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Zug guckt in die Röhre: Lugano gewinnt Penaltyschiessen

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Eishockey NLA - EV Zug - HC Lugano

Kann Lugano erstmals seit 2006 wieder eine Playoff-Serie gewinnen? Im Viertelfinal heisst der Gegner Zug. Heute gibts Spiel 1 (live ab 19.45 Uhr).

Es wäre langsam Zeit für einen Titel. Dies sagt Lugano-Stürmer Linus Klasen. Der 30-Jährige stand in seiner Heimat Schweden mit Lulea 2013 zwar im Final, verlor diesen aber.

Trotz European-Trophy-Triumph 2013 und WM-Bronze 2014 dürstet es Klasen endlich nach einem richtigen Klub-Titel. Dafür scheint er mehr als bereit – zumindest seinem langen Bart nach zu urteilen! Seit Herbst lässt ihn Klasen spriessen.

«Mir gefällt es so und meiner Frau Emma zum Glück auch. Sie pflegt meinen Bart regelmässig.» Aus einem Pluspunkt macht Klasen kein Geheimnis: «Ich sehe damit etwas älter und taffer aus.

Dass er den längsten Bart habe, sei ja schon mal etwas. Darum verspricht Klasen: «Wenn wir weiterkommen, lasse ich ihn bis nächste Saison wachsen.»

Die erste Hürde ist der EVZ, gegen den die Luganesi ohne Gregory Hofmann antreten. Der Stürmer wurde für sein Rencontre mit dem Schiri für zwei Spiele gesperrt.

 


4:1 zum Auftakt: Davos lässt Kloten keine Chance

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Eishockey NLA  HC Davos - Kloten Flyers

Playoff-Start! Kloten reist für das erste Viertelfinal-Duell zum Schweizer Meister nach Davos. Verfolgen Sie hier das Spiel ab 20.15 Uhr live im Stream und Ticker.

Zehn Spiele, acht Siege – Das waren stressige Wochen für die Kloten Flyers. Doch schliesslich schafften sie den Sprung in die Playoffs – und treffen nun auf Meister Davos.

Trainer Sean Simpson (55) wirkt entspannter. Zwar weist er im Training einen VJ von TeleZüri und einen Fotografen mit «Keine Bilder!» zurecht. Doch das ist schnell vergessen, als er über seine erste Erinnerungen an die Playoffs spricht.

«Ich komme aus der Nähe von Toronto. Ich war damals sieben Jahre alt und lag bereits im Bett. Da hat mich meine Mutter geweckt, und ich durfte die letzten Minuten des Stanley-Cup-Finals 1967 schauen. Ich kann mich an jedes Detail erinnern. Montreal nahm den Torhüter raus, und Captain George Armstrong schoss das 3:1 ins leere Tor. Es war das letzte Mal, dass Toronto Meister wurde.»

Für die Serie gegen Davos ist Simpson guten Mutes, auch wenn der verletzte Goalie Martin Gerber auch gestern nicht trainieren konnte. «Wir haben zuletzt Charakter und Wille  gezeigt und alles gemacht, um acht Siege aus den letzten zehn Spielen einfahren zu können.»

 

SCB fordert ZSC: «Wir müssen den Lions unter die Haut fahren»

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Eishockey NLA - ZSC Lions - SC Bern

Playoff-Start! Bern fordert auswärts die ZSC Lions, den Qualifikationssieger. Das erste Viertelfinal-Duell gibts ab 19.45 hier im Live-Ticker.

 

Wer meint, Bern gebe sich mit der Playoff-Quali zufrieden, irrt. Trainer Lars Leuenberger appelliert vor dem Viertelfinal gegen die ZSC Lions an den Stolz seiner Spieler, erinnert sie an die vor der Saison definierten Ziele: mindestens in den Halbfinal. «Wir haben mit dem ZSC einen dicken Fisch gezogen. Doch wenn wir unsere Leistung abrufen, wird
es für die Lions hart», sagt der Coach.

Der Plan ist klar: Bern will Feuer legen. «Wir müssen Emotionen kreieren, körperbetont spielen, dem Gegner unter die Haut fahren. Dann sind wir im Vorteil», sagt Haudegen Timo Helbling. «Versuchen wir es mit Kunststücken, können wir nicht mithalten.»

Gegen den Quali-Sieger hat Bern inklusive dem Cup-Halbfinal vier der fünf Spiele verloren. Krachen liessen es die Mutzen aber einzig am 23. Dezember. Und dieses hitzig geführte Duell gewannen sie grandios im Penaltyschiessen. «Es geht nicht darum, via Medien den Trash-Talk zu starten», sagt Helbling. «Ich will dem ZSC nicht den Hintern versohlen. Doch das physische Spiel ist unsere Identität. So wurde das Team zusammengestellt. So müssten wir immer spielen.»

Es soll quasi die Auferstehung der bösen Bären werden. Knallts heute im Hallenstadion? «Es muss», sagt Leuenberger, «es ist Playoff.» Für den SCB wird es eine Gratwanderung. Unnötige Strafen kann sich Bern gegen das stärkste Powerplay-Team der Liga nicht leisten. «Wir müssen clever genug sein», fordert der Trainer, der ohne die Verteidiger David Jobin und Eric Blum auskommen muss.

 

Biel schlägt Ambri: SCL Tigers mit Startfurioso in Lausanne

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Torfestival in der Platzierungsrunde! Während des ersten Drittels fallen in den beiden Spielen zusammen nicht weniger als 10 Treffer. Lausanne unterliegt den SCL Tigers 4:6. Biel besiegt Ambri 4:2.

Lausanne – Langnau 4:6 (Das Spiel im Live-Ticker zum Nachlesen!)
Lausanne lässt sich vor eigenem Anhang von den Tigers richtig vorführen. Unter dem Motto «Hinten zählen wir auf Huet und hoffen auf den lieben Gott» wird die gedankenlose Lausanner Abwehr mal für mal ausgespielt und überlaufen. Innert 322 Sekunden ziehen die entfesselten Emmentaler vom 1:1 zum 4:1 davon. Auch vorne läuft bei Lausanne nichts. Eine doppelte Überzahl während zwei Minuten wird mit einem einzigen Torschuss als Ausbeute beendet. Zudem bringen sich die nervös agierenden Platzherren mit stupiden Fehlern immer wieder selber in Rückstand, so dass auch eine Aufholjagd im Schlussdrittel die erhoffte Wende nicht mehr bringen kann. Langnau, das sich sicherlich auf mehr Gegenwehr des Gegners eingestellt hatte, verbringt einen gemütlichen Abend und bringt den wichtigen Sieg ohne grosse Mühe ins Trockene.

Biel – Ambri 4:2 (Das Spiel im Live-Ticker zum Nachlesen!)
Ist das erste Drittel erzählt, ist die Geschichte erzählt. Nicht weniger als fünf Treffer fallen in den ersten 20 Minuten. 3:2 stehts nach der ersten Sirene. So kommts: Ein engagierter Schlagabtausch sorgt früh dafür, dass es 1:1 steht. Dann erzielt das Heimteam einen Doppelschlag innert zwei Minuten (Steiner und Lüthi treffen). Das ist der Schlüsselmoment der Partie. Duca bringt Ambri immerhin noch im Startdrittel mit dem 2:3 zurück ins Spiel. Danach ist Flaute angesagt. Die Bemühungen der etwas besseren Leventiner werden dann durch Steiners Tor in der 38. Minute jäh gebremst.

Flyers erwachen zu spät: Davos ohne Mühe und mit starkem Lindgren

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Erst als Davos 3:0 in Führung liegt, kommen die Gäste aus Kloten ins Spiel. Zu spät! Der Titelverteidiger startet mit einem souveränen 4:1 in die Playoffs.

Was war denn das? Die Kloten Flyers nehmen erst nach Lindgrens 3:0 am Spiel teil. Offenbar dachten die Zürcher, wenn man den Bündnern die Favoritenrolle zuschanzt, würden sie am Druck zerbrechen. Fehlanzeige.

Haarsträubende Aussetzer und erstaunliche Passivität – so lassen sich die ersten 30 Minuten aus Sicht der Flyers am ehesten beschreiben.

Vor Praplans 1:3 unmittelbar vor Ende des zweiten Abschnitts verzichtet der HCD kurz aufs gewohnte Pressing – und rollt Collenberg im Spielaufbau den roten Teppich aus. Playoff-Intensität kommt allerdings auch danach nicht auf, dazu sind die Zürcher zu wenig präsent.

Wollen sie sich etwas Goodwill von ihren Fans zurückholen (und diese ins Stadion), müssen sie am Samstag zuhause ganz anders auftreten.

Ohne Brechstange lässt sich der HCD definitiv nicht aus dem Gleichgewicht kippen. Unschön: Collenberg mäht Picard um, muss für diesen Check gegen das Knie des Gegners vom Eis. Picard wird verletzt vom Feld getragen.

Das Spiel zum Nachlesen gibts hier im Ticker!

Fribourg zu harmlos: Servette lässt nichts anbrennen

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Servette legt im Playoff-Viertelfinal gegen Fribourg vor, siegt zuhause 3:1.

Das Spiel: Servette agiert besser im Power- und Boxplay. Die Genfer lassen nichts anbrennen und gehen schon bei der zweiten Fribourger Strafe durch Topskorer Matt D‘Agostini in Führung.

Die Einheimischen bestimmen die Partie, scheitern aber immer wieder an Fribourg-Goalie Benjamin Conz.

Als nach 24 Minuten erstmals mit Goran Bezina ein Genfer auf die Strafbank muss, wird die Partie vorentschieden. Daniel Rubin und Tim Kast lassen die vier Fribourger Ausländer und Ryan Gardner alt aussehen und buchen Tor Nummer zwei.

Fribourg ist zu harmlos, kann nicht mehr zurückschlagen und muss die erste Pleite der Serie hinnehmen.

Der Beste: Matt D’Agostini, der Genf-Kanadier ist Dreh-und Angelpunkt in der Servette-Offensive.

Die Pflaume: Alexandre Picard, dem Fribourg-Verteidiger fehlt einfach die Klasse. Harm- und zahnlos.

Drei Tore bei 5:1-Sieg: Messi lässt Vallecano keine Chance

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Spain Soccer La Liga

Leader Barcelona lässt bei Rayo Vallecano nichts anbrennen und entscheidet das Spiel mit 5:1 für sich. Lionel Messi trifft dabei dreifach.

Barcelona ist momentan das Mass aller Dinge in der spanischen Liga. Das unterstreichen die Katalanen auch heute wieder.

Mit einem ungefährdeten 5:1-Sieg gegen Rayo Vallecano baut der amtierende spanische Meister seinen Vorsprung in der Tabelle auf satte acht Punkte aus, wobei das Team von Luis Enrique auch von zwei Roten Karten gegen die Rayo-Spieler Diego Llorente (42.) und Manuel Iturra (68.) profitiert. 

Matchwinner für Barcelona ist einmal mehr Lionel Messi. Der Argentinier schiesst seinen 26. Hattrick in der spanischen Liga, nur Ronaldo hat mit 29 Tripletten noch mehr auf dem Konto. Die weiteren Tore für den Leader erzielen Turan und Rakitic, für Vallecano trifft Manucho.

Einziger Wehrmutstropfen für Barcelona: Suarez verschiesst einen Elfmeter in der 69. Minute. (ome)

Die weiteren Resultate

Granada - Sporting Gijon 2:0

Espanyol - Real Betis 0:3

ZSC verliert Penalty-Krimi: Bern gelingt gleich das Break

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Eishockey NLA Playoffs - ZSC Lions - SC Bern

Das macht Lust auf mehr. Der ZSC und Bern liefern sich im ersten Playoff-Viertelfinal-Spiel einen heissen Tanz, den die Mutzen mit 4:3 nach Penaltyschiessen gewinnen.

Das Spiel: Achtung, fertig, los! Nach wenigen Sekunden landet SCB-Haudegen Timo Helbling den ersten harten Check. Doch der ZSC lässt sich nicht einschüchtern, teilt selbst aus und führt noch bevor eine Minute gespielt ist durch einen Treffer von Ryan Shannon.

Helbling bleibt heiss – und gleicht aus. Im Mitteldrittel schocken die Berner, die nur dank der besseren Bilanz in den Direktduellen vor dem punktgleichen Lausanne in die Playoffs rutschten, den Quali-Sieger. Verteidiger Ramon Untersander trifft im dritten Spiel in Folge.

Die Lions sind gezeichnet, es wird still im Hallenstadion. Doch dann stolpert Helbling – und stoppt Pius Suter mit einem Stockwurf. Der 19-Jährige verwandelt den fälligen Penalty eiskalt.

In der Endphase schiesst dann NLB-Leihgabe Sandro Wiedmer, gleichentags aus Visp eingetroffen, den SCB in Führung. Doch Marc-André Bergeron kann schnell ausgleichen und die Verlängerung erzwingen.

Die Entscheidung fällt erst im Penaltyschiessen. Und da trifft der SCB durch Cory Conacher nach zuletzt 18 Fehlversuchen erstmals wieder und holt sich dann den Sieg, weil auch Simon Bodenmann erfolgreich ist. Die ZSC Lions verlieren auch das 7. Penaltyschiessen der Saison.

Der Beste: Cory Conacher (Bern). Der Kanadier geht den Lions mit seinen Provokationen unter die Haut und versenkt den ersten Penalty.

Die Pflaume: Jonas Siegenthaler (ZSC). Der «telephonierte» Querpass des Verteidiger-Talents leitet den Gegenstoss ein, den der SCB zum 2:1 durch Untersander nutzt.


Lugano startet mit Break: Zug legt wegen Pettersson-Penalty Protest ein

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Das erste Spiel der Viertelfinal-Serie zwischen Zug und Lugano muss im Penaltyschiessen entschieden werden. Dort passiert die kniffligste Szene der Partie, die ein Nachspiel haben wird.

Die Zuger verfolgen den Plan, ihre Disziplin nicht zu verlieren, um allenfalls von gegnerischen Strafen profitieren zu können.

Dies gelingt ihnen zunächst nicht. Und wie so oft, wenn die Zuger Angriffsbemühungen nicht fruchten, lassen Kreativität und Energie nach.

Lugano kann in Führung gehen, weil Bertaggia von Morants Puckverlust profitiert. Doch Zugs Geduld zahlt sich aus, mit dem vierten Powerplay gleicht der EVZ aus. In der Verlängerung hat Brunner als Erster den Siegtreffer für Lugano auf dem Stock.

Und Klasen schiesst wenig später am offenen Tor vorbei. Die Bianconeri machen in der ersten Hälfte der Verlängerung deutlich mehr für den ersten Triumph in dieser Serie.

Nach einem Puckverlust von Pettersson schiesst Martschini am Kasten vorbei und verpasst in den Schlussminuten die beste Zuger Chance zum Sieg.

Im Penaltyschiessen kommts zum Drama, Klasen trifft zweimal und zur Entscheidung. Doch der EVZ legt einen Spielfeld-Protest ein, weil Pettersson bei seinem Penalty-Anlauf zum Stillstand gekommen ist, was nicht erlaubt ist.

Das Spiel im Live-Ticker zum Nachlesen!

Beim FCL liegen die Nerven blank: Kabinen-Zoff nach Cup-Out!

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Die Stimmung beim FCL ist im Keller. Das Team hofft nun auf ein Erfolgserlebnis gegen YB.

Nach der Halbfinal-Pleite gegen Lugano fliegen in der FCL-Garderobe die Fetzen. BLICK erfuhr: Mehrere Spieler machten sich gegenseitig für die Niederlage verantwortlich. Es kommt zu hitzigen Wortgefechten. Unter anderem zwischen Captain Tomislav Puljic und Rechtsverteidiger Sebastian Schachten.

So viel Temperament hätten sich die FCL-Fans lieber auf dem Platz gewünscht. Beide Abwehrspieler hätten zudem reichlich Grund gehabt, ihre eigene Leistung zu hinterfragen. Puljic schnitzerte in der zweiten Hälfte, als ihm Luganos Donis enteilte. Nur dank Goalie Zibung hiess es da nicht 1:3.

Schachten vergab in der Nachspielzeit den Ausgleich aus drei Metern. Und kurz vor Schluss behinderten sich Puljic und Schachten gegenseitig bei einer Kopfballchance.

Zweistündige Krisensitzung

Nach dem Eklat in der Kabine bietet Trainer Markus Babbel die Mannschaft am Donnerstag zur Krisensitzung auf. Fast zwei Stunden sitzen die Spieler bei heruntergelassenen Jalousien im Besprechungszimmer. Nur die scharrenden Turnschuhe der Spieler sind unter den Storen zu erkennen. Unmittelbar darauf die nächste Krisensitzung mit Trainerstaff und Präsident Ruedi Stäger. Danach taucht Stäger ab. BLICK versucht ihn am Handy zu erreichen. Stäger antwortet nicht.

Als BLICK ihn in seinem Büro in der Swissporarena erspäht, nickt Stäger nur kurz durch die Scheibe – und verschwindet.

Unruhe grösser als 2014

Luzerns VR-Präsident Philipp Studhalter sagte am Mittwoch nach dem Spiel: «Trainer Markus Babbel und Präsident Ruedi Stäger geniessen unser Vertrauen.»

Babbel, der den FCL vor 16 Monaten übernommen hat, erlebt gerade die grösste Krise seiner kurzen Amtszeit in Luzern. Das will etwas heissen! Denn als Babbel kam, lag der FCL auf dem letzten Platz. Die Unruhe ist derzeit noch grösser als im Oktober 2014. Das liegt vor allem an der Personalpolitik von Präsident Stäger. Der Berner Ex-Banker hatte zuletzt Sportchef Rolf Fringer vor die Tür gestellt und Co-Trainer Roland Vrabec gefeuert. Stäger witterte ein Komplott der beiden gegen seinen Busenfreund Markus Babbel. Für viele Spieler waren Vrabec und Fringer die wichtigsten Ansprechpartner.

Am Wochenende gastiert Luzern in Bern. «Wir brauchen jetzt ein Erfolgserlebnis», hatte Mittelfeldspieler Markus Neumayr schon vor dem Lugano-Spiel gesagt. Das gilt am Sonntag gegen YB erst recht!

Je zwei Berner und Davoser dabei: Das ist das Top-Team des ersten Playoff-Abends

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Eishockey NLA Playoffs - ZSC Lions - SC Bern

Der erste Playoff-Abend ist gespielt. Welche Spieler haben am meisten überzeugt? Hier kommt das Top-Team der Runde.

 

 

1850. Skorerpunkt und Platz drei: Dinosaurier Jagr zieht mit NHL-Legende Howe gleich

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Florida Panthers v Colorado Avalanche

Der Tscheche Jaromir Jagr (44) erzielt in der NHL seinen 1850. Skorerpunkt und ist neu die Nummer drei der ewigen Rangliste.

Florida-Panthers-Stürmer Jaromir Jagr (44) skort im ersten Drittel des NHL-Spiels bei Colorado (3:2) einen Assist beim Powerplay-Goal von Gudbranson (10.). Ein historischer Moment in der Karriere des Tschechen.

Es ist sein 1850. Skorerpunkt. Damit steht er auf einer Stufe mit Legende Gordie Howe (87) auf Platz drei der ewigen NHL-Rangliste. Vor den beiden sind nur noch Mark Messier (1887) und Wayne Gretzky (2857).

Sein Debüt in der NHL gab Jagr am 5. Oktober 1990 und hat seither 1611 Partien bestritten. Hätte er zwischen 2008 und 2011 nicht drei Saisons in der KHL gespielt, hätte er Messier bereits überholt.

Aus Schweizer Sicht glänzt letzte Nacht Sven Bärtschi. Er bringt Vancouver gegen San Jose mit dem 13. Saisontor und einem Ablenker 2:0 in Front. Am Ende siegen die Gäste dennoch 3:2.

Bärtschi schiesst dreimal aufs Tor und hat kurz vor Schluss Pech mit einem weiteren Ablenker vor dem Tor. Luca Sbisa hat zwei Torschüsse auf dem Konto, während Yannick Weber pausieren muss.

Überzählig ist bei Montreals Auftritt bei Los Angeles Stürmer Sven Andrighetto. Roman Josi verliert mit Nashville 4:5 n.V. gegen New Jersey. Der Verteidiger erhöht sein Punktekonto um einen Assist. Wild-Stürmer Nino Niederreiter siegt 2:1 gegen Toronto ohne aufzufallen.

Chancenlos ist Philadelphia mit Mark Streit. Die Flyers tauchen 0:4 daheim gegen Edmonton. (rib)

Ski-Ausrüster wedeln mit dem ganz dicken Checkheft: Jagd auf Janka

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Heute geht Janka in ­Kranjska Gora beim Riesenslalom an den Start.

Diverse Ski-Ausrüster jagen Carlo Janka mit dem ganz dicken Checkheft. Doch der Iceman entpuppt sich einmal mehr als treue Seele.

Es ist noch nicht allzu lange her, da war die Aktie Janka an der Ski-Börse im Keller. Michael Schineis, Chef seines langjährigen Ausrüsters Atomic, liess sich 2014 in der Zeitung «Österreich» so zitieren: «Wenn einer wie Janka nur noch um den 30. Rang herumfährt, muss man sich von ihm trennen.»

Rossignol gehörte damals zu den wenigen, die auch in dieser Zeit an den Bündner glaubten – Rennchef Angelo Maina stattete den Obersaxer im Frühling 2014 mit einem Zweijahresvertrag aus.

Und obwohl nach seinem sensationellen Super-G-Sieg in Südkorea einige sehr lukrative Offerten von anderen Ausrüstern bei Jankas Management eingegangen sind, hat der Gesamtweltcupsieger von 2010 den Vertrag mit Rossignol um zwei weitere Jahre verlängert. «Bei Rossignol bin ich bestens aufgehoben. Das Material passt, und ich empfinde eine Wertschätzung, die mir das nötige Vertrauen gibt.»

Angelo Maina ist entsprechend glücklich: «Wie gross Carlos Potenzial ist, zeigte er zuletzt in Hinterstoder, als er trotz einer Riesen-Trainingspause von sechs Monaten im Riesenslalom Siebter wurde. Wenn Janka wieder richtig fit wird und voll trainieren kann, könnte er der erste Rossignol-Gesamtweltcupsieger seit Alberto Tomba 1995 werden.»

Heute greift Janka auf der Piste an, wo «Tomba la Bomba» fünf Siege einfahren konnte: in Kranjska Gora, beim Riesenslalom.

Jetzt kämpft Gut gegen Rebensburg um die Kugel: Laras neue Rivalin ist ihre Freundin

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FIS Alpine Skiing World Cup in Garmisch-Partenkirchen

Aus dem Kampf der Feindinnen wird das Mini-Duell der Freundinnen. Nach dem Vonn-Out kann nur noch Viktoria Rebensburg (De) Lara Gut die grosse Kugel abjagen.

Sie haben sich auf Nachwuchs-Stufe heisse Duelle geliefert. Bereits an der Junioren-WM 2007 in Österreich. Und sie sind zusammen im Weltcup aufgewachsen. Zwischen Lara Gut (24) und Viktoria Rebensburg (26) hat sich in den letzten Jahren eine echte Freundschaft entwickelt. Die geht so weit, dass sie sich zu Weihnachten jeweils etwas schenken.

Die Bayerin Rebensburg hat sich scherzhaft schon als halbe Schweizerin bezeichnet. Wegen ihrer Skimarke Stöckli, ihrem Versicherungs-Sponsor und nicht zuletzt wegen ihrer Freundschaft zu Lara Gut. «Ich schätze halt einfach Schweizer Qualität», sagte Vicky unlängst lachend, «in diesem Land fühle ich mich immer wohl.» Nach diesen Worten wird sie doch wohl nicht noch Lara die grosse Kugel rauben?

Rebensburg weiss, dass die Chancen auf ihren ersten Gesamtweltcup-Sieg sehr klein sind. 293 Punkte beträgt der Abstand zu Lara. Vicky braucht ein Wunder, um ihre Kollegin noch zu überholen. Auch weil sie sich nur in fünf der ausstehenden acht Rennen Hoffnungen auf gehörigen Punktzuwachs machen kann. Alles, was mit Slalom zu tun hat, ist nix für Vicky.

Rebensburg hat im Verlauf dieser Saison nie so richtig auf die grosse Kugel spekuliert. Schon vor einem Monat in Garmisch, als ihr Abstand auf die Spitze kleiner war, meinte die Riesenslalom-Olympiasiegerin von 2010, Rechnen im Gesamtweltcup sei für sie sinnlos. Und für Vicky war in den letzten Wochen immer klar, dass sie Kollegin Lara die grosse Kugel gönnen würde.

SCB-Helbling nach Stockwurf gegen ZSC-Suter: «Habe ziemlich gut getroffen»

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Mit seinen 100 Kilos und einer Körpergrösse von 190 Zentimetern ist SCB-Verteidiger Timo Helbling wie geschaffen für die harte Gangart der Playoffs. Das zeigt er bereits im ersten Spiel der Viertelfinal-Serie gegen die ZSC Lions.

Wann immer er auf dem Eis steht, gehts rund. Beim frühen 1:0 für den Quali-Sieger nach 39 Sekunden lässt er Torschütze Shannon aus den Augen, acht Minuten später hämmert er die Scheibe zum Berner Ausgleich ins Netz. Dann wandert er innert drei Minuten gleich zweimal auf die Strafbank.

Der grösste Aufreger aber spielt sich nach 30 Minuten ab. Die Lions fahren mit Pius Suter einen Konter, Helbling verliert in der Rückwärtsbewegung als hinterster Mann das Gleichgewicht und fällt hin. Am Boden liegend muss er tatenlos zuschauen, wie Suter alleine auf SCB-Keeper Stepanek loszieht. Tatenlos? Von wegen. Im letzten Moment wirft er seinen Stock in Richtung Suter und stört den ZSC-Stürmer damit entscheidend. Für diese Unsprtlichkeit gibts nur ein Verdikt: Penalty! Diesen verwertet Suter zum 2:2.

Der anwesende Ex-Schiri und heutige Spielplangestalter Willy Vögtlin sagt auf der Tribüne: «Das habe ich in der NLA seit 20 Jahren nicht mehr gesehen.» Und der Sünder selbst? «Ich fuhr in einen Kratzer auf dem Eis und habe die Balance verloren. Da blieb mir fast nichts anderes übrig als den Stock zu werfen.» Reflex oder kalkulierte Aktion? «Ich habe schon kurz überlegt, ob ich es tun soll oder nicht und habe mich dafür entschieden.» Mit einem Schmunzeln fügt er an: «Und ich habe ja ziemlich gut getroffen.»

Am Ende des Mitteldrittels fällt Helbling noch einmal auf, als er bereits eine Minute vor der Pause in die Garderobe geht. Nach einem weiteren Sturz. «Etwas mit den Schlittschuhen war nicht in Ordnung, deshalb bin ich vorzeitig in die Kabine gegangen.» Nach der Start-Pleite ist am Samstag in Bern mit gereizten Löwen zu rechnen. Haudegen Helbling wirds recht sein.


Zürcher erwischen schwachen Start: Das ist das Flop-Team der ersten Playoff-Runde

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EISHOCKEY, NATIONAL LEAGUE A, NATIONALLIGA A, NLA, LNA, HOCKEY SUR GLACE, MEISTERSCHAFT, QUALIFIKATION, SAISON 2015/16, ZSC LIONS, ZSC, ZUERICH, ZURICH, HC DAVOS, HCD,

Der erste Playoff-Abend ist gespielt. Welche Spieler haben einen schlechten Abend eingezogen? Hier kommt das Flop-Team der Runde.

 

Riesen in Kranjska Gora: Pinturault feiert vierten Sieg in Folge – Murisier Zehnter!

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Der Franzose Alexis Pinturault legt vor: Im 1. Durchgang von Kranjska Gora distanziert er die Konkurrenz deutlich. Gino Caviezel ist bei Halbzeit bester Schweizer.

Was für eine Demonstration von Alexis Pinturault! Der Franzose ist im 1. Lauf des Riesenslaloms von Kranjska Gora eine Klasse für sich. Trotz verkürzter Strecke nimmt er mit seiner Zeit von 54.52 Sekunden der Konkurrenz mächtig Zeit ab. Einzig der Österreicher Philipp Schörghofer verliert als Zweiter mit 0.34 Rückstand weniger als eine halbe Sekunde, dahinter klassiert sich Felix Neureuther (De) mit bereits 51 Hundertsteln Zeitverlust.

Insgesamt fahren vier Franzosen unter die Top 7: Pinturaults Landsmänner Thomas Fanara (4.), Victor Muffat-Jeandet (5.) und Mathieu Faivre (7.) komplettieren die ausgezeichnete Bilanz der Grande Nation. Riesenslalomweltcup-Leader Marcel Hirscher landet in Durchgang 1 mit 0.82 Rückstand wie Faivre auf Platz 7.

Nicht auf Touren kommt Carlo Janka. Der Bündner verliert 1.62 Sekunden auf den Führenden und klassiert sich auf Platz 20. Etwas besser präsentiert sich Justin Murisier (18., +1.57). Für den Schweizer Lichtblick am Vormittag ist Gino Caviezel besorgt, der vor dem zweiten Durchgang mit 1.01 Sekunden Rückstand auf Platz 10 lauert. (eg)

Den zweiten Durchgang sehen Sie ab 13 Uhr im Ticker und Stream auf Blick.ch.

Yakin verkauft Immobilien in Basel: Muri will 13 Millionen!

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Der Ex-FCB-Coach verrät im BLICK, warum er die drei Mehrfamilienhäuser jetzt verkauft und warum ihm in der Immobilienbranche die Besserwisser aus dem Fussballbusiness fast schon fehlen.

Zu Verkaufen! Drei schmucke Mehrfamilienhäuser an der Schützenmattstrasse in Basel. 19 Wohnungen, grösstenteils im günstigen Preissegment. Heisst: Den Quadratmeter gibts zwischen 158 und 216 Franken. Dazu beinhalten die Liegenschaften zwei Keller und einen über 850 Quadratmeter grossen Fitnessraum. Das Ganze liegt in unmittelbarer Nähe zur Universität und zum Spalentor.

Interessiert? Dann müssen sie das grosse Portemonnaie auspacken. Wer die drei Liegenschaften will, muss 13 Millionen Franken auf den Tisch legen. Vielleicht gibts zum Kaufpreis noch ein Erinnerungsfoto und ein Autogramm mit dem Verkäufer. Warum? Weil der Murat Yakin heisst!

Yakin bestätigt gegenüber BLICK: «Ja, die Liegenschaften sind zum Verkauf ausgeschrieben. Weil es nach Meinung unserer Experten sowie nach eingängiger Marktanalyse nicht der schlechteste Zeitpunkt ist.» Und will Muri wirklich 13 Millionen dafür? «Über den Preis rede ich nicht. Die Zahlen wurden ja schon publik gemacht und sind für jeden Interessenten klar ersichtlich.»

Dass der clevere Ex-Nati-Spieler auch cleverer Geschäftsmann ist und schon lange in Immobilien investiert, ist kein längst kein Geheimnis mehr. Nach seinem Abenteuer in Russland scheint er jetzt aber endlich Zeit zu haben, um sich auch um seine anderen Geschäfte zu kümmern. Obwohl ihm selbst dabei der Fussball irgendwie doch fehlt.

Yakin: «Es ist eine willkommene Weiterbildung. Ich habe mich intensiv mit dem Verkauf der Liegenschaften auseinandergesetzt und es ist mir aufgefallen, dass mir bei diesem Projekt fast schon die ständige Kritik und die Besserwisserei fehlt. Die Abläufe in der Immobilienbranche sind ziemlich unkompliziert und klar. Es geht bei solchen Themen eben nur um Fakten und Mathematik und nicht um Emotionen wie im Fussball. Die Materie ist nüchtern und die Verhandlungen immer sachlich. Am Ende verdienst du, was du verhandelt hast. Natürlich abzüglich Gebühren und Steuern.»

Mathematik. Fakten. Weiterbildung. Ist ihnen ohne Job im Fussball langweilig, Herr Yakin? «Mir ist nicht langweilig. Und ich habe gerade letzthin ein Spiel der U18 des FC St. Gallen beobachtet, um mir wieder einmal bewusst zu werden, dass die Ausbildung des Nachwuchses in der Schweiz hervorragend ist und man sich noch intensiver mit den Jungen befassen sollte. Angebote für einen neuen Job habe ich immer wieder, aber nichts, dass ich intensiver verfolge.»

Erst musste er sich jetzt einmal um seine Immobilien kümmern.

Nach Penalty-Skandal von Pettersson: Ist der EVZ-Protest chancenlos?

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War der Penalty von Lugano-Schwede Pettersson regelwidrig oder nicht? Die Zuger sind sich sicher.

EVZ-Goalie Tobias Stephan reagiert sofort. Nachdem Fredrik Pettersson den Penalty zum 2:0 für Lugano versenkt hat, stürmt der Keeper zu den Schiedsrichter um zu reklamieren. Zurecht: Pettersson kommt bei seinem Anlauf zum Stehen und zieht den Puck vor dem Schuss zurück. Beides darf man gemäss Regeln nicht, die lautet, dass der Schütze stets in Vorwärtsbewegung sein muss.

Darum hinterlegt EVZ-Captain Fabian Schnyder bei den Refs Massy und Prugger sofort einen Spielfeldprotest, den der Klub nach dem Spiel bestätigt. In der Vergangenheit jedoch hatten Proteste, die einen Tatsachenentscheid der Refs betreffen, kaum Erfolg.

Bevor sich EVZ-Trainer Harold Kreis zu Petterssons Penalty äussert, schaut er sich mehrmals die Wiederholung an. Und ist danach sicher: «Dieser Penalty war regelwidrig. Seine Beine bewegen sich nicht mehr nach vorne.»

 

Das Tragische: Petterssons Treffer war nicht unbedeutend. Hätte er nicht gezählt, Zug hätte das Penaltyschiessen nach fünf Anläufen 2:1 gewonnen. So aber holte Klasen mit seinem zweiten Penaltytor den Sieg für Lugano, nachdem Bouchards zweiter Versuch missriet. Deshalb sei natürlich eine gewisse Wut im Bauch da, bestätigt Reto Suri. «Die Regeln wurden so eingeführt, dann sollte man sie auch durchsetzen.»

EVZ-Sportchef Reto Kläy betont, dass es sehr ärgerlich sei. «In einem Qualispiel wäre es schon schlimm, aber da hätte man noch einen Punkt. In den Playoffs aber ist es eine Niederlage in einer Serie.» Man wolle sich mental nun aber nicht mehr damit aufhalten, so Trainer Kreis, der sich keine grosse Hoffnungen macht auf einen positiven Bescheid. «Es liegt nicht in unseren Händen», so Kläy.

Kein Schweizer Top-Resultat in Kranjska Gora: Pinturault zum Vierten

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Ski alpin - Riesenslalom Maenner Kranjska Gora 2016

Im Männer-Riesenslalom heisst der Sieger zum vierten Mal in Serie Alexis Pinturault.

Der Franzose gewinnt in Kranjska Gora (Sln) eine halbe Sekunde vor dem überraschenden Philipp Schörghofer (Ö). Marcel Hirscher kämpft sich im 2. Lauf noch auf Rang 3 vor und baut im Gesamtweltcup den grossen Vorsprung auf Henrik Kristoffersen (4.) weiter aus.

Bester Schweizer wurde Justin Murisier (10.), der im 2. Lauf wie Carlo Janka (12.) einen Sprung nach vorne machte. Gino Caviezel, nach dem 1. Lauf als Zehnter noch bester Schweizer, schied im Final-Durchgang aus.

Dies war das Ersatz-Rennen für den in Garmisch-Partenkirchen abgesagten Riesenslalom. In Kranjska Gora werden an diesem Wochenende noch ein zweiter Riesen (Samstag) und ein Slalom (Sonntag) ausgetragen. (ack)

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