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Indian Wells 2016: Schafft Belinda Bencic den Achtelfinal-Einzug?

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Dubai Tennis WTA Championships

Belinda Bencic (WTA 8) spielt ab 19.00 Uhr gegen die Slowakin Magdalena Rybarikova (WTA 97) um einen Platz im Achtelfinal von Indian Wells. Auf Blick.ch sind Sie live dabei.

Heute startet die zweite Turnierwoche von Indian Wells. Alle drei Schweizer, die das erste 1000er-Turnier des Jahres in Kalifornien in Angriff genommen haben, sind noch vertreten. 

Jetzt geht es um ein Ticket im Achtelfinal. Während Timea Bacsinszky und Stan Wawrinka durch die Zeitumstellung erst spätabends beziehungsweise nachts dran sind, ist Belinda Bencic bereits am Montag ab 19.00 Uhr (live auf Blick.ch) an der Reihe.

Auf die Weltnummer 8 aus der Ostschweiz wartet nach dem knappen 6:3, 3:6, 6:3-Sieg gegen die US-Amerikanerin Lauren Davis (WTA 99) die Slowakin Magdalena Rybarikova (WTA 97).

Der gut zweistündige Krimi gegen Davis lässt an der momentanen Verfassung der erst gerade 19 Gewordenen zweifeln, es ist nach den Erstrunden-Outs in Doha und Dubai aber durchaus eine Rückkehr auf die Erfolgsspur.

Dazu kommt, dass Belinda das bisher einzige Aufeinandertreffen mit Rybarikova 2014 in Wimbledon für sich entscheiden konnte.

Timea Bacsinszky (WTA 21) trifft dann gegen 23 Uhr Schweizer Zeit zum ersten Mal überhaupt auf die Kanadierin Eugénie Bouchard (WTA 42). Das Match wird auf dem Hauptcourt ausgetragen.

Stan Wawrinka trifft ab ca. 4:30 Uhr – ebenfalls auf dem Hauptplatz – auf den Russen Andrej Kuznetsow (ATP 55). Auch hier ist es das erste Aufeinandertreffen. (sih)


Tigers-Sportchef Reber über Laporte-Entlassung: «Mir stinkt es am meisten»

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Die SCL Tigers reagieren auf die 4:9-Pleite in Ambri und feuern Trainer Benoît Laporte. Jetzt nimmt Sportchef Jörg Reber Stellung.

Herr Reber, während Monaten wehrten Sie sich gegen jegliche Kritik an Trainer Benoît Laporte. Nun feuern Sie ihn. Eine Panikreaktion?

Jörg Reber: Nein, überhaupt nicht. Wir haben gegen direkte Konkurrenten Spiele verloren, die man hätte gewinnen müssen, zogen in den letzten sieben Spielen sechsmal den Kürzeren. Auch gegen Kloten setzte es zwei Niederlagen ab.

Sie zählen die Duelle gegen Kloten dazu?

Klar, das waren wichtige Partien. Wir hätten noch um die Playoffs kämpfen können. 

Ist das nicht etwas vermessen? Langnau ist eben erst aufgestiegen!

Wir haben vor der Saison den Ligaerhalt als Zielsetzung herausgegeben. Daran hat sich nichts geändert. Ich bin überzeugt, dass es einen Impuls brauchte. Das bringt neue Energien. Die Entwicklung in einer Phase, in welcher der Druck nun grösser wird, bereitete mir Sorgen.

Was werfen Sie Laporte vor?

Wir respektieren Benoîts Arbeit und haben ihm sein Engagement verdankt. Vom neuen Coach erwarten wir Impulse, mit welchen die Kommunikation im Team verbessert und das Selbstvertrauen der Spieler gestärkt werden kann.

Heisst das, Laporte war – wie oft behauptet – zu hart?

Nein. Aber Sie wissen ja selbst, wie es läuft. Innerhalb einer Saison kann sich durch die vielen Einflüsse einiges verändern. Sie können mir glauben: Mir stinkt es am meisten, konnten wir nicht mit Laporte durchziehen.

War Ihnen schon vor der Kabinenpredigt klar, dass Sie ihn feuern werden?

Nein, nie! Der Gang in die Kabine war ein Bauchentscheid. Die Spieler stehen auch in der Verantwortung. Die Art und Weise, wie sie in Ambri aufgetreten waren, akzeptiere ich einfach nicht.

Sie haben mit dieser Massnahme den Coach demontiert.

Das sehe ich komplett anders. Ich habe das als Spieler oft erlebt. Als Sportchef will ich wissen, wie das Innenleben der Mannschaft aussieht. Schliesslich stehe ich in der Verantwortung. Und als Spieler sagt man vielleicht mal etwas, das man nicht sagen würde, wäre der Trainer anwesend.

Und aufgrund der Gespräche kamen Sie zum Schluss, es brauche nun einen Trainerwechsel?

Nicht nur. Noch einmal: Ich bin überzeugt, dass es neue Impulse braucht. Jetzt nimmt der Druck zu.

Wieso Scott Beattie?

Erstens gibt es nicht Trainer wie Sand am Meer. Zweitens gibt es nur wenige, die einen solchen Job machen wollen. Und dann gibt es solche, die gleich einen Vertrag für die nächste Spielzeit möchten. Wir wollen aber unabhängig bleiben. Und Visp war bereit, uns seinen Trainer auszuleihen.

Hat Beattie eine Chance im Hinblick auf die nächste Saison.

Klar, aber wir wollen uns jetzt nicht festlegen. Der gesamte Fokus liegt alleine im Erreichen der Zielsetzung Ligaerhalt.

Sie könnten nach der Saison mal bei Lars Leuenberger anfragen.

Schauen wir mal. Jetzt geht es darum, das letzte Spiel der Meisterschaft zu gewinnen.

Ex-Bayern-Goalie Pfaff im Letzigrund: Welttorhüter sieht Favres Mega-Flop

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GC - FCZ 2015 / 2016
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Ausgerechnet der Ex-Bayern-Goalie und ehemalige Welttorhüter Jean-Marie Pfaff sieht im Letzigrund, wie FCZ-Goalie Favre die Pleite seines Teams mit einem Mega-Flop einleitet.

Wir sehen neben GC-Präsident Stephan Anliker einen älteren, dick eingemummten Herrn mit trendigem Pelzkragen. Es ist unverkennbar Jean-Marie Pfaff (62), Welttorhüter des Jahres 1987.

Der Belgier stand von 1982 bis 1988 im Tor von Bayern München. Und ist am Sonntag auf Einladung von GC Gast beim Zürcher Derby. Pfaff, der seit Jahren im Wallis lebt, trifft sich dabei mit GC-Sportchef Manuel Huber, dem ehemaligen Nachwuchs-Goalie der Hopper.

«Nichts Spezielles», sagt Huber auf Anfrage. Mitgenommen hat Pfaff, 1985, 86 und 87 Deutscher Meister, die Erinnerung an einen der grössten Goalie-Flops der jüngeren Geschichte: FCZ-Schlussmann Anthony Favre spielt den Ball unbedrängt in die Füsse von GC-Topskorer Munas Dabbur. Der GC-Stürmer hat keine Mühe, das unerwartete Geschenk anzunehmen, trifft zum zwischenzeitlichen 1:1.

Der Anfang vom Ende des FCZ. Die Hyypiä-Truppe geht 2:4 unter, verliert nach dem 2:3 im August und dem 0:5 vom November auch das 3. Derby der Saison.

Nachdem er 82'000 Franken liegen liess: Jetzt muss Kruse noch tiefer in die Tasche greifen!

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Germany Soccer Bundesliga

Wolfsburg-Kicker Max Kruse (27) verliert zunächst eine Stange Geld in einem Taxi und kassiert nun auch noch eine saftige Busse vom Verein.

Max Kruse kickt für den VfL Wolfsburg, zwischendurch auch für die deutsche Nationalmannschaft. Und ab und zu setzt sich der Kicker auch an einen Pokertisch.

So wohl geschehen in den frühen Morgenstunden des 18. Oktober 2015. Kruse fährt mit 82'000 Franken (75'000 Euro) in bar durch Berlin – und soll sie in einem Taxi liegen gelassen haben. Der VfL-Star erstattete danach Anzeige, mittlerweile ist das Verfahren aber eingestellt und das Bargeld verschollen.

Nach der 0:1-Niederlage in Hoffenheim muss Kruse bei Wolfsburg-Manager Klaus Allofs und Coach Dieter Hecking zum Rapport antreten – und kassiert gemäss der «Bild»-Zeitung für seinen Berlin-Trip zusätzlich eine Geldstrafe von rund 27'500 Franken (25'000 Euro).

So gehen dem 27-Jährigen für einen Kurz-Ausflug insgesamt rund 109'500 Franken flöten. Bei einem Brutto-Jahresgehalt von 6,6 Millionen Franken wird es Kruse aber verkraften können ...

«Wir haben ihm erklärt, welches Verhalten wir von unseren Spielern erwarten. Ich kann nur hoffen, dass es für ihn eine Lehre ist und dass er sein Verhalten etwas ändert. Es ist auch unsere Aufgabe, die Spieler anzuleiten. Man kann heutzutage nicht mehr sagen, wenn ich vom Trainingsgelände gefahren bin, bin ich Privatperson», erklärt Allofs in der «Bild»-Zeitung den Grund für die Strafe.

Allofs sagt zudem: «Manch einer hat in seinem Leben vielleicht noch nie so einen Haufen Geld gesehen, erst recht nicht in bar.» Wie wahr! (rae)

Niederlage in der dritten Runde gegen Rybarikova: Bencic scheitert in Indian Wells an Weltnummer 97

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Belinda Bencic (WTA 8) verliert in der dritten Runde von Indian Wells der Slowakin Magdalena Rybarikova (WTA 97) mit 4:6, 6:3 und 3:6.

Die 19-Jährige Ostschweizerin fängt schon früh an, mit sich selber zu hadern. Den ersten Satz verliert sie 4:6, doch was dann folgt, ist wohl der Grund, wieso sich Belinda in der Top 10 der Welt befindet: Mit einer starken Reaktion im zweiten Satz kann sie ohne Probleme mit 6:3 ausgleichen.

Im dritten Durchgang kann sie zuerst zwar ein Break-Rückstand wett machen, doch als die Slowakin Rybarikova noch einmal ihr Tempo erhöht, ist Bencic geschlagen.

Sie vergisst daraufhin, der Schiedsrichterin die Hand zu schütteln, wofür sie sich auf Twitter sogleich entschuldigt.

 

Timea und Stan sind später dran

Timea Bacsinszky (WTA 21) trifft dann gegen 23 Uhr Schweizer Zeit zum ersten Mal überhaupt auf die Kanadierin Eugénie Bouchard (WTA 42). Das Match wird auf dem Hauptcourt ausgetragen.

Stan Wawrinka trifft ab ca. 4:30 Uhr – ebenfalls auf dem Hauptplatz – auf den Russen Andrej Kuznetsow (ATP 55). Auch hier ist es das erste Aufeinandertreffen. (sih)

Winti vergibt 2:0-Führung: Lausanne bleibt souveräner Leader

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Ein packender Fight zwischen Winterthur und Lausanne auf der Schützenwiese. Winti lässt die Gäste aus Lausanne nach dem 2:0 nochmals rankommen.

Lausanne bleibt souveräner Leader in der Challenge League – auch wenn die Waadtländer gegen Winterthur nur 2:2-Unentschieden spielen. 

Der bessere Stadt erwischt Winterthur. Die Zürcher gehen nach einem Traumfreistoss von Gianluca D'Angelo in der 29. Minute in Führung. 

Und in der 72. Minute der Schock für Leader Lausanne: Monteiro begeht im Strafraum ein Foul und holt sich die Ampelkarte. Den anschliessenden Elfmeter verwandelt Sandro Foschini sicher. 2:0 für Winti!

Lausanne am Boden? Denkste! Das Team von Trainer Fabio Celestini kämpft sich eindrücklich zurück - und gleicht das Spiel durch Lavanchy (78.) und Pak (86.) noch aus. 

Damit bleibt Lausanne souveräner Leader in der Challenge League, Winterthur dümpelt weiterhin auf Platz fünf. (sih/ome)

Leader verdirbt Newcastle-Debüt von Rafa Benitez: Leicester scheint reif für den grossen Wurf

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Während für Leicester nach dem 1:0-Heimsieg dem Titelgewinn immer weniger im Weg steht, wird die Luft für Gegner Newcastle im Abstiegskampf immer dünner.

So langsam ists kein Traum mehr! Leicester City fährt gegen den Zweitletzten Newcastle United den 18. Sieg der laufenden Saison ein und führt nun die Tabelle mit fünf Zählern Vorsprung vor Tottenham an, notabene acht Runden vor Schluss!

Und das Schlussprogramm ist anspruchsvoll, aber machbar: Crystal Palace, Southampton, Sunderland, West Ham, Swansea, Manchester United, Everton und Chelsea warten noch auf die «Foxes». 

Die Partie ist schnell erzählt: Wie die meisten Teams, die sich im Keller der Premier League befinden, steht Newcastle in einer fairen Partie von Anfang an hinten rein und lässt wenig zu. Leicester selbst spielt unspektakulär, geht aber durch einen traumhaften Fallrückzieher von Okazaki in Führung (25.) – und hält hinten dicht.

Für Newcastle wirds langsam richtig eng. Während Aston Villa abgeschlagen am Tabellenende sitzt (16 Punkte), müssen Newcastle (24), Timm Kloses Norwich (25) und Sunderland zwei Abstiegsplätze wohl untereinander ausmachen. Da drängt sich die Frage auf, ob der neu eingestellte Trainer Rafa Benitez für den Abstiegskampf bereit ist. Erlebt hat er ihn in seiner grossen Karriere noch nie.

Weiterhin keine Rolle spielt Nati-Captain Gökhan Inler, der bei Leicester 90 Minuten die Bank drückt. Kevin Mbabu steht bei Newcastle nicht im Aufgebot. (sih/ome)

BLICK-Kommentar zu Sion-Boss Constantin: Emotionen raus, Klage-Gedanken weg!

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Christian Constantin soll zur Besinnung kommen, schreibt BLICK-Fussball-Chef Andreas Böni.

Christian Constantin will Strafklage gegen Schiri Sascha Amhof einreichen. Das ist Schwachsinn, Humbug oder Quatsch – den Ausdruck kann Constantin gerne selber wählen.

Denn zivile Gerichte haben auf dem grünen Rasen nichts verloren, zumindest solange es um Fehlentscheide oder grobe Fouls geht, die den Rahmen des Spiels nicht total sprengen. Der neuste Furz des Sion-Präsidenten ist darum genau so heisse Luft wie die Aktion von FCZ-Boss Ancillo Canepa, der Strafanzeige gegen Sandro Wieser nach dessen Brutalo-Foul an Gilles Yapi erstattete. Aktionen innerhalb des Spiels muss man innerhalb der Fussball-Familie lösen.

Also, hör auf, CC! Und hör bitte auch damit auf, den Schiris zu unterstellen, sie seien korrumpierbar. CC sollte sich besser 13 Monate zurückerinnern: Damals, im Februar 2015, war es ausgerechnet Sascha Amhof, der ihn krass bevorteilte. Im St. Jakob-Park, als Moussa Konaté gegen Tomas Vaclik wie vom Blitz getroffen fiel. Der Entscheid: Penalty für Sion, Rot für Vaclik – nach Schwalbe von Konaté...  Nun entschied Amhof am Sonntag die Partie für YB. So ist Fussball.

Darum, lieber CC: Emotionen raus, Klage-Gedanken weg. Und volle Konzentration auf nächsten Sonntag und den Hit gegen Basel. Alles andere ist vergebene Energie – und rausgeschmissenes Geld an Anwälte.


Nach Sulejmanis Schauspiel: Das ist die Top 5 der Schwalbenkönige

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Siehst du die Schwalben niedrig fliegen - wirst du Regenwetter kriegen. Der Griff in die Trickkiste zahlt sich nicht immer aus.

Miralem Sulejmani (27, YB)

Wegen seiner Schauspieleinlage wird das Duell zwischen YB und Sion am Sonntag zum Drama. Der Serbe läuft in der 68. Minute aus klarer Offsideposition auf Goalie Vanins los und fällt dann theatralisch. Schiri Sascha Amhof fällt drauf rein, zeigt auf den Penaltypunkt und schickt dazu noch den Sion-Keeper mit Rot vom Platz.

Renato Steffen (24, Basel)

Der Basler Flügelflitzer kann Sulejmani verstehen und verteidigte die Schauspieleinlage danach im TV auch noch. Wen wunderts? Steffen greift selber gerne tief in die Trickkiste. Die Reizfigur der Liga provoziert die Gegner und hebt dann ab, wenn sie sich wehren. Steffen provozierte im YB-Trikot so schon Rot für Basels Taulant Xhaka.

Moussa Konaté (22, Sion)

Irre, dass ausgerechnet CC sich jetzt über Schiri Amhof beschwert, weil Sion wegen einer Schwalbe benachteiligt wird. Dieser Amhof fiel vor einem Jahr auch auf Sion-Stürmer Konaté rein, als der Senegalese gegen FCB-Goalie Vaclik zur Super-Schwalbe ansetzte und so Penalty und Rot für den Bebbi-Goalie provozierte.

Albion Avdijaj (22, Vaduz)

Auch eine Schwalbe fliegt mal in ein Fenster und erleidet eine Bruchlandung! Davon kann Vaduz-Stürmer Avdijaj ein Liedchen zwitschern. Der Albaner fliegt im November gegen Zürich mit Gelb-Rot vom Platz. Seine erste Verwarnung kriegt er wegen einer enttarnten Schwalbe gegen Goalie Favre. «Das war nicht clever», gibt er danach zu.

Christopher DiDomenico (27, SCL Tigers)

Im Eishockey sind Schwalben im Gegensatz zum Fussball verpönt. Und eine Schwalbe macht bekanntlich ja noch keinen Frühling. Trotzdem gibts die Königsschwalbe auch bei den Hockeyanern: Sie heisst Chris DiDomenico. Im Dezember bleibt der Kanadier nach einem Mini-Crosscheck von Luganos Kienzle liegen. Der beschimpfte ihn danach als «Weichei und Ladyboy».

Zwei-Satz-Sieg über Kusnetsov: Wawrinka steht in Indian Wells im Achtelfinal

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BNP Paribas Open tennis tournament

Stan Wawrinka schlägt beim ATP-Turnier in Indian Wells in der 3. Runde den Russen Andrey Kusnetsov in zwei Sätzen mit 6:4 und 7:6.

Stan Wawrinka ist in der kalifornischen Wüste weiter auf Kurs. Der Schweizer besiegt in der 3. Runde des ATP-1000-Turniers in Indian Wells Andrey Kusnetsov mit 6:4 und 7:6.

Im zweiten Satz liegt Stan mit Break zurück, als der Russe zum Satzgewinn aufschlägt. Doch Wawrinka gelingt es, seinem Gegner genau im letzten Moment den Aufschlag abzunehmen. Es geht ins Tiebreak.

Dort holt sich Stan mit 7:5-Punkten den Satz und damit nach 81 Minuten den Sieg. Wawrinka trifft nun im Achtelfinal auf den Belgier David Goffin. (rib)

Blut und Schmerzen vor Gretzkys Augen: Bacsinszky stürzt, siegt und schämt sich

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Timea Bacsinszky (26) spielt sich beim WTA-Turnier in Indian Wells in die Runde der letzten 16. Beim Sieg über Eugenie Bouchard muss Timea allerdings leiden und auf die Zähne beissen.

Für Timea Bacsinszky (WTA 21) bedeutet der Drei-Satz-Sieg über die Kanadierin Eugenie Bouchard (6:2, 5:7, 6:2) ein hartes Stück Arbeit verbunden mit Schmerzen.

Gegen die ehemalige Nummer fünf der Welt stürzt Timea zu Beginn des zweiten Satzes beim Versuch, einen Ball zu erwischen. Die Schweizerin blutet und muss elf Minuten lang wegen ihren Wunden gepflegt werden. Zeuge des Sturzes wird auf der Tribüne auch NHL-Legende Wayne Gretzky.

Während der medizinischen Behandlung übt Bouchard Aufschläge. Das nützt ihr aber nichts, denn Bacsinszky gewinnt trotz Handicap den Match.

«The Great One schaute mir zu und er weiss, wie weh es tut, in einem Eishockeymatch verletzt zu werden. Drum sagte ich mir: Okay, ich muss ihm zeigen, dass ich keinen Schmerz spüre», sagt Bacsinszky im Platzinterview später.

Timea trifft nun im Achtelfinal in der Nacht auf Mittwoch Schweizer Zeit auf die Russin Daria Kasatkina (WTA 48), die eine von nur drei 18-Jährigen in den Top 50 ist. (rib)

Canucks-Goalie wehrt mit blossen Händen ab: Sbisa verletzt sich, Josi gewinnt

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Jets Canucks Hockey

Luca Sbisa erleidet bei der 2:5-Klatsche seiner Vancouver Canucks gegen die Winnipeg Jets eine Oberkörperverletzung. Roman Josi gewinnt mit den Nashville Predators gegen die Edmonton Oilers mit 3:2

Luca Sbisa erleidet bei der 2:5-Niederlage der Canucks zu Hause gegen die Winnipeg Jets eine Oberkörperverletzung. Vancouver-Coach Desjardins erwartet den Schweizer «nicht sehr bald zurück». Sbisa wird heute untersucht.

Die Canucks erwischen einen ganz schlechten Start. Nach 38 Minuten liegen sie bereits 0:3 zurück. Im letzten Drittel steht es zwischenzeitlich sogar 0:5. Ein schwarzer Abend für Vancouver. Einzig Goalie Markström kann mit einer Heldentat auf sich aufmerksam machen. 

Beim Stand von 0:2 im zweiten Drittel kann der Schwede einen Schuss von Jets-Verteidiger Chiarot stoppen - und das ohne Fanghandschuh!

 

Sven Bärtschi ist bei der Pleite mit fünf Torschüssen der aktivste Canuck. Hoffnung gibt es aber für Yannick Weber. Beim 2:5 nicht im Vancouver-Aufgebot, darf er sich nun aufgrund der Sbisa-Verletzung mehr Spielzeit erhoffen.

Die Verletzung des Schweizers könnte aber auch die Tür für Nikita Tryamkin (21) öffnen: Der russische 2.02-m-Riese dürfte am Mittwoch für die Canucks zu seinem mit Spannung erwarteten NHL-Debüt kommen, nachdem er letzte Woche vom KHL-Klub Yekaterinburg zur kanadischen Franchise gestossen ist.

Roman Josi kommt in der Nacht auf heute ebenfalls zum Einsatz. Er gewinnt mit den Nashville Predators auswärts gegen die Edmonton Oilers mit 3:2. Josi erhält mit 27:28 Minuten die meiste Eiszeit bei Nashville, geht ohne Skorerpunkte vom Eis, wird aber zum zweiten Mal in Folge zum zweitbesten Spieler der Partie gewählt. 

Calgary-Goalie Jonas Hiller bleibt beim 7:4-Sieg über die St. Louis Blues ohne Einsatz. Der Appenzeller sieht das Spiel seiner Flames von der Bank aus. (mam/eg)

Weitere NHL-Resultate

New York Islanders - Florida Panthers 3:2
Chicago Blackhawks - Los Angeles Kings 0:5

2015 war GP Australien ein verrücktes Rennen: Gibts wieder ein Sauber-Wunder?

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In fünf Tagen gehts los. Die 67. WM-Saison startet am Sonntag in Melbourne. Das tapfere und angeschlagene Sauber-Team hofft auf ein neues Wunder.

Was war da vor einem Jahr? Sauber flog mit einer Horror-Saison, null Punkten im Gepäck und zwei neuen Fahrern (Nasr und Ericsson) nach Australien.

Chancenlos? Nein, die Formel 1 legte im Albert Park den roten Teppich aus – Sauber tanzte nach 19 Nullern sensa­tionell zu 14 WM-Punkten. Die damaligen Freudentänze sind aber längst dem brutalen ­Überlebenskampf in Hinwil gewichen.

Auch am Montag knallte es wieder in Hinwil. Sauber verliert seinen Technikdirektor. Der Brite Mark Smith (55), der seinen Job erst letzten Sommer antrat und für den Bau des neuen Sauber-Ferrari C35 verantwortlich war, kehrt aus ­familiären Gründen nach England zurück, habe das Unternehmen bereits verlassen. Über einen Nachfolger ist noch nichts bekannt.

Wir blicken auf jenen ­historischen und verrückten 15. März 2015 in Melbourne zurück. Manor-Ferrari hatte sich nicht qualifizieren können, und Bottas (Williams) verletzte sich im Training am Rücken. So waren es nur noch 17 Autos am Sonntag. In der Aufwärmrunde blieben Magnussen (McLaren, Motor) und ­Kvyat (Red Bull, Getriebe) liegen.

Der erste GP-Start mit nur noch 15 Boliden – eineSchande. Undeskam nochschlimmer: Nach 40 Sekunden derneuen Saison waren beideLotus-Mercedes out. Da kurvten also nach einer von 58 Runden noch 13 Formel-1-Wagen um den 5,3 Kilometer langen Kurs. Oder alle 410 Meter ein Auto … Und zehn davon kassierten ja WM-Punkte!

Bei Grosjean hatte nach wenigen Rennsekunden der Generator gespukt, und Maldonado knallte in den ersten Kurven mit Sauber-Neuling Felipe Nasr zusammen. Der Brasilianer hatte Glück, fuhr weiter – und sorgte mit dem 5. Platz (10 Punkte) für den ersten Applaus des Jahres.

Da Marcus Ericsson 8. wurde (4 Punkte) begannen die treuen Sauber-Fans schon zu träumen. Doch das nächste Wunder blieb aus, der rote Teppich wurde durch grauen Asphalt ersetzt.

Kubis klare Worte: «Schwalben gehören zum Spiel wie taktische Fouls»

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BLICK-Kolumnist Kubilay Türkyilmaz erklärt, warum ein guter Schiedsrichter Schauspieleinlagen durchschaut und solche Spielleiter in der Schweiz momentan Mangelware sind.

Wer den Fall von YB-Stürmer Miralem Sulejmani genau anschaut, kommt schnell zur Erkenntnis: Das war kein Penalty. Das war kein natürlicher Fall. Das war eine Schwalbe.

Dabei ist es sogar unerheblich, ob Andris Vanins den Serben leicht berührt hat, wie die Berner nun behaupten.

Denn Sulejmani macht instinktiv das, was ein Stürmer macht, wenn er spürt, dass der Ball weg und ein Gegenspieler in der Nähe ist: Er lässt sich fallen!

Es ist nie die Absicht von Beginn weg, einen Penalty zu schinden, auch nicht in diesem Fall. Der theatralische Sturz ist vielmehr der letzte Ausweg aus einer Situation, die scheinbar ausweglos geworden ist. Auch ich habe dieses letzte Schlupfloch oft benutzt. Manchmal kommt man damit durch, wie Sulejmani. Manchmal nicht – und sieht Gelb.

Als grob unsportlich würde ich solch eine Aktion nicht werten. Sie gehören zum Spiel wie taktische Fouls. Und das Reglement sieht ja dafür klar definierte Sanktionen vor.

Sulejmani besitzt diesen Fussballer-Instinkt. Der Schiri nicht. Ein guter Ref durchschaut den Schauspieler allerdings. Hier liegt das grosse Problem. Wir haben im Moment keine solchen Schiedsrichter. Solche mit Talent und dem Instinkt für solche Szenen.

Über 10'000 haben gewählt: Wendy schlägt Lara im Herz-Duell!

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Wendy Holdener: 12. Mai 1993, 105 Weltcupstarts, 7 Podestplätze, 2 Weltcupsiege

Wem von unseren zwei Ski-Assen schenken Sie Ihr Herz?, fragte BLICK. Über 10'000 User haben geantwortet. 67 Prozent haben sich für Wendy Holdener entschieden, 33 für Lara Gut.

Welch ein Schweizer Ski-Fest am Sonntag auf der Lenzerheide! Lara Gut sicherte sich vorzeitig die grosse Kristall-Kugel für den Gesamt-Weltcup, Wendy Holdener die kleine Kombi-Kugel.

Beide Ski-Asse strahlten, umarmten sich, liessen sich von den tollen Fans feiern. Die ganze Ski-Nation ist stolz auf das Duo. Ein Jahr vor den Weltmeisterschaften in St. Moritz haben wir wieder zwei Ski-Kanonen.

Je eine Kugel haben die beiden schon, BLICK vergibt noch eine, die Sympathie-Kugel, die Kugel der Herzen. Auf die Frage, wem von beiden sie ihr Herz schenken, antworteten über 10'000 BLICK-User. 67 Prozent gaben ihre Stimme an die Schwyzerin Wendy Holdener, 33 an die Tessinerin Lara Gut. Das Resultat ist nicht untypisch im Sport: Man sympathisiert mit dem Underdog. Denn verglichen mit der seit Jahren als Siegfahrerin gefeierten Lara ist Wendy auf dem obersten Podest bei Siegerehrungen ein Frischling.

Der Rest ist Geschmackssache. Ist Laras Lächeln bezaubernder als das von Wendy? Bevorzuge ich Blond oder Dunkel? Fasziniert mich die schnelle Abfahrt oder der artistische Slalom-Zauber? Will ich das Glamour-Girl oder eher die Bodenständige vom Land? Bin ich neidisch auf die fast 400'000 Franken Preisgeld, die Lara in diesem Winter bisher schon eingefahren hat, und schenke drum den Herzens-Bonus der erst halb so gut verdienenden Wendy?

Als Vollblut-Sportlerinnen können wohl beide mit dem Voting-Verdikt gut leben. Schliesslich macht gerade das die Faszination des Sports aus: Es gibt Gewinner und zweite Sieger – und Emotionen. Damit mussten zu ihrer Zeit auch Maria Walliser und Michela Figini umgehen – auch da waren die Sympathien geteilt, wie später bei den beiden Technik-Assen Sonja Nef und Karin Roten. Egal, wer damals mehr Herzen für sich gewann – Schaden genommen hat von ihnen keine.


Der Verband sieht es anders ... Drmic hat die EM noch nicht abgeschrieben!

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«Ich habe die Hoffnung auf die EM noch nicht ganz aufgegeben», sagt Drmic.

Nati-Stürmer Josip Drmic (23) muss die Saison abbrechen. Die Hoffnung auf eine Teilnahme an der EM im kommenden Sommer hat der HSV-Star trotzdem noch nicht aufgegeben.

Bittere Neuigkeiten für Josip Drmic!

Für den HSV-Stürmer ist die Saison vorbei, nachdem er sich im Spiel gegen Leverkusen einen Knorpelschaden im Knie zugezogen hat. Auch die EM im Sommer ist für den Nati-Angreifer wohl futsch.

Laut Fachärzten fällt der 23-Jährige drei bis sechs Monate aus. Der Verband hat deshalb schon mal sein Aus bekannt gegeben.

 

Doch der Stürmer will bis zur Bekanntgabe des definitiven Nati-Aufgebots für die Euro kämpfen und die EM nicht abschreiben: «Es gibt nicht nur eine Möglichkeit, wie man mein Knie behandeln kann. Der Arzt hat mir gesagt, dass man bis nach der Operation noch keine Prognose abgeben könne, wie lange ich ausfallen werde. Ich habe die Hoffnung auf die EM noch nicht ganz aufgegeben», sagt Drmic zu BLICK.

Die Diagnose hat ihn hart getroffen: «Als ich das Gesicht des Arztes gesehen habe, der mein Knie untersucht hat, wusste ich, dass es nichts Harmloses sein kann. Er hat nur den Kopf geschüttelt. Als er mir gesagt hat, dass ich einen Knorpel-Schaden erlitten habe, ist mir alles durch den Kopf gegangen. Die Rückrunde mit dem HSV, die EM in Frankreich...»

Nun ist Drmic in Gladbach. Dort soll er von den Ärzten seines Stammklubs in den nächsten zwei Tagen operiert werden.

«Er respektiert Novak nicht»: Papa Djokovic beleidigt Federer

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Srdjan Djokovic lässt kein gutes Haar an Roger Federer. Seinen Sohn Novak bezeichnet er als einen Gott.

Während Roger Federer nach seinem Meniskusriss im linken Knie an seiner Rückkehr arbeitet, legt Novak Djokovics Vater Srdjan mit spitzen Äusserungen gegen den Schweizer ein ebenso überraschendes wie unnötiges Störfeuer. Auslöser für die Abneigung des Vaters: die Kritik Rogers nach dem ersten Duell seines Sohnes mit Federer 2006 im Davis Cup.

Damit habe Federer das Kriegsbeil ausgegraben. Beim 4:1-Sieg der Schweiz nervte der damals 19-jährige Djokovic mit seinen Behandlungspausen die Fans und seine Gegner Wawrinka und Federer. «Ich glaube nicht, dass er verletzt war. Er ist danach wieder wie ein junges Reh herumgerannt. Er missbraucht die Regeln. Seine Mätzchen machen mich hässig», sagte Federer.

«Novak war damals erst 19 Jahre alt. Wegen einer Entzündung der Nebenhöhlen konnte er nicht mehr richtig atmen. Federer griff meinen Sohn an, weil er erkannte, dass er sein Nachfolger ist. Darum hat er versucht, ihn zu diskreditieren.» Seither haben die beiden 45 Mal gegeneinander gespielt, wovon sein Sohn 23 Partien gewonnen hat.

Ohnehin lässt er kein gutes Haar an Federer. «Niemand hat Novak je so behandelt wie Federer. Ich verstehe sowieso nicht, wieso er immer noch Tennis spielt. Warum? Er ist schon 34!», sagt er im Interview mit dem US-Magazin «Newsweek». Vor drei Jahren hatte er gesagt, Federer sei vielleicht der beste Tennisspieler aller Zeiten, aber als Mensch sei er genau das Gegenteil.

Diesbezüglich hat Srdjan Djokovic seine Meinung geändert. Das klingt dann so: «Novak wurde von Gott gesandt. Als Familie haben wir versucht, Gottes Wunsch wahr werden zu lassen. Novak ist ein Symbol und ein Gott des neuen Serbiens.» Das ist reichlich pathetisch. Djokovic und Federer sind die besten Tennis-Spieler der Gegenwart. Und lassen die Worte Srdjans verhallen.

Schweizer Trainer bleibt bis WM 2018: Koller verlängert seinen Vertrag bei Österreichs Nati

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Fussball - MK Oesterreich

Marcel Koller bleibt bei Österreich auf der Trainerbank. Der Schweizer nimmt nach der Euro 2016 diesen Herbst auch die WM-Quali in Angriff und hat seinen Vertrag verlängert.

Marcel Koller startet mit Österreich auch in die WM-Quali 2018. Der 55-jährige Schweizer verlängert seinen Vertrag bei unseren Nachbarn um zwei Jahre.

Er gibt die Fortsetzung seiner erfolgreichen Arbeit heute im Rahmen der Kaderbekanntgabe für die Freundschaftsspiele gegen Albanien und die Türkei bekannt.

Koller ist seit November 2011 ÖFB-Teamchef und führte seine Mannschaft bis auf Rang 10 der Fifa-Weltrangliste. Der Schweizer Trainer des Jahres 2015 fährt diesen Sommer mit Österreich auch an die EM nach Frankreich. (rib)

In England angeklagt: Hat FCZ-Star Cabral eine Frau vergewaltigt?

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Während seiner Zeit in Sunderland soll FCZ-Spieler Cabral eine Frau vergewaltigt haben.

Schwere Vorwürfe gegen Cabral: Der FCZ-Mittelfeldspieler soll im Januar 2015 in England eine Frau vergewaltigt haben. Eine Sprecherin der Polizei von Newcastle bestätigt BLICK, dass Cabral, der bürgerlich Adilson Tavares Varela heisst, am 25. Januar 2015 festgenommen wurde. Am 24. Juni 2015 wurde Anklage wegen Vergewaltigung erhoben.

Der AFC Sunderland habe Cabrals Vertrag wenige Tage nach der Verhaftung aufgelöst, meldet die «Sun».

Der ehemalige Schweizer Juniorennationalspieler war seit Winter 2015 ein halbes Jahr vereinslos, ehe er diesen Sommer zum FC Zürich wechselte. Vor seinem Transfer in die Premier League 2013 hatte der defensive Mittelfeldspieler für den FC Basel gespielt, für den er in 153 Wettbewerbsspielen drei Treffer erzielte. Für Sunderland bestritt Cabral gerade mal ein Premier-League-Spiel, ausserdem kam er zu einem Einsatz im Liga-Cup.

Der 27-Jährige ist laut britischen Medienberichten mittlerweile mehrfach in England zu Gerichtsterminen erschienen. Die Hauptverhandlung vor dem Newcastle Crown Court ist laut dem «Independent» für nächsten Monat angesetzt.

Cabrals aktueller Arbeitgeber zeigt sich ob der Vorwürfe überrascht: Beim FC Zürich heisst es auf Anfrage von BLICK am Mittag, man habe keine Kenntnis von den Vorwürfen und könne sich darum dazu derzeit nicht äussern.

Am Nachmittag trifft sich die FCZ-Führung mit Cabral. In einem Communiqué schreibt der Super-League-Achte: «Cabral hat gegenüber der Club-Leitung bestätigt, dass er für den 24. April 2016 vom Gericht Newcastle vorgeladen worden sei und dort auch erscheinen will. Cabral hat im Gespräch mit der Führung des FC Zürich klar betont, dass er die gegen ihn erhobenen Vorwürfe bestreitet. Der Spieler wird sich in Absprache mit dem FC Zürich für die kommenden Tage zurückziehen und nicht an den Trainings und dem Spielbetrieb teilnehmen.»

Für den FC Zürich stand Cabral in dieser Saison in 20 Pflichtspielen auf dem Platz. (eg/miw)

Lara mit Bestzeit nach Torfehler: «Ich muss dann morgen parat sein»

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Bestzeit von Lara Gut im Abschluss-Training für die heutige Abfahrt in St. Moritz! Allerdings hatte die Tessinerin Torfehler.

Gut war nicht die einzige, die sich mit der Piste schwer tat. Von den Top 6 des Abschluss-Trainings hatten gleich fünf Fahrerinnen mindestens einen Torfehler – auch die Zweite Tina Weirather (Lie/0,50 Sekunden hinter Lara) und die Dritte Laurenne Ross (USA). Die Frauen fahren beim jetzigen Finale nicht auf der gleichen Strecke wie in einem Jahr an der St. Moritzer WM. 

Lara meinte im Zielraum: «Die Piste ist super, aber ein paar Passagen wird man clever fahren müssen. Ich habe die Trainings genutzt, um einiges auszuprobieren.» Auch um Laras Fitness-Zustand muss man sich aus Schweizer Sicht keine Sorgen machen. «Ich bin körperlich gut drauf», vermeldete sie. Rechnen tut sie noch immer nicht. Sie redet lieber über Kurven als über Punkte. Und sie hofft, in Zukunft lockerer mit dem Renn-Stress umgehen zu können.

Verabschiedet sich Paris aus dem Kugel-Kampf?

Bei den Männern ist der Kampf um die Abfahrts-Kugel am spannendsten. Derzeit noch liegt der verletzte Aksel Lund Svindal (No) in Führung. Allerdings ist Peter Fill (It) punktgleich. Der Südtiroler braucht noch Rang 15, um Svindal zu überholen. Svindal hat aktuell die Nase vorn, weil er mehr Tagessiege eingefahren hat.

Nur vier Punkte hinter dem Duo Svindal/Fill lauert Dominik Paris (It). Ob dieser jedoch in den Kugel-Kampf eingreifen kann, ist unsicher. Weil er heute im einzigen Training gestürzt ist. Und weil er danach humpelte. Es bestand der Verdacht auf eine Knieverletzung. Aus Schweizer Sicht brillierte im Training der erstaunliche Beat Feuz. Er wurde – lediglich 12 Hundertstel hinter Fills Bestzeit – Zweiter.

Fragt sich nur, ob die heutigen Abfahrten wie geplant durchgeführt werden können. Für St. Moritz ist Schnee angesagt in den Wetterprognosen. Für Verschiebungen ist kein Platz im Kalender. Eine Absage würde Svindal zum Sieger im Abfahrts-Weltcup machen, obwohl er ausser Gefecht gesetzt ist.

Bei den Frauen geht die Abfahrts-Kugel an die ebenfalls verletzte Lindsey Vonn. Sie kann ein Rennen vor Schluss nicht mehr übertrumpft werden. Sie hat angekündigt, die Kugel vor Ort in St. Moritz abzuholen. (ack)

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