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Schiri-Boss Zimmermann klärt die heissen Szenen auf: «Rot gegen Janko war richtig!»

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«Janko geht nicht auf den Ball. Bauers Knie ist gefährdet.» Cyril Zimmermann

Senderos gegen Janko. Rot gegen Janko. Der Xhaka-Ausraster. Schiri-Chef Zimmermann über die Aufreger des Spitzenspiels.

Es sind nur 24 Sekunden. Aber in diesen 24 Sekunden passieren im Spitzenkampf GC – Basel gleich drei heisse Szenen. Zuerst liefern sich FCB-Kobra Marc Janko und GC-Debütant Philippe Senderos ein Rencontre, es wird geschimpft, gezogen und gezerrt. Gleich danach sieht Janko die Rote Karte, weil er Moritz Bauer umgrätscht. Und, von Schiedsrichter Alain Bieri unbemerkt, reisst Basel-Terrier Taulant Xhaka den GC-Verteidiger an den Haaren.

Ohne Konsequenz für Xhaka! Schiedsrichter-Boss Cyril Zimmermann nimmt Bieri in Schutz. «Man sieht auf den TV-Bildern, dass Bieri dieser Szene den Rücken zukehrt und es nicht sehen kann, weil er sich auf Marc Janko konzentriert. Auch der Assistent und der vierte Offizielle haben es nicht gesehen», sagt Zimmermann.

Was sagt der Schiri-Boss nach dem Studium der TV-Bilder zum Xhaka-Ausraster? «Wenn ein Verfahren eröffnet wird, liegt es am Einzelrichter, ob es als Tätlichkeit taxiert wird. Wir selber werden nicht aktiv.» Ausser einer Tätlichkeit kommt auch die Bewertung als grobe Unsportlichkeit in Frage.

Bei den anderen zwei Aufregern steht Zimmermann hinter Schiri Bieri. Zum Platzverweis sagt er: «Die Meinungen gehen auseinander. Das Foul als solches ist nicht so schlimm. Aber es ist ein gerechtfertigter Platzverweis, vor allem aus zwei Gründen: Das Tempo von Janko ist unglaublich hoch und es bestand eine erhebliche Verletzungsgefahr. Janko geht nicht auf den Ball, das Knie von Moritz Bauer ist gefährdet für eine Verletzung. Obwohl es Janko noch entlastet, dass er Nocken und nicht Stollen trug.» Janko kassiert zwei Spielsperren.

Das Rencontre zwischen Janko und Senderos? Zimmermann: «Bieri sagte mir, dass er es nur aus dem Augenwinkel gesehen hat. Es waren beide Spieler beteiligt. Senderos hat wohl Janko provoziert, dieser sich danach losgerissen.»

Die Basler wollten auch noch einen Ellbogenschlag von Senderos an Joker Andraz Sporar gesehen haben. Diese Szene fiel Zimmermann bei der Analyse aber nicht auf.


Heisse Wetten im Strichkampf: Wenn wir die Playoffs nicht schaffen...

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14 KRAVARIK TimoSuppe.jpg

Der Strichkampf ist auf der Zielgeraden. Lausanne, Kloten, Bern und Ambri balgen um die letzten zwei Playoff-Plätze. BLICK fand in jedem Team einen Spieler, der bereit ist, einen guten Wetteinsatz einzugehen.

SCB-Verteidiger Timo Helbling (34): «... helfe ich in der Suppenküche»

Auf dem Weg ins Training fährt Timo Helbling jeden Morgen an der Notschlafstelle vorbei. Es sind Momente, die den SCB-Verteidiger nachdenklich stimmen. «Das beschäftigt mich immer wieder. Gleichzeitig wird mir bewusst, was für ein schönes Leben wir eigentlich führen. Selbst dann, wenn es schlecht läuft. Wir konnten unsere Hobbys zum Beruf machen.»

Dass sich der 34-Jährige mit Bern in derselben Situation befindet wie im letzten Jahr in Fribourg, bezeichnet er als frustrierend. «Es ist keine schöne Saison. Manchmal ist man sehr negativ, muss aufpassen, dass man nicht alles hinterfragt, die Geduld und den Fokus nicht verliert. Noch haben wir die Möglichkeit, die Saison zu retten.»

Bern liegt unter dem Strich, spielt erst am Sonntag gegen die ZSC Lions wieder. Helbling ist überzeugt: «Wir haben genügend Potenzial und phasenweise gezeigt, wozu wir fähig sind. Ich möchte nicht zuschauen müssen, wie andere die Playoffs spielen. Vor allem nicht, wenn man selbst das Gefühl hat, man könne dort noch was reissen.»

Sollten es Helbling und Co. trotzdem nicht schaffen, hilft der Nati-Verteidiger in der Suppenküche mit. «So kann ich Menschen, die mit weniger Glück gesegnet sind, etwas zurückgeben.»

Ambri-Goalie Sandro Zurkirchen (25): «... sammle ich Kleider für Flüchtlinge»

Damit hat Ambris Torhüter Sandro Zurkirchen kaum Unrecht: «Hätte uns Anfang Saison jemand gesagt, dass wir vier Runden vor Quali-Ende noch um einen Playoff-Platz im Rennen sind, hätten wir das sofort unterschrieben.» Lange sah es nicht nach einer Chance auf ein neuerliches Playoff-Märchen (nach 2014) aus. Erst nachdem Trainer Hans Kossmann das Team übernommen hatte, ging es aufwärts mit den Biancoblu. Sie kämpften sich vom letzten Platz weg Richtung Strich. Noch ist alles offen. «Die Nati-Pause hat uns sicher gut getan», glaubt Zurkirchen. Vor dem Break hatte Ambri drei Spiele verloren. «In der Pause hatten wir Zeit, das Feuer wieder zu entfachen.» Sollte dies zu wenig heiss brennen und die Leventiner die Playoffs verpassen, wäre das Versprechen des Torhüters, dass er in seiner Mannschaft zu Kleider-Spenden aufrufen würde, um diese dann Flüchtlingen zu spenden. «Bestimmt hat jeder Kleider zu Hause, die er nicht mehr anzieht und weiter-geben könnte.»

LHC-Stürmer Etienne Froidevaux (26): «...helfe ich im Tierheim aus»

Die Waadtländer haben ihren Konkurrenten im Playoff-Kampf etwas voraus: In diesem Jahr mussten sie den Strich noch nie von unten sehen. Lausanne hält sich seit Mitte Dezember wacker über dem Strich. Hinter Lausanne spielt sich ein steter Wechsel ab. Doch so langsam spüren die Waadtländer, die nur noch drei Spiele zu absolvieren haben, laut Etienne Froidevaux den Druck von den hinter ihnen platzierten Teams. «Der Kampf am Strich ist so eng, das ist schon speziell. Natürlich ist das Thema in der Garderobe», sagt der Stürmer. Den Blick auf die Tabelle versuche er sich aber zu verkneifen. Denn mit Fribourg, Bern und Servette warten noch drei Brocken auf die Waadtländer. Sollte ihnen ausgerechnet auf der Zielgeraden die Puste ausgehen und damit das erste Verpassen der Playoffs seit Wiederaufstieg drohen, dann verspricht Froidevaux, dass er einen Tag lang in einem Tierheim helfen und zum Beispiel mit Hunden spazieren gehen würde.

Kloten-Stürmer Steve Kellenberger (29): «... gehe ich ins Altersheim jassen»

Als BLICK Steve Kellenberger anfragt, sagt der 29-Jährige der Aktion, ohne zu zögern, zu. «Wir schaffen die Playoffs sowieso. Also brauche ich die Wette gar nicht einzulösen», so der wirblige Flyers-Stürmer. Der Grund für seine Zuversicht? «Ein Bauchgefühl. Wir haben zuletzt dreimal in Folge gewonnen, fanden selbst dann einen Weg zum Sieg, als die Leistung nicht stimmte.»

Die Frage nach dem Wetteinsatz beantwortet «Chälli» dann aber nicht mehr ganz so zügig. Erst fünf Tage später ist klar: «Sollte ich mich täuschen, werde ich den Seniorinnen und Senioren im Altersheim eine Freude bereiten und mit ihnen jassen.» Schon vor acht Jahren jassten Flyers-Spieler mit Bewohnern des Pflegezentrums im Spitz in Kloten. «Das war lustig. Einige konnten nicht gut verlieren. Wir hingegen waren nicht so fokussiert. Machten wir einen Fehler, wurde uns gezeigt, wo es langgeht.» Für Kloten beginnt der Endspurt heute gegen die ZSC Lions. Wohl wieder mit Von Gunten.

50. Tor in der NHL für den Schweizer: Niederreiter schiesst Jubiläums-Goal bei Wild-Sieg

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Luca Sbisa, Nino Niederreiter, Jacob Markstrom

Nino Niederreiter trifft beim 5:2-Sieg über Vancouver zum 50. Mal in der NHL. Der Minnesota-Stürmer skort kurz vor Schluss und versüsst so auch das Debüt des neuen Trainers John Torchetti.

Kaum ist ein neuer Trainer an der Bande, klappt es bei den Minnesota Wild wieder mit siegen. Die Wild schlagen unter Coach John Torchetti die Vancouver Canucks mit 5:2.

In der 57. Minute kommt dabei der grosse Moment von Nino Niederreiter. Nach einem Schuss von Grandlund versenkt er den Nachschuss zum 5:2. Es ist der 10. Saisontreffer und ein Jubiläumsgoal.

Der 23-jährige Niederreiter trifft zum 50. Mal in der NHL. Der Bündner spielt zwar nur 13:04 Minuten, verlässt das Eis aber mit einer starken Plus-Drei-Bilanz. Bei den Canucks fallen Luca Sbisa und Sven Bärtschi nicht auf.

Goalie Jonas Hiller wird bei der 4:6-Heimniederlage Calgarys gegen Anaheim ausgewechselt. Auch Verteidiger Roman Josi verliert. Mit den Nashville Predators kassiert er ein 2:3 nach Verlängerung im Duell mit den Dallas Stars. Glücklos ist auch Sven Andrighetto, der mit Montreal gleich 2:6 auswärts bei Arizona unterliegt. (rib)

Renault rüstet auf: Weitere Ohrfeige für Sauber!

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Nicht einverstanden: Die Sauber-Chefin ist gegen den neuen Motor.

Renault kehrt mit einem Werksteam in die Formel 1 zurück. Die Mitarbeiteranzahl der Franzosen ist für Sauber-CEO Monisha Kaltenborn wie ein Schlag ins Gesicht.

Seit Monaten kämpft Sauber-CEO Monisha Kaltenborn (44), auch bei der Brüsseler EU-Wettbewerbskommission, für eine gerechtere Formel 1 und die Budgetobergrenze. Vergeblich.

Mit rund 300 Mitarbeitern schlagen sich die Hinwiler weiter durch. Da dürfte jetzt die Nachricht, dass Renault bei seinem Comeback in den nächsten zwei Jahren weitere 160 Angestellte einstellen will, für Sauber wie eine Ohrfeige sein.

Denn Renault (das Lotus aufkaufte) hat bereits 650 Mitarbeiter in Enstone und 250 in seiner Motorenschmiede Viry.

Morgen gehts endlich los. Die Vorstellungen der Autos. Red Bull zeigt aber zuerst nur das neue Design. Am Freitag um 14 Uhr enthüllt dann Ferrari auf seiner Homepage die neue rote Göttin.

In Marburg eröffnete der Schumi-Clan gestern eine Austellung über den Rekord-
Champion. Und das Blatt «die aktuelle» titelte mysteriös über den Star: «Er ist nicht mehr unter uns!»

FCZ war erst noch Schlusslicht: Canepa träumt schon wieder von Platz 4!

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FUSSBALL, SUPER LEAGUE, NLA, LNA, SAISON 2015/16, MEISTERSCHAFT, FC LUZERN, FCL, FC ZUERICH, FCZ,

Am Sonntag gab der FCZ die rote Laterne ab. Doch der Präsident hat höhere Ambitionen.

Ancillo Canepa ist noch immer ganz aufgekratzt, als er nach dem 2:1-Sieg seines FCZ durch die Katakomben der Swissporarena geht. In der einen Hand den «Kicker» und die Sonntagszeitungen, in der anderen einen Tomatensalat im Tupperware. «Dann muss ich heute nicht mehr kochen», sagt er.

«Wir hatten sicher ein bisschen Glück», sagt der Präsident, «aber es war eine extrem gute kämpferische Leistung.»

Dass der FCZ mit diesem Auswärtssieg die Rote Laterne an Lugano weitergereicht hat, nimmt Canepa nur am Rande zur Kenntnis. Er rechnet ganz anders: «Hätten wir gegen Luzern verloren, wären wir 12 Punkte hinter Platz 4. So aber haben wir nur sechs Punkte Rückstand.» Platz 4, das würde Europa League bedeuten.

Captain Gilles Yapi, der seinen ersten Sieg überhaupt in der Swissporarena gefeiert hat, sagt: «Der Blick auf die Tabelle macht heute Abend Spass.»

Trainer Sami Hyypiä schaut gar nicht auf die Tabelle. «Der Sieg war schon wichtig. Aber wir müssen die ganze Woche sehr hart weiterarbeiten. Damit wir am Samstag gegen Lugano bereit sind.»

Brasil-Star hat Millionen Steuerschulden: Richter beschlagnahmen Neymars Jet und Jacht!

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FBL-ESP-CUP-BARCELONA-VALENCIA

Barcelona-Star Neymar (24) muss sich weiter mit Steuerschulden in seiner Heimat Brasilien rumplagen. Ein Gericht hat nun die Jacht, den Jet und weitere Objekte im Wert von rund 50 Millionen Dollar beschlagnahmt.

Die brasilianische Justiz hält Eigentum von Barcelonas Star Neymar zurück – im Wert von umgerechnet 44 Millionen Franken! Gemäss Medienberichten soll es um seinen Privatjet, eine Jacht und Immobilien des 24-Jährigen in insgesamt sechs Städten Brasiliens gehen.

Dem Fussballer und seiner Familie wird vorgeworfen, zwischen 2011 und 2013 mit Scheinfirmen in seiner Heimat 63,6 Millionen Reais (15,7 Mio. Franken) bei den Steuern hinterzogen zu haben. Neymar hat am Montag vor Gericht mit einem Rekurs gegen die Anklage verloren.

Das nun gesperrte Vermögen ist derart hoch, weil die Busse im Fall einer Verurteilung dreimal den geschuldeten Steuerbetrag umfasst. Neymars Anwälte bestreiten alle Vorwürfe. 

Genauer untersucht wird in diesem Zusammenhang auch Neymars Transfer von Santos zu Barcelona 2013. Die Spanier sollen eine hohe Summe an dessen Marketingfirmen überwiesen haben. So konnte der Brasilianer einen tieferen Steuersatz geltend machen als bei direkten Lohn-Einnahmen. (rib)

Exklusiv im Star-Quiz: Fliegen Sie mit Pilotin Dominique Gisin durch die Engelberger Bergwelt

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Gisin als Pilotin.

Im Starquiz gibt es dieses Mal einen ganz speziellen Preis zu gewinnen.

Ihren Karrierehöhepunkt hatte Dominique Gisin mit dem Gewinn der Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 2014 in Sotschi. Nach ihrem Rücktritt vom Profi-Sport unternimmt die gebürtige Engelbergerin immer noch Höhenflüge, nun allerdings als Pilotin. 

Und Sie können sich hautnah von Gisins Fähigkeiten als Pilotin überzeugen! BLICK verlost nämlich exklusiv einen Rundflug für zwei Personen im März durch die wunderschöne Engelberger Bergwelt. Und nicht nur das: Im Preis inbegriffen sind zwei Hotel-Übernachtungen in Engelberg sowie Skipass. 

*****

Und so können Sie gewinnen! Zu beantworten gibt es folgende Frage:

In welcher Sportart war Dominique Gisin erfolgreich?

A: Ski Alpin
B: Curling
C: Snowboard

Schicken Sie Ihre Antwort mit dem Keyword SPORT und der Lösung (z. B. SPORT B) mit Ihrer Adresse per SMS an 920 (1.50 Fr./SMS). Gratis und chancengleich per WAP: http://m.vpch.ch/BAA52613 (gratis übers Handynetz). Alle Einnahmen kommen einem wohltätigen Zweck zugute. 

Teilnahme bis Sonntag, 21. Februar 2016, 23.59 Uhr. Mitarbeiter der Ringier AG und deren Tochtergesellschaften sowie Angehörige dieser Mitarbeiter sind von der Teilnahme an dieser Verlosung ausgeschlossen. 

 

 

 

 

Fifa-Rekurskommission entscheidet über Sperre: Blatter schweigt nach Anhörung

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Switzerland Soccer FIFA Blatter

Sepp Blatter kämpfte am Dienstag im Fifa-Hauptquartier gegen seine achtjährige Suspendierung. Wann das Urteil verkündet wird, erfährt Blatter am Mittwoch.

Lange war er ausgesperrt: Heute durfte Sepp Blatter (79) endlich wieder ins Fifa-Hauptquartier auf dem Zürichberg zurückkehren. Der Fifa-Präsident kämpfte vor der Rekurskommission des Weltverbands gegen die acht Jahre Sperre, welche die Ethikkommission gegen ihn verhängte und die ihn von allen Aktivitäten im Fussball fernhält.

Im 3. Untergeschoss des Fifa-Nobelgebäudes wird Blatter zwischen 9 und 17 Uhr angehört. Wie lief es? Blatter schweigt und gibt keinen Kommentar ab. Sein Sprecher Thomas Renggli sagt: «Am Mittwoch werden Blatter und Platini informiert, wann das Urteil verkündet wird.» Nach BLICK-Informationen könnte erst am Freitag klar sein, ob die Sperre bleibt, reduziert oder gar verlängert wird.

Bereits am Montag wurde den ebenfalls für acht Jahre gesperrte Uefa-Boss Michel Platini angehört. Der Ex-Weltklasse-Kicker redete im Gegensatz zu Blatter. «Ich bin zufrieden damit, wie es gelaufen ist. Ich kämpfe nicht für meine Zukunft, aber ich kämpfe gegen die Ungerechtigkeit. Wenn ich mir etwas vorzuwerfen hätte, wäre ich jetzt in Sibirien und würde mich vor Scham verstecken», sagte Platini.


Kubi knallhart: «Granit muss Gladbach verlassen»

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BLICK-Kolumnist Kubilay Türkyilmaz erklärt, warum Granit Xhaka einen Neustart braucht und wieso er derzeit nicht als Nati-Captain in Frage kommt.

Tja, die Brüder Xhaka. Immer irgendwo zwischen Genie und Wahnsinn.

Beginnen wir mit Taulant. Zu testen, ob jemand eine Perücke hat, geht gar nicht! Eine nachträgliche Sperre ist da zwingend. Natürlich hat Bauer geschauspielert. Eine Entschuldigung für das brachiale Haarereissen ist das aber nicht mal ansatzweise.

Nun zu Granit, dem interessanteren Fall, weil er Schweizer Nationalspieler ist. Immer wieder lässt er sich provozieren. Immer wieder verhält er sich falsch. Er wirkt nicht gelassen und scheint sich unwohl zu fühlen. Fühlt er sich als Captain von Gladbach unantastbar? Ich weiss es nicht. Was ich weiss: Beim FCB sah man das bei Granit nie. In der Nati auch nicht.

Ich war auch ein, sagen wir, komplizierter Charakter. Für solche Typen ist es schwierig, ruhig Blut zu bewahren, wenn es heiss wird. Ich habe es jeweils so gemacht, dass ich mir immer wieder einredete: Wenn du durchdrehst, hilfst du dem Gegner. Also cool bleiben – und ein Tor machen. Das tut viel mehr weh!

So kam ich in meiner ganzen Karriere auf zwei Platzverweise. Und nur einer war gerechtfertigt. Wenn Granit sagt, dass gewisse Trainer ihre Spieler dazu anstacheln, ihn zu provozieren, dann ist das doch ein Vorteil für ihn. Er weiss dann, was ablaufen wird und kann so antizipieren.

Unter dem Strich muss ich zwei Dinge festhalten. Erstens: Granit muss weg aus der Bundesliga. Die Situation dort ist festgefahren. Er braucht einen Neustart. Und zweitens: So wie er im Moment agiert, kommt er als Nati-Captain nicht in Frage.

Hausfrau erzählt: So war die Fasnacht mit Roger

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Das kaputte Knie hat auch seine guten Seiten. Roger Federer (34) geniesst mit seiner Familie die «drey scheenschte Dääg» und hat sichtlich Spass.

Dick eingepackt in eine Daunenjacke, mit dunkler Wollmütze, blauem Schal und wetterfesten Schuhen spaziert Roger Federer am Montag durch die Basler Innenstadt. Auf seiner Jacke trägt er stolz die «Blaggedde». Das geht nur in der Schweiz.

In Begleitung seiner Mutter Lynette, der 6-jährigen Zwillings-Mädchen Charlene und Myla und eines Freundes mischt sich der Tennis-Star unters Volk, geniesst die Stimmung trotz des Schmuddelwetters.

Unerkannt bleibt Federer allerdings nicht. Zahlreiche Passanten nutzen die Möglichkeit, sich ein Erinnerungsfoto mit dem berühmtesten Sohn der Stadt zu sichern. So auch Tashi Lhamo, eine Hausfrau mit Wurzeln in Tibet und selber Mutter von zwei Buben.

«Wir haben Hallo gesagt und gefragt, ob wir ein Foto mit ihm machen dürfen. Wir wollten ihn nicht gross stören, weil er beschäftigt war mit seinen Kindern und die Zeit an der Fasnacht geniessen wollte», sagt Lhamo.

Für Charlene und Myla ist die Fasnacht Neuland. «Für unsere Familie hat es bisher noch nicht gepasst, das mal gemeinsam zu erleben, aber das wird noch kommen. Es ist lange her, aber als Kind freute ich mich, wenn die Räpppli herumflogen und die Waggis Süssigkeiten und Orangen verteilten», erzählte Federer im letzten Jahr.

Für die Zwillingsbuben Leo und Lenny, die im Mai ihren zweiten Geburtstag feiern, kommt die Fasnacht 2016 allerdings noch etwas zu früh.

Dafür haben deren Schwestern sichtlich Spass am traditionellen Cortège am Fasnachtsmontag. Mit weissen Mützchen, roten Schals, Handschuhen und schwarz-weiss gekringelten Socken gekleidet sammeln sie an ihrer Fasnachts-Premiere eifrig Orangen, Dääfeli, Mimosen und skurrile Accessoires.

So hat die Meniskus-Verletzung, die sich Papa Federer nach den den Australian Open im Januar zugezogen hat, auch ihr Gutes. Sonst wäre Federer nämlich bereits in Dubai.

Heute starten die NLB-Playoffs! Diese Trümpfe sollen stechen

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Eishockey NLB - EHC Visp - Hockey Thurgau

Heute beginnen die NLB-Playoffs! Dabei sind junge Schweizer zu Stützen herangereift.

Julian wer? Schmutz mit Nachnamen. Der 21-Jährige ist mit 21 Toren und 34 Assists als Vierter der beste Schweizer in der Skorerliste.

«Es war der beste Entscheid, einen Schritt zurück zu machen und in die NLB zu gehen», sagt Schmutz, der vor vier Jahren beim SC Bern erstmals NLA-Luft schnupperte. «Bei Visp konnte ich viel profitieren.» Dass in der NLB nur zwei Ausländer spielen dürfen, ist für die Entwicklung der jungen Schweizer ein Plus. «Das gibt uns die Chance, mehr Verantwortung zu übernehmen.»

So sieht es auch Raphael Kuonen (23), der Topskorer von Quali-Sieger Rapperswil-Jona: «Weil man mehr Eiszeit bekommt, lernt man mehr. Zum Beispiel die richtigen Entscheide am Puck. Und Fehler werden eher verziehen.»

Kuonen buchstabierte ebenfalls eine Liga zurück. Der Walliser wurde letzte Saison von Lugano nach Fribourg abgeschoben und landete dann bei den Lakers. Dort erlebte er den Abstieg mit. In der NLB er nun aber aufgeblüht. «Ich habe eine gute Rolle mit viel Verantwortung bekommen.»

Schmutz und Kuonen haben in der NLB neuen Schwung geholt und die Türe zur NLA geöffnet. Schmutz wird zu Biel wechseln, Kuonen zu den SCL Tigers. (N.V.)

Erster Auftritt als Top-Ten-Spielerin: Deshalb ist Bencic schon die Nummer acht!

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Belinda Bencic

Belinda Bencic (18) taucht diese Woche in der Weltrangliste erstmals in den Top Ten auf – auf Rang neun. Doch sportlich gesehen ist die Schweizerin bereits die Nummer acht der Welt. Wir lösen auf.

Als fünfte Schweizerin nach Maleeva-Fragnière, Hingis, Schnyder und Bacsinszky knackt Belinda Bencic am Montag die Top Ten der WTA-Rangliste. Die 18-Jährige steigt nach dem verlorenen St.Petersburg-Final auf Platz neun hoch.

Doch die aktuelle Weltrangliste bildet die momentane Stärke nicht ganz korrekt ab. Denn rein sportlich ist Bencic schon die WTA-Nummer acht! Der Grund: Die zurückgetretene Italienerin Flavia Pennetta wird zurzeit noch auf Platz sieben geführt.

Die US-Open-Siegerin hat zwar ihren Rücktritt nach den WTA Finals letzten Oktober in den Medien betont und seither keinen Match mehr absolviert. Der Tennisverband lässt die bald 34-Jährige aber noch klassiert.

Gemäss WTA-Regel XIV. Absatz D muss eine Spielerin bei einem Rücktritt ein Formular einreichen, um diesen formell bei der WTA zu bestätigen. Dann wird sie spätestens Ende des Kalenderjahres oder auf das entsprechende Datum im Formular aus der Weltrangliste gestrichen – wie es bei Marion Bartoli oder Li Na der Fall war.

Dieses Formular hat Pennetta bisher nicht eingesandt. Es wird spekuliert, dass sie sich allenfalls ein Hintertürchen für die Olympischen Spiele in Rio im August offen halten will. Bis zum Stichtag im Juni wird sie immer noch um Rang 20 klassiert sein.

Schon nächsten Montag wird Belinda Bencic Pennetta aber überholen, ungeachtet ihres Resultats in Dubai diese Woche.

Dort spielt Belinda am Dienstagnachmittag gegen die Serbin Jelena Jankovic (WTA 20). Verfolgen Sie den Match ab ca. 16 Uhr im Liveticker!

Nach Sion-CCs Sauerkraut-Fete: Glückspilz will gewonnenen Ferrari nicht

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FUSSBALL, GALA, GALA FC SION, FC SION, FC SITTEN

Beim jährlichen Gala-Abend des FC Sion gewinnt Didier Salamin einen roten Flitzer – will das Prunkstück aber nicht behalten.

Für den FC Sion ist der jährliche Sauerkraut-Abend ein voller Erfolg. 7350 Teilnehmer und eine Million Franken Reingewinn verzeichnet Vereinspräsident Christian Constantin beim eigens organisierten Anlass. 

Doch nicht nur für ihn endet der Abend lukrativ. Gala-Besucher Didier Salamin räumt bei der Tombola den Hauptpreis ab: Einen Ferrari 348 GTB aus dem Jahre 1994. Marken-Spezialist Blaise Zuchuat schätzt den Wert des Sportwagens im «Nouvelliste» auf 70'000 bis 80'000 Franken. 

Wie für viele Männer ist der Gewinn des Sportwagens auch ein Kindheitstraum von Salamin, der früher selber als Automechaniker gearbeitet hat. Aber er könne den Ferrari nicht behalten. «Bei mir wäre das Auto nur schlafendes Geld. Ich verkaufe es und nehme ein anderes.» 

Der glückliche Gewinner aus dem Walliser Feriendorf Grimentz habe sich noch nicht einmal in sein Prunkstück hineingesetzt. Verdient der rote Bolide, der momentan in einer Garage in Sion steht, nicht einen empfänglicheren Besitzer? (str)

Oben ohne auf dem Balkon: Was läuft da zwischen Gut und Baker?

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Ein Bild von Bastian Baker sorgt für Aufregung. Steht er etwa halbnackt auf Lara Guts Balkon?

Manchmal sagt ein Bild mehr als tausend Worte. Manchmal wirft es aber auch nur Fragen auf. Bastian Baker posiert oben ohne in einem Schweizer Ski-Dress vor malerischer Winterkulisse.

Dazu schreibt der Sänger auf Facebook: «Sei so glücklich, dass andere auch glücklich werden, wenn sie dich anschauen.» Und markiert Lara Gut!

Was läuft da zwischen Baker und Gut?

Bakers Post ist eine Antwort auf Lara Guts Nachricht vom letzten November: Damals zeigte sich die 24-Jährige leicht bekleidet mit einem Hemd aus Bakers Kollektion. Dazu das gleiche philosophische Zitat, wie es Baker nun veröffentlichte.

Seit knapp einem Jahr ist Lara Gut offiziell Single. Unser Ski-Ass trennte sich damals von Simone Eydallin, einem Italiener.

Hat sie ihr Herz nun neu verschenkt? Angesprochen auf eine angebliche Liaison mit dem 24-Jährigen betonte sie stets, dass sie nur gute Freunde seien. Aber vielleicht sagt Bakers Bild doch mehr, als die beiden zugeben wollen.

Champions-League-Duell in Paris: Ibra muss wieder gegen «Chelsea-Babys» ran

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Die Pariser treffen im Achtelfinal der Königsklasse wie bereits letztes Jahr auf Chelsea. Anpfiff ist um 20.45 Uhr, mit Blick.ch sind Sie beim Hinspiel live dabei!

Wieder Paris gegen Chelsea. Das gleiche Duell gab es bereits 2015 (Sieg Paris im Achtelfinal) und 2014 (Sieg Chelsea im Viertelfinal).

Vor einem Jahr haben sich die Franzosen in extremis durchsetzen können. Nach einem 1:1 im Hinspiel drehen die Pariser auswärts in London das Rückspiel in der Verlängerung - mit einem Mann weniger!

Zlatan Ibrahimovic muss nach einem Foul bereits in der ersten Hälfte unter die Dusche. Eine sehr harte Entscheidung!

Ibra regt sich dazumal heftig über seine englischen Gegenspieler auf. Der schwedische Superstar nach dem Spiel: «Die Chelsea-Spieler standen um mich rum wie elf Babys.»

Trotz Ibra-Rot kommt Paris weiter, scheitert aber im Viertelfinal am späteren Champion Barcelona.

Einen Champions-League-Titel fehlt Ibrahimovic bisher in seiner Sammlung. Die Königsklasse ist das Sorgenkind des Superstars.

Es scheint, als lastet ein Fluch auf ihm, denn ab dem Achtelfinal stockt jeweils die schwedische Tormaschine. In insgesamt 36 K.o.-Spielen in der Champions League trifft Ibra nur sieben Mal! (mam)


Aleksandrov schwärmt von Milanov: GC holt 6-Mio-Mann!

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Fussball - Georgi Milanov

Der Grasshopper Club verstärkt seine Offensive. Die Zürcher leihen Georgi Milanov (23) von ZSKA Moskau aus.

Angriff ist die beste Verteidigung, sagt man sich anscheinend bei GC nach der 0:4-Klatsche gegen Leader Basel.

Der Tabellenzweite mit der drittschlechtesten Abwehr leiht von ZSKA-Moskau Offensiv-Mann Georgi Milanov (23) aus. Der Leihvertrag beinhaltet eine Kaufoption.

Der 28-fache bulgarische Internationale hat einen Marktwert von 6 Mio Franken.

Landsmann Petar Aleksandrov, in den 90ern Torschützenkönig mit Aarau, Xamax und Luzern, schwärmt: «Er ist technisch gut und hat einen sehr guten Schuss. Er ist in der Nati hinter Ivelin Popov der zweitbeste Bulgare.»

Aleksandrov hat seinem Landsmann GC empfohlen: «Ich sagte ihm, er komme ins schönste Land, zum Rekordmeister mit dem Trainer des Jahres.»

 

Der China-Wahnsinn! Reich der Mitte rüstet auf – kommt auch Ribéry?

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Das Reich der Mitte rüstet auf.

Kein Kohl: China gibt für Transfers jetzt schon mehr Geld aus als die Premier League.

Mit Revolutionen hat Chinas Präsident Xi Jinping früh Erfahrungen gemacht. Unter Mao Zedongs Kulturrevolution musste er aufs Land fliehen, sich als Knecht verdingen. Jetzt ruft Staatschef Jinping selber eine Revolution aus: die Fussball-Revolution! China will die WM 2026. Und natürlich den Titel holen.

Fussball-Fan Xi Jinping hat den Bau von 50 '000 Fussball-­Internaten angeordnet. Geld spielt keine Rolle. Im Sog des staatlich verordneten Fussball-Programms klotzen die Klubs.

Sie haben in dieser Winter-Transferperiode mehr Geld ausgegeben als die Premier League. 280 Mio zu 253 Mio. steht dieses wahnwitzige Duell, das noch nicht vorbei ist. In China ist das Transferfenster noch bis 26. Februar offen. Jetzt soll auch Bayern-Superstar Franck Ribéry (32) ein Millionen-Angebot vorliegen. Und der Wechsel von Nigerias Stürmerstar Obafemi Martins (31) von Seattle zu Shanghai Shenhua steht kurz vor dem Vollzug.

Waren es früher Altstars wie Drogba oder Anelka, die sich den Herbst ihrer Karriere in China vergolden liessen, wechseln heute immer mehr Topstars im besten Alter ins Reich der Mitte. Guangzhou Evergrande holte den Kolumbianer Jackson Martinez (29) von Atletico Madrid für 42 Mio. Euro. Trainer beim Spitzenklub Evergrande ist der ehemalige Brasilien-Coach Luiz Felipe Scolari. Er verdient in China 15 Mio. Dollar – dreimal so viel wie bei der Seleção.

Eigentlich wollte Guangzhou Ottmar Hitzfeld. 25 Mio. Euro netto hätte er in eineinhalb Jahren verdient. Er lehnte ab. Anders der Ex-Leverkusener Renato Augusto, der zu Beijing Guoan wechselte: «Als Spieler hast du zehn Jahre, um Geld zu verdienen.» In China wird man in einem Jahr reich: Renato Augusto verdient in Peking 5,5 Mio. Euro jährlich. Selbst Zweitligisten stemmen hohe zweistellige Millionen-Budgets. Tianjin Quanjian verpflichtete vom brasilianischen Topklub Santos den 24-jährigen Geuvanio. Ablöse: 11 Mio. Euro.

Hinter dem Verein steckt das Unternehmen Quanjian Natural Medicine, das chinesische Medizin vertreibt. Unter anderem ein sogenanntes «Anti-Krebs-Geschenk-Set». Preis: 1583 Dollar.

Bei Liga-Krösus Guangzhou Evergrande stehen dank einer Kooperation mit Real Madrid 24 spanische Nachwuchstrainer im Einsatz. 2300 Kinder besuchen das Fussball-Internat mit 50 Trainingsplätzen. Damit allein wird man nicht Weltmeister. In der Weltrang­liste belegt China Position 93, einen Platz vor den Färöern. Unter den besten 20 Torschützen der abgelaufenen Saison war nur ein Chinese.

Der Schweizer Manager Ilja Kaenzig, CEO von Sochaux, kennt die Pläne der Chinesen. Der französische Zweitligist ist in chinesischer Hand. «Die Chinesen sind extrem ehrgeizig», sagt Kaenzig: «Ich traue ihnen zu, dass ihre Liga in den nächsten paar Jahren zu den Topligen der Welt zählt.» Finanziell sind sie schon in den Top 3.

Dass auch im neuen Fussball-Boom-Land nicht alles rund läuft, zeigt das Beispiel des Australiers Tim Cahill. So wurde sein Vertrag bei Shanghai Shenhua gemäss «BBC» aufgelöst, weil der neue Trainer Gregorio Manzano nicht mit ihm plant. Der Ex-Everton-Star war erst im vergangenen November verpflichtet worden.

«Wenn wir es nicht schaffen, gehe ich ins Altersheim jassen»: Kloten-Stürmer Kellenberger wettet vor dem ZSC-Spiel

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Der Strichkampf ist auf der Zielgeraden. Kloten balgt um die letzten zwei Playoff-Plätze und muss auswärts gegen die Tabellenführer ZSC Lions ran. Mit Blick.ch sind Sie ab 19.45 Uhr live dabei.

«Wir schaffen die Playoffs sowieso. Also brauche ich die Wette gar nicht einzulösen», gibt sich Kloten-Stürmer Steve Kellenberger (29) zuversichtlich. Er habe nach drei Siegen in Folge ein gutes Bauchgefühl.

Für die Kloten Flyers beginnt der Endspurt um die Playoff-Plätze gegen die ZSC Lions. Ab 19.45 duellieren sich die beiden Teams im Hallenstadion in Zürich. Mit Blick.ch sind Sie live dabei. 

Trainer zieht es in Erwägung: Gibt Feuz Forfait für die Kombi?

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Beat Feuz

Vor vier Jahren fuhr Beat Feuz in der Chamonix-Kombi aufs Podest. Doch jetzt steht ein Fragezeichen hinter seinem Kombi-Start in Frankreich.

Unsere Abfahrer bereiten sich in Anzère VS auf die Kombination (Freitag) und Abfahrt (Samstag) vor. Swiss-Ski-Abfahrtschef Sepp Brunner ist von den Bedingungen im Wallis begeistert: «Wir kommen hier nicht nur in den Genuss von einer perfekt präparierten Piste. Damit die Athleten mehr Trainingsläufe absolvieren können, müssen sie nicht am Lift anstehen – sie werden stattdessen mit einem Skidoo an den Start gezogen.»

Beat Feuz hat allerdings seit der Rückkehr in Südkorea nicht allzu viele Trainingsläufe absolviert. «Die Rennen in Jeongseon haben Beats Knie ziemlich zugesetzt, deshalb war für ihn Therapie in den letzten Tagen wichtiger als Training in den Stangen. Darum ist es unsicher, ob er in Chamonix neben der Abfahrt auch die Kombination bestreiten wird.»

Bei der letzten Kombination in Chamonix wurde der Kugelblitz im Februar 2012 hinter dem Ösi Romed Baumann und dem Franzosen Alexis Pinturault Dritter.

Ein neuerlicher Kombi-Podestplatz käme jetzt einem weiteren Feuz-Wunder gleich. Denn: Seit letzten Februar bei der WM in Beaver Creek hat der Emmentaler nie mehr die kurzen Slalom-Ski angeschnallt.

Niederlage in Dubai: Bei Bencic fliessen die Tränen

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Zwei Tage nach ihrer Finalniederlage in St. Petersburg steht Belinda Bencic schon wieder im Einsatz. In Dubai muss sie sich in der ersten Runde nach hartem Kampf Jelena Jankovic geschlagen geben.

Zum ersten Mal in ihrer noch jungen Karriere betritt Belinda Bencic einen Tennis-Court als Top-Ten-Spielerin (Nummer 9). Natürlich ist sie die Favoritin gegen die Serbin Jelena Jankovic, die ehemalige Weltnummer eins ist mittlerweile an Position 20 klassiert.

Aber Bencic zieht den Kürzeren. 6:4, 5:7, 4:6!

Nervenaufreibend ist insbesondere das Ende des zweiten Satzes. Bencic führt mit Break, verliert dann aber den Faden und gibt den Vorsprung preis.

Sie hadert, flucht, den Schläger schlägt sie auf die Netzkante. Fünf Satzbälle wehrt sie ab, der sechste ist dann einer zu viel. Die 18-Jährige muss den Satz-Ausgleich hinnehmen.

Vater und Coach Ivan kommt auf den Platz, spricht energisch auf seine Tochter ein. Bei Belinda fliessen die Tränen.

Bencic kämpft weiter. Aber es geht nicht mehr. Sie ist am Ende ihrer Kräfte. Sie zollt dem kräftezehrenden Programm der letzten Wochen Tribut.

Vor dem letzten Ballwechsel geht sie in die Knie, wieder kullern Tränen ihre Backen runter. Nach über zweieinhalb Stunden verwertet Jankovic ihren ersten Matchball – und Belinda hat jetzt erst einmal Pause. (yap)

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