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«Ich kaufe mir keine Stützrädli»: Cancellara erklärt Sturz auf der Ehrenrunde

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Seine Frau Stefanie, eine Tochter sowie deren Freundin spenden Fäbu Trost.

Paris-Roubaix verabschiedet Fabian Cancellara auf dramatische Weise. Die Königin der Klassiker lässt ihn fallen wie eine heisse Kartoffel.

Am Alter von Fabian Cancellara (35) liegt es wohl nicht. Denn der 37-jährige Mathew Hayman gewinnt sensationell die 114. Auflage von Paris–Roubaix. Der Australier schlägt im 15. Anlauf die fünf Fahrer starke Spitzengruppe. Tom Boonen (Be) schrammt als Zweiter knapp an seinem fünften Roubaix-Sieg vorbei – und verpasst so den Sprung zum alleinigen Rekordhalter.

Fabian Cancellara hat 2787 Roubaix-Kilometer in den Beinen, als er zu seinem zwölften und letzten Rendez-vous mit dem Kopfsteinpflaster startet. Es wird ein trauriges Abenteuer. Er hat keine Chance, ist viermal in einen Sturz verwickelt. Er beendet das Rennen auf Rang 40, mit 7:35 Minuten Rückstand.

Er nimmts gelassen. Sein zweiter Platz an der Flandern-Rundfahrt hat ihn mehr getroffen als die gestrige Sturzserie. «Paris-Roubaix hat für mich 2003 mit einer Aufgabe begonnen, jetzt endet das Ganze mit einem Ausrutscher auf der Ehrenrunde.» Fäbu stürzt mit der Schweizerfahne im Vélodrome von Roubaix vor seinen Fans. Er nimmts mit Humor: «Jetzt kann ich mich für den Zirkus bewerben.» Und seine Familie ist sofort da und tröstet ihn liebevoll.

Fäbus harter Tag beginnt morgens früh mit einer Dopingkontrolle. Im Rennen kann er zweimal knapp einem Sturz ausweichen, muss aber absteigen. Aber der Sturz von Alexander Porschew (Russ) wirft ihn und sein ganzes Trek-Team völlig aus den Geleisen. Mehr als 100 Kilometer fährt der Berner an diesem schönen Sonntag der Rennspitze hinterher. Das in Begleitung von Flandern-Sieger Peter Sagan (25). Mal mit einer Minute Rückstand, dann mit 35 Sekunden.

«Deswegen werde ich mir keine Stützrädli kaufen»

«Ich wusste, das Rennen ist noch nicht fertig», erklärt er. «Roubaix war diesmal so selektiv, ein Rennen, das nie aufhört.» Er habe Peter Sagan klargemacht, dass sie beide führen müssen. Der Rest hänge ihnen so oder so nur am Hinterrad.

61 Kilometer vor dem Ziel auf der Rennbahn in Roubaix – auf den nassen «Bsetzi-Steinen» von Mons-en-Pévèle (seinem Lieblingssektor (!) – rutscht ihm das Vorderrad weg. «Doch deswegen gehe ich mir jetzt keine Stützrädli kaufen», sagt Fäbu. «Ich bin weder enttäuscht noch traurig.»

Dieser Sturz wirft Cancellara aus dem Rennen um den Sieg – und inszeniert den Generationenwechsel. Peter Sagan hebt mit einem «Wheelie» das Vorderrad, steigt mit dem rechten Fuss aus den Pedalen und hüpft über das Velo von Cancellara. Sagan fährt kurz ins Gras, klinkt wieder ein und fährt davon – als wäre nichts passiert. Keiner beherrscht sein Arbeitsgerät besser als der amtierende Weltmeister.


«Hält das Seil?»: Hier stürzt sich Töff-Aegerter 11 Meter in die Tiefe

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«Der Blick nach unten fährt schon ein. Es braucht viel Überwindung», gesteht Aegerter.

Für Blick stürzt sich Dominique Aegerter (25) in die Tiefe. Nicht einmal ein zerschlissenes Seil bringt ihn aus der Ruhe.

Es gibt viele Beispiele aus dieser Kategorie: berühmte letzte Sätze. «Schiess ruhig, du Feigling», soll etwa der kubanische Revoluzzer Ernesto «Che» Guevara dem Soldaten zugerufen haben, der ihn schliesslich erschoss. 

Dominique Aegerters Ausruf findet zum Glück keine Aufnahme in der Rubrik: «Und das Seil hält wirklich? Es sieht ein bisschen ausgefranst aus.» Aegerter sagts kurz bevor er sich für die Blick-Mutprobe elf Meter in die Tiefe stürzen will (mehr im Video).

Mut ist für Aegerter ein zentrales Thema. So wie beim GP Austin vom Sonntagabend. «Das war ein Kampf auf Biegen und Brechen. Mit einigen war es ein richtiger Krieg», sagt Aegerter nach seinem 4. Platz.

Nach drei Rennen ist er in der WM Fünfter. «Drei Rennen hintereinander in den Top-5, das war das Ziel und dieses haben wir fürs Erste erreicht. Jetzt gilt es, da vorne zu bleiben.» Den nötigen Mut dazu hat er.

Happy Birthday, Matthias Sempach: Keine Party für den König

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Schwingerkönig Sempach quält sich im Kraftraum.

Rund elf Monate nach seinen schweren Fuss- und Beinverletzungen in Grasswil BE hat Schwingerkönig Matthias Sempach das Comeback gegeben – just an seinem 30. Geburtstag.

Beim Hallenschwinget in Thörigen BE nahm Matthias Sempach am Sonntag eine Standortbestimmung vor. Resultatmässig fiel das Comeback dürftig aus.

Sempach muss sich als Vorjahressieger mit Rang 6 begnügen. Nach zwei klaren Siegen zum Auftakt hat der Modellathlet drei gestellte Gänge zu verkraften. Dabei wollte er auf Sieg schwingen.

Sempach gibt sich nach dem Wettkampf trotzdem gelassen: «Ich weiss jetzt, was noch zu tun ist. Das motiviert mich für die kommenden Aufgaben.» In erster Linie ist er froh, dass der zuletzt kaputte Fuss gehalten hat. Und er weiss: Bis zum Eidgenössischen in Estavayer-le-Lac FR von Ende August bleiben noch mehr als vier Monate.

Für Sempach springt in Thörigen ein Klubkollege in die Bresche. Supertalent Remo Käser (19), Sohn von Ex-Schwingerkönig Adrian Käser, gewinnt den Anlass. Im Schlussgang bezwingt er Hansjörg Gloggner mit Brienzer vorwärts. Die Vorbilder von Käser junior: Papa Adi und Matthias Sempach.

Stängeli gegen FCB droht! Lugano-Trainer Zeman muss beim Boss antraben

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Brutal! 0:6 gegen Sion. 0:7 gegen YB. Lugano fällt auseinander. Und jetzt kommt am Mittwoch der FCB fürs Nachtragsspiel!

Lugano-Boss Angelo Renzetti leidet wie nie: «Wir sind am Tiefpunkt. Wir sind zerbrechlich wie Kristallgläser. Kriegen wir ein Tor, fallen wir auseinander. Ich mache mir wirklich Sorgen.»

Die Gründe für den Zerfall? Für den Boss ist klar: «Uns fehlen Charaktertypen! Routiniers, die das Team und Spiel an sich reissen, wenns nicht läuft.»

Moment, Herr Renzetti. Sie sind auch Sportchef. Ihr Fehler also? «Nein, ich hatte mit Russo und Rossini geplant. Sie waren Persönlichkeiten. Zeman wollte beide aus sportlichen Gründen nicht mehr. Jetzt muss er beweisen, dass es auch ohne sie geht!»

Glasklare Botschaft an den angeschlagenen Coach, der vor dem Spiel gegen Basel beim Boss antraben muss. Renzetti: «Ich will von Zeman wissen, ob er noch daran glaubt. Wenn er mir das nicht glaubhaft versichern kann, dann haben wir ein Problem.»

Regular Season vorbei – Playoffs warten: Josi überragt alle NHL-Schweizer

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Eishockey NHL - Saison 2015/16

In der NHL ist die Regular Season 2015/2016 seit letzter Nacht Geschichte. Die Schweizer Bilanz führt Nashville-Verteidiger Roman Josi an. Drei haben es in die Playoffs geschafft.

Die beste Zeit in der NHL beginnt erst jetzt. Ab Donnerstag gehts in den Playoffs 2016 um den Stanley Cup.

Mit dabei im Rennen sind von den 13 Schweizern mit Einsätzen in dieser Saison auch Roman Josi (Nashville), Nino Niederreiter (Minnesota) und Mark Streit (Philadelphia).

Letzte Nacht endet die Regular Season nach 82 Partien für jedes Team. Als einziger Schweizer war Wild-Stürmer Niederreiter bei allen Minnesota-Matches dabei!

Überragend ist die Saison bisher für Josi, der nur ein Quali-Spiel verpasst hat. Der 25-Jährige darf erstmals am NHL-All-Star-Game teilnehmen und er ist vor allen Angreifern der beste Schweizer Skorer.

Josi kommt auf 14 Goals und 47 Assists, ist damit der nach Skorerpunkten viertbeste Verteidiger in der besten Liga der Welt. Insgesamt ist er dank seinen 61 Punkten die Nummer 37 NHL-weit, bei den Pässen sogar die Nummer 15. Zweitbester Schweizer ist Nino Niederreiter mit 43 Zählern (20/23).

Biels Ex-Lockout-Star Patrick Kane (Chicago) knackt als einziger Spieler die Marke von 100 Skorerpunkten. Er kommt auf 106 Punkte (46/60).

Von den beiden Schweizer Goalies Jonas Hiller (Calgary) und Reto Berra (Colorado) haben beide die Playoffs verpasst. Wie übrigens auch sämtliche kanadische Mannschaften.

Die drei Playoff-Schweizer haben es in den Achtelfinals mit happigen Gegnern zu tun. Alle treffen sie auf Division-Sieger.

Hier gehts zu den Abschlusstabellen der NHL.

NHL-Playoff-Duell der Achtelfinals
Florida Panthers - New York Islanders
Tampa Bay Lightning - Detroit Red Wings
Washington Capitals - Philadelphia Flyers
Pittsburgh Penguins - New York Rangers
Dallas Stars - Minnesota Wild
St. Louis Blues - Chicago Blackhawks
Anaheim Ducks - Nashville Predators
Los Angeles Kings - San Jose Sharks

Das meint Blick: Belinda, machs wie Roger!

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Belinda Bencic.

Tennis-Reporter Simon Häring über den Ausfall von Belinda Bencic im Halbfinal-Duell gegen Tschechien.

Erstmals in ihrer noch jungen Profi-Karriere wird Belinda Bencic für längere Zeit durch eine Verletzung ausser Gefecht gesetzt. Obwohl ihr Umfeld seit Jahren professionell arbeitet, ist der Anriss des Steissbeins auch ein Warnschuss.

Eine lange Karriere ist nur jenen vergönnt, die hart arbeiten, aber auch gelernt haben, auf die Signale des Körpers zu hören. Ohne die medizinischen Details zu kennen, liegt der Schluss nahe, dass Bencic auf Charleston besser verzichtet hätte.

Martina Hingis musste ihre Karriere mit nur 22 Jahren wegen chronischer Fussprobleme ein erstes Mal beenden. Heute wirkt sie trainierter denn je. Vielleicht auch darum, weil sie nicht mehr jedes Turnier bestreitet.

Ein Musterbeispiel ist in dieser Hinsicht Roger Federer. Zwar hatte er regelmässig mit Rückenbeschwerden zu kämpfen, hat in diesem Jahrtausend aber kein einziges Grand-Slam-Turnier verpasst. Auch, weil er sich immer wieder im richtigen Moment Pausen gönnt.

Weniger ist manchmal mehr. Daran kann sich auch Bencic ein Beispiel nehmen. Die Verletzung nun auszukurieren, ist die einzig richtige Entscheidung. Bleibt zu hoffen, dass Bencic auch weiterhin auf die Signale ihres Körpers hört. Für eine lange Karriere.

Wegen neugeborenem Sohn: Masters-Sieger hätte beinahe Turnier verpasst

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The 2016 Masters Tournament

Danny Willett hatte das erste Golf-Highlight des Jahres, das US Masters in Augusta, eigentlich schon vor Beginn des Turniers abgeschrieben. Jetzt hat er es sensationell gewonnen.

Danny Willett beweist mit seinem Sieg beim US Masters in Augusta, dass er zu den Besten des Golf-Sports zählt.

Beinahe hätte Willett das Golf-Highlight aber verpasst! Denn der 28-Jährige wurde das erste Mal Vater. Und der Geburtstermin von Söhnchen Zachariah James Willett – der 10. April – fiel genau auf das US Masters.

Willett stellte im Vorfeld klar: Ist das Kind nicht vor Beginn des Turniers auf der Welt, verzichte er als pflichtbewusster Vater auf eine Teilnahme. Ein Mann, ein Wort.

Zum Glück für Danny Willett hatte es Zachariah eilig. Er kam schon am 30. März auf die Welt. Der Golf-Star erhielt dann von seiner Frau Nicole grünes Licht für die Teilnahme am US Masters.

 

Beflügelt von der Geburt seines Sohnes stellt Willett in Augusta die ganze Golf-Elite in den Schatten. Und dank einem famosen Finish (67er Schlussrunde auf 72-Par-Kurs) krallt sich der Brite den Sieg.

Diesen hat er aber auch Konkurrent und Vorjahressieger Jordan Spieth zu verdanken. Der US-Amerikaner macht mit einem historischen Einbruch von sich reden. 

Spieth führt auf der Schlussrunde am 9. Loch noch mit fünf Schlägen (!) Vorsprung – dann geht plötzlich nichts mehr. Auf den Bahnen zehn bis zwölf büsst er satte sechs Schläge ein. Ein wahres Golf-Debakel.

So triumphiert am Ende also Danny Willett. Als erster Europäer seit 1999 notabene!

 

Spieth muss sich am Ende mit Rang 3 begnügen, kleidet als Vorjahressieger – wie es die Tradition verlangt – Willett am Ende ins grüne Siegerjackett ein. Auch Rang zwei schnappt sich mit Lee Westwood übrigens ein Engländer. (rab)

UBS Kids Cup Day 2016: Miss dich mit den Schweizer Leichtathletik-Stars

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Leichtathletik - Weltklasse Zuerich 2015

Am Donnerstag, 28. April läutet der erste UBS Kids Cup für Erwachsene im Stadion Letzigrund das Leichtathletik-Jahr 2016 ein. Du kannst dabei sein und dich mit Stars wie Mujinga Kambundji oder Kariem Hussein in den Disziplinen «Laufen», «Springen», «Werfen» messen.

Persönlich gegen die grossen Aushängeschilder der Schweizer Leichtathletik Mujinga Kambundji, Selina Büchel, Noemi Zbären und Kariem Hussein antreten? Der UBS Kids Cup Day machts möglich.

Sei kreativ und beweise unter www.blick.ch/ubskidscupday, warum genau du diese unvergesslichen Stunden gewinnen sollst. Bewerbungen können mittels Online-Formular bis zum 12. April eingereicht werden.


Biel-Trainer Petricevic: «Wollte gar nicht coachen, aber...»

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FUSSBALL, CHALLENGE LEAGUE, NATIONALLIGA B, MEISTERSCHAFT, SAISON 2015/16, FC BIEL, FC BIENNE, NEUCHATEL XAMAX FCS,

Kein Tag ohne Wirbel beim FC Biel. Trainer Petricevic verrät Kurioses.

Zlatko Petricevic, seit zwei Wochen Coach des FC Biel, sorgt mit seinen ungewöhnlichen Trainingsmethoden für Spott und Hohn. Mal tritt er selber Penalties und Freistösse. Dann kickt der 55-Jährige beim Trainingsmätchen mit und macht sich zum Clown.

Dabei wollte Petricevic gar nicht mehr coachen: «Ich hatte meine Trainerkarriere eigentlich beendet. Aber die neuen Investoren wollten mich unbedingt.»

Wer diese neuen Investoren sein sollen, weiss ausser ihm und Präsident Carlo Häfeli allerdings niemand. Geld ist bis jetzt jedenfalls keines geflossen.

Noch immer warten die Spieler auf die Februar- und Märzlöhne, weswegen es letzte Woche eine weitere Anzeige absetzte und dem FCB wohl auch weitere Punkte abgezogen werden – es wären dann insgesamt sieben.

Womit Biel auf den letzten Platz abrutschen würde. Petricevic hatte letzte Woche persönlich bei Häfeli vorgesprochen, um Druck zu machen, dass endlich Geld fliesst. Petricevic: «Die Situation ist unhaltbar.»

Immerhin: Er selber wird wohl bald erlöst. Bis kommenden Mittwoch müssen die Bieler nachweisen, dass der Kroate im Besitz einer Uefa-Pro-Trainerlizenz ist. Dies dürfte kaum der Fall sein.

Leicester nah dran am Wunder: Bomber Vardy rührt Trainer Ranieri zu Tränen

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Fussball Premier League - Saison 2015/16

Fünf Runden vor Schluss glauben sie in Leicester langsam an das Wunder. Vardy trifft weiter wie am Laufmeter. Und Coach Ranieri weint.

Exakt 94 Minuten und 41 Sekunden sind am Sonntag im Stadium of Light in Sunderland gespielt, als die Emotionen überborden. Verantwortlich dafür zeichnet sich das Gastteam aus Leicester.

Stürmerstar Jamie Vardy schiebt die Kugel ins verlassene Sunderland-Tor, schraubt das Skore auf 2:0 und stellt den nächsten «Dreier» des Überraschungsteams sicher.

Der Sky-Kommentator flippt aus, brüllt im schönsten Fussball-Englisch ins Mikrofon: «The impossible dream is getting closer to reality.» Auf Deutsch: Der unmögliche Traum komme der Realität immer näher. 

Wie wahr. Leicester ist zurzeit nicht zu stoppen, führt die Premier League fünf Runden vor Schluss mit sieben Punkten Vorsprung auf den ersten Verfolger Tottenham an. 

Und auch Coach Claudio Ranieri (64) glaubt langsam, aber sicher an das Wunder. Nach Spielschluss herzt der Italiener seinen Helden Vardy (der übrigens in diesem Spiel schon das erste Tor erzielte), schreitet dann über den Platz – mit Tränen in den Augen.

 

Für Ranieri käme der Titel einer Erlösung gleich. Noch nie durfte er in seiner langen Trainerkarriere einen Meisterpokal stemmen. Zwei Cup-Siege (1996 mit Fiorentina, 1999 mit Valencia) blieben das höchste der Gefühle.

Noch im November 2014 wurde er mit Schimpf und Schande aus Griechenland verjagt, nachdem er mit der Nationalmannschaft zuhause gegen die Fusballzwerge von den Färöer-Inseln verloren hatte.

18 Monate später könnte Ranieri englischer Meister werden. Eine Geschichte, wie sie wohl nur der Fussball schreiben könnte. Noch aber ist Leicester nicht durch. Und in den letzten drei Runden warten mit ManUnited, Everton und Chelsea gleich drei harte Brocken. Aber vielleicht sind die Ranieri-Jungs dann ja bereits Meister.

So gehts weiter mit dem Rad-Star: Cancellara hat nach Roubaix-Pech noch letzten grossen Traum

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2016 Paris - Roubaix

Das letzte Rennen bei Paris – Roubaix bringt Fabian Cancellara (35) kein Glück. Nun macht er erstmal Pause. Rot angestrichen ist im Kalender aber schon der 6. Mai.

Die unerhoffte Bekanntschaft mit dem Asphalt bringt Fabian Cancellara am Sonntag um einen Triumph beim Klassiker Paris-Roubaix.

Der 35-jährige Berner hat sich sein letztes Rennen dort anders vorgestellt. Am Ende gibts Platz 40 mit 7:35 Minuten Rückstand. «Ich bin weder enttäuscht noch traurig», sagt Cancellara. Der verpasste Erfolg vor einer Woche bei der Flandern-Rundfahrt hat ihn mehr geschmerzt.

Nun gönnt sich «Spartakus» nach den vielen Klassikern in diesem Frühling erstmals eine Pause. Die erste grössere seit November 2015.

Mit dem Privatjet gehts am Montag zusammen mit Frau Stefanie und den beiden Töchtern sowie den Eltern zurück nach Bern-Belp.

In seiner Abschiedssaison hat Cancellara nun noch einen letzten grossen Traum, den er sich erfüllen will. Am 6. Mai möchte er sich beim Auftakt in den Giro d'Italia in Apeldoorn (Holland) im Einzelzeitfahren über 9,6 Kilometer den Sieg holen.

Das Leadertrikot der Italien-Rundfahrt – das Maglia Rosa – ist das einzige der Grossen, das ihm in seiner Sammlung noch fehlt. Cancellara trug in seiner Karriere bereits die Trikots der Tour de Suisse, der Tour de Romandie, der Tour de France und der Vuelta. (rib)

Das BLICK-Flop-Team der Runde: Luganesi und St. Galler überfluten die unrühmliche Elf

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Am Wochenende blamierten sich Lugano und St. Gallen aufs Gröbste. Das schlägt sich im Flop-Team der 27. Runde nieder.

Nach Peinlich-Pleite gegen Vaduz: Zinnbauer redet die Krise schön!

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Fussball Super League - FC Vaduz - FC St. Gallen

Vier Pleiten in Folge, 4:14 Tore, St. Gallen befindet sich im freien Fall. Und Coach Joe Zinnbauer? Der wird zum Schönredner!

Seit Mitte September steht Joe Zinnbauer an der Seitenlinie des FC St.Gallen, nach der 0:3-Pleite gegen Vaduz ist seine Bilanz zum ersten Mal negativ. 20 Spiele, 7 Siege, 8 Niederlagen, 1,3 Punkte im Schnitt.

Zuletzt verloren die Espen viermal in Folge, vor allem die unterirdischen Auftritte gegen den FCZ (0:4) und Vaduz (0:3) lassen die Alarmglocken schrillen.

Doch statt das Kind beim Namen zu nennen, redet Zinnbauer die Krise schön: «Wenn man vier Mal in Folge verliert, ist es nicht gesund für die Mannschaft. Aber von Krise sprechen wir erst dann, wenn wir tiefer im Abstiegskampf stecken. Wir haben sechs Punkte Vorsprung auf den letzten Platz.»

Spielt seine Mannschaft aber so wie gegen Vaduz, dann wird sie sowohl am Mittwoch in Sion als auch am kommenden Sonntag gegen den FC Basel verlieren. Bereits nach 8 Minuten liegen die Ostschweizer 0:2 zurück, warum hat St.Gallen die Startphase verschlafen? «Haben wir nicht», sagt Zinnbauer. «Wir haben die Tore selbst geschossen und zu viele einfache Geschenke verteilt.»

Er habe eine junge Mannschaft und werde jetzt «den Teufel tun» und nicht mit dem «Hammer oder dem Baseballschläger» auf seine Spieler einknüppeln, so der ehemalige HSV-Trainer. «Meine Mannschaft muss jetzt Selbstvertrauen kriegen und defensiv stabiler werden.»

Und offensiv? Gegen Vaduz erspielen sich die St.Galler kaum Tor-Chancen, auch wenn Zinnbauer das anders sieht: «Sie können gerne mal die Möglichkeiten zählen, wer mehr Torschüsse hatte.»

Die Statistiker der Swiss Football League (SFL) sagen: 7:3 für Vaduz. 

Tschechin lässt einfach nicht los... Tennis-Barbie gibt Handschlag-Unterricht

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Am Wochenende spielt Barbora Strycova im Fed-Cup-Halbfinal mit Tschechien gegen die Schweiz. Bekannt wurde sie, weil sie einst ihrer Gegnerin zeigte, wie man sich anständig die Hände schüttelt.

Nicht nur in der Schule hat sich der Handschlag etabliert, auch im Sport gilt er als Geste des Respekts. So auch im Tennis, wo sich die Kontrahenten am Ende des Spiels die Hand schütteln.

Je nach Spielverlauf kommt es aber auch dort ab und an zu kuriosen oder gehässigen Szenen. Nicht selten kommt es zu gar keinem Handschlag.

Eine die weiss, was sich gehört, ist die tschechische Fed-Cup-Spielerin Barbora Strycova (30), die am kommenden Wochenende im Halbfinal gegen die Schweiz sowohl für das Einzel als auch für das Doppel eine Option ist. Vor anderthalb Jahren erzog die «Barbie» in Tokio sogar ihre Gegnerin Elina Switolina zu mehr Anstand.

«Es ist egal, was während der Partie passiert ist, man sollte sich am Ende immer in die Augen schauen und die Hand schütteln. Das hat mit Respekt zu tun. Obwohl sie gewonnen hatte, hat sie das nicht gemacht. Ich dachte mir: Das darf jetzt nicht wahr sein.‘ So habe ich ihr gezeigt, wie man richtig die Hand schüttelt», erklärte Strycova.

Sie hoffe, dass Switolina nun wisse, was sich gehöre, schmunzelt Strycova.

Den Schweizerinnen muss sie den richtigen Handschlag aber nicht beibringen. Trotzdem wünschen wir uns, dass sich ein Teil der Geschichte von damals wiederholt. Der nämlich, dass Strycova im Fed-Cup-Halbfinal den Platz als Verliererin verlässt.

So ein Schelm, der Roger! Federer klaut Murray die Nummer zwei

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ATP Masters Series: Monte Carlo Rolex Masters - Previews

Roger Federer zeigt bei der Spieler-Party vor dem ATP-1000-Turnier in Monte Carlo Humor und nimmt Andy Murray hoch. Der trägt den Verlust mit Fassung.

Das Comeback auf der ATP-Tour steht bei Roger Federer (ATP 3) kurz bevor. Spätestens am Mittwoch wird der Schweizer in Monte Carlo wieder aufschlagen. Federer ist körperlich gut drauf, trainiert seit über einer Woche im Fürstentum auf Sand.

Bei der Spielerparty am Samstagabend beweist Roger Federer seinen Sinn für Humor.

Das Opfer ist dabei der Schotte Andy Murray (ATP 2). Schelm Roger unterschreibt auf der grossen ATP-Ranking-Tafel stinkfrech bei der Nummer zwei und dem Antlitz von Murray. Diesem bleibt nichts anderes übrig, als eine Zeile tiefer bei Federer zu unterschreiben.

Später twittert Roger dazu: «Das passiert halt, wenn man zu spät an der Spielerparty auftaucht.»

Der 34-Jährige ist vor seiner Rückkehr nach fast zweieinhalb Monaten (Meniskus, Virus-Erkrankung) optimistisch. «Ich bin körperlich und geistig ausgeruht. Seit neun Tagen trainiere ich hier in Monaco und bin zufrieden, wie ich mich bewege und schlage. Ich habe viele Trainings-Sätze gespielt», sagt Federer an der Pressekonferenz.

«Mein Knie stört mich nicht. Aber der grosse Test wird sein, wie es unter Matchbedingungen reagiert. Es gibt keine leichten Auslosungen an einem Masters-Turnier», erklärt Federer.

Nach einem Freilos in der 1. Runde trifft er auf den Spanier Guillermo Garcia-Lopez.


Präsi Mantegazza schreibt den Lugano-Fans: «Ein Final ist ein Fest, kein Krieg!»

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Am Dienstag kann der SCB in der Resega Meister werden. Viele befürchten Ausschreitungen. Lugano-Präsidentin Vicky Mantegazza richtet sich nun an die Tifosi.

Die Tessiner hatten sich bei den letzten drei Niederlagen gegen den SCB von den Schiedsrichtern benachteiligt gefühlt.Jetzt richtet sich Lugano-Präsidentin Vicky Mantegazza in einer Mitteilung an die Fans, schreibt: «Während der Zeit der grossen Aufregung möchte ich zur Ruhe aufrufen. Wir dürfen auf die Provokationen nicht mit Gewalt antworten.»

Und weiter: «Ich bitte die Bianconeri-Fans, das Team zu unterstützen und sich ausschliesslich auf Lugano zu konzentrieren. Ich will nicht, dass sich das Publikum gegen den Gegner oder die Schiedsrichter richtet. Wir brauchen eine elektrisierte Resega, aber so dass es dem Team positive Energie gibt und nicht für Stress und Chaos sorgt.»

Am letzten Donnerstag hatten verärgerte Fans in der Resega immer wieder Gegenstände aufs Eis geworfen und das Plexiglas hinter der Berner Strafbank zertrümmert.

Mantegazza: «Es stimmt nicht, dass wir nichts unternehmen.» Der HC Lugano arbeite hart hinter den Kulissen. «Ich kann versprechen, dass wir nach beendetem Final unsere Energien dafür einsetzen, dass wir gewissen Dingen auf den Grund gehen und die Themen auf den Tisch bringen werden.»

«Lugano muss gegen alles und jeden gewinnen»

Weiter führt sie aus: «Jedes Mal, wenn die Fans Gegenstände auf das Eis werfen, unterbrechen sie das Spiel und lösen Beschwerden gegen unseren Klub aus. Ich bin sicher, dass wir am Dienstag einen schönen Abend erleben. Einen Final zu spielen soll ein Fest sein, kein Krieg. Lugano spielt eine unglaubliche Saison mit Herz und Charakter. Es wäre wirklich schade – sei es das Spiel 5, 6 oder 7 – eine Party zu verderben.»

Dann kann sich die 50-Jährige Lugano-Chefin einen indirekten Seitenhieb gegen Schiedsrichter und Liga nicht verkneifen: «Wir wollen den Titel nach Lugano holen. Wir geben nicht auf und werden alles dafür geben. Es ist ein Leben, in dem Lugano gegen alles und jeden gewinnen muss. Aber wir müssen auch intelligenter sein und mehr Reife beweisen als die anderen.»

Am Samstag hatte Coach Doug Shedden nach einer nicht geahndeten Charge von Simon Bodenmann an Lugano-Star Damien Brunner ein weiteres Mal polarisiert: «Die sollen doch Bern den Pokal direkt geben, dann müssen wir nicht noch eine fünfte Partie spielen.»

«Nur noch peinlich»: Sebastian Vettel ist sauer auf Formel-1-Bosse

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Sebastian Vettel

«Quark», «peinlich», «künstlich»: Sebastian Vettel teilt heftig aus gegen die Formel-1-Bosse.

In einem Interview mit der «Welt am Sonntag» poltert Vettel gegen den derzeitigen Zustand der Formel 1. «Drei Wochen vor Saisonstart das Qualifying-Format zu ändern, alleine das war schon Quark», so Vettel.

Das Verhalten der Formel 1 sei stellenweise «nur noch peinlich».

Über die vielen Versuche, die Formel 1 attraktiver zu machen, meint der Deutsche: «Mit manchem ist das gelungen, mit manchem nicht. Manches ist eher künstlich gemacht, und das mag der Zuschauer auch nicht. Damit kann sich kein Fan identifizieren.»

Der vierfache Formel-1-Weltmeister geht so weit, dass er befürchtet, dass der «Kern des Motorsports» verloren gehe.

Beim Kartfahren sei dies anders: «Da geht es eigentlich ständig um die gewählte Linie und die Überwindung jenes Punktes, für den du Eier in der Hose brauchst.» (klu)

Aegerter sauer nach Töff-Krieg: «Corsi denkt, er könne jedem in die Kiste fahren»

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Motorcycling Grand Prix of the Americas

In der Moto2 krachte es in Austin gewaltig. Der Italiener Simone Corsi habe es dabei übertrieben, findet Dominique Aegerter. Was ist passiert?

Mit dem besten Saisonergebnis lässt Dominique Aegerter beim GP Austin aufhorchen. Rang vier, nur 0,9 Sekunden hinter dem Podest. Der 25-Jährige kommt immer besser in Fahrt.

Doch nach dem Rennen ist Aegerter trotzdem sauer. Schuld dafür ist Simone Corsi. In den heftigen Duellen übertreibt es der Italiener für Aegerters Geschmack.

Aegerter poltert: «Mit ihm war es jenseits des Limits. Er denkt, man könne jederzeit jedem in die Kiste fahren, die werden dann schon Platz machen.» Und weiter: «Wenn ich ihm nicht mindestens drei Mal Platz gelassen hätte, hätte ich das Rennen wie Nakagami beendet, nämlich im Kies.»

Der Oberaargauer findet, dass Corsi bestraft gehört. Stattdessen nimmt der 28-Jährige einen 6. Platz mit nach Hause.

Auch ohne Corsis Zutun ist es in der Moto2 im Kampf um den 3. Rang hart zur Sache gegangen. «Der Kampf wurde auf Biegen und Brechen geführt. Mit einigen war es ein richtiger Krieg», sagt Aegerter martialisch.

Nach einem eigentlich schwierigen Saisonstart steht Aegerter gut da in der WM. Zwei fünfte Plätze, nun ein Vierter, das ergibt den fünften Rang. 12 Punkte hinter Leader Zarco – und deren acht hinter Lüthi.

Klose atmet auf: Entwarnung für EM

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Am Samstag der Schock! Nati-Verteidiger Timm Klose wird bei Norwichs 0:1-Niederlage gegen Crystal Palace verletzt ausgewechselt. Jetzt folgt die Entwarnung, zumindest für die EM 2016.

Das Zittern um Timm Klose! Bei der 0:1-Niederlage im Kellerduell gegen Crystal Palace wird der Nati-Verteidiger am Samstag in der 40. Minute mit der Bahre vom Feld getragen. Nach einer ersten Behandlung erscheint Klose dann mit Krücken am Spielfeldrand.

Wie schlimm hat es unseren Nati-Verteidiger erwischt? Ist sogar die EM in Gefahr?

Norwich-Trainer Alex Neil (34) gibt zwar erst leichte Entwarnung, dass die Krücken nur eine Vorsichtsmassnahme seien, trotzdem herrscht Ungewissheit. Erst am Montag finden die Untersuchungen statt. Das abstiegsbedrohte Norwich hält die Diagnose vor dem entscheidenden Duell gegen Sunderland am Wochenende noch unter dem Deckel.

Doch BLICK kann schon jetzt Entwarnung geben. Es ist zwar noch nicht klar, ob Klose bereits am Samstag gegen Sunderland wieder eingreifen kann. Doch eines ist klar: Die Verletzung ist nicht so gravierend, als dass Klose um die EM zittern müsste.

Aufatmen also für die Nati!

Nach Foul gegen Damien Brunner: SCB-Bodenmann für ein Spiel gesperrt!

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Die Liga-Justiz liess sich Zeit. Dann wurde Berns Stürmer Simon Bodenmann für das morgige Finalspiel in Lugano gesperrt. Ein politisches Urteil?

Bei Lugano und dessen Trainer Doug Shedden hatte es in den letzten Tagen rote Köpfe gegeben. Die Tessiner fühlen sich im Final gegen Bern ungerecht behandelt, weil in den letzten drei Niederlagen in der entscheidenden Phase jeweils gegen sie entschieden wurde.

Im Spiel 2 erhielt Beat Gerber für sein Foul an Grégory Hoffmann nur 2 Strafminuten – und danach nicht einmal ein Verfahren, geschweige denn eine Sperre. Im Spiel 3 wurde eine Notbremse von Simon Moser gegen Damien Brunner weder mit einer Strafe noch mit einem Penalty sanktioniert. Und am Samstag kam Simon Bodenmann für sein Foul in der Verlängerung gegen Brunner ungestraft davon.

«Bodenmann muss 20 Spiele gesperrt werden», tobte Luganos Trainer Shedden danach. «Die sollen doch Bern den Pokal direkt geben, dann müssen wir nicht noch eine fünfte Partie spielen.» BLICK sprach sich gestern gegen eine Sperre aus. Doch jetzt hat die Liga-Justiz dem Druck nachgegeben. Bodenmann wurde, zwar nicht für 20 Partien, aber doch für das morgige Spiel in Lugano gesperrt.

Bodenmann: «Absolut keine Absicht»

Eine Spielsperre? Da fragt man sich doch, ob Bodenmann aus politischen Gründen bestraft wurde, um die Gemüter im Tessin ein wenig zu beruhigen. So wie die Liga-Justiz mit dem Kanadier Stéphane Auger und dem Zuger Reto Steinmann zuletzt agierte, könnte dies nicht mehr überraschen.

«Ich versuchte an der Bande die Scheibe zu stoppen, drehte mich um und erwischte den mit vollem Speed heranbrausenden Brunni. Ich traf ihn unglücklich mit der Hand im Gesicht. Es war absolut keine Absicht dabei, denn ich sah ihn überhaupt nicht kommen», sagte Bodenmann am Samstagabend. Die TV-Bilder widersprachen ihm nicht, die Liga-Justiz aber nun schon.

Der SCB wird möglicherweise Rekurs einlegen. Brunner hatte heute noch Kopfschmerzen. Sein Einsatz morgen ist fraglich.

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