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Weger gibt Rennen auf: Häcki und Wiestner fallen in WM-Verfolgung zurück

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IBU Biathlon World Championships in Oslo

An der Biathlon-WM in Oslo vergeben Serafin Wiestner und Lena Häcki in der Verfolgung eine gute Ausgangslage. Beni Weger gibt sogar auf.

Das Verfolgungs-Rennen der Biathleten (12,5 km) an der WM in Oslo ist aus Schweizer Sicht zweischneidig. Vorne dürfen die Fans bis nach dem zweiten Einzelschiessen auf einen Topplatz von Serafin Wiestner hoffen, am anderen Ende des Feldes läuft es Beni Weger und Martin Jäger schlecht.

Wiestner nutzt seine gute Startposition aus dem Sprint (11.) und kann sich dank zwei Nullern liegend bis auf Rang sechs vorkämpfen, nur fünf Sekunden hinter Bronze.

Bei den beiden Stehendschiessen zittert beim Bündner etwas das Händchen. Drei Strafrunden (1/2) und 450 Extrameter setzt es ab! Wiestner fällt etwas zurück und beendet das Rennen als 20.

«Stehend ist schon die ganze Saison meine Wackeldisziplin. Ich wusste vor dem letzten Schiessen, dass ich Null machen muss, um nochmals nach vorn zu laufen. Leider gings in die Hose», sagt Wiestner.

Ganz schlecht ergeht es Benjamin Weger. Mit einem Handicap von Platz 52 und über zwei Minuten Rückstand aus dem Sprint geht er schon ins Rennen. Beim Schiessen vergibt er alles.

Zuerst vier Fehler, dann drei Fehler und nochmals zwei Fehler sind zuviel. Nach dem dritten Schiessen gibt Weger auf. Enttäuscht sagt er: «Ich bin bisschen ratlos. Ich fühlte mich vor der WM eigentlich gut. Aber es scheint, dass ich ein Spezialist bin, es im entscheidenden Moment zu verbocken.»

Ins Ziel läuft Martin Jäger als zweiter Schweizer. Er hat mit acht Schiessfehlern aber keine Chance und fällt von Rang 48 auf 55 zurück. Nur zwei Läufer sind noch schlechter.

Weltmeister wird wie im Sprint Martin Fourcade (Frankreich). Er ist zwanzig Sekunden schneller als Ole Einar Björndalen (Norwegen, 42. WM.-Medaille) und 31 Sekunden vor Emil Hegle Svendsen (Norwegen).

Häcki fällt zurück, punktet aber

Bei den Frauen holt sich Lena Häcki über die 10 km zum dritten Mal in dieser Saison Weltcup-Punkte. Die 20-Jährige fällt von ihrer Startposition 21 aus dem Sprint aber zwölf Plätze zurück auf Rang 33 mit 3:37 Minuten Rückstand.

Häcki schiesst konstant Fehler bei den vier Schiessen (2/1/1/1). «Besonders das erste Liegendschiessen regt mich auf», sagt die Engelbergerin, die in der Loipe die 29. Zeit hinlegt.

Ebenfalls nach hinten orientieren muss sich Irene Cadurisch. Die 25-jährige Bündnerin verliert nach sechs Fehlschüssen fünf Ränge und wird 51. Bitter ist das zweite Liegendschiessen, wo Irene gleich vier der fünf Schüsse versiebt.

«Das war schade. Ich kann es mir nicht erklären. Denn ich habe mich eigentlich sicher gefühlt», sagt Cadurisch. Beim ersten Liegendschiessen gabs einen Nuller.

Gold geht nach einer tollen, fehlerfreien Schiessleistung (20 Treffer) an die Deutsche Laura Dahlmeier. Die 22-Jährige verbessert sich von Rang drei an die Spitze.

Dahlmeier siegt 48 Sekunden vor Dorothea Wierer (Italien) und Marie-Dorin Habert (Frankreich, +57 Sek.). Sprint-Weltmeisterin Tiril Eckhoff muss sich nach sieben Fehlschüssen mit Rang 17 begnügen. 

Als nächste WM-Wettkämpfe folgen die Einzel-Rennen am Mittwoch (Frauen, 15 km) und Donnerstag (Männer, 20 km). Am Start sind dann auch wieder die Gasparin-Schwestern Selina und Aita, sowie Mario Dolder.


NFL-Legende Manning tritt am Montag ab: Lindsey Vonn: «Wir werden dich vermissen»

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Star-Quarterback Peyton Manning tritt zurück.

Superbowl-Gewinner und Star-Quarterback Peyton Manning wird am Montag offiziell seinen Rücktritt bekannt geben – nach 18 Jahren in der NFL.

Der «Sheriff» beendet seine Karriere! Der 39-Jährige Peyton Manning gewann mit den Denver Broncos dieses Jahr den 50. Superbowl, seinen zweiten insgesamt.

Manning wird seine Karriere mit zahlreichen Rekorden beenden: So führt er unter anderem in der Kategorie Raumgewinn durch Passspiel (71.940 Yards) und Touchdown-Pässe (539), zudem war er der älteste Quarterback in einem Superbowl.

US-Ski-Girls Lindsey Vonn schreibt auf Twitter: «Wir werden Dich vermissen. Was für eine tolle Karriere!»

Verdienter Heimsieg jetzt im Video: So bricht Sion den Fluch gegen den Letzten

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FUSSBALL, SUPER LEAGUE, NLA, LNA, SAISON 2015/16, MEISTERSCHAFT, FC SION, FC SITTEN, FC VADUZ, FCV,

Noch nie hat der Letztklassierte der Super League in dieser Saison sein Spiel verloren. Nun ist es soweit: Sion besiegt den FC Vaduz mit 2:0.

Das Spiel:
Eigentlich eine klare Sache. Sion spielt auf ein Tor. 20 zu 7 Torschüsse. In der ersten Halbzeit hat Vaduz keine einzige Torchance. Die allererste nach einer Stunde durch Kukuruzovic, der darüber schiesst. Und die zweite und letzte eine Viertelstunde vor Schluss nach einem schönen Volley von Caballero, den Vanins zunichtemacht. Mehr ist da nicht.

Doch Sion lässt Chance um Chance aus. Immerhin trifft Leo nach einem Corner von Vincent Sierro, der erstmals von Beginn weg ran darf (26.). Pech hat Fanis Gekas. Er spielt eigentlich wieder stark, hat bei einem tollen Hacken-Abschluss Pech, weil ein Verteidiger auf der Linie steht und Jehle später hellwach ist.

Zur Siegsicherung braucht Sion deshalb die gütige Mithilfe der Vaduzer Jehle und Bühler. Sie ermöglichen Gaëtan Karlen sein zweites Super-League-Tor (87.). Fazit Salatic: «Ein Pflichtsieg, zumal zuhause. Jetzt wollen wir Platz vier festigen. Danach schauen wir weiter.»

Die Tore:
25., 1:0: Sion münzt die spielerischen Vorteile durch einen Standard in einen Vorsprung um: Leo köpfelt nach einem Eckball von Vincent Sierro ins Tor.

87., 2:0: Panne bei der Vaduz-Abwehr: Mario Bühler schiesst Goalie Jehle bei einem Klärungsversuch unglücklich an, Grégory Karlen profitiert und schiebt ins offene Tor ein.

Das gab zu reden:
Dass Vaduz wenige Fans an die Auswärtsspiele mitbringt, ist bekannt. Im Gästesektor des Tourbillons ist allerdings kein einziger Liechtensteiner Anhänger auszumachen.

Der Beste:
Vero Salatic. Den Wert eines Sechsers erkennen Fussball-Nichtfachleute oft erst, wenn sie fehlen und das Mittelfeld auseinanderfällt. So wie bei Sions-Cup-Halbfinal-Niederlage gegen den FCZ. Kaum ist Captain Salatic wieder dabei, ist Sion unendlicher stabiler.

Der Schlechteste:
Mario Bühler. Klar, der Bock von Peter Jehle ist schon gross, als der kurz vor Schluss den Ball nicht richtig trifft. Aber Jehle hat sonst super gehalten. Und der Bock-Faktor ist bei Bühler noch höher, als der seinen Goalie anschiesst, von wo der Ball Gaëtan Karlen vor die Füsse springt. Die Entscheidung.

So gehts weiter:
Am nächsten Sonntag (13.3) trifft der FC Sion im Stade Suisse auf die Berner Young Boys (13.45 Uhr), der FC Vaduz empfängt am Samstag im Ländle den FC Thun (12.3, 17.45 Uhr).

***

Sion – Vaduz 2:0 (1:0)

Tourbillon – 5000 Fans

SR: Pache

Tore: 25. Leo (Sierro) 1:0. 87. Karlen 2:0.

Bemerkungen: Sion ohne Lacroix, Ziegler, Konaté, Kouassi, Voser, Adão, Carlitos, Cmelik, Mboyo und Bia (alle verletzt). – Vaduz ohne Stahel, Hasler, Fekete, Schürpf, Muntwiler (alle verletzt) und Janjatovic (gesperrt).

Sion: Vanins; Zverotic, Vanczak, Ndoye, Pa Modou; Salatic, Sierro; Assifuah, Fernandes, Leo; Gekas.

Vaduz: Jehle; Von Niederhäusern, Gülen, Grippo, Borgmann; Costanzo, Ciccone; Untersee, Kukuruzovic, Avdijaj; Sadiku. 

Einwechslungen:
Sion: Rüfli (68. für Assifuah), Karlen (75. für Fernandes), Cichero (89. für Gekas)
Vaduz: Bühler (46. für Borgmann), Caballero (46. für Avdijaj), Sutter (80. für Ciccone) 

Gelb: 54. Untersee, 72. Leo, 76. Vanczak (alle Foul).

Aarau weiter im Aufwind: Lausanner Siegesserie reisst gegen Xamax

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FUSSBALL, CHALLENGE LEAGUE, MEISTERSCHAFT, SAISON 2015/16, LS, FC LAUSANNE-SPORT, NEUENBURG XAMAX, NEUCHATEL XAMAX,

Nach sechs Siegen in Serie spielt Lausanne «nur» unentschieden. Aarau kann zum ersten Mal in dieser Saison einen Sieg bestätigen.

Der Challenge-League-Leader Lausanne kommt zu Hause nicht über ein 1:1 hinaus. Xamax geht durch Charles-André Doudin (32., Penalty) sogar in Führung, der Winterneuzugang (vom FC Biel) Kwang-Ryong Pak ist kurz nach der Pause (48.) für den Ausgleich besorgt.

Damit holt Lausanne zum ersten Mal nach sechs Spielen und seit dem 9. November nicht alle drei Punkte. Auch damals bei der 2:3-Heimniederlage hiess der Gegner Xamax.

Im anderen Sonntags-Spiel der Challenge League gewinnt Aarau auswärts in Schaffhausen (nach dem 1:0-Sieg gegen Le Mont) den zweiten Match in Folge. Dieses Kunststück gelingt den Aargauer zum ersten Mal in dieser Saison.

Der Ex-Super-League-Spieler Patrick Rossini trifft zweimal (12. Penalty und 82.), Igor Nganga (54.) und Gianluca Frontino für den FCS (79. Penalty) sind die weiteren Torschützen beim 3:1-Sieg des FCA. (str)

Traumtor bricht Luzern das Genick: Fallrückzieher von Hoarau jetzt im Video!

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YB gewinnt gegen Luzern mit 5:2 und schiesst das Team von Trainer Markus Babbel noch mehr in die Krise.

Das Spiel:
Nach einer halben Stunde scheint die Partie entschieden zu sein. Rochat und Hoarau (per Fallrückzieher!) bringen YB in Führung. Doch die Luzerner geben nicht auf, kämpfen sich zurück und werden noch vor der Pause belohnt: Schneuwly erzielt nach einem YB-Abwehrfehler den Anschlusstreffer. Es kommt noch besser: Nur zwei Minuten nach der Pause gelingt Hyka den Ausgleich. Luzern jubelt, bei YB hängen die Köpfe. Allerdings nur bis zur 59. Minute: Dann schlägt Hoarau erneut zu! Mit seinem sechsten Saisontor bringt er YB wieder auf die Siegerstrasse – und lässt die Luzerner verzweifeln. Denn das Team von Trainer Markus Babbel kann auf den Rückstand nicht mehr reagieren und kassiert noch weitere zwei Tore.

Die Tore:
25., 1:0:
Nach einem Eckball steigt Rochat am höchsten, hämmert den Ball ins Tor!

30., 2:0: Was für ein Treffer von Hoarau!! Der Franzose nimmt die Kugel nach einem Eckball mit der Brust an, hämmert das Ding mit einem Fallrückzieher in die Maschen! Zibung ist noch dran.

43., 2:1: Von Bergen will den Ball klären, verliert ihn kläglich. Schneuwly dankt.

47., 2:2: Konter für Luzern, Schneuwly tänzelt Zakaria aus, passt in die Mitte, dort schiebt Hyka ein.

59., 3:2: Einwurf auf der rechten Seite, der Ball kommt zu Ravet. Dieser zieht ab, aber Zibung pariert den Versuch. Der Ball landet jedoch bei Hoarau, dieser schiebt gekonnt zum 3:2 ein.

74., 4:2: Corner YB, der Ball kommt in die Mitte, Sulejmani köpft zum 4:2 ein.

84., 5:2: Konter YB. Beim Abschluss rutscht Hoarau aus, der Ball landet im Netz.

Das gab zu reden: Wie schon im Cup-Halbfinal gegen Lugano muss Neuzugang Markus Neumayr auf der Bank Platz nehmen. Neumayr war im Winter auf ausdrücklichen Wunsch von FCL-Trainer Markus Babbel nach Luzern gewechselt. Heute muss man sagen: Der Deutsche ist noch nicht angekommen in der Innerschweiz.

Statistik: Der FCL verliert sein fünftes Spiel in Folge. Der letzte Sieg der Luzerner datiert aus dem Dezember, als man gegen den heutigen Gegner mit 3:1 gewinnen konnte.

Der Beste: Guillaume Hoarau.

Der Schlechteste: Luzerns gesamte Verteidigung ist heillos überfordert.

So gehts weiter: Luzern trifft nächsten Samstag um 20.00 Uhr zu Hause auf den FC Lugano, YB empfängt einen Tag später um 13.45 Uhr den FC Sion.

*************

YB – Luzern  5:2 (2:1)

Stade de Suisse, 16051 Fans, Sr: Erlachner (5)

Tore: 25. Rochat (Ravet) 1:0. 30. Hoarau 2:0. 44. M. Schneuwly 2:1. 47. Hyka (M. Schneuwly) 2:2. 59. Hoarau 3:2. 74. Sulejmani (Ravet) 4:2. 84. Hoarau 5:2.

YB: Mvogo; Hadergjonaj, Von Bergen, Rochat, Lecjaks; Zakaria; Ravet, Gajic, Kubo; Gerndt, Hoarau.

Luzern: Zibung; Schachten, Sarr, Rogulj, Thiesson; Haas, Affolter; Hyka, Frey, C. Schneuwly; M. Schneuwly.

Bemerkungen: YB ohne Benito, Wüthrich, Seferi, Kolloli (alle verletzt). Luzern ohne Puljic und Lustenberger (verletzt).

Gelb: 30. C. Schneuwly (Reklamieren). 53. Ravet (Reklamieren). 56. Thiesson (Foul).  

Einwechslungen:

YB: Bertone (58. für Zakaria). Sulejmani (58. für Kubo). Zulechner (81. für Ravet).

Luzern: : Jantscher (56. für C. Schneuwly). Kryeziu (68. für Haas). 

Nicola Spirig nach Velo-Crash: «Im Moment glaube ich noch an Rio»

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Nicola Spirig in Abu Dhabi.

Der Velo-Crash beim Triathlon vom Samstag hat für Olympiasiegerin Nicola Spirig (34) Konsequenzen. Sie wird am Montag an ihrer linken Hand operiert – 166 Tage vor der Titelverteidigung in Rio.

Für 2016 hat Nicola Spirig nur ein Ziel: Am 20. August will sie in Rio ihren Triathlon-Olympiasieg von 2012 verteidigen. Seit Samstag müssen ihre Fans mit Nicola bangen.

Beim Weltcup-Triathlon in Abu Dhabi wurde sie kurz vor Ende der Velo-Strecke in einen Massensturz verwickelt. Nicola lief zwar barfuss noch bis in die Wechselzone, musste dann aber mit starken Schmerzen in der linken Hand aufgeben.

Was noch am Samstagabend in einem Spital in Abu Dhabi als «mehrere Brüche im linken Handrücken» diagnostiziert wurde, bestätigt sich am Sonntagnachmittag bei weiteren Untersuchungen durch Spezialisten in St. Gallen.

«Im linken Handrücken sind drei Mittelhand-Knochen gebrochen», sagt Nicola zu BLICK. «Ich werde am Montag operiert, mit einer Platte werden die Knochen verschraubt.»

Zweifelt Spirig an ihrem Olympia-Traum? Ihre Antwort kommt prompt: «Im Moment glaube ich noch an Rio», sagt sie. «Ich habe beim Sturz riesiges Glück im Unglück gehabt.»

Wie sehr und wie lange sie die Handverletzung bei der Olympiavorbereitung aber einschränke, werde sie erst in den nächsten Wochen wissen. Dann wird Nicola Spirig auch spüren, ob sie das Rennen gegen die Zeit überhaupt noch gewinnen kann.

Durch Penalty in der 96. Minute: Liverpool mit Dusel-Sieg in der Nachspielzeit

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Crystal Palace v Liverpool - Barclays Premier League

Lange sieht es für Liverpool schlecht aus gegen Crystal Palace. Durch ein Penalty-Treffer in der Nachspielzeit holen sich «Reds» trotzdem noch den 2:1-Sieg.

Liverpool gewinnt mit 2:1 gegen Crystal Palace – und klettert in der Tabelle auf den siebten Platz hoch. Der fünfte Rang, der zur Teilnahme an der Europa-League-Gruppenphase berechtigt, ist aber immer noch fünf Punkte entfernt. 

Zum Spiel: Nach dem 0:0-Pausenstand gelingt Crystal Palace in der 48. Minute durch Ledley die Führung. Und es kommt noch schlechter für Liverpool, Mittelfeldmann Milner kriegt die Gelb-Rote-Karte (62.).

Dann aber gehts aufwärts für das Team von Jürgen Klopp: Roberto Firmino markiert in der 72. Minute den Ausgleich. Kurz vor Schluss (88.) trifft Verteidiger Alberto Moreno nur den Pfosten.

Das Siegestor für Liverpool kommt dann doch noch: In der sechsten Minute der Nachspielzeit verwandelt Benteke einen Penalty. Glück gehabt. (str)

Atlético ohne Mühe: Messi bricht Rekord bei Barça-Sieg

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Barcelona gewinnt gegen Eibar klar mit 4:0 und bleibt souveräner Leader. Lionel Messi bricht einen weiteren Rekord.

Barcelona gewinnt 4:0 gegen Eibar, doch die eigentliche Story schreibt (wieder einmal) Lionel Messi. Der Argentinier erzielt beim klaren Auswärtssieg seine Saisontore 20 und 21. 

Damit ist der Ausnahmekünstler der erste Spieler in der spanischen Liga, der in acht Spielzeiten hintereinander mindestens 20 Tore erzielt. 

Die weiteren Treffer für die Katalanen erzielen Munir El Haddadi (8.) und Luis Suarez (84.). Mit dem Sieg bleibt Barcelona souveräner Leader in der spanischen Liga.

Atlético ohne Mühe

Ebenso siegreich ist Atlético Madrid. Der zweite der spanischen Liga besiegt Valencia ohne Probleme mit 3:1.

Griezmann (24.), Torres (72.) und  Ferreira-Carrasco (85.) erzielen die Tore für die Hauptstädter, bei Valencia trifft Ex-Real-Spieler Cheryshev (28.) zum zwischenzeitlichen Ausgleich.

Auch mit dem Sieg hat Madrid weiterhin acht Zähler Rückstand auf Spitzenreiter Barcelona. (ome)


Lichtsteiner spielt durch: Juventus verteidigt Tabellenführung

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Juventus gewinnt sein Spiel gegen Atalanta mit 2:0 und wahrt den Drei-Punkte-Vorsprung auf Verfolger Napoli.

Juventus bleibt das Team der Stunde in der Serie A. Das Team von Trainer Massimiliano Allegri gewinnt gegen Atalanta ohne Probleme mit 2:0.

Damit wahrt die «Alte Dame» ihren Vorsprung auf das zweitplatzierte Napoli, das gestern gegen Chievo Verona mit 3:1 gewinnen konnte. 

Für Turin spielt Nati-Verteidiger Stephan Lichtsteiner 90 Minuten lang durch. Nach dem Match schreibt der 32-Jährige auf Instagram: «Ein wichtiger 2:0 Sieg in Bergamo auf einem schwierigen Spielfeld!»

Die weiteren Resultate vom Sonntag

Torino - Lazio 1:1
Bologna - Carpi 0:0
Frosinone - Udinese 2:0
Genoa - Empoli 1:0
Sassuolo - AC Milan 2:0
Inter - Palermo 3:1

Frei und Lustenberger in der Startelf: Mainz mit Remis – der HSV schlägt Hertha

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FSV Mainz 05 vs Darmstadt 98

Noch am Mittwoch gewinnt Mainz sensationell gegen Bayern München (2:1). Am Sonntag gegen Darmstadt resultiert dagegen nur ein 0:0. Im zweiten Bundesliga-Spiel gewinnt Hamburg zu Hause gegen die Hertha mit 2:0.

In einem dynamischen und aktiv geführten Spiel zwischen Mainz und Darmstadt fallen keine Tore. Die hochgelobten Mainzer (nach dem 2:1-Auswärtssieg gegen Bayern) sind gegen den Aufsteiger nicht unbedingt besser, denn auch die «Lilien» kommen zu einigen Chancen.

Der Schweizer Fabian Frei beginnt wie gegen Bayern wieder in der Startelf, diesmal wird er aber ausgewechselt (65.).

Der Aufreger des Spiels ist wohl die rote Karte von Mainz-Verteidiger Giulio Donati in der 57. Minute, die er wegen einem groben Foul an Darmstadt-Stürmer Sandro Wagner erhält. Es ist die erste Rote in dieser Saison für die Mannschaft vom Walliser Trainer Martin Schmidt.

Mit dem gewonnen Punkt verbleibt Mainz trotzdem auf dem hervorragenden fünften Tabellenplatz.

Im zweiten Sonntagsspiel schlägt der Hamburger SV Hertha Berlin mit 2:0. Flügelspieler Nicolai Müller ist gleich für beide Tore zuständig (58., 75.). 

Die HSV-Schweizer Johan Djourou (gesperrt), Josip Drmic (Bank), Andreas Hirzel (nicht im Aufgebot) kommen allesamt nicht zum Zug.

Dafür steht Fabian Lustenberger bei der Hertha von Beginn an im Einsatz (in der 67. Minute ausgewechselt), Valentin Stocker wird in der 82. Minute eingewechselt. (str)

Alle Spiele, alle Tore im Video: Schlusslicht Vaduz tunnelt eigenen Goalie...

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Immer sonntags, Punkt 19.30 Uhr, auf Blick.ch: Alle Spiele, alle Tore der Super League. Klicken Sie rein.

23. Runde sind gespielt. Und erstmals hat der Letzte der Super League in dieser Saison ein Spiel verloren. Nach 87 Minuten ist die Partie Sion gegen Vaduz nämlich entschieden. Das 2:0 für Sion ist ziemlich kurios.

Zuerst fabriziert der sonst starke Vaduz-Goalie Peter Jehle einen krassen Fehler. Der Bock-Faktor ist bei Verteidiger-Kollege Bühler jedoch noch höher. Der Vaduzer tunnelt seinen eigenen Goalie, der Ball springt aber Sions Karlen vor die Füsse. Dieser schiebt locker zum 2:0-Sieg ein.

Pleiten, Pech und Pannen in der Vaduzer Abwehr! Aber schauen Sie selbst im Video.

Halbfinal-Playoffs in der NLB: Rappi mit zweitem Sieg - Ajoie gleicht aus

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EISHOCKEY, 1. SPIEL, HALBFINAL, HALBFINALE, PLAYOFF, PLAYOFFS, PLAY-OFFS, NATIONAL LEAGUE B, NATIONALLIGA B, NLB, LNB, MEISTERSCHAFT, SAISON 2015/16, HOCKEY SUR GLACE, RAPPERSWIL JONA LAKERS, HC RED ICE, HC RED ICE MARTIGNY,

Rapperswil gewinnt das zweite Halbfinal-Spiel der NLB-Playoffs gegen Red Ice und führt nun in der Serie mit 2:0. Ajoie dagegen kann gegen Olten ausgleichen.

Freude bei den Rapperswil-Jona Lakers. Die St. Galler gewinnen auch ihre zweite Halbfinal-Partie der diesjährigen NLB-Playoffs gegen den HC Red Ice mit 1:0. 

Damit führen die Lakers mit 2:0 in der Serie, letzten Freitag konnte man zu Hause einen 4:3-Sieg einfahren. 

Ajoie gleicht aus

Ebenfalls Grund zum Jubeln hat Ajoie. Die Jurassier siegen gegen den EHC Olten mit 2:1 und gleichen den Halbfinal aus. 

Am nächsten Dienstag kommt es dann zur dritten Runde der Halbfinals. (ome)

Hoarau schiesst Luzern ab: Wars das für Babbel ... und für Stäger?

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Babbel angefressen: «Es geht mir auf den Keks.»

6. Pleite im 6. Spiel: Für FCL-Coach Babbel wirds eng. Aber er hat noch ein Ass im Ärmel.

Markus Babbel ist richtig angefressen nach dem Spiel. Die Augen flackern. «Es geht mir brutal auf den Keks, dass wir durch Standards immer und immer wieder Gegentore kassieren.» Es ist tatsächlich zum Haareraufen. Luzern spielt gegen YB phasenweise ganz gefällig, lässt sich auch durch ein 0:2 nach 30 Minuten nicht aus der Fassung bringen. Schneuwly (44.) und Hyka (47.) erzielen den Ausgleich.

«Uns fehlt die Galligkeit, die Gier bei hohen Bällen», sagt Babbel. Nach einer Stunde kann Goalie Zibung einen Ravet-Hammer nur nach vorne fausten, der überragende Hoarau erbt zum 3:2. Dann kann Sulejmani nach einem Eckball unbedrängt einköpfen – das Spiel ist gelaufen. «Das kann man verteidigen, ohne Foul zu spielen», meckert Babbel, «da sind wir viel zu lieb.»

Der Coach zeigt die von ihm geforderte Galligkeit nach dem Spiel. Er legt sich mit einem FCL-Fan an. Babbel lächelt süffisant, als ihn BLICK auf den Vorfall anspricht: «Ich habe mich beim Fan bedankt, dass er auch in schwierigen Zeiten zu uns hält.»

Für Babbel wird die Situation noch ungemütlicher, als sie ohnehin schon ist. Selbst Präsident Ruedi Stäger, der aus seiner Freundschaft zum Trainer kein Geheimnis macht, sagt: «Logisch wird die Trainer-Frage gestellt, wenn wir immer verlieren.» Aber Stäger sagt auch: «Wir wollen mit Markus Babbel in die Zukunft gehen. Wir sind von ihm überzeugt.» Stäger hat sein Schicksal direkt von dem seines Trainers abhängig gemacht, seit er vor drei Wochen den Vertrag mit ihm bis Juni 2018 verlängert hat.

Das macht Babbel fast unentlassbar. Bei einem Monatsgehalt von rund 50'000 Franken käme eine Entlassung von Babbel viel zu teuer. Zumal auch die entlassenen Carlos Bernegger, Roland Vrabec und Rolf Fringer noch auf der FCL-Lohnliste stehen.

Babbel weiss: «Das nächste Spiel gegen Lugano wird brutal wichtig – und brutal schwierig.» Bei einer weiteren Niederlage steckt der FCL mitten im Abstiegssumpf. Millionen-Vertrag hin oder her: Irgendwann wird der Verwaltungsrat reagieren müssen – bevor es zu spät ist!

Dreifacher Jochbeinbruch: Für Rubin ist die Saison zu Ende!

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Abtransport. Rubin verlässt die FKB-Arena liegend.

FRIBOURG - Nachdem harten Zusammenprall mit Julien Sprunger, heisst die Diagnose für Daniel Rubin: Dreifache Jochbein-Fraktur. Damit ist die Saison für Rubin zu Ende.

Es kracht am letzten Samstag. Spiel 2 zwischen Gottéron und Servette. Fribourg-Topskorer Julien Sprunger peilt Daniel Rubin an, erwischt ihn voll am Kopf.

Der Genfer geht zu Boden, muss erstversorgt werden. Unschöne Bilder. Später die Diagnose: Dreifache Jochbein-Fraktur, Operation in den nächsten Tagen. 

Das Spiel entscheidet einer für Genf, der besser davonkam als Rubin: Arnaud Jacquemet. Vor zwei Wochen vom Puck im Gesicht getroffen. Sein Jochbein bricht damals nur an einer Stelle. Und Sprunger? Die Liga-Justiz ist gefragt.

Jetzt live! Riesenslalom in Jasna: Nur Brem schneller als Lara

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Nach ihrem Slalom-Nuller von gestern will Lara heute wieder punkten.

28 Punkte muss Lara Gut (24) auf die verletzte Lindsey Vonn (31) aufholen. Im Riesenslalom von Jasna winkt ihr ab 10 Uhr die nächste Chance.

Noch am Samstag machten Wind und Wetter den Ski-Frauen in der Slowakei einen Strich durch die Rechnung: Der Riesenslalom in Jasna musste auf den Montag verschoben werden.

Verschoben wurde damit auch Lara Guts Angriff auf die Leader-Position im Gesamtweltcup. 28 Punkte liegt die Tessinerin dort nach ihrem gestrigen Slalom-Out weiterhin hinter Lindsey Vonn. 

Da die US-Lady ihre Saison aber bereits beendet hat, dürfte der Führungswechsel nur eine Frage der Zeit sein. 

Grüsst schon heute nach dem Jasna-Riesen eine Schweizerin von der Weltcup-Spitze? Den ersten Lauf gibt es ab 10 Uhr live im Ticker und Stream.


Papas Gala hat er verschlafen! Klein-Ronaldo bei Messi-Rekord hellwach

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Ronaldo schiesst am Samstag Celta Vigo mit vier Kisten ab. Das Stadion tobt. Nur einer verpasst die Show: Cristiano Ronaldo Junior hält lieber ein Nickerchen. Bei Messis Rekord am Sonntag ist der Kleine dann aber hellwach.

Cristiano Ronaldo ist der Mann des Spiels. Gegen Celta Vigo brilliert der Portugiese mit vier sehenswerten Toren. Im Santiago Bernabeu feiern die Madridista ihre Nummer sieben.

Nur einer verpasst die Gala: Cristiano Ronaldos Sohn. Der Kleine schläft während der Vorstellung seines Vaters auf der Tribüne.

 

Hellwach ist Ronaldo Junior allerdings bei Messis Rekord am Sonntag: Während der Barça-Kapitän gegen Eibar mit einem Doppelpack glänzt und somit zum ersten Spieler in der spanischen Liga wird, der in acht Spielzeiten hintereinander mindestens 20 Tore erzielt hat, schneidet Klein-Ronaldo mit seinem Vater auf Instagram Grimassen.

 

Ob die beiden den Messi-Rekord im Hintergrund trotzdem mitverfolgen? Klein-Ronaldo soll ja ein grosser Fan von Messi sein. (mam)

FCL-Goalie Zibung vor Krisengipfel: «Im Moment spricht nichts für uns»

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Der FCL ist nach der 6. Niederlage im 6. Rückrundenspiel schwer angeschlagen. Und das ärmste Schwein ist Goalie David Zibung.

Fast könnte er einem leid tun: FCL-Goalie David Zibung steht nach der 2:5-Pleite gegen YB vor einer Gruppe Journalisten. Er stellt sich. Aber er schüttelt eigentlich nur den Kopf, sucht nach Worten.

Ob die Spieler die Unruhe im Verein spürten, ob Trainer Markus Babbel noch der Richtige sei. Zibung antwortet: «Die Mannschaft hat das Spiel verloren. Jeder Einzelne muss sich selber hinterfragen.»

Nach der Cup-Niederlage am letzten Mittwoch zuhause gegen Lugano dachten die FCL-Fans, der Tiefpunkt sei erreicht. Doch gegen YB werden die Luzerner – trotz ansprechender Leistung – richtiggehend auseinander genommen.

Am Samstag spielt der FCL zuhause erneut gegen Lugano. Diesmal in der Meisterschaft. Es ist ein Sechs-Punkte-Spiel. Der FCL befindet sich mit einem Male im Abstiegskampf!

Was nach dieser 6. Niederlage im 6. Rückrundenspiel denn überhaupt noch für den FCL spreche, fragt ein Journalist. Goalie Zibung überlegt einen kurzen Moment, sagt dann mit entwaffnender Ehrlichkeit: «Auf dem Papier spricht im Moment tatsächlich gar nichts für uns!»

Dabei war Zibung gegen YB noch einer der besten Luzerner. Sonst hätte Luzern 6 oder 7 Gegentreffer kassiert.

Luganos Präsident Angelo Renzetti hat das Spiel vom nächsten Samstagabend schon mal angeheizt: «Luzern ist zur Zeit das fragilste Team der Liga!»

Auch FCL-Trainer Markus Babbel (Vertrag bis 2018) ist sich der Situation bewusst: «Das wird eine brutal wichtiges, ein brutal schwieriges Spiel.»

All zu viele Chancen, um das Steuer herumzureissen, wird Babbel nicht mehr bekommen. Auch wenn seine Entlassung den FCL sehr viel Geld kosten würde.     

Geben Sie Ihren Vorschlag ab und gewinnen Sie! Wie soll das Maskottchen der Ski-WM 2017 heissen?

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Skizze Maskottchen.jpg

BLICK und Radio Energy suchen den Namen für das Maskottchen der Ski-WM 2017. Sie können Ihren Vorschlag abgeben und einen tollen Preis gewinnen.

Hier sehen Sie das Maskottchen und den Glücksbringer der Alpinen Ski Weltmeisterschaften, die von 6. bis 19. Februar 2017 in St. Moritz stattfinden. Leider hat das Maskottchen, das in St. Moritz in einem Jahr für Stimmung sorgen soll, noch keinen Namen.

Jetzt kommen Sie, liebe Leser und liebe Leserinnen, ins Spiel. Am 16. März soll das WM-Maskottchen im Rahmen des Weltcup Finales das erste Mal auftreten. Und getauft werden. Machen Sie uns auf blick.ch/maskottchen Vorschläge, wie das süsse Maskottchen heissen soll. Alle Vorschläge werden dann von einer Jury geprüft. Und einer gewinnt.

Die Jury besteht aus: Wendy Holdener, Ski-Rennfahrerin.  Corinne Suter, Ski-Rennfahrerin. Dominique Gisin, Olympiasiegerin in der Abfahrt von Sotschi. Patrick Küng, amtierender Weltmeister in der Abfahrt.  Roman Kilchsperger, Moderator SRF und Radio Energy. Felix Bingesser, Sport-Chef Blick. Franco Giovanoli, Direktor St. Moritz 2017.

Die Person, welche den Siegernamen eingereicht hat, gewinnt einen Oster-Skiplausch in St. Moritz vom 24. bis 27.03.2016 drei Nächte mit Zimmer-Frühstück im Hotel Schweizerhof St. Moritz (www.schweizerhofstmoritz.ch) inkl. 3 Tage Ski(s)pass auf den WM-Pisten der Corviglia! Unter allen Teilnehmern verlosen wir zusätzlich 20 Ski-WM-Taschen.

Jetzt! Zweiter Lauf des Jasna-Riesen: Holdener stürzt – Lara auf Platz drei

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Lara Gut steht vor der Eroberung der Gesamtweltcup-Führung. Sie belegt im Jasna-Riesen nach dem ersten Lauf Platz zwei.

Schneller als die Tessinerin war nur Eva-Maria Brem. Die Österreicherin war eine Klasse für sich. Sie distanzierte die Konkurrenz um 74 Hundertstel und mehr.

Brem könnte sich schon heute die kleine Kristallkugel für den Riesen-Weltcup unter den Nagel reissen. Sie liegt in dieser Wertung 32 Punkte vor Viktoria Rebensburg, die nach dem 1. Lauf nur Elfte ist, und 80 Punkte vor Lara Gut.

Die grosse Kristallkugel wird ziemlich sicher in den Besitz von Lara Gut übergehen. Sie muss heute nur Neunte werden, um die verletzte Lindsey Vonn an der Spitze abzulösen.

Und wenn das Lara nicht gelingt, hat sie immer noch sechs (Heim-)Rennen, um den Leaderthron zu übernehmen.

Aus Schweizer Sicht vermochte im 1. Lauf nicht nur Lara Gut zu überzeugen, sondern auch Wendy Holdener. Die Schwyzerin, offenbar beflügelt vom 2. Platz im Slalom, preschte auf Halbzeit-Rang 8 vor.

Im Weltcup war sie bisher noch nie besser als 15. im Riesen. Das könnte sich nun ändern. (ack)

Das Nachtragsspiel live! GC läuft langsam die Zeit davon...

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Eisig war im Februar 2014 der Empfang in der AFG Arena, frostig wird heute in St. Gallen auch die Abschiedsvorstellung von GC-Torschützenleader Dabbur.

Es steht am 16. Februar vor zwei Jahren zwischen St. Gallen und GC zur Pause 1:1. In der der ersten Hälfte fröstelt der Palästinenser Munas Dabbur, 21-jähriger Neuzugang von Maccabi Tel Aviv, in der AFG Arena unter der Wolldecke. Dann schickt ihn der damalige GC-Trainer Michael Skibbe für die zweite Hälfte zum Einlaufen. Schäppchen Dabbur, für 350 000 Fr. gekauft, setzt am Fusse des Säntis seine erste Duftmarke.

Nach nur fünf Minuten Einsatzzeit bucht er den Assist zu Ben Khalifas Führungstreffer. In der 69. Minute schiesst Dabbur sein erstes Super-League-Tor, in der 82. Minute trifft er zum 4:1. Oder 2 Tore und 1 Assist in nur 37 Minuten. GC gewinnt am Schluss 5:1.

Heute, gut zwei Jahre später, kommt Dabbur wieder in die Olma-Stadt. Wohl zum letzten Mal. Letzten Sommer hatte sich der Mittelstürmer schon mal Richtung Palermo verabschiedet, konnte von Sportchef Manuel Huber und Captain Kim Källström nochmals umgestimmt werden. In der Winterpause war der Israeli wieder kurz vor dem Absprung. Doch bei GC ist jedem klar: Im Sommer ist der torgefährlichste Stürmer der Liga (13 Treffer, 12 Assists) nicht mehr zu halten. 6 Millionen Fr. will GC. Klubs wie ZSKA Moskau sollen bereit sein, diese Summe zu überweisen. Dabbur ist auf Abschiedstournee. Seine beeindruckenden Zahlen bisher: 35 Tore und 24 Assists in nur 68 Super-League-Spielen.

Dabbur, die Letzte. Heute das letzte Spiel in St. Gallen. Da, wo alles begann. Auf seiner Good-bye-Tour durch die Super-League-Stadien hat Dabbur noch ein grosses Ziel vor Augen: Die Torjäger-Krone. Letztmals gewann 2014 mit Shkelzen Gashi (spielt heute bei den Colorado Rapids in den USA) ein Hopper die begehrte Auszeichnung.

Dabbur steht im Fernduell mit Basels Strafraum-Ungeheuer Marc Janko – ebenfalls 13 Treffer. Und da Basels Spiel in Lugano gestern in den Schnee gefallen ist, kann Dabbur heute die Krone schon mal an sich reissen, falls er in der AFG Arena trifft.

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