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Granit Xhaka über unsere Chancen: «Wir können den EM-Titel holen!»

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EM QUALIFIKATION SCHWEIZ - SAN MARINO 2015
EURO 2016 FRANKREICH
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NATI

Gegen den HSV gibt Gladbach-Captain Granit Xhaka sein Comeback. Im Sommer will er mit der Nati zum ganz grossen EM-Wurf ausholen.

Die Rot-Sperre ist abgesessen, gestern kehrt Granit Xhaka (23) in Hamburg wieder in die Gladbach-Elf zurück. Für ihn weicht Landsmann Nico Elvedi, der aber sowieso mit Grippe flachliegt. Die Rückkehr des Captains endet mit einer Pleite: Der HSV (Djourou gesperrt, Drmic spielt durch) fährt nach einem Doppelschlag vor der Pause einen 3:2-Sieg ein.

Für Xhaka wars das erste Pflichtspiel im 2016. Ein Jahr, das mit der EM in Frankreich im Sommer ein wichtiges wird. «Die WM in Brasilien war das bisherige Highlight meiner Karriere. Nun bin ich gespannt, wie es bei einer EM ist, wenn sich die besten Mannschaften des Kontinents treffen», sagt Xhaka in einem Interview mit der «Rheinischen Post».

In Brasilien war für die Nati im Achtelfinal Endstation. Wie weit gehts an der EM? Xhaka selbstbewusst: «Warum nicht Europameister werden? Klar gibt es andere Teams, die Favoriten sind. Dazu gehören wir erstmal nicht. Aber ganz sicher werde ich meinen Koffer nicht nur für zehn Tage packen, sondern für das ganze Turnier. Mit ein bisschen Glück und guten Leistungen können wir auch den Titel holen!»

Ob Xhaka nach der EM überhaupt nochmals nach Gladbach zurückkehrt, steht in den Sternen. Der Terrier ist in ganz Europa begehrt. «Ich beschäftige mich nicht mit meiner Zukunft. Es gibt noch keine Entscheidung – und die wird es auch in naher Zukunft nicht geben. Ich habe bei Borussia einen Vertrag bis 2019 und ich bin enorm glücklich hier», versichert Xhaka.

Der Gladbach-Captain gibt zu, dass er nach dem Wechsel von Basel nach Deutschland auch als Mensch gereift ist: «Ich konnte nicht kochen, nicht waschen, all das hatte ja bis dahin meine Mama für mich gemacht.»

***

Gladbach-Coach kritisiert Xhaka

Die Rückkehr nach seiner Drei-Spiel-Sperre misslingt Granit Xhaka durch die 2:3-Niederlage beim HSV gründlich. Über weite Strecken der zweiten Halbzeit bleibt der Nati-Star unauffällig und wirkungslos. «Er war einer der Spieler, die sich in einigen Situationen zu sicher und nicht auf Spannung waren», kritisiert ihn Trainer Schubert gemäss «Kicker» nach dem Spiel.


Bryants letzter Auftritt im All-Star-Game: «Ich hatte grossen Spass herumzualbern»

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NBA: All Star Game

Basketball-Superstar Kobe Bryant (37) erhält beim letzten NBA-All-Star-Game der Karriere stehende Ovationen der Fans. Sein Team aus der Western Conference gewinnt 196:173 gegen den Osten.

Erstmals in der NBA-Geschichte findet das All-Star-Game in Kanada statt. In Toronto siegen die Stars der Western Conference deutlich gegen die Eastern Conference mit 196:173 (92:90). Im Mittelpunkt steht dabei Kobe Bryant, der Ende Saison zurücktritt und sein letztes All-Star-Game spielt.

Bei seiner Auswechslung kurz vor Schluss erheben sich die Fans von den Plätzen und rufen seinen Namen. Der 37-Jährige Bryant verneigt sich, klatscht Applaus – ein emotionaler Moment.

«Ich hatte grossen Spass, hier noch einmal mit den Jungs zu spielen und auf der Bank herumzualbern. Es war eine ganz tolle Zeit», sagt Bryant nach dem Match. Der Star der LA Lakers spielt 25:49 Minuten und kommt auf zehn Punkte, sieben Assists und sechs Rebounds.

Bryant nahm in seiner 20. Saison schon zum 18. Mal am Spektakel der besten NBA-Spieler teil. Nur Kareem Abdul-Jabbar war häufiger dabei (19 Mal). Im Stadion verfolgten Legenden wie Michael Jordan, Shaquille O'Neal oder Magic Johnson das Spiel.

Zum MVP des All-Star-Games reicht es Bryant nicht mehr. Diesen Titel räumt Russell Westbrook von den Oklahoma City Thunder ab, zum zweiten Mal in Folge. (rib)

Von Luzern-Affolter bis YB-Zakaria: Diese elf Spieler sind die Flops der Runde

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Die zweite Fussball-Runde der Super League im neuen Jahr ist gespielt. Hier sehen Sie die Flop-Elf des Wochenendes.

Slalom in Crans: Shiffrin gibt ihr Comeback

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World Cup Womens Slalom Skiing

Nach den beiden Abfahrts-Absagen am Wochenende kann am Montag in Crans-Montana der Frauen-Slalom stattfinden. US-Queen Mikaela Shiffrin kehrt nach zwei Monaten zurück. Verfolgen Sie das Rennen ab 10 Uhr im Ticker.

Slalom-Queen Mikaela Shiffrin (20) ist zurück! Zwei Monate nach der Knieverletzung in Are gibt sie das Comeback.

«Ich habe alles vermisst. Das Skifahren, die Rennen und das Gewinnen.» Der Frust sei da gewesen zu Beginn der Reha. Weil sie gesehen habe, welche Kugel-Chancen bachab gingen. Jetzt greift sie wieder an.

Die US-Fahrerin startet unmittelbar nach Wendy Holdener mit der Nummer sechs. Verfolgen Sie den 1. Lauf ab 10.00 Uhr auf Blick.ch. (ack)

Gisin nach 1. Lauf in Crans Fünfte: Shiffrin glänzt beim Comeback mit Bestzeit!

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Switzerland Alpine Skiing World Cup

Damit hat niemand gerechnet. Mikaela Shiffrin (USA) stellt im 1. Lauf des Slaloms in Crans-Montana die Bestzeit auf – nach zwei Monaten Verletzungspause. Michelle Gisin ist als beste Schweizerin Fünfte.

Endlich gibt es in Crans-Montana ein Weltcup-Rennen zu sehen. Die Organisatoren haben es nach den zwei Abfahrts-Absagen am Wochenende fertig gebracht, für den Slalom eine Piste herzurichten. Das Crans-Rennen ist die Neuauflage des im Januar abgebrochenen Maribor-Slaloms.

Im Mittelpunkt steht US-Stangen-Queen Mikaela Shiffrin (20), die nach nur zwei Monaten Verletzungspause (Knie) ihr Comeback gibt – und wie!

Die zweifache Weltmeisterin zeigt vor allem im unteren Teil eine fantastische Fahrt und holt sich die Laufbestzeit mit Nummer sechs mit 0,27 Sekunden Vorsprung auf Frida Hansdotter (Schweden). 

Die Schweizerinnen halten vor den eigenen Fans nicht ganz mit der Spitze mit. Michelle Gisin (5., +0,71 Sek.) und Wendy Holdener (8., +1,02 Sek.) sind allerdings auf Tuchfühlung mit einem Podestplatz und können sich vielleicht noch steigern.

«Ich war beim Schwerpunkt etwas weit hinten. Und ich machte noch ein paar Fehler. Leider gings nicht ganz auf», sagt Holdener im SRF-Interview.

Schon am Morgen ist für Denise Feierabend Feierabend. Die Schweizerin patzt grob und schaffts nicht in den zweiten Lauf. Charlotte Chable verliert 2,39 Sekunden auf Shiffrin und belegt Platz 22.

Der Finaldurchgang im Wallis startet um 13.00 Uhr. Mit Blick.ch sind Sie live dabei. (rib)

Biel-Krise immer schlimmer! Jetzt müssen Spieler die Garderobe selber putzen

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CARLO HAEFELI  2016

Die Spieler müssen die Garderoben selber putzen, weil der Reinigungsdienst gekündigt hat.

Was für ein Desaster! Spieler und Staff des FC Biel warten weiter auf ihre Januarlöhne. Die Firma Faro, welche für die Reinigung der Garderoben zuständig war, stellt ihren Betrieb per sofort ein, weil auch sie vom FC Biel kein Geld erhalten hat. Nun müssen die Spieler selber zu Besen und Putzlappen greifen.

Damit nicht genug: Präsident Carlo Häfeli hat den Vertrag mit der Gastrobetreiberin Stars of Sports AG einseitig gekündigt. «So wie die das machen, verdienen wir nichts », hatte Häfeli vor zwei Wochen gegenüber dem BLICK gesagt.

Heute spielt Biel zuhause gegen Winterthur. Wer die Gäste in der «Sky Lounge» bedienen soll, weiss niemand. Vorübergehend hatte das bisherige Cateringunternehmen darüber nachgedacht, Türsteher vor die Loge zu stellen, da man der Ansicht ist, dass der FC Biel nicht berechtigt sei, das Restaurant selber zu betreiben.

Zu allem Überfluss wurde gemäss «Bieler Tagblatt» die 2. Mannschaft (3. Liga), die zum grossen Teil aus A-Junioren bestand, aufgelöst.

Ungeahndete Tätlichkeit? FCB-Xhaka reisst an GC-Bauers Haaren!

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Xhaka2.png

Spannung kommt im Spitzenkampf zwischen GC und Basel nicht auf. Spannungen sehr wohl.

0:4. Das Duell zwischen dem zweitplatzierten GC und Leader FCB wird nicht zum erhofften Schlagerspiel. Zu klar sind die Verhältnisse auf dem Rasen, zu überlegen agiert der Meister.

Für Diskussionen sorgen andere Szenen. Vor allem jene in der 31. Minute. Rückblende: FCB-Knipser Marc Janko reisst erst abseits des Spielgeschehens Senderos um, grätscht dann Moritz Bauer brutal von hinten in die Beine und fliegt mit Rot vom Platz.

Was fast keiner sieht: FCB-Terrier Taulant Xhaka schnappt sich unmittelbar nach Jankos Attacke den am Boden liegenden Bauer – und reisst ihn an den Haaren hoch!

Eine ungeahndete Tätlichkeit? Klar ist: Auch weil Bauer danach cool bleibt, eskaliert die Situation nicht. Und Janko bleibt der Einzige, der sich vorzeitig unter der Dusche abkühlen muss... (fan)

Slalom-Queen gewinnt in Crans – Holdener Neunte: Shiffrin gelingt der irre Comeback-Sieg!

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CRANS MONTANA 2016

Mikaela Shiffrin (20) triumphiert im Crans-Slalom – nach zwei Monaten Verletzungspause. Wendy Holdener wird Neunte.

US-Slalom-Queen Mikaela Shiffrin (20), die nach nur zwei Monaten Verletzungspause (Knie) ihr Comeback gibt, zeigt es der Konkurrenz – und wie! Sie triumphiert in Crans-Montana in der Neuauflage des im Januar abgebrochenen Maribor-Slaloms.

Shiffrin stellt in Lauf eins Bestzeit auf und kann diese verteidigen. Sie ist 0,45 Sekunden schneller als Nastasia Noens, die vom siebten Platz noch aufs Podest vorstösst. Dritte wird Marie-Michèle Gagnon.

Wahnsinn: Für Shiffrin ist es der dritte Slalom-Sieg beim dritten Rennen in dieser Saison nach dem Doppelsieg in Aspen im November.

Einen Top-Ten-Platz schafft die beste Schweizerin Wendy Holdener als Neunte. Die Schwyzerin geht im zweiten Lauf von Rang acht aus auf die Piste und verliert noch einen Platz. Holdener ist 1,17 Sek. langsamer als Shiffrin.

Pech hat Michelle Gisin. Sie zeigt einen tollen ersten Lauf als Fünfte. Doch im Final reüssiert sie nicht und scheidet im unteren Teil aus. Nicht ganz auf geht auch der Plan von Charlotte Chable. Sie fällt von Rang 22 auf den 25. Rang zurück und holt noch sechs Weltcuppunkte.

Für die Ski-Frauen ist der Abstecher ins Wallis mit dem Slalom beendet. Am Wochenende gehts weiter mit den Rennen in La Thuile (Italien). Dann setzt sich auch der Kampf um den Gesamtweltcup zwischen Lindsey Vonn und Lara Gut fort. (rib)


Challenge oder Europa League? Wir haben den geilsten Abstiegskampf!

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SCHWEIZ FUSSBALL THUN LUGANO

Der FCB vernichtet GC auch mit einem Mann weniger und baut den Vorsprung auf 15 Punkte aus. Hochspannung herrscht dafür ab Rang vier.

Seit Sonntagabend glauben nicht mal mehr die grössten Optimisten an ein spannendes Titelrennen. Die siebte Meisterschaft in Folge ist dem FCB nur noch in der Theorie zu nehmen. Gleich mit 4:0 zeigt der Serien-Meister dem Rekord-Meister GC den Meister. Bei noch 16 Runden beträgt der Vorsprung des Liga-Krösus 15 Zähler.

Doch damit nicht genug! Obwohl die Bebbi nach der Roten Karte gegen Stürmer Marc Janko eine Stunde in Unterzahl bestreiten müssen, lassen sie praktisch keine GC-Chance zu. Der letzte Beweis dafür, dass in der Super League endgültig eine Zweiklassen-Gesellschaft herrscht.

Die grösste Herausforderung der Basler? Noch nicht vom Titel reden: «Es war eine starke Leistung, aber keine Machtdemonstration. Der Weg kann noch lang und steinig sein», meint etwa Matchwinner Michi Lang. Wers glaubt ...

Auch wenn man am Rheinknie auf die Euphoriebremse drückt – der Champagner kann schon mal kaltgestellt werden. Die spannendste Frage scheint nur noch, ob dem FCB bereits Anfang Mai die Meisterschaft nicht mehr zu nehmen ist.

Stand jetzt wäre spätestens nach der 32. Runde alles klar. Pikant: Ausgerechnet dann steigt im Letzigrund der Klassiker gegen den FCZ. Setzt sich das Team von Ur-Zürcher Urs Fischer auf feindlichem Terrain die Meister-Krone auf?

Die Stadtzürcher könnten dann noch ums nackte Überleben kämpfen – oder sogar ums europäische Geschäft mitspielen. Wie das? Während vorne gähnende Langeweile herrscht, war der Abstiegskampf selten so prickelnd wie in diesem Jahr. Sieben Punkte trennt das viertplatzierte Luzern von Schlusslicht Lugano. Challenge oder Europa League – für sieben von zehn Teams liegt noch beides drin.

Und wer in der Super League die Rote Laterne trägt, verliert nicht. Diese Statistik bleibt auch nach 20 Partien bestehen. Gegen Luzern gibts für den FCZ dank dem 2:1 sogar drei Punkte und den Sprung auf Rang acht zu feiern. Ein Grund mehr, weshalb es bis zum Saisonende im Kampf um den Liga-Erhalt zur Sache gehen wird.

Auch Ancillo Canepa blickt nach dem ersten Sieg 2016 und vor dem Kellerduell in Lugano (Samstag, 17.45 Uhr) nach oben: «Platz 4 ist nicht mehr weit weg», gibt sich der FCZ-Präsident kämpferisch. Doch sollte es in der Liga nicht fürs internationalen Geschäft reichen, bleibt den Zürchern immerhin noch der Cup.

In der Runde der letzten Vier muss der FCZ bei Titelverteidiger Sion ran und sich fürs Halbfinal-Out vom letzten Jahr revanchieren. Den zweiten Finalisten machen Luzern und Lugano unter sich aus.

Auch wenn es auf den ersten Blick nicht den Anschein macht, Hochspannung ist bis zum Schluss garantiert! (rae)

«Messi, ich liebe dich»: So «schwärmt» Cristiano Ronaldo von Lionel Messi

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Diese Worte aus dem Mund von Cristiano Ronaldo? Unglaublich!

Cristiano Ronaldo lobt seinen grössten Rivalen Lionel Messi und gesteht ihm seine Liebe – naja, fast... Aber diese Parodie, die sich wie ein Lauffeuer im Netz verbreitet, ist wirklich sehr gelungen!

«Ich denke immer wieder, Leo Messi ist unglaublich. Leo puscht mich enorm und dank ihm werde ich besser und besser. Aber das darf ich in der Presse leider nicht sagen. Leo, du bringst mir so viele Sachen bei! Fussball ist unsere pure Leidenschaft!»

Wie bitte?

Ronaldo schwärmt in dem clever zusammengeschnittenen Video weiter: «Wir haben ein gutes und freundschaftliches Verhältnis. Diese Tatsache gibt mir jeden Tag sehr viel Motivation. Es gibt nicht viele Leute, denen ich bedingungslos vertrauen kann. Manche lieben mich, manche hassen mich. Bei dir fühle ich mich immer richtig wohl!»

Und: «Du weisst es auch, dass wir nur Menschen sind und keine Maschinen. Mein Leben ist wie ein Traum und wenn ich morgens aufwache sage ich: Messi, ich liebe dich!»

Mayer machts wie Neuer: Ist der Servette-Goalie überhaupt natikompatibel?

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EISHOCKEY TEAM SCHWEIZ, TEAM WEISSRUSSLAND, SLOVAKIA CUP, SLOWAKIA CUP,

Robert Mayer verwirrt mit seinem risikoreichen Spiel seine Vorderleute.

Am Slovakia-Cup kommt Servettes Goalie Robert Mayer gegen die Weissrussen (1:3) zu seinem dritten Länderspiel. Er pariert 31 von 33 Schüsse. An den Gegentoren trifft ihn keine Schuld. Trotzdem verliert die Schweiz mit ihm zum dritten Mal. Und hinterher sagt Trainer Patrick Fischer: «Es war für die Mitspieler schwierig, sich an Mayer zu gewöhnen.»

Der 26-Jährige beschränkt sich nicht nur darauf, die Pucks zu stoppen. Er beteiligt sich aktiv am Geschehen, kommt regelmässig aus dem Tor und leitet gegen Weissrussland 43 Mal (!) den Gegenangriff ein. Öfters als jeder Verteidiger. «Es kann sehr positiv sein, wenn ein Goalie mitmacht. Kennt man das nicht, ist es aber schwierig, ihn zu lesen», so Fischer.

Mayer machts wie Manuel Neuer. Auch der Deutsche WM-Held wurde schon für sein Risiko kritisiert. Oliver Kahn bezeichnete dessen Spielweise gar als Harakiri. Neuer begründete sie hingegen mit seinem Helferinstinkt. «Bei mir ist das ähnlich», sagt Mayer und verrät: «Ich habe schon oft Neuer-Sprüche zu hören bekommen.»

Seine Klubkollegen haben sich an Mayers Stil gewöhnt. «In Genf mögen das die Verteidiger. Sie müssen dadurch weniger Checks einstecken. Zudem habe ich feine Hände, einen starken Pass und ein gutes Spielverständnis.» Doch Kumpel Juraj Simek sagt auch: «Hin und wieder riskiert er zu viel, hält die Scheibe, täuscht einen Pass an oder versucht jemanden auszudribbeln. Dann kassieren wir mal ein dummes Tor.» 

Dass sich der statistisch drittstärkste Goalie der Liga in der Nati künftig anpassen muss, ist ihm bewusst. „Ich habe es übertrieben. Dadurch brachte ich meine Mitspieler in schwierige Situationen.»

Bencic dank Männern an die Weltspitze: 9 Dinge, die Sie über unsere neue Nummer 9 wissen müssen

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Belinda Bencic, junges Tennistalent, 2009#Belinda Bencic, young tennis, 2009

Kurz vor ihrem 19. Geburtstag steht Belinda Bencic erstmals in den Top Ten der Weltrangliste. Diese neun Dinge müssen Sie über unsere Nummer 9 wissen.

Dass sie eine besonders talentierte Tennis-Spielerin ist, wissen wir schon lange. Gepaart mit Willen, Leidenschaft und auch etwas Glück hat es Belinda Bencic so nach Manuela Maleeva-Fragnière, Martina Hingis, Patty Schnyder und Timea Bacsinszky als erst fünfte Schweizerin in die Top Ten der Weltrangliste geschafft, heute ist sie die Nummer 9.

Lesen Sie neun Dinge, die sie über unser Tennis-Ass wissen müssen:

1. Fed-Cup-Debüt mit 14
Bereits 2012 spielt Belinda Bencic erstmals für die Schweiz im Einsatz. Allerdings verliert sie das Doppel an der Seite von Amra Sadikovic in Fribourg gegen Australien.

2. Papa Ivan war Eishockey-Profi in Olten
Die sportlichen Gene wurden Belinda in die Wiege gelegt. Vater Ivan spielte als Stürmer für Herisau, Chur, Wetzikon, Ajoie und Uzwil in der NLB Eishockey, für eine Saison mit Olten sogar in der NLA.

3. Belinda steht im Handelsregister
Kurz nach ihrem 7. Geburtstag wird Belinda ein Investitionsprojekt. «Ausbildung und Vermarktung von Tennisspielern», steht im Handelsregistereintrag der Kollektivgesellschaft Bencic & Partner.

4. Mit Bananen-Geld an die Spitze
Teilhaber bei Bencic & Partner sind Marcel Niederer, Papa Ivan und Belinda selber. Niederer ist der Mann, der die Karriere mit seinem in Russland durch Kaffee- und Bananenhandel verdienten Geld ermöglicht.

5. Nachbar von Hockey-Star Fiala
Inzwischen sind die Bencics nach Wollerau SZ disloziert. In Uzwil, wo Belinda mit ihren Eltern Ivan und Dana sowie Bruder Brian aufwuchs, waren die Bencics Nachbarn der Familie Fiala um Hockey-Spieler Kevin.

6. Hingis' Mutter und Florida
Mit vier Jahren darf Belinda erstmals bei Melanie Molitor, der Mutter von Martina Hingis, vorspielen. Molitor wird eine wichtige Wegbegleiterin. Ein halbes Jahr verbringt Bencic an der Bollettieri-Akademie in Florida.

7. Zwei Pässe, vier Sprachen
Neben dem Schweizer Pass hat Belinda auch den slowakischen. Zuletzt verbrachte sie in der Heimat ihrer Eltern die Ferien. Daneben spricht sie Englisch und feilt nun auch an ihrem Französisch. Vorbildlich.

8. Männliche Trainingspartner
Nichts wird dem Zufall überlassen. Schon früh sind die Trainingspartner von Belinda älter und überwiegend männlich. Meist kommen diese aus der Slowakei oder Tschechien, wo die Familie Wurzeln hat.

9. Erster Titel im Doppel
Als die letzte Saison im Einzel harzig begann, löste der Doppel-Titel in Prag im April mit der Tschechin Katerina Siniakova den Knoten. Im August doppelte Belinda dann in Washington nach.

Verband bestätigt erstmals: Spielmanipulation in Hollands Profiliga offiziell

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Ein Fall einer Spielmanipulation einer Eredivisie-Partie ist in Holland erstmals offiziell bestätigt worden. Es geht um ein Spiel von 2009.

Erstmals in der Geschichte des niederländischen Fussballverbands KNVB hat der Verband einen Fall von Spielmanipulation bei einem Spiel der Profiliga Eredivisie bestätigt. 

Eine Sondereinheit des KNVB hat betreffend eines Spiels zwischen Willem II und dem FC Utrecht von 2009 ermittelt. Daraus resultierten Ungereimtheiten.

Ein damaliger Spieler von Willem II – der Verein stammt aus Tilburg – soll demnach Kontakt zu einem dubiosen Wettpaten aus Singapur gehabt haben. Es soll eine Vereinbarung gegeben haben, dass Willem das Spiel gegen Utrecht verliert. Der Tilburger Klub verlor das Spiel 0:1. 

Des Weiteren ging aus den Ermittlungen hervor, dass zwei weitere Willem-Akteure involviert gewesen seien. Dies geht laut dem Verband aus vorliegenden E-Mails hervor. Die Beweislage sei in diesem Falle aber zu dünn.

Der KVNB hat die Ermittlungsergebnisse an die niederländische Staatsanwaltschaft weitergeleitet und zudem die UEFA und die FIFA informiert. (leo)

 

Nach Xhakas Titelansage: Wir wollen keine Verhältnisse wie vor 20 Jahren

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Granit Xhaka hat grosse Ambitionen für die EM-Endrunde in Frankreich nächsten Sommer. «Richtig so!», findet BLICK-Reporter Max Kern.

Zum Glück gibts in der Nati noch Typen, die ihr Herz auf der Zunge tragen. Einer heisst Granit Xhaka. «Warum sollen wir nicht Europameister werden?», sagt der Gladbacher in der «Rheinischen Post».

Ist der grössenwahnsinnig geworden, fragen sich die ewigen Nörgler im Lande. Die Schweiz und Europameister? Da lach’ ich mich krumm.

Xhakas gesundes Selbstvertrauen passt nicht zu unserer helvetischen Bescheidenheit. Aber hallo! Wollen wir Verhältnisse wie vor 20 Jahren unter Schnauzträger Artur Jorge? Da lud im Vorfeld der Euro 96 Nati-Spieler Marc Hottiger zu seiner Hochzeit ein. Der Tag des Festes? Am Vorabend des EM-Finals... Heisst: Der EM-Fahrer ging davon aus, dass die Schweiz mit Sicherheit NICHT ins Endspiel kommt.

Da loben wir uns das gesunde Selbstverständnis von Xhaka. Weshalb soll einer, der bereits mit 17 Jahren Weltmeister wurde, nicht den EM-Titel bei den Erwachsenen zum Ziel haben?

Wer hätte 1992 auch nur einen einzigen Franken auf Dänemark gesetzt? Die Nordländer, die kurz vor der EM Jugoslawien ersetzen mussten, reisten aus den Ferien zum Turnier an. Und holten den Titel.

Xhaka sagt: «Klar gibt es andere Teams, die Favoriten sind. Dazu gehören wir erst mal nicht. Aber ganz sicher werde ich meinen Koffer nicht nur für zehn Tage packen, sondern für das ganze Turnier. Mit ein bisschen Glück und guten Leistungen können wir auch den Titel holen!» 2009 reiste Xhaka auch mit voll gepackten Koffern zur WM nach Nigeria. Ergebnis bekannt.

Degen-Team trotz Vancouver-Flop für Rio fix: Heinzer: «Gut, dass wir die Russen gepackt haben»

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Die Schweizer Degen-Fechter nehmen an Olympia teil.

Die Schweizer Degen-Fechter floppen in Vancouver. Trotzdem reisen sie nach Rio an die Olympischen Spiele. Team-Leader Max Heinzer sagt: «Es war nicht einfach.»

Nur Platz 9 im Team-Weltcup von Vancouver. Ein Jahr zuvor hatten die Schweizer Degen-Fechter noch gewonnen. Doch für Team-Leader Max Heinzer (28) kann so etwas passieren.

Heinzer zu BLICK: «Klar hatten wir als Titelverteidiger andere Ziele als gegen Japan im Achtelfinal zu verlieren. Aber die Japaner haben starke Fechter, und wir haben in den letzten fünf Jahren nie gegen sie gekämpft. Nachdem wir von Beginn weg hinten lagen, wurde es sehr schwierig.» Eine gute Sache sieht Max Heinzer dennoch: «Japan ist für Rio nicht qualifiziert, sie können uns bei Olympia also nicht mehr gefährlich werden.»

Immerhin haben die Schweizer im Platzierungs-Fight um Rang 9 die Russen deutlich 45:31 geschlagen. «Russland ist bei Olympia ein möglicher Erst-Runden-Gegner, deshalb ist es gut, dass wir sie dominierten.»

Generell sagt Max Heinzer vor dem Rückflug in die Schweiz: «Es ist für uns nicht einfach gewesen. Während wir in der ersten Runde ein Freilos hatten, putzte Japan zum Auftakt Ägypten weg, das einzige Team, das uns für Rio noch hätte im Weg stehen können. Unser Tagesziel, das fixe Olympia-Ticket, hatten wir also bereits auf sicher, bevor wir erstmals auf die Planche traten.» Da war bei Heinzer, Fabian Kauter, Benjamin Steffen und Peer Borsky vielleicht von Anfang die Luft draussen.


Nur 1,62 Punkte im Schnitt aus 13 Spielen: Forte war besser als Hütter!

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Fussball Super League - FC Luzern - BSC Young Boys

Wieder nur ein 1:1. Auch in Vaduz lässt YB Punkte liegen. Sportchef Fredy Bickel ist unzufrieden – und beunruhigt.

Exakt 1,7 Punkte holte Uli Forte im Schnitt aus seinen insgesamt 75 Meisterschaftsspielen an der YB-Linie. Sein Nachfolger Hütter liegt mittlerweile bei 1,62 Punkten. Aus 13 Spielen.

Der Grund? Unter Hütter sind die Young Boys zu Remiskönigen geworden. Sechsmal teilt man die Punkte. Fast die Hälfte der Spiele. Bedeutet: YB hat da zwölf Punkte liegenlassen. Zu viel! Das sieht auch Sportchef Fredy Bickel so: «Das ist der Hauptgrund für die vielen verlorenen Punkte.»

Und es bedeutet wohl auch: Bei YB liegts nicht am Trainer. Sondern an den Spielern. Vor dem Rückrundenstart geben diese Platz zwei als Minimalziel aus. Miralem Sulejmani versteigt sich gar auf die Behauptung, YB habe das stärkste Team der Liga. Bickel: «Es ist die logische Schlussfolgerung dieser Statistik. Es liegt in den Köpfen der Spieler.» Weshalb Hütter seine Matchanalyse in diese Richtung lenkte. Er habe es gut gemacht, sagt Bickel, und den Spielern eingetrichtert, positiv zu bleiben.

Er selber war am Valentinstag ordentlich angefressen: «Es geht grundsätzlich nicht, nur maximal eine gute Halbzeit zu spielen. Gegen GC war die zweite nicht gut, gegen Vaduz die erste überhaupt nicht gut», so Bickel. Ohne eine wirkliche Erklärung dafür zu haben. Wie auch? «Man kann nicht sagen, wir verpennen ein Spiel, wenn man sieht, wie wir gegen GC losgelegt haben. Und nun passiert genau das gegen Vaduz. Das macht eine Analyse schwierig.»

Unter dem Strich ist für den Sportchef klar: Das Team schöpft sein Potenzial nicht aus. Und es müsse sogar froh sein, nicht beide Spiele verloren zu haben. Bickel: «Was mich bedenklich stimmt: Die beiden Meisterschaftsspiele waren die schwächsten im Jahr 2016. Jedes Testspiel war besser.»

So bleibt also das Fazit: YB bleibt eben YB. Auch wenn der Trainer nun Hütter, Forte oder sonst wie heisst.

«Dieser Linksverteidiger ist sehr stark»: PSG-Star David Luiz adelt unseren Nati-Moubandje

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Fussball Coupe de France - Saison 2015/16

Grosses Lob von einem ganz Guten für den Schweizer Ligue-1-Spieler François Moubandje: David Luiz ist begeistert von der Leistung seines Gegenspielers.

Paris Saint-Germain ist aktuell das Mass aller Dinge im französischen Fussball. Erst zwölf Gegentore kassierten die Hauptstädter in 26 Ligaspielen. Zu einem grossen Teil für diese hervorragende Quote zuständig ist David Luiz (28).

Und genau der brasilianische Starverteidiger wird Mitte Januar im «Coupe de France» vernascht – von einem Schweizer. Es handelt sich um François Moubandje (25), der das einzige Tor für Toulouse erzielt.

In der französischen Sportbibel «L'Equipe» adelt Luiz unseren Nati-Aussenläufer: «Es gibt viele junge Spieler in der Ligue 1, die mir gefallen. Dieser Linksverteidiger von Toulouse, der gegen uns gespielt hat, ist sehr stark und hat einen guten linken Fuss.»

Tut gut, so ein Lob. Denn noch im Dezember muss der Schweiz-Kameruner unten durch, weil der Trainer nicht mehr auf ihn setzt. Nun steht er wieder bei fast jedem Pflichtspiel in der Startelf.

Ob es Nati-Coach Vladimir Petkovic mitbekommt? (str)

Sport-Tagesticker: Lindsey zeigt sich Vonn ihrer besten Seite

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Die BLICK-Sportredaktion führt Sie hier durch den Tag.

 

Heisse Rote Laterne: Holland-Kicker laufen mit Dessous-Models ein!

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Schlusslicht RKC Waalwijk läufts in der zweiten holländischen Liga überhaupt nicht. Dafür sorgen sie vor dem Anpfiff mit einer Werbe-Aktion für ein Highlight.

So heiss kann der letzte Tabellenplatz sein!

In der zweiten holländischen Liga trägt Waalwijk die Rote Laterne, für die Spieler noch lange kein Grund Trübsal zu blasen.

 

Im Spiel gegen Emmen bieten die Klub-Bosse ihren Profis eine spezielle Motivationsspritze, statt Einlaufkinder schicken die Verantwortlichen Unterwäsche-Models aufs Feld.

 

Genützt hats nichts: Waalwijk verliert 0:1.

0:1-Niederlage gegen Winterthur: Krisen-Biel auch sportlich auf Talfahrt

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Der gebeutelte FC Biel unterliegt in der heimischen Tissot Arena dem FC Winterthur 0:1. Die Zürcher grüssen neu vom dritten Tabellenrang.

Finanziell ist der FC Biel schon seit längerem in argen Nöten. Auch sportlich läuft es momentan nicht nach Wunsch. Im Montagsspiel der Challenge League verlieren die Seeländer zuhause gegen Winterthur 0:1.

Schon in der 8. Spielminute muss Biel-Goalie Jeremy Frick ein erstes Mal hinter sich greifen. Nach einer Winti-Ecke wehrt Frick zuerst sauber ab, doch Christian Fassnacht kann den Abpraller verwerten. Da hat die Bieler Hintermannschaft gepennt.

Dann die 25. Minute: Biels Janick Kamber wird im Strafraum zu Fall gebracht. Die Seeländer belagern Schiri Zenel Musa und wollen Penalty. Doch die Pfeife bleibt stumm. Eine knifflige Entscheidung. Winterthur dürfte sich nicht über einen Elfmeterpfiff beklagen.

Sonst passiert in der spärlich besetzten Tissot Arena (732 Zuschauer) über weite Strecken nichts. Das Heimteam zeigt sich zwar bemüht, reüssiert aber nicht.

Nach dem Seitenwechsel zeigt sich dasselbe Bild. So bleibt es beim knappen Sieg für Winterthur. Die Zürcher schieben sich somit an Wohlen und Xamax vorbei auf Platz 3 und sind neu erster Verfolger vom Spitzenduo Lausanne/Wil. Biel bleibt Achter. (leo)

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