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Ottmar Hitzfeld zum Petkovic-Poker: «Er muss überlegen, ob er seine Zukunft in der Schweiz sieht»

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Die Vertragsverhandlungen um Vladimir Petkovic ziehen sich wie Kaugummi. Nun spricht sein Vorgänger Ottmar Hitzfeld.

Ottmar Hitzfeld (67) sitzt im neuen Fifa-Museum von Zürich. Rund um ihn herum alle Trikots der 209 Mitgliedsverbände. «Ich habe als Kind zwar nie ein Trikot getragen. Aber ich war der Schweizer Nati schon immer ein wenig näher als der deutschen – ganz anders als meine Brüder», sagt er und schmunzelt.

Wie die ganze Fussball-Schweiz beobachtet auch Nati-Fan Hitzfeld die Vertragsverhandlungen mit Nati-Coach Vladimir Petkovic (52). Von 2008 bis 2014 führte Hitzfeld die Nati, bis heute ist er eng mit diesem Team verbunden.

Er hat Verständnis für den Schweizerischen Fussballverband und seinen Trainer, sagt: «Die verantwortungsvollen SFV-Entscheidungsträger müssen überlegen, was sinnvoll ist. Der Trainer muss überlegen, ob er ohne Vertrag in ein Turnier gehen will, welche Alternativen er hat, und ob er seine Zukunft in der Schweiz sieht.»

Petkovic will mehr Lohn (bisher 800'000 Franken), einen grösseren Staff und eine Ausstiegsklausel. Die Verhandlungen laufen. Hitzfeld sagt: «Das alles braucht seine Zeit. Selbst wenn grundsätzliche Einigung besteht, ist es im Fussball normal, dass man gewisse Grenzen auslotet und so die Rahmenbedingungen schafft für eine Zusammenarbeit mit Perspektiven. Vor diesem Hintergrund wäre es für beide Parteien wichtig, dass man sich vor der EM einigt.»

Hitzfeld ist sicher, dass die Nati die Vorrunde gegen Albanien, Rumänien und Frankreich übersteht. «Sie hat ein riesiges fussballerisches Potenzial, und der Zenit ist noch nicht erreicht. Es macht aber keinen Sinn, jetzt zu hohe Ziele zu nennen. Es kommt darauf an, auf wen man im Achtelfinal trifft. Vorher zu sagen, der Viertelfinal sei Pflicht, wäre fahrlässig.»

Ob dann Granit Xhaka (24) nach der EM zu Manchester City wechselt? Der englische Klub sei bereit, 50 Millionen Euro zu bezahlen. «Xhaka ist ein absoluter Top-Spieler, der in jeder Top-Mannschaft der Welt mitspielen kann», sagt Hitzfeld. «Von der Spielintelligenz, der Technik und der Spielübersicht her ist er sicher 30, 40 oder gar 50 Millionen Euro wert.»


Eklat beim FC Biel: Trainer Rahmen schmeisst hin!

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SWITZERLAND BIEL LAUSANNE

Das ist der nächste Knall in Biel: Trainer Patrick Rahmen schmeisst hin und geht als Co-Trainer zum FC Luzern. Es übernimmt sein bisheriger Assistent, Petar Aleksandrow.

Am Mittwochnachmittag steht Biel-Trainer Patrick Rahmen noch an der Seitenlinie. Beim Testspiel des FC Biel gegen die Schweizer U19 (1:2).

Dann der Knall!

Am Abend schmeisst Trainer Patrick Rahmen in Biel hin!

Er selber mag gegenüber BLICK nicht reden. Aus seinem Umfeld ist zu erfahren, dass ihn die Situation beim Krisen-Verein immer mehr belastet habe.

Der FC Biel schuldet seinen Gläubigern zwischen einer halben und einer Million Franken. Die Spieler- und Trainerlöhne für den Monat Januar sind nicht bezahlt.

In der Winterpause hat Biel-Präsident Carlo Häfeli angesichts des Finanzdesasters ein halbes Dutzend Spieler (u.a. Pak, Kololli) verkauft.

Trainer Rahmen musste mit einer Rumpfmannschaft in die Rückrunde starten. Jetzt hat er genug und zieht die Reissleine.

Präsident Carlo Häfeli hatte den Gläubigern am Mittwoch angeboten, auf ihre Guthaben zu verzichten, oder bis Ende März 20 Prozent der ausstehenden Beiträge ausbezahlt zu bekommen.

Für die Gläubiger ist klar: «Ein unverschämtes Angebot! Es geht nur ohne Häfeli», wie Dietmar Faes, Präsident des Future Corners (Unterstützungsverein der Nachwuchsabteilung) zu BLICK sagt. Bis Freitag soll Häfeli seine Aktienmehrheit (75 Prozent) niederlegen und den Weg für eine Bieler Investorengruppe ebnen, die den Verein sanieren will.

Zuerst einmal steht aber das bedeutsame Heimspiel am Samstag gegen Chiasso an. Präsident Häfeli will danach Auskunft geben über die Zukunft des Vereins.

Trainer Patrick Rahmen wird da schon nicht mehr an der Linie stehen. Er geht zum FC Luzern und ersetzt den Anfang Woche entlassenen Assistenztrainer Roland Vrabec.

Rahmen arbeitete vor seinem Engagement in Biel beim FC Basel (U18) und in Hamburg (Nachwuchschef und Assistent von Joe Zinnbauer). Nach Luzern geholt hat ihn Chefscout Remo Gaugler. Er und Rahmen kennen sich aus gemeinsamen Basler Zeiten.

Sein Nachfolger bis Ende Saison wird Petar Aleksandrow. Der ehemalige Torschützenkönig von Xamax und Aarau war bisher Assistent von Patrick Rahmen. Davor war Aleksandrow ebenfalls Assistent in St. Gallen, Luzern und bei GC gewesen.

FCB-Fischer braucht gegen Saint-Etienne einen Sieg: «Wir müssen wie die Feuerwehr kommen!»

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Probleme nach stehenden Bällen und der Einsatz von Captain Matias Delgado sind die dominierenden Themen beim FC Basel.

Die Startelf? Gehört beim FC Basel zu den am besten gehüteten Geheimnissen. Urs Fischer lässt sich ungern in die Karten blicken, reagiert auf «Wer-spielt-Fragen» grundsätzlich schweigend und schmunzelnd.

Vor dem Rückspiel gegen Saint-Etienne macht der FCB-Coach aber eine Ausnahme. «Matias Delgado wird mit grosser Wahrscheinlichkeit von Beginn an spielen», sagt Fischer. Der Argentinier sei «enorm wichtig für die Mannschaft».

Dass seine Mannschaft einen Sieg braucht, um in den Achtefinal zu kommen, ist dem 50-Jährigen bewusst: «Wenn wir in der Offensivbewegung sind, müssen wir wie die Feuerwehr kommen.» Trotzdem dürfe man nicht in einen Konter laufen und müsse die richtige Mischung zwischen Angriff und Verteidigung finden.

Warum er Delgado im Hinspiel draussen gelassen hat und wie er die Abwehrprobleme nach stehenden Bällen in den Griff bekommen will, erklärt der Zürcher im Video-Interview oben.

 

BLICK meint: Ja zu den Reformen: Sonst droht der Fifa der Tod!

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CAF LOC Dinner in Kigali

Die Fifa muss morgen die Reformen annehmen. Sonst wird sie sterben, schreibt BLICK-Fussball-Chef Andreas Böni.

Ob der Fifa-Präsident morgen Gianni Infantino oder Scheich Salman heisst, ist im Vergleich zu den restlichen Punkten des Fifa-Kongresses fast schon unwichtig. Im Hallenstadion von Zürich geht es um viel mehr. Lehnt die Fifa die dringend nötigen Reformen ab, dann droht ihr der Tod.

Über ein Gesamtpaket von insgesamt 9 Punkten stimmen die 207 Landesverbände ab. 155 müssen zustimmen. Die wichtigsten Punkte im Überblick:

Erstens: Der neue Präsident hat mehr repräsentativen Charakter, vertritt die Fifa nach aussen. Das Tagesgeschäft leitet ein CEO mithilfe der Direktoren.

Zweitens: Ein Fifa-Rat mit 36 Personen aus 6 Konföderationen überwacht alles wie ein Verwaltungsrat. Im Gremium verankert ist eine Frauenquote – jeder Kontinentalverband muss mindestens ein weibliches Mitglied stellen, mindestens 6 von 36 werden Frauen sein.

Drittens: Die Amtszeit wird auf 12 Jahre beschränkt (drei mal vier Jahre) 

Viertens: Die Gehälter der Fifa-Spitze werden in Zukunft veröffentlicht.

Der Fifa-Kongress muss vernünftig sein und die Reformen annehmen. Sonst wird der Weltfussballverband sterben. Die US-Behörden könnten die Fifa dann als kriminelle Organisation einstufen und den Druck derart erhöhen, bis die Fifa handlungsunfähig ist.

Dieses Risiko darf man nicht eingehen. Die Ablehnung der Reformen wäre eine Katastrophe für die Fifa und den ganzen Fussball.

Bayern-Star verliess Teamhotel um 02.25 Uhr: Feierte Vidal nach dem Juve-Spiel die Nacht durch?

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Fussball Champions League - Juventus Turin - Bayern Muenchen

Riesenwirbel um Bayern-Star Arturo Vidal. Der Chilene wurde nach dem Champions-League-Spiel in Turin mitten in der Nacht gesichtet.

Wo solls denn hingehen, Arturo?

Der chilenische Superstar wird in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch beobachtet, wie er das Bayern-Teamhotel in Turin verlässt – um 02.25 Uhr!

Eine spezielle Regeneration nach dem Champions-League-Spiel gegen Juve (2:2)...

In Trainerhosen und mit Kapuze über dem Kopf schleicht Vidal gemäss «Bild» aus einem Seitenausgang des Hotels und steigt in ein Taxi. Wohin er sich chauffieren lässt, ist nicht bekannt.

Klar ist: Der 28-Jährige kennt Turin und sein Nachtleben wie seine Westentasche. Schliesslich spielte er vor seinem Engagement in München vier Jahre für «die Alte Dame».

Besonders pikant: Vidal geniesst nicht den besten Ruf in Sachen Party und Alkohol. So baute er im letzten Sommer in Chile während der Copa America einen Auto-Unfall mit Alkohol im Blut.

Und erst vor wenigen Wochen packte in deutschen Medien ein Insider aus, dass der tätowierte Kicker im Bayern-Trainingslager in Katar mehrmals das Hotel verlassen habe und offensichtlich alkoholisiert zurückgekehrt sei.

Vidal dementierte die Gerüchte zwar umgehend. Die neuerliche Hotel-Flucht dürfte ihn allerdings nicht in ein besseres (Party-)Licht rücken... (fan)

Er sprengte sich Hand selber weg: Dieser Ösi ist der erste handamputierte Profi-Kicker

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Andreas Schicker (29) verliert seine linke Hand bei einem Unfall mit einem Feuerwerkskörper. Nun steht vor seinem Comeback in Österreichs zweithöchster Liga.

Vor 15 Monaten erleidet Fussball-Profi Andreas Schicker einen Schicksalsschlag. 

Er will einen Böller der Kategorie vier zünden. Ein Böller, der nur für Pyro-Techniker mit einem ausgewiesenen Feuerwerk-Kurs erlaubt ist.

Dann passiert das Malheur. Der Feuerwerkskörper explodiert in den Händen Schickers. Seine rechte Hand kann gerettet werden, für die linke gibts nur eine Diagnose: Amputation! 

Das vermeintliche Karriere-Ende für den Österreicher. Trotzdem hat er Glück im Unglück: «Die Polizei hat mir später gesagt, dass ich froh sein kann, nicht tot zu sein», sagt Schicker in einem Interview mit der «Kronen Zeitung».

Mittlerweile hat der 29-Jährige zur Normalität zurück gefunden. Mit Hilfe von zwei Prothesen bewältigt er seinen Alltag ohne Probleme. Er steuert seine künstliche Hand über die Armmuskeln.

Schicker kann seine Prothesen mit verschiedenen Strümpfe überziehen. So schmückt er seinen linken Unterarm mit einem Fake-Tattoo und das sieht täuschend echt aus!

Jetzt will der Profi-Fussballer sein Comeback für die Wiener Neustädter in der zweithöchsten Liga von Österreich geben!

Dafür musste Schicker einen Antrag bei der Fifa stellen. Und diese genehmigt die Anfrage! Es bestehe keine Gefahr, sich selber oder andere Spieler mit seiner Prothese zu verletzen, lautet das Gutachten.

Somit steht dem weltweit ersten Fussballprofi mit einer Handprothese nichts mehr im Weg. (mam)

«Gewinnt er, gibts ein Gianni-Brot»: So fiebert Brig mit Infantino mit

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Auf den Spuren von Gianni Infantino in Brig

Kommt der nächste Fifa-Präsident aus dem Nachbardorf seines Vorgängers? In Gianni Infantinos Heimat Brig glauben alle daran!

«Kaffee?», fragt Franco Lombardi. Er serviert in aller Ruhe und lächelt, als er auf Gianni Infantino angesprochen wird. «Den Botsch kenne ich kaum, aber seinen verstorbenen Vater Vincenzo kannte ich sehr, sehr gut.» Sein Restaurant Diana liegt nur wenige Meter neben dem Wohnblock, in dem Infantinos Mutter Maria noch heute lebt.

«Es gibt diese Anekdote von Vincenzo, die am besten aufzeigt, woher Gianni kommt. Wie die Infantinos funktionieren», sagt Franco. «Vincenzo trug in den Zügen Zeitungen aus. Eines Tages fand er eine Tasche mit viel Geld drin. Er gab sie ab. Als der Besitzer sie abholte, stand Vincenzo wenig später mit Tränen in den Augen vor mir und sagte: Ich wollte ja keinen Finderlohn, aber der hat nicht einmal Danke gesagt», sagt Lombardi. «Die Infantinos sind einfache Arbeiter, ehrlich, bescheiden und immer korrekt. Wenn Vincenzo wüsste, zu was es sein Sohn gebracht hätte, er wäre so stolz auf ihn!»

Er wäre nicht der Einzige. «Ich drücke ihm beide Daumen und grossen Zehen», sagt Stadtpräsident Louis Ursprung. «Es wäre ein wunderbares Zeichen für die Schweiz und die Welt, wenn es ein Secondo so weit bringen würde.»

Ihr Gianni, der die Fussballwelt erobert hat und doch einer von ihnen geblieben ist. In der Bäckerei Imboden kauft Infantino noch heute sein Roggenbrot ein, wenn er die Mamma besucht, um ihre Lasagne zu geniessen. Bäcker Philibert Imboden: «Am liebsten mag er das Brot mit Früchten drin. Wenn er gewählt wird, dann kreire ich für ihn ein Gianni-Brot.»

Wenn? Das will Giannis langjähriger Freund und Präsident des FC Brig, Rinaldo Arnold, gar nicht hören: «Er packt das!», ist er sich sicher. «Ich habe ihn letzte Woche noch aus Kuala Lumpur gehört. Er ist ruhig, optimistisch, aber langsam müde von der Reiserei.»

Mit einem neuen Präsidenten, der im Nachbarort seines Vorgängers Sepp Blatter aufgewachsen ist. Schlusswort von Brigs Schlosswart Arthur Huber: «Gianni muss gewählt werden! Nur er kann diesen Sumpf trockenlegen! Sonst geht die Korruption genau so weiter, und dann kann man den Fussball beerdigen. Unser Gianni ist hingegen vertrauenswürdig.» So wie es schon sein Vater Vincenzo war.

Der SRF-Mann als Handball Coach: Hier wird Kälin zum «Quälin»

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Handball - Paddy Kaelin Handballtrainer

Wenn Paddy Kälin (39) nicht für das SRF vor der Kamera steht, trainiert er mit viel Herzblut die 1. Mannschaft des HC Andelfingen.

In Andelfingen geht es zweimal pro Woche richtig zur Sache. Immer dann, wenn Paddy Kälin seine Mannschaft durch die Halle scheucht. Wenn die Spieler das Feld hinauf und hinab stürmen, fliesst der Schweiss in Strömen.

Als die keuchende Mannschaft bei einer Pause zu den Wasserflaschen hastet, schmunzelt Der TV-Mann und meint: «Einige Spieler haben mir bereits den Spitznamen ‹Quälin› gegeben». Die intensiven Trainings stossen aber auch auf Begeisterung. Nachwuchstalent Noel Berger (17) sieht nicht nur die Qualen, er lobt den Mix aus Intensität und Spass.

Zu seiner grossen Leidenschaft kam Kälin auf Umwegen. «Eine Hockey-Ausrüstung war zu teuer und Fussball wollte ich nur zum Spass spielen. Mein Vater hat mich an ein Plauschturnier mitgenommen und es gefiel mir.» Eine grosse Karriere blieb ihm allerdings verwehrt. «Ich habe zu spät begonnen und auch körperlich bin ich beim Handball eigentlich am völlig falschen Ort.» Der Spass am Spiel blieb trotzdem.

Beruf, Traineramt und Familie unter einen Hut zu bringen, ist für ihn die grosse Herausforderung. «Am Matchtag haben meine drei Frauen einen Heidenspass. Im Alltag blockiert das Training leider viele Abende. Aber wir finden immer eine Lösung.»

Aus seinem Job beim SRF nimmt er viel in seine eigenen Trainings mit. «In Interviews mit Trainern hatte ich schon oft ein Aha-Erlebnis. Sei dies nun, wie diese ihre Mannschaften zu einer Einheit formen, oder wie sie mit Querulanten umgehen.» Auch wenn das sportliche Niveau höher ist, mit seiner eigenen Erfahrung kann er sich in viele Trainer hineinfühlen.

Die Frage, ob er ein guter Coach sei, gibt er aber an seine Spieler weiter. Noel Berger antwortet wie aus der Pistole geschossen: «Er ist ein super Trainer. Was er sagt hat Hand und Fuss.»

Wer noch an den Qualitäten des 39-Jährigen zweifelt, kann die Tabelle der vierthöchsten Liga der Schweiz anschauen. Der HC Andelfingen liegt derzeit auf Platz 3. Da lohnt sich die Quälerei.


Vierter Tag in Barcelona: Mercedes-Hai ist da – Formel 1 bald mit Käfig?

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Neuer_Mercedes_Frontfluegel2.jpg

Und wieder grüsst die Sonne aus Barcelona. Bis zur Mittagspause liess es ausser Räikkönen noch niemand richtig fliegen. Man will das Pulver wohl erst im zweiten Test-Teil vom nächsten Dienstag bis Freitag in Spanien verschiessen.

Die neuen Autos sollen also zuerst zuverlässig werden, bevor man schaut, wo man drei Wochen vor dem WM-Start in Melbourne wirklich steht.

Nach einigen Versuchen mit dem weichsten Pirelli-Reifen (Ultra Soft) ist jetzt Ruhe eingekehrt. Doch Ferrari muss sich Gedanken machen, da Vettel seine 1:22,8 eben mit diesen mit der Pink-Farbe markierten Reifen erzielte, Hülkenberg (Force India-Mercedes) den Tagessieg am Mittwoch aber mit dem gelben superweichen Gummi erzielte – 1:23,1. Der Unterschied zwischen diesen beiden Mischungen soll knapp eine Sekunde betragen. Auch Räikkönen fuhr soeben seine 1:23,477 im Ferrari mit den Ultra-Soft-Reifen…

Mercedes schockt mit Haifisch-Nase

Für die einzige Aufregung am Donnerstagmorgen war der Auftritt von Mercedes mit der neuen Nase. Rosberg nennt das neue Teil «einfach geil». Bei den Silberpfeilen bekam es den Namen «Bruce» aus dem Film «Findet Nemo».

Unser Technikexperte Michael Schmidt: «Mit diesem S-Schacht wird die Strömung auf der Oberseite des Cockpits beschleunigt. Diese Luft tritt am Ende oben am Chassis bei der Startnummer wieder aus. Andere haben diese Idee auch schon gehabt, doch Mercedes hat es jetzt radikaler gemacht.»

Nun, findet Ferrari dazu die nötige Harpune? Dürfte man die Mercedes-Idee von unten fotografieren, würde einem tatsächlich eine Haifisch-Schnauze angrinsen…

Noch steht nicht fest, ob man den Hai überhaupt auf die Gegner loslässt. Wichtiger bei Mercedes ist die Zuverlässigkeit. Und da glänzte Weltmeister Hamilton bis zur Mittagspause mit 98 Runden in vier Stunden.

Der «Käfig» soll 2017 kommen

Was einigen Fahrern keine Freude macht, ist neben dem neuen Qualifikationssystem (Blick.ch berichtete) der offenbar für 2017 bereits beschlossene «Käfig» am Cockpit. Die ersten Zeichnungen der über zehn Kilogramm schweren Ungeheuer sehen so schlimm aus, dass die Fans bald einmal den Kopf schütteln würden.

Ein Vergleich mit den wilden Midget-Autos aus Amerika ist wohl angebracht. Okay, die Sicherheit ist das wichtigste Kapitel im Rennsport, aber da wird nur noch in Panik gemacht. Ein Restrisiko bleibt, ausser man kämpft mit Panzern gegeneinander…

Würde man diesen Sicherheitswahn der FIA nach dem tragischen Tod von Jules Bianchi 2014 in Japan auch auf die Strecken anwenden, müsste der GP von Monaco sofort aus dem Kalender verschwinden. Wenn es dort mal zwischen zwei Rivalen richtig kracht, fliegt ein Auto in die nahen Zuschauerreihen.

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Barcelona-Test I Stand 18 Uhr

(4. Tag, 4,655 km, 18 Grad)

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1. Räikkönen (Ferrari) 1:23,477

2. Kvyat (Red Bull-Tag Heuer) 1:24,293

3. Celis (Force India-Mercedes) 1:24,840

4. Magnussen (Renault) 1:25,263

5. Verstappen (Toro Rosso-Ferrari) 1:25,393

6. Nasr (Sauber-Ferrari) 1:26,053

7. Rosberg (Mercedes) 1:26,187

8. Hamilton (Mercedes) 1:26,295

9. Massa (Williams-Mercees) 1:26,942

10. Gutiérrez (Haas-Ferrari) 1:27,802

11. Haryanto (Manor-Mercedes) 1:28,266

12. Alonso (McLaren-Honda) ohne Zeit

Kloten im Strich-Final: Gerber out – Boltshauser muss ran

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EISHOCKEY, NATIONAL LEAGUE A, NATIONALLIGA A, NLA, LNA, HOCKEY SUR GLACE, MEISTERSCHAFT, QUALIFIKATION, SAISON 2015/16, KLOTEN FLYERS, HC LUGANO,

Kloten hat am Freitag gegen Langnau einen Matchpuck zur Playoff-Qualifikation. Wie schon gegen Lugano (5:4) müssen die Flyers dabei auf Stamm-Goalie Martin Gerber verzichten.

Martin Gerber leidet an einer «Oberkörper-Verletzung», mehr ist von Klotener Seite nicht zu erfahren. Der 41-Jährige fehlte auch heute im Training und wird morgen im Heimspiel gegen die SCL Tigers wie Verteidiger René Back, der sich eine Muskelverletzung zuzog, passen müssen, wenn nicht noch ein Wunder passiert.

Vor dem Spiel gegen Lugano hatte Sean Simpson noch schamlos geflunkert, dass Gerber bereit sei, zu spielen. Diesmal ersparte er den Journalisten solche Räubermärchen und wählte in der Endphase des Trainings den französischen Abgang.

Wie gegen Lugano und davor in den Teileinsätzen gegen die ZSC Lions, als er im Penaltyschiessen zum Helden wurde, und Servette wird auch morgen gegen Langnau Luca Boltshauser im Tor stehen. Auch wenn der 23-Jährige das noch nicht bestätigen wollte. «Ich weiss es noch nicht. Ich werde es am Freitagmorgen erfahren», sagte er.

Der Keeper, der drei Jahre bei Junioren von Färjestad in Schweden gespielt hatte und im Sommer von den ZSC Lions nach Kloten gekommen war, musste lange auf seine Chance warten. Drei Monate fiel er wegen einer Schulterverletzung aus. «Es war nicht einfach für mich. Auch weil es der Mannschaft nicht gut lief. Du willst helfen, kannst aber nichts tun. Ich sass nur auf der Tribüne und habe Fingernägel gekaut.»

Doch jetzt kann Boltshauser zeigen, was er kann. Ausgerechnet jetzt, wo es um alles oder nichts geht. Denn die Flieger brauchen noch drei Punkte aus den beiden letzten Spielen gegen die SCL Tigers, um sich das Playoff-Ticket zu sichern. «Es ist schon eine spezielle Situation», sagt der ehemalige Junioren-Nati-Goalie. «Wer der Gegner ist, spielt keine Rolle. Wir müssen einfach gewinnen.» Weil die Langnauer Punkte im Kampf um Rang 10 brauchen, erwartet Boltshauser, dass die Tiger «kein Larifari aufkommen lassen und schnell spielen werden.»

Voting: 83 Prozent sind gegen Vertragsverlängerung: Fans wollen Petkovic nicht

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TRAININGSLAGER EURO 2016 HOTEL LUGANO

Die Vertragsverhandlungen um Vladimir Petkovic ziehen sich. Bleibt der Nati-Trainer? Wenn es nach den Fans geht, ist das nicht nötig.

Die EM-Quali ist geschafft, die Aufgabe erfüllt. Und eigentlich möchten der Verband und Nati-Coach Vladimir Petkovic über das Turnier in Frankreich hinaus weiter zusammenarbeiten. Doch die Verhandlungen ziehen sich hin.

Petkovic will mehr Lohn (bisher 800'000 Franken), einen grösseren Staff und eine Ausstiegsklausel. Jetzt meldet sich Petkovic' Vorgänger Ottmar Hitzfeld im Petkovic-Poker zu Wort. Er hat Verständnis für den Schweizerischen Fussballverband und seinen Trainer. «Die verantwortungsvollen SFV-Entscheidungsträger müssen überlegen, was sinnvoll ist. Der Trainer muss überlegen, ob er ohne Vertrag in ein Turnier gehen will, welche Alternativen er hat, und ob er seine Zukunft in der Schweiz sieht.» 

Das alles brauche seine Zeit. «Selbst wenn grundsätzliche Einigung besteht, ist es im Fussball normal, dass man gewisse Grenzen auslotet und so die Rahmenbedingungen schafft für eine Zusammenarbeit mit Perspektiven.» Die Trainer-Legende mahnt aber auch zur Eile. «Vor diesem Hintergrund wäre es für beide Parteien wichtig, dass man sich vor der EM einigt.»

Bei den Fans scheint der Geduldsfaden indes gerissen. In einer Umfrage auf blickamabend.ch votieren 83 Prozent der Teilnehmer gegen Petkovic. «Mit der Nati hätte man mehr gute Spiele sehen müssen», kritisiert ein User auf Facebook. «Nach der EM demissionieren», fordert ein anderer.

Die Favoriten der Fans sind auch klar, die Namen von Lucien Favre und Marcel Koller werden am meisten genannt. Realistisch? Beide sind sicher teurer als Petkovic. Koller soll seine erfolgreiche Arbeit mit der österreichischen Nati fortsetzen. Und Favre dürfte nach seiner Demission in Mönchengladbach eine Reihe weiterer interessanter Optionen haben. (A.Bö/eg)

Er trifft im Viertelfinal auf Kohlschreiber: Macht Stan das Duell mit Erzfeind Kyrgios perfekt?

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Dubai Tennis ATP Championships

Stan Wawrinka muss im Viertelfinal in Dubai gegen den deutschen Philipp Kohlschreiber (ATP 28) ran. Mit Blick.ch sind Sie ab 16 Uhr live dabei.

Nur gerade 82 Minuten lang dauert das Achtelfinal des ATP-Turniers zwischen Stan Wawrinka und dem kroatischen Qualifikanten Franko Skugor (ATP 188). Stan gewinnt in zwei Sätzen mit 7:5 und 6:1.

Nun wartet im Viertelfinal von Dubai der deutsche Philipp Kohlschreiber. Der 32-Jährige gewinnt seinen Achtelfinal gegen Borna Coric (ATP 38) ebenfalls in zwei Sätzen mit 6:2 und 7:6.

Zweimal sind die beiden Viertelfinal-Kandidaten schon aufeinander getroffen. Stan konnte beide Begegnungen für sich entscheiden. Folgt für die Weltnummer vier heute der dritte Sieg?

Wenn ja, trifft Stan im Halbfinal ausgerechnet auf Tennis-Rüpel Nick Kyrgios. Stan und Kyrgios? Da war doch was! Vergangene Saison hatte sich der Australier während dem Direktduell despektierlich über eine angebliche Liaison von Stan mit der kroatischen Tennisspielerin Donna Vekic geäussert. 

Verfolgen Sie das Duell ab 16 Uhr live auf Blick.ch.

Plastiksack-Fan erhält sein Messi-Trikot: Das ist der glücklichste Junge der Welt

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Lionel Messi fan's wish granted with jersey signed by Messi

Die Bilder des afghanischen Messi-Fans Murtaza Ahmadi mit einem improvisierten Plastiksack-Shirt gingen um die Welt. Nun ist der Junge im Besitz eines handsignierten Originaltrikots des Weltfussballers.

Nachrichten, die das Herz erwärmen!

Der afghanische Junge Murtaza Ahmadi erlangte noch Ende Januar mediale Berühmtheit, als er sich mit einem selbstgebastelten Messi-Trikot in die Herzen der Welt strahlte.

Die Konstruktion aus einem blau-weissen Plastiksack und der Messi-Aufschrift ist das kreative Werk des Vaters des 5-Jährigen. «Es war für mich nicht möglich, ein Leibchen für meinen Sohn zu kaufen. Ich bin ein einfacher Farmer», erklärt Mohammad Arif, Bauer in der ostafghanischen Provinz Ghazni, gegenüber «BBC».

Nun ist Messis grösster Fan tatsächlich stolzer Besitzer eines Originaltrikots des Superstars, handsigniert mit den Grüssen «viel Liebe, Leo».

Dass Murtaza heute wohl der glücklichste Junge der Welt ist, haben das Hilfswerk UNICEF und Messis Management möglich gemacht.

Doch dem nicht genug: der Bube wird zusätzlich mit Messis Barça-Trikot und einem Adidas-Ball regelrecht eingedeckt und darf weiter davon träumen, sein Idol einmal persönlich zu treffen. Laut «MailOnline» habe die spanische Botschaft bereits Visa für Murtazas Familie beantragt, um ein Besuch im Camp Nou zu ermöglichen.

Doch ob Spanien-Reise oder nicht, der kleine Plastik-Messi hat die richtige Pose schon drauf: Mit beiden Händen zeigt er das «Peace»-Zeichen. Besser kann ein UNICEF-Botschafter kaum sein. (sih/klu)

Schock bei den Young Boys: Loris Benito erleidet Kreuzbandriss

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FUSSBALL, SUPER LEAGUE, NATIONALLIGA A, NLA, LNA, MEISTERSCHAFT, SAISON 2015/16, YB, YOUNG BOYS, BSC YOUNG BOYS BERN, FC ST. GALLEN, FCSG,

Die Bundesstädter im Pech! Linksverteidiger Loris Benito reisst sich im Training das Kreuzband und den Meniskus im rechten Knie und fällt monatelang aus.

Das ist bitter!

Die Berner Young Boys müssen monatelang auf den ihren linken Aussenverteidiger Loris Benito verzichten.

Der 24-Jährige zieht sich im Training einen Riss des Kreuzbandes und des Meniskus' im rechten Knie zu und wird in den nächsten Tagen operiert.

Der Aargauer wird somit dem Tabellendritten während Monaten nicht zur Verfügung stehen.

Vertreten wird Benito in nächster Zeit wohl durch den Tschechen Jan Lecjaks. (sih)

Erste Begegnung seit Montreal-Skandal: Stan macht Duell mit Erzfeind Kyrgios klar

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Dubai Tennis ATP Championships

Stan Wawrinka kommt in Dubai im Gegensatz zum letzten Turnier in Marseille über die Viertelfinals hinaus. Er bezwingt Philipp Kohlschreiber und trifft nun auf seinen Erzfeind Nick Kyrgios.

Bereits zweimal spielte Stan Wawrinka (ATP 4) in seiner Karriere gegen Philipp Kohlschreiber (ATP 28). Beide Matches entschied der Romand für sich. Mit dem 7:5, 6:1-Sieg im Dubai-Viertelfinal kann er die Weste gegen den Deutschen weiss halten.

Stan startet sowohl im ersten als auch zweiten Satz furios in die Partie. Obwohl Kohlschreiber vorerst stark dagegenhält, gewinnt Wawrinka letztendlich ungefährdet.

In den Halbfinals bekommt er es mit seinem Erzfeind Nick Kyrgios (ATP 33) zu tun. Ein hochexplosives Duell!

Im August 2015 in Montreal äussert sich der Australier während des Direktduells despektierlich über eine angebliche Liaison von Stan mit der kroatischen Tennisspielerin Donna Vekic.

Stan gibt den Match im dritten Satz wegen einer Sehnenentzündung auf, doch alles dreht sich um diese Skandal-Aussage des Australiers: «Kokkinakis hat deine Freundin gef..... Es tut mir leid, dir das sagen zu müssen».

Die damalige Reaktion der ATP: Sie spricht gegen Kyrgios die Maximalstrafe von 10'000 US-Dollar aus.

Nun trifft Wawrinka zum ersten Mal nach diesem Vorfall auf den Tennis-Rüpel. Kann er sich in einer sportlichen Weise auf dem Platz für das Geschehene revanchieren? (str)


Vierter Testtag in Barcelona: Mercedes-Hai, McLaren-Flop – Käfig für die Stars?

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Bildschirmfoto 2016-02-25 um 11.31.16.jpg

Und wieder grüsst die Sonne aus Barcelona. Doch niemand wollte es am letzten Tag der ersten Testserie richtig krachen lassen. Man will das Pulver erst vom nächsten Dienstag bis Freitag in Spanien verschiessen.

Die neuen Autos sollen also zuerst zuverlässig werden, bevor man schaut, wo man drei Wochen vor dem WM-Start in Melbourne wirklich steht.

Ein Topteam zerbricht

Wie vor einem Jahr ist McLaren-Honda das Sorgenkind. Der zweifache Weltmeister Alonso, schon frustriert genug, konnte nicht eine Runde drehen! Leck im Wasserkreislauf – nach fünf Stunden gab man auf: Auf Wiedersehen am nächsten Dienstag. Einfach nur peinlich.

Nach einigen Versuchen mit dem weichsten Pirelli-Reifen (Ultra Soft) ist am Donnerstag also die Ruhe eingekehrt. Doch Ferrari muss sich Gedanken machen, da Vettel seine 1:22,8 eben mit diesen mit der Pink-Farbe markierten Reifen erzielte, Hülkenberg (Force India-Mercedes) den Tagessieg am Mittwoch aber mit dem gelben superweichen Gummi erzielte – 1:23,1. Der Unterschied zwischen diesen beiden Mischungen soll knapp eine Sekunde betragen. Auch Räikkönen brauchte heute für seine 1:23,477 und den Tagessieg im Ferrari den Ultra-Soft-Reifen…

Achtung, auch Alfonso Celis, der mexikanische Testfahrer von Force India-Mercedes (12. der GP3-Serie 2015) fuhr heute die drittbeste Zeit nur auf den superweichen Reifen. Da kennt man bei den Teams den ersten Geheimfavoriten 2016 …

Rosberg: «Es sieht geil aus!»

Für die einzige Aufregung am Donnerstagmorgen (neben dem zweiten Unfall von Neuling Haryanto im Manor-Mercedes) war der Auftritt von Mercedes mit der neuen Nase. Rosberg nennt das neue Teil “einfach geil”. Bei  den Silberpfeilen bekam es den Namen «Bruce» aus dem Film «Findet Nemo».

Unser Technikexperte Michael Schmidt: «Mit diesem S-Schacht wird die Strömung auf der Oberseite des Cockpits beschleunigt. Diese Luft tritt am Ende oben am Chassis bei der Startnummer wieder aus. Andere haben diese Idee auch schon gehabt, doch Mercedes hat es jetzt radikaler gemacht.»

Nun, findet Ferrari dazu die nötige Harpune? Dürfte man die Mercedes-Idee von unten fotografieren, würde einem tatsächlich eine Haifisch-Schnauze angrinsen…

Noch steht nicht fest, ob man den Hai überhaupt auf die Gegner loslässt. Wichtiger bei Mercedes ist die Zuverlässigkeit. Und da glänzte Weltmeister Hamilton bis zur Mittagspause mit 99 Runden in vier Stunden. Dann übernahm wieder Rosberg, schaffte 86 Runden. Oder erstmals über 860  Silberpfeil-Kilometer. Defektfrei.

Warum fährt man in Monaco?

Was einigen Fahrern keine Freude macht, ist neben dem neuen Qualifikationssystem (blick.ch berichtete) der offenbar für 2017 bereits beschlossene «Käfig» am Cockpit. Die ersten Zeichnungen der über zehn Kilogramm schweren Ungeheuer rund ums Cockpit sehen so schlimm aus, dass die Fans bald einmal den Kopf schütteln würden.

Ein Vergleich mit den wilden Midget-Autos aus Amerika ist wohl angebracht. Okay, die Sicherheit ist das wichtigste Kapitel im Rennsport, aber da wird nur noch in Panik gemacht. Ein Restrisiko bleibt immer, ausser man kämpft mit Panzern gegeneinander…

Würde man diesen neuen  Sicherheitswahn der FIA nach dem tragischen Tod von Jules Bianchi 2014 in Japan auch auf die Strecken anwenden, müsste der GP von Monaco sofort aus dem Kalender verschwinden. Wenn es dort mal zwischen zwei Rivalen richtig kracht, fliegt ein Auto in die nahen Zuschauerreihen. Gefährliche Orte gibt es dort ja genug!

Wie gut ist der neue Sauber?

In Hinwil gab das Sauber-Team bekannt, dass der neue C35 wohl erst in letzter Minute fertig wird – und am nächsten Dienstag ab 9 Uhr ohne Vorstellung für die Medien aus der Garage rollt. Man kann nur hoffen, dass das letzte neue Auto der Formel 1 nicht auch um den letzten Platz (gegen Manor?) kämpfen muss. Die erste März-Woche wird viele Antworten bringen. Die Sauber-Fans blicken dann bestimmt gespannter als jetzt nach Spanien. Mit dem alten Auto demonstrierte vor allem Felipe Nasr am Mittwoch und Donnerstag die Zuverlässigkeit, die das Team schon 2015 auszeichnete: 115 und 122 Runden.

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Barcelona-Test I

(4. Tag, 4,655 km, 18 Grad)

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1. Räikkönen (Ferrari) 1:23,477

2. Kvyat (Red Bull-Tag Heuer) 1:24,293

3. Celis (Force India-Mercedes) 1:24,840

4. Magnussen (Renault) 1:25,263

5. Verstappen (Toro Rosso-Ferrari) 1:25,393

6. Nasr (Sauber-Ferrari) 1:26,053

7. Rosberg (Mercedes) 1:26,187

8. Hamilton (Mercedes) 1:26,295

9. Massa (Williams-Mercees) 1:26,942

10. Gutiérrez (Haas-Ferrari) 1:27,802

11. Haryanto (Manor-Mercedes) 1:28,266

12. Alonso (McLaren-Honda) ohne Zeit

Begehrter Thun-Stürmer: Wil will Munsy – die Chinesen auch...

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FUSSBALL, SUPER LEAGUE, NATIONALLIGA A, NLA, LNA, MEISTERSCHAFT 2015/16, FC THUN, FC LUGANO

Thuns Sportchef Gerber bestätigt die Wil-Offerte für Ridge Munsy (26). Doch auch die Chinesen wollen den Stürmer.

Die Einkaufstour des FC Wil ist noch nicht beendet, die Aufstiegsambitionen der türkischen Investoren trotz mittlerweile 9 Punkten Rückstand auf Lausanne noch nicht begraben. BLICK erfuhr: Wil will Thun-Stürmer Ridge Munsy (26)! Thuns Sportchef Andres Gerber bestätigt: «Stimmt, wir haben ein konkretes Angebot für Ridge.»

Bis Ende Monat muss sich Munsy entscheiden, dann läuft die Frist für Transfers innerhalb der Schweiz ab. Im Moment sieht es eher danach aus, dass der elffache Thuner Saison-Torschütze im Berner Oberland bleiben wird. Gerber: «Der Spieler hat uns mitgeteilt, dass es ihm hier gefällt. Zudem entspricht die Offerte aus Wil bei weitem nicht unseren Vorstellungen.»

Doch nicht nur der Challenge-Ligist aus der Ostschweiz ist am gebürtigen Luzerner mit Wurzeln in der demokratischen Republik Kongo interessiert. Auch viel weiter östlich ist Munsy ein Begriff.

Ebenfalls zwei Klubs aus der ersten Liga Chinas sollen ihre Fühler nach dem schnellen und kräftigen Stürmer ausstrecken. 

Wollen die Chinesen jedoch ernst machen, müssen sie sich beeilen. Am Freitag geht das chinesische Transferfenster zu.

 

FCB-Captain spielt heute von Beginn: Setzt Delgado St-Etienne schachmatt?

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Fussball Super League - FC Basel - FC Luzern

Matias Delgado ist die überragende FCB-Figur der Rückrunde! Knüpft er heute an seine starken Leistungen an? Mit «Blick.ch» sind Sie ab 21.05 Uhr live dabei.

Wäre Matias Delgado eine Schachfigur, er wäre die Dame. Unberechenbar, unverzichtbar, der beste FCB-Spieler der Rückrunde. „Enorm wichtig“ sei sein Captain für die Mannschaft, sagt Urs Fischer.

Noch im Hinspiel hatte der FCB-Coach «schweren Herzens» auf Delgado verzichtet, weil er auf eine defensivere Taktik setzte.

Im Rückspiel wird der Argentinier von Beginn an spielen. Setzt Delgado Saint-Etienne schachmatt? «Wir wollen so viele Chancen wie möglich kreieren», sagt der Argentinier.

Seine Form? Beneidenswert! Sowohl beim 3:0-Sieg gegen Luzern als auch gegen GC (4:0) und Vaduz (5:1) stand der Captain am Ursprung unzähliger guter Möglichkeiten.

Auch heute brauchen die Basler einen Sieg, wollen sie nach der 2:3-Pleite im Hinspiel weiterkommen.

Auf die Frage, ob er enttäuscht gewesen sei, vor einer Woche nicht gespielt zu haben, antwortet Delgado: «Es ist immer schwierig von draussen zuzusehen und meinen Mitspielern nicht helfen zu können.»

Dennoch könne er die Entscheidung des Trainers nachvollziehen. «Wir haben zwei Spiele, um uns für das Achtelfinal zu qualifizieren. Ich hoffe, dass ich spielen werde.» Wird er. Ob er nach dem Spiel nicht nur Dame sondern auch König sein wird?

Verfolgen Sie das 1/16-Final-Rückspiel live ab 21.05 Uhr im Livestream und im Ticker auf Blick.ch.

Aufgabe im Dubai-Viertelfinal: Was ist mit Djokovic los?

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ATP Dubai Duty Free Tennis  Championship - Day Six

Novak Djokovic verliert zum ersten Mal in dieser Saison. Er wirft in Dubai nach verlorenem Startsatz das Handtuch.

Bereits nach 33 Minuten ist der Dubai-Viertelfinal zwischen Novak Djokovic und Feliciano Lopez aus Spanien vorbei. Der serbische Weltranglisten-Erste gibt nach verlorenem Startsatz (3:6) auf.

Djokovic verlässt schnell den Court. Die Zuschauer buhen. Novak kanns nicht nachvollziehen. Ironisch streckt er beide Daumen nach oben.

Wieso gibt der Serbe Forfait? Offenbar klagt er über Probleme mit den Augen.

Fakt ist: Der 28-Jährige muss zum ersten Mal in dieser Saison den Court als Verlierer verlassen. Zuvor gewann er die Turniere in Melbourne und Doha.

Apropos Doha. Zu Beginn des Jahres 2015 hat es Djokovic letztmals verpasst, bei einem Turnier bis in den Final vorzustossen.

Zurück zum Turnier von Dubai: Dort kommt es in den Halbfinals zu den Duellen Stan Wawrinka – Nick Kyrgios und Lopez - Marcos Baghdatis.

«Partyliga» wirft Millionen ab: Diese Cricket-Stars leben den Luxus-Wahnsinn

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Sonne, Strand, Privatjets und ab und zu ein Cricket-Spiel. Die Spieler der «Twenty20»-Liga geniessen das Leben in vollen Zügen.

Cricket fristet in unseren Breitengraden ein Mauerblümchendasein. In anderen Teilen der Welt ist die Sportart mit Bowler (Werfer) und Batsman (Schläger) jedoch äusserst populär.

Mediales Interesse geniessen insbesondere die Stars der «Twenty20»-Profiligen. Aus gutem Grund: Schliesslich präsentieren sich die grossen Namen dieser «Cricket-Rentner» auch bei jeder Gelegenheit in den sozialen Medien – und in den ausgefallensten Situationen.

Vor dem Privatjet, auf dem Golfplatz, im Sportwagen oder auf der Mega-Jacht. Schnell wird klar: Diese Jungs schwimmen im Geld.

Und das Beste daran: Sie müssen gar nicht so viel tun dafür. So fliegen sie rund um den Globus und tragen ihre Spiele unter anderem in der Karibik, in Australien oder Dubai aus. Da bleibt nebenbei genug Zeit, das Luxus-Leben zu zelebrieren, wie «BBC» berichtet.

Oder wie es Kevin Pietersen, der zwölftteuerste Cricket-Spieler aller Zeiten, im letzten Jahr gegenüber dem «Telegraph» umschrieb: «Was manche von uns tun, ist das Einfachste der Welt. Du spielst für eine Franchise, wirst super vergütet und unterschreibst dann den nächsten Vertrag.»

Klingt verlockend, nicht?

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