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BLICK-Leserin findet den Team-Bus: SCB-Stars gehen ins Kino statt ins Training

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Eine BLICK-Leserin entdeckte gestern den SCB-Car im Berner Einkaufs- und Erlebniscenter Westside.

Der SCB ist so schlecht wie seit 30 Jahren nicht mehr, hat sechsmal in Folge verloren und droht die Playoffs zu verpassen. Eine Krise, die aussergewöhnliche Massnahmen verlangt.

So stürmte Boss Marc Lüthi nach der Pleite in Biel in die Kabine und las den Spielern die Leviten. «So etwas habe ich noch nie erlebt», sagt Stürmer Thomas Rüfenacht. «Aber wir Spieler rasten auf dem Eis auch hin und wieder aus. Jetzt ist es halt Marc passiert. Er schrie, wir sollen Freude haben und nicht nervös sein. Ich hoffe, es hilft.»

Auch einen Tag später herrscht in der Hauptstadt der Ausnahmezustand. Das Training wird kurzerhand gestrichen. Für einen internen Teamanlass, wie es heisst. Was dahintersteckt, will keiner verraten. Einzig, dass der Event mit Trainer Lars Leuenberger, aber ohne Lüthi stattfindet.

Doch wenn ein Team mit angeschriebenem Bus auf Reisen geht, bleibt es selten unentdeckt. Prompt sehen BLICK-Leser die Spieler im Einkaufs- und Erlebniscenter Westside.

Allerdings nicht beim Shoppen oder im Whirlpool, sondern auf dem Weg ins Kino. Der SCB schaut sich «Creed – Rocky’s Legacy» an, die Fortsetzung der Boxer-Saga mit Sylvester Stallone.

In diesem Streifen kümmert sich Rocky Balboa um Adonis Johnson, den Sohn von Apollo Creed, Rockys erstem grossem Rivalen. Balboa selbst komme zwar kaum mehr die 72 Stufen zum Kunstmuseum hoch, sei als Trainer aber die beste Wahl, beschreibt «Tele» den Film. Leuenberger wie Rocky?

Bern braucht heute in Lausanne und am Freitag in Ambri Siege, sonst rücken die Playoffs in weite Ferne. Und es wird auch für Leuenberger eng. Denn Lüthi antwortet auf die Frage, ob er mit Leuenberger durchziehe: «Das kann ich nicht versprechen. Im Moment sehe ich aber keinen Grund, weshalb es mit einem neuen Übungsleiter besser laufen sollte. Die Reaktion muss aus dem ganzen Team heraus kommen.»


Umstrittene Wasser-Spiele: Die Formel 1 macht sich selber nass

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Reifensolist Pirelli fordert mehr Formel-1-Tests, was die Kosten für die Teams noch mehr erhöhen würde. Nun, gestern liessen die Italiener in Le Castellet (F) eine 3,5 km lange Piste ständig bewässern – man spricht von drei Millionen Litern Wasser! Obwohl nur Pirelli weiss, was getestet wurde, liefen die Stoppuhren. Riccardo (Red Bull-Renault) war mit 1:08,7 der Schnellste vor Vandoorne (McLaren-Honda) 1:09,1 und Räikkönen (Ferrari) 1:09,6. Heute beteiligen sich auch Vettel und Kvyat an den umstrittenen Wasserspielen. Nur McLaren, das Meldungen über einen für 2016 bis zu 220 PS stärkeren Honda-Motor dementiert, schickt nochmals seinen belgischen Ersatzpiloten auf die nasse Reise.

Vier Verwaltungsräte treten zurück: Knall beim FC Biel

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Vier Verwaltungsräte des FC Biel treten zurück. Sie stellten Präsident Carlo Häfeli ein Ultimatum: Entweder 800 000 Franken Schulden zu begleichen oder die Aktien (75 Prozent) abzugeben.

Am Dienstagmorgen kommt es in Biel zum grossen Knall: Vier Verwaltungsräte (René Markwalder, Ruth Weber, Thomas Hurni, Umberto Core) treten zurück.

Sie hatten Präsident Carlo Häfeli letzte Woche ein Ultimatum gestellt, um offene Rechnungen in Höhe von 800 000 Franken zu begleichen oder seine Aktien (75 Prozent) zur Verfügung zu stellen, um den verschuldeten Verein zu sanieren.

Nachdem Carlo Häfeli auf das Ultimatum nicht eingegangen war, gaben die vier Verwaltungsräte ihren Rücktritt.

Häfeli selber weil derzeit in Madagaskar und war für eine Stellungnahme nicht erreichbar.

Der Zürcher Anwalt war letzten Sommer angetreten, um «den FC Biel in den kommenden 10 Jahren in der Super League zu etablieren und Europa League zu spielen», wie Häfeli im letzten Herbst im BLICK posaunte.

Doch zur Zeit ist der FC Biel näher am Konkurs als an den europäischen Honigtöpfen. Erst im Januar hat Häfeli die Spielerlöhne aus den Monaten November und Dezember überweisen können. 

Ziehen Sie mit Trainer Leuenberger durch? Lüthi: «Das kann ich nicht versprechen»

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SCB-Boss Marc Lüthi (54) spricht im Interview über sein Kabinengepolter, die Gründe für die Krise, mögliche Massnahmen und Kritik.

Herr Lüthi, wie lange hat es in Ihnen gebrodelt, bis Sie explodiert sind?
Marc Lüthi: Lange. Aber es geht nicht nur um mich. So wie ich mich fühle, fühlen sich viele Leute. Diese Feelings und Gedanken wollte ich den Spielern rüberbringen. Sie alleine sind es, die den Karren aus dem Dreck ziehen können. Jeder muss mehr geben.

Also war Ihre Kabinenpredigt eine bewusste Massnahme?
Sie entstand aus der Situation heraus. Ich war frustriert. Es brach aus mir heraus. Jetzt kann eine solche Massnahme noch helfen. Noch bleibt Zeit für Korrekturen.

Wie haben Spieler und Trainer reagiert?
Niemand findet das cool. Und ich eigentlich auch nicht.

Haben Sie den Eindruck, dass sich die Spieler zu wenig anstrengen?
Man kann immer mehr tun. Zudem bringt es nichts, unnötig Energie zu verpulvern und nach jedem Schiedsrichter-Entscheid den Kopf zu schütteln. Die Spieler müssen vorwärts schauen, haben zu tun, was ihnen der Coach sagt.

Wie erklären Sie sich die Misere?
Neben dem technischen Können spielt sich im Sport vieles im Kopf ab. Wir hatten einige Tiefs. Es gab Goalieprobleme, Verletzte, und, und, und. Wir gerieten in eine Negativspirale und fanden keinen Weg mehr heraus. Wir sammeln wie Eichhörnchen Punkte, holen aber nie drei Zähler.

Glauben Sie, dass sich die Spieler hinter dem Trainer verstecken?
Es gibt solche und andere. Das muss jetzt aufhören. Jeder muss sich an der eigenen Nase nehmen. Es gibt keine Ausreden mehr.

Ziehen Sie mit Lars Leuenberger durch?
Das kann ich nicht versprechen. Im Moment sehe ich aber keinen Grund, weshalb es mit einem neuen Übungsleiter besser laufen sollte.

Sportchef Chatelain sagte, Leuenberger mache keine Fehler. Stimmen Sie zu?
Alle machen Fehler. Angefangen bei mir. Wir müssen aus dieser Negativspirale rauskommen. Wenn immer möglich mit dieser Crew.

Was machen Sie falsch?
Ich weiss es noch nicht. Fragen Sie mich in drei Monaten noch einmal.

Werden jetzt Spieler aussortiert?
Im Moment muss niemand gehen. Im Moment muss jeder seinen Job machen. Von oben nach unten, von links nach rechts. In Biel fand ich, es müsse mal Klartext geredet werden. Auch wenn ich jetzt wieder primitive Mails erhalte.

Auch auf den sozialen Medien brodelt es. Einige fordern Ihren Kopf.
An mir kann man rumnörgeln, so viel man will. Das ist mir schnuppe. Nicht aber Kritik an der Organisation.

Kritik prallt doch an niemandem einfach so ab.
Doch, an mir schon. Soll ich mir denn jedes Mal den Kopf zerbrechen, wenn jemand meinen Rücktritt fordert?

Der Vorwurf ist immer derselbe: Der SCB mache lieber wieder eine Beiz auf, statt in den Sport zu investieren.
Wir machen eine Beiz auf, damit wir uns den Sport leisten können. Das begreifen noch immer viele Leute nicht. Das Geld wächst nicht auf den Bäumen. Wir haben noch nie einen Rappen aus dem Sport in die Gastronomie gepumpt. Vielmehr fliesst aller Gewinn aus der Gastronomie in den Sport. Sonst könnten wir schon längst kein kompetitives Team mehr stellen. Wir müssen jeden Rappen selbst verdienen.

Was hätte das Verpassen der Playoffs für finanzielle Konsequenzen?
Daran mag ich jetzt nicht denken.

Was für Möglichkeiten bleiben, wenn die Punkte weiterhin ausbleiben?
Das können Sie sich ja selbst denken. Aber noch einmal: Die Reaktion muss aus dem ganzen Team heraus kommen.

Glatter Sieg über Nishikori an Australian Open: Djokovic steht im Traum-Halbfinal und trifft auf Federer!

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Im Halbfinal der Australian Open kommts zum Halbfinal-Knüller zwischen Novak Djokovic und Roger Federer. Der Serbe macht in seinem Viertelfinal mit Kei Nishikori kurzen Prozess.

Etwas mehr als zwei Stunden benötigt Novak Djokovic, um in Melbourne Kei Nishikori (ATP 7) in die Schranken zu weisen. Der Djoker siegt in drei Sätzen mit 6:3, 6:2 und 6:4.

Nach dem Fünf-Satz-Krimi gegen Gilles Simon in den Achtelfinals hat der Serbe am Dienstag bedeutend weniger Mühe. Sein Coach Boris Becker – mit Sonnenbrand unter der australischen Sommersonne – hat auf der Tribüne Grund zur Freude.

Mit dem Sieg macht Djokovic den Traum-Halbfinal gegen Roger Federer zur Tatsache. Der Halbfinal-Kracher zwischen Djokovic und dem Schweizer geht am Donnerstagmorgen (09.30 Uhr Schweizer Zeit) über den Court der Rod-Laver-Arena. Es ist das 45. Aufeinandertreffen der beiden Superstars.

Aktuell steht es 22:22 nach Siegen. Mit einem Erfolg könnte Djokovic erstmals in der Bilanz in Führung gehen. (rib)

Um 05:23 zitterten in Marbella die Wände: Erdbeben reisst GC aus dem Schlaf

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Böses Erwachen für Källström und Co. Im Trainingscamp in Spanien werden die Hopper von einem Beben der Stärke 6,3 geweckt.

Es passiert in der Nacht auf Montag. Die GC-Stars Källström, Dabbur, Caio und Co. liegen nach einem weiteren harten Trainingstag in ihren Zimmern im Hotel Guadalmina in Marbella (Sp). Und schlafen tief.

Bis um 05:23 – da bebt zwischen Südspanien und Marokko die Erde. Das Epi-Zentrum des Bebens liegt im Mittelmeer, 160 km südöstlich von Gibraltar.

Nach Angaben des Nationalen Geographie-Instituts hat das schwere Beben eine Stärke von 6,3. Ein Staff-Mitglied von GC sagt zu BLICK: «Mein Bett hat sich hin- und herbewegt.»

Von den Spielern wird unter anderem auch Marko Basic aus dem Schlaf gerissen. Der Mittelfeldspieler sagt wenige Stunden danach: «Ich habe gedacht, ich träume.» Es ist kein Traum.

Es gibt vor allem auf der marokkanischen Seite zahlreiche Gebäuderisse. Beton-Stücke fallen runter. In Melilla, der spanischen Exklave auf afrikanischem Boden, bleiben die Schulen am Montag geschlossen.

Im Februar 2004 waren bei einem Beben der gleichen Stärke in Marokko rund 630 Menschen getötet worden.

Transfer-Ticker: Ex-YB-Star zu Fenerbahce?

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Die Winter-Transferperiode ist im Gange. Hier gibts alle aktuellen Wechsel-News und Gerüchte.

 

Deutsche berichten: Mama Embolo stimmt Wechsel zu – und der FCB?

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Wird FCB-Juwel Breel Embolo ein Wolf? Noch trainiert der 18-Jährige in Basel, doch das Tauziehen um den 30-Mio-Mann geht in die entscheidende Phase. Ein wichtiger Faktor: Mama Germaine.

Breel Embolo ist das, was er immer ist, als er um 10:30 Uhr auf dem FCB-Trainingsgelände erscheint: eine Frohnatur, locker drauf, zu Spässen aufgelegt. Erst schäkert er mit Assistenztrainer Marco Walker, dann streckt er seinem Mitspieler Taulant Xhaka das Bein im Stile eines Kung-Fu-Kämpfers entgegen.

Nichts ist davon zu spüren, dass der Mann gerade ein Angebot auf dem Tisch liegen hat, das so lukrativ ist, dass er es eigentlich gar nicht ablehnen kann.

30 Millionen Franken Ablösesumme bietet der VfL Wolfsburg, Manager Klaus Allofs möchte das FCB-Juwel noch in dieser Transferperiode in die VW-Stadt lotsen (BLICK berichtete).

Bereits in den vergangenen drei Transferperioden buhlten die Wölfe um den Schweizer Nationalspieler, machen Allofs und Co. bis zur Schliessung des Transferfensters am 31. Januar nun Nägel mit Köpfen?

Embolo selbst darf nichts zu den Avancen aus Deutschland sagen, bereits im Trainingslager in Marbella hat der FC Basel alle Interviewwünsche abgelehnt. Selbst die englische BBC bekam einen Korb. Man wolle den erst 18-Jährigen schützen, zudem habe sich der Stürmer schon des öfteren zu diesem Thema geäussert.

Erst im Herbst antwortete Embolo auf seinen millionenschweren Marktwert angesprochen: «Ich weiss nicht, woher diese Zahlen kommen, aber natürlich bekomme ich das mit. Ich nehme es trotzdem locker. Ich habe beim FCB einen Vertrag, fühle mich wohl. Wenn ich spüre, dass der Zeitpunkt für einen Wechsel der richtige ist, werde ich mich entscheiden.»

Ist dieser Zeitpunkt nun gekommen? Gut möglich. Embolos wichtigste Ratgeberin, Mama Germaine, hat laut BILD-Zeitung ihren Segen zum Wechsel gegeben. Auch der Sohn soll nicht abgeneigt sein, schliesslich stehen die Chancen auf Einsatzminuten nach der schweren Verletzung von Wolfsburg-Stürmer Bas Dost (Mittelfussbruch) so gut wie nie.

Zudem hätte Embolo mit Nati-Kumpel Ricardo Rodriguez und Goalie Diego Benaglio zwei Schweizer in der Mannschaft, die ihm den Start in der Bundesliga erleichtern würden. Alles klar also?

Nein, denn auch der FCB hat noch ein gewichtiges Wörtchen mitzureden. Da Embolo noch einen Vertrag bis 2019 besitzt, geht nichts ohne das Einverständnis des Schweizer Meisters. Zwar möchten sich die FCB-Verantwortlichen nicht zum Transferpoker mit Wolfsburg äussern, doch es ist anzunehmen, dass der FCB alles daran setzen wird, sein Juwel noch bis im Sommer zu halten.

Im Wissen, dass der Marktwert des Nati-Stars nach der EM nicht kleiner werden dürfte. Und auch im Wissen, dass der FCB finanziell derart gut aufgestellt ist, dass man nicht jedes Transferangebot annehmen muss. Auch wenn es unvorstellbar hohe Summen sind. 


Roger über seine Sprachen auf dem Platz: Federer spart sich Französisch für Paris auf

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Zum 80. Mal geht Roger Federer an den Australian Open im Viertelfinal als Sieger vom Platz. Der Schweizer blickt im Nachgang auf das Berdych-Spiel schon etwas weiter.

Mit einem souveränen 3:0-Satz-Sieg über Tomas Berdych spielt sich Roger Federer am Dienstag in die Halbfinals der Australian Open. Der Schweizer ist zufrieden mit seiner Leistung bisher in Melbourne, wo er in fünf Partien nur einen Satz verloren hat (gegen Dimitrow).

«Ich habe im Grossen und Ganzen gut gespielt. Natürlich wünscht man sich, das eine oder andere Break nicht zu kassieren. Der erste Satz war sehr hart, aber der Schlüssel für den Rest der Partie», sagt Federer an der Pressekonferenz.

Am Netz zeigt er sich sehr effizient. Kann er sich einen solchen angriffigen Stil auch im Halbfinal gegen Nishikori oder Djokovic vorstellen? «Ich denke, es hat immer noch etwas Platz für Verbesserungen. Aber Kei oder Novak sind eine der besten Rückschläger im Tennis», so Roger.

Ein Reporter wundert sich, dass Federer bei grossen Punkten manchmal in Englisch, manchmal in Französisch und in einer dritten Sprache jubelt (Schweizerdeutsch, d. Red.) – und es habe heute einige «Allez!» vom Roger zu hören gegeben.

«Meistens freue ich mich in Englisch oder Schweizerdeutsch, damit bin ich auch aufgewachsen. Ich überlege es mir nicht gross, es kommt einfach spontan aus meinem Mund. Die «Allez'» spare ich mir für die French Open auf», gibt der 34-Jährige mit einem Augenzwinkern Auskunft. (rib)

Doug Honegger: Top-Talent der NHL geht nach Hause

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Doug Honegger beleuchtet exklusiv für BLICK den nordamerikanischen Sportalltag. Heute beleuchtet er den Fall des Erstrunden-Draftpicks Jonathan Drouin.

Der Top-Draftpick Jonathan Drouin (Nr. 3, 2013) wollte Tampa Bay verlassen, wurde in die AHL deportiert und ist nun suspendiert worden.
Wie kam es zu diesem Debakel?

Bis es mit der Karriere in der NHL so weit ist, müssen manchmal selbst besonders talentierte Spieler erstmal Geduld an den Tag legen. Direkt von der Juniorenliga auf die grosse Bühne des Welteishockeys?

Das gelingt nicht allen. Roman Josi (an 38. Stelle ausgewählt), Nino Niederreiter (5.) oder Sven Bärtschi (13.) mussten sich allesamt den Regeln des Geschäfts beugen und ihre Sporen in der Ausbildungsliga AHL abverdienen.

Jonathan Drouin nicht. Tampa Bay wählte den Kanadier 2013 an dritter Stelle, liess ihn aber noch ein Jahr in der Juniorenliga reifen. 2014 kam er in die NHL und absolvierte seither 89 Partien und erreichte 40 Skorerpunkte.

Im Vergleich mit seinen Firstround-Konkurrenten Nathan McKinnon, Alexander Barkow oder Seth Jones, die sich direkt nach dem Draft in der NHL etablierten, ist das wenig. Für einen Spieler, der nie das Vertrauen seines Trainers bekam, trotzdem eine ganze Menge.

Lightning-Coach Jon Cooper soll die Spieler, die er aus seiner Zeit als Trainer des Tampa-Farmteams Norfolk kennt, bevorzugt behandeln. Unter diesen Bedingungen leidet übrigens nicht nur Jonathan Drouin, sondern auch Superstar Steven Stamkos.

Die Scouting-Abteilung hatte Drouin ursprünglich als Spielmacher für den Scharfschützen Stamkos rekrutiert, aber Cooper hatte andere Pläne: Der junge Mann mit der glänzenden Übersicht und den feinen Händen musste in den hinteren Reihen als Rollenspieler Dreck fressen.

Von wachsender Hoffnungslosigkeit getrieben griffen Drouin und sein Berater zum letzten Strohhalm: Sie verlangten einen Transfer und machten ihr Begehren öffentlich. Die Reaktion des Managements: Ab in die AHL.

Drouin vermutete darin wohl ein Anzeichen für einen bevorstehenden Wechsel innerhalb der NHL und akzeptierte.

Sieben Spielen machte Drouin dann in der AHL, aber ein Transfer blieb aus. Dann ging er nach Hause. Verweigerte die Teilnahme. Streikte. Und Tampa Bay suspendierte ihn schnurstracks. 

Die NHL funktioniert noch immer nach archaischen Prinzipien. Puristen bezeichnen Drouin deshalb als unverschämten Weichling, der nichts fordern, sondern sein Talent unter Beweis stellen soll.

An solche scheinbar unverrückbaren Prinzipien glaube ich längst nicht mehr. Ich schätze selbstverständlich die Traditionen dieser Sportart, ein interimistischer Lernprozess in der Ausbildungsliga kann durchaus Teil dieser Traditionen sein – falls die Rahmenbedingungen stimmen.

Stimmen sie jedoch nicht, müssen Spieler und ihre Agenten aktiv werden und Entscheidungen treffen, die für Traditionalisten auf den ersten Blick unpopulär erscheinen. Das haben Drouin und sein Agent in diesem Fall getan.

Ist sein Ruf nun ruiniert? Das wird die Zukunft weisen. Vielleicht steht er schon in kurzer Zeit wieder im Rampenlicht. Und der Streik ist ganz schnell vergessen. 

Da laust doch der Affe! Frauen-Nati hat im Trainings-Camp einen pelzigen Gefährten

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Die Schweizer Fussball-Nati der Frauen bereitet sich zurzeit in Spanien in einem Trainings-Lager auf die Olympia-Quali-Spiele im März vor. Dabei bleibt auch Zeit für den einen oder anderen Ausflug....

Das grosse Ziel der Schweizer Frauen-Nati dieses Jahr nebst der EM-Qualifikation im Herbst die Qualifikation für Olympia in Rio de Janeiro. Dazu müssen die Kickerinnen von Nati-Coach Martina Voss-Tecklenburg im März an einem Quali-Turnier in Holland gegen die Gastgeber, Schweden und Norwegen Platz eins belegen.

Als Vorbereitung auf die Matches ist die Frauen-Nati während einer Woche – noch bis Mittwoch – im Trainingslager in Marbella (Spanien). Ausser der täglichen Arbeit auf dem Trainingsplatz bleibt auch Musse für Erholung.

Letztes Wochenende besuchen Ramona Bachmann, Lara Dickenmann, Fabienne Humm und Co. das Primera-Division-Spiel zwischen Malaga und Barcelona und am Montag gehts zum berühmten Affen-Felsen von Gibraltar.

Die Spielerinnen haben Spass mit den pelzigen Tieren und schiessen die obligaten Selfies... (rib)

Strichkampf total im Ticker: Schiesst sich Bern in Lausanne über den Strich?

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Playoff-Platz und beruhigte Gemüter oder die siebte Niederlage in Folge: Für den SCB ist der Auftritt in Lausanne kein normales Spiel. Ab 19.45 Uhr sind Sie auf Blick.ch live dabei!

Das Rennen um die Playoffs geht langsam aber sicher in die entscheidende Phase. Da kommt dem SCB der direkte Strichkampf gegen Lausanne gerade recht, sich aus der grössten Krise seit 30 Jahren zu schiessen.

Doch auch Lausanne droht bei einer Niederlage gegen die Mutzen der Abrutsch auf einen Playout-Rang.

Die Bundesstädter haben sich nach der Pleite im Derby gegen Biel vom Sonntag und der anschliessenden Standpauke von CEO Marc Lüthi etwas Spezielles einfallen lassen: Anstatt Training gabs am Montag Kino.

Ob diese unkonventionelle Methode reicht, sich ausgerechnet im direkten Playoff-Kampf aus der Krise zu spielen, erfahren Sie ab 19.45 Uhr im Liveticker auf Blick.ch. (sih)

Verbale Scharmützel im Fussball: Über «Hurensöhne» und «Scheiss-Zigeuner»

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Die Serie A hat den nächsten Trash-Talk-Skandal. «Du Scheiss-Zigeuner!», sagt Daniele De Rossi zu Mario Mandzukic. Verbale Scharmützel sind so alt wie der Sport selbst. Das berühmteste Scharmützel fand zwischen Materazzi und Zidane statt. Doch es gab auch Provokationen mit Niveau. Hier eine Auswahl.

 

«Ich nehme lieber deine Nutte von Schwester!»
Marco Materazzi zu Zinedine Zidane, nachdem ihm dieser zuvor den Trikottausch angeboten hat. Es folgte Zidanes legendärer Kopfstoss, der WM-Final 2006 war entschieden.

 

«Scheissnigger, hau ab! Was willst du in Deutschland?»
Rassistisch. Der Kölner Paul Steiner 1989 zum Senegalesen Souleyman Sané während eines Spiels.

«Du bist ja bald arbeitslos, dann kannst du auf meiner Plantage arbeiten!»
Das nennt man Schlagfertigkeit. Anthony Baffoe von Fortuna Düsseldorf 1989, als ihn ein weisser Gegenspieler Bimbo nannte.

«Ich finde, Frauen haben im Männerfussball nichts zu suchen.»
Frauenfeindlich. Der Düsseldorfer Kerem Demirbay beleidigt im Dezember 2015 die deutsche Profischiedsrichterin Bibiana Steinhaus. Jetzt soll der Macho ein Mädchenfussballspiel pfeifen.

«Mein Name ist Finken, und du wirst gleich hinken.»
Herbert Finken gilt als Erfinder des Trash Talks. Der Verteidiger, der 1965/66 für Tasmania Berlin spielte, soll mit seinem Mundwerk mehr Talent gehabt haben als in den Füssen.

«Wenn ich dich nachher sehe, töte ich dich!»
Stürmer Adis Jahovic, damals noch beim FC Wil, soll 2012 mit diesen Worten Schiri Patrick Winter in der Pause bedroht haben. Der Stürmer wurde, obwohl er alles abstritt, gesperrt.

«Schwuchtel!»
Sagt Napoli-Trainer Maurizio Sarri Inter-Coach Mancini. Dieser konterte umgehend vor der Presse. «Sarri ist ein Rassist, und solche Leute haben im Fussball keinen Platz»

 

«Spiel doch selbst, du Hurensohn!»
Real-Stürmerstar Fernando Morientes in Februar 2003 zu seinem Trainer Vicente del Bosque, weil ihn dieser kurz vor Schluss noch einwechseln wollte.

«Herr Schiedsrichter, ich danke Sie!»
Trashtalk mit Niveau. Willi Lippens nachdem ihm 1965 ein Schiedsrichter mit den Worten «Ich verwarne Ihnen!» Gelb gezeigt hat. Nach seiner Provokation erhielt er Rot und wurde 14 Tage wegen Respektlosigkeit gesperrt.

FCB-Präsident Heusler zu Embolo-Transfer: «Wir haben Wolfsburgs Angebot abgelehnt!»

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FCB-Präsident Bernhard Heusler: «Wir sind überzeugt, dass der FCB ihn braucht.»

Basel-Boss Bernhard Heusler sagt zu BLICK: «Die sportlichen Überlegungen stehen über den finanziellen.»

Der VfL Wolfsburg will Breel Embolo (18) per sofort verpflichten und bietet dem FC Basel eine Ablösesumme von rund 27 Millionen Euro (30 Mio. Franken).

Vorerst geplatzt. Basel-Präsident Bernhard Heusler bestätigt gegenüber blick.ch: «Wir hatten eine Offerte von Wolfsburg vorliegen und haben sie abgelehnt. Nach Abwägung der sportlichen Überlegungen, die über den finanziellen stehen.»

Weiter sagt er: «Es geht auch um die Bedeutung von Breel für uns. Wir sind überzeugt, dass der FCB ihn braucht. Und dass er sich bei uns auch weiterentwickeln kann. Natürlich hat den Spieler das Angebot interessiert, sonst wäre er ja nicht ambitioniert.»

Ob das letzte Wort gesprochen ist? Die Transfer-Frist endet am nächsten Montag.

Der Calcio vor dem nächsten Finanzskandal: War ein Schweizer Bankkonto der Auslöser?

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2006 Calciopoli. Jetzt die «Operation Offside». Der italienische Fussball wird wieder mal von einem Finanzskandal erschüttert. Die Spuren führen auch in die Schweiz.

Der italienische Staat ist auch sonst schon finanziell nicht auf Rosen gebettet. Und nun soll er bei 27 Spielertransfers mit Finanztricks um die Steuern betrogen worden sein. Betroffen sind grosse Namen und kleine Fische. Sowohl auf Funktionärs- wie auf Spielerseite.

Die Ermittlungen führt die Staatsanwaltschaft Neapel. Sie hat am Dienstagmorgen um 8.30 Uhr den Vereinssitz der AC Milan, die Casa Milan, durch die Guardia di finanza untersuchen lassen: Verdacht auf Steuerhinterziehung und auf Ausstellung von falschen Rechnungen, also Urkundenfälschung. Die Staatsanwaltschaft spricht von einem tief verwurzelten System, von einem generellen Phänomen im italienischen Fussball. Sie hat bereits Güter im Wert von 12 Millionen Euro beschlagnahmt.

Im Visier der Ermittler stehen 35 Personen, unter ihnen prominente Klubvertreter wie Adriano Galliani, Geschäftsführer der AC Milan; Aurelio De Laurentiis, Filmmagnat und Eigentümer der SSC Napoli; Claudio Lotito, Präsident von Lazio Rom; sowie der Ex-CEO von Juventus Turin Jean Claude Blanc, heute General Manager von Paris St-Germain. De Laurentiis hat für die Aktionen der Staatsanwaltschaft gar nichts übrig: «Da gibts nicht zu kommentieren. Wir reden da von nichts, von Scheisse.»

Im Fokus der Staatsanwaltschaft geraten sind unter anderen die Transfers von einigen grossen Stars, so jener von Ezequiel Lavezzi, dessen Beschlagnahme seines Transfervertrags von Napoli zu PSG aus dem Jahr 2012 alles ins Rollen brachte. In Verdacht geriet Lavezzi wegen eines abgehörten Telefonats mit seinem Berater, in welchem sich Lavezzi über ein Schweizer Bankkonto des Spielers Christian Chavez erkundigte. Die weiteren bekannten Namen sind jene von Hernan Crespo, Ciro Immobile, Morgan De Sanctis, Diegi Milito, Massimo Oddo, Antonio Nocerino, Adrian Mutu.


Zenhäusern auf Rang 17. Kristoffersen gewinnt - Yule 13.

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1,10 Sekunden schneller als der fünffache Saisonsieger Henrik Kristoffersen, gar 2,59 vor Marcel Hirscher. Felix Neureuther gelingt ein sensationeller erster Lauf. Mit Luca Aerni, Ramon Zenhäusern und Daniel Yule sind drei Schweizer im 2. Lauf.

Zwei Tage nach dem brutalen Eistanz auf dem Kitzbühler Ganslernhang, zeigt Felix Neureuther ein ganz anderes Gesicht. In Kitz war er enttäuschender Siebter geworden und klagte über ein Materialproblem auf der vereisten Unterlage.

Jetzt nützt er in Schladming den Vorteil der Startnummer eins optimal aus. Vor allem im Mittelteil fährt er auf der jungfräulichen Piste eine Wunderlinie. Was in Kitzbühel materialmässig sein Problem war, scheint für ihn im Schladming zum Vorteil zu werden.

Henrik Kristoffersen, in diesem Winter der Slalom-Überfahrer schlechthin, scheint im Ziel jedenfalls die Welt nicht mehr zu verstehen. Als er auf die Zeittafel schaut, staunt der Norweger Bauklötze. Ohne ersichtlichen Fehler verliert er auf Neureuther über eine Sekunde. Sind Neureuthers Gegner in Schladming etwa mit den Skalpell scharfen Kanten von Kitz unterwegs und verlieren damit auf der griffigen Unterlage so viel Zeit? Kristoffersen sagt zum ORF: «Ich habe keine Ahnung, was da passiert ist.»

Für Marcel Hirschers Zweieinhalb-Sekunden-Packung gibts indes noch eine andere Erklärung. Dem Ösi sind die Brillengläser während der Fahrt derart stark angelaufen, dass ihm auf der Piste schlichtweg der Durchblick fehlt.

Nach kurzer Enttäuschung liefert Hirscher für den Lapsus die Erklärung. «Überall wo gearbeitet wird, passieren Fehler. Mein Servicemann hat das Brillenglas verkehrt eingesetzt, die Seite mit der Anti-Fog-Beschichtung war nach aussen, statt innen. Für mich ist der Tag damit gelaufen. Ich kann meinen Servicemann nicht böse sein, bisher hat er vielleicht bei 170 Rennen immer alles richtig gemacht.»

Freuen wir uns also auf den zweiten Lauf (Start 20.45 Uhr). In Kitzbühel hat Henrik Kristoffersen von Rang 12 mit über acht Zehnteln Rückstand noch gewonnen.

Und die Schweizer? In Kitz sind ja gleich alle acht Starter abgestürzt. Sogar ohne Blindflug, mit klaren Durchblick, ist Daniel Yule noch über eine halbe Sekunde langsamer als Hirscher und schleicht sich als 30. direkt hinter Ramon Zenhäusern gerade noch in den zweiten Lauf. Die beiden haben dort jetzt wenigstens den Vorteil, als Erststartende eine perfekte Piste vorzufinden. Mit 2,72 Sekunden Rückstand liegt Luca Aerni als Bester bei Halbzeit auf dem 23. Rang.

Thun besiegt Sturm Graz: Sandro Wieser mit Traum-Freistoss

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Thun gewinnt dank zwei Toren nach der Pause den letzten Test im Trainingslager in der Türkei.

Thun reist am Mittwoch mit einem Erfolgserlebnis zurück in die Schweiz. Im letzten Testspiel im Trainingslager in Belek besiegen die Berner Oberländer Sturm Graz 2:1.

Die Ösis bekommen in der ersten Halbzeit ein Penaltygeschenk, Thuns Schindelholz soll gefoult haben. Christian Klem verwandelt den Elfer sicher.

Die Thuner Antwort folgt nach der Pause, als Graz die zweite Garnitur aufs Feld schickt. Sandro Wieser trifft mit einem Traum-Freistoss herrlich zum Ausgleich. Dann bekommt auch das Team von Jeff Saibene einen Penalty. Ridge Munsy verwandelt zum 2:1-Siegtreffer.

Wer wird St. Gallen-Captain? Martin Angha in der Pole-Position

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Noch wartet St. Gallen-Trainer Joe Zinnbauer mit seiner Wahl des neuen Captain und Vizecaptain ab.

St. Gallen-Trainer Joe Zinnbauer hat seit der Ankunft in der Ostschweiz schon viele Personalentscheidungen gefällt. Für eine lässt er sich bewusst noch Zeit.

Wer wird neuer Captain und Vizecaptain? Unter Jeff Saibene waren es Albert Bunjaku und Pascal Thrier. Der Stürmer fiel aber gleich nach dem Trainerwechsel wochenlang verletzt aus, der Verteidiger kam nicht mehr oft zum Zug.

Im Herbst trug Eigengewächs Roy Gelmi meistens die Binde. Jetzt in den Testspielen der Wintervorbereitung amtet Innenverteidiger Martin Angha als Captain.

Zinnbauer sagt: «Ich schaue genau hin, was sich in der Mannschaft tut. Angha macht das momentan gut, aber wir haben auch schon Gelmi gehabt und andere, die die Captainbinde hatten. Ein paar Tage warte ich noch, dann werde ich mich festlegen.»

Womöglich entscheidet sich der Trainer noch vor der Abreise am Donnerstag aus Belek. Vieles deutet hin, dass Angha, der 22-Jährige mit Vergangenheit bei Arsenal, Nürnberg und 1860 München, die Binde anbehält.

Zum dritten Mal Vater: Rooneys Sohn heisst wie Knight-Rider-Auto

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Wayne Rooney (30) im Baby-Glück! Am Sonntag schenkt Coleen Rooney (29) ihrem Ehemann Wayne nach Kai (6) und Klay (2) den dritten Sohn.

«Unser grossartiger kleiner Junge ist heute angekommen. Kit Joseph Rooney. Wir sind überglücklich», vermeldet der stolze Vater und Star von Manchester United auf Twitter.

Kit? Kenner der erfolgreichen Kultserie «Knight Rider» werden aufhorchen. In der 1980er-Fernsehshow kämpft David Hasselhof («Michael Knight») mit Hilfe seines kongenialen Partners «K.I.T.T.» gegen Verbrecher.

Das Speziell daran: «K.I.T.T.» ist ein Auto. Und: Das Gefährt kann sprechen. Bis es bei Rooneys Kit soweit ist, dürfte es noch etwas dauern. (klu)

Jubiläum: Telemarkerin Reymond feiert 100. Weltcup-Sieg

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Nicht zu bremsen: Amélie Reymond.

Amélie Reymond ist die Königin des Telemark-Weltcups.

Amélie Reymond gewinnt den Parallelsprint in La Plagne (FRA) und damit zum 100. Mal ein Telemark-Weltcuprennen. Landsfrau Beatrice Zimmermann holt mit dem 2. Rang ihren ersten Podestplatz in diesem Winter.

La Plagne war seit Hintertux (AUT) Ende November das erste Weltcup-Rennen im Telemark-Zirkus. Die längere Pause nutzten die Athletinnen und Athleten einerseits für individuelle Trainingseinheiten und eigene Skitrainings.

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