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Holländer (21) gesteht und ist vor Gericht: Beachvolley-Star missbraucht eine 12-Jährige!

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Der Holländer Steven van de Velde gesteht den sexuellen Missbrauch.

Der Holländer Steven van de Velde gibt vor einem Gericht zu, in England ein 12-jähriges Mädchen missbraucht zu haben.

Was für eine schockierende Geschichte aus Grossbritannien: Der niederländische Beachvolleyballer Steven van de Velde hat vor einem Gericht den Missbrauch eines zwölf Jahre alten Mädchens gestanden.

Dies berichten niederländische Medien. Der 21-Jährige war am 8. Januar von den niederländischen Justizbehörden festgenommen und an Grossbritannien ausgeliefert worden. 

Im August 2014 war van de Velde nach England gereist, um dort das Mädchen zu treffen. Der Holländer hatte das Mädchen auf Facebook kennengelernt und danach mehrmals mit ihr geschlafen.

Besonders brisant: Nach britischem Strafrecht gilt Sex mit einer Minderjährigen als Vergewaltigung, auch wenn das Mädchen einverstanden war.

Da van de Velde geständig ist, kann der ehemalige holländische U20-Meister mit einer Strafmilderung rechnen. Das Urteil wird für den 21. März erwartet.

Der niederländische Volleyball-Verband ist schockiert. Van de Veldes Teamkollege Dirk Boehlé gibt das sofortige Aus der Zusammenarbeit bekannt. (cmü)


Belinda spielt erstmals als Nummer 1: Bencic fehlen nur noch zwei Siege bis in die Top Ten

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WELTGRUPPE, DEU CHE, DEUTSCHLAND SCHWEIZ, FED CUP, FEDERATION CUP,

Belinda Bencic (18) tritt diese Woche beim WTA-Turnier in St. Petersburg an. In der russischen Metropole grüsst die Schweizerin zum ersten Mal von der Spitze der Setzliste – und kann Historisches schaffen.

Nach dem Fed-Cup-Triumph am Wochenende fliegt Belinda Bencic von Deutschland nach St. Petersburg. Die 18-Jährige gönnt sich keine Pause und spielt beim WTA-Premier-Turnier in der russischen Zarenstadt mit.

Dort ist Bencic, die aktuelle Nummer 11 der Welt, erstmals in einem Turnier topgesetzt. Sie führt die Setzliste vor Roberta Vinci (WTA 16) und Caroline Wozniacki (WTA 18) an. Nach einem Freilos trifft die St.Gallerin morgen in den Achtelfinals auf die Siegerin der Partie Beck – Hradecka.

In St. Petersburg kann Bencic auch Historisches leisten. Zieht Belinda auf dem Hartplatz mit zwei Siegen mindestens in die Halbfinals ein, wird sie kommenden Montag zum ersten Mal in den Top Ten auftauchen.

Sie wäre die fünfte Schweizerin nach Manuela Maleeva-Fragnière, Martina Hingis, Patty Schnyder und Timea Bacsinszky. Mit einem Turniersieg stiesse Bencic sogar auf WTA-Rang 7 vor.

Während Bencic im Einzel und Martina Hingis im Doppel in Russland schon wieder spielen, gönnt sich die deutsche Australian-Open-Siegerin Angelique Kerber eine Pause. Der Frust über die Pleite gegen die Schweiz sitzt tief. Für Fed-Cup-Captain Barbara Rittner hat das Aus gegen Bencic und Co. eine Ursache.

«Dieser Termin hier an diesem Wochenende, das war eine absolute Katastrophe. Dem Stress, den dieser Kalender im Fed Cup verursacht, haben wir die Niederlage letztlich zu verdanken», sagt Rittner. Eine faule Ausrede? (rib)

Noch mehr News und Hintergründe: Die BLICK-Sportreporter auf Twitter

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Von den Sportreportern der BLICK-Gruppe gibts auch auf Twitter täglich das Neueste und Interessanteste zu lesen. Reinklicken lohnt sich!

Blick-Sport allgemein: @BLICK_Sport

 

Felix Bingesser, Chefredaktor Sport: @felixbingesser

Patrick Mäder, stv. Chefredaktor Sport: @pamelon_

Micha Zbinden, stv. Chefredaktor Sport: @micha_zbinden

 

Andreas Böni, Fussball-Chef: @AndreasBoeni

Stephan Roth, Eishockey-Chef: @9Roth

Stefan Meier, Bundsport-Chef: @stefanmeier_sme

Cornelia Beutler, Bildchefin: @conebeutler

 

Roger Benoit, Formel-1-Reporter und Autor: @roger_benoit

Dino Kessler, Eishockey-Experte: @dino_kessler

Oliver Görz, Blattmacher Print: @OliverGoerz

 

Alain Kunz, Fussball-Reporter: @AlainKunz

Sandro Inguscio, Fussball-Reporter: @SandroInguscio

Stefan Kreis, Fussball-Reporter: @StefanKreis

Michel Wettstein, Fussball-Reporter: @WettsteinMischi

Matthias Dubach, Fussball-Reporter: @MatthiasDubach

Max Kern, Fussball-Reporter: @MaxKern3

Angelo Rocchinotti, Eishockey-Reporter: @Rocchinotti85

Marcel W. Perren, Ski-Reporter: @vanperren

Marc Ribolla, Sport-Reporter: @MarcRibolla

Simon Häring, Tennis-Reporter: @_shaering

Cécile Klotzbach, Buntsport-Reporterin: @cklotzi

Rubbelspass: So haben Sie Serena noch nie gesehen

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Mit Tennisschläger und kurzem Rock – so kennen wir Serena Williams. Die Amerikanerin kann aber auch ganz anders. Schauen Sie selbst...

Guck mal, wer da hämmert – in Jamaika! Keine Geringere als Tennis-Star Serena Williams greift persönlich zu Hammer und Pinsel. Die 21-fache Grand-Slam-Siegerin beweist, dass sie nicht nur mit dem Racket gut umgehen kann.

Die 34-Jährige unterstützt mit ihrer Stiftung den Bau der «Salt Marsh»-Primarschule in Trelawny im Karibik-Staat und packt diese Woche tatkräftig mit an.

Mit Handschuhen, Schutzbrille und -anzug ist Serena mit Freude am Werk – auch unterstützt von den jamaikanischen Sprinter-Stars Yohan Blake (Weltmeister 2011) und Warren Weir.

Auf ihren Social-Media-Kanälen zeigt sich Serena mit Fotos und Videos an der Arbeit. (rib)

Das meint BLICK zur FCZ-Flaute: «Sadiku an Vaduz abzugeben, war arrogant!»

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Zuerst zu viele Stürmer, jetzt zu wenige: Der FCZ-Personalpolitik fehlen das Mass und die Linie, findet der stv. Fussball-Chef Michael Wegmann.

Noch vor sechs Monaten hatte der FCZ so viele Stürmer, dass Dimitri Oberlin (18), das Sturmjuwel aus dem eigenen Nachwuchs, für Spielpraxis nach Salzburg flüchtete.

Jetzt sind nur noch Franck Etoundi und Alexander Kerschakow im Kader. Der Kameruner, der im Sommer schon bei Bastia war, wäre sein Transfer nicht in letzter Sekunde geplatzt.

Und der russische Rekordtorschütze, der seit dem 26. Oktober 2014 ohne Tor in einem Ernstkampf ist. Was, wenn sie nicht einschlagen?

Dem FCZ fehlen die Alternativen. Innert weniger Tage verstösst der FCZ Chermiti, verkauft Gavranovic und leiht Sadiku aus. Jeden Personalentscheid von Ancillo Canepa und Sami Hyypiä kann man einzeln betrachtet irgendwie begreifen.

Alle drei zusammen nicht. Vor einem halben Jahr stehen sich die Angreifer noch auf den Füssen herum, jetzt hat es zu wenige. Da fehlt das Mass, da fehlt eine Linie.

Komplett unverständlich und geradezu arrogant aber ist die Tatsache, dass man mit Sadiku den eigenen Topskorer an den direkten Abstiegskonkurrenten Vaduz abgegeben hat.

Es macht den Anschein, als habe man beim FCZ den Ernst der Lage noch nicht erkannt. Oder hofft Canepa, dass er Sadiku jederzeit zurückholen kann wie Davide Chiumineto nach dessen einmonatiger Suspendierung in den Nachwuchs?

Neuer Trainer für Schweizer Trio: Hoffenheim-Coach Huub Stevens tritt unter Tränen zurück!

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1899 Hoffenheim vs SV Darmstadt

Knall am Mittag in Hoffenheim. Coach Huub Stevens tritt aus gesundheitlichen Gründen vom Amt beim Bundesliga-Klub zurück.

Die drei Schweizer Bundesliga-Söldner Fabian Schär, Steven Zuber und Captain Pirmin Schwegler bekommen bei Hoffenheim einen neuen Trainer.

Huub Stevens (62) hat aus gesundheitlichen Gründen seinen Rücktritt erklärt. Unter Tränen erklärt er an einer Pressekonferenz, die Vereinsärzte hätten bei ihm Herz-Rhythmus-Störungen festgestellt.

«Unter diesen Umständen kann ich nicht weiter Trainer einer Bundesliga-Mannschaft sein», so Stevens. Seine Gesundheit gehe nun vor.

Nun sollen seine Assistenten Alfred Schreuder und Armin Reutershahn das Team bis Saisonende betreuen.

Danach ist vorgesehen, dass ab Saison 2016/17 Julian Nagelsmann übernimmt. Der 28-Jährige wäre jüngster Coach der Bundesliga. Wenn sie denn in der Liga bleiben.

Hoffenheim liegt in der Rangliste nach 20 Runden mit nur 14 Punkten auf dem 17. Rang und kämpft gegen den Abstieg. Der Holländer Stevens war erst Ende Oktober Nachfolger des damals entlassenen Markus Gisdol geworden. (rib)

Neuer HCD-Star Picard: Verrückter Vogel mischt Davos auf

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17 Picard Screenshot.jpg

Picard ist ein Leader auf und ein Spassvogel neben dem Eis.

Alexandre Picard hat die Davoser Herzen im Sturm erobert. Oder mit einem Sturmlauf. Oder beides. Beim 6:3-Sieg gegen Lugano am letzten Samstag trumpfte der Kanadier mit zwei Toren auf und schüchterte seine Gegner auch physisch ein.

Nach dem Triumph machte sich Picard schnurstracks auf den Weg in die HCD-Fankurve, feierte mit den Anhängern, trommelte ein paar Takte und stürzte ein geschenktes Bier runter. Seine Schlittschuhe hatte er vorher natürlich ausgezogen, aus Sicherheitsgründen, «nicht dass ich noch jemandem mit den scharfen Kufen einen Zeh abschneide», begründet der 30-Jährige mit einem Schmunzeln.

Den Fans wollte er einfach etwas zurückgeben, «ich bin ein emotionaler Typ. Sie unterstützen uns, das war eine spontane Reaktion.»

Picard, den der HC Davos Anfang Jahr nach seinem Spengler-Cup-Gastspiel definitiv von Servette übernommen hatte, fiel schon in den letzten Jahren in Genf mit spassigen Aktionen und Unterhaltung neben dem Eis auf. Ende 2012 produzierten die Servettiens für ihre weiblichen Fans und für einen guten Zweck einen Nacktkalender, für den einige Spieler freizügig – aber attraktiv – posierten. Unter ihnen auch Picard.

Und als Anfang 2013 der «Harlem Shake» in so mancher Sportgarderobe dieser Welt auf verrückte Art und Weise getanzt wurde, durften die Genfer natürlich nicht fehlen. Die ganze Mannschaft bewies Sinn für Humor und Taktgefühl. Diesbezüglich lüftet Picard nun ein Geheimnis: «Wer sich das Video nochmals ansieht, ich bin der mit der Shrek-Maske, der am Anfang nur alleine tanzt.»

Picard, der aktuell in Davos einige Extra-Trainings absolviert, während seine Teamkollegen in der Nati-Pause freie Tage geniessen, ist immer mal wieder für eine Überraschung gut. «So lange man auf dem Eis seine Leistung bringt, kann man sich neben dem Eis auch ein bisschen Verrücktheit im positiven Sinne leisten», sagt der Kanadier, der sich in Davos mit seiner
Familie wohl fühlt, weil ihn die Schneelandschaft an seine Heimat Québec erinnert.

Picard ist unendlich dankbar, dass ihm HCD-Trainer Arno Del Curto noch eine Chance gegeben hat. «Das war ein Geschenk Gottes», so Picard, «darum gebe ich jetzt alles, damit ich auch nächste Saison noch hier spielen kann.»

Von BLICK am Telefon: So erfuhr Schär vom Stevens-Schock!

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«Du machst einen Scherz, oder?» Fabian Schär wird vom Steven-Rücktritt überrascht.

Es ist 12.06 Uhr, als BLICK mit Fabian Schär (23) telefoniert. Es geht um eine Absprache für eine Publikation in den nächsten Wochen. Das Gespräch mit dem Nati-Verteidiger dreht sich natürlich auch um dessen sportliche Situation. Beim Rückrundenstart gegen Leverkusen spielt er 90 Minuten, die folgenden Partien gegen Bayern und Darmstadt sitzt er auf der Ersatzbank.

«Ich werde mich durchbeissen», sagt Schär kämpferisch. Wie Huub Stevens als Trainer so sei, wollen wir wissen und Schär versichert, «alles zu tun, um mich bei ihm anzubieten und durchzusetzen».

In diesem Moment, um 12.10 Uhr, flattert eine Meldung des SID in den BLICK-Newsroom. «Huub Stevens tritt zurück – aus gesundheitlichen Gründen.» Ein Kollege am BLICK-Desk ruft es durch den Newsroom. Schär ist verblüfft: «Du machst einen Scherz mit mir, oder? Das stimmt jetzt nicht?»

Der Innenverteidiger ist auf dem Weg zum Training. Dort werden er und seine Mitspieler informiert. Stevens hört wegen Herzrhythmus-Störungen auf. «Ich muss vielleicht operiert werden.» Der knallharte Holländer gibt bei der Pressekonferenz weinend sein Karrierenende bekannt. «Ich habe nicht mehr so viele Jahre - aber die will ich noch geniessen.»

Die Nachfolge bis Saisonende beim Tabellen-17. ist noch offen – danach übernimmt der erst 28-jährige Julian Nagelsmann. Der muss im März allerdings seine Prüfung zum Fussballlehrer ablegen, schwer für ihn, gleich zu übernehmen. Erstmal sollen die Stevens-Assistenten Alfred Schreuder und Armin Reutershahn das Team betreuen.

Bei aller menschlichen Tragik rund um Stevens: Ein neuer Trainer ist auch eine neue Chance für Schär.


Viertelfinal im DFB-Pokal: Schafft Bochum gegen Bayern die Pokal-Sensation?

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Der Traditionsverein VfL Bochum aus der 2. Bundesliga will im DFB-Pokal-Viertelfinal die Bayern fordern. Verfolgen Sie den Match ab 20.30 Uhr hier live im Stream mit.

 

Der VfL Bochum überzeugt bisher im deutschen Pokal. Ohne ein einziges Gegentor haben die Bochumer den Viertelfinal erreicht. Dort wartet nun der amtierende Meister Bayern München.

Bochums Trainer Verbeek setzt auf attraktiven, mutigen Offensiv-Fussball. Bayern-Coach Guardiola schätzt Verbeeks Arbeit und bezeichnet den Holländer sogar als «grosse Persönlichkeit».

Die Vorzeichen für einen spannenden Pokal-Fight stehen also gut.

Das Spiel wird um 20.30 Uhr (Livestream auf Blick.ch) angepfiffen.

Swiss Olympic sagt Nein zu Ski-Talent: Muttersöhnchen (18) an Jugend-Olympia unerwünscht!

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Winter Games NZ - Alpine Slalom - FIS Australia New Zealand Cup

Semyel Bissig ist eine grosse Schweizer Ski-Hoffnung. An den Olympischen Jugendspielen wollte er um Siege fahren. Er darf aber nicht. Schuld ist die Mutter.

Am 19. Januar ist Semyel 18 geworden. Ein junger Mann mit grossen Zielen. Zum Beispiel diesem: An Olympia in Südkorea 2018 auf der Skipiste gegen sein grosses Vorbild Marcel Hirscher fahren.

Für diesen Traum wollte er sich an den Olympischen Jugend-Winterspielen, die am Freitag in Lillehammer (No) beginnen, goldig in Szene setzen. Semyel erfüllte alle sportlichen Kriterien, um dabei zu sein, galt gar als Nummer 1 der Schweizer Alpinen. Doch schaffte er es nicht auf die Liste von Swiss Olympic.

Ein schwerer Rückschlag für den Nachwuchsfahrer. Grund ist seine Mutter Petra. Semyel stellte die Bedingung, dass sie als seine persönliche Betreuerin und Vertrauensperson mit nach Norwegen reise. «Seit meinem 6. Lebensjahr trainiere ich privat mit meiner Mutter. Es kam für mich nicht in Frage ohne sie nach Lillehammer zu fahren. Wir hätten sogar die Kosten selber übernommen.»

Abgelehnt! Beat Tschuor, Nachwuchs-Chef bei Swiss Ski erklärt auf «skionline»: «Die Anzahl der Betreuer, die ein Verband akkreditieren kann, ist limitiert.» Es sei nicht möglich, Mutter Bissig als Coach oder Trainerin für Lillehammer zu melden.

«Als Mutter hätte sie selbstverständlich anreisen können, dann allerdings hätte sie nicht im Village bei den Sportlern und Betreuern wohnen können», sagt Tschuor.

Der Verband bleibt stur, der Fahrer auch, zurück bleibt bissiger Frust. Semyel: «Man hatte nicht einmal die menschliche Grösse, mich anzurufen und mir den Entscheid mitzuteilen.»

In Lillehammer werden nun Joel Oehrli und Maurus Sparr die Schweiz auf der Skipiste vertreten. Auch sie sind 18 Jahre und haben grosse Träume. (pam)

Ex-FCB-Star wird in der MLS zum Millionär: Gashi verdient doppelt so viel wie Barnetta!

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Während Tranquillo Barnetta (30) bei Philadelphia 600'000 Dollar pro Jahr kassiert, bekommt Shkelzen Gashi (27) in Colorado weit mehr als eine Million.

Auch wenn die Enthüllungsplattform Football Leaks zuletzt die Gehälter von etlichen Top-Stars öffentlich machte, gehören die exakten Fussballersaläre in Europa noch immer zu den gut gehüteten Geheimnissen der Branche. 

In den USA hingegen sind die Gehälter für jedermann einsehbar, Liverpool-Legende Steven Gerrard beispielsweise verdient in Los Angeles pro Jahr 6,2 Millionen Dollar, Ex-Juve-Star Sebastian Giovinco kommt in Toronto auf 5,6 Millionen Dollar. 

Und Barnetta? Der verdiente bei Philadelphia in der letzten Saison 600'000 Dollar, Ex-GC-Rakete Innocent Emeghara kommt in San José auf rund eine Million. Massiv weniger erhält Ex-FCL-Spieler Adrian Winter, der «nur» 180'000 Dollar ausbezahlt bekommt. 

Grund: Winter ist im Gegensatz zu Barnetta und Emeghara kein «designated player». Heisst: Der Zürcher wird Opfer der Gehaltsobergrenze (Salary Cap). Nur drei Spieler pro Mannschaft dürfen in der MLS mehr als 456'000 Dollar verdienen, Winter ist nicht darunter. 

Shkelzen Gashi hingegen schon. Der zweifache Torschützenkönig der Super League wechselte Ende Januar vom FCB zu Colorado und wird in der kommenden Saison der Top-Verdiener seiner Mannschaft sein. Weit mehr als eine Million kassiert Gashi gemäss amerikanischen Medienberichten, doppelt soviel wie der langjährige Bundesligasöldner Barnetta. 

Finanziell lohnt sich das Abenteuer für Gashi ohne Zweifel. Ob der Wechsel auch sportlich ein Fortschritt ist, wird sich zeigen. Die MLS-Saison beginnt Anfang März, drei Monate später möchte Gashi mit Albanien an die EM reisen. 

Sport-Tagesticker: Wieso trägt Rooneys Junior ein Aston-Villa-Trikot?

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Die BLICK-Sportredaktion führt Sie hier durch den Tag.

 

Zaubert Red Bull den Ösi-Coach aus der Dose? Leipzig-Wirbel um Koller!

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Ist Leipzig scharf auf Koller, Herr Mateschitz?

Aufregung in Österreich und Deutschland! RB Leipzig soll an Marcel Koller (55) dran sein. Red-Bull-Boss Mateschitz antwortet mit einem Smiley.

Ralf Rangnick (57) sagt es vor knapp einer Woche nochmals klar und deutlich: Er will Ende Saison seine Doppelfunktion bei RB Leipzig aufgeben. Nicht mehr gleichzeitig Sportchef und Trainer des Tabellenführers der 2. Bundesliga sein: «Sollten wir tatsächlich aufsteigen, ist es wichtig, dass mit mir dann noch jemand da ist, der das schon erlebt hat und weiss, auf was wir achten müssen», sagt Rangnick auf Sky. «Deswegen sind wir auch der Überzeugung, dass es wichtig wäre, jetzt den richtigen Trainer zu finden, sodass ich mich dann wieder mehr um die mittel- und langfristige Ausrichtung kümmern kann.»

Einer, der weiss, wie man aufsteigt und sich dann in der Bundesliga behauptet, das ist Marcel Koller (55). 2006 kam er mit Bochum hoch, spielte daraufhin drei Saisons lang in der 1. Bundesliga. Und nun berichtet die «Leipziger Volkszeitung», dass Koller einer der Wunschkandidaten sei.

Klar ist: Koller, dessen Vertrag beim ÖFB nach der EM ausläuft, lässt sich alle Optionen offen. Er spricht mit seinem jetzigen Arbeitgeber über eine Vertragsverlängerung. Und prüft gleichzeitig seine weiteren Möglichkeiten, sprach unter anderem auch mit Borussia Mönchengladbach.

Wird Koller nun zum Dosenkavalier? Neben dem Zürcher sind auch Markus Weinzierl (FC Augsburg) und Sandro Schwarz (FSV Mainz II) ein Thema, auch Uli Forte (Ex-YB) war bei Red Bull immer ­wieder ein Thema. «Wir brauchen am Ende nur einen, nämlich den Richtigen», sagt Rangnick. «Wie lange es noch dauern wird, kann ich im Moment nicht sagen, ist auch nicht so wichtig.»

BLICK fragt beim Big Boss nach: Ist Leipzig scharf auf Koller, Herr Mateschitz? Der Red-Bull-Chef antwortet per SMS mit einem Smiley:  «... gar nicht!»

Klar ist: Ein Abwerben von Marcel Koller wäre für den höchsten Red-Bull-Chef ein politisch heisses Unterfangen. Dietrich Mateschitz, der Milliardär, ist Österreicher – und würde seinem Land den grossen Heilsbringer abjagen ... Mateschitz stellt klar: «Es gab und gibt ­keine Gespräche.» Aber wird es noch welche geben?

Leipzig ist eine der spannendsten Adressen für jeden Fussballtrainer. Der Klub liegt als Tabellenführer (44 Punkte) vor Freiburg (38), Nürnberg (36) und St. Pauli (33). Die Mission 1. Bundesliga läuft.

Doch ein Aufstieg ist nur die nächste Etappe. Denn RB Leipzig in der 1. Bundesliga, das ist nur der Startschuss auf ein neues Ziel: den Meister-Titel in der Bundesliga.

Auch Hertha weiter: Bayern trifft im Pokal-Halbfinal auf Bremen

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Bayern siegt in Bochum, Hertha gewinnt in Heidenheim. In den DFB-Halbfinals kommts zu den Duellen Bayern - Bremen und Hertha - Dortmund.

Es ist kein Gala-Auftritt der Bayern, aber auch mit einem 3:0 qualifiziert man sich für die DFB-Halbfinals. Dort gehts gegen Werder Bremen.

Lewandowski erzielt mit dem zweiten Torschuss der Gäste die Führung (38.), Thiago legt nach einer Stunde nach (61.) und in der 90. Minute macht Lewandowski alles klar.

Bitter für Bochum: Trotz starkem Start verpasst es der Zweitligist vorzulegen.

Und Verteidiger Perthel muss nach einem Zweikampf mit Robben wegen einer Augenverletzung ausgewechselt werden (29.).

Sein Ersatz Simunek fliegt kurz darauf vom Platz (43.). Er foult ausgerechnet Robben im Strafraum, Ref Dankert zückt Rot – Notbremse.

Immerhin – aus Bochumer Sicht – verschiesst Müller den anschliessenden Penalty. In Unterzahl ist das Unterfangen «Sensation» aber zum Scheitern verurteilt.

Hertha BSC erfüllt die Pflicht, steht somit erstmals seit 35 Jahren wieder im Halbfinal des deutschen Pokals und trifft dort auf Vorjahresfinalist Borussia Dortmund. Die Berliner siegen gegen den FC Heidenheim aus der 2. Bundesliga mit 3:2.

Das Spiel unterhält. Bereits nach 21 Minuten steht es in Heidenberg 2:1 für die Hauptstädter. Ibisevic trifft doppelt für seine Farben und korrigiert damit den Fehlstart, nachdem Feick nach zehn Zeigerumdrehungen für den Gastgeber hat reüssieren können.

Herthas Haraguchi trifft nach dem Seitenwechsel zur vermeintlichen Entscheidung (58.), doch die Heidenheimer kommen dank eines von Schnatterer verwandelten Elfmeters nochmals ran (82.).

Dem Zweitligisten fehlt am Schluss jedoch die Zeit und auch die Kraft, um den Bundesliga-Dritten wirklich nochmals gefährlich werden zu können. 

Das Spiel verläuft ohne Schweizer Beteiligung. Valentin Stocker muss 90 Minuten lang auf der Bank Platz nehmen. Er wartet weiter auf seinen ersten Einsatz im Jahr 2016. Hertha-Kapitän Fabian Lustenberger fehlt verletzt. (mam)

Nach Sion-Kritik an der Liga: Jetzt legt Vaduz noch einen drauf!

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Im Nachteil: Vaduz kriegt weniger Kohle als der Rest.

Dass sich der FC Sion in der Super League benachteiligt fühlt, kann man beim FC Vaduz überhaupt nicht verstehen.

Sion-Verteidiger Reto Ziegler fühlt sich und den Cupsieger anlässlich der Vergabe der SFL Awards übergangen. Er motzt: «Wir sind Romands. Uns macht niemand Geschenke. Wir werden nicht ernst genommen.» Er hätte Didier Tholot und nicht Pierluigi Tami als Trainer des Jahres 2015 gesehen.

Bei der Liga kann man Zieglers Kritik nicht nach­vollziehen. Mediensprecher Philippe Guggisberg: «Das war eine ausgewogene Wahl. Es haben die Captains und Trainer aller zwanzig Klubs abgestimmt und Journalisten aus allen Landesteilen.»

Sion benachteiligt? In Vaduz kann man darüber nur den Kopf schütteln. Giorgio Contini: «Da muss ich als Vaduz-Trainer nur schmunzeln. Wir merken fast jeden Tag, wie es ist, nicht ernst genommen zu werden.»

Noch immer gibt es kritische Stimmen gegen die «Ländle-­Kicker», die in der Super League mitkicken. Die weder Meister werden dürfen noch das Recht auf einen Europacup-Platz beanspruchen können. So steht es im Vertrag mit der Liga.

Darin ist die Teilnahme von Vaduz in der Super League vertraglich geregelt. Diese kostet den Verein eine Stange Geld. «Wir müssen eine Antritts­prämie zahlen und teilweise auf Einnahmen verzichten», sagt Patrick Burgmeier, Geschäftsführer des FC Vaduz. Über den Inhalt des Vertrags wurde Stillschweigen vereinbart! In der ordentlichen Betriebsrechnung der Liga findet man die Zahlen dennoch. Da weist die Liga unter «Beiträge des FC Vaduz und des liech­tensteinischen Verbands» 900'000 Franken Einnahmen aus! Dazu bekam der FC Vaduz letzte Saison knapp 600'000 Franken weniger aus dem ­TV-Vertrag.

1 Million Franken weniger!

Macht einen Wettbewerbsnachteil von knapp 1 Million Franken gegenüber den anderen Superligisten. Ein Sechstel des Budgets der ersten Mannschaft!

Mit dieser Million könnte man im Ländle anders wirtschaften. Contini: «Das ist viel Geld, das ist sicher ein Nachteil. Deshalb wirtschaften wir auch anders und verpflichten Spieler aus der Challenge League und solche, die bei anderen Klubs auf dem Abstellgleis sind.»

Hat Vaduz einen Knebel­vertrag unterschrieben? Patrick Burgmeier weiss um die Brisanz des Themas. Der Geschäftsführer des FC Vaduz will nicht weiter Öl ins Feuer giessen. Er sagt: «Mit dieser Regelung haben wir uns arrangiert und budgetieren danach. Wir können mit dieser Abmachung leben, da es ein Nehmen und Geben ist. Für uns handelt es sich nicht um einen Knebelvertrag, da es den besonderen ‹Fall FC Vaduz› auch besonders zu regeln gilt.»

Dennoch fühlen sich nicht alle bei Vaduz wirklich willkommen in der Super League und wegen des Ein-Millionen-Vertrags auch benachteiligt.


Der steile Aufstieg von Tigers-Stürmer Albrecht: In zwei Jahren von der NLB in die Nati

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EISHOCKEY, NATIONAL LEAGUE A, NATIONALLIGA A, NLA, LNA, HOCKEY SUR GLACE, MEISTERSCHAFT, QUALIFIKATION, SAISON 2015/16, SCL TIGERS, EHC BIEL

Mit 15 zog Yannick-Lennart Albrecht (21) aus dem Wallis ins Emmental. Nun debütiert der Tigers-Stürmer in der Nati.

Yannick-Lennart Albrecht ist eines von nur einer Handvoll Walliser Hockey-Juwelen, die früh aus ­ihrer Heimat in die weite Welt auszogen. Der Visper stürmt für die SCL Tigers. Wer es ihm gleichtat: Die Brüder Luca (20) und Nico Hischier (17) sind beim SC Bern sesshaft geworden, den Siderser Vincent Praplan (21) zog es nach Kloten.

Bereits als 15-Jähriger verliess Albrecht sein Elternhaus in Visp, um in Langnau sein neues Zuhause bei Gasteltern zu beziehen. «Im ganzen Wallis gibt es keine älteren Junioren-Teams auf höchster Leistungsstufe», begründet er seinen Entscheid. «Welche Mutter wäre glücklich darüber? Aber meine Familie hat gewusst, dass ich fürs ­Hockey alles mache», erzählt Albrecht, der seit dieser Saison in einer eigenen Wohnung lebt.

In Langnau kannte er mit Ivan Brägger den Nachwuchs-Verantwortlichen aus Zusammenzügen mit Junioren-Auswahlen. Brägger gab dem Stürmer-Talent die Chance, bei den SCL Tigers unterzukommen. «Ich habe mich sofort extrem wohl gefühlt.» Die Fortschritte bleiben nicht aus, Albrechts Timing ist optimal: Als die SCL Tigers in die NLB absteigen, ist der Visper bei den Elite-Junioren. «Dann bekam ich ­sogleich die Möglichkeit, in der NLB zu spielen.»

Für Yannick-Lennart Albrecht gehts Schritt für Schritt vorwärts. 2015 ist er beim Wiederaufstieg dabei. Und startet fulminant in seine erste NLA-Saison. Aktuell ist er im internen Skorer-Ranking der Tigers auf dem vierten Platz – mit elf Toren und zwölf Assists und damit auf dem Weg zu seiner besten Saison.

Die Krönung: Von Nati-Trainer Patrick Fischer ist Albrecht für den Slovakia Cup nominiert worden. Ein Aufgebot, das ihn gefreut, aber auch überrascht hat. «Ich hätte nie damit gerechnet. Vor zwei Jahren spielte ich noch in der NLB. Vielleicht ist das der Lohn für all die Opfer, die ich gebracht habe.» Nun möchte er einen guten Eindruck für die Zukunft hinterlassen.

Airball und Pleite: Bittere Nacht für NBA-Star Capela

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Clint Capela, Luc Richard Mbah a Moute

Clint Capela unterliegt mit Houston in Portland. Dabei sorgt der Genfer mit einem Missgeschick für Lacher.

Diesen Ausflug nach Portland im US-Bundesstaat Oregon hat sich Clint Capela sicherlich anders ausgemalt! Mit seinen Houston Rockets unterliegt er den Portland Trailblazers mit 103:116. Capela verbucht einen Punkt und angelt sich zehn Rebounds.

Ein übles Missgeschick unterläuft dem Genfer Ende der ersten Halbzeit: Von der Freiwurflinie trifft Capela nicht einmal den Ring. Ein klassischer Airball, der in den sozialen Medien für Spott und Hohn sorgt. 

Schlimmer für Capela und Co.: Houston fällt aufgrund dieser Niederlage hinter Portland zurück und steht nicht mehr auf einem Playoff-Platz.  

Besser läuft es NBA-Kollege Thabo Sefolosha, der mit den Atlanta Hawks 113:90 gegen die Chicago Bulls triumphiert. Der 31-jährige Waadtländer erzielt in 19 Minuten zehn Punkte. (cmü)

Sieg gegen Zheng: Der ferne Osten bringt Vögele Glück

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Stefanie Voegele of Switzerland serves to Vitalia Diatchenko of Russia during their women's singles match at the French Open tennis tournament at the Roland Garros stadium in Paris

Tennisspielerin Stefanie Vögele steht beim WTA-Turnier in Kaohsiung nach dem Sieg gegen die Chinesin Saisai Zheng in den Viertelfinals.

Die Schweizer Tennisspielerin Stefanie Vögele (WTA 117) reitet weiterhin auf der Erfolgswelle: Beim WTA-Turnier in Kaohsiung reiht die 25-Jährige nach ihrem ersten Saisonsieg auf der höchsten Stufe im Frauentennis gleich den zweiten daran.

Sie ringt die Chinesin Saisai Zheng (WTA 70) mit 6:4, 6:4 nieder und steht nun in den Viertelfinals.

Der ferne Osten scheint der Aargauerin Erfolg zu bringen: In der ersten Runde in der taiwanesischen Millionenstadt bezwang sie die einheimische Kai-Chen Chang, jetzt muss sich auch die Chinesin Zheng geschlagen geben.

Nun wartet in den Viertelfinals Julia Putinzewa (WTA 64) aus Kasachstan – einem weiteren östlichen Land, das aber doch mehrere tausend Kilometer weiter westlich als Taiwan und China auf der Weltkarte angesiedelt ist. Ob Vögele auch sie bezwingen kann?

GC-Handballer Annic Dormann und Simon Schild: Vom Chindgsi zusammen bis in die NLA

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SCHILD SIMON

Simon Schild und Annic Dormann kennen sich schon von Kindesbeinen an. Nun spielen die beiden 18-Jährigen beim gleichen Verein in den NLA-Teams.

Irgendwo in einem Fotoalbum der Familie Dormann liegt der Schnappschuss abgelegt. Zu sehen sind ein Mädchen und ein Bube mit Kindergartenbändel und Znünitasche - und mit einer Plüschtier-Kuh.

Der Blick bei beiden leicht skeptisch. Ans Licht bringt das Foto eine Facebook-Aktion der Handballer von GC, die regelmässig Jugend-Bilder der Spieler posten, die es zu erraten gilt.

Die beiden Kindergärtner sind die heute 18-jährigen Annic Dormann und Simon Schild. Was damals niemand ahnen konnte: Sie spielen heute in den NLA-Teams von GC. «Seit dem Chindsgi sozusagen unzertrennlich», heisst es beim Beitrag. Dormann sagt dazu: «Ich hatte einige Reaktionen im Freundes- und Bekanntenkreis. Das Foto ist am ersten Kindergartentag in unserem Quartier in Horgen ZH entstanden, vor etwa 13 Jahren.»

Beide haben ihre Handball-Karriere in Horgen begonnen und sind später zu GC gewechselt. Rückraumspielerin Dormann frönte bis zum zehnten Altersjahr dem Kunstturnen, stieg erst dann zum Handball um. Mit Schild, der ebenfalls im Rückraum seine tragende Rolle gefunden hat, spielte sie bis zur U13 in einem Team. Dann trennten sich die Wege zur Männer- und Frauen-Equipe.

Die beiden Schüler haben nicht nur das Blau-Weisse-Klubtrikot von GC in der NLA gemeinsam, sondern sind auch Mitglied der U21-Nati (Schild) und der U20-Nati (Dormann). Bei der Frage nach seinem handballerischen Idol kommt die Antwort bei Schild wie aus der Pistole geschossen.

«Mein Vorbild ist Andy Schmid. Er spielt einerseits auf der gleichen Position im Rückraum und andererseits war er früher auch bei GC. Mein Ziel ist es, wie er einst den Sprung ins Ausland zu machen, zum Beispiel in die Bundesliga.»

Sportlich läuft es allerdings beiden in dieser Saison noch nicht wie gewünscht. Simon spielt mit dem Männer-Team in der Auf-Abbstiegsrunde um die goldene Ananas und Annic steht bei den Frauen nach 17 Runden auf dem letzten Platz.

GC-Bauer vor Spitzenspiel gegen Basel: «Ein Fluchwort? Renato Steffen!»

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Der Spitzenkampf vom nächsten Sonntag zwischen Leader Basel und Verfolger GC ist lanciert.

Auf einem Video-Film auf «sport.ch» werden Super-League-Fussballer 90 Sekunden lang zu Stichworten befragt.

Am Mittwoch, vier Tage vor dem Knüller GC vs. FCB im Letzigrund, taucht der Beitrag mit GC-Verteidiger Moritz Bauer (24) auf. Er wird zu Stichworten wie Taktik, Dessert, One-Night-Stands oder «Schlitte» befragt. Und, ganz interessant ist, was der Hopper auf das Stichwort «Fluchwörter» von sich gibt: «Renato Steffen». Provokateur Steffen spielt neu beim FC Basel, ist also am Sonntag Bauers Gegenspieler.

Wie kams zu dieser spontanen Antwort?

Bauer zu BLICK: «Renato Steffen ist für mich kein Fluchwort. Diese Antwort war nicht persönlich gegen ihn gerichtet. Die Aufnahme wurde im letzten Oktober gemacht, gleich nach unserem Spiel gegen YB in Bern.»

Steffen spielte damals noch bei YB, die Berner gewannen 3:1. Bauer: «In diesem Spiel fluchte Steffen dauernd. Auch über den ‹Schiiss-Ball!›.»

Was Bauer nicht erwähnt: Auch er hätte zu fluchen gehabt – über eine Attacke von Steffen. Bauer riss sich dabei die Syndesmose und ein Aussenband, fiel darauf einige Wochen aus. Am Sonntag gibts ein Wiedersehen! Wer flucht am Schluss?

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