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Lara feiert den grossen Coup: Das macht Lindsey Vonn

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Dieses Bild stellte Lindsey Vonn auf Instagram.

Kurz vor Lara Guts Triumph stellt Lindsey Vonn ein Bild auf Instagram.

Lindsey Vonn zeigt sich auf Instagram gemeinsam mit ihrer Schwester Karin in einem Auto in Kalifornien. «Double Trouble», schreibt sie unter das Bild.

Es sieht so aus, als würde das verletzte US-Skigirl nicht mehr gross an den Ski-Weltcup denken, sondern das Leben mit dem Schwesterherz geniessen.

Eine Frage stellt sich: Wo ist bloss der Hund?


Lara Gut schafft Historisches…: …aber feiern will sie nicht!

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Der Gewinn der grossen Kristallkugel bringt Lara Gut nicht aus der Ruhe. Die Tessinerin mag noch nicht feiern.

Welch grosser Tag für den Schweizer Skisport! Lara Gut wird in der Super-Kombi auf der Lenzerheide Dritte, holt sich den Gesamtweltcup.

Es ist das erste Mal seit Vreni Schneiders Triumph 1995, dass eine Schweizerin die grosse Kugel holt.

Nur eine scheint das alles nicht zu kümmern. «Jetzt habe ich Ruhe von dem Thema», gibt sich Gut nach dem Rennen gegenüber SRF abgeklärt.

Feiern? Will sie noch nicht.

Gut zu BLICK: «Ich habe noch drei Rennen zu fahren bis zum Saisonende am 20. März. Vorher wird die Kugel nicht überreicht. Es wäre doch schlecht, wenn ich mich verletzen würde, weil ich zuviel gefeiert habe.»

Am Montag stehe in St. Moritz schliesslich bereits wieder das erste Training an. «Der nächste Sonntag ist noch weit weg.» (eg)

Vor Zürcher Derby: Kerschakow trifft gegen GC immer

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Vor 14 Jahren traf Alexander Kerschakow mit Zenit St. Petersburg auf die Grasshoppers – heute mit dem FCZ.

Es ist für FCZ-Zar Alexander Kerschakow (33) das erste Zürcher Derby. Doch nicht seine erste Begegnung mit GC. Und die Hopper sind gewarnt: Der Russe trifft gegen GC immer. Seine Bilanz: 2 Spiele/3 Tore. Ist zwar lange her.

Uefa-Cup im September 2002. Nur 2300 Fans sehen im Hardturm den 3:1-Sieg von GC gegen Zenit St. Petersburg. Den einzigen Treffer der Russen schiesst das damals erst 19-jährige Super-Talent Kerschakow.

Vor dem Rückspiel in St. Petersburg schneits – das am 3. Oktober. Und GC scheint im Regen zu stehen. Zenit führt dank zwei Treffern von Kerschakow 2:0, ehe Mate Baturina in der 90. Minute der Ehrentreffer gelingt. Zenit ist draussen.

Kerschakow gestern: «Obwohl mir in den beiden Spielen drei Tore gelangen, sind wir ausgeschieden.» Die FCZ-Fans hoffen, dass Kerschakow heute gegen GC ähnlich zuschlägt wie 2002. Der Stürmer schmunzelt: «Ich werde mir Mühe geben.»

Gute Erinnerungen hat Kerschakow auch an die Schweizer Nati. Im September 2003 gewinnen Kerschakow & Co. in Moskau das EM-Quali-Spiel gegen Köbi Kuhns Elf mit 4:1. Ein Hopper erinnert sich bestimmt daran: Der heutige GC-Talent-Coach Ricci Cabanas flog in der 86. Minute mit Rot vom Platz.

SCB-Coach Leuenberger: Von Anfang an unterschätzt

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Eishockey NLA - SC Bern - Fribourg-Gotteron

Lars Leuenberger coachte den SCB sensationell in vier Spielen in den Halbfinal. Trotzdem muss er gehen. Es passt zur Karriere des 40-Jährigen.

Schon als Spieler wurde Lars Leuenberger als Leichtgewicht wahrgenommen. «Er kam als schmächtiger Junge. Wir dachten sofort: den müssen wir mästen», erinnert sich Berns Goalie-Legende Renato Tosio. «Lars verbrachte viel Zeit im Kraftraum, wurde auf legalem Wege dank Eiweissen und Proteinen zu einem gestandenen Mann.»

Doch Leuenberger, 1997 Meister mit Bern, stand stets im Schatten seines sechs Jahre älteren Bruders Sven, war immer der kleine Lars. «Zu Beginn war das nicht leicht. Aber bei Brüder-Paaren ist halt immer einer der Kleine. Und bei mir kommt noch die Körpergrösse dazu», sagt Lars. Er ist 172, sein Bruder 183 Zentimeter gross.

Seine Blütezeit erlebte der pfeilschnelle Stürmer während seinen beiden Jahren in Fribourg, machte dort seinem Spitznamen «Laser» alle Ehre. Die Freizeit verbrachte er oft mit Marc Reichert. «Wir sind befreundet», gibt der 35-Jährige zu. «An den freien Nachmittagen schauten wir Talkshows. Arabella, Bärbel Schäfer und solche Dinge. Es kam ja nichts anderes.»

Gemeinsam spielten sie für den SCB. Nun ist Leuenberger Reicherts Chef. «Als er zum Head-Coach aufstieg, sassen wir sofort zusammen. Hockey und Privates trennen wir konsequent», sagt Reichert. Seinen Trainer beschreibt er als emotionalen Menschen. «Er lebt voll mit, arbeitet sehr hart für seinen Traum und kann auch toben.»

Das tat er auch als Spieler. Während eines Sommertrainings organisierte Tosio eine Moutainbike-Tour aufs Churer Joch, 2020 Meter über Meer. «Lars fuhr nicht gerne Velo. Er fluchte wie ein Rohrspatz, fragte, ob ich eigentlich spinne», so Tosio. Rauf gings noch. Doch runter kam Leuenberger nicht mehr. «Er hatte eine Reifenpanne. Doch nur Vincent Léchenne hat ihn gesehen. Und der fuhr vorbei, weil er Lars nicht verstand. Am Ende musste ihn Sven mit dem Auto holen.»

Heute ist die Familie Leuenbergers Ein und Alles. Seit neun Jahren ist er mit «Glanz & Gloria»-Moderatorin Nicole Berchtold verheiratet, hat zwei Söhne. Luis ist vier. Milo zwei. Lars, der sehr gerne Pasta, Pommes Frites und Panierte Schnitzel, aber ja kein Gemüse isst, ist auch bekannt für seine Schlagfertigkeit. Als ihn ein TV-Reporter vor dem vierten Playoff-Spiel an seine starke Bilanz gehen die ZSC Lions (5:2-Siege) erinnerte, sagte der Uzwiler cool: «Dann gewinnen wir heute also ein sechstes Mal.»

Er hielt Wort, steht nun im Halbfinal. Und muss trotzdem gehen. Es scheint, als hätte man Lars erneut unterschätzt. Obwohl Sven, der für seinen Bruder den Job als Sportchef aufgab, sagt: «Lars hat einiges auf dem Kasten. Taktisch macht ihm so schnell keiner was vor.» Doch schon vor den Playoffs hat der SCB den Stab über Leuenberger gebrochen. Der finnische Nati-Coach Kari Jalonen ersetzt ihn Ende Saison.

Offside, Schwalbe, Platzverweis! Schiris sorgen für dreifachen Walliser Ärger

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YB zittert sich zu einem knappen 3:2-Sieg gegen Sion. Für mächtig Zündstoff sorgt der YB-Ausgleich zum 2:2.

Das Spiel:
Nach anfänglichem Abtasten muss sich YB-Goalie Mvogo nach 12 Minuten ein erstes Mal strecken. Leo visiert aus etwa 20 Metern den nahen Pfosten an, Mvogo wehrt ab. In der Folge ist YB das bestimmende Team, Sion zeigt sich allerdings gnadenlos effizient – und macht aus zwei Chancen zwei Tore. Kurz vor der Pause vergeben Ravet (40.) und Hoarau (42.) zwei hochkarätige Ausgleichschancen, die Walliser bringen die knappe Führung in die Kabine. Nach der Pause drückt YB auf den Ausgleich. Die Berner stören früh und Sion kommt kaum noch zu Entlastungen. Nach dem Witz-Rot für Sion-Keeper Vanins will YB natürlich mehr. Das Gerndt-Traumtor entscheidet das Spiel.

Die Tore:
0:1, 18. Minute: Gekas erobert in der gegnerischen Platzhälfte den Ball, Edimilson übernimmt und schickt Assifuah steil, der von der Strafraumgrenze flach in die rechte untere Ecke trifft.

1:1, 20. Minute: YB gelingt der postwendende Ausgleich! Ndoye foult im Strafraum Hoarau, der eigentlich in Richtung Eckfahne unterwegs ist. Dummes Foul. Hoarau verwandelt gleich selbst.

1:2, 26. Minute: Gekas mit seinem dritten Saisontor! Der Grieche leitet eine Hereingabe von Salatic gekonnt und unhaltbar für Mvogo ab in die weite Torecke.

2:2, 72. Minute: Sulejmani dringt aus einer (knappen) Abseitsposition in den Strafraum ein, wird scheinbar von Vanins zu Fall gebracht. Nur: Es findet keine wirkliche Berührung statt, Vanins zieht sogar die Hände weg. Sulejmani mimt den sterbenden Schwan, Vanins sieht Rot. Hoarau hat beim Penalty noch Glück, dass er reingeht. Ersatz Fickentscher war noch dran.

3:2, 89. Minute: Was für eine Kiste von Joker Gerndt! Der Schwede bekommt den Ball von Hadergjonaj mustergültig serviert – und haut ihn (mit dem Schienbein) in den Winkel.

Das gab zu reden:
Der Ausgleich zum 2:2 für YB. Offside, Schwalbe, Platzverweis! Ein dreifacher Fehlentscheid.

Der Beste:
Alex Gerndt schmollt als Ersatzspieler nicht. Er kommt rein und macht ein Traumtor zum 3:2! Locker-flockig volley ins Lattenkreuz. Das nennen wir gesunde Einstellung und Coolness.

Der Schlechteste:
Schiri Sascha Amhof. Wie schon am 8. November 2015, als er das Spiel zwischen Basel und GC (2:3) entschied. Statt zuerst Offside und danach Schwalbengelb gegen Sulejmani gibts Rot für Vanins, der nun gegen Basel fehlt, und Penalty (und das Tor zum 2:2) für YB.

So gehts weiter:
YB reist am Samstag zum Auswärtsspiel nach St. Gallen (20 Uhr). Sion empfängt am Sonntagnachmittag den FC Basel (16 Uhr).

***

YB – Sion 3:2 (1:2)

Stade de Suisse / 14'555 Fans

SR: Amhof (1)

Tore: 18. Assifuah (Fernandes) 0:1. 20. Hoarau (Foulpenalty) 1:1. 26. Gekas (Salatic) 1:2. 72. Hoarau (Foulpenalty). 89. Gerndt (Hadergjonaj).

YB: Mvogo; Hadergjonaj, Von Bergen, Rochat, Lecjaks; Ravet, Gajic, Bertone, Sulejmani; Kubo, Hoarau.

Sion: Vanins; Zverotic, Vanczak, Ndoye, Pa Modou; Assifuah, Sierro, Salatic, Fernandes; Gekas, Itaperuna.

Auswechslungen:
YB: Gerndt (65. für Kubo). Zakaria (65. für Bertone). Zulechner (75. für Sulejmani).

Sion: Fickentscher (71. für Gekas). Ruefli (86. für Zverotic).

Gelbe Karten: 39. Salatic. 55. Hadergjonaj. 83. Zakaria (alle Foul).

Rot: 68. Vanins (Notbremse).

Bemerkungen: YB ohne Benito, Wüthrich, Seferi, Kololli (alle verletzt) und Nuzzolo (nicht im Aufgebot). Sion ohne Ziegler, Kouassi, Mboyo, Carlitos, Konaté, Voser, Cmelik, Bia und Adao (alle verletzt)

Dreierpack gegen St. Gallen: FCB-Janko schiesst sich für Sevilla warm

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Fussball Super League - FC Basel - FC St. Gallen

Der FC Basel schlägt St. Gallen nach einem 1:2-Rückstand noch 4:2. Matchwinner ist Marc Janko, der Österreicher trifft dreifach.

Das Spiel: Auf fünf Positionen stellt FCB-Coach Fischer seine Mannschaft im Vergleich zum Spiel gegen Sevilla um. Doch die Basler benötigen keine Eingewöhnungszeit. Der Meister duscht die St. Galler im Joggeli eiskalt. Mit der ersten nennenswerten Chance gehen die Basler in Führung. Marc Janko trifft in der 5. Minute per Kopf. Doch die Ostschweizer sind keineswegs geschockt. Nur sechs Minuten später gleicht Edgar Salli das Spielgeschehen wieder aus. Auch im Anschluss kämpfen die St. Galler weiterhin äusserst leidenschaftlich. Nach einem Eckball zeigt sich das Team von Joe Zinnbauer auch sehr effizient. Captain Angha köpft zur Führung ein. Déja-Vu im St. Jakob-Park? Bereits im ersten Duell dieser beiden Teams traff Marc Janko in der 5. Minute und am Ende gewann St. Gallen mit 2:1. Doch heute hat der FCB etwas dagegen. Er ist nach dem Rückstand endgültig erwacht. Delgado, Embolo und Zuffi müssten vor der Pause den Favoriten eigentlich wieder ins Spiel zurückbringen. Doch es steht zur Halbzeit 2:1 für St. Gallen. Die Basler kommen erneut engagiert aus der Kabine. Nach einem Zuffi-Freistoss ist Janko für den Ausgleich besorgt. Danach spielt nur noch der FC Basel. Ösi Janko schnürt wenig später gar ein Dreierpack: Spiel gedreht! St. Gallen kann danach nicht mehr reagieren. Das Team von Urs Fischer überzeugt heute vor allem offensiv, so schraubt Renato Steffen in der Nachspielzeit das Skore noch auf 4:2. Vor Marc Janko in dieser Form sollte sich Sevilla am nächsten Donnerstag in Acht nehmen.

Tore:
1:0, 5. Minute | Zu viel Raum für den Liga-Topskorer Marc Janko. Nach einer Flanke kann der Österreicher ungehindert via Latte zu seinem 14. Saisontor einnicken.

1:1, 12. Minute | Aleksic mit einem strammen Schuss, FCB-Torhüter Vaclik lässt zur Seite abprallen, da kommt Edgar Salli angestürmt und verwertet den Abpraller.

1:2, 22. Minute | Nach einem Eckball bringt Albert Bunjaku den Ball noch einmal in die Mitte. Dort schraubt sich Martin Angha am höchsten. 2:1 für St. Gallen!

2:2, 49. Minute | Luca Zuffi beweist seine Gefährlichkeit bei Freistössen ein weiteres Mal. Marc Janko kann seinen Schuss noch ablenken. Ausgleich!

3:2, 54. Minute | Starke Flanke von Breel Embolo in den Rücken der St. Gallen-Abwehr. Marc Janko vollstreckt eiskalt. Dreierpack!

4:2, 92. Minute | Bereits das dritte Tor, das Renato Steffen für Rot-Blau nach seinem Wechsel im Winter erzielt.

Das gab zu reden: Natürlich steht die Janko-Show mit drei Toren im Mittelpunkt. Eine mehr als spannende Randnotiz: Das Debüt von St. Gallens Türken-Bomber Batuhan Karadeniz. Ein Bomber, der seinem Namen wirklich alle Ehre macht. 1.97 Meter gross, ein Brocken, auch wenn nicht ganz austrainiert. Wie ein Schwergewichtsboxer walzt er sich nach seiner Einwechslung in Richtung Strafraum. Basels Sprenzel Hoegh war gleich mal etwas gefordert.

Der Beste: Marc Janko. Drei Tore beim 4:2-Sieg. Noch Fragen? Die Strafraumkobra erledigt die St. Galler im Alleingang. Macht Mut für Sevilla.

Der Schlechteste: Roy Gelmi. Der St. Galler Innenverteidiger hat gegen den besten Knipser der Liga ein schweres Los. Chancenlos gegen Janko.

Statistik: Am 6. Dezember gegen Thun hatte Marc Janko das letzte Mal in der Super League eingenetzt. Nun trifft er gegen St. Gallen gleich dreifach. Es sind seine Saisontore 14 bis 16. Sevilla kann sich warm anziehen.

So gehts weiter:
St. Gallen spielt nächsten Samstag (20.00 Uhr) zu Hause gegen YB. Die Basler reisen nächsten Sonntag (16.00 Uhr) ins Wallis zu Sion. Doch zuerst steht am Donnerstag das Achtelfinal-Rückspiel in der Europa League gegen Sevilla (21.00 Uhr) an.

********

Basel – St. Gallen 4:2 (1:2)

St. Jakob Park 27 305 Fans

San: 3

Tore: 5. Janko (Callà) 1:0. 12. Salli 1:1. 22. Angha (Bunjaku) 1:2. 49. Janko (Zuffi) 2:2.
54. Janko (Embolo) 2:3. 93. Steffen (Aliji) 4:2.

Bemerkungen:

Basel: Ohne Lang, Bjarnason, Sporar, Akanji, Boëtius (alle verletzt), Xhaka (gesperrt).

St. Gallen: Ohne Dziwniel, Tafer, Eisenring, Russo (alle verletzt), Mutsch (gesperrt).

Basel: Vaclik; Degen, Hoegh, Suchy , Safari; Fransson, Zuffi; Embolo, Delgado, Callà; Janko.

St. Gallen: Lopar; Thrier, Gelmi, Angha, Hanin; Gaudino, Leitgeb; Aratore, Aleksic, Bunjaku; Salli.

Einwechslungen:

Basel: Traoré (65. für Degen), Steffen (71. für Delgado), Aliji (90. für Callà).

St. Gallen: Cueto (62. für Aratore), Karadeniz (72. für Bunjaku), Cavusevic (78. für Gaudino).

Gelbe Karten: 33. Aratore, 51. Suchy (beide Foul)

Schon acht Runden vor Schluss: Ibrahimovic schiesst PSG zur Meisterschaft

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Football Soccer - Paris St Germain v Troyes- French Ligue 1

Paris SG gewinnt gegen Troyes 9:0. Superstar Zlatan Ibrahimovic netzt vier Mal ein.

Als ob es noch einen Beweis für die deutlichen Kräfteverhältnise in Frankreich gebraucht hättte. Doch Paris SG kennt mit seinen Gegnern in dieser Saison keine Gnade.

Am Sonntag fegen Ibra und Co. den Gegner aus Troyes gleich mit 9:0 aus dem eigenen Stadion. Zlatan Ibrahimovic netzt dabei viermal ein. Es sind seine Saisontreffer 23 bis 27. Ligaspitze!

Der Vorsprung auf Verfolger Monaco beträgt neu 25 Punkte. Das können die Monegassen nicht mehr einholen.

Somit steht das Team von Trainer Laurent Blanc als französischer Meister fest. Die Hauptstädter krönen mit ihrem vierten Titel in Serie ihre überragende Saison in der heimischen Liga.

Von den 30 Spielen hat Paris SG 24 gewonnen und nur einmal verloren (1:2 gegen Lyon am 28. Spieltag). Falls Ibra und Co. die Spielzeit nur mit einer Niederlage beenden würden, könnten sie den Rekord des FC Nantes einstellen.

Nantes verlor in der Saison 1994/1995 ebenfalls nur ein Spiel. Auch den Rekord mit den meisten Punkten in einer Saison (89 Punkte), den sie selbst vor zwei Jahren aufgestellt haben, können sie noch immer pulverisieren.

Der Meistertitel ist nach dem Gewinn des Supercups der zweite Titel in der laufenden Saison. Insgesamt hat Paris noch in der Champions League (dort stehen sie im Viertelfinal), im Pokal (Halbfinal) und im Ligapokal (Final) die Chance zu reüssieren. (lbo)

 

ManUtd kann Out knapp verhindern: Behrami und Abdi träumen im FA-Cup vom Titel

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Britain Soccer FA Cup

Arsenal muss auch im FA-Cup die Segel streichen. Behramis und Abids Watford sind zu stark für die Gunners. Manchester United spielt gegen West Ham 1:1 und muss ins Entscheidungsspiel.

Manchester United kommt weiter nicht in Fahrt. In der Premier League liegen die Mannen von Louis Van Gaal nur auf Platz sieben. In der Europa League verlor man am letzten Donnerstag 0:2 gegen Liverpool.

So bietet sich der FA-Cup als Wiedergutmachung. Doch die United gerät nach einem Treffer von Dimitri Payet (68.) gegen West Ham im Rückstand. Erst acht Minuten vor Schluss kann Martial den Ausgleich erzielen und ein Entscheidungsspiel erzwingen.

Arsenal – Watford

Grosser Erfolg für Valon Behrami und Almen Abdi. Die beiden Schweizer kegeln mit Watford Arsenal aus dem FA-Cup.

Behrami ackert im Watford-Mittelfeld 90 Minuten durch. Abdi wird eingewechselt darf in der Schlussphase mithelfen. Und diese hat es in sich!

Watford führt scheinbar sicher 2:0. Dann verkürzt Danny Welbeck in der 88. Minute. Und derselbe Welbeck muss in der Nachspielzeit das 2:2 machen. Er trifft das halbleere Tor aus der Drehung aber nicht.

Somit zieht Watford wie Everton und Reading in die Halbfinals des FA-Cups ein. Manchester United (gegen West Ham) kann am Sonntagabend nachziehen.

Für Arsenal, das jüngst auch in der Premier League den Anschluss an Leader Leicester verloren hat, geht die Pleiten-Serie weiter.

Premier League: Tottenham siegreich

Im einzigen Spiel in der Premier League gewinnt Tottenham auswärts gegen Aston Villa. Für die Spurs trifft Kane (45./48.) doppelt. Das Team von Mauricio Pochettino liegt nun neu zwei Punkte hinter Leicester, allerdings haben die Foxes ein Spiel weniger ausgetragen. (rab/lbo)


Krisen-Biel gewinnt: Schaffhausen bleibt auf dem letzten Platz kleben

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SCHWEIZ FUSSBALL CUP SCHAFFHAUSEN SION

Biel gewinnt zu Hause gegen Schaffhausen mit 2:1. Währendessen Le Mont und Chiasso sich 0:0 trennen.

Seit letztem Mittwoch leitet Axel Thoma (51) die Geschicke in Schaffhausen. Der Ex-GC Sportchef ist an seinem neuen Arbeitsort Trainer und Sportchef in einem.

Neue Impulse haben die Schaffhausener dringend nötig. Die letzten drei Punkte datieren vom 8. November auswärts gegen den FC Winterthur.

Erste Gelegenheit für einen Sieg kriegt das Team von Neo-Coach Thoma auswärts gegen den FC Biel. Doch auch gegen die Seeländer verliert Schaffhausen 1:2. Luka Sliskovic (38.) und Antonio Marchesano (44.) per Penalty bringen Biel in Führung. Deniz Mujic (66.) gelingt der Anschlusstreffer für Schaffhausen.

Die drei Punkte sind ein Lichtblick für die kri­sen­ge­schüt­telten Bieler. Seit Januar warten die Spieler auf ihre Löhne. Unter anderem mussten sie ihre vertraglich zugesicherten Autos zurückgeben. Deswegen wollen einige streiken, falls das Geld bis morgen nicht auf ihrem Konto liegt. Der Sieg heute gegen Schaffhausen ist ein starkes Zeichen in schwierigen Zeiten für die Mannschaft.

Auf der anderen Seite steht Schaffhauen. Die erneute Niederlage bedeutet einen weiteren Rückschlag im Abstiegskampf. Sie bleiben auf dem letzten Tabellenplatz kleben.

Konkurrent Le Mont gegen Chiasso kommt derweil beim 0:0 zu Hause gegen Chiasso zu einem Punkt. Mit 24 Punkten liegt man einen Punkt vor Schaffhausen auf Platz neun.

Am Montagabend (19.45 Uhr) trifft Leader Lausanne auswärts auf Winterthur.

Gut gewinnt die grosse Kristallkugel: Die besten Bilder von Laras Traumsaison

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Die Lenzerheide wird zur Lenzerfreude! Lara Gut krönt ihren herausragenden Winter mit dem Gewinn des Gesamtweltcups. Die Galerie blickt zurück auf die vergangenen, erfolgreichen Monate.

 

BLICK-Kommmentar: «Freispruch für Sion-Goalie Vanins!»

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Sulejmani lässt sich im Duell gegen Sion-Goalie Vanins fallen.

BLICK-Fussballreporter Alain Kunz über den Schiri-Skandal von Bern beim Spiel YB - Sion (3:2). Er fordert einen Freispruch für Goalie Vanins.

Tomaten hier, Himbeeren dort. Sion gegen YB war ein Spiel mit höchstem Unterhaltungswert – in jeder Hinsicht.

Und der FC Sion läuft danach Amok. Mal wieder. Der von Christian Constantin angekündigte Gang vor ein Strafgericht wegen Betrugs ist natürlich ein Witz und Ausfluss von absurden Verschwörungstheorien gegen die armen Walliser. Und doch darf die Tomaten-Schiedsrichterei von Sascha Amhof nicht ohne Folgen bleiben.

Sein Trio – «Wiederholunsgtäter» nach dem Skandal vom November letzten Jahres bei Basel gegen GC – muss eine Denkpause kriegen. Und Liga und Verband müssen sich Gedanken machen über die grundsätzliche Super-League-Tauglichkeit von Amhof und Co.

Vor allem aber muss Andris Vanins freigesprochen werden. Nicht mal die automatische Suspension nach einer Roten Karte darf ausgesprochen werden. Vanins ist nicht Täter, sondern Opfer von Miralem Sulejmanis Schauspieleinlage.

Der Serbe hätte beste Chancen bei der Wahl zur Goldenen Himbeere für die schlechteste Leistung in einem Film abzuräumen.

Sion wird das die verlorenen Punkte zwar nicht zurückbringen. Aber dadurch, dass Vanins gegen Basel im Tor stehen darf, ist das wiedergutgemacht, was wiedergutgemacht werden kann.

Alles andere muss der FC Sion schlucken, so bitter das auch sein mag. Was der Dreifach-Bestrafungsskandal des Jahres aber deutlich aufzeigt: Die Notwendigkeit einer Challenge mittels Videobeweis. Ohne Wenn und Aber. Dafür steht mittlerweile zu viel auf dem Spiel.

Jetzt im Video: FCZ-Goalie Favre leitet mit Mega-Bock Derby-Pleite ein

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GC - FCZ 2015 / 2016
GRASSHOPPER-CLUB-ZUERICH - FC ZUERICH GRASSHOPPERS GRASSHOPPER CLUB ZUERICH

Die Grasshoppers gewinnen ein spektakuläres Zürcher Derby mit 4:2. Am Ursprung der Niederlage steht FCZ-Goalie Anthony Favre.

Das Spiel:
Was für ein Zürcher Derby! Schon nach sieben Minuten klingelts im GC-Kasten, wenig später folgt der wohl grösste Goalie-Flop der Saison: FCZ-Favre patzt. Und wie! Den Fans wird im Letzi was geboten.GC drückt jetzt aufs Tempo, Caio legt nach einer halben Stunde ein erstes Mal vor. Die Reaktion des FCZ bleibt aus. Im Gegenteil: Grgic fliegt nach einem unnötigen Foul an Basic noch vor dem Pausenpfiff vom Platz. Ärgerlich aus FCZ-Sicht. Nach Tarashajs 3:1 (53.) scheint der Derby-Mist gekarrt. Joker Bua haucht dem numerisch dezimierten FCZ aber umgehend wieder Leben ein (58.). Viel mehr kommt aber nicht mehr von der Hyypiä-Truppe. Basic sorgt in der Nachspielzeit für klare Verhältnisse.

Die Tore:
0:1, 7. Minute| Cedric Brunner wird über links lanciert, seine Hereingabe wird abgefälscht, Kerschakow haut sie volley ins Netz. Der Mann hat einen Torriecher!

1:1, 11. Minute | FCZ-Hüter Favre mit DEM Goalie-Bock der Saison: Abstoss kurz auf Sanchez, der spielt zurück. Was macht Favre dann? Wieder will er Sanchez passen, spielt die Kugel stattdessen aber Dabbur in die Füsse, der sich dazwischen geschlichen hat. Der Hopper muss nur ins leere Tor einschieben.

2:1, 29. Minute | Dabbur mit dem feinen Steilpässchen auf Basic. Favre rettet – aber nur bis zu Caio. Der drischt den Ball aus fünf Metern ins Netz.

3:1, 53. Minute | Källström beweist im Mittelfeld Übersicht. Traumpass auf Kamberi. Der zieht auf das FCZ-Tor los, legt dann quer, wo Tarashaj erfolgreich vollendet.

3:2, 58. Minute | Yapi schlägt an der Mittellinie einen langen, herrlichen Ball auf Joker Bua. GC-Lüthi pennt. Bua skort.

4:2, 92. Minute | Basic wird steil lanciert, hat viel Platz und schiebt an Favre vorbei zum Schlussresultat ein.

Das gab zu reden:
Natürlich. Favres Mega-Aussetzer nach schon elf Derby-Minuten. Zudem: Was denkt sich Anto Grgic kurz nach dem 2:1 von GC? Übermotiviert holt der bereits verwarnte Mittelfeldspieler Basic von den Beinen. Schiri Klossner hat gar keine andere Wahl, als Grgic mit Gelb-Rot vom Platz zu stellen.

Der Beste: Källström, wer sonst? Traumhaft sein Steilpass auf Kamberi, der zu Tarashaj quer spielt.

Der Schlechteste: FCZ-Keeper Favre.

So geht es weiter:
Der FCZ kickt nächste Woche im nahen Ausland. Am Sonntag um 13.45 gilts für die Hyypiä-Truppe in Vaduz ernst. GC empfängt um die gleiche Uhrzeit Cup-Finalist Lugano.

*****

GC – FCZ 4:2 (2:1)

Letzigrund; 14400 Fans; SR: Klossner

Bemerkungen:
GC ohne Milanov (verletzt) und Kubli (rekonvaleszent).
FCZ ohne Etoundi, Alesevic, Kleiber, Schönbächler (verletzt) und Kecojevic (gesperrt).

Aufstellungen:
GC: Mall; Lüthi, Senderos, Bamert, Antonov; Basic, Källström; Kamberi, Tarashaj, Caio; Dabbur.
FCZ: Favre; Nef, Sanchez, Kukeli; Brunner, Grgic, Yapi, Koch; Buff, Chiumiento; Kerschakow.

Auswechslungen:
GC: Bauer (65. für Lüthi). Alpsoy (83. für Kamberi). Tabakovic (90. für Caio).
FCZ: Bua (46. für Buff). Koné (58. für Chiumiento).

Verwarnungen:
Gelb: 25. Grgic (Foul). 26. Yapi (Foul). 64. Lüthi (Foul). 69. Bamert (Foul).
Gelb-Rot: 32. Grgic (Foul).

Leverkusen beendet Negativserie: Bürki und Co. zeigen Mainz die Grenzen auf

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Dortmund schlägt Mainz zu Hause mit 2:0. Im ersten Sonntagsspiel in der Bundesliga gewinnt Leverkusen gegen Hamburg mit 1:0.

Sie liegen zur Zeit auf Platz sechs in der Tabelle und sind somit voll im Geschäft um die internationalen Plätze. Auf dem Weg dorthin haben die Mainzer unter anderem die Bayern in München mit 2:1 geschlagen. Das Team vom Schweizer Trainer Martin Schmidt reitet auf einer Erfolgswelle. Mit Dortmund treffen die Mainzer heute allerdings auf ein weiteres Bundesliga-Schwergewicht.

Das Team von Roman Bürki tut sich dann auch die ersten 30 Minuten schwer. Mainz wird von seinem Trainer erneut exzellent eingestellt. Fabian Frei spielt im zentralen Mittelfeld und wird in der 62. Minute ausgewechselt.

Doch dann schalten die Dortmunder einen Gang höher. Marco Reus (30.) und  Shinji Kagawa (73.) treffen zum 2:0-Endstand. Bürki und Co. haben durchaus Chancen für weitere Treffer, doch gelingen will ihnen kein weiterer mehr.

Überschattet wird das Spiel von einem Todesfall auf der Dortmunder Süd-Tribüne. Ein Fan stirbt an einem Herzinfarkt. Sowohl die BVB-Fans als auch die Mainz-Anhänger stellen deswegen ihre Unterstützung während der 2. Halbzeit ein.

Leverkusen – Hamburg

Nach zuletzt vier sieglosen Partien in der Liga, gewinnt Leverkusen mit 1:0 gegen Hamburg.

Nicht mithelfen darf an diesem Nachmittag Admir Mehmedi, er sitzt 90 Minuten auf der Bank.

Die spielentscheidende Szene ereignet sich in der 18. Minute: Julian Brandt spaziert durch die Hamburg-Verteidigung um Johan Djourou. Der Leverkusen Brandt flankt, findet dort nicht einen eigenen Mann, sondern mit Albin Ekdal einen Hamburger, der den Ball unglücklich in die eigenen Maschen lenkt.

In der Folge kann Hamburg nicht mehr reagieren. Auch die Einwechslung von Josip Drmic in der 61. Minute kann nichts mehr am Resultat ändern. (lbo)

 

Biathlon-WM zu Ende: Norweger Bö verhindert Fourcades vierten Triumph

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Martin Fourcade of France and Johannes Thingnes Boe of Norway display their medals after the IBU World Championships Biathlon: Men's 15km mass start competition at Holmenkollen Ski Arena, Oslo

Beim letzten Rennen der Biathlon-WM in Oslo gewinnt der Norweger Bö die Goldmedaille. Die Französin Dorin-Habert triumphiert bei den Frauen.

Nach drei Goldmedaillen in drei Einzelrennen an der Biathlon-WM in Oslo triumphiert für einmal nicht der Franzose Martin Fourcade. Der Norweger Johannes Tignes Bö setzte sich im Massenstartrennen über 15 Kilometer im Sprint durch. 

Fourcade muss sich also mit dem silbernen Edelmetall begnügen. Dritter wird Bös Landsmann Ole Einar Björndalen.

Bei den Frauen trumpft Marie Dorin-Habert gross auf. Vor dem heutigen Massenstart-Rennen über 12.5 Kilometer hat die Französin schon fünf Medaillen auf sicher, nun setzt sie noch einen drauf.

Dorin-Habert bleibt als einzige ohne Fehlschuss und holt erneut Gold. Stark! Silber geht an die Deutsche Laura Dahlmeier (auch sie holt fünf Medaillen!), Bronze an Kaisa Mäkäräinen aus Finnland. Es war keine Schweizerin am Start. (red)

Sion-Präsi Constantin: «Ich werde Strafklage gegen den Schiri einreichen!»

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Sion-Präsident Constantin.

Sion-Präsident Constantin ist nach dem 2:3 gegen YB sauer. Jetzt will er Ref Amhof vor Gericht zerren.

Constantin tobt nach der Niederlage in Bern. Die Szene beim 2:2-Ausgleich (zuerst Offside, dann Schwalbe Sulejmani, Penalty und Rote Karte für Vanins) bringt sein Fass zum Überlaufen.

CC zu BLICK: «Ich werde Strafklage einreichen! Jetzt ist das Fass voll. Ich habe die Liga gewarnt. Ich habe genug geredet und geschrieben. Nun muss gehandelt werden. Wir verlieren wegen dieses Entscheids das Rennen um Platz zwei – und damit möglicherweise Millionen.»

Constantin hat sich überlegt, die Mannschaft als Protest sogar vom Feld zu nehmen.

Nun will er bei Lippenleser-Spezialisten in Martigny eine Expertise in Auftrag geben, die beweisen soll, dass selbst die YB-Spieler von einer Schwalbe sprachen. Und nicht nur sie. Zverotic erläutert: «Der Schiri hat mir und Vero Salatic gesagt, dass es sich um eine Schwalbe handle und er Sulejmani Gelb zeigen werde. Dann ändert er seine Meinung. Das ist unverständlich und extrem mühsam. Denn solche Dinge wiederholen sich gegen uns.»

Allerdings ist die Sion-Argumentation nicht schlüssig, zeigt doch Schiri Amhof sofort auf den Punkt. Ohne jegliche Diskussion mit irgendjemandem.

CC: «Der Ref ist beeinflusst worden. Garantiert! Es gibt Schiedsrichter in dieser Welt, die korrumpierbar sind. Nein, die Strafklage gegen Amhof wegen Betrugs wird eingereicht. Danach ist seine Karriere beendet. Und dann fordere ich ein Wiederholungsspiel.»


Alle Spiele, alle Tore: Mit diesem Traumtor schiesst Gerndt YB ins Glück

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Immer sonntags, Punkt 19.30 Uhr, auf Blick.ch: Alle Spiele, alle Tore der Super League. Klicken Sie rein.

Im Zürcher Derby fabriziert FCZ-Goalie Favre den Bock der Saison, in Bern sorgt die Rote Karte für Vanins für reichlich Gesprächsstoff. Und natürlich auch der herrliche Siegestreffer von YB-Schwede Alex Gerndt! In der 89. Minute bekommt Gerndt den Ball von Hadergjonaj mustergültig serviert – und haut ihn (mit dem Schienbein) zum 3:2 in den Winkel.

Blick.ch hat in Kooperation mit «Teleclub» alle Tore der Runde für Sie zusammengeschnitten (Video oben).

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Accola, Cuche, Schneider & Co gratulieren: Skistars adeln Lara

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Paul Accola (49), Gesamtsieger 1992.

Da ist das Ding! Lara Gut wird in der Kombi auf der Lenzerheide Dritte – und krallt sich die grosse Kugel. Ski-Legenden gratulieren.

Die Ski-Promis sind im Ziel voll des Lobes. Paul Accola (49), Gesamtsieger 1992, über Lara: «Hut ab, absolut verdient! Bei Olympischen Spielen oder WM kann es Zufallssieger geben, beim Kampf um diese Kugel nicht. Der Gesamtweltcup zählt mehr!»

Didier Cuche (41), selber nie Gewinner der grossen Kugel: «Dieser Erfolg zeichnete sich schon zu Beginn der Karriere ab. Er war eine Frage der Zeit.» Cuche hatte Lara im letzten Sommer beim Materialwechsel geholfen, will aber kein Kristall-Stück für sich beanspruchen. «Mein Anteil ist so klein, dass man nicht drüber reden muss.»

Die letzte Schweizer Gesamtsiegerin war Vreni Schneider 1995. Ihr imponiert an Lara, dass sie cool blieb. «Lara wurde schon früh in der Saison auf diese Kugel angesprochen, hat aber nie die Nerven verloren. Zuletzt vermittelte sie so eine Sicherheit!»

Trotz der Hymnen scheint Familie Gut dem Braten noch nicht zu trauen. Trainer-Vater Pauli, der als Lehrer auch Mathematik unterrichtete, sagt: «Die ganze Erlösung wird erst nach dem letzten Rennen kommen.» Lara rechnet: «Rebensburg könnte noch 400 Punkte holen.»

Fakt ist aber, dass die Bayerin ankündigte, beim Finale in St. Moritz nur drei statt vier Rennen zu bestreiten. So kann Rebensburg die 355 Punkte Rückstand auf Gut nicht wettmachen. Sogar wenn Vicky ihre gute Kollegin Lara verarschen und überall starten würde, hätte sie keine Chance auf die grosse Kugel. Im Slalom ist die Deutsche zu schwach. Und eine wundersame Auferstehung der verletzten Vonn, die 127 Punkte hinter Lara liegt, ist unrealistisch.

Trotzdem bleibt Lara im Wettkampf-Modus. Sie will partout nicht feiern. Um keine Verletzung zu riskieren. Schon heute ist in St. Moritz das erste Training. Lara: «Wie sich die grosse Kugel anfühlt, weiss ich erst, wenn ich sie am Sonntag in den Händen halte.» Quasi zur Probe habe sie dieses Kristall einst mal anfassen dürfen, erzählt sie. Dank Lasse Kjus. Und durch Freundin Anna Fenninger habe sie die Kugel mehrmals aus der Nähe gesehen.

Das Schlusswort hat Swiss-Ski-Boss Urs Lehmann (47): «Lara hat Geschichte geschrieben. Sie macht sich unsterblich. Sie war immer das Riesentalent und der Winner-Typ, jetzt ist sie sogar ein Champion!»

Sevilla genau gleich wie Basel: Real siegt in extremis

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Sergio Ramos

Real Madrid fährt mit Ach und Krach einen Dreier ein. Die Schlussphase im Spiel gegen Las Palmas hat es in sich.

Die Königlichen zu Gast beim Aufsteiger auf der Ferieninsel Gran Canaria. Tönt nach einer klaren Angelegenheit – ist es aber nicht.

Bis kurz vor Schluss liegen die Mannen von Zinédine Zidane dank einem Treffer von Sergio Ramos mit 1:0 in Front.

Dann schlagen die Insulaner zurück. Willian Jose bezwingt Keylor Navas. Die Madrilenen haben aber noch eine Antwort parat. Joker Jese Rodriguez – wie Ramos nach einer Ecke – stellt den 2:1-Sieg doch noch sicher. 

Ramos muss wenig später auch noch vom Platz. Ampelkarte. Dabei bleibts. Cristiano Ronaldo trifft für einmal nicht. 

Sevilla wie der FCB

Der FC Sevilla, am Donnerstag Gegner des FC Basel im Achtelfinal der Europa League (Hinspiel 0:0), fährt gegen Villarreal drei Punkte ein.

Auffällig ist: Wie die Bebbi gewinnt Sevilla 4:2. Wie Basel liegen auch die Südspanier zur Pause 1:2 zurück und drehen das Ding noch. Es ist also alles angerichtet für ein spannendes Rückspiel im «Estadio Pizjuan» kommende Woche.

Valencia im Tief

Schon am Mittag verliert Valencia das Stadtderby gegen Levante. Ob Trainer Neville auch diese Pleite überlebt? (rab)

Dzemaili gewinnt verrücktes Spiel: Napoli wahrt sich Chancen auf «Scudetto»

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Gonzalo Higuain schiesst Napoli einmal mehr zum Sieg.

In der Serie A bleibt Napoli dran an Leader Juventus. Blerim Dzemaili erlebt derweil ein Wechselbad der Gefühle.

Napoli gewinnt den Süditalien-Gipfel! Die Truppe von Trainer Sarri fährt gegen Palermo auf Sizilien einen 1:0-Minisieg ein.

Den goldenen Treffer erzielt – na wer schon – Gonzalo Higuain. Der Argentinier versenkt nach 23 Minuten einen Elfer.

Dank diesem Dreier verkürzt Napoli den Abstand auf Leader Juventus wieder auf drei Punkte. Noch ist der Kampf um den «Scudetto» völlig offen.

Dzemaili jubelt

Trotz zwei Treffern von Ex-Dortmund-Stürmer Ciro Immobile, kann Torino gegen Genua keinen Sieg landen. Blerim Dzemaili und seine Mannen drehen das Spiel nach 0:2-Rückstand noch, triumphieren mit 3:2. Dzemaili wird in der 76. Minute ausgewechselt.

Beim 2:1-Sieg von Carpi gegen Frosinone spielt Daniel Pavlovic auf Seiten von Frosinone 90 Minuten durch. Im Gegensatz zu Fabio Daprela bei Carpi, er verfolgt das ganze Spiel von der Bank. Teamkollege Matteo Fedele fehlt verletzt.

Eine 1:2-Niederlage muss Silvan Widmer mit Udinese zu Hause gegen Roma verdauen. Der Schweizer steht die volle Spielzeit auf dem Rasen.

Das kann Remo Freuler nicht von sich behaupten. Bei der 0:2-Niederlage gegen Lazio wärmt er 90 Minuten lang die Ersatzbank. Miro Klose trifft doppelt. (rab/lbo)

Die Stars der 24. Runde: Je drei Berner, Basler und Hopper im Top-Team

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Die 24. Runde in der Super League ist gespielt. BLICK präsentiert die Cracks, die am besten zu überzeugen wussten.

 

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