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BLICK trifft Alonso am Strand: «Wie schläft man nach diesem Crash?»

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Näher dran geht nicht. Roger Benoit trifft Fernando Alonso nach dem Unfall am Strand.

Nach dem Crash spaziert Fernando Alonso am Strand. BLICK ist dabei.

McLaren-Ass Fernando Alonso und Haas-Fahrer Esteban Gutiérrez kämpfen vor dem Horror und Wunder von Melbourne um Platz 12. Dann stockt Millionen von TV-Zuschauern der Atem. Für über 15 Sekunden.

Bis beide Piloten aus ihren Wracks klettern – und aufeinander zugehen. Ruhig, besonnen – und einfach unendlich froh, dass nichts passiert ist.

Ein kurzer Handschlag, eine flüchtige Umarmung. Und tausend Gedanken. Denn beide wussten: Da waren um 16.33 Uhr alle Schutzengel auf der langen Geraden beim Anbremsen der dritten Kurve versammelt.

Die Rennleitung kam nachher bei der Untersuchung zum gleichen Schluss wie die Piloten: Ein Crash ohne Sünder! Nach 24 Minuten Unterbruch ging die bis zum Ende spektakuläre Show vor 120 000 Zuschauern weiter.

BLICK trifft Alonso einen Tag später am Strand von St. Kilda. Mit eingebundenen Knie. Alonso: «Ich habe schlecht geschlafen und meine Rippen schmerzen.»

Was kaum jemand wusste: Es war ein typisches Hybrid-Problem. Der Mexikaner erlitt einen Power-Verlust, weil die Batterie aufgeladen wurde. Da ging hinten zwar eine Warnlampe an, doch da war es für Alonso schon zu spät. Er war mit DRS (aufklappbarer Heckflügel) schon voll auf Überholkurs.

Alonso: «Es war wohl eher mein Fehler. Ich hatte das Gefühl, dass Esteban zu früh vom Gas ging und sein Auto etwas nach links zog! Ich bin einfach nur glücklich, dass ich ausser einer leichten Beinverletzung heil blieb. Dass ich lebe! Ich sah Himmel und Gras. Und dann dachte ich an meine Mutter. Wollte schnell aus dem Auto, damit sie sich keine Sorgen machen muss!»


Wichtiger Sieg für Minnesota: Niederreiter trifft und assistiert

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Nino Niederreiter, Scott Darling

Nino Niederreiter gewinnt mit seinen Minnesota Wild gegen die Chicago Blackhawks nach Penaltyschiessen 3:2. Der Schweizer trägt mit einem Tor und einem Assist zum Sieg bei.

Für die Minnesota Wild geht es um die Wurst. Nino Niederreiter und sein Team kämpfen noch um einen Playoff-Platz. Dank dem gestrigen 3:2-Sieg nach Penaltyschiessen gegen die Chicago Blackhawks fehlt den Wild nun noch ein Punkt auf den begehrten achten Platz.

Wichtiger Mann auf dem Eis für Minnesota: Nino Niederreiter. Der 23-Jährige kann mit seinem Assist zum 1:0 und seinem Tor zum 2:0 zum Sieg beitragen. Der Flügelstürmer hat einen Lauf. In dieser Saison kann er bereits 40 Skorerpunkte verbuchen (18 Saisontore).

 

Niederreiter ist gestern Sonntag der einzige Schweizer, der zum Einsatz kommt. Jonas Hiller sitzt beim 4:1-Sieg der Calgary Flames gegen die Montreal Canadiens nur auf der Bank. Sven Andrighetto fehlt bei den Canadiens verletzt.

Weitere NHL-Resultate
Winnipeg Jets - Anaheim Ducks 2:3 nach Verlängerung
New Jersey Devils - Columbus Blue Jackets 2:1
Pittsburgh Penguins - Washington Capitals 6:2

Nach Doppel-Bock: Morddrohungen und Hassmails gegen Schiri Amhof!

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Schiedsrichter Sascha Amhof hat schwierige Tage hinter sich: zuerst wird er in der Schweiz kritisiert und jetzt auch in Österreich.

Vorletzten Sonntag zieht Schiedsrichter Sascha Amhof einen schwarzen Tag ein: Er und sein Assistent übersehen beim Spiel YB-Sion ein Offside von Sulejmani und fallen dann noch auf dessen Schwalbe rein.

Sion-Präsident Christian Constantin spricht von Betrug. In der «SonntagsZeitung» erzählt Amhof, dass er nach dem Spiel eine anonyme Morddrohung und Hassmails erhalten habe.

Am Samstag steht Amhof in Österreich beim Kellerduell Altach gegen Grödig im Einsatz. Wieder gerät Amhof in die Kritik. Altachs Siegestor geht ein Offside voraus.

Die Frage stellt sich: Warum bloss hat ihm der SFV keine Pause gegönnt?

Schiedsrichter-Chef Cyrill Zimmermann: «Manchmal ist es nach einem schlechten Spiel die beste Medizin, gleich wieder zu pfeifen. Dabei geht man natürlich das Risiko ein, dass wieder etwas schief geht. Ein Patentrezept gibt es nicht. Sascha Amhof selber fühlte sich bereit für das Spiel in Österreich.»

Zimmermann legt Wert darauf, dass es bei beiden Partien zuerst die Assistenten waren, welche den ersten Fehler begingen.

2x25 Tickets für EM-Test zu gewinnen: Erleben Sie Schweiz-Bosnien live im Stadion

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EM TESTSPIEL LAENDERSPIEL SLOWAKEI - SCHWEIZ 2015
EURO TEST-LAENDERSPIEL
NATI

Im zweiten Test der EM-Vorbereitung trifft die Nati am 29. März im Letzigrund auf Bosnien. Sie können live dabei sein!

BLICK und der Schweizerische Fussballverband schicken Sie ans Testspiel der Schweizer Nati gegen Bosnien. Zu gewinnen gibt es 25x2 Tickets. Die Partie findet am 29. März 2016, um 20.30 Uhr im Zürcher Letzigrund statt.

Mitmachen ist ganz einfach. Beantworten Sie folgende Frage: Gegen wen spielt die Nati ihr erstes Gruppenspiel an der EM 2016 in Frankreich?

A) Albanien
B) Frankreich

Zur Teilnahme schicken Sie uns ein SMS mit dem richtigen Keyword NATI A oder NATI B sowie Name, Adresse, Telefonnummer und Mail-Adresse an die Zielnummer 530 (1.50 Fr./ SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 595 515 (CHF 1.50/Anruf). Alternativ können Sie per WAP teilnehmen: http://m.vpch.ch/BLS11224 (chancengleiche Teilnahme ohne Zusatzkosten via WAP).

Teilnahmeschluss ist der 21. März 2016 um 24.00 Uhr. Mitarbeiter der Ringier AG und deren Tochtergesellschaften sowie Angehörige dieser Mitarbeiter sind von der Teilnahme an dieser Verlosung ausgeschlossen.

Sollten Sie kein Glück haben bei der Verlosung: Tickets gibts über www.ticketcorner.ch oder an der Abendkasse. 

Je drei Espen, Hopper und Ländle-Kicker: Das ist das Flop-Team der Runde

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BLICK präsentiert die Flop-Elf der 25. Runde der Super League.

 

Rio-Hoffnung auf Weg der Besserung: Spirig ist ihre Fäden in der Hand los

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Triathlon-Olympiasiegerin Nicola Spirig geht es nach dem Sturz in Dubai besser. Die Rio-Hoffnung ist ihre Fäden nach dem Nähen der Hand wieder los.

Unsere Gold-Hoffnung für die Olympischen Spielen in Rio de Janeiro, Triathletin Nicola Spirig, ist wieder auf dem Weg der Besserung. Nach ihrem Handbruch beim Triathlon in Abu Dhabi auf der Radstrecke vor zwei Wochen wurde Spirig eine Platte eingesetzt.

Jetzt sind die Fäden nach dem Nähen draussen, die Wunde zur Zufriedenheit verheilt. Spirig zeigt die Hand auf Instagram und meldet: «Ich denke, die Ärzte haben einen guten Job gemacht.» Gut so!

Spirig hat trotz Verletzung das Training langsam wieder aufgenommen. Beim Schwimmen trägt die 32-Jährige zum Schutz einen Spezialhandschuh. (rab/rib)

Belohnung nach Glanzsaison: Fliegt Lara heute mit Baker in die Ferien?

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Lara Gut, Facebook

Nach der äusserst erfolgreichen Skisaison hat sich Lara Gut eine Auszeit verdient. Wohin und vor allem mit wem zieht es heute die 24-Jährige in die Ferien? Musiker Bastian Baker ist ein ganz heisser Kandidat.

In ihrem Hotelzimmer in St. Moritz legt Ski-Star Lara Gut (24) bei Traumwetter auf dem Balkon die Füsse hoch und lacht herzhaft. Kein Wunder. Lara blickt auf eine brillante Saison mit zwei Kristallkugeln zurück.

Die Tessinerin kann sich nach dem kräfteraubenden Winter erstmal entspannen. Lara: «Erst einmal verschwinde ich für eine Woche in die Ferien. Und etwa in zehn Tagen kehre ich auf die Ski zurück. Um zu testen. Und um bereits zu schauen, was ich in Zukunft besser machen kann.»

Wer den Schnappschuss gemacht hat, ist unbekannt. Die Frage stellt sich: Könnte es sein, dass es Sänger Bastian Baker gewesen ist. Denn: Der Romand begleitet Lara am Sonntag hinter das Podium und in den Zielraum, wo sie vor allen Fans angeregt plaudern und lachen.

Es ist nicht das erste Treffen. Bereits den ganzen Winter über tauchte Baker immer wieder bei ihren Weltcuprennen auf. Und beide stellen jeweils eindeutige Bilder auf Instagram.

«Wir verstehen uns sehr gut. Wir haben eine coole Beziehung. Wir sind zwei junge Leute, die viel Spass zusammen haben», sagt Baker über die Beziehung zu Gut.

Und wer weiss: Vielleicht nutzt er die Pause bis zu seinem nächsten Konzert am 26. März ja, um Lara in die Ferien zu begleiten? Wohin es sie zur Erholung zieht, verrät sie nicht.

Sicher ist: Lara steigt am Montagmorgen kurz nach zehn Uhr ins Flugzeug auf dem Flugplatz Lugano-Agno. «Bereit für neue Abenteuer», schreibt sie dazu auf Twitter. (rib)

Nati-Coach rückt heute nicht ein: Petkovic trauert um seine Schwiegermutter

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Vladimir Petkovic (52) wird erst morgen ins Nati-Camp einrücken. Er trauert um die Mutter (†84) seiner Frau Ljiljana.

Auf 11.30 Uhr ist die erste Sitzung mit dem Nati-Staff anberaumt. Doch Nati-Coach Vladimir Petkovic erscheint heute nicht im Panorama Resort & Spa in Feusisberg SZ. Petkovic ist Hals über Kopf in seine Heimatstadt Sarajevo geflogen. Aus traurigem Grund: Seine Schwiegermutter ist in der Nacht auf Sonntag im Alter von 84 Jahren gestorben. Die Beerdigung der Mutter von Petkovics Frau Ljiljana findet heute statt.

Das erste Training vor den Test-Länderspielen gegen Irland (am Freitag in Dublin) und am 29. März in Zürch gegen Bosnien Herzegowina wird Petkovics Assistent Antonio Manicone leiten. Embolo, Lichtsteiner & Co. sind heute ab 17 Uhr in Freienbach SZ im Training zu bestaunen.

Am Dienstag soll Petkovic wieder zurück sein und zur Mannschaft stossen.


Nach Alonsos Horror-Crash: Das Schicksal steht immer auf der Pole-Position!

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«Der Motorsport ist und bleibt gefährlich», weiss BLICK-Formel-1-Experte Roger Benoit.

Der Horror-Crash zum WM-Start in Melbourne hat die Formel 1 weltweit ins Gespräch gebracht. War es wirklich ein Wunder, dass der Spanier Fernando Alonso noch lebt?

Nun, seit dem Tod von Ayrton Senna am 1. Mai 1994 in Imola hat die FIA alles für die Sicherheit getan, vielen Fahrern auch das Leben gerettet. Doch den Zufall, das heisst das Restrisiko, kann man nie ausschliessen. Da müsste man schon Tempo 100 einführen!

Alonso weiss, dass er am Sonntag im McLaren-Honda dem Himmel näher war als dem nächsten Rennen in Bahrain.

Der verstärkte Überrollbügel, die unzähligen Crash-Tests vor einer Saison, der «Hans» (Head and Neck Support) als Helm-Zusatz sowie die an Stahlseilen befestigten Rädern geben dem Fahrer ein gewisses Vertrauen auf die immer gefährliche Reise.

Der wichtigste Punkt ist aber das Chassis aus Kohlefaser, also die «Badewanne», in der die Fahrer sitzen. Sie schützt ihn vor schweren Verletzungen und andern Gefahren wie Feuer. Deshalb dürfen auch keine gefährlichen Leitungen (Öl oder Benzin) in der Nähe des Cockpits vorbeiführen.

Der Tod von Jules Bianchi nach dem Crash 2014 in Suzuka hat den FIA-Boss Jean Todt nervös gemacht. Vor allem die Millionen-Klage, die dem Weltverband von der Familie droht.

Aber eigentlich sind sich alle einig: Bianchi hätte damals im Regen erstens die doppelten gelben Flaggen nicht missachten dürfen – und den 168-km/h-Aufprall gegen den Bergungs-Bagger hätte der Franzose vielleicht noch in einem Panzer überlebt.

Die Hysterie um die Sicherheit hat schon vor dem Alonso-Crash eine neue Dimension erreicht, nachdem die FIA das Halo-System zur Pflicht machen will. Dieser «Heiligenschein» aus Kohlefaser, den Ferrari kürzlich in Barcelona kurz testete, soll ab 2017 kommen.

Doch die Frage tauchte in Melbourne sofort auf: Was wäre Alonso mit diesem hässlichen Cockpit-Schutz passiert? Wäre er damit überhaupt so schnell aus dem Wrack gekommen?

Die Antworten der Fahrer und Teamchefs fielen meist negativ aus! Der «Heiligenschein» hat nach Melbourne also einige Gegner mehr bekommen. Zu Recht.

«Motorracing is dangerous», steht auf jeder Eintrittskarte nicht nur bei Formel-1-Rennen. Der Motorsport ist und bleibt gefährlich. Wenn das Schicksal andere Pläne hat, ist auch die «totale Sicherheit», die es aber nie geben kann, kein Faktor mehr. Nicht nur im Autorennsport!

«Die Beine und Lunge dieses Teams»: So bedankt sich Rekord-Buffon bei Lichtsteiner

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Football Soccer - Torino v Juventus - Italian Serie A

Gianluigi Buffon (38) muss sich im Derby gegen den FC Torino nach 974 Minuten wieder einmal geschlagen geben – Rekord. Doch ohne seine Juve-Kollegen hätte er diese historische Marke nicht erreicht.

Juve-Goalie Buffon knackt im Stadtderby beim FC Turin mal eben eine 22 Jahre alte Bestmarke.

Torinos Belotti trifft in der 48. Minute per Elfmeter zum zwischenzeitlichen 1:2 (Endstand 1:4) und beendet nach 974 Minuten die Ungeschlagenheit des italienischen Nati-Keepers.

Damit verbessert Buffon die bisherige Bestmarke aus der Saison 1993/94 von Milans damaligen Goalie Sebastiano Rossi um 45 Minuten.

Dass dieser Rekord nie ohne seine Teamkollegen möglich gewesen wäre, weiss auch der der Weltmeister von 2006. Deshalb bedankt er nach dem Spiel auf Facebook bei jedem einzelnen seiner Mitspieler. «Weil kein Rekord der Sohn eines Einzelnen ist», wie er seinen Post einleitet.

Buffon bedankt sich unter anderen bei ...

... Lichtsteiner: «Die Beine und die Lunge dieser Juve-Mannschaft.»

... Chiellini: «Weil er niemals aufgibt.»

... Barzagli: «Muss man klonen, sofort»

... Khedira: «Der richtige Mann am richtigen Ort.» 

... Pogba: «Er lebt den Fussball nicht, er erfindet ihn.»

... Mandzukic: « Der erste, der angreift und immer der erste, der verteidigt.»

... Dybala: «Wenn die Nummer 21 nach Thuram, Zidane und Pirlo bei ihm ist, hat es einen Grund.»

 

Nach drei Pleiten unter Scott Beattie: Bereuen Sie die Laporte-Entlassung schon, Herr Reber?

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Tigers-Sportchef Jörg Reber (41) beurteilt die Situation nach der ersten Niederlage im Playout-Final gegen Biel. Und der dritten unter dem neuen Trainer Scott Beattie (47).

BLICK: Herr Reber, hatten Sie nach dem 1:6 im ersten Playout-Finalspiel gegen Biel nicht auch das Bedürfnis, in die Kabine zu gehen?

Jörg Reber: Nein, überhaupt nicht. Das ist eine andere Situation. Beim 1:1 spürte man, dass das Momentum auf beide Seiten hätte kippen können. Wir haben im Boxplay einfach unseren Job nicht gemacht.

Dann macht Ihnen der Auftritt keine Sorgen?

Sicher sind wir nicht zufrieden, wenn wir verlieren. Das Resultat ist zu hoch. Aber in einer Best-of-seven-Serie spielt das eigentlich keine Rolle. Verbesserungspotenzial ist da.

Eine Woche nach der Laporte-Entlassung hat sich noch nicht viel verbessert...

...das stimmt nicht. Gewisse Dinge haben sich schon verbessert. Aber natürlich ist bei drei Pleiten noch kein wirklicher Aufwärtstrend da. So kann es laufen im Sport. Wir schauen nicht zurück, sondern vorwärts. Wir können unser Ziel Ligaerhalt immer noch erreichen. Wir sind im Playout-Final, nicht mehr und nicht weniger.

Aber man hätte sich die Wirkung des Trainerwechsels anders gewünscht?

Klar gewinnen wir lieber. Aber wir liegen in einer Best-of-seven-Serie 0:1 zurück. Es ist also noch nichts passiert.

Bereuen Sie den Trainerwechsel schon?

Nein.

Was ist denn mit der Mannschaft los? Kann sie mit dem Druck nicht umgehen?

Wir sind darauf vorbereitet, dass der Druck in solchen Situationen zunimmt. Darüber haben wir gesprochen. Es ist ja keine Riesenüberraschung, dass wir in den Playouts sind. Das erste Spiel ist abgehakt, das erste Heimspiel wollen wir gewinnen. Dann stehts 1:1. Die Mannschaft lebt!

Dann machen Sie sich noch keine Sorgen um den Ligaerhalt?

Nein, absolut nicht. Das Ziel ist, diesen Playout-Final gegen Biel zu gewinnen.

Und bei einer Negativspirale steht der nächste Trainerwechsel an?

Es kann ja nicht immer nur am Trainer liegen. Alle sind gefordert! Wir sind so realistisch, dass wir die Lage immer neu beurteilen.

Mutzen vor historischem Playoff-Coup: Schreibt dieser SCB Geschichte?

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Simon Moser jubelt nach seinem Tor zum 2:0.

Noch nie warf ein Team im Viertelfinal die Nummer 1 der Quali und im Halbfinal die Nummer 2 raus. Doch nun hat der SCB nach den ZSC Lions auch Davos am Wickel.

Der SCB entpuppt sich als Riesentöter, eliminierte im Viertelfinal mit 4:0-Siegen sensationell den Quali-Sieger aus Zürich. Interessant: Seit Einführung der Playoff-Viertelfinals 1989 schied der Achte der Tabelle bis 2005 stets in der ersten Runde aus. Doch in den letzten elf Jahren schaffte gleich fünfmal ein Team den Coup.

Der SC Bern war daran ausnahmslos beteiligt, davon dreimal unrühmlich: 2006 gegen Kloten, 2008 gegen Fribourg sowie 2009 gegen Zug schied das Team als Quali-Sieger stets aus. 2005 (gegen Lugano) sowie 2016 (gegen die ZSC Lions) dagegen konnte der SCB den jeweiligen Quali-Sieger im Viertelfinal aus dem Rennen werfen.

Doch für den weiteren Verlauf der Meisterschaft war das kein gutes Omen. Für alle Riesentöter war im Halbfinal stets Endstation: Bern scheiterte 2005 an Davos. Kloten 2006 an Lugano. Fribourg 2008 an Servette. Und Zug 2009 an Kloten.

Doch nun könnte der SC Bern Geschichte schreiben. 2:0 führt die Mannschaft von Lars Leuenberger in der Serie gegen den HC Davos. Ziehen die Berner das durch, wären sie die erste Mannschaft, welche im Viertelfinal den Ersten der Quali und im Halbfinal den Zweiten ausschaltet.

Übrigens: Nur viermal stammte der Meister aus der unteren Tableau-Hälfte. Vom achten Rang aus gewann noch nie ein Team die Meisterschaft. 18-Mal siegte entweder der Quali-Sieger oder der Zweite. Von Rang 8 stürmte noch nie jemand zum Titel! Sechs Siege fehlen dem SCB noch dazu.

Behrami rückt im Ferrari zur Nati ein: Granit Xhaka ist schon auf den Felgen!

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GRANIT XHAKA

Die Schweizer Nati-Stars nehmen in Feusisberg SZ die Vorbereitung für die EM-Testspiele gegen Irland und Bosnien in Angriff. Gladbach-Legionär Granit Xhaka fährt mit speziellen Felgen vor.

Die Karwoche steht für die Schweizer Nati ganz im Zeichen der Test-Spiele für die Euro gegen Irland (Freitag, 20.45 Uhr in Dublin) und übernächsten Dienstag in Zürich gegen Bosnien. Am Montagmittag treffen die Stars wie gewohnt in Feusisberg SZ ein.

Nicht mit dabei ist Nati-Coach Vladimir Petkovic, der wegen eines Todesfalls nach Sarajewo gereist ist und Gökhan Inler, der nicht mehr aufgeboten wurde. Neu im Kreis der A-Nati sind Nico Elvedi (Gladbach) und Shani Tarashaj (GC).

Gladbach-Legionär Granit Xhaka fährt beim Zusammenzug im mattgrauen BMW X6 vor. Wer ganz genau hinschaut, entdeckt ein Schmankerl: Auf den Felgen hat Xhaka den Schriftzug GX34 eingetragen. Seine Initialen und die Rückennummer.

Bereits heute Abend schnüren Sommer, Xhaka und Co. ein erstes Mal die Schuhe. Ab 17.00 Uhr steigt in Freienbach das Training.

Nach dem Kugel-Coup: Lara zeigt ihren ganz persönlichen Rückblick

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Lara Gut hat trotz ihrer erst 24 Jahre schon viel erlebt in ihrer Karriere. Nach dem Gewinn des Gesamtweltcups stellt sie ein Video zusammen, das die grossen Emotionen seit 2008 aufleben lässt.

Auf ihrer Website veröffentlicht die Tessinerin am Sonntag auch ein emotionales Video, das auf ihre grossartige Karriere zurückblickt – von den ersten Weltcuprennen 2008 bis zum Kugel-Triumph in St. Moritz. Auch schwierige Lebensphasen mit Verletzungen und Reha fehlen nicht.

Das Motto des Films: «Es ist nicht wichtig, wie oft du fällst. Das Einzige, das zählt ist, was du tust, um wieder aufzustehen. Wage es, dich herauszufordern. Bis nächste Saison!» Der Soundtrack des Clips ist übrigens nicht von Bastian Baker, sondern «Blind Hawaii» von Rocky Wood.

Hart, härter, Lacroix! Sion-Star spielte trotz gebrochenem Knöchel weiter!

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Mann, ist der Mann hart im Nehmen! Wer sich schon mal den Knöchel gebrochen hat, weiss: Da macht ein normaler Mensch keinen Schritt mehr. Léo Lacroix versuchte im Spiel gegen Basel weiterzuspielen!

Das ging fix! Erst versuchte Eisen-Léo Anfang zweiter Halbzeit nach der Verletzung, die er sich Ende erster bei einem Zweikampf mit Marc Janko zugezogen hatte, weiterzuspielen. Wahnsinn, denn der Knöchel des Innenverteidigers war gebrochen. Nach zwei Minuten war dann auch für den harten Léo Feierabend.

Noch am gleichen Abend wurde er im Spital Sion erfolgreich operiert. «Léo wird nun sechs Wochen an Krücken gehen und in dieser Zeit einzig in die Reha gehen können», so Klubarzt Roberto Campini. «Danach kann er das Training sukzessive steigern.» Sion hofft, das Lacroix auf den Saisonstart hin wieder fit ist.

Damit wird auch nichts aus einem Auslandtransfer im Sommer, obwohl Lacroix (24) vor allem in Italien, aber auch in England, heiss begehrt ist. Inter Mailand will ihn unbedingt. Auch die AS Roma hat ihn bereits mehrmals beobachtet. Inter wollte ihn im Winter bereits in die Serie A lotsen, doch Lacroix entschied sich – auch wegen der Europa-League-Sechzehntelfinals, die Saison in Sion zu Ende zu spielen. Eine Entscheidung, die Lacroix auch durch ein präsidiales Machtwort von Christian Constantin einfacher gemacht wurde...

Der Wert des gebürtigen Lausanners mit brasilianischen Wurzeln wird in Italien auf gut zehn Millionen Franken geschätzt.


Dazu gibts die nächste Busse für Kruse: Jogi schmeisst Party-Max aus DFB-Team!

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Germany Soccer Bundesliga

Wolfsburg-Kicker Max Kruse (28) steht wieder wegen eines nächtlichen Ausflugs in den Schlagzeilen. Jetzt reagiert auch Bundestrainer Joachim Löw und streicht ihn aus dem Nationalmannschaftskader.

Neuer Ärger für Wolfsburg-Star Max Kruse!

Nachdem der Teamkollege der Schweizer Ricardo Rodriguez und Diego Benaglio zuerst rund 82'000 Franken (75'000 Euro) in einem Berliner Taxi liegen gelassen hatte und eine Geldstrafe über rund 27'500 Franken (25'000 Euro) vom Verein erhielt, kommts jetzt noch dicker für ihn.

Denn Party-Max macht seinem Namen weiter alle Ehre! Wie die «Bild»-Zeitung berichtet, feiert er am Samstag im Berliner Klub «Avenue» seinen 28. Geburtstag und gerät dabei mit einer jungen Frau aneinander.

Weil sie Kruse ungefragt beim Feiern fotografiert, stürmt er auf sie los und löscht eigenhändig die Handy-Bilder. Dumm nur: Bei der Frau handet es sich um eine «Bild»-Reporterin.

«Nicht zu wollen, dass ein Foto gemacht wird, ist ein Stück weit Naivität. Das ist ein falsches Verhalten, was er da an den Tag legt. Dass wir als VfL darauf reagieren, hat schon stattgefunden», lässt sie Wolfsburg-Manager Klaus Allofs gegenüber der Zeitung zitieren. Kruse muss wohl wieder 27'500 Franken (25'000 Euro) Strafe blechen.

Neben den zahlreichen Bussen gibts für den Stürmer aber auch sportliche Konsequenzen. Wie der «Kicker» meldet, soll Deutschland-Coach Joachim Löw gar nicht erfreut über die neusten Ereignisse gewesen sein. Nach dem Taxi-Vorfall hat Jogi zwar zunächst von einer Nichtnominierung Kruses abgesehen.

Doch ausgerechnet jetzt gerät Kruse mit der nächsten Party-Eskapade in die Schlagzeilen. Verständlich, dass Jogi jetzt die Reissleine zieht und Kruse aus dem DFB-Team wirft!

«Schon vergangene Woche habe ich Max Kruse klar gesagt, was ich von ihm erwarte, sowohl auf als auch neben dem Platz. Ich möchte Spieler, die sich auf den Fussball und die EM konzentrieren, auch zwischen den Spielen. Der Vorfall am zurückliegenden Wochenende widerspricht meinen Erwartungen. Max hat sich zum wiederholten Male unprofessionell verhalten. Das akzeptiere ich nicht. Die Europameisterschaft im Sommer wirft ihre Schatten voraus, dort haben wir mit der Nationalmannschaft grosse Ziele. Wir brauchen Spieler, die fokussiert und konzentriert und sich auch ihrer Vorbildrolle bewusst sind», sagt Löw in der offiziellen Medienmitteilung des DFB.

Der Weltmeister steht zunächst am Samstag gegen England in Berlin und dann am 29. März in München gegen Italien im Einsatz. Jetzt ist klar: Kruse steht dann sicher nicht auf dem Rasen! (rae)

Nach der Ausbootung des Nati-Captains: Shaqiri gibt Inler nicht auf

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NATI ZUSAMMENZUG EM VORBEREITUNG

Beim Nati-Zusammenzug in Feusisberg SZ äussert sich Xherdan Shaqiri erstmals über die Ausbootung von Gökhan Inler.

Stoke-Profi Xherdan Shaqiri spricht erstmals über die Ausbootung von Nati-Captain Gökhan Inler. Beim Nati-Zusammenzug in Feusisberg SZ sagt Shaq: «Das war sicher eine Überraschung für alle. Für unseren Trainer ist es wichtig, dass man viel Spielpraxis hat. Aber ich weiss, dass Gögi alles probieren wird, dass er wieder zurückkommt. Und ich hoffe, dass Gögi in die Nati zurückkommt.»

Wer soll Inler als Captain ersetzen? Shaqiri: «Das wird der Trainer entscheiden. Aber bis jetzt war Stephan Lichtsteiner der Vize-Captain. Ich nehme an, er wird jetzt die Captain-Binde tragen.»

SCB-Leuenberger kontert: «Ich habe schon mit dem lieben Gott gesprochen»

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HCD-Zampano Arno Del Curto hofft nach dem 0:2 im Halbfinal auf Hilfe von oben. Doch SCB-Coach Lars Leuenberger will zuerst mit dem lieben Gott gesprochen haben.

Davos macht in diesem Halbfinal bisher einen ratlosen Eindruck. Der amtierende Meister findet gegen die wuchtigen Berner einfach kein Rezept, wirkt gehemmt und erinnert an die ZSC Lions, die im Viertelfinal sang- und klanglos am Qualifikations-Achten scheiterten. Kein Wunder, hofft Trainer Arno Del Curto nun auf Hilfe von oben.

«Jetzt muss ich mit dem lieben Gott reden. Vielleicht gibt er mir eine Antwort», sagte der 59-Jährige nach der Pleite im zweiten Spiel. Doch der Engadiner machte die Rechnung ohne SCB-Coach Lars Leuenberger.

Der Mann, der trotz Erfolg Ende Saison gehen muss, kontert am Montag nach dem Training mit einem Augenzwinkern: «Ich habe schon mit dem lieben Gott gesprochen. Es wird für Arno schwierig, ihn zu erreichen.»

Trotz des 2:0-Vorsprungs in der Serie will Leuenberger nichts von einem Vorteil wissen. «Darüber reden wir nicht. Wir lassen gar nicht erst so etwas wie Euphorie aufleben. Am Dienstag steht ein neues Spiel an.» Pascal Berger fordert gar eine Steigerung: «Denn sonst verlieren wir in Davos.»

Beim SCB kehrt Flurin Randegger nach einer Grippe ins Team zurück. Auch Thomas Rüfenacht, am Samstag von HCD-Forster mit dem Stock traktiert, trainierte.

Bencic in Top 10, Bacsinszky nicht mehr: Sind Sie neidisch auf Belinda, Timea?

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DEUTSCHLAND - SCHWEIZ

Nebst Belinda Bencic (WTA 10) zählt auch Timea Bacsinszky (WTA 20) zur Weltspitze. Bei einer Pressekonferenz letzte Woche wird diese gefragt: «Sind Sie neidisch auf Belinda?»

Das Schweizer Tennis kann sich bei den Frauen über zwei absolute Topspielerinnen freuen. Ausser der 19-jährigen Belinda Bencic (WTA 10) gehört auch Timea Bacsinszky (WTA 20) zur Weltspitze. Bei einer Pressekonferenz in Indian Wells wird Timea dennoch gefragt: «Sind Sie neidisch auf Belinda?»

In ihrer Kolumne im «Le Matin Dimanche» erzählt Bacsinszky, wie sie diese Frage empfindet und was sie darüber denkt. «Als ich das hörte, war ich zuerst perplex. Ich dachte an meine eigene Jugendzeit zurück, wo es auf internationaler Ebene oft Rivalitäten und viele Eifersüchtigkeiten unter den Eltern gab», schreibt die 26-Jährige.

Am Anfang ihrer Karriere habe sie ab und zu Lara Gut beneidet, obwohl diese ja Ski fährt. «Man sprach damals oft über sie. Wir haben ungefähr das gleiche Alter und sie hatte schon viel Erfolg», erklärt Lara.

Soll sie nun neidisch auf Bencic sein? «Überhaupt nicht. Wenn ich darüber nachdenke, realisiere ich, dass ich mich verändert habe. Im Gegenteil: Ich hoffe, dass Belinda noch möglichst weit kommt und wir auch im Fed Cup unsere Kräfte bündeln können», sagt Bacsinszky in ihrer Kolumne.

Sie vergleicht die Situation mit Federer und Wawrinka. «Ich glaube, dass Roger ein Motor für ihn gewesen ist. Nun ist Stan auch eine Quelle der Inspiration für mich geworden. Als Beweis, dass Hartnäckigkeit belohnt wird.»

An die Adresse von Bencic schreibt Bacsinszky deshalb: «Ich habe Belinda nur zu sagen: Bring mich zum Staunen und tu mir einen Gefallen: Gewinn Turniere! Ich hätte keinen besseren Anreiz, daran zu wachsen.»

Diese Woche beginnt für die beiden Schweizerinnen das nächste WTA-Premier-Turnier. In Miami trifft Timea in Runde zwei nach einem Freilos auf die Siegerin der Partie Gasparyan – Beck und Bencic bekommt es mit der Siegerin aus Badosa Gibert und einer Qualifikantin zu tun. (rib)

Lüthi nach Superstart in die Saison: «Jetzt hat mich jeder auf der Rechnung»

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Motorcycling Grand Prix of Qatar

Ein Sieg zum WM-Auftakt gelang Tom Lüthi noch nie. Mit dem Triumph in Katar bestätigt er seine Titel-Ambitionen.

BLICK: Tom Lüthi, Sie gaben den WM-Titel als Ziel aus. Der Sieg zum Start bestätigt Ihre Ambitionen.

Tom Lüthi: Ja, ich will diesen Titel. Sicher ist, dass mich jetzt jeder auf der Rechnung hat. Das wichtigste ist jetzt, den Fokus zu behalten und konstant zu sein.

Haben Sie sich schon mal zum Saisonstart so stark gefühlt?

Ich glaube nicht. Es ist ja das erste Mal, dass ich den Auftakt-GP gewinnen kann. Ich bin ready. Ich bin körperlich fit, mental stark und fühle mich wohl im Team. Ich bin bereit für die lange Saison.

Was ist das Geheimnis im neu zusammengestellten Team?

Ich habe einfach ein riesiger Vertrauen in die Mannschaft. Die Zusammenarbeit funktioniert und ich fühle mich super aufgehoben. Aber wir wissen auch, dass wir uns jetzt auf den Lorbeeren nicht ausruhen dürfen.

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