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EVZ-Leitwolf: Für Holden ist der Weg frei zum Schweizer Pass

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Josh Holden steht kurz vor der Unterschrift zur Vertragsverlängerung beim EVZ.

Josh Holden hat trotz seiner mittlerweile 38 Lenze bewiesen, dass er mit den Besten mithalten kann. Der EVZ-Stürmer ist mit 41 Punkten (16 Tore/25 Assists) Fünfter der nationalen Skorerliste. Er ist – nach einer Identitätsfindung auf dem Eis – wieder ein Leitwolf der Zuger.

Grund genug für den EVZ, Holden weiter verpflichten zu wollen. Nicht als Trainer in der Nachwuchs-Academy, so wie es eine Option im Vertrag vorgesehen hätte. Die liess der Oldie Ende Dezember auslaufen. Sondern als Spieler.

Die Verhandlungen zogen sich etwas in die Länge – weil sich die Wertvorstellungen von Spieler und Arbeitgeber decken müssen. Holden sagte vor zwei Wochen im BLICK: «Beide Parteien müssen sich auf einem schmalen Grat treffen, aber ich glaube daran, dass wir eine Lösung finden.»

Jetzt scheint es soweit zu sein. Unterschrieben ist zwar noch nichts, aber EVZ-Sportchef Reto Kläy betont: «Wir stehen ziemlich nahe vor einer Einigung.»

Diese Vertragsverlängerung um eine Saison ist richtungsweisend für die Zukunft Holdens und seiner Familie. Sobald der Arbeitsvertrag in der Tasche ist, können die Kanadier den Schweizer Pass beantragen. Holden arbeitet dann seit zwölf Jahren in der Schweiz und wohnt seit fünf Jahren in der gleichen Zuger Gemeinde – und erfüllt damit die Vorgaben des Kantons Zug.

Der Kanadier, der etwas Hochdeutsch spricht, verspricht zudem, dass er unbedingt Schweizerdeutsch lernen möchte – weil sich die Holdens mit Schweizer Pässen ein Leben in der Schweiz vorstellen können.


Lugano holt Lapierre: Stösst Rückkehrer Earl zu Biel?

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Earl sichert dem EVZ den 3:2-Erfolg gegen Biel.

Holt sich der EHC Biel für den bevorstehenden Kampf um den Ligaerhalt noch Verstärkung aus Schweden? Ebenso am Aufrüsten ist der HC Lugano.

Die Seeländer sollen sich gemäss dem «Journal du Jura» um Robbie Earl (30) bemühen.

Der Amerikaner erzielte in der letzten Saison noch 45 Punkte für den EV Zug (in 48 Spielen) und ist derzeit bei Färjestad (Sd) unter Vertrag, wo er gemäss seinem Agenten mindestens noch ein Spiel absolvieren wird.

In der NLA hat Earl von 2012 bis 2015 für die Lakers und den EVZ insgesamt 142 Spiele absolviert und dabei 128 Skorerpunkte erreicht.

Lugano schnappt sich Lapierre

Auch aus dem Lager des HC Lugano gibt es News: Wie der Klub offiziell mitteilt, kommt der Stürmer Maxim Lapierre neu zum Team. Der 30-jährige Kanadier spielte zuletzt beim schwedischen Klub Modo.

Ebenso bekannt gibt Lugano, dass Ilari Filppula den Klub verlassen wird. Der Finne erzielte in dieser Saison für die Tessiner in 26 Spielen sieben Tore und elf Assists. (D.K./ome)

Drei Zugänge, zwei Abgänge: Alles Neu(mayr) beim FCL

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Nach den Abgängen von Lezcano und Freuler hat der FC Luzern auf dem Transfermarkt reagiert und mit Neumayr, Schneuwly und Frey gleich drei Neuzugänge verpflichtet.

Erstes Training gestern für die Luzerner Neuerwerbung Markus Neumayr (29). Der Ex-Vaduzer mit der wilden Frisur fühlt sich bereits heimisch. «Luzern ist ein megageiler Klub. Da wollte ich unbedingt spielen.»

Bereits im letzten Sommer wurde Neumyayr von FCL-Trainer Markus Babbel kontaktiert. Neumayr: «Ich bin happy, dass es jetzt geklappt hat.»

Fast so wild wie seine Frisur ist Neumayrs Karriereverlauf: Als Jugendlicher galt er als Riesentalent, ging schon mit 17 zu Manchester United. Dort teilte er drei Jahre das Zimmer mit Gerard Piqué (Barcelona). Die beiden sind heute noch eng befreundet. Piqué ist Götti von Neumayrs Tochter Lanï (6). Neumayr zu BLICK: «Gerard war einer der Ersten, der wusste, dass ich zu Luzern wechseln würde. Ich habe ihn im Dezember für ein paar Tage besucht.»

Bei ManU konnte sich Neumayr nicht durchsetzen. Es folgten Engagements bei Duisburg, Zulte-Waregem, Rot-Weiss Essen, Wacker Burghausen, Thun, Bellinzona und Vaduz. Beim FCL will Neumayr noch einmal durchstarten.

Er ist neben Christian Schneuwly und Michael Frey der dritte Neuzugang, nach den Abgängen von Lezcano (Ingolsdtadt) und Freuler (Atalanta). Frey absolvierte gestern den medizinischen Check. 

Hoffnung am Strich: Auch die Anderen sind Schnecken!

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Keiner kommt vom Fleck. Darum bleibt das Schnecken-Rennen um die Playoff-Plätze spannend und sogar die SCL Tigers dürfen noch träumen.

Wer seit Wochen im Strichkampf ist und wie der SC Bern zuletzt sechsmal in Folge verloren hat, kann sich normalerweise die Playoffs abschminken. Oder wer wie die Kloten Flyers seit dem 23. Oktober nicht mehr zweimal in Folge gewinnen konnte, braucht sich eigentlich nur noch Sorgen über den Ligaerhalt zu machen.

Doch sowohl der SCB als die Flyers sind immer noch Mitten im Kampf um den Playoff-Einzug. Das liegt nicht primär an den eigenen Qualitäten, sondern daran, dass sich auch die Konkurrenz im Kriechgang bewegt.

So muss Fribourg wohl nicht mehr in den Rückspiegel zu schauen. Und so dürfen sogar die SCL Tigers noch hoffen, in den letzten Spielen noch an der Konkurrenz vorbeischleichen zu können.

Und so präsentiert sich die Lage vor den brisanten Spielen vom Dienstagabend:

7. Ambri (41 Spiele/56 Punkte)

Die Tessiner haben aus den letzten fünf Spielen nur noch fünf Punkte geholt, sind aber das beste Team am Strich der letzten 15 Runden (23 Punkte). Flattern den Biancoblu jetzt wieder die Nerven, wo sie über dem Strich sind? Am Dienstag spielt Ambri in Zug, am Freitag folgt der Showdown in der Valascia gegen den SCB.

8. Lausanne (42 Spiele/56 Punkte)

Die Waadtländer haben zuletzt dreimal in Folge verloren, leiden verstärkt unter Verletzungsproblemen und Lebensversicherung Cristobal Huet griff ungewohnt oft daneben. Aus den letzten fünf Spielen holte Lausanne nur drei Punkte. Im Gegensatz zur Konkurrenz kann sich das Team von Heinz Ehlers auf ein intaktes Defensivsystem verlassen. Auch Lausanne steht vor heissen Spielen: Am Dienstag kommt der SCB zum Direktduell, am Samstag geht es nach Langnau.

9. Bern (42 Spiele/55 Punkte)

Erstmals seit 30 Jahren hat der SCB sechs Pleiten in Serie eingefahren. Die Berner haben bereits acht Spiele (wie zuletzt gegen Biel und Davos) in der Verlängerung oder im Penaltyschiessen verloren. Seit über einem Monat holte der SCB nicht mehr drei Punkte in einem Spiel. Kein Team steht dermassen unter Druck wie der Gigant aus Bern. Aus den letzten fünf Spielen holte das Team von Lars Leuenberger nur drei Zähler. Und jetzt stehen die Auswärtsspiele gegen die direkten Konkurrenten Lausanne und Ambri an.

10. Kloten Flyers (41 Spiele/ 53 Punkte)

Die Flieger hächeln seit drei Monaten einem Doppel-Erfolg hinterher. Doch inzwischen müssen sie froh sein, wenn sie überhaupt noch gewinnen. Aus den letzten sieben Spielen resultierten nur zwei Siege und aus den letzten fünf Partien sechs Punkte. Für die Equipe von Sean Simpson geht es am Dienstag mit der harten Auswärtspartie in Genf weiter. Am Samstag empfangen die Flyers Meister Davos.

11. SCL Tigers (40 Spiele/49 Punkte)

Der Aufsteiger spielt fast ohne Druck, hat nichts zu verlieren. Primär wollen sich die Tiger noch Platz 10 krallen, um sich das Playout-Duell gegen Biel ersparen zu können. Alles andere wäre eine riesige Zugabe. Aus den letzten fünf Partien holten die Langnauer, die noch zwei Spiele weniger auf dem Konto als Bern und Lausanne haben, zwölf Punkte. Kommen sie weiter so schnell voran, werden sie die Schnecken vor ihnen noch überholen. Am Dienstag kommt Davos, am Freitag geht es nach Lugano.

Sein Trainer beleidigt ihn: Van der Vaart soll abnehmen

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Betis Sevilla und Rafael Van der Vaart (32), eine echte Liebesbeziehung scheint diese Liaison nicht mehr zu werden.

Im Sommer 2015 zog Rafael Van der Vaart (32) von Hamburg nach Sevilla. Ein Neustart bei Betis sollte es werden, doch nur ein halbes Jahr später stellte der Ex von Silvie Meis gegenüber «Bild» konsterniert fest: «Ich muss zugeben, dass ich den absoluten Tiefpunkt meiner Karriere erreicht habe.»

Sein Problem: Van der Vaart war Wunschspieler des Anfangs Dezember entlassenen Trainers Pepe Mel (52). Dessen Nachfolger Juan Merino (45) konnte sich bisher nicht für ihn begeistern.

Dies unterstrich Merino nun ein weiteres Mal deutlich. Vor dem Spiel gegen Real Madrid wirft er ihn kurzerhand aus dem Kader. Doch nicht nur das, laut spanischen Medien stichelt der Trainer weiter gegen seinen Schützling: 

«In diesem Alter muss ein Profi weniger wiegen.» Der Holländer sei also zu dick!

Das Tuch zwischen Trainer und Spieler scheint zerschnitten. Einziger Ausweg könnte ein Transfer sein, am liebsten bereits im Winter. (lbo)

So scheffeln die Tennis-Ladys Millionen – ohne Racket! Diamanten, Gummibärchen & heisse Höschen

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Frauen-Kleider, Unterwäsche, Süsses – die sexy First Ladys der Tennis-Szene scheffeln nicht nur mit ihren Rackets die Millionen.

Maria Scharapowa
Mit 26,3 Millionen Dollar Jahressalär ist die 28-jährige Russin gemäss «Forbes»-Liste die bestbezahlte Sportlerin der Welt. Nicht nur wegen ihres Gesamtpreisgelds von über 36 Millionen. Sexy Maria ist gross, blond, spielt Hammer-Tennis und ist schlau – diese Kombination lässt sich besonders gut vermarkten.

Und als wären die vielen Sponsoring-Verträge nicht genug, heckte die pfiffige Blondine 2012 noch eine eigene Marketingidee aus: Mit dem US-Süssigkeiten-Guru Jeff Rubin kreierte sie «Sugarpova» – Gummibärchen in Kussmund-Form und 12 Geschmacksrichtungen.

Um den Verkauf anzukurbeln, erwägte Maria vor zwei Jahren sogar, sich in Sugarpova umzubenennen, entschied sich nach einem Anlauf vor Gericht in Florida dann aber doch dagegen. Die süssen Sünden setzen sich auch so gut ab. Auch wenn sie – denkt man an den zuweilen recht schnippischen Tennis-Superstar – eher süss-sauer schmecken sollten.

Serena Williams
Die Frau steht für Power, Glamour, Show – wie ein Film-Star. Kein Wunder, trat die 34-jährige Williams-Sister bereits in US-Shows auf. Für «All of Us», «Law & Order», «The Simpsons» und andere TV-Serien drehte Serena vor der Kamera – theatralisch ist sie ja oft auch auf dem Court.

Das beginnt beim extravaganten Modegeschmack. In verrücktesten Farben und Formen bringt Serena ihre Rundungen zur Geltung und zelebriert dabei ihre eigenen Kollektionen. Neben dem Tennis gründete die UNICEF-Botschafterin, die auch schon im Bikini die Titelseite der «Sports Illustrated» zierte, ihr Fashion-Label «Aneres» (ihr Name rückwärts). Und weil Diamanten auch Serenas beste Freunde sind, besitzt das Glitzer-Girl eine eigene Schmuck und Handtaschen-Kollektion («HNS»).

Venus Williams
Im Tennis-Ranking kann die frühere Nummer 1 sich nicht mehr ganz oben etablieren. Aber mit ihrer Sportmarke «Eleven» punktet die ältere Williams-Schwester Venus (36) wieder bestens. «Sieh gut aus; spiele gut» lautet ihr Motto für die Linie, die aus eigenem Bedürfnis heraus entstand.

«Ich fand nie Kleider, mit denen ich meine Individualität ausdrücken konnte, die Stärke und Vertrauen widerspiegeln», sagt sie philosophisch. Was bedeutet der Name? «10 ist nur eine Zahl – Eleven (11) ist Lifestyle.» 1999 besuchte Venus eine Fashion-Schule und fand dort ihre zweite Leidenschaft neben dem Tennis: Design. Venus, die selbst auf Ralph Lauren, Armani und Dolce & Gabbana steht, entwirft heute auch Möbel und Hotelzimmer («V Starr Interiors») – und lebt so ihr ausgeprägtes Faible für Kunst.

Caroline Wozniacki
So viel Haut zeigte noch keine! Mit dem dänischen, drittgrössten Unterwäsche-Hersteller JBS, lancierte Caroline Wozniacki 2012 eine Unterwäsche-Kollektion – und präsentierte sie gleich selbst. «This is me» («Das bin ich») lautet der Titel der Kampagne, die den Tennisstar als heisses Model zeigt.

Caroline räkelt sich dabei nicht in zarten Dessous und Reizwäsche – BH und Höschen sind eher sportlich, aber trotzdem äusserst sexy! «Unterwäsche ist mir sehr wichtig», säuselt das Tennis-Pinup im Spot, «sie muss gut aussehen, bequem und passend zum Rest sein. Dass mein Name darauf steht, ist einfach fantastisch.»

Weniger fantastisch dürfte Miss Wozniacki finden, dass sie nur ein Jahr später vom Hersteller fallen gelassen wurde. Der Name von Fussball-Gott Cristiano Ronaldo nimmt fortan ihren Platz am Höschenbund ein...

Jetzt live! Viertelfinals bei Australian Open: Federer serviert zum Sieg!

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Heute Nacht trifft Roger Federer (ATP 3) im Viertelfinal der Australian Open auf den Tschechen Tomas Berdych (ATP 6). Verfolgen Sie das Spiel live im Ticker und Stream ab ca. 4.30 Uhr auf Blick.ch.

Es war eine Machdemonstration von Roger Federer. In seinem Achtelfinal gegen den Belgier David Goffin siegte der Schweizer klar mit 6:2, 6:1, 6:4. Goffin blieb das ganze Spiel hindurch ohne wirkliche Chance, der «Maestro» spielte phasenweise überragend. 

Nun wird Federer im Viertelfinal von Tomas Berdych gefordert. Der Tscheche konnte sich in der letzten Runde gegen Roberto Bautista Agut knapp in fünf Sätzen durchsetzten. 

Ob der Tscheche zum Stolperstein für Federer wird, oder kann sich der Rekord-Champion sein Ticket für die Halbfinals buchen? Verfolgen Sie das Spiel live ab ca. 4.30 Uhr auf Blick.ch. (ome)

Bundesligist macht Ernst: Wolfsburg will Embolo sofort!

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Goldjunge: Wird Embolo zum Rekord-Transfer?

Nur noch fünf Tage bis zum Transferschluss! BLICK erfuhr: Wolfsburg bietet 30 Millionen für Nati-Star Breel Embolo (18)! Stimmt der FC Basel zu?

Nein, sie sind nicht neu, die Bemühungen des VfL Wolfsburg um Breel Embolo. Es ist der vierte (!) Angriff des Bundesligisten auf den Nati-Stürmer. «Wir machen keinen Hehl daraus, dass wir ihn beobachtet haben und dies auch weiterhin tun werden», sagte Klaus Allofs im Herbst.

Nun macht der Wolfsburg-Manager Ernst!

Rund 30 Mio. Franken will der VW-Klub auf den Tisch legen, um Embolo per sofort zu bekommen. Klappt der Deal, würde der bald 19-Jährige den Schweizer Transfer-Rekord brechen. Diesen hält Nati-Captain Gökhan Inler (31), als er 2011 für 24 Mio. Franken von Udinese zu Napoli wechselte.

Die grosse Frage: Gibt der FC Basel Embolo frei? Oder warten die FCB-Bosse bis im Sommer mit einem Verkauf?

Fakt ist: Der Klub fuhr in den letzten Jahren sehr gut damit, seine Schweizer Nati-Stars bis zum Saisonende zu behalten. Und auch die Spieler haben es nicht bereut, geduldig zu sein.

Die Beispiele:

  • Vergangenen Sommer wechselte Fabian Schär für 5 Mio. Franken zu Hoffenheim, Fabian Frei für 4 Mio. zu Mainz.
     
  • Ein Jahr davor ging Yann Sommer für 10 Mio. Franken zu Gladbach und Valentin Stocker für 6 Mio. zu Hertha.
     
  • Und im Sommer 2012 war es, als Xherdan Shaqiri für 15 Mio. Franken von Bayern und Granit Xhaka für 11 Mio. von Gladbach verpflichtet wurde.

VfL hat Sorgen im Sturm

Auch im Fall Embolo ist es gut möglich, dass der FCB den Stürmer bis zum Ende der Saison behält. Und dass es dann am Ende wie bei Shaqiri läuft. Denn dass die Bayern ihn ab Sommer 2012 verpflichten würden, wurde schon im Februar bekannt.

Der Unterschied zu Embolo: Während die Bayern damals nicht schon im Winter auf Shaq angewiesen waren, braucht der auf dem enttäuschenden 7. Platz klassierte VfL Wolfsburg dringend einen treffsicheren Stürmer. Bas Dost fällt wegen eines Mittelfussbruches wochenlang aus.

Ob Embolo die Lösung sein wird? Tick, tack, die Zeit rinnt. Das Transfer-Fenster schliesst bereits am 31. Januar. In fünf Tagen.


750'000 Fr für Spielmann: Wil-Türken klotzen

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19 Jahre jung und schnell wie der Wind: Marvin Spielmann.

Transferhammer in der Challenge League: Marvin Spielmann wechselt für 750'000 Franken von Aarau zu Wil. Aber der FCA hätte den Geldregen fast verpasst.

Johan Vonlanthen, Jocelyn Roux, Dylan Stadelmann, Marvin Spielmann: Aufstiegskandidat FC Wil verstärkt sich diesen Winter weiter. Mit lauter Schweizern.

Der Grund: Auf der Kontingentsliste sind schon alle Ausländerplätze vergeben. U20-Nationalspieler Spielmann (19) holen die Wiler von Aarau, weil sie einen Ersatz für den langzeitverletzten Shaho Maroufi (22) brauchen.

Und wie sie ihn holen! Nach BLICK-Informationen überwiesen die Ostschweizer 750'000 Franken Ablöse für den Linksaussen, der in Aarau meistens Joker war. Eine Wahnsinnssumme für die Challenge League. Damit sticht Wil beim Rennen um das Talent auch den FC Luzern aus, der Spielmann in die Super League holen wollte.

Wil-Verwaltungsrat Abdullah Cila sagt zu BLICK: «Es ist nicht nur das Geld. Ein Spieler wie Spielmann kommt in erster Linie wegen des Projekts an sich zu uns. Wir ­setzen wie kaum ein anderer Klub auf junge Spieler. Wir wollen, dass hier ein Team zusammenwächst.»

Um ein Haar hätte Aarau den Geldregen verpasst. Cila setzte eine Deadline und hätte sich nach Ablauf für andere Spieler interessiert. «Der FC Aarau hat eine Minute vor 18 Uhr angerufen», verrät Cila. «Um 18 Uhr hätte die Frist geendet, die wir gesetzt haben.»  

Serena in den Halbfinals: Arme Maria: Williams bezwingt Scharapowa

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Titelverteidiger Serena Williams steht in den Halbfinals der Australian Open. Sie lässt Maria Scharapowa keine Chance.

Eine Rivalität, die keine ist.

Serena Williams feiert in den Viertelfinals der Australian Open gegen Maria Scharapowa einen ungefährdeten 6:4, 6:1-Sieg. Für die Amerikanerin ist es der 19. Sieg im 21. Duell, der 18. in Folge. Letztmals hatte sie im November 2004 gegen Scharapowa verloren. Arme Maria.

Als die heute 28-Jährige in Stanford (USA) den letzten Sieg gegen die 21-fache Grand-Slam-Siegerin feierte, gab es noch keine iPhones, Geroge W. Bush war US-Präsident und Griechenland wurde mit Otto Rehhagels Mauertaktik in Portugal sensationell Fussball-Europameister.

Und Scharapowa? Die war damals 17 Jahre alt, amtierende Wimbledon-Siegerin (durch einen Final-Sieg gegen Serena Williams) und als grosse Antipodin der US-Amerikanerin vorgesehen. Zwar wird Scharapowa 2005 die Nummer 1 der Welt, Williams schlägt sie aber nie mehr.

Den ersten Satz hält sie einigermassen offen, weil Williams ebenso viele Fehler wie Winner gelingen. Im zweiten Satz gewinnt Scharapowa dann aber nur noch halb so viele Punkte wie die 34-jährige Amerikanerin und verliert klar. Sie muss einem leid tun, Maria Scharapowa.

Vielleicht ist ihr diese Statistik nach der neuerlichen Pleite ein kleiner Trost: Im Halbfinal trifft Serena Williams auf die Polin Agnieszka Radwanska (26, WTA 4). Die ist noch ärmer dran als Scharapowa. In acht Anläufen gelang ihr noch überhaupt kein Sieg gegen die jüngere der Williams-Schwestern.

Erst mit Mirza, jetzt gegen Mirza: Hingis tanzt weiter auf zwei Hochzeiten

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Martina Hingis steht im Doppel in den Halbfinals, im Mixed in den Viertelfinals. Und trifft dort auf Doppel-Partnerin Sania Mirza.

Für einmal muss das derzeit beste Frauen-Doppel der Welt zittern. Aber am Ende setzen sich Martina Hingis (35) und Sania Mirza (29) mit 6:2, 4:6, 6:1 gegen Anna-Lena Grönefeld (D) und Coco Vandweghe (USA) durch und stehen damit bereits in den Viertelfinals der Australian Open.

Seit dem letzten August sind Martina Hingis (35) und Sania Mirza im Doppel unbesiegt. Der Lohn: Sieben Turniersiege in Folge und für Hingis die Rückkehr auf den Doppel-Thron – ex aequo mit Mirza. Gegen Grönefeld und Vandweghe ist es bereits der 34. Sieg in Folge.

In den Halbfinals treffen «Santina», die in einem knappen Jahr gemeinsam schon elf Titel gewonnen haben, am Mittwoch auf Karolina Pliskova (Tsch) und Julia Görges (De). Während Hingis und Mirza im Doppel verbündete sind, sind sie im Mixed Kontrahenten.

Mit ihrem indischen Partner Leander Paes (42) spielt sich Titelverteidigerin Hingis durch einen 6:1, 6:2-Sieg gegen Sloane Stephens (USA) und Jean-Julien Royer (Hol) in die Viertelfinals. Und trifft dort auf das topgesetzte Duo Sania Mirza und Ivan Dodig (Kro).

«Halten Sie sich die Ohren zu»: Diese Amerikanerin geht selbst John McEnroe zu weit

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John McEnroe war auf dem Platz wahrlich kein Kind von Traurigkeit. Umso erstaunlicher, wenn er zur Mässigung aufruft...

Einmal schoss er einen Balljungen ab. Ein anderes Mal wurde er bei den Australian Open wegen diverser Mätzchen disqualifiziert. Und der Satz «You cannot be serious!» («Das kann nicht dein Ernst sein») hat es sogar zu Kultstatus geschafft. Die Rede ist von John McEnroe.

Heute ist der siebenfache Grand-Slam-Sieger ein gefragter TV-Experte und als solcher auch bei den Australian Open. Und offenbar ist der heute 56-jährige John McEnroe auf seine alten Tage hin gemässigter geworden. Plötzlich tritt er sogar als Tennis-Sittenwächter in Erscheinung.

 

Seine amerikanische Landsfrau Madison Keys (20) leidet bei ihrer 6:3, 3:6, 6:3-Niederlage gegen die Chinesin Zhang Shuai (27) ab dem ersten Satz mit einer Verletzung an den Adduktoren. Ein aussichtsloser Kampf, das weiss auch Keys. «Motherfucker» bricht es aus ihr heraus.

Es ist nicht der einzige Kraftausdruck, der in einem dramatischen Spiel. «Halten Sie sich jetzt die Ohren zu», sagt Sittenwächter John McEnroe. Um anzufügen: «Wenn Sie Lippen lesen können, wissen Sie, was Madison gerade gesagt hat...» Keine schönen Worte.

Aufgeben kommt für Keys nicht in Frage. «Das hasse ich. Ich wollte das nicht einer Gegnerin antun, die versucht, in die Viertelfinals einzuziehen.» Mit Schmerzen und unter Tränen schleppt sie sich vom Platz. «Für meine Enttäuschung gibt es keine Worte.» Auf dem Feld klang das noch anders.

Zhang Shuai schreibt dafür munter an ihrem China-Märchen weiter. Die Qualifikantin rechnete damit, dass sie nach den Australian Open ihre von Verletzungen geprägte Karriere beenden würde und flog deswegen sogar ihre Eltern ein. Jetzt steht sie bereits in den Viertelfinals.

Was soll das denn? Wawrinka-Bezwinger Raonic erklärt seinen Mundschutz

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Wawrinka-Bezwinger Milos Raonic spielt neuerdings mit einem Mundschutz. Hier erklärt er, wozu das gut sein soll...

Beim Boxen, beim Eishockey oder beim Karate gehört der Mundschutz zur Standardausrüstung der Sportler. Aber im Tennis? Seit der neuen Saison spielt der Kanadier Milos Raonic (25, ATP 14), der in den Achtelfinals Stan Wawrinka mit einer entsprechenden Massanfertigung.

Wieso nur? «Mein Kiefer ist etwas verschoben, das hat Auswirkungen auf den ganzen Körper», erklärt Raonic. Die Fehlstellung habe Auswirkungen auf seinen Rücken, seine Haltung und damit auf seinen gesamten Bewegungsapparat. Der Mundschutz ersetzt orthopädische Einlagen.

Seine Sonderanfertigung trägt Raonic nicht nur auf dem Platz, sondern auch zum Schlafen und sogar zum Sprechen, auch wenn er dadurch leicht lispelt. Der Mundschutz soll sich in sechs bis neun Monaten auszahlen, er spüre aber schon jetzt Verbesserungen, erklärt Raonic.

Mit dem neuen Mundschutz ist er noch unbesiegt, gewann in Brisbane mit einem Final-Sieg gegen Roger Federer den Titel und steht nach seinem Fünfsatz-Erfolg gegen Stan Wawrinka erst zum dritten Mal in seiner Karriere in den Viertelfinals eines Grand-Slam-Turniers.

«Ich denke, ich werde den Mundschutz für immer behalten.» Ähnlich verhält es sich übrigens mit dem grellen Armband, das Raonic seit 2014 trägt. Damals musste er seinen Arm nach einer allergischen Reaktion vor der Sonne schützen. Und behielt den Schutz, weil er damit Erfolg hatte.

Roger nach Sieg gegen Berdych in Halbfinals: Der Tennis-Gott bleibt Schweizer

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Roger Federer bezwingt Tomas Berdych in drei Sätzen und steht zum zwölften Mal in den Halbfinals der Australian Open. Dort trifft er auf Novak Djokovic.

Der Tennis-Gott ist Schweizer.

Zu dieser Einsicht muss Tomas Berdych (30, ATP 6) kommen, der in den Viertelfinals der Australian Open Roger Federer unterliegt. Der Schweizer setzt sich mit 7:6 (7:4), 6:2, 6:4 durch und steht damit in Melbourne zum zwölften Mal mindestens in den Halbfinals. Vier Mal – 2004, 2006, 2007 und 2010 – hatte er das Turnier am Ende auch gewonnen.

Nachdem Federer ein frühes Break mit dem sofortigen Rebreak zum 2:2 beantwortet hat, lässt er beim Stand von 5:4 und Aufschlag des Tschechen einen Satzball aus. Im Tiebreak spielt der 17-fache Grand-Slam-Sieger dann zwar gross auf, hat aber auch das Glück auf seiner Seite: gleich zwei Mal punktet er via Netzkante. Glück gehabt, Roger.

Der Schweizer, nicht gerade bekannt für eine hohe Erfolgsquote, wenn es um den Einsatz von Hawk-Eye geht, nutzt zu Beginn des zweiten Satzes gleich zwei Mal das elektronische Adlerauge, liegt beide Male richtig und realisiert das Break. Da kann Berdych nur noch schmunzeln, der Tennis-Gott muss ein Schweizer sein. Im Publikum schwenken Fans ein Plakat. Aufschrift: Am achten Tag schuf Gott Roger Federer.

Dessen Beistand braucht der Baselbieter aber ohnehin nicht. Mit einem weiteren Break zum 5:2 legt er den Grundstein zur 2:0-Satzführung. Zwar legt er im dritten Durchgang wie im Startsatz mit einem Serviceverlust einen Fehlstart hin, korrigiert diesen aber erneut mit dem sofortigen Rebreak und führt mit einem weiteren zum 5:4 die Entscheidung herbei.

In den Halbfinals trifft Roger Federer nun auf den Serben Novak Djokovic (28), der das Turnier in den letzten fünf Jahren vier Mal gewonnen hat. Zuletzt standen sich Federer und Djokovic in Wimbledon gegenüber, bei den US Open und den ATP-Finals in London im Final.

Jedes Mal mit dem besseren Ende für Djokovic. Da kann ein wenig Hilfe vom Tennis-Gott nicht schaden.

Nur Nino punktet: Schwarzer Abend für NHL-Schweizer

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Die Teams von Nino Niederreiter, Jonas Hiller und Mark Streit gehen alle mit einer Niederlage vom Platz – Hiller sitzt sogar nur auf der Bank. Immerhin gelingt Niederreiter ein Assist.

Nino Niederreiter (23) verliert mit Minnesota gegen die Arizona Coyotes nach Penaltyschiessen mit 1:2. Das einzige Tor für die Wild bereitet der Churer mit viel Einsatzwillen vor: An der Bande gräbt er den Puck aus, sein Stürmerpartner Charlie Coyle (23) vollendet. Die Entscheidung zugunsten der Coyotes fällt erst im Penaltyschiessen.

Jonas Hillers (33) Calgary Flames verlieren nach der Partie am Vortag (2:5 gegen Carolina) schon wieder. Gegen die Dallas Stars resultiert ein 1:2. Im Tor startet wie im letzten Spiel Hiller-Konkurrent Karri Rämö (29), obwohl dieser im Match gegen Carolina durch den Schweizer ersetzt wurde.

Mit Mark Streit (38) hat auch der dritte Schweizer im Einsatz mit seinem Team das Nachsehen. Seine Philadelphia Flyers müssen sich dem Stanley-Cup-Sieger von 2011, den Boston Bruins, mit 2:3 geschlagen geben.

Beim Spiel der Rangers gegen die Buffalo Sabres (6:3) überzeugt vor allem ein Spieler: New Yorks Derick Brassard (28) ist an fünf der sechs Tore beteiligt. Zwei schiesst er selber, drei weitere bereitet er vor. (str)

NHL Resultate

Minnesota - Arizona 1:2 n.P.
Dallas - Calgary 2:1
NY Rangers - Buffalo 6:3
Columbus - Montreal 5:2
Philadelphia - Boston 2:3
NY Islanders - Detroit 2:4


Australian Open: Djokovic liegt auf Kurs zum Duell gegen Federer!

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Nach dem Einzug von Roger Federer in die Halbfinals der Australian Open, wartet der Schweizer auf seinen Gegner. Dieser wird der Sieger der Partie Djokovic – Nishikori sein. Verfolgen Sie den Match ab 9.15 Uhr live.

In der Abendsession der Australian Open steigt der Knüller zwischen Novak Djokovic (ATP 1) und Kei Nishikori (ATP 7). Der Sieger der Partie trifft im Halbfinal auf Roger Federer. In den Direktduellen seit 2010 führt die Nummer eins mit 5:2-Siegen.

Verfolgen Sie den Match live ab 9.15 Uhr im Ticker und Stream!

Källström, Embolo oder Lopar: Wer wird zum beliebtesten Fussballer gekürt?

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Eine Woche lang suchte die Schweiz den beliebtesten Spieler der Super League. Jetzt steht fest, wer es in die Top Drei geschafft hat.

Breel Embolo, Kim Källström, Daniel Lopar: Einer dieser drei Super-League-Stars wird zum beliebtesten Spieler 2015 gekürt werden. Das Trio erhielt von den Blick-Lesern die meisten Stimmen.

Kann Embolo den Titel verteidigen? Krönt GC-Schwede Källström seine starke Saison? Oder holt mit Daniel Lopar erstmals ein Goalie die Auszeichnung «Mein Spieler»?

Am 1. Februar wird im KKL Luzern an der SFL Award Night bekannt gemacht, wer den Preis abräumt.

Auf Blick.ch können Sie ab 19.00 Uhr die Gala-Show live im Stream mitverfolgen.

Fünf Tätlichkeiten in drei Monaten: Geniesst Ronaldo einen Superstar-Bonus?

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Geniesst Ronaldo bei den Unparteiischen einen Superstar-Bonus?

Cristiano Ronaldo fiel in den letzten drei Monaten mit fünf Tätlichkeiten auf - trotzdem musste der Superstar nie unter die Dusche.

Am Sonntag musste sich Real Madrid und Superstar Cristiano Ronaldo gegen Betis Sevilla mit einem 1:1-Unentschieden begnügen - ein herber Rückschlag im Kampf um die Meisterschaft.

Klar, dass da der Frust tief sitzt. Auch bei Ronaldo. Denn: Dem 30-Jährigen drehen nach der Pause die Sicherungen durch, er lässt sich zu einer Tätlichkeit gegen Gegenspieler Francisco Molinero hinreissen.

Vom Platz muss der Portugiese jedoch nicht. Und diese Szene war nicht die Einzige in den vergangenen Tagen. Bereits zum fünften Mal innerhalb von drei Monaten fällt Ronaldo durch eine Tätlichkeit negativ auf - vom Platz musste er jedoch noch nie. 

Jedes Mal lassen die Schiedsrichter Gnade walten. Ob Ronaldo bei den Unparteiischen einen Superstar-Bonus geniesst? (ome)

«Mein Fehler, tut mir leid»: Federer entschuldigt sich bei Grossmaul Tomic

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Roger Federer entschuldigt sich für seine Kritik an Australiens Nummer 1, Bernard Tomic.

Starker Zug von Roger Federer. Nach seinem Viertelfinal-Sieg gegen Tomas Berdych entschuldigt er sich für die Kritik, die er in Brisbane an der australischen Nummer 1, Bernard Tomic, geäussert hatte. Damals sagte er, der 23-Jährige kündige jedes Jahr seinen Durchbruch an, sei aber immer noch sehr weit weg von den Top 10.

Tomic, der in den Achtelfinals an Andy Murray scheiterte, reagierte genervt. «Er ist meilenweit von Djokovic entfernt. Sein Tennis ist derzeit nicht annähernd so gut wie jenes von Novak», sagte Tomic, der 2011 in Wimbledon die Viertelfinals erreicht hatte. «Wenn ich gut spiele, bin ich ein Top-8-Spieler und ich arbeite jeden Tag daran, dorthin zu kommen.»

Als Nummer 17 der Welt ist Tomic tatsächlich gar nicht so weit weg vom erlauchten Kreis der Top 10. «Ich habe viele gute Dinge über Bernie gesagt. Meine Aussagen wurden etwas aus dem Kontext gerissen. Ich dachte mir, dass ich etwas hart war. Dann sah ich sein Ranking. Ich dachte, er sei um Position 50 oder 60 klassiert. Das war mein Fehler.»

Trotzdem bleibt Federer dabei: Auf Tomic warte noch viel Arbeit. «Ich bleibe dabei: Es ist ein grosser Unterschied, für eine Woche wie ein Top-10-Spieler zu spielen oder für ein ganzes oder sogar mehrere Jahre. Es geht um Einsatz und harte Arbeit, denn Potenzial haben viele.» Zu ihnen zählt Federer aber auch Tomic.

BLICK-Kommentar zum möglichen Wolfsburg-Wechsel: Basel kann es sich leisten, auf 30 Mio. zu verzichten

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Breel Embolo wird seit längerem vom Vfl Wolfsburg als Transferziel ausgegeben. Würde ein Wechsel im Winter Sinn machen? Ein Kommentar von BLICK-Fussballchef Andreas Böni.

Die Fussball-Schweiz droht seine grösste Attraktion zu verlieren. Ein Wechsel von Breel Embolo zu Wolfsburg würde zum jetzigen Zeitpunkt Sinn machen.

Von Spielerseite aus kann man sagen: Embolo hat sich beim grossen FC Basel durchgesetzt, ist unumstrittener Stammspieler. Wolfsburg wäre eine gute Wahl: Ein ambitionierter Bundesligist, der offensiv spielt. Bei dem der mediale Druck überschaubar ist: Wolfsburg ist in Deutschlands Zeitungen einer der am wenigsten beachteten Klubs. Kein Vergleich zu einem Top-Verein wie Bayern München, Juventus oder Chelsea.

Aus Vereins-Sicht könnte man argumentieren, dass das Risiko für den FC Basel nicht allzu gross ist. Ob Embolo da ist oder nicht: Im Sturm ist man gut aufgestellt. Man hat 10 Punkte Vorsprung auf Sensations-Team GC,  gar 15 auf den einzig ernstzunehmenden Konkurrenten aus Bern. Der Meister-Titel ist kaum noch zu nehmen. In der Champions League und im Cup ist man nicht mehr dabei. Was in der Europa League passiert, ist Zugabe.

Kurzum: Es gäbe Gründe, Embolo gehen zu lassen.

Dass sich der FC Basel trotzdem überlegen kann, das Wolfsburger Angebot abzulehnen, ist ein Kompliment für die Arbeit des Meisters. Der Ligakrösus könnte es sich leisten, auf 30 Millionen zu verzichten. Während zum Beispiel GC auf die 1,5 Mio. von YB für Ravet angewiesen war.

Embolo wird in 19 Tagen 19 Jahre alt. Ob er seinen Geburtstag in der Schweiz oder in Deutschland feiert – die Zukunft gehört ihm.

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