, Rüfli und Bia noch je zu einer guten Möglichkeit, aber auch diese Hochkaräter ändern nichts mehr am Spielstand.

Die Tore:
0:1, 2. Minute: Vanins verlässt den Strafraum und pflückt den Ball mit der Brust runter. Das Leder verspringt dem Letten und landet direkt auf dem Fuss von Danijel Aleksic! Der St. Galler fasst sich ein Herz und lobt die Kugel aus rund 30 Metern ins leere Sion-Tor.

1:1, 72. Minute: Ein Freistoss von Bia passt haargenau unter die Latte. Allerdings kam der Schuss von der Seite und aus einer gewissen Distanz. Nicht unhaltbar für Lopar!

Der Beste:
Joker Geoffrey Bia bringt viel Schwung in die Sittener Offensive und rettet mit einem herrlichen Freistoss-Tor seinem Team wenigstens einen Punkt. Zudem wird ihm das 2:1 wohl zu Unrecht aberkannt, als Leo den Ball nicht mit dem Arm vorlegt, wie Schiri Klossner entscheidet. Allerdings zeigt sich Bia in der Nachspielzeit zu egoistisch, als er den völlig freistehenden Konaté übersieht und den Ball am Tor vorbeischlenzt.

Der Schlechteste:
Daniel Follonier bringt kein Bein vors andere. Dem U21-Nationalspieler gelingt rein gar nichts. Folgerichtig muss er nach nur 56 Minuten raus.

So geht es weiter:
Beide Teams geniessen am Wochenende Heimrecht. Die Sittener empfangen am Samstag (17.45 Uhr) die Hoppers und die Espen spielen am Sonntag (16.00 Uhr) gegen den Leader Basel.

***

Sion – St. Gallen  1:1 (0:1)

Tourbillon – 7300 Fans – SR: Klossner

Tore:
2. Aleksic 0:1, 72. Bia 1:1

Bemerkungen:
Sion ohne Fernandes, Carlitos, Pa Modou, Kouassi, Lacroix, Adão, Cmelik und Mboyo (alle verletzt), - St. Gallen ohne Gelmi (gesperrt), Tafer, Bunjaku, Leitgeb, Thrier (alle verletzt).

Sion: Vanins; Zverotic, Vanczak, Ziegler, Rüfli; Assifuah, Salatic, Sierro, Follonier; Gekas, Konaté.

St.Gallen: Lopar; Hefti, Wiss, Angha, Hanin; Mutsch; Lang, Gaudino, Aleksic, Aratore; Salli.

Einwechslungen:
Sion: Bia (56. für Follonier), Zeman (56. für Gekas), Leo (75. für Assifuah)

St. Gallen: Tréand (84. für Lang )

Gelb: 19. Mutsch, 38. Vanczak (beide Foul),


NBA-Star Kobe Bryant lebte in Basel: «Er war ein bisschen langsam und behäbig»

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Kobe Bryant

NBA-Superstar Kobe Bryant lebte als Kind in Basel. «Ein bisschen langsam und behäbig» sei der zurücktretende Rekord-Basketballer gewesen, sagt sein ehemaliger Coach.

Ein Spiel noch, dann ist Schluss. In der Nacht auf Donnerstag bestreitet NBA-Superstar Kobe Bryant (37) seinen letzten Match für die Los Angeles Lakers.

33'583 Punkte hat Kobe in seiner Karriere bislang erzielt, nur Kareem Abdul-Jabbar und Karl Malone haben in der Geschichte der NBA mehr geschafft. Dazu kommen fünf Meistertitel, 18 Allstar-Teams, zweimal Olympiagold.

Wer beim letzten Spiel von Kobes Karriere dabeisein will, muss tief in die Tasche greifen, bis zu 26'500 US-Dollar kosten die Tickets für die sportlich bedeutungslose Partie gegen die Utah Jazz im Staples Center.

Sie mag nun in Kalifornien enden, angefangen hat die Geschichte des Basketballers Kobe Bryant in Europa. Vater Joe Bryant heuerte nach seiner Zeit bei den Philadelphia 76ers zuerst in Italien an. Als er 1991 zu Mulhouse Basket im Elsass wechselte, wohnten die Bryants in Basel, wie die «Tageswoche» schreibt.

An die grünen und goldenen Drämmli erinnere er sich noch, soll Kobe später über seine Zeit in Basel erzählt haben. Trainiert hat er in Mulhouse. «Kobe war ein bisschen langsam und behäbig», sagt sein damaliger Trainer Alain Hemmerlein dem Blatt. «Dass er es in die NBA schafft, hätte ich niemals gedacht. Aber natürlich habe ich mich sehr gefreut.»

Stärker beeindruckt waren Kobes damalige Teamkollegen. «Uns fiel schon damals auf, wie sprunggewaltig Kobe war», sagt sein früherer Mitspieler Yann Skoczylas. «Bereits im Alter von 13 Jahren, und dabei war er nicht viel grösser als wir, schaffte er einen Dunk. Das hat uns schon beeindruckt.» (eg)

Fed-Cup-Captain Günthardt: «Belinda ist unersetzlich»

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Germany Tennis Fed Cup Switzerland

Obwohl mit Belinda Bencic seine beste Einzel-Spielerin fehlt, ist Fed-Cup-Captain Heinz Günthardt für den Halbfinal gegen Tschechien zuversichtlich.

Vielleicht ist es ja ein gutes Omen. Letztmals, als die Schweiz im Fed-Cup-Halbfinal spielte, standen der damaligen Kapitänin Melanie Molitor, der Mutter von Martina Hingis, auch nur drei Spielerinnen zur Verfügung. Trotzdem setzte sich die Schweiz gegen Frankreich mit 3:0 durch. Auch diesmal sind nur drei Athletinnen dabei.

Stefanie Vögele sei verletzt, Romina Oprandi nicht in der nötigen Verfassung, sagt Captain Heinz Günthardt. «Aber wir sind komplett. Wir haben drei Einzel- und drei Doppel-Spielerinnen und es ist das selbe Team wie jenes, das gegen Polen im Herbst 2014 den Aufstieg geschafft hat», erklärt der Zürcher.

Wobei: ganz richtig ist das nicht. Doppel-Königin Martina Hingis spielt nur Einzel, falls bei Viktorija Golubic etwas dazwischen kommen sollte. Die 23-jährige Zürcherin reitet nach ihrem Achtelfinal-Einzug in Katowice (Pol) auf einer Erfolgswelle und ist im Einzel-Ranking so gut wie nie zuvor klassiert (WTA 129).

Ein kleiner Wermutstropfen bleibt: mit Belinda Bencic fehlt Heinz Günthardt die nominell beste Einzel-Spielerin. «Sie ist eine der besten Tennis-Spielerinnen der Welt. Daran, dass das ein herber Verlust ist, besteht kein Zweifel. Belinda ist unersetzlich. Aber wir versuchen es auch nicht», sagt Günthardt.

Für die Schweiz geht es am Wochenende gegen Tschechien um den erstmaligen Final-Einzug im Fed Cup seit 1998. Beim Titelverteidiger fehlen mit Petra Kvitova (26, WTA 7) und Lucie Safarova (29, WTA 15) sogar die zwei besten Einzel-Spielerinnen. Stärkste Athletin im Aufgebot von Petr Pala ist Karolina Pliskova (24, WTA 18).

WTA-Turnier in Bogota: Sadikovic spielt sich in den Achtelfinal

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CHE AUS, SCHWEIZ AUSTRALIEN, FED CUP, FED CUP 2012, FEDERATION CUP, FEDERATION CUP 2012,

Die Schweizerin Amra Sadikovic (WTA 168) gewinnt erstmals seit ihrem Comeback wieder ein Spiel auf WTA-Stufe. Sie steht beim Turnier in Bogota im Achtelfinal.

Der Aargauerin mit mazedonischen Wurzeln gelingt am WTA-Turnier in Bogota (Kol) ihr zweiter Sieg auf WTA-Stufe. Sadikovic schlägt im Auftaktspiel die Lokalmatadorin Mariana Duque-Marino (WTA 81), welche als Nummer drei ins Turnier startete, in drei Sätzen mit 3:6, 7:6 (7:5), 6:4.

Im zweiten Satz lag die Schweizerin mit 3:0 und 4:1 hinten, kämpft sich aber eindrücklich zurück und nutzt ihren ersten Satz-Ball im Tie-Break.

Obwohl Sadikovic im letzten Satz viel Mühe bei eigenen Aufschlag bekundet, nimmt sie ihrer Kontrahentin beim Stand von 5:4 den Service ab.

Im Achtelfinal trifft Amra Sadikovic auf die Schwedin Rebecca Peterson (WTA 134).

Die 26-Jährige gewann in Quebec im Jahr 2009 einen Match bei einem WTA-Turnier. Im letzten Jahr gab Sadikovic nach einem Jahr Pause ihr Comeback und spielte sich seither auf Rang 168 hoch. So gut wie noch nie. (aes)

2:1 im FA-Cup bei West Ham: Manchester United steht im Halbfinal

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Britain Soccer FA Cup

Louis van Gaal und seine Red Devils ziehen nach dem 2:1-Sieg im Wiederholungsspiel gegen West Ham in den FA-Cup-Halbfinal ein und haben somit in dieser Saison doch noch die Chance auf einen Titel.

Im FA-Cup-Rückspiel eliminiert Manchester United West Ham mit 2:1. Dabei war die Ausgangslage für die Hammers vielversprechend. West Ham erzwang im Old Trafford dank einem 1:1 ein Wiederholungsspiel und krallte sich so das Heimrecht.

Aber Manchester United findet zur alten Effizienz zurück. Der 18-jährige Marcus Rashford nutzt die praktisch erste Gelegenheit von Manchester eiskalt aus und erzielt in der 54. Minute mittels einem schönen Schlenzer das 1:0.

Eine Viertelstunde später zieht Martial im Strafraum ab, Randolph pariert, aber der Ball prallt an Fellaini ab und von dort ins Netz - 2:0. Ein glücklicher Treffer für die Gäste.

In der 78. Spielminute kommt West Ham durch ein Kopftor von Abwehrchef Tomkins nochmals heran. Die Hammers zünden die Schluss-Offensive aber zu spät und müssen sich geschlagen geben.

Somit bleibt Manchester United weiterhin die Chance auf einen Titel in dieser Saison.

Die folgenden Halbfinal-Paarungen haben wir nun im FA-Cup:
Everton – Manchester United (23. April)
Crystal Palace – Watford (24. April)

(aes/sih)

Schweiz gewinnt Test gegen Tschechien: Marc Wieser trifft wieder

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Eishockey Laenderspiel - Schweiz - Tschechien

Im ersten WM-Test auf eigenem Eis gewinnt die Schweiz vor 3'325 Fans in Visp gegen Tschechien 3:2.

Nati-Coach Patrick Fischer möchte, dass sein Team aggressives Forechecking wie der neue Champion Bern oder der letztjährige Meister Davos betreibt und den Gegner mutig unter Druck setzt. Das klappt noch nicht ganz wie gewünscht. Die Tschechen haben mehr vom Spiel. Doch die Schweizer sind effizienter. Vor allem bei den Special Teams.

Nachdem Romain Loeffel mit einem Hechtsprung einen Konter unterbindet, schiesst der kleine Zug-Stürmer Lino Martschini in Überzahl das 1:0.

Und nach einer überstandenen doppelten Unterzahl gelingt Denis Hollenstein nach einem Fehler von Marek Trocinsky per Shorthander das 2:1.

Das 3:1 fällt dann wieder in Überzahl. Dabei kann sich Davos-Goalgetter Marc Wieser, der bereits bei seinem Debüt im Dezember in Arosa getroffen hatte, auch in seinem zweiten Länderspiel als Torschütze auszeichnen.

Danach lässt sich Ambri-Keeper Sandro Zurkirchen nur noch einmal bezwingen. Er hält dicht, als die Tschechen in der Endphase ohne Goalie mit sechs gegen vier Feldspielern anstürmen.

Am Freitag kommt es in Biel zur Revanche der beiden Teams. Erst nächste Woche stossen die Spieler der Playoff-Finalisten sowie die NHL-Spieler Sven Andrighetto und Yannick Weber zur Mannschaft.

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