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Diese vier Talente machen unseren Nati-Stars Beine: Jung, wild und heiss auf die EM!

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Diese vier Supertalente werden unseren Natistars Beine machen. Vielleicht schon heute Abend im Letzi gegen Bosnien-Herzegowina.

Mit halbem Herzen und gewissen Defiziten im kämpferischen Bereich hätten sie gespielt, hatte Natitrainer Vladimir Petkovic seinen Spielern nach dem 0:1 in Irland vorgeworfen. Auch von den Medien gibts nach der schwachen Vorstellung Schelte. «Alarmstufe Rot-Weiss!», titelt der BLICK, und schreibt: «Nati noch nicht in EM-Form».

Stephan Lichtsteiner, der am Freitag noch passen musste, nimmt seine Natikollegen in Schutz. Es sei ganz normal und erklärbar, dass in einem Test nicht dieselbe Spannung aufgebaut werde wie in einem Ernstkampf, sagte der Aussenverteidiger von Juventus Turin.

Heute Abend gegen Bosnien–Herzegowina wolle Petkovic die Wut der Spieler sehen, sagt er. «Wir dürfen nicht nur sagen, in der Nati gebe es keine Freundschaftsspiele, ich will es auch sehen!» Seine Spieler sollen brennen. Motivationsprobleme dürfte einer mit Sicherheit keine haben. GC-Stürmer Shani Tarashaj. Der 21-Jährige könnte nach seinem Debüt in Irland heute erstmals von Beginn weg auflaufen. Der Leihspieler von Everton bekommt die Chance, in letzter Minute auf den EM-Zug aufzuspringen. Klar will er sie nutzen.

Tarashaj ist nicht der einzige junge Wilde, der gegen Bosnien mit einem Einsatz rechnen darf. Auch Gladbach-Shootingstar Nico Elvedi dürfte zur Feuertaufe kommen. Macht der 19-jährige Innenverteidiger seine Sache gut, dürfte er mehr sein als ein grosses Versprechen für die Zukunft. Fährt Elvedi bereits im Sommer nach Frankreich?

Auch zwei andere Youngsters stehen auf der Schwelle zur A-Nati und warten nur darauf, den Routiniers auch in Testspielen Beine zu machen.

YB-Überflieger Denis Zakaria (19) und Sion-Supertalent Edimilson Fernandes (19). Zakaria erhielt bereits für die Duelle gegen Irland und Bosnien ein provisorisches Aufgebot, stand also schon im erweiterten 30-Mann-Kader von Petkovic, spielte dann aber am Samstag mit der U21 in der EM-Quali gegen England (1:1). An seiner Seite im Mittelfeld: Gelsons Cousin, Edimilson Fernandes. 

Das talentierte Duo würde, wie Tarashaj und Elvedi, auch in Testspielen brennen. Denn sie haben alle eines gemeinsam: Sie sind jung, wild und heiss. Heiss auf die EM!


Der Superstar verwirrt die Öffentlichkeit: Tritt Ibrahimovic schon diesen Sommer zurück?

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Chelsea v Paris St Germain - UEFA Champions League Round of 16 Second Leg

Ibrahimovics Vertrag beim PSG läuft diesen Sommer aus, seine sportliche Zukunft ist weiterhin ungeklärt. Mit verschiedenen Aussagen führt er die Öffentlichkeit an der Nase herum, nun bringt der Stürmer sogar einen möglichen Rücktritt ins Spiel.

Zlatan Ibrahimovics Vertrag bei Paris Saint-Germain läuft zum Ende dieser Saison aus – die sportliche Zukunft des 34-Jährigen ist noch nicht geklärt. Und genau das scheint dem Schweden richtig zu gefallen, er führt die Öffentlichkeit mit seinen Aussagen immer wieder an der Nase herum.

«Ich könnte auch zurücktreten», enthüllt Ibrahimovic kürzlich in einem Interview mit den schwedischen Medien «TV24» und «Footballskanalen». Niemand habe an so etwas gedacht, aber es sei besser, die Karriere zu beenden, wenn man auf dem Höhepunkt ist.

Wenige Augenblicke zuvor sprach er noch darüber, dass die Zukunft vielversprechend aussehe und er sich anschaue, wer ihn haben wolle. Zudem bestätigte er gemäss diversen Medienberichten vor ein paar Tagen das Interesse aus der Premier League. 

Es sei die beste Liga der Welt, aber er werde sich erst entscheiden, wenn alle Karten auf dem Tisch sind. Eine davon ist wohl auch das Mega-Angebot aus China. Hartnäckig kursieren die Gerüchte, dass er dort gut 80 Millionen Franken pro Saison (!) verdienen könnte.

«Es kann wirklich alles passieren», verrät der Star-Stürmer. 

Auch, dass er in Paris den Vertrag verlängert? Ibrahimovic: «Wenn sie den Eiffelturm durch eine Statue von mir ersetzen, dann bleibe ich beim PSG, das verspreche ich.» (str)

Er darf heute nicht für Bosnien gegen die Schweiz ran: Seit Korb für die Nati läufts Hajrovic nicht mehr

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Ein Länderspiel für die Schweiz, 16 für Bosnien - und heute bei Schweiz gegen Bosnien der grosse Abwesende. Was lief bei Überläufer Izet Hajrovic (24) schief?

Izet Hajrovic aus Brugg AG suchte sein Glück nach nur einem Länderspiel unter Ottmar Hitzfeld bei der bosnischen Nati. Für den heutigen Test zwischen der Schweiz und Bosnien-Herzegowina bekam der schweizerisch-bosnische Doppelbürger nicht einmal ein Aufgebot. Die Geschichte eines Fahnenflüchtigen.

Am 13. November 2012 titelt BLICK: «Unmoralisches Angebot aus Bosnien – Dzeko ködert Hajrovic». Die Nati ist auf der Reise zum Test in Tunesien. Der damalige GC-Mittelfeldspieler Hajrovic ist von Ottmar Hitzfeld erstmals aufgeboten worden.

Vor dem Abflug sagt Hajrovic: «Ja, es war einiges los in den letzten Tagen. Bosnische Zeitungen riefen an. Dann der Präsident des bosnischen Verbandes. Und der Assistenztrainer. Später Edin Dzeko, und heute Morgen auch noch Senad Lulic.»

Alle Anrufer haben nur ein Ziel: Zauberschütze Hajrovic doch noch für die bosnische Nati zu gewinnen.

Der Bosnier Lulic, Linksverteidiger von Lazio Rom, war mit Hajrovic bei GC. Dzeko ist einer der weltbesten Stürmer. Der Mann, der im Januar 2011 für 50 Mio. Franken von Wolfsburg zu Manchester City wechselte, scheint Hajrovics Qualitäten auch erkannt zu haben.

Doch die bosnischen Stars beissen bei Hajrovic auf Granit. Vorerst.

Hajrovic Ende 2012 zu BLICK: «Meine Mutter wollte von Anfang an, dass ich für die Schweiz spiele. Mein Vater dann auch.» 

Im Februar 2013 attackiert Dzeko nicht nur Hajrovic, sondern auch den heutigen Schweizer Stürmer Haris Seferovic. Dzeko twittert: «Die zwei 'Schweizer' sollen sich so weit wie möglich von unserem hei­ligen Land fernhalten.»

Hajrovic kontert: «Dzekos Aussagen waren voll daneben. Haris und ich haben uns für die Schweiz entschieden. Das muss er ein­fach akzeptieren. Sein Verhal­ten ist unnötig und nicht vor­bildlich. Er hat mich schon vor meiner Entscheidung am Telefon beschimpft. Er sagte: 'Wenn du nicht für Bosnien spielst, bist du ein Verräter!'»

Ende Juni 2013 die plötzliche 180-Grad-Wende! Gegenüber bosnischen Medien sagt er: «Ich habe mehr Entwicklungschancen in der bosnischen Nati.»

Hajrovic im BLICK: «Ich bin sicher kein Verräter! Aber: Im Nachhinein hätte ich erst mit Nati-Coach Ottmar Hitzfeld reden sollen. Und ihm meinen Entscheid persönlich mitteilen und begründen sollen.»

Weshalb die Kehrtwende? Hajrovic: «Nach meinem ersten Länderspiel bin ich nie mehr aufgeboten worden, nicht einmal für Freundschaftsspiele. Ich habe einen Riesen-Respekt vor Ottmar Hitzfeld, er ist ein Top-Trainer. Doch mein Ziel ist die WM 2014 in Brasilien. Nach meinem ersten Spiel für die Schweiz haben sich die Bosnier nochmals extrem um mich bemüht. Was mich bewog, meinen Entscheid zu revidieren.»

Hajrovic weiter: «Das ist kein Entscheid gegen die Schweiz, sondern einer für meine Karriere. Ich bin der Schweiz dankbar für alles, was sie für mich gemacht hat. Wenn ich Nati-Spieler bin, an einer WM dabei sein kann, dann steigert sich auch mein Marktwert. Mein Traum ist die WM. Und mein Ziel ist, irgendwann im Ausland zu spielen.»

Im Januar 2014 wechselt der rechte Flügel für vier Millionen Franken zu Galatasaray Istanbul. Weil in der Türkei der Lohn selten auf dem Konto ist, erstreitet sich Hajrovic schon im Sommer 2014 einen ablösefreien Wechsel zu Werder Bremen. Doch auch in Norddeutschland wird der Aargauer nicht glücklich. Seit Ende August 2015 ist er an SD Eibar ausgeliehen. In der Primera Division kommt er bisher in nur vier Kurzeinsätzen zu insgesamt 24 Minuten.

Für Bosnien läuft er 16-mal auf, darunter auch an der WM 2014. Doch jetzt ist der Ex-GC-Kunstschütze ausgerechnet für sein Heimspiel im Letzigrund nicht im Aufgebot. Seit dem Korb für Hitzfeld läufts Hajrovic nicht mehr rund.

Hitzfeld hat dem Überläufer verziehen. Der Ex-Nati-Coach zu BLICK: «Generell habe ich grosses Verständnis für die Spieler, die solch schwierige Entscheide treffen müssen. Es ist ein Gewissensentscheid und oft stehen sie unter dem Druck der Familie. Hajrovic war unsicher. Und er hat mehr Konkurrenz in der Schweizer Nati als in der bosnischen. Auch der Berater spielt oft eine Rolle, weil der Marktwert steigt, wenn der Spieler international regelmässig spielt.»

In der Schweizer Nati stünde Hajrovic Zauberzwerg Xherdan Shaqiri vor der Sonne.

Hitzfeld: «Hajrovic hat sich mir gegenüber korrekt verhalten. Er hat mich informiert, dass er sich anders entschieden hat. Aber die Schweiz hat ja eine grosse Auswahl, da kann der eine oder andere auch mal abspringen.»

Und was sagt Hajrovic? Er lässt BLICK via SMS ausrichten, dass er zurzeit keine Interviews geben möchte.

Absage an Real, PSG und Co. Lewandowski verlängert bei den Bayern!

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Germany Soccer Champions League

Robert Lewandowski (27) hat seinen Vertrag bei Bayern München vorzeitig um zwei weitere Jahre verlängert. Er bleibt bis 2021 beim deutschen Rekordmeister.

Mit 25 Saisontoren ist Robert Lewandowski massgeblich für den Erfolg der Bayern verantwortlich. Das bleibt auch bei den Verantwortlichen in München nicht unbemerkt. 

Der Vertrag vom Polen-Stürmer wurde vorzeitig um zwei Jahre bis 2021 verlängert, wie die «Sport Bild» meldet.

Eine Meldung, welche die Transferbemühungen der europäischen Top-Klubs diesen Sommer massgeblich beeinflussen dürfte. Erstklassige Adressen von Real Madrid bis zu Paris St. Germain hatten sich an Lewandowskis Diensten interessiert gezeigt.

Glücksbringerin fehlt im Miami-Viertelfinal: Wie schlägt sich Timea ohne Lara?

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Miami Open - Day 6

Timea Bacsinszky (26) kommt wieder in Schuss. Im Miami-Viertelfinal steht sie heute Simona Halep gegenüber. Allerdings ohne Lara Gut als Daumendrückerin auf der Tribüne. Verfolgen Sie den Match ab 19 Uhr live!

Erstmals in diesem Jahr startet Timea Bacsinszky (WTA 20) bei einem Turnier durch. Die 26-Jährige erreicht zum ersten Mal drei Siege in Folge und steht beim WTA-Premier-Turnier in Miami im Viertelfinal. Der glorreiche Erfolg über die Nummer zwei der Welt, Agnieszka Radwanska, ist der grösste Sieg ihrer Karriere.

Auf der Tribüne drückt wie schon in den Partien zuvor Ski-Star Lara Gut die Daumen, die unter der Sonne Floridas ihre Ferien geniesst. Im heutigen Viertelfinal gegen Simona Halep (WTA 5) wird sie allerdings fehlen. Die Tessinerin ist wieder aus Miami abgereist. Klappts auch ohne die Glücksbringerin?

Das Viertelfinal-Duell ist die dritte Begegnung Bacsinszkys mit der Rumänin. Die beiden bisherigen Matches gewann Halep 2010 und 2015 jeweils deutlich in zwei Sätzen.

Mit einem weiteren sensationellen Coup kann Bacsinszky einen weiteren Schritt in Richtung Rückkehr in die Top Ten machen. Dazu müsste Timea das Turnier gewinnen. Dann würde sie Belinda Bencic als Zehnte um fünf Punkte schlagen. (rib)

FC Biel hat neuen Trainer: Retter oder Schaumschläger?

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Krisenklub FC Biel stellt aus dem Nichts seinen neuen Trainer vor: Er heisst Zlatko Petricevic und hat schon einmal versucht, einen Klub zu retten. Doch das ging ziemlich schief.

Am Dienstagmorgen staunen die Spieler des FC Biel nicht schlecht: Ab sofort leitet Zlatko Petricevic das Training. Der 55-jährige Bosnier ist eine schillernde Figur. Nicht so sehr wegen seiner Verdienste auf dem Platz, sondern viel mehr wegen seiner Vergangenheit als Klubbesitzer.

Dem mexikanischen Profiverein Queretaro FC versprach Petricevic im August 2011 das Blaue vom Himmel. Als Klubbesitzer wollte er Freundschaftsspiele gegen Real Madrid und Barcelona austragen, den spanischen Superstar Raul verpflichten, mit dem Team auf Europa-Tournee gehen und eine Jugendakademie errichten.

Nach einem halben Jahr war Petricevic schon wieder weg. Seine Erfolge als Trainer (u.a. Kroatiens U21, Leibnitz in Costa Rica, Mexiko sowie als Co-Trainer von Iran bei der WM 2006) sind überschaubar.

Im deutschen Ossweil versprach Petricevic vor neun Jahren, die beste Fussball-Schule Deutschlands zu errichten. Auch diese Prophezeiung hat sich bisher nicht erfüllt.  

Dass der FC Biel ausgerechnet jetzt Interimscoach Petar Aleksandrov ersetzt, ist sehr erstaunlich. Zuletzt hatten die krisengeschüttelten Bieler nämlich zweimal gewonnen. Darunter nach einem 0:2-Rückstand gegen Leader Lausanne.

In diesen Tagen will der umstrittene Biel-Präsident Carlo Häfeli neue Investoren vorstellen. Gegen Häfeli verhängte die Liga nun eine Busse und weitere Punktabzüge gegen Biel.

Nati-Gegner Frankreich wartet auf Sextape-Urteil: Müssen wir an der EM vor Benzema zittern?

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FILES-FBL-FRA-POLICE-INVESTIGATION-MONEY-LAUNDERING

Beim heutigen Testspiel zwischen Frankreich und Russland fehlt Karim Benzema, er darf wegen der Sextape-Affäre vorläufig nicht für die «Bleus» spielen. Kann er doch noch auf die Heim-EM hoffen?

Für uns steht Frankreich im Spiel gegen Russland speziell im Fokus. Und die Frage: Hofft Didier Deschamps immer noch auf seinen Stürmerstar Karim Benzema?

Zuletzt war der Mann von Real Madrid verletzt, konnte also für die Tests in Holland (3:2) und gegen die Sbornaja ohnehin nicht aufgeboten werden. Er steht vor dem Comeback im Clasico gegen Barcelona vom Samstag. Denn Trainer Zinédine Zidane und Real halten unbeirrt am Franzosen fest.

Nicht so die Equipe tricolore. Für diese darf Deschamps ihn nach wie vor nicht nominieren, nachdem Innenminister Manuel Valls Benzema öffentlich für nicht-aufbietbar erklärt hat.

Dies aufgrund der Vorwürfe der Komplizenschaft zu einem Erpressungs-Versuch in der sogenannten Sextape-Affäre um Benzemas Nati-Kollegen Mathieu Valbuena. Deshalb fehlt Benzema auch im Panini-Heft – im Gegensatz zu Valbuena.

Wie gross ist nun die Chance, dass der Weltklassemann doch noch an die Euro fährt? Der aktuelle Stand ist folgender: Benzema steht nicht mehr unter richterlicher Kontrolle. Was bedeutet, dass er Valbuena wieder treffen und mit diesem sprechen kann. Verbandspräsident Noël Le Graët will die beiden zeitnah treffen.

Und bis zum 15. April entscheiden. Tendenz: Wird Benzema bis dann vom Gericht nicht von den Vorwürfen freigesprochen, wird er kaum aufgeboten werden.

Derweil testet Deschamps fleissig an der Benzema-Ersatzlösung herum. Sie heisst entweder Olivier Giroud (sitzt bei Arsenal meist auf der Bank, traf aber im Dress der Bleus in jedem der vier letzten Spiele) oder André-Pierre Gignac, der sein Geld mittlerweile bei Tigres in Mexiko verdient.

Trotz Henchoz-Kritik: Briten feiern Nati-Verteidiger Klose als Volltreffer

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Britain Soccer Premier League

Gegen Irland und bei Verteidiger-Legende Stéphane Henchoz durchgefallen. Die englische «Daily Mail» hingegen findet nur lobende Worte für Norwich-Neuzugang Timm Klose.

Es läuft am Karfreitag die 23. Minute im Testspiel zwischen Irland und der Schweiz (1:0). Klose streckt seinen Gegenspieler Kevin Doyle in einem Zweikampf nieder. Dieser muss mit einer grossen Fleischwunde das Feld verlassen.

Die englische Härte hat Klose seit seinem Wechsel in der Winterpause von Wolfsburg zu Norwich City offenbar intus. So sieht es auch das Boulevardblatt «Daily Mail», das über die Wintertransfers Bilanz zieht: «Er ist ein dominanter Innenverteidiger.»

Der Schweizer wird als «Volltreffer» gefeiert. Er sei der beste aller Norwich-Transfers der letzten Wechselperiode. Ein grosses Lob, wenn man bedenkt, dass auch der schottische Stürmerstar Steven Naismith oder Chelsea-Talent Patrick Bamford den Weg in die ostenglische Stadt fanden.

Für seinen Auftritt gegen die harmlosen Iren gibts für Klose hingegen kein Lob: Note drei (ungenügend) von BLICK. Und Ex-Liverpool-Verteidiger Henchoz zieht über Klose her – wie auch über dessen Innenverteidiger-Kollegen Fabian Schär: «Die haben kein internationales Niveau, sind am Anschlag.»

Der zweite Ex-Super-League-Spieler, der gut wegkommt, ist Mohamed Elneny, der vom FCB zu Arsenal wechselte. «Der erste Ägypter im Gunners-Dress beeindruckt im zentralen Mittelfeld», urteilt die «Daily Mail».

Von Ex-YB-Star Seydou Doumbia ist das Blatt hingegen keineswegs begeistert: «Durchgefallen!» Der Ivorer heuerte im Januar bei Newcastle an. Mit bloss 29 Spielminuten kann er nichts dazu beitragen, die Magpies aus dem Abstiegssumpf zu ziehen. (str)


Löhne nicht bezahlt: Punktabzug für Biel – Präsi Häfeli gebüsst

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Carlo Häfeli erlebt unruhige Zeiten mit seinem FC Biel.

Den Seeländern werden wegen fehlenden Lohn-Nachweisen zwei weitere Punkte abgezogen. Zudem muss Carlo Häfeli ein Strafe von 5000 Franken bezahlen.

Der FC Biel kommt nicht zur Ruhe: Bereits anfangs März wurde dem Challenge-Ligisten von der Liga ein Punkt abgezogen. Da der Verein auf einen Rekurs verzichtet hat, ist der Entscheid bereits rechtskräftig. Mit 30 Zählern liegt Biel in der Tabelle auf Platz sechs.

Nun werden den Bielern zwei weitere Punkte abgezogen. Grund für die nächste Reduktion sind fehlende Nachweise über die Januar-Löhne. Die Seeländer haben es zum wiederholten Mal versäumt, die Belege für die Januar-Löhne bei der Lizenzadministration einzureichen. Gegen diesen Entscheid hat Biel Rekurs eingelegt.

Noch dickere Post gibt es für Carlo Häfeli: Der Präsident bekommt von der Disziplinarkommission eine Busse von 5000 Franken aufgebrummt. Häfeli hat gegen ein Verbandsreglement verstossen, das den Umgang von Kluboffiziellen mit Spielervermittlern regelt. (cmü)

Abwehr unseres EM-Gegners kaum zu knacken: Rumänien ist das härteste Bollwerk Europas

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Gegen Spanien grätschten sich die Rumänen zu einem 0:0.

Unser Gruppengegner Rumänien wird eine ganz schöne Knacknuss. Nicht nur wegen der Rechenaufgaben auf den Trainingsshirts.

2+2+2. Oder 46:2. Oder 2x7. Wer bei den Rumänen wissen will, wer da im Training gerade aufs Tor schiesst oder grätscht, muss zuerst rechnen. Die Summe ergibt dann die Rückennummer, welche die Spieler beim Test gegen Spanien in Cluj auf dem Rücken trugen.

Die Rechenaufgabe ist eine Initiative der Nationalmannschaft, Kids für Mathematik zu begeistern. Denn in Rumänien beträgt die Quote der vorzeitigen Schulabgänge zwanzig Prozent. Ebenso hoch ist laut UNESCO der Prozentsatz von Kindern, die den Kindergarten gar nicht erst besuchen. Gar ein Viertel der Primarschüler soll nicht in der Lage sein, Basis-Mathematik-Aufgaben zu lösen.

Nun, die Rumänen regen nicht nur die grauen Gehirnzellen der Kids an, sondern auch jene der Herren Didier Deschamps, Gianni de Biasi und Vladimir Petkovic. Das sind die Nationaltrainer der Gruppengegner Frankreich, Albanien und wir. Denn Rumäniens Abwehr ist kaum zu knacken. In der EM-Quali kassierten die Mannen von Anghel Iordanescu gerade mal zwei Gegentörchen. Europa-Bestwert! Noch vor Spanien und England mit je drei.

Und die Rumänen sind seit bald zwei Jahren und 17 Spielen ungeschlagen. Die letzte Niederlage kassierten sie... in der Schweiz. Im Juni 2014 beim 1:2 gegen Algerien in Genf. Auch gegen Spanien blieben die Karpatenkicker beim 0:0 fast schon standesgemäss ohne Gegentor.

Dabei haben sie keine grossen Stars in der Verteidigung. Der Goalie ist Ciprian Tatarusano, die Nummer eins der Fiorentina. Immerhin. Danach wirds abenteuerlich, denn die Abwehrspieler heissen Razvan Rat (Captain, Rayo Vallecano, derzeit verletzt), Vlad Chiriches (Napoli-Bankdrücker), Cristian Sapunaru (Panduri Targu Jiu, Rum) und Dragos Grigore (Al-Sailiya, Katar).

«Weitere einschneidende Massnahmen folgen»: 5 Entlassungen bei Kloten!

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Eishockey NLA Playoffs - Kloten Flyers - HC Davos

Die Kloten Flyers müssen abspecken, wenn sie überleben wollen. Zum Anfang erhielten fünf Mitarbeiter auf der Geschäftsstelle vor Ostern die Kündigung.

Die Zukunft der Kloten Flyers steht immer noch in der Schwebe. Klar ist: Wie in dieser Saison, in der sich ein Verlust von über 8 Millionen Franken abzeichnet, kann es nicht weiter gehen. Die kanadischen Besitzer der ASE wollen nicht mehr zahlen, den Klub so schnell wie möglich loswerden.

Um eine Zukunft in der NLA ermöglichen zu können, arbeitet die Geschäftsleitung um CEO Matthias Berner daran, die Kosten zu senken.

Ein Anfang wurde nun gemacht: Fünf Mitarbeitern wurde vor Ostern gekündigt. Sie arbeiteten im Ticketing. In diesem Bereich hatten die Nordamerikaner im letzten Sommer das System komplett umgekrempelt und zusätzliche Leute eingestellt. Ohne Erfolg. Das neue Saisonkarten-Konzept, bei dem die Playoffs einzeln verrechnet wurden, vergraulte viele Fans und wird nach nur einer Saison wohl wieder angepasst.

Nächste Saison mit 4 Ausländern?

Dies ist nur die erste Sparmassnahme. «Es wird weitere einschneidende Massnahmen geben», sagt Berner. Er glaubt, dass man das strukturelle Defizit damit zwar nicht ganz wegbringen werde, der Klub aber «weitaus gesünder aufgestellt» sein würde.

Auch bei der Mannschaft wird abgespeckt werden. Allerdings «ohne im Sport gross an Wettbewerbsfähigkeit zu verlieren», wie Berner hofft. Vor allem bei den Ausländern, die zuletzt Kosten von über 3 Millionen Franken ausmachten, ist grosses Sparpotenzial vorhanden. Die Flyers gedenken aber auch nächste Saison mit vier Ausländern antreten zu können.

Während die Spar-Konzepte vorangetrieben werden, dauert die Suche nach neuen, lokalen Investoren an. Wohl erst wenn diese gefunden sind, dürfte entschieden werden, wie es mit Sportchef und Trainer Sean Simpson weitergeht.

Nico kehrt als Natispieler in den Letzi zurück: Papi Elvedi: «Dachte nicht, dass es so schnell geht!»

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NATI ZUSAMMENZUG EM VORBEREITUNG

Letzten Sommer hat Nico Elvedi (19) den FCZ und den Letzigrund verlassen. Heute kommt er als Natispieler zurück.

Gleich drei Elvedis wechseln vor 10 Jahren vom FC Greifensee zum FC Zürich. Die neunjährigen Zwillinge Nico und Jan zu den Letzi-Kids und ihr damaliger E-Juniorentrainer, Vater Adrian. Sechs Jahre klettern die Fussball-Twins zusammen Stufe um Stufe nach oben, dann werden sie plötzlich getrennt. Jan, der ältere der beiden Zwillinge, schafft den Sprung in die U16 nicht mehr.

Für Papi Adrian kein Drama: «Dass so etwas passieren kann, weiss man im Voraus. Es ist Teil des Spiels. Es ist ein Wettbewerb, wem es nicht mehr reicht, muss eben andere Lösungen suchen.» Die andere Lösung für Jan heisst Winterthur. Adrian: «Am Anfang war er enttäuscht. Aber das hat sich schnell gelegt.»

Für Nico hingegen scheint kein Schritt zu gross. Der defensive Allrounder debütiert am 15. Mai 2014 mit 17 in der Super League. Im Sommer 2015 verlässt er den Letzigrund und wechselt für rund 4 Mio. Fr. in die Bundesliga zu Gladbach. Da ist er seit der Rückrunde gesetzt. Nun steht er erstmals im Kader der A-Nati. Gegen Bosnien-Herzegowina, ausgerechnet zuhause im Letzigrund. «Klar sind wir sehr stolz. Dass es so schnell geht, hätte ich nicht gedacht. Das konnte keiner voraussehen...», sagt Papi Elvedi, der zusammen mit seiner Frau und Jan im Stadion Nico und der Nati Daumen drückt.

Jan war letzte Woche zum Vorspielen in Gladbach, kam sogar beim Test gegen Bielefeld (2:1) zum Einsatz. In Deutschland wird bereits spekuliert, ob die Zwillinge bald zusammenspielen.«Wäre natürlich sensationell, nach unserer gemeinsamen Jugend beim FC Zürich hier auch mal irgendwann mit meinem Bruder zu spielen», sagt Jan. Und der Papa? Der nimmt’s einmal mehr gelassen. «Es gibt keine Anfrage. Jan wird das Training in Winterthur wieder aufnehmen.»

Und was unterscheidet die Zwillinge? «Jan ist offener, kommunikativer als Nico. Das war er schon immer. Nico war dafür in seiner Entwicklung immer etwas weiter, schon als Junior.» Ist Nico auch der bessere? Adrian Elvedi: «Ich will keine Vergleiche ziehen. Für mich ist Jan auch ein sehr interessanter Spieler, er hat ebenfalls Potential.» Wie weit dies reiche, könne man nicht sagen, bei niemandem, sagt Papi Elvedi. «Da spielen viele Faktoren eine Rolle, auch Glück.»

Scherwey und Krueger: Zwei Berner im ersten Final-Spiel gesperrt

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Eishockey NLA - HC Davos - SC Bern

Der Check von Scherwey gegen HCD-Heldner war laut SCB-Sportchef Chatelain «korrekt und fair». Die Liga siehts anders. Auch Justin Krueger muss am Samstag in Lugano zuschauen.

Seit Montag ist klar: Lugano und Bern bestreiten den Playoff-Final. Und seit heute ist bekannt, dass die Mutzen Tristan Scherwey und Justin Krueger am Samstag im ersten Spiel zuschauen müssen

Die Liga-Justiz zieht den 24-jährigen Scherwey für einen Match aus dem Verkehr. Grund: Der Check an HCD-Spieler Heldner am Donnerstag, die Liga-Justiz schreibt von einer «Behinderung».

Alex Chatelain sieht bei Scherweys Aktion kein Foul. «Der Check war korrekt», sagt der SCB-Sportchef heute im BLICK. «Ich wäre sehr überrascht, würden Sperren ausgesprochen», so Chatelain vor dem Urteil.

Pikant: Eine andere Szene – Dino Wieser checkte hinter dem Tor Sämi Kreis, als der Verteidiger schon lange nicht mehr in Scheibenbesitz war – hat sich die Liga-Justiz hingegen nicht einmal angeschaut.

Verteidiger Krueger muss ebenfalls einmal zuschauen. Der 29-Jährige traf den Davos-Schweden Paulsson am Donnerstag am Kopf.

Krueger: «Er täuschte erst einen Schuss an. Ich ging Richtung Scheibe. Da prallten wir zusammen. Es war sicher keine Absicht. Ich wünsche ihm gute Besserung.»

Im Fall Timo Helbling (prügelte sich schon beim Warmlaufen mit Alexandre Picard) ist noch kein Urteil gefällt. (A.R.)

 

Mehr Disziplinlosigkeiten als Tore: Brasilien hat ein Neymar-Problem

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Football Soccer - Brazil v Uruguay - World Cup Qualifiers

Die Brasilianer haben sich vom WM-Schock noch längst nicht erholt. Und Superstar Neymar wird langsam zum Problem für Coach Dunga.

Vor dem Heimspiel in der Südamerika-Qualifikation letzte Woche gegen Uruguay stecken Brasil-Coach Dunga und sein Superstar Neymar eine halbe Stunde lang die Köpfe zusammen, während der Rest des Teams unter Anleitung von Dungas Assistenten trainiert.

Doch die Besprechung fruchtet nicht, obwohl die Brasilianer durch Douglas Costa schon nach 40 Sekunden in Führung gehen. Am Schluss resultiert ein mageres 2:2. Und weil sich Neymar die zweite Gelbe Karte im fünften Qualifikationsspiel abholt, ist er nun in der Nacht auf Mittwoch (02.45 MESZ) gegen Paraguay gesperrt. «Das ist eine Erleichterung», sagt Paraguays Keeper Justo Villar. Langsam sieht es danach aus, als sei Neymars Absenz nicht nur für den Gegner eine Erleichterung, sondern auch für sein eigenes Team.

Coach Dunga hat ein Neymar-Problem!

Seit Dunga die Seleção nach der WM übernahm, stand Neymar lediglich in fünf von neun offiziellen Länderspielen im Team. An der Copa América im vergangenen Jahr war Neymar nach einer Tätlichkeit im Spiel gegen Kolumbien für vier Partien gesperrt worden.

Grosse Stricke hat Neymar in der Ära-Dunga keine zerrissen: Zu Buche steht gerade mal ein Tor! Dafür massenhaft Undiszipliniertheiten.

Brasilien ist derzeit Mittelmass. Bei einer Niederlage in Paraguay könnte Brasilien auf Rang sieben der Südamerika-Quali zurückfallen. Das würde nicht einmal zum Playoff-Platz berechtigen. Nur die besten vier Teams qualifizieren sich direkt für die WM. Der Fünftklassierte muss in die Barrage gegen einen Vertreter Asiens.

Coach Dunga warnt vor dem Spiel in Paraguay: «Die Qualifikation wird schwierig. Wir werden leiden müssen bis zuletzt.»

Superstar Neymar kümmert das nicht. Er verbrachte das Wochenende tanzend und singend auf einer Party.

15 tragische Fälle: Der Radsport beklagt mehr Tote als die Formel 1

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Die Radsport-Familie trauert um zwei ihrer Mitglieder. Die Statistik zeigt: Der Radsport ist gefährlicher als die Formel 1.

Der Radsport trauert. Und klagt an. «Es sterben mehr Radprofis als Formel-1-Rennfahrer», sagt Marc Madiot, Manager des französischen FDJ-Teams.

Tatsächlich: In der Formel 1 sind bei Rennen und Tests 51 Piloten ums Leben gekommen. In Radrennen sind es seit 1890 mindestens 128 Fahrer.

Die zwei jüngsten Fälle in der nicht zu enden wollenden Liste ereigneten sich an diesem schwarzen Oster-Wochenende.

Am Karfreitag wird Antoine Demoitié (25, Be) bei Gent-Wevelgem von einem Motorrad angefahren. Er stirbt kurz darauf im Krankenhaus. Der Weltverband UCI will jetzt die Begleit-Motorräder – bis zu 60 an einer Tour-Etappe – drastisch einschränken.

Am Ostermontag stirbt sein Landsmann Daan Myngheer (22).  Er erlitt am Critérium International auf Korsika einen Herzstillstand.

Blick nennt 15 weitere Beispiele aus dem Radsport. Klicken Sie sich durch die Galerie. 


Auch Nati-Gegner Albanien siegt: Gastgeber Frankreich bereits in EM-Form

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Leicester-Star Kanté bringt Frankreich früh in Führung.

Frankreich feiert im Stade de France einen überzeugenden 4:2-Sieg gegen Russland. Albanien gewinnt das Freundschaftsspiel in Luxemburg mit 2:0.

Frankreich – Russland 4:2
Der Gastgeber zementiert seine Position als einer der Topfavoriten auf den EM-Titel. Nach dem 3:2-Sieg gegen Holland gewinnt die Équipe Tricolore gegen Russland mit 4:2. Die Fans in Paris sehen ein Spiel auf ein Tor: Schon in der achten Minute verwertet N’Golo Kanté eine Griezmann-Vorlage zum 1:0. Unmittelbar vor dem Seitenwechsel erhöht Gignac per Kopf für die Elf von Didier Deschamps.

Wie aus dem Nichts fällt dann der Anschlusstreffer durch Kokorin. Es ist allerdings nur Strohfeuer der Russen: Mit einem traumhaften Freistoss stellt Dimitri Payet den alten Abstand wieder her.

Auch vom zweiten russischen Zufallstor durch Schirkow lassen sich die Franzosen nicht aus der Ruhe bringen. Bayern-Star Coman tanzt an der Grundlinie Russland-Keeper Lodygin aus und bucht das 4:2. Ein letztes Highlight einer französischen Galavorstellung.

Übrigens: Es ist das erste Spiel im Stade de France seit der Pariser Terror-Nacht, die am Rande des Länderspiels Frankreich – Deutschland ihren Anfang nahm.

Luxemburg – Albanien 0:2
Am 11. Juni wird Albanien unser erster Euro-Gegner sein. Die Nati trifft dann in Lens wohl auf einige alte Bekannte: Mit Djimsiti, Basha, Gashi, Kukeli, Aliji und Arlind Ajeti stehen im Testspiel in Luxemburg gleich sechs Spieler mit Super-League-Erfahrung in der Startelf.

Eine Stunde lang tun sich die Albaner gegen den Fussballzwerg aber überraschend schwer. Dann kommt mit der Einwechslung von Armando Sadiku die Wende: Der Vaduz-Stürmer bricht den Bann für Albanien (63.). Cikalleshi macht wenig später mit dem 2:0 den Deckel drauf (75.).

Die Albaner profitieren bei ihrem Sieg allerdings auch von einer Roten Karte gegen Luxemburgs Keeper Joubert, der wegen einer Notbremse kurz vor der Pause unter die Dusche geschickt wird. Taulant Xhaka und Amir Abrahsi kommen bei den Gästen nicht zum Zug. (cmü)

Siegeszug in Miami geht weiter: Bacsinszky im Halbfinal – Lara feiert mit

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Miami Open tennis tournament

Timea Bacsinszky surft in Miami weiter auf der Erfolgswelle. Sie schlägt im Viertelfinal die Rumänin Simona Halep 4:6, 6:3, 6:2.

Sensationell! Nachdem Timea Bacsinszky (WTA 20) im Achtelfinal mit der Polin Agnieszka Radwanska (WTA 2) zum ersten Mal eine Spielerin aus den Top 3 eliminieren konnte, wirft sie nun auch die Weltranglisten-Fünfte Simona Halep aus dem Turnier – 4:6, 6:3, 6:2. Ihr erster Sieg im dritten Duell mit der Rumänin.

Auf der Tribüne drückt Lara Gut, die in Miami ihre wohlverdienten Ferien geniesst, wieder erfolgreich die Daumen. Das überrascht, denn unsere Ski-Königin wollte eigentlich nach dem Radwanska-Match wieder abreisen. Aber Timeas tollen Lauf will sie offenbar weiter vor Ort mitverfolgen.

 

Bacsinszky steht in Miami zum ersten Mal in den Halbfinals und hat knapp 250'000 Schweizer Franken an Preisgeld bereits auf sicher. Gewinnt sie sogar das Turnier, kehrt sie in die Top Ten der Weltrangliste zurück – auf Kosten von Belinda Bencic (WTA 10). Die Ostschweizerin musste in der zweiten Runde wegen Rückenproblemen aufgeben.

Biel und Langnau müssen weiter zittern: Lakers verkürzen nach Hockey-Krimi

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Andrew Clark erzielt den Siegtreffer für die Lakers.

Rappi gewinnt in der Verlängerung 4:3 und verkürzt im B-Final gegen Ajoie auf 2:3.

Rapperswil – Ajoie 4:3 n.V.
Weil den Lakers die Stöcke zittern, haben die Jurassier zu Beginn des fünften Final-Duells leichtes Spiel. Sie führen 2:0 durch Barras und Mäder, weil die nervösen Lakers in der Defensive unsicher sind. McGregors herrlicher Anschlusstreffer verleiht ihnen einen Hauch Selbstvertrauen. Aber nur für kurze Zeit.

Erstmals in dieser Serie kassiert der sonst starke Lakers-Goalie Melvin Nyffeler ein Ei zwischen den Schonern hindurch, Mäder kann sich als Doppeltorschütze feiern lassen. Sieht man Rapperswil-Jona danach agieren, muss man sich tatsächlich fragen, wie sie Quali-Sieger werden konnten.Die Ajoulots wirken energiegeladener und zielorientierter.

Die Lakers bringen keinen geradlinigen Angriff zustande und haben auch in Überzahl kaum einen Plan, sind chancenlos. Unglaublich: Entgegen dem Spielverlauf würgt McGregor die Scheibe noch zum 2:3-Anschlusstor rein – und das soll nicht das letzte Lebenszeichen der Lakers sein! 68 Sekunden später gelingt Schmutz tatsächlich der Ausgleich.

In der Verlängerung spielt Rappi-Jona sogar noch richtiges Eishockey, versiebt aber zunächst hochkarätige Chancen, wie sie sie 60 Minuten zuvor nie hatten, am Laufmeter. Das rächt sich vermeintlich: Beim ersten Angriff Richtung Lakers-Gehäuse rutscht ein Schuss unter Keeper Nyffeler ins Tor – aber die Schiris Mandioni und Clément aberkennen es, wohl weil man die Scheibe nicht sieht auf den Bildern. Dramatik pur!

Und was kaum für möglich gehalten wird: Die Lakers gewinnen, weil sie plötzlich gefährliche Spielzüge kreieren. Clark versenkt auf Pass von McGregor und verlängert damit diesen Final.

Deutschland mit Gala gegen Italien: Götze erst hart kritisiert, dann Torschütze

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Germany Italy Soccer

Experte Mehmet Scholl lässt kein gutes Haar an Mario Götze. Der trifft dann gegen die Italiener und sorgt so dafür, dass Deutschland zum ersten Mal seit 1995 wieder gegen die Squadra Azzurra gewinnt.

Deutschland – Italien 4:1
Er ist aktuell DAS Thema im deutschen Fussball: Mario Götze, der Schütze des goldenen Tores im WM-Final 2014 gegen Argentinien. Bei Bayern München spielt Götze unter Coach Pep Guardiola derzeit keine Rolle mehr. Jetzt prügelt auch noch Mehmet Scholl verbal auf ihn ein.

Der «ARD»-Experte kritisiert vor dem Testkick in München gegen Italien Götzes Fitness-Stand. «Er muss viel, viel mehr trainieren», wettert Scholl. Zu seinen Dortmunder Zeiten (bis Sommer 2013) sei er so schnell gewesen, «davon ist er aktuell weit entfernt.» Harte Kritik!

Bundestrainer Joachim Löw setzt trotzdem auf Götze. Der dankt es ihm mit dem Kopftor zum 2:0 (45.). Deutschland atmet auf – auch weil man die Italiener endlich wieder einmal besiegen kann. Letztmals gelang dies 1995 im Zürcher Letzigrund.

Gleich mit 1:4 schicken die Deutschen die Squadra Azzurra nach Hause. Neben Götze treffen auch Kroos (24.), Hector (59.) und Özil (75.) für das Heimteam. Der Ehrentreffer gelingt El Shaarawy in der 83. Minute.

England – Holland 1:2
Nach dem vielumjubelten Sieg gegen Weltmeister Deutschland müssen die Three Lions gegen die Niederlande einen Rückschlag einstecken.

Im Wembley-Stadion geht die Elf von Ex-Nati-Trainer Roy Hodgson durch Jamie Vardy in Führung (41.). Nach dem Seitenwechsel drehen Janssen per Penalty (51.) und Narsingh (77.) die Partie für die Holländer.

Mit der Niederlage gegen den Nicht-EM-Teilnehmer erhalten die Euro-Hoffnungen Englands einen herben Dämpfer.

Portugal – Belgien 2:1
In Leiria treffen mit Portugal und Belgien zwei der Mitfavoriten auf den EM-Titel aufeinander. Die Hausherren dominieren die erste Halbzeit und führen zur Pause dank Treffern von Nani (20.) und Ronaldo (40.).

Nach dem Seitenwechsel kommen die Gäste – auch dank einigen portugiesischen Auswechslungen – besser in die Partie. Zu mehr als dem Anschlusstreffer durch Lukaku (62.) reicht es aber nicht. Belgiens Niederlage sollte nicht überbewertet werden: Beim Weltranglistenersten fehlen in Portugal Stars wie de Bruyne oder Hazard.

Österreich – Türkei 1:2
Nach dem 2:1-Sieg gegen Albanien setzt es für Österreich nun in Wien eine 1:2-Niederlage gegen die Türkei ab.

Junuzovic schiesst das Team des Schweizer Trainers Marcel Koller in Führung (22.), doch die Gäste vermögen die Partie zu drehen. Calhanoglu vor der Pause (43.) und Turan nach dem Seitenwechsel (56.) lassen die Türken jubeln.

Bei den Österreichern werden die Super-League-Kicker Jakob Jantscher (Luzern) und Marc Janko (Basel) nach rund einer Stunde eingewechselt.

Vor Playoff-Final gegen Lugano: Berner schäumen wegen Sperren

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Unverständnis: Die Schiris fanden den Check okay, nicht so die Sheriffs – Tristan Scherwey muss am Samstag zuschauen.

Wieder sorgen die NL-Sheriffs mit kuriosen Urteilen für rote Köpfe! Sie brummen den Bernern Scherwey und Krueger je eine Spielsperre auf.

Als die Liga an Ostern drei Verfahren gegen Berner Spieler eröffnete, gab man sich in der Hauptstadt noch gelassen, rechnete nicht mit Konsequenzen. Doch nun werden Tristan Scherwey und Justin Krueger für je ein Spiel gesperrt, verpassen den Final-Auftakt gegen Lugano. Und Sportchef Alex Chatelain sagt: «Eigentlich erstaunt es nicht einmal. Man weiss ja nie, was kommt.»

Insbesondere das Urteil gegen Scherwey mutet etwas gar spitzfindig an. Ihm wird ein Check, den die Refs und der ­Inspizient als korrekt taxierten, zum Verhängnis. Der Davoser Fabian Heldner will die Scheibe spielen, verpasst sie aber, als der Berner zum Check ansetzt und Heldner an der Schulter trifft. Für die NL-Sheriffs Stéphane Auger und Reto Steinmann eine Behinderung. Scherwey hätte den Puck spielen können, ihn aber gar nicht beachtet. «Solche Szenen kommen pro Match 15 Mal vor», ärgert sich Chatelain.

Auch Scherwey versteht die Welt nicht mehr. «Ich habe auch schon die Grenzen überschritten. Doch dieser Check war absolut korrekt», so der Stürmer. «Wenn ich dann noch die Fälle von Rod und Traber sehe, ist das für mich nicht nachvollziehbar.»

Servettes Noah Rod schlug Fribourgs Andrea Glauser den gestreckten Ellbogen ins Gesicht, kassierte dafür ebenfalls eine Sperre. Tim Traber streckte SCB-Rüfenacht in der Quali ungestraft nieder, achtete nie auf die Scheibe.

Doch auch der Fall Krueger – er traf Paulsson am Kopf – sorgt für Unmut. «Ein Zusammenprall, dem etwas Zufälliges anhaftet. Doch das wird gleich bestraft, wie wenn einer seinem Gegner den Ellbogen ins Gesicht schlägt», so Chatelain, der über einen Rekurs nachdenkt. «Beide Urteile sind falsch. Die Begründungen nicht nachvollziehbar.»

Kommts noch schlimmer? Noch offen ist der Fall Timo Helbling, der sich im Warm-up mit Alex Picard prügelte.

Klar ist: Auger und Steinmann haben nach den Fällen Sprunger (Freispruch) und Rod ihre Autorität längst verloren.

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