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Erster Arbeitstag von Axel Thoma in Schaffhausen: Senioren-Fan crasht Trainer-Vorstellung

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Zehn Monate nach der Entlassung bei GC arbeitet Axel Thoma erstmals wieder. Schlusslicht Schaffhausen will er möglichst rasch aus der Abstiegszone bringen.

Schon vor der offiziellen Präsentation als neuer Trainer und Sportchef beim FC Schaffhausen leitet Axel Thoma (51) am Mittwochvormittag sein erstes Training beim Tabellenletzten.

Danach redet der im Mai 2015 bei GC entlassene Sportchef über seinen neuen Job. «Es ging sehr schnell. Vor drei Wochen hätte ich es nicht für möglich gehalten, jetzt hier zu sitzen. Mit der Rückkehr geht ein kleiner Traum in Erfüllung», sagt Thoma, der bis 1992 beim FCS kickte und seither in der deutschen Exklave Büsingen gleich neben der Stadt Schaffhausen wohnt.

Thoma war vor dem Flop bei GC jahrelang bei Wil Trainer und Sportchef. Jetzt bekommt er in Schaffhausen als Nachfolger des entlassenen Maurizio Jacobacci fürs gleiche Doppelmandat einen Vertrag bis Sommer 2019. «Die Mannschaft hat Potential und ist konkurrenzfähig. Jetzt müssen wir so schnell wie möglich die nötigen Punkte holen», sagt Thoma.

Weiter kann er nicht reden. Die Pressekonferenz wird gecrasht! Ein Fall für die Security? Nein! Es ist ein 77-Jähriger, der sich plötzlich aus dem Hintergrund zu Wort meldet. Es ist FCS-Ehrenmitglied Arthur Ulmer, ein früherer Lokalpolitiker und Ex-Stadttheaterdirektor, der sich als Thoma-Fan outet.

«Ich bin glücklich, dass mit Thoma ein Fachmann aus der Region gefunden wurde», sagt der Senioren-Fan, bedankt sich bei der Familie von FCS-Präsident Aniello Fontana für den jahrzehntelangen Einsatz für den Klub und richtet einen flammenden Apell an die Spieler: «Sie sollen sich glücklich schätzen, dass sie bei einem der 20 Schweizer Profiklubs einen Arbeitsplatz haben!»


Spielplan-Chef pokert hoch: Vögtlin muss bei SCB-Sieg von Bern nach Zürich laufen!

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SC BERN, SCB, PLAYOFFS, ZSC LIONS, ZSC

Wirft der SC Bern die ZSC Lions aus den Playoffs, muss Willi Vögtlin sein Versprechen einlösen und 115 Kilometer nach Zürich marschieren.

Sicher hat jeder schon einmal eine Aussage getätigt, die man hinterher bereut und deren mögliche Folgen man unterschätzt hat. So ergeht es jetzt wohl auch Spielplangestalter und Weinhändler Willi Vögtlin.

Der 60-Jährige diskutiert nach einem Spiel im Januar im kleinen Rahmen über den Strichkampf. Da rutscht ihm folgender Satz über die Lippen: «Der Achte wird sicher nicht den Ersten aus den Playoffs kippen.» Der Spielplan-Chef ist derart überzeugt, dass er gleich nachdoppelt: «Wenn das geschieht, laufe ich vom einen zum anderen Stadion.»

Zu diesem Zeitpunkt haben neben den ZSC Lions auch Davos, Servette und Zug noch Chancen auf den Quali-Sieg. Zudem kämpfen Kloten, Bern, Ambri, Lausanne und Langnau um die Playoffs. Vögtlin kann also nicht ahnen, wohin er marschieren müsste. Für ihn aber ist klar: «Es macht mir keine Freude, wenn der Achte den Quali-Sieger schlägt. Unabhängig davon, welche Teams involviert sind. Sonst heisst es wieder: Wofür spielt ihr eigentlich 50 Runden? Mir ist die Quali aber sehr wichtig.»

Jetzt bahnt sich tatsächlich eine Sensation an. Der achtplatzierte SCB führt gegen den Quali-Sieger ZSC mit 3:0-Siegen, braucht aus den nächsten maximal vier Spielen also noch einen Sieg, um es in die Halbfinals zu schaffen. Vögtlin ist noch eine ZSC-Pleite vom Fussmarsch entfernt.

Von der PostFinance-Arena bis ins Zürcher Hallenstadion sind es 115 Kilometer. Die Dauer? Laut Google einen Tag und 59 Minuten! Schafft das Vögtlin, der vor elf Tagen seinen 60. Geburtstag gefeiert hat, überhaupt? «Was ist denn das für eine Frage! Vor vier Jahren fuhr ich mit dem Velo an einem Tag über den Ofenpass nach Prad über das Stilfserjoch, den Umbrail- und den Ofenpass zurück nach Zernez. Ich mache jeden Sommer was Verrücktes.»

Vögtlin wird seine Aktion mit einem guten Zweck verbinden.

Zlatan auch mit 34 noch top: «Ich fühle mich immer noch jung»

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PSG-Star Zlatan Ibrahimovic will heute gegen Chelsea (20.45 Uhr live auf Blick.ch) den Viertelfinal-Einzug in der Champions League perfekt machen. Der Schwede gehört auch mit 34 Jahren noch zu Europas besten Stürmern.

Spricht man von Paris Saint-Germain, spricht man automatisch auch von Zlatan Ibrahimovic. Der Schwede ist der grosse Held der Pariser, hat in dieser Saison in 23 Ligaspielen schon 23 Mal getroffen und 10 Tore vorbereitet und damit grossen Anteil an der Überlegenheit von PSG in der Ligue 1.

Und das, obwohl Ibrakadabra mit 34 Jahren im Herbst seiner Karriere angelangt ist. Am Ende seiner erfolgreichen Laufbahn sieht er sich aber noch lange nicht. «Ich wärme mich lediglich auf», witzelt er an der Pressekonferenz vor dem Achtelfinal-Rückspiel der Champions League bei Chelsea. «Das Alter ist nur eine Zahl. Ich fühle mich jung. Ich hatte noch nie bessere Statistiken.»

«Champions League hin oder her, ich bin der gleiche»

Ibra ist sowas wie der König der nationalen Erfolge. Die Meisterschaft holte er sich zweimal in Holland, viermal in Italien, einmal in Spanien und Ende Saison zum vierten Mal in Frankreich.

Ein Titel fehlt aber noch im Trophäen-Schrank von Zlatan Ibrahimovic: Der Champions-League-Pokal. «Die Champions League war früher eine Besessenheit, aber ich bin reifer geworden. Ob ich sie gewinne oder nicht, es macht aus mir keinen besseren Spieler. Ich bin der Gleiche», gibt er sich bescheiden. «Aber wenn wir sie gewinnen sollten, wäre ich sehr glücklich.»

Den nächsten Schritt zur Krönung seiner Karriere könnte Ibra heute Abend gehen. Bei Chelsea gilt es für PSG, den 2:1-Vorsprung aus dem Hinspiel zu verwalten. Zlatan hofft dabei auf einen speziellen Gegenspieler, wie er verrät: «Ich hoffe, dass John Terry spielen wird. Ich denke, er hatte Chelsea im Hinspiel sehr gefehlt. Wir wollen immer gegen die Besten spielen.» (jar)

Ob Terry spielt und wer am Ende über den Viertelfinal-Einzug jubeln wird, erfahren Sie ab 20.45 Uhr live auf Blick.ch.

«Wir sind der klare Favorit»: Sevilla nimmt FCB nicht ernst

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FC Barcelona v Sevilla FC - La Liga

Vor dem Europa-League-Hinspiel gegen den FCB ist Sevillas Adil Rami siegessicher: «Wir wissen alles über Basel. Wir sind der klare Favorit.»

Adil Rami, der französische Innenverteidiger des FC Sevilla nimmt kein Blatt vor den Mund: «Als Titelverteidiger müssen wir den FC Basel schlagen. Wir sind der klare Titel-Favorit.»

Was er denn über den Gegner FC Basel wisse, wird der 1,91 Meter grosse Hüne gefragt. Rami lächelt und sagt: «Da machen Sie sich mal keine Sorgen. Wir wissen alles. Unser Trainer hat uns alles über sie gesagt. Basel hat ein paar gute Spieler, wie Walter Samuel. Basel ist sich das Siegen gewohnt, aber wir spielen ebenfalls auf Sieg.»

Unterschätzen werde man den Gegner jedoch auf keinen Fall: «Diese Europa League ist sehr stark besetzt. Es hat Teams, die man sich auch in der Champions League vorstellen könnte. Basel ist mental stark. Und zuhause spielen sie besonders gut.»

Zu Denken gibt dem Franzosen dagegen Sevillas Auswärtsschwäche: «Ich weiss auch nicht, woran es liegt, dass wir auswärts nicht auf Touren kommen. Zuhause ist alles anders. Die Stimmung, das Selbstvertrauen.» In der Tat ist die Auswärtsbilanz der Andalusier in dieser Saison katastrophal: In 14 Auswärtsspielen in der Primera División gab es keinen einzigen Sieg (5 Niederlagen, 9 Unentschieden).

Noch schlechter ist die Bilanz auf europäischem Parkett: In der Champions League verlor Sevilla alle seine Auswärtsspiele: 0:2 gegen Juve, 1:2 gegen Manchester City und 2:4 in Gladbach. Sogar in der Zwischenrunde der Europa League setzte es vor zwei Wochen eine 0:1-Niederlage in Molde (Nor) ab. Adil Rami: Es wird Zeit, dass wir das ändern!»

Zittern um den Meistertitel zu wörtlich genommen: Leicester-Fans erzeugen ein Erdbeben

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Leicester City v Norwich City - Barclays Premier League

Die Anhänger des Premier-League-Leaders Leicester City jubeln derart stark über einen Treffer, dass die Erde zu zittern beginnt.

Leicester City überrascht die Fussballwelt: Der als Abstiegskandidat gehandelte Premier-League-Klub steht auch neun Spiele vor dem Ende der Meisterschaft noch an der Spitze der Tabelle.

Während der Ligatitel für Leicester immer näher in Reichweite kommt, verhalten sich dessen Fans derweil schon meisterlich. Wie die «Sun» berichtet, hüpfen und stampfen sie bei einem Siegestor ihrer Lieblinge derart stark, dass ein in der Nähe des Stadions aufgestellter Seismograph ein leichtes Erdbeben anzeigt!

Geologie-Studenten der Universität Leicester werten die Daten aus und stellen fest, dass der Zeitpunkt des Zeiger-Ausschlages vom Messgerät genau auf das 1:0-Siegestor von Leonardo Ulloa gegen Norwich (27. Februar) fällt.

Zwar resultiert auf der Richterskala nur eine Erdbeben-Stärke von 0,3, die für Menschen nicht spürbar ist. Dennoch ist es bemerkenswert, dass Fussballfans einen Seismographen zum Ausschlagen bringen, der 500 Meter weit vom Stadion entfernt ist. (str)

Zenit draussen: Benfica dank späten Toren im Viertelfinal

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Benfica Lissabon qualifiziert sich dank einem 2:1-Sieg bei Zenit St. Petersburg für die Runde der letzten Acht in der Champions League.

Zenit tut sich gegen kompakt stehende Portugiesen lange schwer, um die 0:1-Hypothek aus dem Hinspiel auszugleichen. Die beste Chance hat demnach im ersten Durchgang auch Benfica, Sanches' Schuss streicht nur Zentimeter am Tor vorbei.

Nach einer Stunde kommen sie dann doch noch, die richtig grossen Tormöglichkeiten für Zenit. Smolnikov vergibt zunächst freistehend im 5-Meter-Raum, Augenblicke später schiesst Dzyuba aus guter Abschlussposition übers Tor.

Die Russen bleiben aber am Drücker – und gehen in der 69. Minute tatsächlich in Führung. Zhirkov tankt sich über links durch und lupft den Ball in die Mitte, wo der völlig blanke Hulk nur noch den Kopf hinhalten muss. Das Hinspiel-Resultat ist damit ausgeglichen.

Zenit jetzt euphorisch, sucht den zweiten Treffer. Zehn Minuten vor Schluss hat Dzyuba den Matchball auf dem Fuss. Nach seinem tollen Solo scheitert er aber an Benfica-Goalie Ederson.

Es riecht streng nach Verlängerung, dann kommt er doch noch, der entscheidende Treffer: Benficas Raul Jimenez fasst sich aus rund 30 Metern ein Herz und hämmert das Leder Richtung Lattenkreuz. Zenit-Goalie Lodygin kann den Ball an den Querbalken lenken, von dort springt er aber genau vor die Füsse von Gaitan, der nur noch ins leere Tor einschieben muss.

Zenit ist k.o., in der Nachspielzeit trifft der eingewechselte Talisca noch zum Endresultat von 2:1 für Lissabon. Damit steht Benfica im Viertelfinal, für Zenit bedeutet wie schon im Vorjahr der Achtelfinal Endstation. (jar)

«Ihr Handeln ist unverantwortlich»: Ex-WADA-Boss attackiert Scharapowa

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SWITZERLAND WADA DOPING

Der ehemalige Chef der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA, Richard Pound, äussert grosses Unverständnis über die positiv geteste Tennis-Spielerin Maria Scharapowa.

Die russische Tennisspielerin Maria Scharapowa (28) erntet nach dem Bekanntwerden ihres positiven Dopingtests mit der Substanz Meldonium viel Kritik. Zu den wenigen positiveren Meinungen zählt jene von ihrer langjährigen Rivalin Serena Williams. Diese lobt Scharapowa für ihren Mut, so offensiv an die Öffentlichkeit gegangen zu sein. 

Scharfe Kritik setzt es dagegen vom ehemaligen WADA-Präsidenten Richard «Dick» Pound ab. Der 73-jährige Kanadier sagt bei der «BBC»: «Ihr Handeln ist beispiellos unverantwortlich. Ihr Millionen-Geschäft beruht darauf, in der Lage zu sein, Tennis zu spielen. Und dann nimmt sie etwas, das auf der Liste steht. Das ist ein Riesenfehler, sie hätte einfach informiert sein müssen.»

Scharapowa gestand, eine E-Mail mit Link zu einer aktuellen Liste der verbotenen Substanzen bekommen zu haben. Sie habe diese aber nicht angeklickt. «Schon am 20. September 2015 wurde über die Änderung informiert. Sie hatte dann Oktober, November und Dezember Zeit, sich über die Veränderung bewusst zu werden», meint Pound.

Er weist zudem darauf hin, dass Meldonium in Scharapowas Wahlheimat USA gar nicht zugelassen ist. «Also muss ein Arzt diese Einnahme begleitet haben», sagt Pound. Das Strafmass für Scharapowa ist noch unbekannt, kann aber bis vier Jahre betragen. (rib)

Elvis stellt Stephan in den Schatten: Lugano-Merzlikins glänzt im Rampenlicht

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Im diesem Viertelfinal stellt Lugano-Goalie Elvis Merzlikins (21) Zugs Tobias Stephan (32) in den Schatten.

Es trennt sie ein Jahrzehnt an Erfahrung. Dennoch spielt mit Elvis Merzlikins der jüngere Torhüter in der Viertelfinal-Serie zwischen Zug und Lugano gross auf. Mit der Verpflichtung von Keeper Tobias Stephan hoffte man letzte Saison beim EVZ, das fehlende Puzzle-Steinchen für Playoff-Erfolge gefunden zu haben.

Doch im Vergleich mit Merzlikins schneidet Stephan schlechter ab, obwohl man vom 32-Jährigen erwartet, dass er seinem Team in engen Spielen Siege holt. Zu seiner Verteidigung darf nicht unerwähnt bleiben: Die Abwehrarbeit der Tessiner ist um ein Vielfaches besser als jene der Zuger, deren Unterstützung für Stephan nicht wirklich vorbildlich ist. Vor allem im letzten Duell nicht.

Merzlikins dagegen beeindruckt. Der erst 21-jährige Goalie besticht mit einer ruhigen, sicheren Ausstrahlung, obwohl er nach dem dritten Sieg in Serie verrät: «Vor dieser Playoff-Serie war ich exrem nervös. Aber ich nahm es als Herausforderung um zu sehen, ob ich mental stark genug bin, um diese Nervosität zu besiegen.» Dies ist Merzlikins gelungen.

Dass sein Trainer Doug Shedden die Meinung vertritt, unter dem Strich mache in den Playoffs der Torhüter den Unterschied, davon weiss Merzlikins nicht mal etwas. «Aber natürlich gibt das auch Selbstvertrauen.» Denn Shedden lobt nach dem dritten Duell: «Elvis spielt stark, er hat noch kein haltbares Tor kassiert.» Der Keeper selbst sieht das etwas kritischer, der zweite Zuger Treffer am Dienstag hätte er halten können. Noch besser machen will er es darum am Donnerstag in Spiel vier.


Zlatan macht den Unterschied: Wieder scheitert Chelsea an PSG

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Chelsea verliert zu Hause gegen Paris St. Germain mit 1:2 und muss Zlatan Ibrahimovic und Co. wie bereits vor einem Jahr den Vortritt in den Viertelfinal der Champions League gewähren.

Ganz Fussball-Europa schaut am Mittwochabend nach London. Wie schon letzte Saison heisst der Achtelfinal-Knaller Chelsea gegen Paris St. Germain. Wieder ist die Stamford Bridge Schauplatz für das allesentscheidende Rückspiel. Wieder scheitern die «Blues» am französischen Serienmeister.

Dass die 1:2-Scharte aus dem Hinspiel für Chelsea nicht einfach auszuwetzen sein würde, macht spätestens das 20-jährige Supertalent Rabiot klar, als er in der 16. Minute auf Vorlage von Ibrahimovic das so wichtige Auswärtstor von Chelsea im Prinzenpark egalisiert.

Der frühe Rückstand wirkt für die Truppe von Guud Hiddink aber eher wie ein Weckruf. Sie vergeben im Anschluss mehrere gute Gelegenheiten und kommen durch Sturm-Ekel Diego Costa zum Ausgleich. Mit einer eleganten Körpertäuschung lässt er Thiago Silva aussteigen und verwandelt schliesslich abgeklärt.

Die Hoffnung ist zurück. Ein Tor würde – wie in der vergangenen Spielzeit – die Verlängerung erzwingen. Doch Paris – allen voran Angel di Maria und Zlatan Ibrahimovic – sind am heutigen Tag zu stark.

Das Spiel ist zwar bis tief in die zweite Halbzeit ein unterhaltsamer Schlagabtausch, die Franzosen von Coach Laurent Blanc wirken eine Spur sicherer, sind bezüglich Ballbesitz, Zweikämpfen und Abschlüssen auch in der Statistik besser.

Und so kommts wie es kommen muss: Di Maria auf Ibra – Tor! Es ist der 50. Europacup-Treffer des Schweden, der erste überhaupt in einem Champions-League-Rückspiel. Chelsea ist am Boden, ist hinten ohne die verletzten John Terry und Kurt Zouma zu anfällig. Die drei vorne benötigten Treffer fallen nicht. PSG steht zum vierten Mal in Folge im Viertelfinal der Champions League. (sih)

Sepp Blatter wird heute 80 Jahre alt - das Geburtstags-Interview: «Freunde sind wenige übrig geblieben»

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Joseph Blatter

Im Geburtstags-Interview erzählt Sepp Blatter wie er auf der Intensivstation um sein Leben kämpfte. Dass er keinen grossen Abgang braucht. Und ob er Angst vor Handschellen hat.

Sepp Blatter sitzt im Restaurant Sonnenberg hoch über den Dächern Zürichs und trinkt Pfefferminz-Tee. Direkt am alten Fifa-Sitz, zwei Kilometer vom neuen Hauptquartier entfernt. Seit 13 Tagen ist er Ex-Boss der Fifa – es ist sein erstes Interview als ehemaliger Präsident. Ein Privatmann, der feiern darf. Heute wird Sepp Blatter 80 Jahre alt. «Schauen Sie sich das Bild an», sagt er. «Das hat der Künstler Nico zu meinem 50. Geburtstag gemalt.»

BLICK: Herr Blatter, herzliche Gratulation zum 80. Geburtstag. Da haben Sie ganz schön viele Kerzen auszublasen.

Sepp Blatter: Nicht eine einzige blase ich aus. Einen Kuchen mit Kerzen kann man einem Fünfjährigen geben, der noch nicht richtig pusten kann. Aber nicht einem 80-Jährigen. Licht ist Leben – das blase ich doch nicht aus.

Fühlen Sie sich wie 80?

Für mich bedeutet es, dass ich nach Gregorianischem Kalender 80 Jahre auf der Welt bin. Im Lebenskalender fühle ich mich viel jünger. Es geht mir sehr gut.

Im November noch schwebten Sie in Lebensgefahr. Was passierte an jenem Tag im Wallis?

Wie Erich Kästner sagte: Leben ist immer lebensgefährlich. An diesem Tag – am 1. November – stand ich mit meiner Familie am Grab meiner Eltern in Visp, als ich plötzlich einen Schwächeanfall hatte.

Sie landeten gleich auf der Intensivstation?

Nein. Wir gingen noch zum Essen.

Wie bitte?

Also ich ass nichts, erst dachte ich noch nicht an etwas Schlimmes. Irgendwann merkte ich dann aber schon, dass ich ins Spital muss und sagte: Wir ­gehen sofort nach Zürich, wo bereits alles organisiert war.

Sie fuhren noch stundenlang durch die Schweiz?

Ja. Im Zug, das ist der schnellste Weg von Visp nach Zürich – zwei Stunden.

Von der Bahn auf die Intensivstation.

Ja, aber mit eigenen Kräften.

Danach ging es 48 Stunden lang um Leben und Tod, weil Ihre Organe versagten. Haben Sie das gespürt, dass es zu Ende gehen könnte?

Nein, ich habe es nicht realisiert, dass ich am Ende sein könnte. Ich habe dem leitenden Arzt sogar gesagt, dass ich am Abend nach Hause will. Aber er wollte mich nicht gehen lassen.

Schauen Sie das Leben heute ­anders an?

Ich habe sicher gelernt, dass der Körper zurückschlägt. Als Fifa-Präsident habe ich praktisch nie Ferien gemacht. Ich habe nun viel Zeit gehabt, um nachzudenken. Um zu spüren, dass mir zwei Dinge im Leben wichtig sind. Die Gesundheit und die Liebe. Die Liebe zur Familie und zu meiner Lady Linda.

Bleibt Ihr Lebensmittelpunkt in Zürich? Oder zieht es Sie zurück ins Wallis?

Es wird eine Mischung zwischen Zürich, Wallis und Genf, wo Linda wohnt. Aber es ist interessant: In den schweren Zeiten, die ich durchgemacht habe, habe ich mich in Zürich am wohlsten gefühlt. 41 Jahre bin ich nun schon in dieser Stadt.

Wohnen Sie eigentlich immer noch im Haus, das der Fifa gehört?

Ja. Ich bin normaler Mieter, zahle ja jeden Monat. Ich werde auch bleiben.

Es ist Ihr erstes Interview als ­Ex-Fifa-Boss. Wo haben Sie den Kongress geschaut?

Zu Hause auf dem iPad – zusammen mit meiner Tochter Corinne. Als an jenem Freitag um 18.01 Uhr der neue Präsident feststand, fiel mir ein grosses Gewicht von den Schultern.

Wie sehr schmerzte es, dass Sie sich nicht von den 209 Nationen verabschieden konnten?

Es hat mir nicht so wehgetan. Ich glaube, dass ich den Kongress ein wenig gestört hätte, wenn ich da gewesen wäre. Aber ich hätte erwartet, dass mindestens zum Beginn oder zum Schluss vom Kongressleiter etwas zu meiner Arbeit gesagt worden wäre. «Nicht mal ein Tschau-Tschau», schrieb ein Journalist treffend. Zwei Kandidaten haben mich ja erwähnt: Der eine, der sich zurückzog, und der andere, der wenige Stimmen hatte ...

Haben Sie in Ihrem schwierigen Jahr die richtigen und falschen Freunde kennengelernt?

Besonders die falschen lernst du kennen. Richtige sind wenige übrig geblieben. Ich nenne Ihnen ein Beispiel: Einen Freund habe ich drei Mal zum Essen eingeladen. Er sagte drei Mal im letzten Moment ab. Das spricht Bände. Oder bei ­anderen spürte ich am Telefon, dass sie abweisend reagierten. Aber es gab auch Gesten, die mich sehr gefreut haben.

Welche?

Insgesamt haben sich über 100 Mitarbeiter von der Fifa bei mir gemeldet. Und nach der Suspendierung habe ich 220 persönliche Zuschriften bekommen. 218 davon waren positiv.

Wie zufrieden sind Sie mit Ihrem Nachfolger? Gianni Infantino ist Ihnen bestimmt lieber als Michel Platini ...

Das ist ein Vergleich, auf den ich nicht einsteigen kann. Gianni Infantino kenne ich seit ­vielen Jahren, wir hatten allerdings nie regen Kontakt. Aber wenn wir uns sehen, dann begrüssen wir uns herzlich wie zwei Oberwalliser. Das heisst: Man umarmt sich kräftig. Er hat nun den Kredit des Neuen. Seine Aufgabe ist schwierig, aber er kann sie meistern.

Er will die WM mit 40 statt 32 Mannschaften austragen. Eine gute Idee?

Ich finde nicht. Man sollte bei 32 Mannschaften an einer WM bleiben. Das System hat sich bewährt.

Gut, aber die Idee, das WM-Feld zu vergrössern, hat vielleicht Stimmen gebracht ...

… ja, und der Nächste sagt dann 44. Aber wo ist die Grenze? Wie im Grand Slam – mit 128 Mannschaften im K.-o.-System. Das wäre eine wirklich kreative Neuerung.

Waren Sie eigentlich der Königsmacher? Oder anders gefragt: Wie viele der 207 stimmberechtigten Nationen haben sich rund um den Kongress bei Ihnen gemeldet?

Nicht einige, sondern viele.

Welche Wahlempfehlung haben Sie herausgegeben?

Ich blieb dem schweizerischen Nationalitätsprinzip treu.

Der Präsident ist nicht mehr so mächtig, wie Sie es waren, er ist mehr mit repräsentativen Aufgaben beschäftigt. Operativ wird die Fifa von einem starken General­sekretär, einem CEO geleitet.

Dass man den Präsidenten faktisch entmachten will, ist falsch. Dafür hätte es doch nicht so einen Wahlkampf gebraucht. Oder man hätte den Generalsekretär so wählen lassen sollen.

In welchem Zustand sehen Sie die Fifa sonst?

Ich bin stolz auf die Fifa. Weil sie trotz der Turbulenzen in der Chefetage stets funktioniert hat. Alle Wettbewerbe haben erfolgreich stattgefunden, alle Kurse wurden durchgeführt. Das ist ein Kompliment. Die ­Basis der Fifa ist stark. Es ist wie ein funktionierender demokratischer Staat: Nur weil der Chef wechselt, bricht nicht gleich alles zusammen.

Gut, es hilft vielleicht, dass wieder ein Oberwalliser und nicht ein Scheich aus Bahrain an die Macht kam. Infantino dürfte weniger ändern, als Salman es getan hätte.

Egal, wer Präsident geworden ist: Die Fifa funktioniert, da muss man nichts machen. Zumal die Reformen jetzt zum Glück durchgekommen sind. Die grosse Aufgabe ist, wie man das Problem mit den USA löst. Das ist die Herausforderung.

Sie sind für die Amerikaner das Symbol für die «böse» Fifa.

Die USA glaubten, die Fifa sei ein Unternehmen wie eine Firma aus der Privatwirtschaft. Sie dachten: Wenn man da ein ­bisschen draufschlägt, sagen die anderen, sie seien schuld und zahlen etwas. Nur haben wir das nicht gemacht. Was mir sehr wehgetan hat, war die ­Rolle der Schweizer Behörden im Vorfeld des Fifa-Kongresses im Mai 2015.

Hatten Sie Angst, selbst mal in Handschellen abgeführt zu werden?

Weshalb sollte jemand Angst haben, der keine Straftat begangen hat?

Wenn Sie nach Amerika reisen würden, bestünde diese Gefahr aber immer noch.

Jetzt sicher nicht. Da würde ich zwar sofort einvernommen. Aber befragen können sie mich auch hier, was sie bis heute nie gemacht haben.

Trotzdem: Eine Reise in die USA wird wohl nicht zuoberst auf der Prioritätenliste stehen.

Reisen steht sowieso weit unten auf dieser Liste. Als Fifa-Präsident habe ich 200 Länder besucht, ständig im Flugzeug ­Sudoku und Kreuzworträtsel gelöst, Krimis gelesen – davon habe ich jetzt gerade wirklich genug. Der Nomade wird sesshaft.

Was sind denn nun Ihre Ziele mit 80?

Das Erste, was ich erleben will, ist nun, dass das Sportgericht CAS in Lausanne mich freispricht. Das sollte bis Ende ­April erledigt sein.

Es geht Ihnen darum, den Namen Blatter reinzuwaschen.

Es geht um mich selber, ja. Aber auch um die Fifa. Mein Name ist immer mit ihr ver­bunden. Es tut auch der Fifa gut, wenn man feststellt, dass da nichts war.

Sie bleiben also dabei: Die Zahlung von zwei Millionen Franken an Michel Platini war rechtens.

Absolut. Wir hatten einen mündlichen Vertrag, der gilt. Wir konnten Platini zu Beginn nicht voll zahlen, er stellte neun Jahre später eine Rechnung. Diese ging durch alle ­Instanzen bei der Fifa. Wäre der Zahlungsablauf nicht rechtens, hätte dies sofort bemerkt werden müssen.

Nun hat die Schweizer Bundes­anwaltschaft aber wegen dieser Zahlung in Paris Büros des ­fran­zösischen Fussball-Verbands durchsuchen lassen. Beunruhigt Sie das?

Eigentlich nicht. Denn die Zahlung der Fifa an Platini ging auf ein Konto in der Schweiz – und weder an den französischen Verband noch an die Uefa. Aber es ist schön, dass mein Name pünktlich zum Geburtstag wieder in die Schlagzeilen gerät.

Würden Sie die Ethikkommission wieder gründen, obwohl diese sich für Sie nun als Bumerang ­erwies?

Natürlich. Die Fifa braucht eine Ethikkommission. Aber sie müsste einem Kontrollorgan unterstehen.

Auf was für eine Verabschiedung hoffen Sie bei der Fifa?

Meine erste Stelle war beim Walliser Verkehrsverband. Nach drei Jahren Ausbildung habe ich mich als Direktor beworben, als 26-Jähriger, und man lehnte mich wegen meines Alters ab. Ich war fuchsteufelswild und sagte zu meinem ­Vater: «Zu denen gehe ich jetzt rein und knalle die Türe zu.» Mein Vater sagte mir: «Nein. Jetzt gehst du rein, sagst, dass du die Entscheidung zur Kenntnis nimmst und ziehst die Tür ganz leise hinter dir zu. Du weisst nie, ob du irgendwann wieder anklopfen musst.» Ich muss keinen grossen Abgang haben. Ich will nur: Wenn meine Sache erledigt ist, dass man mich beim nächsten oder beim übernächsten oder beim Kongress in 20 Jahren würdigt. Wie ich in die Geschichte eingehe, muss die Zeit entscheiden.

Der ZSC hängt in den Seilen: Crawford vor dem K. o.

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Einen Schlag muss der SC Bern noch ins Ziel bringen. Und dann sind der angezählte Trainer Marc Crawford und der ZSC erledigt.

Während Jung-Trainer Lars Leuenberger (40) mit dem SC Bern obenauf schwingt und derzeit alles für ihn läuft, hängt ZSC-Coach Marc Crawford in den Seilen.

0:3 liegt seine Mannschaft in der Serie zurück. Dreimal hat sie knapp verloren. Ihr droht eine historische Blamage. Noch nie ist ein Quali-Sieger ohne einen Sieg rausgefegt worden.

Begonnen haben die Probleme mit einem Ego-Trip von Crawford. Vor knapp einem Monat schrieb die nordamerikanische Fachzeitschrift «The Hockey News» über den 55-Jährigen, dessen Vertrag beim ZSC ausläuft, dass er sich manchmal frage: «Was mache ich hier statt in der NHL?» Crawford bestätigte dies: «Ich wäre kein Mensch, wenn ich nicht so denken würde.» Und führte aus: «Ich möchte mir die beste Chance verschaffen, nächste Saison in die NHL zurückkehren zu können. Ob als Headcoach, was ich hoffe, als Assistent oder in einer anderen Liga.» Der Stanley-Cup-Sieger von 1996 mit Colorado will krampfhaft im Sog von Auston Matthews die Rückkehr schaffen.

Beim SCB ist man inzwischen der Meinung, man hätte Trainer Guy Boucher nach dessen NHL-Flirt schon im Sommer entlassen sollen. Beim ZSC sagt Sportchef Edgar Salis: «Ich glaube, bei uns ist das nicht so ein Thema.» Der Churer hält Crawford auch nach der siebten Playoff-Niederlage in Serie (inklusive Final 2015) die Stange. «Ein Trainerwechsel wäre fehl am Platz.»

Auf die Frage, ob das Verhältnis zwischen Coach und Team noch intakt sei, antwortet Salis: «Muss es das? Ich wurde mit dem ZSC zweimal Meister, als das Verhältnis der Spieler zum Trainer alles andere als gut war.» Er meint die Titel 2000 mit Kent Ruhnke und 2001 mit Larry Huras. Auch 2012 holten die Lions mit dem unbeliebten Trainer Bob Hartley den Pott.

Crawford wird gefragt, ob seine Spieler noch zum Coach halten. «Oh, ich denke, sie halten zusammen. Und das ist wichtiger.» Zum Verhältnis zwischen ihm und dem Team sagt er: «Unsere Beziehung ist wie jede. Die Spieler suchen verzweifelt nach Hilfe. Nach Antworten. Und wir versuchen, ihnen Antworten zu geben.»

Die richtigen Antworten hat Crawford bisher nicht gefunden. Obwohl er fast panisch Knopf um Knopf drückte. Das Forcieren von Matthews, die frühe Rückkehr von Goalie Lukas Flüeler, das Jammern über einen Schiedsrichter-Fehlentscheid, die Hereinnahme von Ryan Keller. Nichts fruchtete.

Statt Ruhe auszustrahlen, verbreitet er Nervosität. Am Dienstag kassierte er gar eine Strafe, weil er trotz Verwarnung ständig die Entscheide der Schiedsrichter kritisierte.

Die Antwort auf die Frage, wie man heute in Bern das Aus verhindern kann, müssten die Spieler wohl selbst finden.

Sbisa trifft, Weber und Bärtschi mit Assists: Alle drei Vancouver-Schweizer skoren

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Radim Vrbata, T.J. Oshie

In der Nacht auf Donnerstag können gleich drei Schweizer in der NHL glänzen. Sbisa, Weber und Bärtschi skoren und gewinnen mit den Vancouver Canucks gegen die Arizona Coyotes in der Verlängerung.

Das Schweizer Vancouver-Trio Sbisa, Weber und Bärtschi hat massgeblichen Anteil daran, dass die Canucks zuhause die Arizona Coyotes nach 0:2-Rückstand mit 3:2 nach Verlängerung schlagen.

Yannick Weber (sechster Saisonassist) liefert zum 1:2-Anschlusstreffer von Vrbata die Vorarbeit.

Das 2:2 erzielt Luca Sbisa (zweites Saisontor) auf Vorarbeit von Hutton und Sven Bärtschi (zwölfter Saisonassist).

Das entscheidende Tor in der Verlängerung gelingt Vancouvers Granlund in der 62. Minute.

Roman Josi verliert mit den Nashville Predators auswärts gegen die Calgary Flames (ohne Jonas Hiller) in der Verlängerung mit 2:3.

Verteidiger Josi erhält mit 27:05 Minuten die zweimeiste Eiszeit bei Nashville, kann sich aber bei den Toren nicht beteiligen.

Weitere NHL-Resultate
Toronto Maple Leafs - New York Islanders 4:3 n.P.
St. Louis Blues - Chicago Blackhawks 3:2 n.P.
Colorado Avalanche - Anaheim Ducks 3:0

Jetzt Tickets gewinnen! Wir schicken Sie zum Weltcup-Final nach St. Moritz

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FRAUEN, DAMEN, SKI ALPIN, SKI WELTCUP, FIS SKI ALPIN WELTCUP, FIS SKI ALPIN WELTCUP 2013/14, SAISON 2013/14,

Vom 16. bis 20. März geht in St. Moritz der Ski-Weltcup-Final über die Bühne. Mit ein bisschen Glück können Sie live dabei sein.

Für das Schlussfeuerwerk der Alpin-Rennfahrer im Engadin verlosen wir:

  • 25x2 Stehplatz-Tickets auf der Tribüne für den Donnerstag, 17. März (10.00 Uhr Super-G Frauen & 11.30 Uhr Super-G Herren) 

  • 25x2 Stehplatz-Tickets auf der Tribüne für den Samstag, 19. März (8.30, 11.00 Uhr Slalom Frauen & 9.30, 12.00 Uhr Riesenslalom Herren)

Alles, was Sie tun müssen, ist folgende Frage zu beantworten:

Wer steht bei den Männern bereits als Sieger des Gesamtweltcups fest?

A) Ted Ligety
B) Marcel Hirscher

Kennen Sie die Antwort? Dann schreiben Sie ein SMS mit dem richtigen Keyword SKI17 A oder SKI17 B (für Tickets am 17.März) bzw. SKI19 A oder SKI19 B (für Tickets am 19.März) sowie Name, Adresse, Telefonnummer und Mail-Adresse an die Zielnummer 530 (1.50 Fr./ SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 908 139 (CHF 1.50/Anruf). Alternativ können Sie per WAP teilnehmen: http://m.vpch.ch/BLS11218 (chancengleiche Teilnahme ohne Zusatzkosten via WAP).

Teilnahmeschluss ist der 10. März, 24.00 Uhr. Mitarbeiter der Ringier AG und deren Tochtergesellschaften sowie Angehörige dieser Mitarbeiter sind von der Teilnahme an dieser Verlosung ausgeschlossen. 

Nati-Star kommt bald im Kino: Djourous heisser Sex-Dreh

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Johan Djourou (29) steht auch neben dem Rasen im Rampenlicht. Der HSV-Kapitän wird als Schauspieler in einer Komödie im Kino zu sehen sein. Eine heisse Sex-Szene mit dem Nati-Verteidiger gehört ebenfalls zum Drehbuch.

Er kann nicht nur Tore für den Hamburger SV verhindern, er ist auch Schauspieler! Johan Djourou stand für die französische Komödie «N.O.L.A Circus» vor der Kamera. Der Streifen wird dieses Jahr in den Kinos Frankreichs anlaufen. 

«Der lustige Film spielt in einem Friseurladen in New Orleans. Die beiden Inhaber bekommen sich buchstäblich in die Haare. Sie bekriegen sich dann bis aufs Blut», beschreibt Djourou die Handlung der Komödie auf «bild.de». Eine wilde Sex-Szene gehört ebenfalls dazu. Diese hat Djourou mit seiner Frau Emelie gedreht.

Djourou: «Ich habe viel gelacht»

Djourou selber habe den Film bereits gesehen und ihn «cool und richtig gut» gefunden. «Ich habe viel gelacht», sagt der 29-Jährige.

Der Nati-Star ist nicht der einzige Spitzensportler, der in diesem Film mittut. Auch sein ehemaliger Arsenal-Kollege Bacary Sagna und Ex-Red-Devil Louis Saha zeigen ihre schauspielerischen Talente. Zudem sind die NBA-Stars Nicolas Batum (Charlotte Hornets) und Ian Mahinmi (Indiana Pacers) mit dabei.

Hört sich doch vielversprechend an. Ab dem 15. Juli wird der «N.O.L.A Circus» in den französischen Kinos zu sehen sein. (mam)

Belinda verlor gegen gedopte Russin: Das sagt Bencic zum Fall Scharapowa

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BNP Paribas Open tennis

Die positive Doping-Probe von Maria Scharapowa ist im Tennis-Zirkus das grosse Thema. Vor dem Top-Turnier in Indian Wells nehmen nun auch Bencic, Nadal oder Kerber dazu Stellung.

Das erste grosse Turnier nach den Australian Open im Januar beginnt diese Woche in Indian Wells. Im Interesse steht aber noch nicht das sportliche Geschehen, sondern der Dopingfall Maria Scharapowa (Blick.ch berichtete).

Bei den Medien-Gesprächen wird auch die Schweizerin Belinda Bencic (feiert heute ihren 19. Geburtstag) mit dem Thema konfrontiert. Sie verlor damals in Australien im Achtelfinal gegen Scharapowa.

Bencic erklärt: «Ich habe dieses E-Mail (von der WADA, d. Red.) Ende Dezember geöffnet. Wir haben es alle erhalten. Ich schaue die Liste immer an, speziell, wenn ich mich ein wenig krank fühle. Dann checke ich, was drauf steht und ob es verboten ist.»

Die Schweizerin bezieht sich auf die Doping-Liste der WADA, auf der seit 1. Januar die Substanz Meldonium verboten ist. Auf dieses Medikament wurde Scharapowa positiv getestet.

Der Spanier Rafa Nadal sagt: «Es ist fürchterlich für den Sport. Aber die gute Nachricht ist, dass wir ein gutes Anti-Doping-Programm haben.»

Rafa ist selber immer wieder mit Doping-Gerüchten konfrontiert. Nun sagt er klipp und klar: «Ich stehe nicht in der Versuchung, etwas Schlechtes zu tun. Ich bin ein fairer Spieler und kenne alles, was ich zu mir nehme. Würde ich mich fehl verhalten, lügte ich mich selber und meine Gegner an. Das wäre etwas wirklich Schlimmes für mich.»

Nadal hat Hoffnung, dass es nur ein Versehen Scharapowas ist. «Ich glaube, dass es ein Fehler Marias ist und sie es nicht absichtlich genommen hat. Aber nun sind die Regeln so und sie muss dafür büssen.»

Eine deutliche Meinung hat auch Australian-Open-Siegerin Angelique Kerber. «Schlussendlich überprüfe ich alles zweimal oder dreimal, um zu sehen, ob es wirklich auf der Liste steht. Jeder Spieler hat eine gewisse Eigenverantwortung.» (rib)


Der Kugelblitz ist heiss: Feuz mit neuem Ski «extrem schnell»

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Beat Feuz

2012 in Kvitfjell hat Beat Feuz seinen letzten Weltcupsieg eingefahren. Nun will er auf der Olympia-Strecke von 1994 an diesen Erfolg anknüpfen.

Mit keiner anderen Weltcup-Piste verknüpft Beat Feuz (29) so viele emotionale Erinnerungen, wie mit dem «Olympiabakken» in Kvitfjell. Hier hat der Emmentaler im März 2011 in der Abfahrt seinen ersten Weltcupsieg gefeiert.

Und zwölf Monate später hat Feuz mit einer unvergleichlichen Triumphfahrt seinem Grossvater den letzten Wunsch erfüllt.

Rückblick: Der Vater von Beats Mutter Hedi lag im März 2012 mit einer schweren Lungenkrankheit im Spital. Am Abend vor dem ersten Super-G in Kvitfjell, richtete er telefonisch eine besondere Bitte an seinen Grosssohn.

Beat erinnert sich: «Er gehörte zu meinen grössten Fans und fragte mich, ob ich ihn in Kvitfjell in meinen Gedanken mit auf die Piste nehmen könne. Ich sagte ihm sofort, dass das kein Problem sei. Doch kurz vor dem Start des ersten Super-G bekam Grosspapa ein schlechtes Gewissen, weil er das Gefühl bekam, dass er für mich eine zu grosse Last darstelle. Aber ich habe ihn wie vereinbart in meinen Gedanken mitgenommen und habe das Rennen gewonnen.»

Zwei Tage später ist der Grosspapa kurz nach Beats 3. Rang im zweiten Super-G friedlich für immer eingeschlafen.

Weil bei Feuz ein halbes Jahr nach diesem unvergesslichen Wochenende im hohen Norden die grosse Leidensgeschichte mit einem Knieinfekt begonnen hat, konnte er in den letzten Jahren auch in Kvitfjell nicht die ganz grossen Akzente setzten.

Doch jetzt ist der Kugelblitz wieder ganz heiss. Seit er sich im Januar am Lauberhorn nach einem Achillessehnenriss zurückgemeldet hat, ist Feuz in fünf Abfahrten dreimal auf das Podest gefahren (2. Kitzbühel, 3. in Garmisch und Chamonix).

Jetzt scheint die Zeit reif für den ersten Sieg. Trainer Sepp Brunner sagt zu BLICK: «Beat war letzte Woche im Training in St. Moritz mit einem neuen Ski extrem schnell unterwegs.»

Fribourg muss Servette heute schlagen: «Das ist eine Charaktersache!»

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Fribourg-Trainer Gerd Zenhäusern fordert heute im Spiel der letzten Hoffnung im Westschweizer Playoff 20 Krieger.

Die Genfer liegen mit 3:0 Siegen klar im Vorteil, aber Zenhäusern will noch einen letzten Trick auspacken.

«Ich habe etwas auf Lager, aber verraten werde ich sicher nichts. Ein Sieg kann alles verändern, und daran glaube ich bis zuletzt.»

Will Fribourg aber noch einmal ins Playoff zurückkehren, muss sich einiges ändern. Vor allem der Teamgedanke muss an erster Stelle stehen.

«Das ist eine Charaktersache, jeder muss jetzt noch einen Schritt mehr machen. Nur der absolute Wille kann uns aus diesem Dilemma herausholen. Ich brauche 20 Krieger auf dem Eis, wo jeder für jeden alles gibt.»

Gerade die Saison-Paradelinie um Andrei Bykow und Topskorer Julien Sprunger muss endlich ihr Genfer Trauma ablegen und die zugedachte Leaderrolle einnehmen.

Zenhäusern schelmisch: «Wie gesagt, ich habe noch etwas im  Köcher, um zurückzuschlagen.»

 

 

FCB-Flügel gegen Sevilla wohl in der Startelf: Provozieren Sie auch heute, Renato Steffen?

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FUSSBALL, SUPER LEAGUE, NATIONALLIGA A, NLA, LNA, MEISTERSCHAFT, SAISON 2015/16,  FCB, FC BASEL, FC BASEL 1893, FC LUZERN, FCL,

Heute dürfte Renato Steffen zum ersten Mal von Beginn an im Joggeli auflaufen. Wie heiss er ist, verrät der 24-Jährige im Video.

Noch ist die Erinnerung an das irre Spiel gegen Saint-Etienne präsent, noch können viele Basler nicht fassen, welcher Wahnsinn im Sechzehntelfinal stattgefunden hat. Wer so ein verrücktes Spiel in der Nachspielzeit noch dreht, den kann nichts mehr erschüttern. Oder? Renato Steffen? «Das ist so, aber es wäre schöner, wenn wir das Spiel gegen Sevilla früher entscheiden könnten. Wir müssen souveräner auftreten als vor zwei Wochen.»

Gegen Saint-Etienne provozierte der schnelle Flügel eine Rote Karte, hat er im Hinblick auf das Spiel gegen Sevilla nun Spansich gepaukt, um seine Gegenspieler zu ärgern? «Nein, ich muss auch nicht gross sprechen sondern versuche, Sevilla fussballerisch zu nerven.»

Was Steffen über die Auswärtsschwäche der Andalusier sagt und wie sehr er sich auf den heutigen Knüller freut, erfahren Sie im Video.

Unsichere Weltcup-Zukunft: Fährt Lara zum letzten Mal auf der Lenzerheide?

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Lara Gut kann am Wochenende in der Lenzerheide die grosse Kugel eintüten und zur Gala ansetzen. Der Ort liegt ihr. Ist es das letzte Mal, dass der Weltcup auf der Lenzerheide gastiert? Die Zukunft ist unsicher.

Früher war es fast zur Tradition geworden, dass die Weltcup-Saison auf der Lenzerheide endet. Die Bündner Station hatte das Finale 2005, 2007, 2011, 2013 und 2014. Heuer war klar, dass St. Moritz an der Reihe ist. Weil die Engadiner für die WM im nächsten Jahr eine Hauptprobe brauchen.

Danach aber wäre die Lenzerheide als Final-Veranstalter gerne wieder eingestiegen. Doch das wurde abgeschmettert. Die Lenzerheide unterlag in FIS-Abstimmungen Aspen (USA/für 2017) und Soldeu (Andorra/2019). So könnte man nach aktuellem Stand frühestens wieder 2021 mit einem Finale zum Zug kommen.

Bis dahin versucht die Lenzerheide, an anderen Daten im Weltcup-Kalender Unterschlupf zu finden. Denn OK-Mitglied Silvano Beltrametti sagt: «Für uns lohnt sich der immense Aufwand nur, wenn wir regelmässig Weltcup-Rennen organisieren können. Wir benötigen eine gewisse Kontinuität.»

Deshalb organisiert man an diesem Wochenende für die Frauen einen Super-G und eine Kombination – mit einem kleineren Budget als bei einem Finale (1,2 statt 4,5 Millionen Franken). Und deshalb hat man Kandidaturen für März-Rennen 2017 (Männer) und 2018 (Frauen) eingereicht. Die Konkurrenz ist aber in beiden Fällen gross. Nicht auszuschliessen, dass andere Bewerber vorgezogen werden.

Wie stehen die Zukunfts-Chancen für die Lenzerheide? Beltrametti gibt sich vorsichtig: «Man muss mit allem rechnen.» Realität ist: Ein weiterer negativer Bescheid könnte das Ende für den Ski-Weltcup auf der Lenzerheide bedeuten. In den nächsten Monaten will das OK wegweisende Gespräche mit den entscheidenden Gremien führen. Bis zum FIS-Kongress Anfang Juni in Cancun (Mex) sollte mehr Klarheit herrschen.

Lara Gut würde es wohl bedauern, wenn der Weltcup auf der Lenzerheide sterben würde. Ihre Bilanz an diesem Ort ist vorzüglich: Hier hat sie eine Abfahrt und einen Super-G gewonnen (jeweils 2014) und hier ist sie drei weitere Male in die Top 5 gekommen.

Zumindest für dieses Weekend ist Beltrametti optimistisch. Obwohl die Super-G-Streckenführung kurzfristig geändert werden musste, Neuschnee Zusatz-Anforderungen an die Pistenpräparation stellte und im Vorverkauf nicht alle Tickets weggingen. Die Hoffnung auf 5000 Zuschauer pro Renn-Tag und ein Ski-Fest lebt.

«Kei Usrede meh!»: Fans heizen den ZSC-Stars ein

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Quali-Sieger ZSC Lions droht heute in Bern nicht nur das Playoff-Out, sondern auch eine Blamage. Die Fans stemmen sich dagegen.

Heute Vormittag in Zürich-Oerlikon: Die ZSC Lions bestreiten das Warm-up vor dem dem kapitalen Spiel heute Abend in Bern. Verlieren sie erneut, scheiden sie als erster Quali-Sieger aus, ohne ein einziges Spiel zu gewinnen. Es wäre die totale Demütigung.

Doch die Fans versuchen, die Mannschaft noch einmal wachzurütteln, ihr Mut zu machen. Um den Rink der KEBO haben sie auf Banderolen Botschaften gemalt.

Auf einer steht gross «Chered die Serie.» Auf anderen «gemeinsam liide, gemeinsam siige» und «Mir singed zeme, chrampfed zeme».

Und hinter dem Tor steht: «Kei Usrede meh! Kämpfed für Züri! Kämpfed für ois! Für de ZSC!» Ob die Parolen helfen, heute zu gewinnen?

Bärtschi und Bergeron wohl überzählig

In der Aufstellung dürfte es einige Umstellungen geben. Die beiden Center Ryan Shannon und Luca Cunti, der nach eigenen Angaben in den letzten Tagen wegen Magen-Darm-Problemen 4 Kilos verloren hat, kehren ins Team zurück.

Auf der Strecke bleiben die Routiniers Patrik Bärtschi (31) und Marc-André Bergeron (35) sowie Jan Neuenschwander.

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