Quantcast
Channel: Sport - Alle News, Analysen, Bilder & Videos | Blick.ch
Viewing all 84769 articles
Browse latest View live

Nadal über Angst vor Zika-Virus: «Wenn es passiert, ist es halt Pech»

$
0
0
Rafael Nadal

Die Tennis-Stars Rafael Nadal und David Ferrer sind zurzeit in Rio de Janeiro. Vor einer drohenden Ansteckung mit dem Zika-Virus fürchten sie sich nicht.

Nach dem Turnier in Buenos Aires ist Rafael Nadal (29) weiter nach Brasilien in die Olympia-Stadt Rio de Janeiro gereist. Der 14-fache Grand-Slam-Sieger bestreitet am Dienstag sein Startspiel beim ATP-Turnier in Rio de Janeiro gegen Landsmann Pablo Carreno-Busta.

Trotz des grassierenden Zika-Virus ist der Spanier nicht beunruhigt. Nadal sagt: «Ich gehe abends aus, ich mache mir keine Sorgen. Wenn es passiert, ist es halt Pech.»

Die Situation und das Leben in Rio empfinde er als normal. «Keiner spricht davon, Spiele zu unterbrechen oder das Turnier abzusagen. Wenn es eine Katastrophe wäre, hätten sie alles abgesagt, und wir wären nicht hier», meint Nadal.

Ähnlich pragmatisch reagiert David Ferrer. Er trage einfach lange Hosen und Oberteile mit langen Ärmeln und ergänzt: «Ich ergreife Vorsichtsmassnahmen, aber ich mache mich nicht verrückt.»

Die ATP weist die Spieler in Rio darauf hin, dass sie bei Symptomen wie Fieber oder Gelenkschmerzen sicherheitshalber den Turnierarzt aufsuchen. (rib)


Jetzt im Video: Kloten lässt dem ZSC im Penaltyschiessen keine Chance

$
0
0
 

Die Flyers punkten beim Leader und sind nun zwei Zähler vor dem neuntklassierten SCB. Davos überrollt Servette. Die Tigers drehen das Spiel gegen Zug.

ZSC Lions – Kloten 3:4 n.P.


Das Spiel: Big Points für Kloten im Strichkampf! Nach der Führung durch Robin Leone kassieren die Flyers zwar nur 18 Sekunden später nach einem Fehlgriff von Martin Gerber den Ausgleich durch Dominik Diem. Doch danach ziehen die Flugenhafenstädter das Ding lange cool durch. ZSC-Verteidiger Blindenbacher lenkt einen Schuss von Collenberg zur erneuten Flyers-Führung  ins eigene Tor und Praplan erhöht nach einem Bully auf 3:1. Das Simpson-Team hat den Rivalen erstaunlich gut im Griff. Auch nach Chris Baltisbergers 2:3. Doch dann überstürzen sich die Ereignisse: Gerber lässt sich nach einem Klotener Icing durch Luca Boltshauser auswechseln. Beim nächsten Unterbruch 42 Sekunden später kommt Gerber zurück – 35 Sekunden darauf kassiert er den Ausgleich durch Siegenthaler. Und der angeschlagene Gerber geht endgültig. Im Penaltyschiessen lässt sich Boltshauser gegen seinen Ex-Klub nicht bezwingen und die Flyers sichern sich den vierten Sieg in Serie und vierten Derby-Erfolg der Saison.

Der Beste: Luca Boltshauser (Kloten). Der Gerber-Ersatz bleibt nach seiner Einwechslung cool – und lässt sich im Penaltyschiessen nicht bezwingen.

Die Pflaume: Martin Gerber (Kloten). Beim 1:1 sieht er schlecht aus. Und mit seinem Wechsel-Hin-und-her bringt er Nervosität ins Klotener Team.

*********

Servette – Davos 1:6


Das Spiel: Was für eine Demonstration der vor Spielfreude sprühenden Gäste. Den Bündnern ist es egal, dass der Gegner lustlos spielt und nur zum Zuschauen verdammt ist. Der Genfer Anhang entlässt sein Team nach 40 Minuten mit einem Pfeifkonzert in die Garderobe. Wie im Training kombinieren die Steinböcke. Die Lust am Spielen spürt der Zuschauer bis unter das Hallendach. Servette, immerhin mit der Wahrung des zweiten Tabellenplatzes in Aussicht, ist in allen Belangen überfordert und macht nicht viel dagegen. Der vierte Block ist bei den Gegentreffern drei bis fünf auf dem Eis und wird regelrecht vorgeführt.

Der Beste: Setoguchi (Davos): Eine wahre Freude ihm zuzuschauen. Immer vorbildlich für das Team spielend, nutzt er dennoch jede Gelegenheit, um sich im Abschluss auszeichnen zu können. Mit Erfolg: 1 Tor und ein Zuspiel.

Die Pflaume: E. Antonietti (Genf): Der Genfer Abwehrbrocken hat mit dem grössten Gegner, seinen 107 kg, derart zu tun, dass der Bündner Angriffszug mit Leichtigkeit an ihm vorbeifliegt.

*********

SCL Tigers – Zug 3:2


Das Spiel: Die Zuger finden kein Rezept gegen das destruktive, aber hartnäckige Spiel der Langnauer. Die SCL Tigers kreieren kaum gefährliche Offensivaktionen. Wenns mal brenzlig wird für die Zuger, entspringen die Emmentaler Angriffe oft dem Zufall. Doch auch durch Zufall kommt man mal ans Ziel. Ein kurioses Ausgleichstor und Chaos in der Zuger Abwehr bescheren den SCL Tigers den Sieg. Der EVZ hinterlässt alles andere als einen überzeugenden Eindruck.

Der Beste: Ciaccio (SCL Tigers). Er hält sein Team im Spiel und bewahrt ihm so die Chance auf den Sieg.

Die Pflaume: Erni (Zug). Seine zweite Strafe stürzt die Zuger ins Chaos.

Sport-Tagesticker: Nach 2901 Tagen – Rappi spielt endlich wieder Playoffs!

$
0
0
 

Die BLICK-Sportredaktion führt Sie hier durch den Tag.

 

Er trifft vier Minuten nach seiner Einwechslung: Cavani lässt PSG jubeln

$
0
0
 

Paris stösst die Tür zum Viertelfinal auf: Dank Edinson Cavani siegt Frankreichs Serienmeister gegen Chelsea 2:1. Siegschütze ist der Tölpel vom Samstag.

Klar kennen Sie Jacques Clouseau, den tölpelhaften Inspektor aus den Pink-Panther-Filmen. Clouseau – das ist seit Samstag auch Edinson Cavani. Zumindest taufte die Presse den PSG-Stürmer so, seit er nach dem Spiel gegen Lille in eine laufende TV-Kamera lief und sich eine Beule holte.

Clouseau gewinnt immer – ohne je zu wissen, was er tut. Cavani gewinnt, und er weiss offensichtlich auch noch, was er tut in dieser 78. Minute im Prinzenpark. Vier Minuten nach seiner Einwechslung spitzelt er eine Vorlage von Angel di Maria zwischen den Beinen von Thibaut Courtois hindurch, cool, abgeklärt.

Es ist das 2:1-Siegtor. PSG ist damit im dritten Achtelfinal-Duell mit Chelsea in Folge im Vorteil. 2014 kam Chelsea weiter (1:3 und 2:0), letztes Jahr dank Auswärtstorregel die Pariser (1:1 und 2:2).

Cavanis Tor ist verdient. PSG, in der Liga seit 44 Spielen ohne Pleite, ist vifer, aggressiver, schlicht besser als Chelsea, das die erste Pleite unter Interimstrainer Guus Hiddink kassiert (5 Siege, 6 Remis). Und wird Chelsea gefährlich, ist PSG-Goalie Kevin Trapp zur Stelle, etwa bei einem Kopfball Diego Costas, den er brillant hält. Mit Glück hat das aber nix zu tun – sondern mit Klasse des Ex-Goalies von Eintracht Frankfurt.

Dusel beansprucht bloss einer, zumindest in einer Aktion. Zlatan Ibrahimovics 1:0 fällt nur, weil John Obi Mikel den Freistoss abfälscht. Jener Mikel, der kurz darauf das 1:1 erzielt, das Chelsea zumindest hoffen lässt.

Im zweiten Achtelfinal gewinnt Benfica zu Hause gegen Zenit. In einem abwechslungsreichen Spiel erzielt Jones das Siegtor in der 90. Minute. (mis)

Rekordhalter Tholot 427 Tage unter CC! «Ich bin der Coach, er der Boss!»

$
0
0
 

Seit heute ist Didier Tholot (51) dienstältester Trainer unter CC. Er redet über den Präsidenten, was ihn «ankotzt» und ob er je nach Basel wechseln würde.

BLICK: Didier Tholot, Gratulation! Sie sind so lange im Amt wie kein Sion-Trainer seit 2003!
Didier Tholot:
Danke. Aber das hat für mich keine Bedeutung. Ausser, dass es eine Bestätigung unserer Erfolge ist.

Keine Bedeutung? Glauben wir nicht.
Wirklich nicht. Es zeigt, welches Verhältnis ich zum Präsidenten habe. Aber auch das würde nichts nützen, wäre ich erfolglos. Es zeigt auch: Wir arbeiten sehr professionell.

Sind Sie ein glücklicher Trainer?
Ja. Ich fühle mich sehr wohl. Das Team hält zusammen, ist sehr gesund. Wir konnten etwas in diesen Klub bringen und spielen einen sympathischen Fussball.

Was macht Sie sonst glücklich?
Das Verhältnis zu Christian Constantin. Dass ich der Coach bin, der ihm den 13. Cuptitel bescherte.

Macht Sie das auch stolz?
Ja. Weil ich wusste, was dieser Titel für das Wallis, den Klub und die Fans bedeutet.

Wie hat sich das Verhältnis zu CC geändert, seit sie 1997 als Spieler erstmals nach Sion kamen?
Wir wissen, wie der andere tickt. Wir haben gegenseitiges Vertrauen und Respekt. Das ist gewachsen. Ich bin der Trainer, er der Boss. Aber ich kann mit Vertrauen und viel Freiheit arbeiten.

Er redet nicht drein?
Wir besprechen uns. Aber er hat mir nie etwas aufgezwungen. Vielmehr hat er mich zum Nachdenken angeregt, weil er – im Gegensatz zu anderen Präsidenten – sehr viel von Fussball versteht. Auch als Trainer muss man auf andere hören. Aber ich bin der Trainer, ich entscheide!

CC und Didier, eine amour fou?
Nein, nein. Aber eine schöne Geschichte. Wichtig ist, dass ich zu meinen Werten stehen kann. Auch dann, wenn ich mit ihm nicht einverstanden bin. Wenn es eines Tages anders ist, gehe ich zu ihm ins Büro und beende die Sache.

 

Was verbindet Sie beide?
Er hat mir geholfen, als ich Spielertrainer von Vevey war. Und er weiss genau, dass ich ihm geholfen habe, als er sich den Verbleib in der Challenge League vor Gericht erkämpfte und ich weitertrainierte, obwohl ich keine Mannschaft mehr hatte.

Wie viel Wallis ist in Didier Tholot?
Viel! Es bedeutet schon was, dass CC sagte, ich würde nach Hause zurückkehren, als ich zum dritten Mal Trainer wurde. Auch wenn ich das Meer liebe. Das Wallis ist ein wichtiger Teil meines Lebens.

Der wäre?
Ich stehe mit beiden Füssen auf dem Boden und weiss, wohin ich will. Unbekannten gegenüber wahre ich Distanz, bis ich weiss, mit wem ich es zu tun habe. Dann gebe und teile ich sehr gerne.

Würden Sie ein viertes Mal Coach werden?
Ja, wenn CC mich anfragt. Aber nie wegen Geld.

Nach dem Europa-League-Sieg in Bordeaux sind Sie im Visier von Ligue-1-Klubs.
Ich bin jetzt hier. Wenn sich die Gelegenheit ergibt, als Trainer eine Stufe höher zu steigen, rede ich mit CC.

Aber zuerst muss Sion in der Super League zulegen.
Dieser gewaltige Rückstand auf Basel kotzt mich an. Aber wir haben das Kader nicht, in drei Wettbewerben erfolgreich zu sein.

Ist Sion eines Tages auf Augenhöhe mit Basel?
Das sind wirtschaftlich zwei Welten! Wir haben im Wallis CC und sonst nichts!

Sie waren als Spieler in Basel Publikumsliebling. Was, wenn der FCB anfragt?
Ich bin sehr mit dem Wallis verbunden. Aber Basel hat auch einen Platz in meinem Herzen. Der FCB spielt in der Champions League. Ich müsste lügen, wenn mich das nicht reizen würde.

Wegen Roter Karte: Fussballer erschiesst den Schiedsrichter

$
0
0
 

CÓRDOBA - Bei einem Amateurfussballspiel von Bewohnern eines Armenviertels in der argentinischen Provinzhauptstadt Córdoba hat ein Spieler einem Zeitungsbericht zufolge den Schiedsrichter César Flores erschossen. Dieser hatte ihm zuvor die Rote Karte gezeigt.

Der 36-jährige Täter fuhr auf seinem Motorrad davon, kam aber bewaffnet wieder und gab drei Schüsse auf den 48-jährigen César Flores ab, wie die Zeitung «La Voz del Interior» am Dienstag berichtete. Er traf ihn mit drei Schüssen in Hals der Brust und Nacken. Das Opfer starb wenige Stunden später im Spital. Ein weiterer Spieler sei verletzt worden.

Die Polizei bestätigte: «Das alles geschah während des Fussballspiels. Wir kennen noch nicht den genauen Sachverhalt, aber es scheint so, dass der Spieler wütend war, eine Waffe geholt und den Schiedsrichter erschossen hat.»

 

Zeugen zufolge hatten Täter und Opfer kurz vor dem Spiel, das am Sonntagabend (Ortszeit) stattfand, bereits eine Auseinandersetzung gehabt. Beide seien alte Bekannte gewesen. Der vorbestrafte Täter konnte nach Angaben der Justiz bislang nicht gefasst werden. (SDA/any)

Müller überzählig: Doppelschlag sichert Streit-Flyers den Sieg

$
0
0
EQI__DBK1602110375_SABRES_AT_FLYERS.jpg

Mark Streit feiert mit seinen Philadelphia Flyers einen 6:3-Auswärtssieg gegen die New Jersey Devils. Mirco Müller kommt mit seinen San Jose Sharks nicht zum Einsatz.

Bis zur 52. Minute läuft die Partie zwischen den Philadelphia Flyers und den New Jersey Devils ausgeglichen, denn zu diesem Zeitpunkt steht es 2:2. Doch dann dreht das Team von Mark Streit dank eines Doppelschlag innert 50 Sekunden richtiggehend auf. 

Am Ende heisst es 6:3 für die Flyers. Der Schweizer kann sich allerdings keinen Skorerpunkt notieren lassen und bleibt somit auf seinen zwölf Skorerpunkten aus 37 Spielen sitzen.

Mirco Müller ist beim 4:2-Sieg seiner San Jose Sharks gegen Tampa Bay überzählig. (lbo)

Rodriguez spricht über das Todes-Drama um seine Mutter: «Ich denke, sie hat ihre Ruhe gefunden»

$
0
0
Teaser-Rodriguez_Mutter.jpg

Ein emotionaler Ricardo Rodriguez (23) spricht erstmals über den Tod seiner geliebten Mama Marcela.

Es ist der 13. November des letzten Jahres, als Mama Marcela mit erst 47 Jahren den Kampf gegen den Krebs verliert. Nun, drei Monate später, redet der Nati-Verteidiger in SPORT BILD darüber.

Rodriguez sagt: «Es war sehr schwierig, als meine Mutter gegangen ist. Sie war der wichtigste Mensch in meinem Leben. Wäre ich aus Zürich nicht weggegangen, würde ich immer noch bei meiner Familie leben.»

Täglich habe er mit ihr telefoniert, und die Familie hielt die Krankheit lange geheim. Rodriguez: «Ich wollte eigentlich nicht, dass es öffentlich wird. Ich habe probiert, nach aussen keine Emotionen zu zeigen. Es ist lange gut gegangen.»

Der Tod seiner Mutter sei auch der Grund für sein aktuelles Formtief, schreibt SPORT BILD. Am Samstag sass Rodriguez er gegen Ingolstadt (2:0) auf der Bank.

Er erklärt:  «Wenn man weiss, dass die eigene Mutter schwer krank ist und dann verstirbt, dann zieht das einen runter und es beeinflusst die Leistungen.»

Heute Abend steht das wichtige Champions-League-Achtelfinal gegen Gent an. Es wäre eine Überraschung, würde ihn Wolfsburg-Trainer Dieter Hecking nicht aufstellen.

Auch für Bielefeld-Profi Francisco (20) und Fürths Roberto (25), die beiden Brüder, ist der Tod der geliebten Mama ein Schock. Es sei für sie aber auch eine Erlösung.

Rodriguez: «Ich denke, dass sie ihre Ruhe gefunden hat. Sie wird bestimmt glücklich sein, weil wir Kinder unseren Weg gegangen sind.»


Rodriguez spricht über das Todes-Drama um seine Mutter: «Ich denke, sie hat ihre Ruhe gefunden»

$
0
0
Ricardo Rodriguez mit seiner Mutter Marcela.

Ein emotionaler Ricardo Rodriguez (23) spricht erstmals über den Tod seiner geliebten Mama Marcela.

Es ist der 13. November des letzten Jahres, als Mama Marcela mit erst 47 Jahren den Kampf gegen den Krebs verliert. Nun, drei Monate später, redet der Nati-Verteidiger in SPORT BILD darüber.

Rodriguez sagt: «Es war sehr schwierig, als meine Mutter gegangen ist. Sie war der wichtigste Mensch in meinem Leben. Wäre ich aus Zürich nicht weggegangen, würde ich immer noch bei meiner Familie leben.»

Täglich habe er mit ihr telefoniert, und die Familie hielt die Krankheit lange geheim. Rodriguez: «Ich wollte eigentlich nicht, dass es öffentlich wird. Ich habe probiert, nach aussen keine Emotionen zu zeigen. Es ist lange gut gegangen.»

Der Tod seiner Mutter sei auch der Grund für sein aktuelles Formtief, schreibt SPORT BILD. Am Samstag sass Rodriguez er gegen Ingolstadt (2:0) auf der Bank.

Er erklärt:  «Wenn man weiss, dass die eigene Mutter schwer krank ist und dann verstirbt, dann zieht das einen runter und es beeinflusst die Leistungen.»

Heute Abend steht das wichtige Champions-League-Achtelfinal gegen Gent an. Es wäre eine Überraschung, würde ihn Wolfsburg-Trainer Dieter Hecking nicht aufstellen.

Auch für Bielefeld-Profi Francisco (20) und Fürths Roberto (25), die beiden Brüder, ist der Tod der geliebten Mama ein Schock. Es sei für sie aber auch eine Erlösung.

Rodriguez: «Ich denke, dass sie ihre Ruhe gefunden hat. Sie wird bestimmt glücklich sein, weil wir Kinder unseren Weg gegangen sind.»

Nach Aussagen von Ex-Sportchef: Nun wehrt sich der FC Wil

$
0
0
ABDULLAH CILA 2016

In einem BLICK-Artikel rechnete Erdal Keser mit FC-Wil-Verwaltungsrat Abdullah Cila ab. Jetzt wehren sich die Ostschweizer gegen die Aussagen des entlassenen Sportchefs.

Ex-Dortmund-Star Erdal Keser (54) wurde im September beim FC Wil als Sportchef entlassen. Letzte Woche rechnet er bei BLICK mit Wil-Verwaltungsrat Abdullah Cila ab. «Ich werde nie mehr seinen Namen aussprechen», sagte Keser.

Cila ist die rechte Hand von Wil-Besitzer und Milliardär Mehmet Nazif Günal. Mit Günal habe Keser keine Probleme, sie würden bereits Projekte für die Zukunft planen.

Stimmt nicht! Sagt jetzt der FC Wil. Die Ostschweizer wehren sich gegen die Aussagen ihres ehemaligen Sportchefs und teilen mit: «Es wird hiermit klargestellt, dass es weder mit der FC Wil 1900 AG noch mit Investor Mehmet Nazif Günal beziehungsweise der MNG Gruppe direkt aktuelle oder geplante gemeinsame Projekte mit Herrn Keser gibt.»

Der Türken-Klub will auch nichts davon wissen, dass Cila Nachfolger von Keser sei. «Herr Cila war als Verwaltungsratsmitglied stets direkter Vorgesetzter von Keser», heisst es beim Challenge-League-Klub.

Am Wochenende rückt dann wieder der Sport in den Vordergrund. Am Samstag kommt es auf der Pontaise (17.45 Uhr) zum Knaller Lausanne gegen Wil. Oder der Leader gegen den Zweiten!

Nach 150 Tagen Schweigen: Jetzt spricht Favre!

$
0
0
Fussball Testspiel - Borussia M'Gladbach - FC Porto

Am 20. September 2015 trat Lucien Favre (58) bei Gladbach zurück – und schwieg. Bis heute.

Nach einem 0:1 in Köln tritt Gladbach-Trainer Lucien Favre (58) nach viereinhalb Jahren ab. In «SPORT BILD» (erscheint heute) bricht er sein Schweigen. BLICK druckt die besten Aus­züge des Interviews.

Lucien Favre über:

... seine neue Freizeit: «Ich verbringe viel Zeit mit meiner Familie, bin zum ersten Mal Grossvater geworden, das ist ein tolles Gefühl. Ich reise viel, bilde mich weiter – in verschiedenen Bereichen. (...) Klar schaut man sich Übungen an, neue Trainingsinhalte. Aber es ist heutzutage nicht mehr so einfach, irgendwo zuzuschauen. In Deutschland geht das, in anderen Ländern ist es schwerer. Die Trainer und Vereine machen ihre Anlagen zu, wollen ihre Geheimnisse, zum Beispiel Inhalte von Trainingseinheiten, nicht preisgeben.»

... die Wichtigkeit einer Auszeit: «Ich hatte schon mal eine lange Pause nach meinem Job bei Hertha und habe damals gemerkt, wie wichtig es ist, um wieder frisch zu werden. Davon habe ich im Nachhinein enorm profitiert. (...) Das ist halt leider nicht in jedem Job möglich und ein Privileg, das wir in unserem Job als Trainer haben. Und ich bin der Überzeugung, dass man eine neue Aufgabe nur annehmen kann und sollte, wenn der Akku voll aufgeladen ist – nicht halb voll oder drei viertel voll. Das funktioniert auf Dauer nicht.»

... körperliche Betätigung: «Ich habe beispielsweise mit Freunden Fussball gespielt, drei gegen drei. Ich habe mit dem Ball jongliert – das habe ich schon als Kind geliebt. Ein Leben ohne Ball ist für mich unmöglich (...). Und ich war laufen und im Fitnessstudio. Rad fahren, schwimmen (...). Als Trainer musst du fit sein.»

... Zeit ohne Fussballspiel: «Das geht doch heute gar nicht mehr. Ich war mit meiner Frau in den Ferien in Costa Rica, und in jedem Restaurant lief Fussball im Fernsehen – da kann ich dann wirklich nicht wegsehen. Aber natürlich habe ich gerade in den ersten Wochen nach meinem Rücktritt deutlich weniger Spiele geschaut als jetzt.»

... Gladbach-Spiele: «Ich schaue sehr, sehr gerne und mit Freude Gladbach. Natürlich ist das speziell. Dabei geht es mir in erster Linie gar nicht um die Ergebnisse, sondern um die Art und Weise, wie sie spielen. Ich wünsche Borussia alles Gute.»

... die Löhne in England: «Der Fussball explodiert gerade noch mal, obwohl man zwischenzeitlich schon dachte, das Limit sei erreicht. Die Klubs aus der Premier League investieren ohne Ende, dabei kommt das grosse Geld für den neuen TV-Vertrag erst im Sommer. Der Unterschied zu den anderen Ligen wird immer grösser. Es kann auf Dauer für alle anderen Ligen gefährlich werden. In jedem Land gibt es höchstens ein, zwei Klubs, die da finanziell mithalten können (...).

... die Vorteile der Bundesliga: «Das Gesamtpaket ist überragend (...). Die Organisation ist hoch professionell. Die Stadien sind topmodern, fast immer voll, die Infrastruktur ist toll. Das ist nicht überall so. Ich war beim Clasico Real gegen Barcelona im Stadion. Das war ein wunderschönes Spiel, vor allem von Barça. Es waren 90'000 Menschen dort, das Stadion ist schön, aber eben alt.»

... den China-Wahnsinn: «Asien wird irgendwann auch hier die Nummer eins sein. Der chine­sische Staatspräsident Xi Jinping liebt Fussball, er hat schon jetzt sehr viel Geld in Akademien investiert (...). Viele Stadien sind modern, und es kommen immer bessere Spieler in diese Liga.(...) Die Globalisierung geht auch im Fussball voran – in Europa wird sich in Zukunft noch einiges ändern.»

Quennec verkauft an Amerikaner: Kloten-Boss Stickney übernimmt Lausanne!

$
0
0
Eishockey NLA - HC Genf Servette - HC Davos

Nun ist die Frage beantwortet: Hugh Quennec hat seine Mehrheit beim Lausanne HC aufgegeben. Dazu brauchte es allerdings Daumenschrauben.

Der Machtwechsel ist vollzogen. In zwei Wochen wird sich der neue Präsident der Öffentlichkeit präsentieren. Muss er auch: Gemäss OR herrscht seit dem 1. Januar 2016 Deklarationspflicht gegenüber der Geschäftsführung.

Gemäss Blick-Recherchen handelt es sich dabei um Ken Stickney, den Boss der Kloten Flyers (!).

Dafür wird Stickney seine Führungsposition bei den Flyers aufgeben und die Avenir Sports Entertainment LLC (ASE) verlassen. Die ASE hat im letzten Sommer die Kloten Flyers von Philippe Gaydoul übernommen.

Ein Coup für Lausanne. Die ASE soll bei Kloten aber weiterhin am Puck bleiben.  

Für Lausanne momentan wichtiger: Hugh Quennec verschwindet von der Bildfläche.

Und die neuen Bosse haben dem vorzüglich arbeitenden Verwaltungsrat bereits das Vertrauen ausgesprochen. Auch die Politik, die im Seilziehen um Quennecs Rückzug die Vermittlerrolle spielte, ist von der Lösung überzeugt. «Jetzt steht dem Stadionneubau nichts mehr im Weg», sagt Weibel. Mit Investitionen zwischen sechs und zehn Millionen in die Gastro-Infrastruktur der neuen Arena (soll 2019 bereit stehen) schafft sich Lausanne ein neues Standbein.  

Und Quennec, der sich jetzt bei ihm wohlgesinnten Medien als Retter aufspielt, kann sich voll auf seine Aufgabe bei Servette fokussieren.

Ein Retter? Quennec stieg 2007 bei Lausanne ein. Aber nicht allein, sondern als Teil einer Gruppe von kanadischen Investoren um Jimmy Koleff (†) und Barry Alter. Szenekenner bezweifeln, dass Quennec jemals viel eigenes Geld in die Hand nahm. Er konnte allerdings andere davon überzeugen, in den Klub zu investieren.

Seit der Machtübernahme wurde aber kaum noch Geld in den Klub gesteckt. Und obwohl sich Quennec als Servette-Boss nach Lausannes Aufstieg 2013 bewusst war, dass die Angelegenheit äusserst delikat ist, verkaufte er seine Aktienmehrheit nicht. Die Besitzverhältnisse gestand er erst ein, als er aufgrund des Obligationenrechts keine andere Wahl mehr hatte. 

Und er ging erst jetzt, als der öffentliche Druck zu gross wurde. Als Steine flogen. Als die Zuschauer protestierten. Als der Verwaltungsrat mit dem Rücktritt drohte, weil Quennec dem Fortschritt im Weg stand.

Nein, Quennec ist kein Retter. Und schon gar kein Ritter in strahlender Rüstung. Eher ein Blender, der Lausanne beinahe um die Früchte der sportlichen Arbeit gebracht hätte.

Haben wir ein neues Traumpaar? Das sagt Lara zum Flirt mit Baker

$
0
0
 

Ein Bild von Bastian Baker sorgt für Auf­regung. Steht er etwa halbnackt auf Lara Guts Balkon?

Manchmal sagt ein Bild mehr als tausend Worte. Manchmal wirft es aber auch nur Fragen auf.

Bastian Baker posiert oben ohne in einem Schweizer Ski-Dress vor malerischer Winterkulisse. Der 24-jährige Musik-Star veröffentlicht den Schnappschuss auf Facebook.

Und schickt Lara Gut eine Botschaft. «Sei so glücklich, dass andere auch glücklich werden, wenn sie dich anschauen.» Offenbar befindet sich der Sänger (neustes Album «Facing Canyons») in Crans Montana. Also dort, wo die Tessinerin am Wochenende vergeblich auf einen Ski-Einsatz wartete. Steht der Singer-Songwriter halbnackt auf Laras Balkon?

So wie sie etwa im November? Damals postete Lara nämlich ebenfalls ein Bild. Die 24-Jährige zeigte sich leicht bekleidet mit einem Hemd aus Bakers Kollektion. Dazu das gleiche philosophische Zitat, wie es Baker nun veröffentlichte.

Also was läuft da zwischen den beiden? Flirt? Liebe? Oder doch nur ein Spiel, mit dem sie Fans und Medien an der Nase rumführen?

Während Baker auf Anfrage von BLICK schweigt, wiegelt Lara ab: «Wir sind gute Freunde, und er hat mir versprochen, mich bei einem Rennbesuch vor Ort zu unterstützen.»

Das ist nun geschehen – und somit ist den beiden die Publicity garantiert. Gut und Baker wären beide noch zu haben. Lara seit knapp einem Jahr, als sie sich von ihrem damaligen Freund, dem Italiener Simone Eydallin, trennte. Und auch Baker ist offiziell Single.

Die zwei verbindet der berufliche Erfolg. Baker wurde Ende letzter Woche an den Swiss Music Awards mit zwei Ehrungen eingedeckt – bester männlicher Solo-Künstler und bester Act aus der Romandie.

Und Gut ist noch voll im Rennen um den Gesamtweltcup. Von Freitag bis Sonntag will sie in La Thuile (It) in Abfahrt und Super-G Leaderin Lindsey Vonn angreifen – wohl auch ohne Baker auf dem Hotel-Balkon.

Sportstars lassen die Hüllen fallen: Hier entstehen die Nacktbilder von Vonn und Co.

$
0
0
Teaser-Vonn_und_Co_nackt.jpg

Sexy und mutig. Nur mit Körperfarbe bedeckt posieren Ski-Ass Lindsey Vonn und Tennis-Schönheit Caroline Wozniacki am Strand für «Sports Illustrated».

So haben Sie Ski-Beauty Lindsey Vonn (31), Tennis-Star Caroline Wozniacki (25) und Ronda Rousey (29), den ersten weiblichen UFC-Champion, noch nie gesehen.

Beim Shooting für die aktuelle «Swimsuit Issue» der «Sports Illustrated» ziehen die drei komplett blank. Kein Witz! Denn was aussieht wie sexy Bikinis, ist in Wirklichkeit kunstvoll aufgetragene Körperfarbe. Wer würde da nicht gerne Pinsel sein...

Vonn präsentiert die heissen Bilder auf ihren Social-Media-Kanälen und verrät: «Es hat 14 Stunden gedauert, aber das war es wert.» Und wie!

Die erfolgreichste Skifahrerin der Geschichte (76. Weltcupsiege) weiter: «Für Sport’s Ilustrated mit Bodypainting bemalt zu werden, dürfen nur wenige Menschen erleben. Deshalb bin ich ziemlich glücklich, ein Teil davon zu sein. Es ist ein langer Prozess, aber eine Möglichkeit für jeden kreativ zu sein. Es ist einfach eine coole Erfahrung.»

Und das Ergebnis lässt sich mehr als sehen. Das hätte selbst Pablo Picasso nicht schöner ausmalen können. (rae)

Revolution im Eishockey? Spieleragenten werden nicht mehr bezahlt!

$
0
0
046_6741.jpg

Bei der Ligaversammlung werden die immer höheren Spielerlöhne aufs Korn genommen. Im Visier haben die Klubs die Gebühren für Spieleragenten.

Es ist eine Revolution. Die Klubs beschliessen heute bei der NL-Versammlung, in Zukunft keine Spieleragenten mehr zu bezahlen. Das müssen die Spieler selbst machen.

Damit sollen die Kosten gesenkt werden. Aber wie will die Liga sicherstellen, dass dieser Beschluss wirklich befolgt wird? Dazu müssten drastische Strafen beschlossen werden: Sperren für Sportmanager, Bussen im hohen sechsstelligen Bereich für einen fehlbaren Klub. Die Massnahmen müssten aber nicht nur beschlossen, sondern auch kontrolliert und durchgesetzt werden. In der Schweiz gibt es aber keine gesetzliche Handhabe, solche Geldflüsse zu kontrollieren. 

Man hofft auf folgenden Effekt: Muss der Spieler seinen Agenten direkt bezahlen, wird ihm bewusst, dass er dieses Geld auch in die eigene Tasche stecken könnte. Die Details eines Spielervertrags könnte auch ein Anwalt ausarbeiten. Und das erst noch günstiger als für die branchenüblichen vier bis sieben Prozent der Lohnsumme.


«Jetzt muss ich mit dem Essen aufhören»: Hier bricht der Stuhl von Samuelsson!

$
0
0
Bildschirmfoto 2016-02-17 um 11.12.38.png

Schock im Teleclub! Der Stuhl von Hockey-Experte Morgan Samuelsson (47) geht kaputt. «Das hätte böse ausgehen können», sagt er.

Es passiert im Teleclub-Studio rund um die gestrige Hockey-Runde. ZSC-Meistertorschütze, der Experte, gestikuliert lautstark. Von der heftigen Bewegung des Schweden bricht plötzlich sein Stuhl. Seine unmittelbare Reaktion: «Jetzt muss ich mit dem Essen aufhören.» Auch am Morgen nach der Sendung nimmt es Samuelsson mit Humor.

Blick.ch: Morgan, wie viel wiegen Sie?
Morgan Samuelsson: Um die 90 Kilo. Als Spieler warens 88. Ein bisschen anders proportioniert: Damals hatte ich zwei Rindsfilets an den Beinen, heute dominiert da doch eher der Speck am Bauch.

Lags an Ihrem Gewicht?
Nein, das denke ich nicht. Da sitzen ja auch Leute drauf, die schwerer sind als ich. Und als Trainer bin ich ja gewohnt, dass der Stuhl immer ein bisschen wackelt.

Sind Sie erschrocken?
Im ersten Moment sehr, aber der Moderator hat gleich gut reagiert. Und ich hatte riesiges Glück, dass ich die Hände auf dem Tisch hatte. Wäre dies nicht der Fall gewesen, wäre ich wie ein Maikäfer auf dem Rücken gelandet. Das hätte bös ausgehen können.

An der Basler Fasnacht: So klingen die besten Sport-Schnitzelbänke

$
0
0
Fussball Super League - FC Basel - FC Luzern

Die Gruppen bei den Schnitzelbänken der Basler Fasnacht nehmen wie gewohnt kein Blatt vor den Mund. So werden Blatter, Hirscher und Co. durch den Kakao gezogen.

Ob Sepp Blatter, der Drohnen-Angriff auf Marcel Hirscher oder die Glückshose von Stan Wawrinka vom vergangenen French-Open, die Gruppen der Schnitzelbänke an der Basler Fasnacht haben auch dieses Jahr kein Thema ausgelassen. 

Doch lesen sie selbst:

Dr Donald Trömp duet jokere,
dr Putin duet gäärn pookere,
dr Johnny spiilt dr Depp
und d FIFA spiilt „Tschau Sepp“!
(Bangg Rott)

Si schutte wie die Grosse, numme s Spiilfäld isch lyycht z glai,
Und wääge-n-iire Ränze sinn si langsam uff de Bai,
Si flueche vor sich aane und dä Diggsagg deert schnuuft schwäär,
Im Gfängnishof lauft s Grimpeli vo de FIFA-Funktionäär!
(PereFyss)

Seppli Blatter blaa blaa blaa
so food das FIFA Märli aa.
Fir d Nochfolg mecht äär sälber luege,
s brucht jetz e Maa kai bsunders guete.
Ilusteri Gselle steen zer Waal,
mit syyne Maidligschichte dr Karl Daal.
Dr Putin miesst unbedingt mit ins Boot,
suscht sinn bald alli Regime-Kritiger» doot!
Dr Somm dä vo däm Baasler Blatt,
hänn bald scho alli Baasler satt.
Ych wünschti mir är miech do s Renne,
sunscht wurd me ihn als «Böög» verbrenne.
Dr Höness kennt sich scho uss im Gnascht,
S hoggt dr Kaiser Franz uff em aagsäägte Ascht. Dr Zinédine Zidane waiss sich z weere,
s wird s dr Ronaldo vo ihm au no leere.
S griegt dr Blatter vom vyyle dugge,
langsam e richtig grumme Rugge.
Mir Kinschtler saage s gheert mit an Disch,
dr Möörgeli,wo waiss was aagschmiert isch!
(Kinschtler)

Stell dir vor, dr Stephan Lichtsteiener und dr Xherdan Shakiri stöön nääbe enender bi dr Landeshymne.
Daas ka ych mir vorstelle!
Also ych wäär dr Shakiri, du dr Lichtsteiner:

Shakiri: Triffsch nit mehr im Morgeroot
Lichtsteiner: Waisch du nit, wie d Hymme goot
Shakiri: Ey, nur Schwizer singe, du bisch keiner
du bisch numme Licht(e)steiner
(Bangg Rott)

Uff em Fuessballfäld dien sich bewege,
zwai Teams wo mitenand Mundart rede.
Das bassiert, und isch kai Witz,
spielt an dr Euro Albanie gege d Schwyz.
(Käller-Assle)

Ganz eerlig dää Urs Fischer macht si Sach doch gar nit schlächt,
Und ass e Ziircher z Basel schafft, isch au e Menscherächt.
Mir Basler sinn soo tolerant, do gitts nie kai Beschwäärde,
Esoo ka wenigschtens ai Ziircher Schwyzermaischter wäärde!
(PereFyss)

Bisch mol uf em Mischtstogg glande
und bis zum Hals im Mischt getannte
waar so dief im Schissdrägg stoot 
weis wie's em FC Züüri goot
(Alperöösli)

Ych haa jetzt au so Hoose aa, wie z Frankrych dr Stan Wrawinka.
Die hälfe bim Suffe, denn hesch ain im Gool
luegsch druff und s isch dr vor Schregg wiider wool.
(Käller-Assle)

S‘Skikader vo de Männer isch – e ganz e druurig Huffe 
Die müen also jede Daag – literwiis Ovi suffe
Mir hän versuecht – däne z‘hälfe – und k‘hofft s‘wär besser gloffe
Doch leider hän mir dr Marcel Hirscher – mit dr Drohne nid richtig troffe
(Bajass&Omega)

Das meint BLICK: Bossen-Transfer: Nicht elegant, aber besser als Quennec

$
0
0
gallacher.png

Servette-Präsident Quennec verkauft Lausanne an Kloten-VR-Boss Stickney. Da schluckt man erst einmal leer, findet BLICK-Eishockey-Chef Stephan Roth.

Servette-Präsident Hugh Quennec hat seine Aktien des HC Lausanne an Kloten-Präsident Ken Stickney verkauft. Da schluckt man erst einmal leer. Auf den ersten Blick ist es ein Schritt vorwärts und dann gleich wieder einen zurück.

Stickney firmierte bisher auch als Präsident der «Avenir Sports Entertainment», der Investment-Firma, die vor einem Jahr die Kloten Flyers von Philippe Gaydoul übernahm. Obwohl der 53-jährige Amerikaner bis anhin Verwaltungsratspräsident der Kloten Flyers war, blieb er bei den Flughafenstädtern diskret im Hintergrund. Sein Geschäftspartner, der kanadische Milliardär Bill Gallacher, trat als grosser Boss auf, Doug Piper ist der Mann fürs Geschäftliche und Bob Strumm das sportliche Gewissen.

Wenn der reiche Geschäftsmann nun bei Kloten und der Avenir-Gruppe aussteigt – und das muss ja eine unverhandelbare Grundvoraussetzung sein – und in Lausanne einsteigt, lässt sich eigentlich nichts dagegen sagen. Es ist seine Sache, was er mit seinem Geld macht, solange er keinen Schaden im Sport anrichtet.

Und im Gegensatz zu Quennec, der nicht mehr tragbar war, dürfte er in Lausanne kein Bremsklotz sein. Er wird den aktuellen Verwaltungsrat, der in den letzten Jahren hervorragende Arbeit leistete, gewähren lassen. Die Zukunft von Lausanne sieht mit dem künftigen neuen Stadion rosig aus. So gesehen ist ein Investment in Lausanne viel verständlicher als eines bei den Kloten Flyers, wo auch in diesem Jahr ein Loch von rund acht Millionen Franken zu stopfen ist.

Dass nun mit Gallacher und Stickney zwei langjährige Geschäftspartner einen Klub in der NLA besitzen, mag nicht elegant erscheinen. Aber wenn ab nächster Saison der Davoser Meister-Goalie Leonardo Genoni beim SC Bern im Tor steht, muss ja auch niemand davon ausgehen, dass er künftig mit dem HCD gemeinsame Sache machen wird.

Und grundsätzlich muss das Schweizer Eishockey um jeden froh sein, der Geld in den Sport fliessen lässt. Dank Stickneys Engagement dürfte der neuen Arena in Lausanne nichts mehr im Weg stehen.

Achtelfinal live ab 20.45 Uhr: Trifft Ronaldo wieder einmal auswärts?

$
0
0
 

Cristiano Ronaldo durchlebt auf fremden Plätzen eine Torflaute. Können die Spanier beim Champions-League-Debüt von Coach Zinedine Zidane im Achtelfinal-Hinspiel auswärts bei der Roma trotzdem vorlegen?

Wettbewerbsübergreifend seit dem 29. November wartet Cristiano Ronaldo auf einen Treffer auf fremden Plätzen. Für den Portugiesen eine gefühlte Ewigkeit.

Trotzdem führt Ronaldo mit elf Treffern die Torschützenliste der Champions League vor Robert Lewandowski (sieben Treffer) an.

Auch ein anderer Fakt macht die «Königlichen» heute Abend (20.45 Uhr) gegen die Roma zum Favoriten. Denn die Spanier haben zum 19. Mal die K.o.-Phase der Königsklasse erreicht. Rekord!

Zudem ist Real als einziges Team in dieser Champions-League-Saison neben Erzrivale Barcelona noch unbesiegt, zeigt sich unter dem neuen Trainer, der Klub-Legende Zinedine Zidane, wieder in bestechender Verfassung und ist unter dem französischen Weltmeister von 1998 noch ungeschlagen.

Was kann die Roma dem entgegensetzen? In erster Linie ist die Mannschaft von Neo-Coach Luciano Spalleti eine extrem ausgeglichene Mannschaft in der Offensive. Bei elf Treffern konnten sich bereits acht verschiedene Spieler in die Torschützenliste eintragen.

Können die Römer den Spaniern ein Bein stellen? Verfolgen sie das Hinspiel in Rom um 20.45 Uhr im Live-Ticker und Stream auf Blick.ch!

Bencics Tränen während Standpauke vom Papa: «Belinda, benimm dich!»

$
0
0
Bildschirmfoto 2016-02-17 um 13.32.02.jpg

Ivan Bencic muss seiner Tochter Belinda während des Spiels in Dubai ins Gewissen reden. Ausser Tränen bei der 18-Jährigen bringt der kleine Disput aber nichts. Sie scheitert in der 1. Runde.

Der erste Auftritt als Top-Ten-Spielerin endet mit einer Enttäuschung. Belinda Bencic scheitert in Dubai an Jelena Jankovic in drei Sätzen. Begleitet wird das Aus von bitteren Tränen.

Nach Verlust des 2. Satzes kommt ihr Vater Ivan auf den Platz, redet der 18-Jährigen auf slowakisch ins Gewissen. Belinda kann die Tränen nicht zurückhalten. Doch was sagt Papa Bencic zu seiner Tochter?

Belinda: Die Schläger sind so weich, damit kann man überhaupt nicht spielen!

Ivan: Gut, beruhig dich, Belinda.

B: Ich will einfach nicht spielen. So macht das keinen Spass (sie fängt an zu weinen).

I: Wenn du dich so benimmst, Belinda, hast du heute keine Chance, ja? Hör jetzt augenblicklich auf. Oder gib mir die Hand und wir gehen, okay? Hör auf, dich so zu benehmen, Belinda!

B: Papi, ich treffe nicht.

I: Belinda, sorry. Lauf….

B: Schau es dir mal an (sie nimmt Schläger).

I: Ja, gut.

B: Schau her.

I: Gut, die Schläger sind Schuld. Hier ist es feucht.

B: Die sind nicht gescheit bespannt.

I: Wir haben das ganz normal drauf gemacht. Okay? Aber das ist nicht der Grund, Belinda. Lauf den Bällen hinterher. Und benimm dich normal – ich bitte dich!

B: Das geht nicht. Das geht einfach nicht.

I: Ja, das ist total peinlich. Und jetzt: Benimm dich! Und spiel!

Es ist nicht das erste Mal, dass die beiden auf dem Platz deutliche Worte finden. Öfters wird es auf dem Court hitzig zwischen Vater und Tochter. Diesmal fliessen sogar Tränen – und die ganze Welt kriegt es mit.

Denn bei WTA-Turnieren ist das Coaching durch den Trainer beim Seitenwechsel zwar erlaubt, doch bei TV-Übertragungen ist ein Mikrofon Pflicht.

Und die kleine Standpauke vom Papa ist übrigens nicht ungewollt von Belinda. Denn er darf den Platz nur betreten, wenn sie es beim Stuhlschiedsrichter selbst beantragt.

Viewing all 84769 articles
Browse latest View live