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Ex-Wil Boss Keser rechnet mit Nachfolger Cila ab: «Ich spreche nie mehr seinen Namen aus»

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Sportchef Erdal Keser (l.) soll Wil zurück in die Super League führen.

Gut ein halbes Jahr nach seiner Entlassung attackiert Erdal Keser seinen Nachfolger Abdullah Cila.

Der Knall kommt anfangs September. Erdal Keser (54), Ex-Dortmund-Star und Aushängeschild der Wiler Türken, wird gefeuert. Abdullah Cila, mit dem er den FC Wil als Investions-Objekt aussuchte, übernahm das Ruder.

Nun rechnet Keser auf blick.ch ab. Er sagt: «Mit dem anderen Herrn werde ich nie mehr zusammenarbeiten. Ich werde auch nie mehr seinen Namen aussprechen. Er ist keine Aussage von mir mehr wert. Mit mir an der Spitze in Wil wäre alles viel seriöser abgelaufen.»

Zuletzt gabs Wirbel um die Abwerbeversuche der Wiler gegenüber Lausanne-Spielern. Der heisseste Konkurrent um den Aufstieg in die Super League beschwerte sich sogar bei der Liga.

Keser hat sich mit dem grossen Wil-Besitzer Nazif Günal, dem türkischen Milliardär, ausgesprochen. Er sagt: «Mit Herrn Günal bin ich gut auseinandergegangen. Wir planen bereits wieder Projekte für die Zukunft. Wir haben uns versöhnt, mein Rauswurf war ein Missverständnis.» 


Nach nur acht Monaten: Huggel fliegt in der 1. Liga als Trainer raus!

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Benjamin Huggel ist nicht mehr Trainer der Black Stars.

Der Basler Amateurverein FC Black Stars aus der 1. Liga Classic trennt sich von seinem Star-Coach Beni Huggel.

«Wir haben uns von Trainer Benjamin Huggel getrennt», lässt der FC Black Stars aus der 1. Liga Classic gegenüber der «BAZ» verlauten.

Huggel (38) ist seinen ersten Trainerjob einer Aktivmannschaft nach bloss acht Monaten wieder los.

Vor ein paar Tagen ist bereits Scott Chipperfield, der Rekordmann mit 13 Titeln in 11 Jahren beim FCB, beim Zweitligisten Aesch rausgeflogen. Da geht es um Geld und Beleidigungen! (zbi)

Achtelfinal Bencic-Beck: Bencic gewinnt gegen Beck!

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Belinda Bencic steht nach dem Fed-Cup-Duell vom Wochenende bereits wieder im Einsatz. Mit einem Sieg gegen die Deutsche Annika Beck stünde sie kurz vor dem Einzug in die Top Zehn der Welt. Auf Blick.ch können Sie das Duell ab ca. 13 Uhr im Ticker verfolgen.

Noch am Wochenende schaute die Tennis-Schweiz nach Leipzig (De), um das packende Fed-Cup-Duell der Schweiz gegen Deutschland (3:2) mitzuverfolgen.

Nun ist die Schweizer Siegbringerin Belinda Bencic (stand bei allen drei Siegen auf dem Platz) bereits wieder im Einsatz. Sie trifft im Achtelfinal in St. Petersburg auf eine Spielerin, die das Wochenende ebenfalls in Leipzig verbrachte: Annika Beck, welche mit dem Sieg gegen Timea Bacsinszky die deutschen Hoffnungen im Fed Cup wieder zum Entflammen brachte.

Belinda Bencic (WTA 11) ist in der russischen Metropole topgesetzt (BLICK berichtete). Während Gegnerin Beck (WTA 39) bereits einen hart umkämpften Erstrundenmatch hinter sich hat (Drei-Satz-Sieg gegen Hradecka), geniesst die Ostschweizerin in der ersten Runde den Vorteil eines Freiloses, welchen sie aufgrund ihrer guten WTA-Klassierung erhält.

Genau diese Klassierung könnte die 18-Jährige in Nordeuropa weiter verbessern: Mit zwei Siegen, sprich einem Einzug in die Halbfinals, stiesse Bencic zum ersten Mal in ihrer noch jungen Karriere und als erst fünfte Schweizerin in die Top Zehn der Welt vor.

Eine der vier Spielerinnen, die dieses Kunststück bereits fertig brachten, steht übrigens gleich im Anschluss an die Bencic-Partie auf demselben Platz im Einsatz: Martina Hingis trifft mit ihrer Doppel-Partnerin Sania Mirza auf das Duo Ostapenko/Rodina.

Nach Super-Bowl-Auftritt: Proteste gegen Beyoncé

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Super Bowl Football

112 Millionen TV-Zuschauer sahen die Halbzeitshow von Pop-Superstar Beyoncé während des Super Bowls. Die meisten entzückt über die sexy Show, andere entsetzt über die politische Botschaft.

Beyoncés Tänzerinnen traten am Sonntag beim Super Bowl in schwarzem Leder, schwarzen Kappen und mit Afro-Frisuren auf – ein an die Black-Panther-Bewegung angelehntes Outfit.

Die Black Panther entstanden in den Sechzigern in den USA als Antwort auf den latenten Rassismus gegen Schwarze. Eine sozialistische, revolutionäre Bewegung mit einem radikalen Flügel.

Zudem formierten sich die Tänzerinnen zeitweise zu einem X, eine offensichtliche Referenz auf den Bürgerrechtler Malcolm X. Zudem geht es im neuen Song wiederholt um das heikle Thema weisse Polizeigewalt gegen Schwarze.

Die Hommage von Beyoncé sorgt jetzt für mächtig Ärger bei den Konservativen. Es formiert sich gerade eine Protestgruppe, die am 16. Februar vor dem Hauptquartier der Football-Liga (NFL) aufmarschieren will mit dieser Botschaft: «Die Black Panther waren eine Hassgruppe, die man nicht glorifizieren darf. Wir wollen nie mehr solche politischen Provokationen beim Super Bowl.»

Auch der republikanische Politiker und frühere Bürgemeister von New York, Rudy Giuliani, äusserte sich: «Das ist Football, nicht Hollywood. Ein Skandal, dass sie den Super Bowl als Plattform genutzt hat, um unsere Polizisten anzugreifen, die unser Leben beschützen.» (pam)

Xhaka heiss auf Pep! «Schwer, Nein zu sagen, wenn ManCity dich will»

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Granit Xhaka liebäugelt weiter mit einem Wechsel nach England. Und bringt sich bei Manchester City gleich selbst ins Gespräch.

Dass Granit Xhaka von der Premier League träumt, ist längst kein Geheimnis mehr. Mittlerweile spricht der 23-Jährige auch offen darüber, dass er sich seinen Kindheitstraum früher oder später erfüllen will.

Nachdem Arsenal und Liverpool bereits grosses Interesse bekundet hatten, nennt Xhaka jetzt erstmals einen konkreten Klub auf der Insel, zu dem er sich einen Wechsel vorstellen kann. Gladbachs Mittelfeldstratege meint dabei jedoch weder die Gunners, noch die Reds. Xhaka zur «Sport Bild»: «Logisch ist es schwer, Nein zu sagen, wenn Manchester City dich will und du dort spielen kannst. Das gebe ich offen zu, und das geht bestimmt nicht nur mir so.»

Klare Worte unseres Nati-Stars! Will er sich damit etwa gleich selbst bei Noch-Bayern-Coach Pep Guardiola, der ab Sommer die Citizens trainiert, bewerben? Dass der Schweizer seinen bis 2019 gültigen Gladbach-Vertrag nicht erfüllen wird, dafür spricht einiges. 

Gute Gründe für den Wechsel gibt es genug

Aufgrund einer im Vertrag eingebauten Klausel kann Xhaka 2017 für 25 Millionen Euro aus seinem Vertrag raus. Lässt ihn die Borussia schon im Sommer ziehen, gibts noch einen dicken Batzen obendrauf. Am Geld würde der Wechsel weiss Gott nicht scheitern, hat Guardiola von den schwerreichen Klubbesitzern im Sommer doch ein riesiges Transfer-Budget zur Verfügung. 

Dass sich der Schweizer über die Provokationen seiner Gegner in der Bundesliga ärgert, spricht auch nicht gegen einen Abgang aus Deutschland: «In England gibt es sicher auch nicht so viele Spieler, die provozieren und sich nach einem Schubser am Boden wälzen.» 

Und: Yaya Touré wird ManCity aller Voraussicht nach im Sommer verlassen. Der Ivorer ist überhaupt nicht gut auf Guardiola zu sprechen. Ein Platz im zentralen Mittelfeld der künftigen Guardiola-Elf ist also mit grosser Wahrscheinlichkeit noch frei. (jar)

Nach dem Stevens-Rücktritt: Jungspund Nagelsmann übernimmt in Hoffenheim

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U19 FC Schalke 04 vs 1899 Hoffenheim Fussball DM 11 06 2014 Julian Nagelsmann Trainer

Am Mittwoch trat Huub Stevens bei Hoffenheim zurück. Sein Nachfolger ist erst 28 Jahre alt.

Der Rücktritt kam überraschend: Am Mittwoch legte Huub Stevens aus gesundheitlichen Gründen sein Amt als Hoffenheim-Trainer nieder.

Nun präsentiert der Bundesligist seinen Nachfolger: Gemäss «bild.de» heisst der neue Trainer von Fabian Schär, Pirmin Schwegler und Steven Zuber Julian Nagelsmann.

Der 28 Jahre junge Nagelsmann war ursprünglich als Hoffenheim-Chefcoach ab der kommenden Saison eingeplant gewesen. Nun hat er jetzt schon das Sagen an der Seitenlinie beim Tabellen-17.

Nagelsmann wird damit der zweitjüngste Bundesliga-Trainer aller Zeiten. Rekordhalter ist Bernd Stöber, der in den 70er Jahren den FC Saarbrücken übernahm. Er war damals 24 Jahre alt. 

Jungspund Nagelsmann leitet am Donnerstag bereits sein erstes Training beim Abstiegskandidaten. (cmü)

Jetzt spricht der entlassene Huggel: «Die Vorwürfe sind Blödsinn!»

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Beni Huggel kann nicht erklären, warum man ihn entlassen hat.

Benjamin Huggel ist nicht mehr Trainer der Black Stars. Weil er sich mit dem Sportchef angelegt hat?

Blick.ch: Benjamin Huggel, warum hat man Sie bei den Black Stars entlassen?
Benjamin Huggel:
Das müssen Sie den Sportchef fragen.

Er hat Ihnen unter anderem vorgeworfen, Sie würden sich nicht für die zweite Mannschaft interessieren.
Das ist Blödsinn, ich bin in der Vorrunde einige Male in der zweiten Mannschaft aufgelaufen. In der 2. Liga. Ich kenne die Jungs, es hat Spass gemacht.

Mit der ersten Mannschaft haben Sie in 14 Spielen nur 17 Punkte geholt. Ist das der eigentliche Grund für die Entlassung?
Die Erwartungen des Sportchefs sind enorm. Er spricht von den Aufstiegsspielen in die 1. Liga Promotion, dabei habe ich mehrmals darauf hingewiesen, dass die Voraussetzungen dafür nicht gegeben sind.

Haben Sie Verstärkungen gefordert?
Bereits im Sommer wollte ich den ehemaligen FCB-Junior Fabian Ritter und den Bieler Giuseppe Morello holen, doch die Verhandlungen der Spieler mit dem Sportchef sind gescheitert.

Der Black-Stars-Sportchef wird in Basel Mini-Constantin genannt. Warum?
Das weiss ich nicht, er ist ja nicht Präsident sondern nur Sportchef. Aber ich habe ihn seit Tagen um ein Gespräch gebeten. Dazu ist es nicht gekommen. Dafür zu einer fristlosen Entlassung.

Sie haben im Dezember das A-Diplom gemacht und streben nun die Uefa-Pro-Lizenz an. Wissen Sie schon, wo sie demnächst als Trainer arbeiten werden?
Erst einmal brauche ich etwas Abstand vom Fussball. Nach meinem Rücktritt als Profi habe ich direkt begonnen als Trainer zu arbeiten, jetzt mache ich erst einmal Pause bis Sommer. Danach bin ich offen für Neues.

Bestzeit im ersten Crans-Training: Lara nimmt Vonn eine Sekunde ab

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Bestzeit von Lara Gut im 1. Training zur Weltcup-Abfahrt in Crans-Montana! Auf verkürzter Strecke setzt sie sich 33 Hundertstel vor ihrer Freundin Ilka Stuhec (Sln) durch.

Lindsey Vonn landet ausserhalb der Top Ten. Auf Laras Bestzeit verliert die US-Lady 0,97 Sekunden.

Aber sie hat eine Erklärung dafür. Als die Frauen vor zwei Jahren erstmals auf der Mont-Lachaux-Piste fuhren, war sie verletzt. Deshalb betritt sie in Crans-Montana Neuland. Sie müsse sich erst an diese Strecke gewöhnen. Als sie 2010 eine Crans-Abfahrt gewann, wurde noch auf der Piste Nationale gefahren.

Das Podest vor zwei Jahren auf der Mont-Lachaux: Fischbacher vor Fenninger (beide Ö) und Maze (Sln). Erstere ist zurückgetreten, Fenninger ist verletzt und Maze pausiert.

Einfach war es nicht für die Organisatoren, um ein 1. Training durchzuführen. Wegen 60 Zentimetern Neuschnee musste der Start nach unten versetzt und zeitlich verschoben werden. Mit 80 Minuten Verspätung gings los, nachdem mehrere Vorfahrer gestürzt waren. (ack)


Für 200 Millionen Euro: Margarita will Olympique Marseille verkaufen!

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FILES-FBL-FRA-LIGUE1-BORDEAUX-MARSEILLE

Jetzt gehts aber rund. Margarita Louis-Dreyfus hat Zwillinge im Bauch und bald ganz viel neues Geld in der Hand.

Margarita Louis-Dreyfus, die 53-jährige Lebenspartnerin von Ex-Nationalbank-Chef Philipp Hildebrand (52), führte noch am Wochenende ihren runden Bauch auf der Fussball-Tribüne in Marseille aus. Die Schweizer Unternehmerin und Klubbesitzerin von Olympique Marseille ist mit Zwillingen schwanger. Die Babys sollen im April zur Welt kommen. 

Jetzt gibts schon wieder Anlass zum Staunen und Reden. Die l'Equipe vermeldet, dass Margarita ihren Klub für 200 Millionen Euro verkaufen will. Das klingt nach Schnäppchen. Doch die Wahrheit ist, dass die Chefin es leid ist, für die jährlichen Millionen-Defizite des Klubs aufzukommen. Dreyfus will 100 Millionen Euro für sich und die Zusage, dass der neue Eigentümer 100 Millionen in die Verstärkung der Mannschaft pumpt, um mit dem Hauptstadtklub und Meister Paris St. Germain konkurrieren zu können.

Vielleicht war es die 1:2-Niederlage am Sonntag, welche sie auf der Tribüne miterlebte, gegen eben diese Konkurrenz aus Paris, die sie zu diesem Schritt bewogen hat. Marseille liegt nur auf Rang 10 und hat mit 34 Punkten aus 25 Spielen nicht mal die Hälfte der Punkte von Leader Paris (69).

Die Schweizerin russischer Herkunft übernahm Olympique Marseille 2009 nach dem Leukämie-Tod ihres Mannes Robert Louis-Dreyfus (†63). Zwischen ihr und Philipp Hildebrand soll es beim WEF in Davos 2013 gefunkt haben. Er hat eine Tochter (15) aus der Ehe mit Kasyha Hildebrand (54). Margarita hat drei Söhne von Louis-Dreyfus. Gemäss der Forbesliste betrug ihr Vermögen 2015 ungefähr 7,1 Milliarden US-Dollar. Damit belegt sie Platz 2 in der Schweiz und Platz 160 weltweit. Betrachtet man den geplanten Klub-Verkauf aus dieser Perspektive, sind die 200 Millionen dann doch ein Schnäppchen. (pam)

Verband und Liga sind dafür: Kommt bald der Videobeweis im deutschen Fussball?

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Fussball Bundesliga - Saison 2015/16

Irreguläre Abseits-Tore sollen der Vergangenheit angehören. Der Videobeweis kommt womöglich bald nach Deutschland.

«Gemeinsam wollen der Deutsche Fussball-Bund (DFB) und die Deutsche Fussball Liga (DFL) den Antrag bei der Fifa stellen, den Videobeweis-Test auch in Deutschland zuzulassen», schreibt «focus.de».

Bereits ab der kommenden Saison soll der Videobeweis eingeführt werden.

Falsche Schirientscheidungen ade? Ob der Videotest überhaupt kommt, steht noch in den Sternen.

Das International Football Association Board (IFAB) urteilt am 5. März im walisischen Cardiff, ob der Videobeweis testweise eingeführt wird.

«Er brach in Tränen aus»: Dieser Fan lädt einen Obdachlosen ins Stadion ein

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«Schon ein klein wenig Freundlichkeit kann so viel bewirken!»

Eigentlich ist Rossico Jenkoski ein grosser Liverpool-Fan. Doch auf dem Weg zur Arbeit begegnet ihm jeden Tag ein Obdachloser, der für den Konkurrenten Everton schwärmt. Die Beiden kommen ins Gespräch.

In einem Facebook-Beitrag, der jetzt um die Welt geht, erzählt der Engländer die wunderbare Geschichte hinter der ungewöhnlichen Fan-Freundschaft:

«Das ist ein Foto von mir (links) und Darren. Darren ist ein Obdachloser aus Liverpool. Ich sehe ihn jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit. Er grüsst mich, ich grüsse zurück und hole ihm einen Kaffee. Dann unterhalten wir uns. Darren ist ein grosser Everton-Fan und ich bin ein grosser Liverpool-Fan. Wir sind Konkurrenten, das sorgt natürlich für unterhaltsame Diskussionen.

Früher hatte Darren alles. Einen Job, ein geregeltes Leben. Dann starb seine Freundin und er wurde depressiv.

Also habe ich mich entschieden, ihm eine Freude zu machen. Und uns Tickets für ein Everton-Spiel gekauft. Als ich ihn damit überraschte, brach er in Tränen aus. Wir hatten die Beste Zeit während dem Spiel. Und danach hat er mir einen Kaffee gekauft.

Der Grund, warum ich diese Geschichte jetzt erzähle: Darren lebt nicht mehr auf der Strasse! Er hat einen Teilzeitjob und eine Wohnung gefunden. Letzte Woche lud er mich zum Essen ein. Ich bin einfach nur stolz auf ihn.

Schon ein klein wenig Freundlichkeit kann so viel bewirken!»

Auftakt in St. Petersburg: Hingis/Mirza mit 37. Sieg in Serie

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Tennis Australian Open 2016

Das beste Doppel der Welt ist derzeit schlicht unschlagbar.

Martina Hingis und Sania Mirza geraten bei ihrem Erstrundenauftritt in St. Petersburg allerdings ordentlich ins Schwitzen.

Erst nach 80 Minuten ist der 37. Sieg in Serie Tatsache. 7:5, 7:5 bezwingt das schweizerisch-indische Doppel das Duo Jelena Ostapenko (Lettland) / Jewgenija Rodina (Russland).

Im Viertelfinal heissen die Gegnerinnen Darja Kassatkina (Russland) und Jelena Wesnina (Ukraine). (yap)

Auch Gasparin in Top Ten: Wiestner und Weger schreiben Schweizer Biathlon-Geschichte

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PRESQUE ISLE 2016

Unsere Biathlon-Herzen hüpfen vor Freude. Serafin Wiestner (5.) und Benjamin Weger (6.) sorgen in Presque Isle (USA) für Schweizer Top-Resultate. Auch Selina Gasparin läuft in die Top Ten.

Zwei Schweizer Männer in den Top Ten bei einem Biathlon-Rennen – das gabs noch nie! Bis heute...

Serafin Wiestner wird im Sprint über zehn Kilometer starker Fünfter, Dem Bündner fehlen nur 22 Sekunden aufs Podest.

Für Wiestner ist es das mit Abstand beste Weltcupresulat. Der 25-Jährige wies vor dem heutigen Rennen in Presque Isle (USA) einen 24. Rang beim Sprintrennen Anfang Jahr in Ruhpolding als persönliche Bestleistung auf.

Unmittelbar dahinter klassiert sich sein Landsmann Benjamin Weger, der nur 2 Sek. auf Wiestner verliert. Beide leisten sich beim Stehendschiessen einen Fehler, sind jedoch läuferisch von den Zeiten in den Top Ten.

Für Weger ist es der langersehnte erste Top-Ten-Platz in dieser Saison. Zuletzt schaffte er dies im März 2015 in Russland in einem Massenstart-Rennen (10.).

Auch die beiden anderen Schweizer im Rennen holten bei kalten Temperaturen von gegen minus sechs Grad Weltcuppunkte. Mario Dolder läuft mit einem Schiessfehler auf Rang 24 (sein drittbestes Weltcupresultat) und Martin Jäger wird exakt 40. trotz drei Strafrunden. Für ihn ist es sogar der erste Punkt überhaupt.

Dank ihren tollen Resultaten gehen die Schweizer am Freitag mit einer guten Ausgangslage ins Verfolgungsrennen.

Sprint-Sieger bei den Männern wird der Norweger Johannes Thingnes Bö vor dem Russen Anton Shipulin.

Selina Gasparin beste Schweizerin

Auch bei den Frauen gibts im Sprint (7,5 km) einen Topplatz. Selina Gasparin wird mit 38 Sekunden Rückstand auf Siegerin Gabriela Soukalova gute Sechste.

Die 31-Jährige schiesst stehend einmal daneben. Ohne Strafrunde hätte es eventuell aufs Podest gereicht. Gasparin verliert 19 Sekunden auf Rang drei.

Dennoch ist es nach zwei Siegen und zwei 5. Plätzen das fünftbeste Sprint-Weltcuprennen ihrer Karriere. Und eine gute Basis für die Verfolgung der Top 60.

Dort dabei ist auch Aita Gasparin. Sie wird im Sprint 47. mit knapp zwei Minuten Rückstand und einem Schiessfehler.

Pech am schwierigen Schiessstand hat Susi Meinen. Nach einem Fehler liegend trifft sie stehend drei Scheiben nicht und verpasst als 72. die Verfolgung.

Bochum-Coach attackiert Robben: Jetzt schlägt Bayern-Sammer zurück

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Nach dem gestrigen Pokal-Viertelfinal-Spiel zwischen Bochum und Bayern kochen die Gemüter hoch. Bayern-Sportvorstand Sammer kritisiert Bochum-Coach Verbeek.

Die Szene ist spielentscheidend. Im Pokalviertelfinal wird Bayern-Star Arjen Robben von Bochum-Verteidiger Jan Simunek zu Fall gebracht. Der Schiedsrichter zeigt dem Bochumer direkt Rot! In Unterzahl kann Bochum den 0:1-Rückstand nicht mehr aufholen. Die Bayern gewinnen am Ende mit 3:0.

Für Bochum-Coach Gertjan Verbeek (53) sorgt die Penalty-Aktion für Kopfschütteln. Normalerweise sei er stolz, Holländer zu sein, ärgert sich der Holländer im «ARD»-Interview. «Wenn Robben Kontakt spürt, geht er liegen. Das weiss ja jeder von ihm», klagt er seinen Landsmann an.

Diese Anschuldigung lässt Bayern-Sportvorstand Matthias Sammer (48) natürlich nicht unkommentiert. «Man kann gerne über die Rote Karte diskutieren», wird er von «bild.de» zitiert. «Doch die Aussagen des Herrn Verbeeks sind ungeheuerlich. Das macht man nicht, dass man als gegnerischer Trainer Arjen Robben dermassen diskreditiert und auch ins Persönliche geht.»

Möglicherweise sind solche Auseinandersetzungen bald passé: Der deutsche Fussballbund und die deutsche Fussball-Liga stellen zurzeit bei der Fifa einen Antrag, um den Videobeweis auch in Deutschland zuzulassen (Blick.ch berichtete).

Damit könnte jeweils eindeutig aufgelöst werden, ob der fliegende Holländer wirklich fliegt. (mam)

Für seine Schlagtechnik: Box-Legende Holyfield lobt Hockey-Rüpel Kane

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Alex Petrovic, Evander Kane

Ein Box-Weltmeister lobt einen NHL-Star. Da kann es sich nur um Prügel handeln...

Beim NHL-Spiel zwischen den Buffalo Sabres und den Florida Panthers kommts gleich mehrmals zum gleichen Prügel-Duell. Sabres-Star Evander Kane und Floridas Alex Petrovic hauen sich innert 60 Minuten dreimal die Fäuste um die Ohren. Drei Kämpfe zweier Spieler in nur einer NHL-Partie – das hat es 2002 zum letzten Mal gegeben.

Box-Legende Evander Holyfield, viermaliger Schwergewichts-Weltmeister, scheint diese 1-gegen-1-Schlägereien zu lieben. Zumindest lässt ihn der Fight zu einem dicken Lob für Kane hinreissen. «Schöne rechte Overhand», gratuliert er seinem Namensvetter auf Twitter.

Der NHL-Star antwortet prompt: «Geniess die Liebe, Real Deal».

«Real Deal», das ist Holyfields Spitzname und bedeutet so viel wie «der einzig Wahre». 

Die beiden Prügel-Knaben können also auch ganz liebevoll. Eines ist dennoch klar: Mit einem Typen Namens Evander sollte man sich besser nicht anlegen... (jar)


Ex-Gegenspieler von Peter Sauber: BBC-Kultsendung «Top Gear» mit Jordan

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Kann Eddie Jordan die Lücke, die Jeremy Clarkson hinterlassen hat, füllen?

Eddie Jordan (67), einst grosser Formel-1-Gegenspieler von Peter Sauber (72) in der Formel 1, hat seinen Job als scharfer Kritiker der BBC verloren. Der englische TV-Sender hat die Rechte an Channel 4 verloren.

Dafür wurde jetzt Jordan – neben Schauspieler Matt Le Blanc («Friends») für die legendäre BBC-Autoshow «Top Gear», die mit Konserven auch von SRF ausgestrahlt wird, engagiert.

Seit 1977 gibt es «Top Gear», seit 2002 wurde sie dank Jeremy Clarkson Kult und immer populärer sowie humorvoller.

Doch vor einem Jahr suspendierte die BBC den Superstar, weil sich Clarkson mit einem Produzenten geprügelt hatte.

Der nahm jetzt gleich seine beiden früheren Mitarbeiter James May und Richard Hammond zu einer neuen Autoshow bei Amazon mit. Ob Jordan diese Lücke füllen kann? (R.B.)

Video: Das ist «Top Gear»!

Sport-Tagesticker: Babbel verlängert in Luzern um zwei Jahre

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Die BLICK-Sportredaktion führt Sie hier durch den Tag.

 

Mourinho soll ManUtd-Trainer werden: Muss Pep Manchester mit seinem Intimfeind teilen?

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In Barcelona waren Pep Guardiola und José Mourinho befreundet. Seither hat sich zwischen ihnen eine Rivalität entwickelt, die in Manchester eine brisante Fortsetzung finden könnte.

Glaubt man englischen Medienberichten, dann soll José Mourinho gegenüber Freunden ausgeplappert haben, dass sein Engagement bei Manchester United beschlossene Sache sei.   

Sein neuer Arbeitsplatz wäre damit just in jener Stadt, in der Intimfeind Pep Guardiola bei ManCity das Zepter schwingen wird. Die beiden Trainer-Stars verbindet eine erbitterte Rivalität, die einst in aller Freundschaft begann. 

Dicke Kumpels in Barcelona

Ende der 90er Jahre waren «Pep» und «Mou» noch ein Herz und eine Seele, gewannen mit dem FC Barcelona Titel um Titel. Guardiola war damals der Motor im defensiven Mittelfeld, Mourinho der Assistent unter den Cheftrainern Sir Bobby Robson und Louis van Gaal.

«Sie haben sich geschätzt und gemocht. Was den Fussball angeht, waren sie seelenverwandt: besessen und detailverliebt», schreibt Guillem Balague, der Autor von Guardiolas Biographie.

15 Jahre später sieht die Welt anders aus: Guardiola und Mourinho sind sich inzwischen spinnefeind.

Die Fehde wird im Frühling 2010 lanciert. Mourinho gewinnt mit Inter Mailand den Champions-League-Halbfinal gegen Guardiolas Barcelona. Nach dem Rückspiel sprintet der Portugiese über den Platz und provoziert mit erhobenem Zeigefinger die Barça-Bank.  

Guardiola: «Mourinho ist der scheiss Boss!»

Richtig zur Blüte kommt die Rivalität ein Jahr später: Mourinho steht inzwischen bei Real Madrid an der Seitenlinie. Nach dem verlorenen Final in der Copa del Rey beklagt Guardiola ein nicht gegebenes Abseitstor.   

Mourinho lästert danach: «Nach der Aussage von Pep gibt es eine neue Art von Trainern, nämlich jene, die korrekte Entscheidungen kritisiert. Derzeit besteht die Gruppe allerdings nur aus ihm.»

Peps Konter folgt vier Tage später. Vor einem erneuten Champions-League-Duell der beiden sagt er mit einer Prise Sarkasmus: «In diesem Presseraum ist Mourinho der scheiss Boss, der scheiss Meister. Er ist derjenige, der mehr über die Welt weiss.»

Nun sollen die beiden bestbezahlten Trainer Europas in der Arbeiterstadt schlechthin also erneut aufeinandertreffen. Tauwetter ist zwischen Mourinho und Guardiola also nicht in Sicht. (cmü)

Sevilla fordert im Final Barcelona: Wasserspektakel im spanischen Cup

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FBL-ESP-CUP-CELTA-SEVILLA

Sevilla erkämpft sich bei Celta Vigo ein 2:2 und qualifiziert sich dank des 4:0 im Hinspiel für den Final der Copa del Rey.

Vier Tore, ein verschossener Penalty, ein Platzverweis und ein Rasen am Rande der Regularität. Die Zuschauer kriegen in Vigo einiges geboten.

Celta Vigo muss im strömenden Regen ein 0:4 aus dem Hinspiel korrigieren. Dank Aspas (35. und 55.) führt das Heimteam zwischenzeitlich 2:0. Reichts etwa doch noch für den Finaleinzug?

Nein! Sevillas Banega (57.) macht Vigo einen dicken Strich durch die Rechnung.

Nachdem Guidetti mit seinem verschossenen Penalty das mögliche 3:1 verpasst, ist klar, Sevilla wird im Endspiel am 21. Mai der Gegner von Titelverteidiger Barcelona sein.

Und so kommts dann auch. Konopljanka macht in der 87. Minute das 2:2.

Unrühmlicher Abschluss: Sevilla-N’Zonzi überhitzt nach Spielschluss, fliegt vom Platz – trotz Abkühlung von oben.

Lara Gut und ihre Freundinnen im Ski-Zirkus: «Wir beschenken uns immer zu Weihnachten»

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Lara Gut so fröhlich lachend wie man sie kennt.

Auf der Piste sind sie zwar Konkurrentinnen, trotzdem hat Lara Gut Freundinnen unter den anderen Weltcup-Fahrerinnen.

Der Kampf um Hundertstelsekunden und um Weltcup-Punkte, um Preisgelder und sportliche Ehren ist oft unerbittlich. Wochenende für Wochenende wird gefightet bis zum Äussersten. Auf der Piste. Nicht daneben. Denn dort verbindet viele Sportler trotz aller Konkurrenz ein freundschaftliches Verhältnis.

Auch Lara Gut kann es mit vielen Gegnerinnen gut. Es sind gar echte Freundschaften. Wie mit der zurzeit verletzten Gesamtweltcupsiegerin Anna Fenninger (26, Ö). Zu ihren besten Freundinnen zählen daneben Viktoria Rebensburg (26, De), Ilka Stuhec (25, Sln) und Alexandra Coletti (32, Mon).

Mit Rebensburg wuchs Lara im Weltcup auf. Sie lieferten sich schon auf Junioren-Stufe heisse Duelle. Keine Geschenke? Denkste! Rebensburg: «Wir haben die Tradition, dass wir uns zu Weihnachten etwas überreichen.» Was, wird nicht verraten: «Das bleibt unter uns. Was sich Frauen halt so schenken.»

Die Bayerin ist Dritte im Gesamtweltcup. Sie hat also noch Chancen, in den Kampf um die grosse Kugel einzugreifen. Daran denkt Rebensburg aber nicht. Für sie ist klar, dass sie Lara den Gesamtweltcup-Sieg gönnen würde. Wenn das nicht Freundschaft ist!

Die Slowenin Stuhec schnappte Lara einst an der Junioren-WM 2008 Abfahrts-Gold weg. Doch das Verhältnis der beiden hat das nicht belastet. «Wenn man wie wir immer auf Reisen ist, ist man froh, wenn man eine Kollegin wie Lara hat», sagt Stuhec. «Mit ihr kann ich einen Kaffee trinken und auch mal über Sorgen reden. Mit einer Freundin geht das halt einfacher als mit Trainern.»

Laras Freundschaft zu Coletti besteht seit zehn Jahren. Und das trotz acht Jahren Altersunterschied. Sogar Ferien verbringen sie zusammen. Laras 24. Geburtstag feierten sie gemeinsam in Las Vegas. Coletti: «Lara kann zielstrebig, aber auch ganz entspannt sein. Ich erlebe sie als aufgestellt und glücklich.»

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