Quantcast
Channel: Sport - Alle News, Analysen, Bilder & Videos | Blick.ch
Viewing all 84769 articles
Browse latest View live

Lichtsteiner sitzt beim Coppa-Italia-Sieg auf der Bank: Juve erarbeitet sich grossen Vorsprung fürs Rückspiel

$
0
0

Juventus Turin bezwingt Inter Mailand im Hinspiel des Coppa Italia mit 3:0. Nati-Verteidiger Lichtsteiner sieht den Sieg seines Teams von der Bank aus.

Im Halbfinal-Hinspiel des Coppa Italia gewinnt Juventus Turin gegen Inter Mailand mit 3:0. 

Alvaro Morata trifft zweimal, Paulo Dybala setzt in der 84. Minute den Deckel drauf. Nati-Verteidiger Stephan Lichtsteiner kommt dabei nicht zum Einsatz.

Damit erarbeitet sich die «Alte Dame» eine sehr gute Ausgangslage für das Rückspiel im San Siro am 3. März.

Im Finale des Cups würde Juve entweder auf den AC Milan oder Aussenseiter Alessandria aus der dritten italienischen liga treffen. (str)


2:0-Sieg gegen Moubandje und Toulouse: Paris zieht in den Cup-Final ein

$
0
0
Toulouse und Moubandje (r.) scheitern im Halbfinal an Paris.

Paris Saint-Germain zieht dank einem 2:0-Sieg gegen Toulouse in den Final des französischen Ligacups ein. Nati-Verteidiger Moubandje spielt dabei 90 Minuten lang durch.

Paris Saint-Germain zieht ohne Probleme in den Final des französischen Ligacups ein. Das Team von Laurent Blanc besiegt Toulouse klar mit 2:0. Lavezzi (65.) und Di Maria (72.) sind für die Tore verantwortlich. 

Nati-Verteidiger Francois Moubandje spielt bei Toulouse 90 Minuten lang durch, verhindern kann er die Niederlage jedoch auch nicht.

Im Finale treffen die Hauptstädter nun auf den OSC Lille, welche Bordeaux gestern gleich mit 5:1 besiegen konnte. (ome)

Merseyside-Derby im Cupfinal platzt: Liverpool bekommt es im Final mit City zu tun

$
0
0

Manchester City macht den im Hinspiel gegen Everton eingehandelten Rückstand (1:2) wett und folgt dem FC Liverpool in den Final des Capital One Cup.

Everton gegen Liverpool – das klassische Liverpooler Derby von zwei Teams, deren Stadien nur wenige hundert Meter nebeneinander liegen. Eine Neuaufsetzung davon hätte es im Finale des Capital One Cup am 28. Februar geben können.

Doch Manchester City hat etwas dagegen: Den 1:2-Rückstand aus dem Hinspiel des Halbfinales gegen Everton machen sie im Rückspiel wett. Vor heimischem Publikum bezwingen sie die «Toffees» mit 3:1.

Für die Tore sind Fernandinho, de Bruyne und Agüero zuständig. Zuvor hat Evertons Barkley zum 1:0 getroffen. Da waren die Hoffnungen aller Liverpooler auf ein Merseyside-Derbyfinale noch gross. (str)

 

Statistik gegen Djokovic besagt: Federer wirds in den Final schaffen

$
0
0

Zwei Siege, Freudentränen und einen Pokal. Das sieht das perfekte Drehbuch für Roger Federer vor. Gut, trifft er schon in den Halbfinals auf Novak Djokvovic.

Die wundersame Wandlung des Roger Federer: Aus dem grippegeschwächten Zweifler ist innerhalb einer Woche ein selbstbewusster Anwärter auf den Sieg bei den Australian Open geworden. Heute trifft der 34-jährige Baselbieter im vorgezogenen Final auf den Titelverteidiger Novak Djokovic (28).

Vorgezogen darum, weil die beiden schon die drei letzten grossen Titel unter sich ausgemacht haben. Sowohl bei den World Tour Finals in London als auch bei den US Open und in Wimbledon trafen Federer und Djokovic im Final aufeinander. Drei Mal setzte sich Djokovic durch. Geht es um den Pokal, ist gegen die Weltnummer 1 derzeit kaum ein Kraut gewachsen.

Federer spricht vom Final

Gut für Federer, dass es nun bereits in den Halbfinals zum Duell der Superlative kommt. Denn die Statistik macht Mut: In den drei letzten grossen Halbfinals siegte immer der Schweizer – in Shanghai, ­Monte Carlo und Dubai. Bezeichnend: Bei den World Tour Finals gewann Federer zwar das Gruppenspiel, im Final blieb er dann aber chancenlos.

«Wenn zwei im Halbfinal auf diesem Level aufeinandertreffen, ist es immer ein grosser Match. Ob es ein Vorteil ist für mich? Ich weiss es nicht. Es ist ein Vorteil für uns beide, dass wir vor dem Final zwei Tage frei haben», sagt Federer. Und spricht damit im gleichen Atemzug vom Final vom Sonntag. Dort, wo er seinen 18. Grand-Slam-Titel feiern will.

Djokovic hingegen sagt, dass es durchaus ein Unterschied ist, dass die beiden nun bereits in den Halbfinals aufeinandertreffen. «Vielleicht gehe ich das Spiel etwas anders an. Aber unter dem Strich steht gegen Roger immer extrem viel auf dem Spiel, weil wir grosse Rivalen sind.» Tatsächlich: Gegen keinen Gegner hat Federer öfter gespielt als gegen Djokovic. Die Bilanz ist ausgeglichen: 22:22.

Ob Halbfinal oder Final – Federer glaubt, das sei egal. «Mein Ziel ist der Turniersieg, und dafür musst du die Besten schlagen. Im Normalfall musst du also auch gegen Djokovic gewinnen, in Australien so­wieso.» Tatsächlich: In den letzten fünf Jahren gewann nur zwei Mal ein Spieler ein Grand-Slam-Turnier, ohne Djokovic zu besiegen.

Federer hofft, dass sich die Geschichte von Wimbledon 2012 wiederholt. Damals besiegte er im Halbfinal Djokovic in vier Sätzen, zwei Tage später triumphierte er dann über Murray.

Das wünschen wir uns auch jetzt: zwei Siege, viele Freudentränen und einen Pokal.

Meister-Trainer als letzter SCB-Anker? Huras: «Ich wäre bereit»

$
0
0
Comeback? Larry Huras stand schon von 2009 bis 2011 an der SCB-Bande.

Unglaublich! 2011 wurde Larry Huras wegen Langweiler-Hockey aus Bern vertrieben. Dennoch wäre er zur Rückkehr bereit.

Der SCB findet einfach keinen Weg aus der Krise, hat siebenmal in Folge verloren und droht wie schon 2014 die Playoffs zu verpassen. Noch hält der Klub an Trainer Lars Leuenberger fest. Das Team ist intakt, zeigte auch in Lausanne mit dem Tor zum 4:4 in letzter Sekunde Moral. Doch geht die Talfahrt weiter, wird Bern wohl noch einmal einen Trainerwechsel vornehmen. Aber der Markt ist ausgetrocknet. Und der beste verfügbare Mann ausgerechnet Larry Huras.

Im Herbst 2011 wurde der Kanadier von SCB-Boss Marc Lüthi über den Kopf des damaligen Sportchefs Sven Leuenberger hinweg gefeuert. Ohne sportliche Not. Bern war Fünfter. Doch Lüthi verlangte auch Spektakel, sagte: «So ein Geknorze entspricht nicht meinem Verständnis von modernem, unterhaltsamem Eishockey.» Dass Bern damals gegen den späteren Meister ZSC Lions in der Verlängerung verlor, brachte das Fass zum Überlaufen. «Die Zürcher hätte man locker schlagen müssen.»

Huras war stocksauer, bezeichnete den Entscheid als Wahnsinn. «Meine Frau Julie war noch wütender. Sie wollte Blut fliessen sehen», so der 60-Jährige. Viereinhalb Jahre später ist der Ärger verflogen. «Ich bin nicht nachtragend. Marc und ich sind Freunde. Doch auch mit Freunden kann man mal unzufrieden sein. Es sind ganz harte Jobs. Und manchmal muss man einen Trainer feuern, obwohl er ein ­guter Trainer ist.»

Der Kanadier, der letzte Saison mit Ingolstadt den DEL-Final erreicht hatte, ist seit seiner Entlassung bei Modo in Schweden im November ohne Job. Zuletzt scheiterte ein Engagement bei den Kölner Haien.

Jetzt weilt Huras im verschneiten US-Bundesstaat Utah, verbringt Zeit mit Skifahren und besuchte am Dienstag in Park City das Sundance Film Festival. Promis habe er zwar keine gesehen, dafür aber die Tochter von Johnny Depp getroffen. «Das Leben ist schön», sagt er.

Doch Huras träumt von der Rückkehr in die Schweiz. Obwohl der Meistercoach von 2010 aus Bern vertrieben wurde, sagt er: «Ich wäre bereit, wieder für den SCB zu arbeiten. Ich war ja auch zweimal in Ambri und Lugano. Die Bank in Bern ist nicht die einfachste, aber die schönste. Es ist grossartig, vor einer Wand mit 11'000 Fans zu stehen. Ich hatte eine super Zeit und viele Freunde dort.» Sieben Spieler sind aus der Huras-Ära noch dabei.

Im Dezember war Huras in Bern. Um seine App für Trainer zu bewerben. Da habe er mit ­Lüthi Kaffee getrunken. Doch eine Rückkehr als Trainer? Es wäre eine verrückte Geschichte. Lüthi müsste über seinen Schatten springen. Die Modalitäten mit Modo müssten geregelt werden, wo Huras noch bis 2017 unter Vertrag steht.

Alle 45 Spiele in Bildern: Federer vs. Djokovic: Duell der Superlative

$
0
0

Sie sind die erfolgreichsten Tennis-Spieler der Gegenwart: Roger Federer und Novak Djokovic. Ein Duell der Superlative.

Gegen keinen Spieler hat Roger Federer öfter gespielt als gegen Novak Djokovic. 22 der 44 Duelle hat der Schweizer gewonnen. Über 87 Stunden oder dreieinhalb Tage  sind die beiden schon miteinander auf dem Platz gestanden.

Und das nicht irgendwo: Ihre Duelle tragen sie auf den grössten Bühnen und in den wichtigsten Finals aus. Bei jedem der vier Grand-Slam-Turniere sind die beiden mindestens einmal aufeinander getroffen.

Alleine bei den Australian Open ist es das insgesamt vierte Duell der beiden. Federer setzte sich 2007 durch, Djokovic 2008 und 2011. Jedes Mal stemmte der Sieger des Duells danach auch die Trophäe in die Höhe. 

Klar: Der Sieger des 45. Duells ist auch im Final gegen Andy Murray oder Milos Raonic Favorit. Heute kreuzen der Schweizer Federer und der Serbe Djokovic erneut die Klingen. Es ist das Duell der beiden besten Spieler der Gegenwart.

«Die Rivalität mit Novak ist relativ einfach. Wir müssen unser Spiel nicht gross anpassen, sondern es einfach ausfechten», sagt Federer vor dem Duell. «Wenn ich gewinne, weiss ich, dass ich den stärksten Spieler geschlagen habe.»

Federer baut auf Familien-Power: Djokovic: «Beliebt in der Frauenkabine»

$
0
0
Mirka mit den Töchtern Myla Rose und Charlene Riva (Archiv)

Die beiden prominentesten Tennis-Papas verfolgen unterschiedliche Strategien.

Unterschiedlicher könnten Roger Federer und Novak Djokovic die Herausforderung als Tennis-Papas nicht meistern. Auf der einen Seite der Schweizer, der mit Kind und Kegel herumreist. «Wenn das nicht gehen würde, hätte ich schon längst aufgehört», sagt Federer, obwohl er derzeit stark mit Erziehungsfragen beschäftigt sei.

Seine Mädchen Charlene und Myla werden im Sommer sieben Jahre alt, die Buben Leo und Lenny feiern im Frühling ihren zweiten Geburtstag. «Durch das viele Gepäck ist man nicht mehr so flexibel, sondern wie eine Lawine unterwegs», verriet Federer im Vorjahr. Für ihn und seine Frau Mirka sei es ein Privileg, das als Eltern erleben zu dürfen.

Während Federer mit seiner ganzen Familie in Melbourne weilt, ist sein Gegner Novak Djokovic (28) als Strohwitwer unterwegs. Seine Frau Jelena und der einjährige Sohn Stefan fiebern von Zuhause aus mit. Der kleine Knopf erkenne ihn zwar auf dem Bildschirm, bringt dann aber doch etwas durcheinander. «Er nennt mich aber Mama», verrät Djokovic.

Der Titelverteidiger ist in Melbourne mit einem reinen Männerteam unterwegs: Seinen Trainern Boris Becker und Marian Vajda sowie seinem Physiotherapeuten. Kinder hat er trotzdem um sich herum: Wie Roger Federer stand er vor dem Turnier beim Kids Day auf dem Platz. Und bei einem Fussball-Spiel umarmte er einen kleinen Fan.

Auch ohne seine Familie hat Djokovic in Down Under jede Menge Spass. Die Aussage seines Achtelfinal-Gegners Gilles Simon, dass alle in der Kabine gehofft hätten, dass Djokovic verliere, konterte der Serbe ebenso genial wie perfekt: «Gilles hat nicht gesagt, welche Kabine er meint. In der Frauenkabine bin ich nämlich ziemlich beliebt.»

Das wird Becker ärgern: Federer droht Djokovic mit dem «Sabr»

$
0
0

Roger kennt das Rezept zum Sieg: Gut aufschlagen und Djokovic überraschen. Mit seinem Halbvolley-Return?

Es ist der Schlag, an dem sich die Gemüter erhitzen: Roger Federers berühmter Halbvolley-Return, der «Sabr», erfunden im letzten Herbst. Perfektioniert beim Turniersieg beim Masters-1000-Turnier in Cincinnati. Dort, wo Federer letztmals Novak Djokovic in einem Final hat bezwingen können. Und den Serben mit seiner Harakiri-Taktik zur Verzweiflung getrieben hatte.

Der Sabr (Sneak Attack by Roger, zu Deutsch: Schleichende Attacke von Roger) ist seither Djokovic und vor allem seinem Trainer Boris Becker ein Dorn im Auge. «Hätte er den Schlag gegen einen John McEnroe oder mich ausgepackt, hätten wir gesagt: Roger, ganz ehrlich, ich mag dich sehr, aber noch einmal, und ich ziele voll auf dich!», sagte Becker während der US Open.

 

Auch Djokovic kritisierte den Schlag, weil er den Gegner lächerlich mache. Auf dem Platz liefert er danach die perfekte Antwort: Als Federer den «Sabr» zwei Mal im Final der US Open gegen ihn ausprobiert, reagiert Djokovic mit zwei traumaften Lobs. Bei den Australian Open warten die Zuschauer indes noch vergeblich auf den revolutionären Federer-Return.

Nach seiner Viertelfinal-Gala gegen den Tschechen Tomas Berdych (30) kündigt Federer verspricht der gut gelaunte Baselbieter Jim Courier scherzernd: «Willst du ihn sehen? Ich verspreche, im Halbfinal gibts mindestens einen Sabr.» Eine Garantie ist das natürlich keine. Denn seit den US Open verzichtete Federer meist auf diese neue Return-Variante.

Zu seiner Taktik wollte er nach dem Viertelfinal noch nicht zu viel verraten. «Es gilt, gut zu variieren und ihn zu überraschen.» So wie bei den World Tour Finals in London, als Federer Djokovic in den Gruppenspielen besiegte, dann aber im Final keine Chance hatte. Den Grund hat er selber längst gefunden: «Beim zweiten Aufschlag war ich Nichts und Null. Das ist nich akzeptabel.»

Federer hat den Aufschlag als Schlüssel zum Erfolg ausgerufen. Und der funktioniert in Melbourne bisher ausgezeichnet. Bisher machte er knapp 70 Prozent seiner Punkte bei eigenem Aufschlag. Die Statistik beweist: Wenn Federer diese Marke erreicht, gewinnt er gegen Djokovic immer. Die Gleichung ist deshalb denkbar einfach: Gut servieren = Final erreichen.


Sein letzter Streich: Verhindert Blatter die Wahl seines Nachfolgers?

$
0
0
«Es tut mir leid, dass ich jetzt als Boxsack herhalten muss. Es tut mir leid für die Fifa, für den Fussball. Und es tut mir leid für mich.»

Bei der Wahl des neuen Präsidenten am 26. Februar könnten juristische Probleme auf die Fifa zukommen.

Wie nicht anders zu erwarten war, könnte die Fifa-Präsidentenwahl vom 26. Februar für mächtig Furore sorgen.

Der Grund: Offiziell hat Sepp Blatter trotz seiner Sperre (acht Jahre) noch keine Rücktrittserklärung bekannt gegeben. Gemäss Fifa-Statuten müsste er dies aber tun, damit ein neuer Präsident gewählt werden kann.

Sylvia Schenk von der Anti-Korruptions-Organisation «Transparency International» erklärt gegenüber «Sport Bild»: «Nach meiner Auffassung müsste entweder die Abwahl auf der Kongress-Tagesordnung stehen oder man kann nicht wählen. Die Fifa kann das Risiko nicht eingehen, dass alles, was der neue Präsident macht, im Nachhinein ungültig ist, wenn der CAS Blatter freispricht und er dadurch Präsident bleibt.» 

Da Blatter seine Sperre vor dem CAS anfechtet und die Abwahl des Präsidenten offenbar nicht auf der Traktandenliste für den Kongress steht, wäre der Walliser eigentlich noch im Amt, bis das Verfahren abgeschlossen ist – und dies wird nicht vor dem 26. Februar passieren.

Dass Blatter der Fifa entgegenkommt und das Problem durch seine persönliche Rücktrittserklärung löst, ist nicht anzunehmen.

Wie es ausserdem aus der Entourage von Blatter heisst, wird er neu von einer weiteren juristischen Kapazität beraten: dem Schweizer IOC-Mitglied Denis Oswald. Der 68-jährige Neuenburger Rechtsprofessor ist im Sportrecht bewandert. (SDA/rae)

Flyers-Sieg nach Verlängerung: Streit nimmt Washington ein

$
0
0

Der Hauptstadt-Klub ist nicht unbezwingbar. Aber nahezu. Den Philadelphia Flyers ists egal.

Überraschung: Die fast unbesiegbaren Washington Capitals verlieren zuhause gegen die Philadelphia Flyers 3:4 nach Verlängerung. 

Flyers-Verteidiger Mark Streit spielt 19:46 Minuten lang mit, schiesst viermal aufs Washington-Tor und geht mit einer Minus-1-Bilanz unter die Dusche.

Die Capitals haben zuvor 16 ihrer letzten 19 Spiele gewonnen. Sie führen in der Eastern-Conference die Metropolitan-Division mit 74 Punkten vor den New York Rangers (59 Punkte) an.

Derweil gewinnen Roman Josi und Kevin Fiala mit den Nashville Predators auswärts gegen die Calgary Flames 2:1.

Bei den Flames ist Jonas Hiller Ersatz. Josi erhält mit 27:46 Minuten die zweitmeiste Eiszeit bei Nashville. Kevin Fiala darf 6:42 Minuten lang mitmachen. (sau)

Xhaka, Sommer etc. unter Druck: Deutsche attackieren unsere Bundesliga-Stars!

$
0
0
Sommer pariert «nur» noch 61,2 Prozent der Bälle.

Xhaka, Drmic, Seferovic, Sommer und Bürki stehen unter Druck. Schweizer Bundesliga-Legende Ludovic Magnin kritisiert die deutschen Kritiker.

Die Rückrunde der Bundesliga hat kaum begonnen, da titelt «BILD» bereits: «Der Sommer-Einbruch!» Die Zeitung schreibt von einem unfassbaren Werte-Verfall unseres Nati-Goalies. Laut Datenbank sei Yann Sommer von Rang 1 der letzten Saison auf den letzten Platz abgerutscht. Von 82,7 Prozent parierter Torschüsse auf «kärgliche» 61,2 Prozent.

Magnin: «Ich kenne das aus meiner Zeit in Deutschland. Die Deutschen Natispieler werden geschützt. Sie haben ein anderes Standing als Schweizer oder Österreicher. In der Bundesliga braucht man als Ausländer ein dickes Fell. Aber Sommer ist unbestritten.»

Im selben Artikel nehmen die Deutschen gleich noch unseren zweiten Nati-Keeper Roman Bürki ins Visier. Mit dieser Quote sei Sommer SOGAR noch hinter den Dortmund-Goalie abgestürzt, heisst es.

Magnin: «Bürki hat mit Weidenfeller einen deutschen Nati-Goalie auf die Bank verdrängt. Weidenfeller ist zwar ein toller Typ, der nie gegen Bürki anschieben würde. Dennoch schauen die deutschen Medien Bürki ganz genau auf die Finger. Denn die Journalisten mögen Weidenfeller. Er hat eine grosse Lobby.»

Auf «Sky» hat Lothar Matthäus Granit Xhaka angegriffen. «Lange darf dieser Reifeprozess nicht brauchen, ansonsten ist seine Karriere vorbei.» Anders sieht dies anscheinend Matthäus’ Landsmann Jürgen Klopp. Es heisst, der Liverpool-Trainer wolle Xhaka im Sommer verpflichten. Dafür müssten die Engländer mindestens 30 Mio. Euro hinblättern.

Magnin: «Granit ist unbestritten! Es gibt wohl keinen deutschen Verein, der ihn nicht will. Aber wer manchmal das Maul aufmacht wie Granit, der muss auch zuweilen einstecken. Dass sich ein Matthäus aber soviel Zeit nimmt, um über Xhaka zu reden, ist eher Kompliment denn Kritik.»

Gladbach-Stürmer Josip Drmic wird gleich am ersten Spieltag im 2016 gedemütigt. Sein Trainer André Schubert bringt seinen 10-Mio.-Transfer trotz 1:3-Rückstand gegen Dortmund erst in den letzten 61 Sekunden. Trotz starker Vorbereitung.

Magnin: «Wäre ich an Josips Stelle, ich würde unter allen Umständen versuchen, den Klub zu verlassen. Er hat nicht die Zeit um sich durchzubeissen. In sechs Monaten ist EM, das ist für jeden Spieler ein Riesending. Ohne die Details zu kennen: Man merkt, dass Trainer Schubert nicht auf Josip setzt. Er bekommt keine echte Chance. Normalerweise bekommt jeder grosse Transfer 6 bis 8 Spiele Zeit um durchzustarten und Rückendeckung von Trainer und Verein. Josip bekam nicht mal zwei Spiele hintereinander.»

Da wäre noch Haris Seferovic. Er wurde von Eintracht-Trainer Armin Veh nach dem Auswechsel-Zoff öffentlich in den Senkel gestellt («Schnauze voll von seinen Ego-Trips»). Übrigens: Seferovic hat sich mittlerweile bei den Eintracht-Verantwortlichen entschuldigt.

Magnin: «Ich kenne Armin sehr gut. Er ist ein erfahrener Trainer. Er wird diesen ungewöhnlichen Weg der öffentlichen Kritik absichtlich gewählt haben, um Haris zu wecken. Wahrscheinlich haben die Vier-Augen-Gespräche zuvor nichts gefruchtet. Für Seferovic gilt wie für Xhaka und Sommer: Kritisiert zu werden, wenn man spielt, ist kein Problem. Ein Problem ist erst, wenn du kritisierst wirst und nicht spielst – wie Drmic.»

Der TV-Nachtvogel sagt ade: Kerber will im Final eiskalte Williams kitzeln

$
0
0

Die elfte Australian-Open-Nacht. Es ist auch die letzte für die Tennis-Freaks, weil jetzt alles nur noch im Morgengrauen aus Melbourne kommt. Die Ladies Night zum Abschied – für BLICK-Mann Roger Benoit eine Strafaufgabe.

Der Halbfinal-Start ist um 03.45 Uhr. Auf Eurosport spricht Marco Hagemann von einer vielleicht lösbaren Aufgabe für die als Nummer 4 gesetzte Polin Agnieszka Radwanska (26). Nach 20 Minuten hat uns Serena Williams (34) schlauer gemacht – 6:0.

Eine Machtdemonstration auf dem Weg zum 22. Grand-Slam-Titel, womit sie den Rekord von Steffi Graf einstellen würde. Und nur noch eine Deutsche steht jetzt der siebenfachen Melbourne-Siegerin, die im Final nie verlor, noch im Weg.

Bis der Match nach 64 Minuten durch ist, lässt die Amerikanerin ihre Gegnerin noch etwas leben – 6:4. Williams gewinnt mit Stil, serviert mit drei Assen zum leichten Sieg. Die Zahl der Gewinnschläge sagt alles – 42:4.

Um 04.50 Uhr sagt Hagemann: «Die Anspannung steigt. Das Spiel von Angélique Kerber wird Ihnen von Markus Zoecke und Alex Antonitsch übertragen. Macht keinen Blödsinn, Kerber wollen wir im Finale sehen!»

Da konnte man sich als neutraler Beobacher ja auf was gefasst machen. Zuerst wird die Eurosport-Dame Barbara Schett, die vor allem mit Mats Wilander souverän durch alle Sendungen führt, interviewt. Wir erfahren, dass «Kerber die Favoritin ist, auch wenn sie jetzt natürlich Druck spürt».

Um 05.05 Uhr wirds dann bizarr. Matthias Stach hat vor dem Match Kerber gebeten, ihn zu interviewen! Ein lockeres Gespräch mit vielen Gegenfragen. Wie ist es mit einem Freund? Kerber: «Man nimmt, was kommt…»  Sie plappert munter drauf los, träumt von Familie, Kindern und einem glücklichen Leben. Dann die Frage, ob Stach bei jedem Spiel vor dem Mikrofon neutral sei. «Kaum. Da muss man viel ausblenden, um des Sportes wegen!»

Wie Fairness am Mikrofon klingt,  muss man dann ab 05.19 Uhr mitanhören. Zoecke warnt vor dem Kerber-Auftritt gegen die ungesetzte Britin Johanna Konta (28) sofort: «Ich werde nicht neutral sein!» Zum Glück ist sein Co-Kommentator wieder Alex Antonitsch – und der ist Österreicher. Nur dank ihm ist die Partie noch etwas erträglich.

Auf dem Feld zieht Kerber sofort mit 3:0 davon. Alles klar? Nein. Die Aussenseiterin, die von WTA-Rang 47 grüsst, haut munter drauf los, macht mit einem Break das 3:1. Zoecke: «Bin ich zu streng? Da muss von Kerber mehr kommen!»

Nach 26 Minuten liegt Konta sensationell 4:3 vorne. Zoecke: «Angi muss sich in den Verstand zurückbringen, dass sie die bessere Spielerin ist. Aber noch ist nichts passiert!» Antonitsch geht dazwischen: «Doch, Markus. Da ist schon was passiert. Vor allem mental.» Wir sind direkt froh, dass wir immer wieder die neutrale Stimme hören.

Die Weisheit der Nacht kommt kurz vor sechs Uhr, als es leicht zu regnen beginnt. Doch das Dach muss nach einer kurzen Pause nicht geschlossen werden. Zoecke: «Das kann für Kerber von Vorteil sein – oder auch nicht!» Konfuzius hätte seine helle Freude gehabt…

Kerber gewinnt dann den ersten Satz ohne zu überzeugen gegen Konta, die plötzlich leichte Bälle verschlägt, mit 7:5. Zoecke: «Da hat sich Kerber durchgequält, heiliger Bimbam. Was macht sie mit uns?»

Im zweiten Satz geht es dann schnell. Um 06.43 Uhr ist mit dem ewigen Stöhnen, Hoffen und Gerede am Mikrofon Schluss – 7:5, 6:2. Antonitsch beim Matchball: «Ich glaube ich freue mich mehr als du!» Zoecke, nervlich bereits auf einem andern Planeten: «Ich freue mich still!»

Die klare Favoritin am Samstag beim Finale Williams – Kerber muss hier wohl nicht erwähnt werden. Die Deutsche musste übrigens in der ersten Runde gegen die Japanerin Misaki Doi einen Matchball abwehren!

Die Eurosport-Crew läuft also kaum Gefahr, das Versprechen einzulösen, bei einem Titelgewinn mit der als Nummer 7 gesetzten Kerber gemeinsam in den Yarra-River zu springen…

Es ist also vorbei. Und über 50 Mal hat der TV-Nachtvogel auch die Werbung von Stimorol in einem Tram ertragen müssen. Notabene auf Schweizerdeutsch: Ein Mann, mit zwei Stimorol gestärkt: «Entschuldigung, die Frau ist doch offensichtlich schwanger. Zeigen sie Anstand  und stehen sie auf!» Der angesprochene Mann, der sich vorgedrängt hatte, verschwindet durchs Dach. Die Frau: «Ich bin nicht schwanger.» Aha. Stimorol – trau dich den Mund aufzumachen!

Diese Reklame ist für den TV-Nachtvogel zum weltberühmten Dinner for One geworden. Aber jetzt ist genug, ich bleibe bei Gummibärchen…

Titelverteidigung geplatzt: Hingis scheitert im Mixed an Doppel-Partnerin Mirza

$
0
0
 

Martina Hingis und Leander Paes scheiden in den Viertelfinals der Australian Open im Mixed aus. Sie unterliegen Sania Mirza und Ivan Dodig.

Keine Titelverteidigung für Martina Hingis (35) in der Mixed-Konkurrenz der Australian Open. Die «Swiss Miss» und der Inder Leander Paes (42) verlieren gegen das an Position 1 gesetzte Duo Sania Mirza (29), Hingis' Partnerin im Frauen-Doppel, und den Kroaten Ivan Dodig (31) mit 6:7 (1:7) und 3:6. 

Schon am Samstag macht das derzeit beste Frauen-Doppel der Welt wieder gemeinsame Sache. Dann treffen Hingis und Mirza im Final auf das tschechische Duo Lucie Hradecka und Andrea Hlavackova. «Santina» haben seit letztem August nicht verloren und 35 Siege in Folge gefeiert.

Transfer-Hammer? Senderos vor Wechsel zu GC

$
0
0
Wieder fit: Philippe Senderos will nach seiner Wadenverletzung wieder in der Premier League angreifen.

Transfer-Bombe vor dem Rückrundenstart? Philippe Senderos (30) soll vor einem Wechsel von Aston Villa zu GC stehen.

Der Schweizer Rekordmeister (27 Titel) steht vor einem Transfer-Coup!

Philippe Senderos ist ein heisses Thema für einen Winter-Wechsel zu GC. Der Innenverteidiger sass beim Premier Ligisten ein halbes Jahr auf der Tribüne, war nicht mal für das Kader gemeldet. Gestern hat er den Vertrag in England per sofort aufgelöst.

Und nun steht ein Wechsel zu GC zur Debatte. Aus dem Umfeld von Senderos ist zu hören, dass aber auch englische Klubs im Abstiegskampf noch an ihn denken. Und logisch ist auch, dass Senderos in der Schweiz beim Gehalt Abstriche machen müsste.

Klar ist: Will Senderos, der 55-fache Nationalspieler, im Sommer mit der Schweiz an die EM nach Frankreich fahren, muss er in der Rückrunde dringend zu Spielzeit kommen. Bei GC klappt dies eher als in der Premier League.

Senderos wäre der ersehnte Abwehr-Chef wie es einst Stéphane Grichting war. Dieser wechselte 2012 von Auxerre zu den Hoppers und blieb drei Jahre lang. Allerdings war Grichting vor seiner Rückkehr stets Stammspieler.

Trotz Entschuldigung nach Ego-Eklat: Seferovic nur noch in Frankfurts B-Elf

$
0
0

Wirbel um Nati-Stürmer Haris Seferovic: Nach dem Ego-Eklat vom Wochenende fliegt der 23-Jährige in Frankfurt aus der A-Elf – mindestens im Training.

Nati-Star Haris Seferovic steht bei Eintracht Frankfurt im Abseits. Zwar hat sich der Stürmer am Dienstag für sein Verhalten am Wochendende entschuldigt, als er nach seiner Auswechslung zuerst lautstark gemotzt und sich dann auf die Tribüne gesetzt hatte statt zu den Kollegen auf die Ersatzbank.

Trainer Armin Veh lässt den Schweizer allerdings offensichtlich nicht so einfach davonkommen. Er habe die «Schnauze voll von seinen Ego-Trips», schimpfte der Eintracht-Coach bereits am Sonntag.

Zwar hat Veh mittlerweile erklärt, die Sache sei für ihn «erledigt». Doch beim gestrigen Training, der ersten Einheit nach dem Ego-Eklat, ist die Stimmung gedrückt. Und im Trainingsspiel «A gegen B» findet sich der bisherige Stammspieler Seferovic laut «Bild» in der B-Elf wieder. An seiner Stelle rutscht der mexikanische Winterneuzugang Marco Fabian in die Startformation. Ob das schon ein Zeichen für das Augsburg-Spiel am Wochenende ist?

Immerhin bietet sich der 23-Jährige weiterhin an: Nach Trainingsschluss schiebt Seferovic mit den Kollegen Kittel, Waldschmidt und Ayhan noch eine kurze Extraschicht, übt Torschüsse – etwas, das er sonst nicht tut. (eg)


Taulant Xhaka zum Bruderduell gegen die Schweiz: «Ich ziehe auch gegen Granit nicht zurück!»

$
0
0

Er hätte lieber nicht gegen die Schweiz gespielt, sagt Taulant Xhaka im Interview. Zudem äussert sich der FCB-Terrier zu seinen Zukunftsplänen.

Taulant Xhaka, Ihr Bruder Granit sagt, es sei schwer gegen sein eigenes Blut zu spielen. Hätten Sie ebenfalls gerne auf das Duell gegen die Schweiz verzichtet?
Ja, die ganze Situation ist sehr schwer. Nicht nur für mich sondern auch für meine Familie. Mein Vater Ragip sagt, zum Glück habe er zwei Hände, dann könne er je einen Daumen drücken.

Werden Sie im Zweikampf mit Ihrem Bruder den Fuss zurückziehen?
Nein, ich werde meinen Spielstil nicht verändern, schliesslich will ich, dass Albanien gewinnt. Ob es gegen meinen Bruder geht oder nicht spielt keine Rolle. Aber natürlich möchte ich ihn sowie alle anderen Spieler dabei nicht verletzen.

Sie haben mit GC mal gegen Ihren Bruder gespielt. Erinnern Sie sich an das Duell?
Natürlich, das war sehr speziell für uns beide. Da ich aber damals rechter Aussenverteidiger war und er beim FCB im zentralen Mittelfeld spielte, gab es keine direkten Zweikämpfe zwischen uns. Das wird sich an der EM ändern.

Was ist mit Albanien möglich?
Vieles. Wir können jeden Gegner schlagen, haben in der Quali unter anderem auswärts gegen Portugal gewonnen. Aber natürlich sind Frankreich und die Schweiz die Favoriten in der Gruppe. Die beiden Mannschaften sind vermutlich individuell besser besetzt als wir. Was uns ausmacht, ist der Teamzusammenhalt.

Insgesamt stehen 12 Spieler im albanischen Kader, die in der Schweiz ausgebildet wurden. Kommen mit Shani Tarashaj und Albian Ajeti zwei weitere dazu?
Das kann ich nicht sagen. Ich versuche keinen Einfluss darauf zu nehmen, sie müssen das gemeinsam mit ihren Familien entscheiden.

Ihr FCB-Teamkollege Shkelzen Gashi hat keine einfache Vorrunde hinter sich. Raten Sie ihm zum Wechsel, damit er im Hinblick auf die EM mehr Spielpraxis bekommt?
Nein, das muss er selber wissen.

Werden Sie den FCB im kommenden Sommer verlassen?
Ich habe hier noch einen Vertrag bis 2018 und fühle mich wohl. Meine Familie, meine Freunde sind hier, ich spüre das Vertrauen des Trainers. Aber klar kann ich einen Wechsel ins Ausland nicht grundsätzlich ausschliessen. Aber es müsste alles passen.

Wie ist Ihr Verhältnis zu Renato Steffen? Noch im September sind Sie sich ordentlich in die Haare geraten.
Das ist schon längst vergeben und vergessen. Wir verstehen uns sehr gut, sind ähnliche Typen. Auf dem Rasen sehr emotional, neben dem Feld ruhiger. Wir haben es sehr lustig zusammen. Ich hoffe, dass er so schnell wie möglich gute Leistungen zeigten kann, dann werden ihn die Fans bald ins Herz schliessen.

«Er freut sich sehr»: Das ist der kleine «Plastiksack-Messi»

$
0
0

Das Bild geht um die Welt: Ein Junge, der sich aus einem Plastiksack ein Messi-Trikot gebastelt hat. Über seine Identität wird seitdem gerätselt. Jetzt wissen wir, wer der Riesenfan von Messi ist.

Er heisst Murtaza, stammt aus der Provinz Ghazni in Afghanistan. Sein Vater Arif Ahmadi erklärt gegenüber «CNN» die Geschichte hinter dem Bild: «Ich sagte ihm, dass wir in einem armen Dorf weit entfernt von der Stadt leben und es mir nicht möglich ist, ihm so ein Trikot zu schenken.»

Daraufhin habe sein Sohn tagelang geweint – bis die Idee mit dem Plastiksack kommt. Mit dem improvisierten Trikot ist er glücklich und macht sich ungeplant zur Berühmtheit. «Er freut sich sehr, dass seine Bilder jetzt überall zu sehen sind. Er will Fussballer werden und in die Schule gehen.» Das Bild gepostet hat übrigens sein älterer Bruder.

Zum endgültigen Happy End könnte Messi persönlich sorgen, denn gemäss Vater hat Murtaza einen grossen Wunsch: «Er möchte Messi persönlich treffen.» (klu)

Pleite im Melbourne-Halbfinal: Djokovic zerstört Federers Traum

$
0
0
Teaser-Federer_gedemuetigt.jpg

Roger Federer scheidet bei den Australian Open im Halbfinal gegen Novak Djokovic aus. Der Traum vom 18. Grand-Slam-Titel ist geplatzt.

Brutale Niederlage.

Roger Federer (34) sieht gegen Novak Djokovic (28) im Halbfinal der Australian Open lange wie ein Schulbub aus. Nach zwei Stunden und 25 Minuten ist die 1:6, 2:6, 6:4, 3:6-Niederlage perfekt, der Traum vom 18. Grand-Slam-Titel geplatzt. Während einer Stunde und 17 Minuten hat Federer nicht den Hauch einer Chance.

Er kassiert jeweils zwei Breaks pro Satz, findet selber gegen den Service Djokovics, von dem Federer vor dem Halbfinal sagt, er sei «kein Mega-Aufschläger», kein Rezept. Der erste Satz dauert 22 Minuten, der zweite 29. Es ist eine Demonstration. Vorhand, Rückhand, Netzspiel – Djokovic hat immer die passende Antwort.

Ein Stemmen gegen die Niederlage ist nicht ersichtlich. Federer wirkt konsterniert, desillusioniert, ratlos, planlos. Und auch erstaunlich emotionslos: kein Fluchen, kein Zertrümmern des Rackets – nichts. Und dann kommt er doch noch, der berühmte Federer-Moment. Nach einer Stunde und 17 Minuten.

Federer nutzt beim Stand von 3:2 seine vierte Breakchance und legt damit den Grundstein zum Satzgewinn. Zurück sind die Emotionen. Bei den Zuschauern, aber auch bei Federer. Und auch Petrus spielt mit: Wegen Regens wird das Dach über der Rod Laver Arena geschlossen, ein Vorteil für den Schweizer.

Eine Partie nach 0:2-Satzrückstand noch zu gewinnen, das gelang ihm in seiner Karriere bisher neun Mal – das letzte Mal in den Viertelfinals der US Open 2014 gegen den Franzosen Gaël Monfils. Aber gegen Djokovic? Den besten Athleten der Tennis-Geschichte? Fast unmöglich.

Auch für Federer. Djokovic gelingt das finale Break zum 5:3, danach serviert er souverän zum Sieg aus. Er steht zum fünften Mal hintereinander und zum insgesamt 20. Mal im Final eines Grand-Slam-Turniers. Dort trifft er entweder auf Andy Murray oder Milos Raonic. Roger Federes Traum – er zerplatzt erneut.

Sie ist frisch verheiratet: Diese Frau will ihren Mann gegen Federer tauschen

$
0
0
Bildschirmfoto 2016-01-28 um 09.56.15.jpg

Egal, ob Roger Federer noch einmal einen Grand-Slam-Titel gewinnt. Die Frauenherzen hat er auf seiner Seite.

Machtdemonstration von Novak Djokovic bei den Australian Open. Der Titelverteidiger lässt Roger Federer im Halbfinal keine Chance. 1:6, 2:6, 6:4, 3:6 lautet das Verdikt aus Sicht des Schweizers.

Die Herzen der Fans hat der Baslelbieter trotzdem auf seiner Seite. Vor allem die der Frauen. Eine hält ein Plakat in die TV-Kameras. Sie schreibt: «Ich bin frisch verheiratet, aber ich bin bereit, gegen Federer zu tauschen.»

Früher im Turnier outeten sich zwei Frischvermählte ebenfalls als Fans. SIE schrieb: «Roger, ich bin auf Hochzeitsreise. Bitte mache ein Foto mit mir.» Und ER: «Ich bin der Ehemann – und für mich ist es ok. Es wäre auch mein Traum.»

Vielleicht ein kleiner Trost nach der Federer-Klatsche...

Djokovic bricht Rogers Herz: Aber Federer gewinnt den Punkt des Turniers

$
0
0
 

Kleine Aufmunterung für die Fans von Roger Federer. Ihm gelingt der spektakulärste Schlag des Turniers.

Vorhand, Rückhand, Slice, Netzspiel – Novak Djokovic hat einfach auf jede Aufgabe, die Roger Federer ihm stellt, eine passende Antwort. Auf jede? Nicht ganz: den spektakulärsten Punkt gewinnt der Schweizer.

Beim Stand von 3:4 im dritten Satz aus Federes Sicht erläuft Super-Athlet Novak Djokovic einen Volley von Roger Federer, lobt den Schweizer. Aufgeben? Niemals! Mit letzter Kraft gelingt ihm mit der Rückhand ein Passierschlag.

Es ist bezeichnend für eine Partie, in der Djokovic auf jeden noch so kleinen Rückschlag reagieren kann, dass er das Break wenig später doch noch in diesem Game realisiert und den Einzug in den Final kurz darauf perfekt macht.

Federer verliert, aber sein Schlag ist einer für jedes Highlight-Video...

Viewing all 84769 articles
Browse latest View live




Latest Images