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NHL-Goalie zurück in die Schweiz? Biel baggert an Jonas Hiller

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Jonas Hillers Vertrag in Calgary läuft aus. Wo spielt der 34-jährige Goalie nächste Saison?

Die NHL-Playoffs finden dieses Jahr ohne Jonas Hiller (4,5 Mio. Jahressalär) statt. Für die Calgary Flames ist – wie für die anderen sechs kanadischen Teams – nach der Regular Season Schluss.

Hillers Vertrag bei den Flames läuft aus. «Jonas plant für weitere zwei Jahre in Nordamerika», sagte sein Agent Jaroslav Tuma Anfang Februar gegenüber BLICK. «Deshalb verhandeln wir gar nicht erst mit Schweizer Klubs, KHL-Teams oder skandinavischen Vereinen.»

Das hat den EHC Biel, der dank B-Meister Ajoie (wollte nicht aufsteigen) um die Liga-Qualifikation herumgekommen ist, nicht davon abgehalten, dem Ex-Davoser eine Offerte zu unterbreiten. Eine, die Hiller dem «Bieler Tagblatt» zufolge überraschenderweise «zumindest nicht ausgeschlagen» hat. «Seine Antwort wird in den nächsten Tagen erwartet», heisst es.

Jonas Hiller spielt seit 2007 in der NHL. Er wechselte damals vom HCD zu den Anaheim Ducks, nahm 2011 am All-Star-Game teil. 2014 folgte der Wechsel zu Calgary, wo er seither insgesamt 85 Spiele bestritt.


Absage für WM in Russland: Genoni macht Nati-Pause

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EISHOCKEY AROSA CHALLENGE 2015 CHE NOR

Nach Tobias Stephan (Zug) hat mit Leonardo Genoni (Davos) ein weiterer Top-Goalie Nati-Coach Patrick Fischer abgesagt.

Leonardo Genoni, der auf nächste Saison hin von Meister Davos zum aktuellen Playoff-Finalisten Bern wechselt, hat Nati-Coach Patrick Fischer eine Absage erteilt. «Ich habe auf eine Teilnahme verzichtet. Ich werde ab nächstem Jahr wieder dabei sein», so der Keeper aus der Zürcher Seegemeinde Kilchberg. Der 28-Jährige hatte letztes Jahr in Prag eine überragende WM gespielt. Im Viertelfinal gegen die USA hatte ihm der inzwischen verabschiedete Glen Hanlon aber trotz gegenteiligem Versprechen Reto Berra vorgezogen.

Vor Genoni hatte bereits Zugs Tobias Stephan eine Auszeit genommen. Ebenfalls nicht an der WM dabei sein wird Jonas Hiller, dessen Vertrag bei Calgary ausläuft. Somit dürfte Berra die Nummer 1 an der WM in Russland sein. Er ist derzeit noch bei Colorados Farmteam San Antonio engagiert. Die Texaner haben aber keine Chance mehr, die AHL-Playoffs zu erreichen.

Vier weitere Davoser in der Nati

Für die weitere WM-Vorbereitung hat Fischer nach Sandro Zurkirchen (Ambri) und Luca Boltshauser (Kloten) nun auch Servette-Keeper Robert Mayer aufgeboten.

Zudem stossen sieben neue Feldspieler zur Nati: Kevin Romy, Romain Loeffel (beide Servette), Andres Ambühl, Félicien Du Bois, die Gebrüder Dino und Marc Wieser (alle Davos) sowie Gaëtan Haas vom EHC Biel. HCD-Stürmer Samuel Walser wird ebenfalls aufgeboten, kuriert jedoch bis zur dritten Vorbereitungswoche in Weissrussland eine Verletzung aus.

Den Cut nicht überstanden haben Lukas Frick und Vincent Praplan (beide Kloten) sowie der verletzte Reto Suri (Zug) und Etienne Froidevaux (Lausanne).

Arsenal patzt in irrem Derby: Carroll-Hattrick innert acht Minuten!

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Fussball Premier League - Saison 2015/16

Bitterer Derbytag für Arsenal: Die Gunners verspielen bei West Ham eine 2:0-Führung. Am Ende gibts ein Unentschieden.

Nach 35 Minuten scheint die Sache gelaufen: Alexis Sanchez trifft für Arsenal gegen West Ham zum 2:0. Die Gunners haben den Stadtrivalen im Londoner Derby im Griff.

Doch dann folgt der grosse Auftritt von Andy Carroll (27). Der 1,91-m-Brocken darf bei West Ham erstmals seit Januar wieder von Beginn an spielen und nutzt seine Chance: In der 44. Minute setzt er sich gegen Monreal durch und köpft wuchtig zum 1:2 ins Netz.

In der Nachspielzeit setzt der Sturmtank gleich noch einen drauf. Nach einer Ecke zimmert Carroll den Ball per Seitfallzieher in die Maschen – Ausgleich! Nach dem Seitenwechsel kommt es für die Hammers noch besser: In der 52. Minute ist es wieder Carroll, der nach einer Flanke am höchsten steigt – 3:2! Drei Treffer innert acht Minuten, das hat in dieser Saison in der Premier League erst ManCitys Sergio Agüero geschafft.

Immerhin kann Arsenal, wo Ex-Bebbi Elneny bis zur 68. Minute mittut, den Schaden danach begrenzen. Koscielny schafft zwanzig Minuten vor Schluss den Ausgleich. Mehr ist für die Nordlondoner dann allerdings nicht mehr drin. Mit dem Unentschieden kommen die Gunners Leader Leicester und dessen erstem Verfolger Tottenham nicht entscheidend näher. (eg)

Nati-Star Embolo bleibt trotz Test-Pleiten cool: «Wir werden die EM-Gruppenphase überstehen»

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Zwei Spiele, zwei Pleiten, null Tore. Die Nati hat sich zuletzt nicht mit Ruhm bekleckert. Für Breel Embolo kein Grund, in Panik zu verfallen.

0:1 in Irland, 0:2 gegen Bosnien, kaum Torchancen. Müssen wir uns 63 Tage vor dem ersten EM-Gruppenspiel Sorgen machen? «Nein», sagt Breel Embolo. «An der EM werden andere Bedingungen herrschen, eine andere Spannung, anderer Druck. Nicht zu vergleichen mit Freundschaftsspielen.»

Zwar seien auch diese wichtig, doch an der EM werde die Mannschaft bereit sein. «Wir haben eine ganz, ganz starke Truppe und wenn wir unser Potenzial abrufen, dann werden wir die Gruppenphase überstehen.»

Am 11. Juni trifft die Schweiz im ersten Spiel auf Albanien, für Embolo ein spezielles Duell, mit Taulant Xhaka, Naser Aliji und Shkelzen Gashi trifft der 19-Jährige auf seine langjährigen Kumpel. Natürlich habe man sich im Vorfeld gegenseitig aufgezogen und angestichelt. «Aber», so Embolo. «Für 90 Minuten wird die Freundschaft ruhen. Wir können uns dann am Ende des Spiels wieder umarmen.»

Was Embolo zu seinem ersten Treffer nach 147 torlosen Tagen sagt und warum er neuerdings für einen muskelaufbauenden Protein-Drink wirbt, erfahren Sie im Video. 

Das ausführliche Interview mit dem Nati-Hoffnungsträger lesen Sie morgen im Sonntagsblick.

FCL-Coach Babbel gesperrt: Heute coacht Rahmen gegen GC

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Aber bitte mit Sahne: FCL-Assistent Patrick Rahmen will heute gegen GC die Kirsche auf die Torte setzen (20.00). Weil Trainer Babbel gesperrt ist, coacht er die Luzerner im Letzigrund.

Weil sich FCL-Chefcoach Markus Babbel beim 1:1 in Thun so sehr über den Schiedsrichter aufregte, dass er auf die Tribüne geschickt wurde, darf er gegen GC nicht coachen. Die Liga hat ihn gesperrt. An seiner Stelle sitzt Co-Trainer Patrick Rahmen auf der Bank.

Rahmen war erst Ende Februar vom Krisenklub FC Biel gekommen. Dies allerdings mit besten Referenzen. St. Gallens Trainer Joe Zinnbauer, der mit Rahmen beim HSV gearbeitet hat, findet: «Patrick hat in Deutschland viel gelernt. Er ist ein guter, emotionaler Trainer. Er war mein Assistent. Er ist sehr loyal und wird seine Aufgabe bei Luzern gut machen.»

Rahmen selber sagt: «Markus Babbel gibt mir und dem Staff viel Vertrauen und Verantwortung. So kann ich meine Ideen und mein Knowhow voll einbringen.» Wie Cheftrainer Babbel will Rahmen einen offensiven FCL sehen. «Durch Ballbesitz wollen wir unser Spiel prägen, Chancen kreieren und die gegnerische Mannschaft permanent gegen den Ball laufen lassen.»

Das hat zuletzt sehr gut geklappt. Gegen Vaduz gab es einen diskussionslosen 5:1-Heimsieg. Im Letzigrund muss Rahmen aber Babbels Negativ-Serie umdrehen. Gegen den aktuellen Tabellendritten hat der Deutsche Trainer in fünf Spielen nur einmal gewonnen!

Kann Rahmen ein Sahnehäubchen aufsetzen? 

Spiel 4 im Playoff-Final: Kann Bern das Break bestätigen?

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Weil es sich im Halbfinal gegen Servette bewährt hat, reisten die Luganesi wieder schon gestern nach Bern. Das vierte Playoff-Final-Spiel zwischen Bern und Lugano gibts ab 20.15 Uhr live auf BLICK.

Um die lange Carfahrt nach Servette nicht in den Beinen zu haben, reisten die Luganesi während dem Halbfinal jeweils bereits am Vortag nach Genf. Übernachteten dort, gingen abends meistens noch Bowling oder Dart spielen, und absolvierten das Warm-up in der Les-Vernets-Halle.

Die Fahrt nach Bern dauert nicht so lange. Vielleicht haben die Bianconeri am letzten Dienstag deshalb auf diese Massnahme verzichtet – und verloren prompt das Spiel in der PostFinance-Arena.

Darum führten sie gestern die «Tradition» wieder ein: Am Freitag fuhr das Team bereits um 15 Uhr von Lugano nach Bern, quartierte sich in einem Hotel in der Stadt ein. Das Aufwärmen fand heute Vormittag in der PostFinance-Arena statt.

Und weil in dieser Finalserie ohnehin schon so viel Zunder steckt, wurde natürlich darauf geachtet, dass sich die Spieler der Mannschaften nicht schon über den Weg liefen. Denn wieder so richtig zur Sache soll es erst heute Abend gehen!

Verfolgen Sie das vierte Final-Duell zwischen Bern und Lugano ab 20.15 Uhr live auf BLICK im Ticker und Stream.

Stuttgart stellt Eigentor-Rekord auf: Gladbach patzt in Ingolstadt – Xhaka früh ausgewechselt

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FC Ingolstadt v Borussia Moenchengladbach - Bundesliga

Die Nati-Stars Marwin Hitz und Fabian Schär feiern mit ihren Klubs wichtige Bundesliga-Siege, während Gladbachs Schweizer im Champions-League-Rennen Boden verlieren. Der VfB Stuttgart stellt einen unrühmlichen Rekord auf.

Stuttgart – Bayern 1:3 (0:1)
Diesen Negativrekord will keiner haben: Stuttgart-Innenverteidiger Niedermeier lenkt gegen die Bayern eine scharfe Hereingabe ins eigene Tor ab. Es ist bereits das sechste Eigentor in dieser Saison für die Schwaben. Ewige Bundesliga-Bestmarke! In der zweiten Hälfte erwischt Alaba VfB-Hüter Tyton in der nahen Ecke: 2:0 für die Bayern. Ebenso kurios wie überraschend dann der Anschlusstreffer für Stuttgart: Daniel Didavi überlupft Manuel Neuer im Sitzen (63.). Der Bayern-Sieg gerät aber nie in Gefahr: Douglas Costa bezwingt Tyton mit einem scharfen Schuss in die entfernte Torecke (89.) – 3:1, Spiel gelaufen.

Ingolstadt – Gladbach 1:0 (0:0)
Chance vertan! Gladbach kann im Rennen um die Champions-League-Plätze von Herthas 2:2 am Freitag in Hannover nicht profitieren. In Ingolstadt gibts eine 0:1-Niederlage – auch, weil der Schweizer Verteidiger Nico Elvedi seinen Gegenspieler Moritz Hartmann im Strafraum laufen lässt. Der FCI-Stürmer lässt Elvedis Landsmann Yann Sommer im Gladbacher Tor keine Abwehrmöglichkeit (87.). Der bescheidene Schweizer Tag hat sich bereits zuvor angekündigt: In der Halbzeitpause wechselt Trainer Schubert Mittelfeldregisseur Granit Xhaka aus. Der Heisssporn hatte in der ersten Hälfte bereits Gelb gesehen.

Hamburg – Darmstadt 1:2 (0:1)
HSV-Captain Johan Djourou sitzt nach seiner Erkrankung (Pfeiffersches Drüsenfieber) wieder auf der Bank. Von dort sieht der Nati-Innenverteidiger, wie Aytac Sulu als erster zuschlägt. Der Darmstadt-Abwehrmann bringt die Lilien vor der Pause in Führung. Der HSV-Plan, sich mit einem Sieg gegen den Aufsteiger so gut wie sicher aus dem Abstiegskampf zu verabschieden, scheitert spätestens in der 54. Minute: Nach einem Spahic-Fehler schalten die Gäste schnell um. Gondorf verwertet die präzise Wagner-Hereingabe zum 2:0. Der Anschlusstreffer von Holtby in der Nachspielzeit kommt zu spät.

Bremen – Augsburg 1:2 (1:0)
Nati-Goalie Marwin Hitz sieht bei Bremens Führungstreffer im Augsburger Tor nicht gut aus. Der Schlussmann lässt sich von einem flachen Grillitsch-Distanzschuss in der nahen Ecke erwischen. Dann stellen die Augsburger eine bemerkenswerte Effizienz unter Beweis: Der Ausgleich gelingt ihnen mit ihrem ersten Torschuss überhaupt. Finnbogason trifft in der 54. Minute (!) zum 1:1. In der 70. Minute ist Hitz beinahe wieder geschlagen, Max klärt nach einem wuchtigen Vestergaard-Kopfball auf der Linie. Die Überraschung macht der eingewechselte Hong perfekt, als er nach einem Freistoss in der 87. Minute mit seinem ersten Ballkontakt das 2:1 für Augsburg erzielt. Mit dem zweiten FCA-Torschuss der Partie. Die Augsburger Nachmittags-Bilanz: Zwei Schüsse, zwei Tore – und der Sprung an Bremen vorbei auf Platz 15.

Frankfurt – Hoffenheim 0:2 (0:0)
Im zweiten Kellerduell des Bundesliga-Samstags spielt Fabian Schär in Frankfurt von Beginn an in der Hoffenheimer Innenverteidigung. Die Frankfurter tun mehr fürs Spiel, doch die Tore machen die Gäste. In der 62. Minute luchst Amiri Stendera den Ball ab, läuft über den halben Platz und schliesst sein Solo mit dem Führungstor ab. Nati-Stürmer Haris Seferovic kommt bei der Eintracht kurz danach ins Spiel. Frankfurt rennt an, muss sich aber geschlagen geben, nachdem Uth in der 89. Minute das zweite Hoffenheimer Tor erzielt. Die Frankfurter bleiben damit auf dem vorletzten Platz, Hoffenheim hat nun vier Punkte Vorsprung auf die Eintracht und den ersten direkten Abstiegsrang.

Wolfsburg – Mainz 1:1 (0:0)
Bundesliga-Alltag! Nach dem königlichen 2:0-Sieg über Real Madrid in der Champions League kommt Wolfsburg gegen Mainz nicht über ein 1:1 hinaus. Schürrler trifft herrlich per Lupfer (53.), Samperio gleicht wenig später aus. Bei den Wölfen werden die Schweizer Ricardo Rodriguez (ab. 79. Minute) und Diego Benaglio (Ersatz) geschont. Fabian Frei kommt auf Seiten von Mainz zu einem Kurzeinsatz (ab. 90. Minute). (eg)

Weiter ohne Punktverlust in EM-Quali: Bachmann und Terchoun schiessen Nati zum 2:1 gegen Italien

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FUSSBALL FRAUEN EM 2017 QUALIFIKATION CHE ITA

Die Schweizer Fussball-Nati der Frauen macht mit dem 2:1 über Italien einen grossen Schritt Richtung EM 2017. In Biel treffen Ramona Bachmann und Meriame Terchoun.

Der misslungene Auftritt beim Olympia-Quali-Turnier im März ist mit dem 2:1-Sieg über Italien vergessen.

Die Schweizer Frauen-Nati ist weiter im Fahrplan für die Euro 2017 in Holland. Mit 15 Punkten aus fünf Partien sind die Schweizerinnen klarer Leader in ihrer Gruppe.

Ein Traumstart nach Mass in Biel – 7. Minute: Aussenverteidigerin Ana-Maria Crnogorcevic lanciert aus der Tiefe mit einem langen Ball Ramona Bachmann. Diese hat keine Mühe, Goalie Schroffenegger mit links (!) zu bezwingen.

Noch schöner ist das Traumtor von Meriame Terchoun (36.). Sie flankt von rechts und überrascht damit Schroffenegger, die den Ball ins lange tiefe Eck segeln lässt.

Nach der Pause sorgt die eingewechselte Alice Parisi für Spannung. Die Italienerin trifft aus halblinker Position aus rund 14 Metern mit einem Flachschuss.

Die Gäste drücken dem Match nun den Stempel auf und kommen zu zwei, drei guten Ausgleichschancen. Nati-Goalie Michel rettet aber den Sieg.

Es ist erst der dritte Vollerfolg im 23. Länderspiel gegen Italien und ein Beweis, dass die Frauen-Nati zurecht im neusten Uefa-Ranking auf Platz sieben geführt wird.

Für die Schweiz gehts in der EM-Quali am 4. Juni in Tschechien weiter. Der Gruppensieger und die sechs Gruppenzweiten qualifizieren sich für Holland.

EM-Quali-Gruppe 6
1. Schweiz 5/15 (22:3)
2. Italien 4/6 (10:6)
3. Tschechien 3/3 (4:8)
4. Nordirland 2/3 (4:8)
5. Georgien 4/0 (1:16)


Sieg gegen Le Mont: Schaffhausen mit «Big Point» im Abstiegskampf

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Fussball Challenge League - FC Lausanne-Sport - FC Schaffhausen

Dem FC Schaffhausen gelingt ein wichtiger Sieg im Kampf gegen den Abstieg aus der Challenge League. Den Letzten aus Le Mont bezwingt der FCS auswärts knapp mit 1:0.

Es ist ein kapitales Spiel in Baulmes, wo der aktuelle Tabellenletzte Le Mont vor meistens nicht einmal 500 Zuschauern seine Heimspiele austrägt.

Der FC Schaffhausen ist zu Gast, der direkte Konkurrent. Dieser hätte mit einer Auswärts-Niederlage die rote Laterne gleich von der West- in die Nordschweiz mitnehmen müssen.

Dieses Übel wendet der FCS mit einem knappen 1:0-Sieg aber ab. Das entscheidende Tor fällt erst in der 78. Minute durch St. Gallen-Leihgabe Deniz Mujic.

Die Hoffnung, dass Schaffhausen den Klassenerhalt schafft und damit nächsten Februar das neue Stadion als Profiteam in der Challenge League einweihen kann, steigt mit dem Erfolg gegen Le Mont enorm. Der Abstand zwischen diesen beiden Teams beträgt neu 5 Punkte. (str)

Juve dreht Spiel im San Siro: Dzemaili schiesst Genua zum Sieg!

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Sassuolo-Genoa

Genua feiert in der Serie A einen 1:0-Erfolg über Sassuolo. Der einzige Treffer der Partie gelingt Nati-Crack Blerim Dzemaili. Juventus dreht gegen Milan das Spiel.

Rund drei Monate vor dem ersten EM-Ernstkampf gegen Albanien (11. Juni) läuft es Blerim Dzemaili wunderbar.

Der Mittelfeld-Crack hat bei Genua einen Stammplatz – und schiesst im Samstagsspiel auswärts in Sassuolo auch noch das Siegtor. Nach einem Pfostenschuss reagiert Dzemaili am schnellsten und schiebt zur 1:0-Führung für Genau ein. Dabei bleibts. Es ist Dzemailis drittes Saisontor.

Ein Schweizer trifft also in einer europäischen Top-Liga. Das dürfte auch Nati-Trainer Vladimir Petkovic freuen – vor allem in Anbetracht der zahlreich formschwachen Bundesliga-Schweizer.

Im wahrscheinlich am meisten beachteten Spiel dieser Runde schnuppert die AC Milan für eine kurze Zeit an der Befreiung. Nach vier sieglosen Spielen in Folge schiesst Alex die Rossoneri gegen Leader Juventus in Front (18.).

Mario Mandzukic gleicht aber wenig später aus (27.), Paul Pogba ist für das 2:1 und damit den Juve-Sieg zuständig. Stephan Lichtsteiner beackert die rechte Seite bis zur 81. Minute. (rab/str)

Spanischer Titelkampf plötzlich spannend! Barcelona stolpert im Baskenland

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Weil Barcelona gegen Real Sociedad ausrutscht und die beiden Madrider Vereine gewinnen, bleibt der Kampf um den Primera-Division-Titel offen. Ronaldo setzt dabei eine neue Rekordmarke.

Überraschung in der Primera Division: Barça verliert gegen Real Sociedad mit 0:1. Für das Tor der Basken zuständig ist Mikel Oyarzabal bereits in der fünften Minute.

Damit verliert das Team um Lionel Messi in der spanischen Liga zum zweiten Mal in Folge. Das gab es zuletzt vor eineinhalb Jahren. Bereits vor einer Woche erzielten die Katalanen ein Tor weniger als ihr Gegner, damals gegen Real Madrid (1:2).

Genau für dieses Team steht nach der bitteren Niederlage in der Champions League gegen Wolfsburg (0:2) wieder der Liga-Alltag auf dem Programm. Der drittplatzierte der Primera Division empfängt den tabellenneunten Eibar.

Und Real kann sich den Champions-League-Frust richtig von der Seele schiessen. Bereits nach 39. Minuten steht es 4:0 für die Zidane-Elf. James, Vasquez, Jese und Ronaldo treffen. Für Ronaldo ist es bereits das 30. Saisontor – und das bedeutet einen neuen Rekord. Denn der Portugiese ist der einzige Spieler, der sechs Jahre in Folge jeweils über 30 Saisontore oder mehr schiesst.

In der zweiten Halbzeit bleibt Real Madrid das giftigere Team. Die mit dem B-Team angetretenen Madrilenen können aber am Resultat nichts mehr ändern.

Weil auch Atletico einen souveränen Erfolg feiert – 3:1 auswärts bei Espanyol – kommt an der Ligaspitze wieder Spannung rein. Denn der Vorsprung von Barça auf Atletico schmilzt auf drei Punkte, Real trennen noch deren vier von Platz eins. (mam/str)

SCB erspielt sich drei Meisterpucks: Lugano steht kurz vor dem Bernout!

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Im vierten Final-Spiel kann der SCB das Break vom Donnerstag bestätigen. Die Mutzen schlagen Lugano zu Hause nach Verlängerung mit 2:1. Damit steht es in der Final-Serie 3:1. Bern kann nun am Dienstag in Lugano Meister werden. Den Luganesi droht das Bernout.

Das Spiel:
Bern steht Kopf. Die Mutzen ringen Lugano in der Overtime nieder – und haben nun drei Matchpucks, um sich den 14. Meistertitel der Klubgeschichte zu holen.

Die Entscheidung fällt nach 77 Minuten in der Verlängerung. Cory Conacher hämmert die Scheibe in Überzahl ins Netz. Das, nachdem Luganos Gregory Hofmann nach einem hohen Stock an Berns Tristan Scherwey für vier Minuten auf die Strafbank musste.

Dabei hat es für Lugano so gut begonnen. Nach 17 Minuten gehen die Gäste in Führung. Der Torschütze? Tim Stapleton. Der US-Amerikaner kommt zum Zug, weil Lugano-Coach Doug Shedden nach zwei Pleiten in Folge und dem 1:2-Rückstand in der Serie seinen Zauber-Schweden Fredrik Pettersson auf die Tribüne verbannt.

Stapleton verwertet ein geniales Zuspiel Linus Klasens. Das, nachdem Martin Plüss zuvor aus bester Position das 1:0 verpasst hatte.

Ab jetzt rennt der SCB an. Doch immer wieder scheitern die Mutzen am überragenden Lugano-Goalie Elvis Merzlikins oder an den Tessiner Verteidigern, die Schuss um Schuss blockieren.

Alleine die Ausländer Cory Conacher und Andrew Ebbett haben genügend Chancen, das längst überfällige 1:1 zu erzielen.

Nach 55 Minuten und 24 Sekunden knackt Bern den Beton aber doch noch. Nach starker Vorarbeit von Simon Bodenmann trifft Simon Moser mit einem Hocheckschuss zum 1:1. Die PostFinance-Arena bebt.

Bitter: Die Tessiner verlieren nicht nur das Spiel, sondern auch Starstürmer Damien Brunner. Er prallt mit Bodenmann zusammen und anschliessend in die Bande. Zudem humpelt Verteidiger Clarence Kparghai vorzeitig in die Kabine.

Nächste Kanterniederlage: Lugano kommt auch gegen YB bös unter die Räder

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FUSSBALL, SUPER LEAGUE, NATIONALLIGA A, NLA, LNA, MEISTERSCHAFT, SAISON 2015/16, RUECKRUNDE, YB, YOUNG BOYS, YOUNG BOYS BERN, BSC YOUNG BOYS BERN, BERNER SPORT CLUB YOUNG BOYS, FC LUGANO,

0:6 gegen Sion. Jetzt 0:7 bei YB. Der FC Lugano wird in Bern abgeschossen. Bei YB reihen sich sieben verschiedene Spieler in die Torschützenliste ein.

Das Spiel:
Lugano-Fans, welche hofften, das 0:6 gegen Sion sei nur ein Ausrutscher gewesen, werden im Stade de Suisse in Bern schon nach drei Minuten enttäuscht. Sulejmani trifft früh, wirft die YB-Tormaschine an. Die schiesst sich warm – und Lugano ab. Die Berner haben mit den im Abstiegskampf steckenden Tessinern kein Erbarmen. Die Torschuss-Statistik nach 59 Minuten lautet 15:1 für YB, nach 78 Minuten 24:2. Am Ende stehts nach 7:0. Die nächste Kanterniederlage für Lugano.

Die Tore:
1:0, 3. Minute | Hoarau mit dem klasse Steilpass aus der Drehung auf Sulejmani, der alleine vor Valentini einschiebt.

2:0, 16. Minute | Gajic versenkt einen Freistoss 20 Meter vor der Lugano-Kiste aus halbrechter Position direkt im nahen Eck. Wir staunen.

3:0, 18. Minute | Ravet lanciert Kubo, der mutterseelenallein vor Valentini auf 3:0 stellt. Kein Luganesi weit und breit beim Japaner. Inferiore Verteidigungsarbeit.

4:0, 32. Minute | Hoarau pflückt im Sechzehner eine Flanke herunter, legt für Ravet auf. Schon ist der vierte Berner Treffer Tatsache. 

5:0, 62. Minute | Jetzt zaubern die Berner. Von Bergen, Ravet, Hadergjonaj, Hoarau. Tor. Alles direkt gespielt. Die Lugano-Defensive schaut einmal mehr zu.

6:0, 69. Minute | Auch Nuzzolo darf noch. Und das nur 40 Sekunden nach seiner Einwechslung! Kubo leistet die Vorarbeit im Strafraum.

7:0. 91. Minute | Bertone macht in der Nachspielzeit den Deckel drauf.

Das gibt zu reden:
YB lacht, YB tanzt. 7:0-Kantersieg! Speziell: Kein Spieler trifft doppelt. Die Berner präsentieren sieben (!) verschiedene Torschützen, überzeugen im Kollektiv.

Statistik:
Lugano kassiert in vier Halbzeiten oder 180 Minuten gegen Sion und YB satte dreizehn Gegentore! Eine Horror-Bilanz, die im Tessin zu denken geben muss. In der Tabelle ist nur noch Vaduz hinter den Tessinern klassiert. YB festigt Rang 2, hat jetzt sieben Punkte Vorsprung auf GC.

Der Beste: Guillaume Hoarau – who else? Zwei Tore vorbereitet. Eines geschossen. Der Künstler geniesst aber auch Freiheiten ohne Ende.

Der Schlechteste: Kann man bei einem solch totalen kollektiven Versagen überhaupt einen negativ herausheben? Eigentlich nicht. Und wenn, dann am ehesten Niko Datkovic, der als Abwehrchef der Chefdirigent dieses defensiven Panikorchesters war.

So geht es weiter:
Den Lugano-Fans stockt der Atem. Am Mittwoch (18.30 Uhr) gastiert Ligakrösus Basel zum Nachtragsspiel der 23. Runde im Tessin. Ob es da wieder so oft kesselt? YB empfängt am Sonntag in einer Woche den FC Vaduz.

*****

YB – Lugano 7:0 (4:0)

Stade de Suisse – 13 102 Fans –SR: Pache

Aufstellungen:
YB:
Mvogo; Hadergjonaj, Von Bergen, Rochat, Lecjaks; Ravet, Gajic, Bertone, Sulejmani; Hoarau, Kubo.
Lugano: Valentini; Padalino, Datkovic, Malvino, Veseli; Piccinocchi; Sabbatini, Rey; Culina, Donis, Bottani.

Einwechslungen:
YB: Nuzzolo (69. für Sulejmani), Zulechner (77. für Kubo), Sutter (86. für Hadergjonaj).
Lugano: Alioski (63. für Bottani), Crnigoj (63. für Piccinocchi), Urbano (73. für Padalino).

Gelb: 62. Rey. 66. Alioski (beide Foul)

Bemerkungen:
YB ohne Zakaria (krank), Seferi, Wüthrich, Benito (verletzt). – Lugano ohne Rossi, Tosetti (verletzt).

Joker Caio rettet GC einen Punkt: Ineffizienz bringt FCL um den Sieg

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Luzern erarbeitet sich über das ganze Spiel hinweg immer wieder Chancen. Weil es diese zu wenig oft nutzt und Caio als Joker trifft, gibt es gegen GC ein 1:1-Unentschieden.

Das Spiel: Die beiden Mannschaften drücken von Anfang an aufs Gaspedal, kommen im Verlauf der ersten Halbzeit zu guten Chancen. Senderos trifft nach einem Eckball nur die Latte, Luzerns Sarr und Jantscher vergeben aus kurzer Distanz vor GC-Goalie Vasic. In der zweiten Halbzeit ist der FCL besser, münzt aber nur eine Möglichkeit in ein Tor um. Weil Caio in der 56. Minute ins Spiel kommt und wenig später ein Tor erzielt, teilen sich GC und Luzern die Punkte.

Die Tore:
60. Minute, 0:1:
Senderos verschuldet einen Freistoss vor dem Strafraum. Neumayr zirkelt den Ball halbhoch neben dem Pfosten ins Tor und bringt den FCL verdient in Führung.

74. Minute, 1:1: Caio trifft gut zehn Minuten nach seiner Einwechslung nach einem schönen Zusammenspiel mit Dabbur.

Das gab zu reden: GC-Trainer Pierluigi Tami setzt Flügelspieler Caio zum ersten Mal seit anfangs Oktober nicht von Anfang an ein. Er bringt stattdessen die ZSKA-Leihgabe Georgi Milanov. Genützt hats nicht viel, bereits nach 56 Minuten tauscht er die beiden gegeneinander aus. Und tatsächlich stellt der Brasilianer 17 Minuten später auf 1:1.

Der Beste: Mall-Ersatz Vasic. Rettet GC mit drei Super-Reflexen wenigstens den einen Punkt.

Der Schlechteste: Claudio Lustenberger. Der Captain leistet sich zu viele Fehlzuspiele.

So gehts weiter: GC trifft am nächsten Samstag im Tourbillon auf Sion (17.45 Uhr). Luzern ist auch das folgende Wochenende im Letzi zu Gast, diesmal natürlich gegen den FCZ (Samstag, 20.00).

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Letzigrund, 5100 Fans
SR: Bieri

Bemerkungen: GC ohne Mall (krank), Basic und Barthe (beide krank). Luzern ohne Fandrich (verletzt)

Tore: 60. Neumayr 0:1. 74. Caio (Dabbur) 1:1.

GC: Vasic; Bauer, Senderos, Bamert, Antonov; Alpsoy, Källström; Kamberi, Milanov, Tarashaj.; Dabbur.

Luzern: Zibung; Thiesson, Affolter, Sarr, Lustenberger; Hyka, Neumayr, C. Schneuwly, Jantscher; M. Frey; M. Schneuwly.

Gelb: 16. Sarr (Foul). 58. Senderos (Foul). 66. Källström (Foul). 86. Jantscher (Foul).

Auswechslungen: GC. Caio (57. für Milanov). Brahimi (72. für Alpsoy). Pnishi (80. für Kamberi). Luzern. Puljic (46. für Sarr). Arnold (68. für M. Schneuwly). Oliveira (87. für Hyka).

Exklusiv! Stefanie Cancellara über das Leben nach dem Radsport: «Wir müssen 16 Jahre aufholen»

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Paris–Roubaix ist das letzte grosse Eintagesrennen von Fabian Cancellara. Ehefrau Stefanie begleitet ihren Mann. Sie freut sich auf das Leben nach dem Radsport – hat aber auch grossen Respekt.

Fabian Cancellara (35) ist ehrlich. Er sagt: «Es ist nicht immer einfach, mit einem Spitzensportler verheiratet zu sein. Du bist viel unterwegs. Weg von der Familie, kommst abends nicht heim. Und wenn ich daheim bin, bin ich oft nicht daheim.» Weil er viele Sachen erledigen, weil er trainieren müsse. «Und mit meinen Gedanken bei meinem Beruf bin.»

Stefanie Cancellara (41) ist die starke Frau hinter dem starken Rennfahrer. Sie ist aber kein Typ Frau, die gerne in der Öffentlichkeit steht. «Es reicht, dass Fabian im Mittelpunkt ist. Ich muss nicht überall als Frau Cancellara erkannt werden.» Sie kennen sich seit 1998, heirateten 2006 und sind stolze Eltern der beiden Mädchen Giuliana (9) und Elina (4).

Die 16 Jahre an der Seite des Radprofis haben Stefanie geprägt. «Mein Charakter hat sich verändert», ist sie überzeugt. «Ich bin stärker geworden. Wie oft musste ich Entscheide alleine fällen, weil Fabian an den Rennen war?»

Sie habe sich das Leben an der Seite eines Velofahrers einfacher vorgestellt. «Wenn ich ganz ehrlich bin – es ist oft sehr hart. Als ich Fabian damals kennenlernte, hat mir mein Vater gesagt: ‹Überleg es dir gut, was du da eingehst.›»

Ja, das Alleinsein sei für sie oft schwierig gewesen.

Wenn die Bernerin etwas erlebt habe, wenn sie traurig war oder etwas passiert sei, habe sie nie am Telefon gejammert. «Dafür bin ich zu stolz. Dann schweige ich halt und teile ihm nur wenig mit. Wenn er nach zwei, drei Wochen heimkommt, dann ist oft Gras über die Sache gewachsen.» Sie habe dann halt viel mit ihrem Freundeskreis besprochen.

Das wird sich in ein paar Monaten ändern. «Ja, nach seiner Radsport-Karriere müssen wir uns wieder neu finden, neu kennen­lernen. Wir müssen 16 Jahre aufholen. Aber ich bin überzeugt, wir werden ein besseres Familienleben haben.»

Nach dem Karriereende soll ihr Mann dann das machen, was ihm Spass macht. «Er wird sicher nicht von morgens bis abends daheim sein. Das wäre für unsere Beziehung gar nicht gut, wenn er dauernd in der Wohnung sitzen würde.» Das hat sie schon in den letzten Jahren oft erlebt. «Was er alles macht und tut, ist oft ein Wahnsinn. Manchmal ist es zu viel. Erst ist er lange weg, dann ist er plötzlich lange um mich herum. Dann habe ich fast zu viel an Hilfe.»

Stefanie ist überzeugt, dass ihr Fabian seinen Weg auch nach der Velokarriere machen wird. «Ich spüre, wie er sich auf den neuen Lebensabschnitt freut.»

Doch der Wechsel werde sicher nicht einfach. Sie sagt: «Die ganze Familie wird ihn dabei unter­stützen.» Sie haben keine Angst, aber Respekt vor der neuen Zeit. «Einfach wird sie nicht.»

Eines hat das Ehepaar schon abgemacht. «Unter der Woche werde ich in meinem Büro arbeiten – und nicht daheim», sagt Fabian. «Das Wochenende gehört ab 1. Januar dann der Familie».

Fabian wird auch bei der Erziehung mehr Verantwortung übernehmen. Und er muss versuchen, an seiner Schwäche zu arbeiten. Nämlich auch Dinge zu tun, die er nicht so mag. «Wenn er das hinauszögert, muss ich es ihm halt wieder einmal sagen», schmunzelt Stefanie Cancellara.


Jetzt wartet Washington: Streit löst mit Flyers das Playoff-Ticket

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NHL: Pittsburgh Penguins at Philadelphia Flyers

Good News aus Übersee! Mark Streit schafft mit seinen Philadelphia Flyers die Playoff-Qualifikation.

In der Nacht auf Sonntag besiegen die Flyers die Pinguine aus Pittsburgh mit 3:1 und holen sich die so wichtigen Punkte.

Streit steht dabei 21:30 Minuten auf dem Eis und lässt sich einen Assist gutschreiben. In den Playoffs warten nun die Washington Capitals.

Die weiteren NHL-Resultate:
Boston Bruins - Ottawa Senators 1:6
New York Rangers - Detroit Red Wings 3:2
Dallas Stars - Nashville Predators 3:2
Colorado Avalanche - Anaheim Ducks 3:5
Florida Panthers - Carolina Hurricanes 5:2
New Jersey Devils - Toronto Maple Leafs 5:1
New York Islanders - Buffalo Sabres 3:4 n.V.
St. Louis Blues - Washington Capitals 1:5
Columbus Blue Jackets (mit Kukan) - Chicago Blackhawks 5:4 n.V.Montreal Canadiens (mit Andrighetto) - Tampa Bay Lightning 5:2
Minnesota Wild (mit Niederreiter) - Calgary Flames (ohne Hiller) 1:2

Aus der Traum bei Paris-Roubaix: Fabian Cancellara gestürzt!

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Radsport - Paris-Roubaix 2016

Fabian Cancellara (31) stürzt beim Rennen von Paris-Roubaix. Somit verliert der Berner zu viel Zeit und hat keine Chance mehr auf den Sieg!

 

Nach Luganos 0:6 und 0:7: Gibts gegen den FCB nun ein Stängeli?

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Fussball Super League - BSC Young Boys - FC Lugano

Der Heiligenschein von Lugano-Trainer Zdenek Zeman ist weg! Und nach dem 0:7 in Bern gegen YB kommt am Mittwoch ausgerechnet Meister Basel ins Cornaredo.

0:6 gegen Sion, 0:7 in Bern gegen YB. Eine logische Fortsetzung der schwarzen Lugano-Serie wäre irgendein 0:11 oder so. Denn der FCB ist nochmals eine Klasse besser als Sion und YB. Doch der Besuch des Meisters im Nachtragsspiel beunruhigt die Tessiner nicht. Im Gegenteil. Sie freuen sich darauf!

«Es ist schlimm, dass wir Routiniers derzeit nichts bewirken», beginnt Ex-Nationalspieler Marco Padalino seine Analyse. Denn wenn es so bleibt, steigen wir ab. Da ist es gerade gut, kommt Basel. Denn nun können wir zeigen, dass wir Männer sind!»

Auch Zeman denkt in die gleiche Richtung. Und für einmal gleich wie seine Spieler? Jedenfalls sagt der Italo-Tscheche: «Ich bin froh, dass wir gleich gegen Basel spielen. Denn das ist die Gelegenheit, uns zurückzukaufen und zu zeigen, dass wir noch nicht am Ende sind.»

Und vor allem: Dass Zeman noch nicht am Ende ist. Denn im Tessin werden die Stimmen immer lauter, die sagen, mit Zeman steige Lugano ab. Solange der Kulttrainer sein System nicht zugunsten einer defensiv besseren Variante eintausche, werde der FCL nichts mehr holen. Mit diesem 4-3-3 laufe man gegen jeden Gegner in der Super League blindlings ins Verderben. Fast noch schlimmer ist: Die Spieler schleichen derart verunsichert und lustlos auf dem Platz herum, als ob sie den Glauben an das Zeman-System bereits total verloren hätten.

Ist also Zeman irdisch geworden? Ist er entlassbar geworden? Im Tessin denken die Journalisten, dass es nur zwei Varianten gibt: Entweder denkt Zeman um und opfert seine Offensivtaktik zugunsten einer defensiv erfolgversprechenderen. Falls nicht? Dann soll er eben gehen. Oder gegangen werden.

Das Problem ist nur: Der Mann, der das entscheiden müsste, wird sich niemals eingestehen, dass Zeman das Problem sein könnte: Für Präsident Angelo Renzetti ist der Coach ein Gott!

Jetzt live! FCB gleicht mit zehn Mann aus!

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Es ist wieder soweit: Im St. Jakobs-Park steigt das Duell zwischen FCB und FCZ.

Zwei Siege in Folge feierte der FCZ zuletzt. Doch die Härteprüfung folgt erst heute: Gastspiel im St. Jakobs-Park.

«Es ist immer noch ein Klassiker», ist sich FCZ-Goalie Yanick Brecher sicher.

Und FCZ-Coach Sami Hyypiä streut schon mal Zuversicht: «Wolfsburg hat mit dem Sieg gegen Real Madrid gezeigt, was im Fussball alles möglich ist.»

Die Zürcher wollen die Überraschung in Basel schaffen. Obs gelingt? Sie erfahren es ab 13.45 Uhr live bei uns im Ticker!

Zuerst wartet aber Brocken Haye: Gjergjaj winkt Joshua-Kampf

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Jubel beim Briten Anthony Joshua.

Der Brite Anthony Joshua schreibt Box-Geschichte. Ist der Schweizer Gjergjaj gar sein nächster Gegner?

In der Nacht auf heute Sonntag flogen wieder die Fäuste – und wie! In Las Vegas beendet mit Manny Pacquiao einer der ganz Grossen im Weltergewicht seine Karriere mit einem Sieg. Der Mann von den Philippinen bezwingt den Amerikaner Timothy Bradley klar nach Punkten.

Ebenfalls in Las Vegas treffen im Supermittelgewicht Arthur Abraham aus Deutschland und der Mexikaner Gilberto Ramirez aufeinander – mit besserem Ende für Herausforderer Ramirez, der nach zwölf Runden durch eine einstimmige Entscheidung der Punktrichter den WBO-Titel gewinnt.

Gar Box-Geschichte schreibt der Brite Anthony Joshua im Schwergewicht. Die 26-jährige Box-Hoffnung schickt den IBF-Titelverteidiger Charles Martin bereits in der 2. Runde auf die Bretter und gewinnt nach K.o.

Für Martin ist es die erste Niederlage überhaupt, für Joshua der 16. vorzeitige Sieg im 16. Kampf bei nur gerade 34 benötigten Runden. Und: Joshua ist damit der erste Boxer, der als amtierender Olympiasieger (London 2012) einen Schwergewichts-WM-Titel
gewinnt.

Gewusst: Sollte unser Schweizer Box-Aushängeschild Arnold «die Kobra» Gjergjaj den Kampf am 21. Mai gegen David Haye gewinnen, würde der Showdown mit Joshua winken.

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