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Gutes Omen für Basel-Juwel: Vor zwei Jahren buchte Embolo erstes FCB-Tor

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Breel Embolo steckt in der Tor-Krise. Jetzt macht er sich selber Mut.

Als würde es ihm Mut machen, postet Breel Embolo am Mittwoch ein Bild von sich auf Instagram. Nicht irgend eines, sondern ein Bild von sich. Jubelnd. Und zwar nach seinem ersten Tor für den FCB bei seinem ersten Einsatz als Profi für die Basler. Beim 5:0-Sieg gegen die Aargauer wird das Juwel damals in der 85. Minute eingewechselt und trifft schon fünf Minuten später zum Endstand. Das war am Mittwoch genau vor zwei Jahren.

Der Anfang einer unglaublichen Karriere.

Zwei Jahre später spielt Embolo für die Nati. Für ihn wurden 30 Mio. Franken geboten und abgelehnt. Und er hat sich zum Liebling der Nation gemausert. Auch wenn er mal nicht trifft wie seit dem 8. November. So lange ist sein letztes Tor schon her. Der FCB hat seither in Liga, Cup und Europa League in 14 Spielen 35 Tore (!) erzielt. Doch keines ging auf Embolos Konto. Auch wenn er nur in drei Spielen fehlte. Nicht einmal beim Elfer-Krimi in Sion war er angetreten.

«Es ist völlig normal, dass ein junger Spieler Leistungsschwankungen hat. Vor allem wenn der Rummel so gross ist. Es wäre nicht normal, wenn es ihn kalt lassen würde, wenn jeden Tag in der Zeitung steht, er wechsle für X Millionen», sagt FCB-Sportdirektor Georg Heitz zu BLICK. «Die Belastung war enorm. Die Pause zuletzt hat ihm gutgetan, um runterzufahren.»

Gegen St. Gallen wirkte der mittlerweile 19-Jährige bereits wieder frischer, bereitete herrlich das 2:2 von Marc Janko vor.

Ob er heute gegen Sevilla endlich wieder selber jubeln darf? Über ein solch aktuelles Jubelbild von Embolo würde sich wohl die ganze Schweiz freuen.


Bei der Hallen-WM in Portland: Nicole Büchler kämpft gegen ihren Fluch

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SCHWEIZERMEISTERSCHAFT, SM, HALLENMEISTERSCHAFT,

In der Nacht auf Freitag will die Bieler Stabspringerin Nicole Büchler (32) bei den Hallen-WM in Portland (USA) endlich ins Glück fliegen.

Mit ihrer Körpergrösse von 1,62 m gehört Nicole Büchler unter den Stabhoch-Spezialistinnen zu den kleinsten. Doch in diesem Winter ist die kleine Schweizerin weltweit eine der grössten geworden. Ihr jüngster Schweizerrekord von 4,75 m bringt sie auf Rang sechs in der Welt. Bei den Schweizer Hallen-Meisterschaften in St. Gallen hat ihr für 4,80 m nur ein Hauch gefehlt.

Nur allzu gerne würde Nicole darum im Westen der USA für eine Sensation sorgen. Im Final zumindest ist sie schon einmal dabei. Weil für Portland nur zwölf Athletinnen im Stabhochsprung gemeldet sind, fällt die Qualifikation nämlich aus.

Ist das Büchlers Chance? Denn mit wenigen Ausnahmen ist Nicole bei internationalen Titelkämpfen von einem Fluch verfolgt: Bloss drei- von achtmal hat sie beim jeweiligen Saison-Highlight eine Höhe im Bereich ihrer Bestleistung gebracht – das zumindest ist ihre Freiluft-Bilanz.

Den schlimmsten Taucher erlebte Büchler 2014 bei der Heim-EM im Zürcher Letzigrund: Mit «mageren» 4,25 m blieb sie als 17. In der Quali hängen – und revanchierte sich 16 Tage später an gleicher Stätte bei «Weltklasse Zürich» mit neuem Schweizerrekord (4,67 m).

In Portland möchte Nicole diesen Fluch jetzt ablegen. Um die neun Stunden Zeitdifferenz gegenüber der Heimat wegzustecken, ist sie bereits am vergangenen Samstag in die Staaten gereist. Und ans Springen gegen internationale Konkurrenz hat sie sich in dieser Hallen-Saison auch gewöhnt. Sie ist in den letzten Wochen fast ausschliesslich bei Meetings im Ausland angetreten, dabei nie schlechter als Dritte gewesen. Mit Silke Spiegelburg (De, 2fache Hallen-Europameisterin), Fabiana Murer (Br, Hallen- und Freiluft-Weltmeisterin), Vanessa Boslak (Fr, Hallen-WM-2.) und Lisa Ryzih (De, Freiluft-EM-3.) hat sie grosse Namen zum Teil mehrfach bezwungen.

Zeit also, dass Nicole Büchler diesmal bei der Hallen-WM in Portland zuschlägt – für die EM im Juli in Amsterdam und für Olympia in Rio im August gäbe ihr das Aufwind.

Ex-Fifa-Boss: So viel verdiente Sepp Blatter 2015

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Sepp Blatter

Die Fifa legt den Lohn von Ex-Präsident Sepp Blatter offen und gibt des Weiteren bekannt, dass das Geschäftsjahr 2015 mit einem Verlust von 122 Millionen Dollar abgeschlossen wurde.

3'634'857 Franken! So viel hat Sepp Blatter 2015 laut Fifa-Finanzbericht verdient. Damit steht nun erstmals schwarz auf weiss, wie hoch das Gehalt des 80-Jährigen war.

Bereits 2004 soll der Walliser «vier Kisten» eingesackt haben. Das verriet Roland Büchel, ein ehemaliger Angestellter des Weltfussballverbandes, im November des letzten Jahres in der «SRF»-Talkshow von Roger Schawinski.

Von 1998 bis 2016 war Blatter Fifa-Präsident. Er wurde Ende 2015 von der Fifa-Ethikkommission wegen einer dubiosen Millionen-Zahlung im Jahr 2011 an Uefa-Boss Michel Platini für acht Jahre suspendiert.

Die Rekurskammer reduzierte die Sperre auf sechs Jahre. Blatter wird den Fall an den Internationalen Sportgerichtshof (CAS) weiterziehen.

Blatters Nachfolger als Fifa-Boss ist Gianni Infantino. Der Walliser soll gemäss «dpa»-Informationen weniger verdienen als sein eigener Generalsekretär. Infantinos Gehalt wird aufgrund der angenommenen Fifa-Reformen stets veröffentlicht.

Jérôme Valcke, Blatters Generalsekretär, bekam für seine Arbeit im letzten Jahr laut Finanzbericht rund zwei Millionen.

 

2015 schrieb die Fifa rote Zahlen: Verlust von 122 Millionen Dollar (umgerechnet 118 Mio. Franken). Letztmals machte der Weltfussballverband 2002 ein Minus.

Ex-Coach verteidigt Scharapowa: «Es läuft eine Hexenjagd gegen Maria»

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Maria Scharapowa erhält nach ihrem positiven Doping-Befund Zuspruch ihres Junioren-Trainers Robert Lansdorp. Der 77-Jährige spricht von einer Hexenjagd und nimmt die Russin in Schutz.

Die Tennis-Szene hat sich nach dem Meldonium-Befund zum grössten Teil von Maria Scharapowa abgewandt. Die Russin sieht einer längeren Doping-Sperre entgegen (Blick.ch berichtete).

Aus den USA hält aber Marias Juniorentrainer der 28-Jährigen die Stange. In einem Interview mit «Daily Mail» sagt der mittlerweile 77-Jährige: «Auf keinen Fall würde Maria betrügen. Niemals würde sie etwas nehmen, von dem sie weiss, dass es illegal ist. Ich kenne die Details nicht, aber dass sie es absichtlich genommen hat, ist unmöglich.»

Für Lansdorp steht deshalb fest: « Um ehrlich zu sein, ich glaube, es ist eine Hexenjagd der WADA gegen Maria. Es geschieht etwas Seltsames.»

Lansdorp coachte Scharapowa im Alter von zehn bis 18 Jahren und war Teil ihres Teams, als sie mit 17 in Wimbledon gewann. Er wusste bis jetzt nicht, dass Scharapowa Meldonium schon seit zehn Jahren zu sich nahm.

«Ich hatte keine Ahnung von irgendwelchen Herz- oder Diabetesproblemen. Russen sind von Natur aus eher verschlossen», sagt Lansdorp weiter.

 

«Manchmal nervt er»: FCB-Suchy erklärt Sevilla-Coach Emery

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Unai Emery röntgt seine Gegner! Gut, hat der FC Basel im Europa-League-Achtelfinal Marek Suchy. Der Abwehrboss kennt Sevillas Coach aus gemeinsamen Zeiten bei Spartak Moskau.

BLICK: Sevilla hat die letzten 16 Heimspiele gewonnen! Angst, dass der FCB am Donnerstag überrollt wird?
Marek Suchy: Sevilla wird richtig Druck machen. Wir müssen geduldig sein und nichts riskieren. Aber wir können auch gegen Sevilla gefährlich sein. Das haben wir schon im Hinspiel bewiesen.

Wie sehr ärgert es Sie noch, dass man im Hinspiel trotz Top-Chancen nur 0:0 gespielt hat?
Ob wir mit einem 0:0 oder einem 1:0-Sieg ins Rückspiel gehen, macht keinen grossen Unterschied. Viel wichtiger ist, dass wir kein Tor bekommen haben.

Unai Emery war Ihr Trainer bei Spartak. Erkennen Sie in Sevillas Spiel viel davon wieder, was Emery Ihnen schon in Moskau eingetrichtert hat?
Ja, klar. Ich habe Urs Fischer alles erzählt und ihm gesagt, was man bei einem Team von Emery erwarten muss. Aber Fischer wusste das alles schon, da er Sevilla bereits mehrmals beobachtet hat. Ich konnte ihm also nichts Neues erzählen.

Wie tickt Emery?
Er ist nicht nur Coach, sondern auch Psychologe. Er spricht viel mit den Spielern, motiviert sie. Er macht sehr viel taktisches Training, viele Video-Analysen. Er hat seine ganz klare Vorstellung, wie sein Team zu spielen hat. Und das trichtert er dir immer und immer wieder ein.

Einer seiner Spieler nannte ihn einst «eine kolossale Nervensäge», weil er so detailversessen ist und an der Linie immer wild gestikuliert. Hat er Sie auch genervt?
Er ist ein Detail-Fanatiker. Auch während des Spiels ist er immer auf Trab. Er kann keine Sekunde still sitzen. Natürlich kann es manchmal ein bisschen nerven, aber eigentlich ist es so, als ob man einen Spieler mehr auf dem Feld hat.

Paulo Sousa dürfte Sie da nicht mehr geschockt haben beim FCB...
Paulo Sousa ist Emery da sehr ähnlich. Er ist am ehesten mit ihm vergleichbar. Beide sind Detail-Versessene.

War bestimmt schwierig für Ihn in Russland, diese Details trotz Sprachbarriere zu vermitteln...
Es war hart für ihn als Spanier in Russland. Obwohl wir viele Spanier und Argentinier im Team hatten, brauchte er einen Dolmetscher, um mit den russischen Spielern sprechen zu können. Die Ansprachen und Video-Analysen waren deshalb oft sehr lange...

Nach wenigen Monaten musste er bei Spartak gehen. Warum ist er in Russland gescheitert und bei Sevilla so erfolgreich?
Emery war nicht der schlechtere Trainer bei Spartak. Aber die Qualität der Spieler ist höher bei Sevilla. Und das Wichtigste: Dank der Sprache kann er diesen für ihn wichtigen Teamgeist kreiren. Seine emotionale, motivierende Art kommt jetzt an und wirkt.

Die Funkregeln werden weiter verschärft: Formel-1-Fahrer steuern ihren Wagen ab sofort wieder selbständiger

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Mit der Verschärfung der Funkregeln will der Automobil-Weltverband FIA den Formel-1-Piloten wieder mehr Selbständigkeit über das eigene Fahrzeug geben.

Wie «Motorsport-Magazin.com» berichtet, werden die Funkregeln in der Formel 1 weiter verschärft. Die Fahrer sollen die Rennen wieder selbständiger und ohne die vollumfängliche Betreuung der Crew bestreiten. Es sollen nur noch die nötigsten Nachrichten an die Piloten vermittelt werden dürfen. 

Bereits im letzten August erstellte der Automobil-Weltverband (FIA) Regeln zum Funkverkehr bei einem Formel-1-Rennen. Die neue, noch strengere Liste enthält statt 31 nur noch 24 erlaubte Funksprüche.

Wie «Motorsport-Total.com» aufzeigt, sei es der Crew nun beispielsweise nicht mehr gestattet, den Fahrer frühzeitig über einen Boxenstopp zu informieren. Diese Anweisung müsse von nun an in der gleichen Runde erfolgen, in welcher der Stopp stattfindet.

Gegenüber «Formula1.com» gibt Weltmeister Lewis Hamilton seine Meinung dazu ab: «Die Änderungen betreffend der Funkregeln haben einen grossen Einfluss. Die Ingenieure dürfen keine Tipps oder Hinweise mehr geben, welche die Leistung eines Fahrers während eines Rennens erhöhen könnten, man muss sich an viel mehr erinnern.»

«Auto-Motor-und-Sport.de» präsentiert eine Liste mit den einzigen 24 Funksprüchen, die den Teams noch gestattet sind:

1. Bestätigung an den Fahrer, dass seine Nachricht empfangen wurde.

2. Information über ein kritisches Problem mit dem Fahrzeug. Sie darf nur dann an den Fahrer weitergeleitet werden, wenn der Schaden kurz bevorsteht und einen Ausfall zur Folge haben wird.

3. Information über Beschädigungen am Auto.

4. Anweisung auf ein Notprogramm umzuschalten, sollte ein Fehler mit einem Sensor, Geber oder elektronischen Regler vorliegen. Das Umschalten auf das Notprogramm darf das Auto nicht im positiven Sinne verbessern.

5. Anweisung an die Box zu kommen, um das Auto zu reparieren oder abzustellen.

6. Information über ein technisches Problem am Auto eines Gegners.

7. Information über blaue, gelbe, rote Flaggen oder den Einsatz des Safety-Cars.

8. Weiterleiten von Informationen von der Rennleitung. Zum Beispiel das Herunterzählen der Zeit vor dem Start in die Formationsrunde oder die Anweisung, dass sich der Fahrer am Ende des Feldes einreihen soll.

9. Information über feuchte Stellen oder Trümmerteile auf der Strecke.

10. Wetterinformationen.

11. Information über die Runden- und Sektorzeiten des Fahrers.

12. Information über die Rundenzeit des Gegners.

13. Warnungen vor Verkehr und Informationen über Abstände zu anderen Fahrern, sowohl im Training, als auch im Rennen.

14. Anweisung mit anderen Fahrern Positionen zu tauschen.

15. Anweisung über verbleibende Runden oder Zeit bis zum Ende des Trainings oder des Rennens.

16. Information über die Position im Training und im Rennen.

17. Kommandos wie «PUSH HARD» oder «PUSH NOW» oder «TAKE IT EASY». Whiting warnt die Teams gleichzeitig, dass jedes dieser Kommandos auf den Verdacht hin untersucht wird, eine codierte Nachricht für einen anderen Zweck zu sein.

18. Anweisung, dass der Fahrer zum Boxenstopp kommen soll. Dieses Kommando darf nur in der Runde des Boxenstopps gegeben werden, nicht vorher.

19. Anweisung den Boxen-Speedlimiter einzuschalten oder die Reifen-Einstellungen am Lenkrad zu ändern, für den Fall, dass von Slicks auf Regenreifen oder umgekehrt gewechselt wird.

20. Information über anstehende Strafen für Verlassen der Strecke oder Abkürzen von Schikanen.

21. Information darüber, ob DRS aktiviert oder deaktiviert ist.

22. Instruktionen für den Fall, dass DRS ausfällt.

23. Erinnerung, einen zusätzlichen Öltank zuzuschalten.

24. Test-Informationen im Training um bestimmte Aero-Mappings abzurufen. (str)

Legenden-Rennen im Velodrome Suisse: Rominger und Indurain teilen sich die Siege

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BATTLE OF LEGENDS

Die Reise zurück in die Schwärmerei hat sich gelohnt. Einst waren sie Stars und Gegner. Heute sind sie Freunde: Tony Rominger und Miguel Indurain.

Miguel Indurain (51) ist schlanker. Bringt den Helm wieder locker zu. Wie auch Tony Rominger (54). Übrigens: Mit Helm fahren, das war als Profis nicht ihre Sache.

Im Rahmen des letzten Donnerstagabend-Rennens in Grenchen fahren die zwei Ehemaligen die «Battle of Legends» aus. Aus den ehemaligen Rivalen sind längst Freunde geworden. Tony Rominger: «Eine Telefon reichte. Und Miguel hat für die zwei Prüfungen zugesagt.»

Die beiden duellieren sich erst in der Einzelverfolgung (3 km), dann im Sprint (3 Runden). Die Verfolgung gewinnt der Spanier mit einem respektablen Schnitt von 42,7 km/h, der Sprint-Sieg geht an Rominger.

Indurain ist der einzige Radprofi mit 5 TdF-Siegen in Serie, war einst eine Maschine mit einem grossen Herz: Er liess alle am riesigen Kuchen teilhaben. Nur der Gesamtsieg interessierte ihn.

Er kontrollierte die Gegner in den Bergen, liess sie ihre Etappen gewinnen. Wie Tony Rominger (Zweiter 1993) und Alex Zülle (1995), die an Indurain zerbrachen. Der Spanier machte in den Zeitfahren den Unterschied. Mit einem Lungenvolumen von 8 Litern und einem Ruhepuls von 28 Schlägen pro Minute konnte dieser Prachtsathlet (189 m/78 kg) eine unheimliche Kraft auf die Pedalen bringen.

Dortmund ohne Probleme: Liverpool haut den Erzrivalen raus

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Nati-Star Admir Mehmedi kann Leverkusens Ausscheiden in der Europa League nicht verhindern. Dortmund und Liverpool lassen nichts mehr anbrennen.

Manchester United – LIVERPOOL 1:1 (Hinspiel 0:2)
Die «Red Devils» sind nach dem Hinspiel-Resultat richtig gefordert und drücken von Beginn weg. Youngster Martial wird von Clyne im Strafraum gefällt, den Penalty verwandelt der Gefoulte gleich selbst (32.). Aber auch Liverpool versteckt sich nicht: Zwei Minuten nach der United-Führung trifft Sturridge mit einem Freistoss nur die Querlatte. Fürs Heimteam kommts dann bitter. Coutinho lässt Aussenverteidiger Varela stehen und trifft kurz vor der Pause herrlich zum Ausgleich. Klopp ballt die Faust, Van Gaal ist konsterniert. Bei diesem Unentschieden bleibts. Liverpool eliminiert den Erzrivalen.

Tottenham – DORTMUND 1:2 (Hinspiel 0:3)
Der Premier-League-Zweite Tottenham bleibt auch im Rückspiel ohne Chance. Nach der 0:3-Pleite im Hinspiel verlieren die Spurs auch zuhause gegen Borussia Dortmund. Aubameyang leitet den Sieg seiner Farben mit einem herrlichen Schlenzer ein (24.). Der Gabuner ist es dann auch, der erhöht (71.). Sons Anschlusstreffer (74.) ist dann nur noch Resultatkosmetik.

BRAGA – Fenerbahce 4:1 (Hinspiel 0:1)
Schon nach 11 Minuten macht Sion-Bezwinger Braga durch Hassan den Rückstand aus dem Hinspiel wett. Die Gäste aus der Türkei gleichen durch Potuk aus (45.+3). Dann erweist Topal seiner Mannschaft einen Bärendienst. Sein Foul im Strafraum gibt Elfmeter, Topal fliegt vom Platz und es wird nochmals spannend, weil Josue souverän verwandelt (69.). Bragas Anrennen bringt dann auch den gewünschten Erfolg. Stoiljkovic (74.) und Silva (83.) treffen zum 4:1-Endstand. In der Schlussphase brennen bei den Türken noch die Sicherungen durch: Potuk (87.) und Sen (90.+7) sehen noch Rot, Fenerbahce beendet das Spiel zu acht.

Anderlecht – DONEZK 0:1 (Hinspiel 1:3)
Die Belgier beginnen forsch, nach 23 Minuten wird Kara ein Tor aberkannt. Anderlecht probiert und probiert und probiert – aber ohne Erfolg. Donezk schiesst im 200. Europacup-Spiel der Klubgeschichte in der Nachspielzeit noch den Siegtreffer und ist eine Runde weiter.

Leverkusen – VILLARREAL 0:0 (Hinspiel 0:2)
Vor einer Woche schmorte Admir Mehmedi 86 Minuten lang auf der Bank. Im schwierigen Rückspiel darf er von Beginn weg ran – und rackert: Kurz vor der Pause sieht er die Gelbe Karte, nachdem er einen Fehler seines Mitspielers Frey ausbügeln muss. Allgemein zeigt Leverkusen eine sehr engagierte Leistung, Villarreals Offensivbemühungen sind lange praktisch inexistent. Mehmedi verabschiedet sich nach einer Stunde vom Feld, Leverkusen nach 90 Minuten aus der Europa League. Die «Werkself» bringt es trotz Chancenplus nicht fertig, den Spaniern ein Tor einzuschenken. 

Valencia – BILBAO 2:1 (Hinspiel 0:1)
Im spanischen Duell zieht das Team von Gary Neville den Kürzeren. Valencia macht zwar früh Druck und reüssiert in der ersten Hälfte schon zweimal: Santi Mina (13.) und Aderlan Santos (37.) treffen. Das Heimteam bleibt während des ganzen Spiels die bestimmende Mannschaft. Dann folgt die grosse Stunde von Bilbao: Aduriz schiesst das entscheidende Auswärtsgoal, nachdem Garcia herrlich per Hacken-Lob vorlegt – ein Traumtor! Pikant: Der Treffer hätte nicht zählen dürfen, weil ihm ein Handspiel voranging. Dennoch jubelt Bilbao über die Viertelfinal-Quali. 

Lazio Rom – SPARTA PRAG 0:3 (Hinspiel 1:1)
Das Hinspiel verlief für Lazio eigentlich nicht schlecht: Keine Niederlage, ein Auswärtstor. Die Römer können diese Ausgangslage überhaupt nicht nutzen. Nach nur zwölf Minuten führen die Gäste aus Prag mit 2:0. Der Serie-A-Klub kommt nicht durch die tschechische Abwehr und versucht sich oft mit Distanzschüssen. Sparta zeigt sich gnadenlos effizient und erzielt noch vor dem Seitenwechsel das 3:0. Lazio rennt in Durchgang zwei an, erzielt aber kein Tor mehr.

Somit stehen Sevilla, Fenerbahce, Liverpool, Dortmund, Donezk, Bilbao, Sparta Prag und Villarreal stehen im Europa-League-Achtelfinal. Wer aufeinander trifft, können Sie am Freitag ab 13 Uhr live auf Blick.ch mitverfolgen. (leo)


Highlights jetzt im Video: Biel mit Heimrecht im Playout-Final

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Mit 3:2 bezwingt Biel zuhause die SCL Tigers und erkämpft sich für den Playout-Final (Best-of-Seven-Serie) gegen denselben Gegner das Heimrecht.

Jetzt ist klar: Der Playout-Final (1. Spiel am Samstag) zwischen Biel und den SCL Tigers beginnt in Biel.

Im entscheidenden Match der Platzierungsrunde schlagen die Seeländer die Langnauer mit 3:2.

Die Gäste hätte nur mit einem Sieg nach 60 Minuten die Bieler noch überholen und sich somit das Heimrecht sichern können.

Der Verlierer des Playout-Finals muss in die Liga-Qualifikation. Zu dieser kommt es aber nur, wenn sich die Rapperswil-Jona Lakers den NLB-Titel sichern. Denn deren Finalgegner Ajoie darf nicht aufsteigen.

 

Im bedeutungslosen Match zwischen Lausanne und Ambri siegen die Westschweizer zuhause mit 7:0.

Break im 1. Halbfinal-Spiel: Mit diesem Tor schockt Berns Alain Berger den HCD!

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Fünfter Playoff-Sieg in Folge für den SCB: Nach dem Sweep gegen den ZSC gewinnen die Mutzen das erste Spiel in der Halbfinal-Serie auswärts gegen Davos mit 5:4 nach Verlängerung.

Das Spiel: Der SCB wird langsam aber sicher unheimlich. Die Mutzen gewinnen auch ihr fünftes Playoff-Spiel, legen gegen den amtierenden Meister vor.

Das Team von Lars Leuenberger geht schon nach vier Minuten in Führung. Nach einem Scheibenverlust Beat Forsters gelingt Derek Roy das 1:0.

Mauro Jörg kann in der 23. Minute in Überzahl zwar ausgleichen, doch der SCB lässt sich dadurch nicht beeindrucken. Im Gegenteil. Innerhalb von 71 Sekunden erhöhen die Mutzen bei Spielhälfte auf 3:1. Erst trifft Roy nach einem Scheibenverlust des HCD-Topskorers Perttu Lindgren. Dann legt der Davoser Verteidiger Samuela Guerra SCB-Stürmer Pascal Berger die Scheibe pfannenfertig hin.

Nach 36 Minuten und dem 4:1 durch Thomas Rüfenacht scheint das Spiel gelaufen. Scheint, denn der HCD dreht im dritten Drittel mächtig auf, schafft es dank Doppeltorschütze Andres Ambühl in die Overtime.

Bitter für Bern: Das 4:4 fällt in Unterzahl. Das, nach einer Strafe wegen zu vielen Spielern auf dem Eis.

Doch der SCB siegt doch noch. Nach 67 Minuten trifft Alain Berger zur Entscheidung.

Der Beste: Thomas Rüfenacht (Bern): Gewinnt fast jeden Zweikampf und bringt den Gegner mit seinen Provokationen auf die Palme.

Die Pflaume: Alexandre Picard (Davos): Bleibt an SCB-Rüfenacht hängen - und sorgt so in der Overtime für Lichterlöschen.

Mayer floppt, Klasen trifft doppelt: Luganos Startsieg in Genf jetzt im Video

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Die Emotionen kochen schon im ersten Halbfinal-Duell hoch. Lugano schafft gleich das Break gegen Servette, siegt auswärts mit 5:0.

Das Spiel: Brandstifter Lapierre reizt die Genfer schon vor dem ersten Bully. Und während der gesamten Partie immer wieder – für Zündstoff ist gesorgt. Damit kommt Lugano aber besser klar.

Ein früher Treffer durch Klasen, ein Kontertor durch Martensson – als Servette den ersten Zorn verdaut hat, liegt es bereits deutlich im Hintertreffen.

Danach wird Lugano im eigenen Drittel eingeschnürt, verteidigt sich aber clever und lässt sich durch die Genfer Härte nicht provozieren.

Als Servette schon mit dem 0:2 in die zweite Pause will, lässt man Klasen entwischen, der trotz Geleitschutz durch Bezina das 3:0 erzielt.

Endgültig Lichterlöschen ist nach dem 0:4, weil Genf-Goalie Robert Mayer mal wieder irrlichtert: Puckverlust an Walker.

Fazit: Lässt sich Servette im Verlauf dieser Serie weiter durch Lapierres Brandstifterei aus dem Konzept bringen, wirds für Lugano ein leichtes Spiel.

Lugano verliert zwischenzeitlich Goalie Merzlikins, der von D'Agostini unabsichtlich am Kopf getroffen wird. Daniel Manzato steht im ersten Drittel während 6:05 Minuten im Tor, zum ersten Mal seit dem 28. November 2015. Nach seiner Rückkehr zeigt Merzlikins eine Klasseleistung.

In der 17. Minute muss Genfs Slater nach einem Ellbogencheck gegen Julien Vauclair unter die Dusche. Fünfminuten plus Spieldauer. Nachspiel vor dem Einzelrichter folgt.

Insgesamt eine gute Leistung der Headschiedsrichter Vinnerborg und Wiegand. Sie bestrafen konsequent, aber nicht kleinlich.

Der Beste: Merzlikins (Lugano) Kurz k.o. – danach unschlagbar.

Die Pflaume: Slater (Genf). Ellbogen ans Kinn von Julien Vauclair. Wollen wir nicht sehen.

Gameiro zerlegt den FCB: Basel geht in Sevilla unter

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Football Soccer - Sevilla v Basel- UEFA Europa League Round of 16 Second Leg

Der FC Basel verliert das Achtelfinal-Rückspiel der Europa League in Sevilla mit 0:3. Das Team von Urs Fischer verabschiedet sich somit von der europäischen Bühne. Der Traum von einem Final im heimischen St. Jakob-Park ist geplatzt.

Das Spiel:
Ein spielfreudiges Sevilla lässt dem FCB von der ersten Minute an nur wenig Raum, agiert sehr dominant. Nur ein abgeblockter Delgado-Schuss resultiert bei Basel aus der Startphase. In der 35. Minute zahlt sich der Druck Sevillas aus. Rami trifft zur Führung. Basels Antwort? Ein Hoegh-Kopfball, den Sevilla-Goalie Soria von der Linie fischt. Aber das wars auch schon beim FCB. Es folgt die Gameiro-Show: Der 28-Jährige sorgt mit seinem Doppelpack für das 3:0-Pausenresultat. In der zweiten Hälfte passiert nicht mehr viel. Sevilla muss nicht, Basel kann nicht. Vaclik verhindert eine noch höhere Niederlage. Somit bleibt es beim 3:0 für Sevilla.

Die Tore:
1:0, 35. Minute: Reyes bringt einen Eckball zur Mitte. Rami läuft Hoegh davon und köpfelt ein.

2:0, 44. Minute: Wieder kann sich Reyes im Strafraum durchsetzen, spielt quer. Gameiro kann nur noch einschieben.

3:0, 45. Minute: Krohn-Dehli bringt die Kugel in die Mitte, dort steht erneut Gameiro völlig frei, trifft zuerst die Latte und anschliessend in die Maschen. 

Das gab zu reden:
Urs Fischer bringt sein Sturm-Juwel nicht von Anfang an. Embolo muss die Gameiro-Show von der Bank aus anschauen. Erst nach einer Stunde kommt der Nati-Stürmer für Janko.

Der Beste:
Michael Krohn-Dehli. Der Däne in Diensten von Sevilla ist an etlichen torgefährlichen Szenen beteiligt und bereitet das dritte Tor vor. Stark.

Der Schlechteste:
Daniel Hoegh. Der Däne in Diensten von Basel erwischt einen rabenschwarzen Abend, sieht bei allen drei Toren nicht gut aus.

So gehts weiter:
Morgen Freitag werden die Viertelfinal-Begegnungen der Champions League und der Europa League ausgelost. Mit Blick.ch sind sie ab 12.00 Uhr live dabei.

***

Sevilla – FC Basel 3:0 (3:0)
Estadio Ramon Sanchez Pizjuan, 35'546 Fans
SR: Aytekin (De)

Tore: 35. Rami 1:0, 44. Gameiro 2:0, 45. Gameiro 3:0. 

Sevilla: Soria; Mariano, Rami, Kolodziejczak, Trémoulinas; Cristoforo, Banega; Reyes, Iborra, Krohn-Dehli; Gameiro.

FCB: Vaclik; Hoegh, Suchy, Safari; Lang, Bjarnason, Xhaka, Zuffi, Steffen; Delgado; Janko.

Einwechslungen: 
Sevilla: Escudero (51. für Krohn-Dehli), Krychowiak (61. für Iborra), Llorente (69. für Gameiro). 
Basel: Embolo (61. für Delgado), Fransson (61. für Bjarnason), Itten (71. für Janko).  

Gelb: 7. Kolodziejczak (Foul), 39. Steffen (Foul), 90. Embolo (Foul).

BLICK-Experte Bernhard Russi: «Lara kann noch viel mehr!»

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Luft nach oben: Bernhard Russi sagt, Lara Gut habe ihren Leistungszenit noch lange nicht erreicht.

Der BLICK-Experte Bernhard Russi ist sich sicher: Lara Gut ist nicht nur die beste Skirennfahrerin der Welt - sie kann sich sogar noch verbessern!

«Lara Gut ist die beste Skirennfahrerin der Welt. Nun ist es auch amtlich. Und es gibt kein Wenn und Aber mehr.

Lara hat in bestechender Manier diesen Winter geprägt. Und gestern, wie es sich für eine «Campionessa» gebührt, zusätzlich noch die Super-G-Kugel nach Hause gefahren.

Wie es nicht anders sein kann in so einer langen Saison, war auch der vergangene Winter ein Wellental für Lara Gut. Nach grossen Siegen folgten ab und zu auch Ausrutscher. Aber die Leistungskurve zeigte im Gegensatz zu anderen Jahren mehrheitlich nach oben. Bis auf den Slalom siegte sie in allen anderen vier Disziplinen.

Auf die hinter vorgehaltener Hand aufkeimenden Fragen «Wo war die Konkurrenz?» und «Was wäre, wenn Vonn, Fenninger oder Shiffrin sich nicht verletzt hätten?» kenne ich nur zwei Antworten. Erstens: Dann wäre Lara noch schneller und konsequenter gefahren. Und zweitens: Echte Sportler stellen diese Frage nicht. Wenn und aber, das gibt es immer. Aber der Konjunktiv hat im Sport nichts verloren. Es gibt nur Sieger und Verlierer.

Lara Gut fährt im Moment auf einer Erfolgswelle voller Zufriedenheit. Hat sie den Zenit erreicht? Nein. Sie hat noch Luft nach oben. In taktischer Hinsicht kann sie noch etwas abgeklärter werden. Und wer sie im letzten Kombi-Slalom hat fahren sehen, zweifelt wohl nicht daran, dass auch ein Slalomsieg möglich sein könnte.

Was die Nationalhymne betrifft, haben wir uns in den letzten Tagen in St. Moritz schon einmal warm gesungen.

Neben Laras Kugel-Euphorie hat auch Beat Feuz ein unglaubliches Feuer gezündet. Die zwei aufeinanderfolgenden Siege sind Vorzeichen auf das, was uns nächstes Jahr in St. Moritz an der Weltmeisterschaft erwarten kann. Schweizer in der Favoritenrolle, angeführt von Lara Gut, Wendy Holdener und Fabienne Suter, von Beat Feuz und Carlo Janka. Und dazu ein knappes Dutzend Fahrer und Fahrerinnen, die nun im Sog der ganz Grossen aus dem Schatten treten dürfen.

Unsere Skistars haben den WM-Berg im Griff

Eine WM zu Hause kann beides bedeuten. Rückenwind oder Verkrampfung. Noch nie aber hatte ich das Gefühl, dass eine Mannschaft einen Berg so gut im Griff hatte, wie es die Schweizer in den letzten Tagen demonstrierten. Das gibt Zuversicht und Sicherheit. Und Kraft und Motivation, noch mehr zu tun, noch härter zu trainieren als bisher.

Das Heimspiel darf kommen!»

 

Feuz nach Doppelschlag: «Ein, zwei Bier gibt es heute sicher»

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Beat Feuz brilliert im Engadin schon wieder. Nach dem Abfahrts-Sieg am Mittwoch triumphiert der Kugelblitz nun auch im Super-G!

Die Abfahrt am Mittwoch hat er gewonnen. Sein unglaubliches Comeback damit gekrönt.

Und gestern legte Beat Feuz bei seinem letzten Wettkampf der Saison nochmals einen drauf. Wieder krallt sich der Emmentaler den Tagessieg! Der Doppelschlag in St. Moritz ist perfekt!

Mit Startnummer 6 packt Feuz einen sackstarken Lauf aus, zögert nur einmal im Mittelteil kurz, und übernimmt im Ziel die Spitze mit satten 96 Hundertstel Vorsprung auf seinen Samnauner Kumpel Thomas Tumler. Eine halbe Weltreise im Skisport!

An der Zeit des Schweizers beisst sich die Konkurrenz in der Folge die Zähne aus. Der Super-G von St. Moritz verkommt allerdings zum Hundertstelkrimi!

Das norwegische Duo Kilde/Jansrud muss sich um eine Zehntelsekunde geschlagen geben. Die beiden werden zeitgleich Zweite. Der Franzose Theaux folgt mit +0.20 Sekunden Rückstand auf Rang vier.

Kilde verpasst so zwar den Tagessieg, darf sich aber über den Gewinn der kleinen Kristallkugel im Super-G freuen. Und das im zarten Ski-Alter von 23 Jahren!

Theoretische Chancen auf diese Kugel hat vor dem Rennen auch Carlo Janka. Der Obersaxer verpatzt seinen Lauf allerdings komplett, muss sich am Ende mit Rang 15 zufrieden geben. Tumler schafft es mit Rang 8 in die Top Ten, Ralph Weber wird Zwölfter.

Die Geschichte des Tages schreibt aber Beat Feuz. Erst im Januar kehrte er auf die Weltcup-Pisten zurück und fährt in seinen beiden letzten Rennen die Karrieren-Siege Nummer 6 und 7 ein. Grossartig!

Wir freuen uns schon auf die Ski-WM 2017. Die findet bekanntlich in St. Moritz statt. (rab)

Wetter dirigierte F-1-Start: Twitter-König Hamilton vorne – Sauber im Mittelfeld

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Nasser Start in die Formel-1-Saison 2016. Melbourne zeigte sein All-Wetter-Gesicht. Mit Regenschauern und 17 Grad – am Donnerstag waren es noch 33. Erster Trainingssieger: Weltmeister Hamilton (Mercedes).

Vettel eröffnete um 12.30 Uhr Lokalzeit im Ferrari die längste Saison aller Zeiten. Nach acht Minuten liess sich Rosberg (Mercedes) mit 1:40,037 die erste Zeitrunde notieren – 16 Sekunden langsamer als die Pole-Position seines Teamkollegen Lewis Hamilton vor einem Jahr!

Dieser antwortete dann mit 1:40,8, bevor Räikkönen (1:40,7) in Führung ging. Doch dann kam wieder kurz die Sonne raus, es wurde trockener – und Nationalheld Daniel Ricciardo donnerte im Red Bull-Tag Heuer mit 1:32,394 eine erste Richtzeit auf dem 5,3 km langen Strassenkurs.

Das war nach 40 Minuten. Meist war es hier ruhig unter der gespenstischen Stimmung am Himmel. Erst in den letzten 15 Minuten herrschte etwas Betrieb, als Hülkenberg im Force India-Mercedes mit 1:31,325 an die Türe der Favoriten klopfte. Sofort konterten Ricciardo, Kvyat und Hamilton mit schnelleren Zeiten.

Der grosse Ärger am Freitag

Kaum 20'000 Fans verirrten sich bei diesen misslichen Bedingungen in den schönen Albert Park. Und die treuen Zuschauer beklagten ein altes Übel, das die Formel 1 seit Jahren an jedem Freitagmorgen verfolgt: Die Fahrer wollen den limitierten Gummi nicht verheizen.

Pirelli hatte schon vorgeschlagen, allen Fahrern einen zusätzlichen Satz Reifen zur Verfügung zu stellen, damit die Fans mit dem weiter kaum lärmigen etwas unterhalten werden. Das lehnte man jedoch ab, weil die Teams ja auch keine unnötigen Kilometer auf den «Tacho» ihrer Stars bekommen wollen. Was für ein Sport.

Sauber noch ein Fragezeichen

Auch bei Sauber mussten wir bis 20 Minuten vor Trainingsende warten, ehe Marcus Ericsson und kurz darauf Felipe Nasr die Stoppuhr laufen liessen. Der Brasilianer landete mit 1:34,796 auf Platz 13, der Schwede mit 1:37,956 auf Position 15. Wo die Hinwiler nach dem ersten Training wirklich stehen, ist noch nicht einzuschätzen.

GP-Junior Max Verstappen (18) hatte nach 100 Minuten im Toro Rosso endlich mal für etwas Aufregung gesorgt – und sich drehte! Wie später Bottas, Haryanto, Gutiérrez und Ricciardo.

Mercedes-Duo auf Twitter vorne

Das Thema Nummer 1 blieben am ersten Trainingstag aber die Twitter-Orgien der beiden Silberpfeil-Stars. Hamilton wurde ja auf seiner Harley Davidson bei einem Selfie auf einer Autobhan bei Auckland (Neuseeland) erwischt – und verwarnt. Auch die FIA will in Zukunft den Briten bei den offiziellen Medienmeetings nicht mehr dauernd am Blackberry oder iPhone herumsurfen sehen (Blick.ch berichtete).

Rosberg twitterte nach einem Abendessen am Strand von St. Kilda eine tatsächlich giftige Spinne an seinem Mercedes. Die soll dann in den Kofferraum geflüchtet sein, den Rosberg zuschlug, obwohl er darin den Autoschlüssel hingelegt hatte. Mercedes Australien brauchte offenbar über eine Stunde, damit Rosberg und seine Leute weiter fahren konnten…

Von Ferrari droht den Silberpfeil-Stars auf der digitalen Ebene überhaupt keine Gefahr: Vettel und Räikkönen haben keine offiziellen Accounts bei Twitter oder Facebook… Und WM-Mitfavorit Vettel grüsste ohne Zeitrunde nach 90 Minuten vom vorletzten Platz. Schlusslicht Sainz (Toro Rosso).

 

Die Panini-Bilder für die EM 2016 sind da: Gewinnen Sie die limitierte Special Edition Box

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Endlich: Ab heute sind die beliebten Panini-Sticker für die EM in Frankreich zu erwerben. Hier haben Sie die Möglichkeit, eine limierte Special Edition Box zu gewinnen.

Die Special Edition Box enthält das Panini-Album als Hardcover und 100 Sticker-Päckchen. Die Box ist nur online im Panini-Shop verfügbar und auf 1'000 Stück limitiert.

Alles, was Sie zu tun müssen, ist folgende Frage zu beantworten: Wo fand die letzte Europameisterschaft 2012 statt?

A) Belgien und Holland
B) Polen und Ukraine 

Zur Teilnahme schicken Sie uns ein SMS mit dem richtigen Keyword PANINI A oder PANINI B sowie Name, Adresse, Telefonnummer und Mail-Adresse an die Zielnummer 530 (1.50 Fr./ SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 595 516 (CHF 1.50/Anruf). Alternativ können Sie per WAP teilnehmen: http://m.vpch.ch/BLS11223 (chancengleiche Teilnahme ohne Zusatzkosten via WAP).

Teilnahmeschluss ist der 18. März 2016 um 24.00 Uhr. Mitarbeiter der Ringier AG und deren Tochtergesellschaften sowie Angehörige dieser Mitarbeiter sind von der Teilnahme an dieser Verlosung ausgeschlossen.

Nicht vergessen! Kaufen Sie sich diesen Sonntag den Sonntagsblick und Sie erhalten gratis 6 Panini-Sticker.

Neue Affäre um Frankreichs Stürmerstar: Benzema in Drogengeld-Skandal verwickelt!

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Real Madrid's Karim Benzema reacts next to Real Betis' Francisco Molinero

Es wird und wird einfach nicht ruhig rund um Karim Benzema. Nun gehts um Geldwäsche im Drogenmilieu.

Nicht genug, dass der Starstürmer von Real Madrid wegen der Erpressungsvorwürfe in der sogenannten Sextape-Affäre nach wie vor nicht für die Nationalmannschaft aufgeboten werden kann. Nun kommt eine Affäre ans Licht, die laut den Journalisten von «Libération» noch mehr Zündstoff beinhaltet als der Sextape-Fall mit Benzemas Nationalmannschafts-«Kollegen» Mathieu Valbuena. 

Benzema ist zwar Anfang Jahr bloss als Zeuge wegen Geldwäscherei im Drogenhandel und in einer kriminellen Vereinigung geladen worden. Doch die Affäre gründet tiefer. Es geht um ein Restaurant in Paris, das mit Geldern eröffnet worden sein soll, die eine Firma namens BH Events in einem Fonds angelegt hat. Hauptaktionär dieser Firma: Benzema! Eine ziemlich grosse Nummer im Drogenhandel soll nun versucht haben, über dieses Restaurant Geld zu waschen.

Wegen der Sextape-Affäre fehlt Benzemas Name auf  der Liste der 23 für die Tests gegen Holland und Russland von Nati-Coach Didier Deschamps. Auf politischen Druck – unter anderem von Premier Manuel Valls – hat Verbandspräsident Noël Le Graët diesen Entscheid fällen müssen. Höchst ungern. Denn er und Deschamps tun alles für eine Rückkehr von Benzema in die Nationalmannschaft in letzter Sekunde, sprich für die Euro in Frankreich und damit auch für das Spiel gegen die Schweiz am 19. Juni in Lille.

Mit dieser neuen Enthüllung ist der Plan von Le Graët gehörig ins Wanken geraten. Denn es ist nicht ausgeschlossen, dass Valls derartigen Druck machte, weil er bereits früher von den Geldwäscherei-Vorwürfen Kenntnis hatte. Sollte Benzema auch nur ein klein wenig tiefer in den Fall verstrickt sein als bisher bekannt, wäre seine Nati-Karriere vorbei. Damit würde Frankreich seinen Stürmer Nummer eins ebenso verlieren wie die Schweiz. Nur ist Josip Drmic nicht in irgendein Verfahren involviert – sondern ganz einfach verletzt.

«Wenn einer gar nie spielt, geht das nicht»: Frankreich-Coach Deschamps würde Inler nicht aufbieten

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Nicht nur wir haben Probleme mit unserer Nati. Auch Didier Deschamps hat sie, Coach von Gruppenfavorit Frankreich. Deschamps zu unseren Problemen – und den seinen.

Einen Spieler, der seit Monaten keine Sekunde gespielt hat nur wegen seiner Meriten und weil er für die Garderobe wichtig ist aufbieten? Für Frankreichs Deschamps undenkbar: «Entscheidend ist ganz klar das, was auf dem Platz läuft.»

Es gebe schon Fälle von Spielern, die punktuell nicht spielen und dennoch aufgeboten werden können, weil sie ein gewisses Standing hätten. «Inler ist Inler und ist so einer. Belgien hat ein ähnliches Problem mit Fellaini, der bei ManU auch nicht immer spielt. Wenn einer nur unregelmässig spielt, geht das. Wenn einer gar nie spielt, geht das nicht.»

Was bedeutet: Inler ist derzeit nicht wählbar.

Weniger gerne Auskunft gibt der Séléctionneur zu seinen drei Problemfällen:

  • Franck Ribéry, der 2014 seinen Rücktritt gab und nun vage Andeutungen zu einer Rückkehr gemacht hat. «Er hat gesagt ‚on verra’«. Auch ich sage oft ‚on verra’. Ich bin froh, dass Franck wieder lachen kann und nun zwei Mal von Beginn weg gespielt hat. Aber aus seinen zwei Worten ein Comeback zu konstruieren – da kann ich nur lachen. Das geht nicht so schnell. Für mich ist das nicht aktuell. Tendenz: Ribéry bleibt zu Hause.
  • Mathieu Valbuena, Opfer in der Sextape-Erpressungsaffäre: Will ihn Deschamps weiterhin schützen, indem er ihn nicht aufbietet? Der Coach: „Er hat sein letztes Spiel vor einem Monat gemacht. Seither hat er keine Sekunde gespielt. Ich habe noch nie einen Spieler aufgeboten, der im Moment des Aufgebots inaktiv oder verletzt ist.“ Tendenz: Valbuena geht nicht an die EM.
  • Und der interessanteste Fall, jener des Tatverdächtigen Karim Benzema, den selbst Frankreichs Premier Manuel Valls für nicht aufbietbar hält? Fasst Deschamps ein Treffen mit ihm – und Valbuena – ins Auge? Immerhin will Verbandsprädient Noël Le Graët die Beiden anhören. Deschamps: «Ich bin dazu da, Spieler aufzubieten. Mehr nicht.» Tendenz: Deschamps hält Benzema für unverzichtbar. Wenn es politisch und rechtlich irgendwie geht, nimmt er den Real-Madrid-Stürmer mit.

Hoegh der Schwächste! Das sind die FCB-Noten zum Aus gegen Sevilla

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Der FC Basel scheidet im Achtelfinal der Europa League gegen Titelverteidiger und Top-Favorit Sevilla aus. Hier kommen die Noten der Bebbi-Spieler nach der 0:3-Pleite.

Der Traum vom Europa-League-Final im eigenen Stadion ist passé, der FCB scheitert im Achtelfinal an Sevilla. Nach einer starken Leistung im Hinspiel (0:0) gehen die Bebbi auswärts im Rückspiel mit 0:3 unter.

Samuel-Ersatz Daniel Hoegh macht dabei die unglücklichste Figur, sieht bei allen drei Gegentoren nicht gut aus und holt sich die schlechteste Note ab. 

Klicken Sie sich durch die Bildergalerie.

Ski-Festspiele live ab 12.00 Uhr: Überzeugt die Schweiz in St. Moritz auch als Team?

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Ski alpin - Kombination Frauen Lenzerheide 2016

Bei den Weltcup-Finals in St. Moritz steht der Team-Event an. Ab 12.00 Uhr sind Sie auf Blick.ch live mit dabei.

Bei den Weltcup-Finals in St. Moritz findet am Freitag der Team-Event statt. Je zwei Frauen und Männer starten im Parallel-Slalom gegen die Fahrerinnen und Fahrer der gegnerischen Nation.

Der Modus ist vergleichbar mit dem der City-Events, nur dass hier Teams statt einzelne Athleten gegeneinander antreten.

Die Schweiz startet wegen einem Freilos erst ab der zweiten Runde in den Wettkampf. Dort wartet Norwegen.

Für die Eidgenossen gemeldet sind Charlotte Chable, Michelle Gisin und Wendy Holdener sowie Justin Murisier, Reto Schmidiger und Daniel Yule.

Weil nur vier Athleten pro Partie an den Start gehen, bleibt für das Schweizer Team ein taktischer Spielraum, der bei Norwegen mit nur fünf gemeldeten Skifahrern etwas kleiner sein wird. (str)

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