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Was ist mit Serena los? Williams: «Ich hasse es, alleine zu sein»

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Serena Williams erklärt, warum es sich nicht immer schön anfühlt, Serena Williams zu sein...

Auch nach 20 Jahren auf der Tennis-Tour lernt Serena Williams neue Seiten an sich kennen. Nach ihrem Viertelfinal-Einzug gesteht sie: «Ich habe in den letzten Wochen in Australien viel über mich selber gelernt. Es ist etwas traurig, denn ich war oft alleine.» Die Amerikanerin besuchte den botanischen Garten und landete in einem Kostümladen.

Ein Selbstfindungstrip? «Ich denke, ich hasse es, alleine zu sein», sagt Serena lachend. «Auch wenn ich oft gerne alleine bin, es fühlt sich nicht gut an. Ich habe das Gefühl, dass ich schon seit Monaten hier bin.» Amerika vermisse sie aber nicht. «Ich liebe es hier in Australien. In Melbourne hat es die besten Kaffees und Restaurants der Welt.»

Übrigens hat Serena Williams vor drei Jahren erklärt, sie habe vier Persönlichkeiten: Summer, die Assistentin. Megan, das böse Mädchen. Psycho-Serena, die Kämpferin. Und Laquanda, die Gefängnisinsassin. Bei den Australian Open hat die 21-fache Grand-Slam-Siegerin aber bisher ihr altbekanntes Gesicht gezeigt – das der Siegerin.


So konnte es nicht weitergehen: Kyrgios: Ein Fall für die Psychologin

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So kann es nicht weitergehen, sagt sich Nick Kyrgios. Und arbeitet seit dem letzten Sommer mit einer Psychologin zusammen.

Mit seiner extrovertierter Art hat sich Nick Kyrgios im Tennis-Zirkus mindestens so viele Feinde wie Freunde gemacht. Seine Monologe, seine Schimpftiraden, seine Extravaganz – all das ist vielen ein Dorn im Auge. Zudem gibt Kyrgios zu: Ich wäre lieber Basketballer als Tennis-Spieler geworden. Wo er auftritt, eckt er an. Viel Druck für einen 20-Jährigen.

Zudem gibt Kyrgios offen zu, dass er lieber Basketballer geworden wäre. Weil er die Freude am Tennis verloren hatte, suchte er im letzten Juni eine Psychologin auf. «Um ehrlich zu sein, ich habe das Tennis im letzten Jahr überhaupt nicht genossen. Aber in den letzten Monaten habe ich wieder Spass daran gefunden. Alles hat sich verändert», sagt Kyrgios.

Was hat die Wende gebracht? «Schwierig zu sagen. Ich habe mich gefragt, ob ich diesen Sport überhaupt mag.» Er habe erkannt, dass er seine Wut schlecht kontrollieren könne und darum Hilfe gesucht. Die Sportpsychologin hat im letzten Jahr mehrere Spiele des Australiers von der Box aus mitverfolgt, um dem Problem auf den Grund zu gehen.

Der Weg zum Musterprofi bleibt aber ein steiniger. Bei seinem Einzel-Aus lässt sich Kyrgios von Musik im Publikum ablenken und betitelt Schiedsrichter James Keothavong als «furchtbar». Er betrachte das Spiel anders als die meisten auf der Tour. «Sie nehmen es zu Ernst. Ich möchte Spass haben und wenn ich das nicht mehr habe, höre ich einfach auf.»

Kyrgios polarisiert. In Wimbledon spielte er mit einem farbigen Stirnband, das gegen die «Almost Entireyle White»-Regel verstösst. Der Clou: Das Stirnband stammte aus dem offiziellen Fanshop. Danach schenkte er gegen Richard Gasquet ein Game ohne sichtliche Gegenwehr ab. Auch dass er mit farbigen Kopfhörern in der Kathedrale des Tennis einlief, befremdete.

Den Tiefpunkt eines Jahres voller Eskapaden, die an einen Pubertierenden erinnern, erreicht Kyrgios im letzten Herbst in Montreal. Dort hatte er mit einer verbalen Entgleisung weit unter der Gürtellinie Stan Wawrinka und die Kroatin Donna Vekic verunglimpft. «Kokkinakis hat deine Freundin gef..... Es tut mir leid, dir das sagen zu müssen», hatte er damals gesagt.

 

Auch bei den Australian Open sorgt Kyrgios für Unmut. Beim Mixed-Aus an der Seite seiner Freundin Ajla Tomljanovic nimmt er nach dem Einspielen und kurz vor dem Spiel einen Telefonanruf entgegen, obwohl elektronische Geräte auf dem Platz strikt verboten sind. Die Organisatoren drücken beide Augen zu und sehen von einer Bestrafung ab.

Moment Nick Kyrgios answers his phone on court at Aust Open 

Seit dem Zwischenfall in Montreal steht Kyrgios unter besonderer Beobachtung. Die ATP hat Kyrgios für das Vergehen mit der Höchsstrafe, einer Busse über 10'000 Dollar, belegt. Akkumuliert Kyrgios zudem bis Ende Februar Bussgelder in der Höhe von 5000 Dollar, wird er mit einer Geldstrafe über 25'000 Dollar und einer Sperre von 28 Tagen sanktioniert.

Teileinsatz bei 2:5-Niederlage: Calgarys Aufholjagd mit Hiller unbelohnt

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Trotz einem Teileinsatz von Jonas Hiller, verlieren seine Calgary Flames gegen die Carolina Hurricans mit 2:5.

In seinem 14. Einsatz in dieser Saison kommt Jonas Hiller ab der 24. Minute aufs Eis. Sein Konkurrent Karri Rämö wird dabei beim Stand von 0:3 ausgewechselt. 

Mit dem Schweizer zwischen den Pfosten gelingt den «Flames» zunächst eine Aufholjagd zum 2:3. Doch danach kassiert Hiller noch zwei Treffer innert 32 Sekunden und Calgary verliert die Partie mit 2:5.

Der 33-jährige Hiller schliesst seinen Arbeitstag somit mit 15 von 17 gehaltenen Schüssen ab. (lbo)

Top-Doppel in Viertelfinals: Hingis und Mirza zum 33. Mal in Serie ungeschlagen!

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An den Australian Open stehen Martina Hingis/Sania Mirza im Doppel in den Viertelfinals. Sie bleiben auch im 33. Match in Folge unbesiegt.

In 81 Minuten räumen Martina Hingis/Sania Mirza in Melbourne ihre Gegnerinnen Swetlana Kusnetsowa und Roberta Vinci aus dem Weg. Sie wehren sieben der acht Breakbälle ab und schlagen die beiden mit 6:1 und 6:3 – der Einzug in die Viertelfinals ist Tatsache.

Die Nummern eins der Welt bauen ihre Ungeschlagenheits-Serie damit auf 33 Partien aus. Seit August 2015 fanden sie keinen Bezwinger mehr. In den Viertelfinals der Australian Open treffen Hingis/Mirza nun auf das US-deutsche Duo Coco Vandeweghe und Anna-Lena Grönefeld. (rib)

Weil er die Hosen runterliess: Effenberg-Team feuert Proschwitz!

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Nick Proschwitz (Ex-Thun und Vaduz) entblösst sich im Trainingslager seines Vereins vor einer Frau. Der Verein um Trainer Effenberg zieht die Konsequenzen und entlässt den Stürmer.

Es geschieht im Trainingslager des SC Paderborn in Belek (Türkei) am Sonntag um 00:30.

Nick Proschwitz - offenbar alkoholisiert - lässt vor einer Mitarbeiterin der Firma «Match IQ» die Hose runter und zeigt ihr seinen Penis. Die Firma organisierte für die Paderborner das Trainingslager. 

Nun ist klar: Die Bosse und Trainer Stefan Effenberg ziehen die Konsequenzen und feuern den Ex-Thun und Vaduz-Stürmer. (lbo)

Achtelfinal-Aus in Melbourne: Wawrinka scheitert in fünf Sätzen an Raonic

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Stan Wawrinka verliert in den Achtelfinals der Australian Open in fünf Sätzen gegen den Kanadier Milos Raonic.

Stan Wawrinka unterliegt dem Kanadier Milos Raonic (25, ATP 14) in den Achtelfinals der Australian Open in drei Stunden und 43 Minuten mit 4:6, 3:6, 7:5, 6:4 und 3:6. Der 30-jährige Vorjahres-Halbfinalist scheidet damit erstmals seit den French Open 2014 bei einem Grand-Slam-Turnier schon vor den Viertelfinals aus.

Wie schon im Final von Brisbane gegen Roger Federer überrascht Aufschlag-Spezialist Raonic seinen Gegner mit seiner offensiven Taktik, die ihn immer wieder ans Netz führt. Im Startsatz profitiert der Kanadier auch von drei Doppelfehlern Wawrinkas, die ihm den Weg zum einzigen Break und damit zum Satzgewinn ebnen.

Wawrinka zeigt darauf eine heftige Reaktion und geht im zweiten Durchgang gleich mit einem Break in Führung. Aber mit ungewöhnlichen Fehlern von der Grundlinie ermöglicht er Raonic in seinen beiden folgenden Aufschlagspielen zwei Breaks. Der 1,95-Meter-Mann überzeugt dabei mit einem feinen Händchen am Netz.

Als Raonic, der zuvor erst drei Mal die Viertelfinals eines Grand-Slam-Turniers erreicht hatte, auf die Zielgerade einbiegt, bekommt er das Nervenflattern. Wawrinka sichert sich den dritten Satz dank eines Breaks zum 6:5 und erzwingt sogar einen fünften Satz. Jetzt ist er es, der den Sieg vor Augen hat.

Sein rechter Zeigefinger geht zur Schläfe. Es ist die berühmte Geste, die ihn vor zwei Jahren bei den Australian Open zum ersten Grand-Slam-Sieg der Karriere getragen hatte. Sie bedeutet: Hier wird das Spiel entschieden; im Kopf. Stabilo-Stan zeigt uns wieder den Vogel. Doch es ist nicht die erhoffte Wende.

Plötzlich ist es wieder so wie in den ersten beiden Sätzen, in denen Raonic klar überlegen war. Beim Return, von der Grundlinie, am Netz, beim Aufschlag sowieso. Der Kanadier schafft das entscheidende Break zum 4:2 und steht zum erst vierten Mal in seiner Karriere in den Viertelfinals eines Grand-Slam-Turniers.

Auf die Weltrangliste hat Wawrinkas Niederlage vorerst keine Auswirkungen, er bleibt auch nach den Australian Open die Nummer 4 der Welt. Raonic steht zum zweiten Mal nach 2015 in Melbourne und erst zum vierten Mal überhaupt mindestens in den Viertelfinals eines Grand-Slam-Turniers. Stabilo-Stan war das zuletzt sechs Mal in Folge gelungen.

In den Viertelfinals stehen nebst Raonic auch Andy Murray (6:4, 6:4, 7:6 gegen Tomic), Gaël Monfils (7:5, 3:6, 6:3, 7:6 gegen Kusnetsow) sowie David Ferrer (6:4, 6:4, 7:5 gegen Isner).

Unser TV-Nachtvogel hört mit: «Mit Stans Rückhand hätte Federer schon 22 Grand Slams gewonnen»

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Die achte Nacht begann mit einem einseitigen deutschen Frauen-Duell und endete um 8.42 Uhr mit dem Abschied von Stan Wawrinka. BLICK-Mann Roger Benoit notierte für Sie alles mit.

Am 6. und 7. Februar spielt die Schweiz im FedCup in Leipzig gegen Deutschland. Ab 01.13 Uhr gibt es für Bencic, Bacsinszky und Co. aus Melbourne das Studium der wichtigsten Gegnerin: Angelique Kerber (28), die Nummer 7 des Turniers.

Sie muss gegen die Bacsinszky-Bezwingerin Annika Beck ran. Der erste Satz eine Fehlerorgie mit zwei Mentalcoaches bei Eurosport: «Mädels, dieses Spiel wird im Kopf entschieden. Kerber ist nicht auf dem Platz, sie muss endlich den Kampf annehmen. Kerber muss auf dem Gas bleiben, bis das Ding tot ist. Kerber lässt den Kopf und den Körper hängen. Das Selbstvertrauen ist im Keller. Es ist ein Unterschied, ob du eine Partie gewinnen willst oder nicht verlieren. Kerber will nicht verlieren, und das blockiert sie. Kerber will sich ins Ziel retten.»

Zum Glück muss sich der Star der Deutschen, der allerdings kaum Aufschläge von 130 km/h anbringen kann und keine Wunderwaffe besitzt, diese Sätze nicht anhören. Sie gewinnt den ersten Satz mit 6:4, weil ihre tapfere Gegnerin zu limitiert ist und zu viele Fehler macht.

Der zweite Satz? Eine Strafaufgabe für jeden TV-Zuschauer. Kerber holt ihn mit 6:0. Um 02.48 Uhr ist endlich Feierabend. Und die Schweiz kann bald mit einigen Hoffnungen nach Leipzig reisen…

Kerber trifft in den Viertelfinals auf die weiterhin heisseste Frau im Feld, Victoria Azarenka (26). Die Nummer 14 räumt auch die ungesetzte starke Tschechin Barbora Strycova (25) aus dem Turnier. Aber erstmals muss die Weissrussin kämpfen. Die ersten drei Partien hatte Azarenka 6:0, 6:0, sowie 6:1, 6:2 und 6:1, 6:1 gewonnen!

Jetzt siegt sie mit 6:2, 6:4. Victoria bekreuzigt sich auf dem Feld. Eurosport-Reporter Oliver Fassnacht wagt für Dienstag keine Prognose, glaubt aber, dass «Kerber mehr Sympathien haben wird. Azarenka ist eine Kriegerin, die hier nicht gerade geliebt und mit Kälte bestraft wird. Sie hat einfach in der Vergangenheit für zu viel Unruhe gesorgt.»

Auf Eurosport 2 wird ab 02.57 Uhr richtig herumgeballert. Gael Monfils (Nummer 23) hat mit dem ungesetzten Russen Andrej Kuznetsow einen unangenehmen «Schläger» auf der andern Seite. Reporter Jürgen Höthker muss mit seinem Schlusswort nach dem 7:5, 3:6. 6:3, 7:5-Sieg des Franzosen bis um 05.35 Uhr warten: «Zwei grosse Sportmänner. Sie gratulieren sich gegenseitig – und zeigen, dass es auch so geht.»

Monfils, «wieder mal ohne Coach unterwegs und trotzdem erfolgreich» (so Höthker) muss jetzt gegen Raonic ran.

Es war 04.50 Uhr, als Stan Wawrinka (30) zur «Mutprobe» gegen Milos Raonic (25) antritt. Kurz vor Beginn des dritten Satzes sagt der überragende Reporter Matthias Stach: «Wawrinka muss aufpassen, dass er nicht erschlagen wird!»

Stach glaubte auch nach den zwei verlorenen Sätzen des Schweizers (4:6, 3:6) immer an Stan: «Er hat ja sechsmal einen Match gedreht, bei dem er schon 0:2 zurücklag! Wawrinka hält auch jetzt seine und unsere Hoffnung auf mehr Tennis  aufrecht.»

Der Mann am Mikrofon liess uns im Tal der Emotionen im Morgengrauen nie allein, analysierte jede Szene ohne grosses Wortgeschwafel. Er lobte zuerst natürlich vor allem den Hammeraufschläger Raonic, der «trotz seiner Zahnspange um so viel reifer geworden ist. Da drüber steht dieser ruhige kanadische Bär. Er zieht sein Ding hemmungslos durch. Er spielt so herrliche Volleys, ich bin begeistert. Er hat das klare Potenzial für die Top Fünf – und das dauerhaft.» In Melbourne ist er als Nummer 13 gesetzt.

Oft hatte Stach mit Wawrinka nur noch Mitleid: «Was soll er gegen solche Aufschläge mit 230 km/h auch tun? Er sucht Lösungen – und findet sie nicht. Stan ist nur noch genervt.»

Bis um 07.03 Uhr, als er die ersten Schwächen von Raonic eiskalt ausnutzte. «Weltklasse, wie Stan eine Dreisatz-Niederlage in extremis noch abwendete. Hätte Roger Federer die Rückhand von Wawrinka, hätte er sicher schon 22 Grand-Slam-Turniere gewonnen.» Bisher sind es 17…

Um 08.02 Uhr geht es dann in den entscheidenden fünften Satz. Stach: «Wawrinka hat offenbar seinen alten Bekannten wieder getroffen, den Aufschlag.» Und dieser verliess ihn aber bald wieder. Um 08:42 Uhr jubelt der Kanadier.

Stach: «Das ist es. Wir werden noch viel von ihm hören. Aber vergessen wir nicht, dass Wawrinka von diesem Virus, den er am Freitag eingefangen hat, sich bestimmt nicht ideal erholte.» Das letzte Ass kam von Eurosport-Stach.

Tennis-Star steht in Viertelfinals: Asarenka hat nach Sieg nur einen grossen Wunsch

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Die Weissrussin Viktoria Asarenka schlägt im Australian-Open-Achtelfinal Barbora Strycova mit 6:2 und 6:4. Beim anschliessenden Platz-Interview will Vika aber vor allem eines wissen....

Ohne Mühe zieht Viktoria Asarenka in die Australian-Open-Viertelfinals ein. Die zweifache Melbourne-Siegerin macht mit Strycova kurzen Prozess in zwei Sätzen.

Im Anschluss ans Spiel stellt sich Asarenka dem Court-Interview. Bevor es allerdings richtig losgeht, fragt die Weissrussin, ob die Denver Broncos gewonnen haben und im Super Bowl stehen.

Als das Publikum laut Ja schreit, kennt Asarenka kein Halten mehr. Sie reisst die Hände hoch, schreit «Yesss» und tänzelt davon.

Wie kommts, dass sich Asarenka so für American Football interessiert? In der PK sagt sie: «Ich bin ein Fan von Peyton Manning. Seit er dort zu spielen begann, habe ich grossen Respekt vor ihm. Ich habe ihn aber noch nie getroffen. Vielleicht gehe ich nun an den Super Bowl.» Dieser steigt am 6. Februar zwischen den Broncos und den Carolina Panthers.

In den Viertelfinals trifft Asarenka auf die Deutsche Angelique Kerber. Diese hatte sich im Spiel gegen Landsfrau Annika Beck mit 6:4 und 6:0 durchgesetzt.

Vor dem Duell zeigt sie den nötigen Respekt. «Es sind immer schwierige Spiele. Sie ist sehr solide und eine grossartige Kämpferin. Angie schenkt dir keine Punkte, ihr Fitness-Level ist immer enorm hoch.»

Für eine Sensation sorgt Qualifikantin Zhang Shuai. Die Chinesin zieht mit einem Sieg über Madison Keys in die Viertelfinals ein – als erste Qualifikantin seit 26 Jahren! Dort trifft Shuai auf die Britin Johanna Konta, die Makarowa schlägt. Konta ist die erste Britin in den letzten Acht seit 32 Jahren. (rib)


Tholot mistet bei Sion aus! Kouassi, Ferati, Ramirez und Cichero weg

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Mit der Rückkehr aus dem Trainingscamp hat bei Sion das grosse Reinemachen begonnen.

Mit 28 Mann war Sion im Trainingscamp in San Pedro del Pinatar (Spanien). Eigentlich viel zu viele. Doch Trainer Didier Tholot wollte allen aus dem übergrossen Kader von Christian Constantin eine Chance geben. Nun hat er sein Urteil gefällt.

Gabriel Cichero, Pedro Ramirez und Beg Ferati fliegen raus. Der erste soll verkauft werden. Für die beiden anderen sucht CC eine Leihlösung. Bitter vor allem für Ferati, der nach überstandenem Pfeifferschen Drüsenfieber beim FC Biel eine tolle Vorrunde hinlegte und sich fit für die Rückkehr in die Super League fühlt.

«Aber Didier will seine Innenverteidigung mit Ziegler, Lacroix, Vanczak und Ndoye nicht ändern», so CC.

Und was ist mit Léo Itaperuna, dessen Halbjahresleihe im chinesischen Liansheng zu Ende ging? «Er bleibt vorderhand», so CC. «Wir wissen erst am 4. Februar, ob Moussa Konaté wieder spielen kann, dessen Handbruch kompliziert war und mit fünf Schrauben fixiert werden musste.» Ein Verkauf des Topskorers steht unter diesen Umständen nicht zur Diskussion. Anders als Flügel Martin Zeman, für den sich Sparta Prag interessiert.

Klar ist auch, was mit Captain Xavier Kouassi passiert. Er hat sich geziert, den Vertrag im Wallis zu verlängern. Jetzt ist auch klar, warum. Er wird im Sommer ablösefrei in die USA wechseln. CC: «Xavier hat eine derart gute Drei-Jahres-Offerte aus der Major League Soccer vorliegen, dass sich die Parteien einig werden.» Als Ersatz hat CC einen Altbekannten im Auge: Geoffroy Serey Die, den CC gerne leihweise für ein Jahr vom VfB Stuttgart übernehmen würde.

Also bis Vertragsende mit den Schwaben 2017. CC: «Damit seine Aufenthaltsberechtigung in der Schweiz nicht abläuft, muss er im Juni wieder hier sein. Und er will seine Kinder bei uns einschulen.»

Trainer Veh geht auf Seferovic los! «Habe die Schnauze voll von seinen Ego-Trips»

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Nach dem 3:2-Sieg seiner Frankfurter gegen Wolfsburg kritisiert Eintracht-Coach Armin Veh die Einstellung von Nati-Stürmer Haris Seferovic.

Frankfurt feiert einen wichtigen Dreier im Abstiegskampf! Mit seinem dritten Treffer in der 93. Minute besiegelt Alex Meier den 3:2-Sieg gegen die «Wölfe».

Doch die Freude bei Eintracht-Trainier Armin Veh ist nur von kurzer Dauer. Als er eine Stunde nach Abpfiff vor die Medien tritt, knöpft sich Veh Haris Seferovic vor, den er nach einer schwachen ersten Hälfte zur Pause auswechselte.

Veh erklärt: «Ich schütze meine Spieler immer, auch wenn sie schlecht spielen. Aber irgendwann habe ich die Schnauze voll von seinen Ego-Trips. Wir sind eine Mannschaft.» Rumms – das sitzt!

Doch damit nicht genug! Veh watscht den Nati-Star weiter ab: «Drei Tore, davon ein Elfmeter, das ist für mich kein Torjäger. Er wird von den Journalisten hingestellt, als wenn er der wahnsinnige Kämpfer wäre. Das sehe ich komplett anders. Der kann sich ein grosses Stück von Alex Meier abschneiden, was der schon geleistet hat», sagt der 54-Jährige gemäss «Kicker» nach dem offiziellen Teil der Pressekonferenz.

Es sei bezeichnend, wenn der Coach beim Stand von 0:1 seinen einzigen Stürmer auswechseln müsse. «Aber wenn sich einer über die Mannschaft stellt, dann geht das nicht. Das war ja nicht das erste Mal», findet Veh und stellt klar, dass sich die Kritik nicht auf seine Leistung, sondern auf das Verhalten innerhalb des Teams beziehe.

Damit meint er wohl auch Seferovic’ Entscheidung, nach der Auswechslung nicht bei seinen Kollegen auf der Ersatzbank, sondern auf der Tribüne Platz zu nehmen... (rae)

Im Lugano-Camp ist der Trainer der Star: Zeman-Mania in Rom!

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Tifosi im Lugano-Training in Rom wegen Trainer Zdenek Zeman.

Ein Schweizer Klub in einem Trainingscamp in Italien – das geht normalerweise unaufgeregt und ohne für Aufsehen zu sorgen vor sich. Nicht aber, wenn der Coach Zdenek Zeman heisst.

Mindestens hundert Fans säumen Tag für Tag das Trainingsgelände des Mancini-Parks in Rom. Jenes Hotel, das Zeman für das Camp des Vorletzten der Super League ausgesucht hat.

Und sie kommen nicht wegen Culina, Rey oder Padalino. Sondern wegen des Coaches. Dessen Name strahlt immer noch Magie aus. Seine Fans sind nicht einfach Fans, sondern Jünger. Zeman-Mania – das ist Liebe. Bedingungslose.

So sagt einer der Römer Fans am Spielfeldrand: «Zeman ist der Maestro der Taktik! Er lehrt Dich, was wahrer Fussball ist.»

 Ein anderer denkt: «Lugano und vor allem die Spieler können glücklich sein, Zeman als Trainer zu haben. Wenn sie zu hundert Prozent das befolgen, was Zeman sagt, werden sie Erfolg haben. Forza Lugano! Forza Zeman!»

Und alle Römer Fans des Mister haben ein gemeinsames, grosses Problem: Wie können wir hier in der Ewigen Stadt die Spiele des FC Lugano empfangen?

Transfer-Ticker: Napoli ist scharf auf diesen Schweizer

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Die Winter-Transferperiode ist im Gange. Hier gibts alle aktuellen Wechsel-News und Gerüchte.

 

Wie Superman an den Australian Open: Monfils hechtet waagrecht durch die Luft und verletzt sich

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Der Franzose Gaël Monfils steht an den Australian Open im Viertelfinal. Beim Sieg über Kusnetsow zeigt er eine spektakuläre Flugeinlage – allerdings vergeblich.

Gaël Monfils qualifiziert sich erstmals in seiner Karriere für die Viertelfinals an den Australian Open. Der Franzose schlägt den Russen Andrei Kusnetsow mit 7:5, 3:6, 6:3, 7:6.

Während des Matchs zeigt Monfils viele Flugeinlagen wie Superman und hechtet auch nach fast unerreichbaren Bällen. Bei einem Hecht liegt er fast waagrecht in der Luft, erwischt zwar den Ball, bringt ihn aber nicht mehr übers Netz.

Monfils verletzt sich sogar an den Fingern und muss sich bei einer medizinischen Auszeit verarzten lassen. Nach dem Sieg sagt er über seine Einlagen: «Ab und zu klickt es in meinem Kopf. Ich bin halt ein Wettkampf-Typ.» Im Viertelfinal trifft Monfils nun auf Milos Raonic. (rib)

Wawrinka über sein Aus an den Australian Open: «Es war trotzdem ein positives Turnier»

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Stan Wawrinka ist nach dem Achtelfinal-Aus an den Australian Open zwar enttäuscht, nimmt aber dennoch Positives mit.

Nach einem harten Fünf-Sätzer zieht Stan Wawrinka (ATP 4) an den Australian Open im Achtelfinal gegen den Kanadier Milos Raonic den Kürzeren. Nach dem Halbfinal im letzten Jahr und dem Titel 2014 ist das frühe Aus des Schweizers eine Enttäuschung.

An der Pressekonferenz gibt Wawrinka anschliessend einen Einblick in seinen Gemütszustand. «Es war ein hartes Match, ich fühlte mich nicht optimal. Deshalb bin ich überrascht, dass es über fünf Sätze ging», sagt Stan.

Er habe wie immer zu kämpfen versucht, um eine Lösung zu finden. «Natürlich bin ich enttäuscht, aber ich weiss, dass ich alles probierte, was ich heute konnte.»

Körperlich erging es dem Schweizer in den letzten Tagen nicht optimal. «Ich bin jetzt seit zehn Tagen krank. Ich versuchte, es in die zweite Woche zu schaffen, aber war nicht auf Top-Level. Du musst 100 Prozent bereit sein, um Raonic zu schlagen», erklärt Wawrinka weiter.

In den letzten sechs Grand Slams (seit Paris 2014) erreichte Stan immer mindestens die Viertelfinals. Obwohl die Enttäuschung nach dem frühen Aus in Australien tief sitzt, reist Stan auch mit einem guten Gefühl aus Melbourne ab.

«Wenn ich auf ein Turnier zurückblicke, schaue ich alles an, nicht nur den letzten Match, den ich verloren habe. Deshalb war es trotzdem ein positives Turnier. Ich habe gegen Milos verloren, das kann passieren», sagt Wawrinka.

Für ihn geht es nun nach einer kurzen Pause weiter mit dem Turnier in Marseille (ab 15. Februar), gefolgt von Dubai (22. Feb.) und im März mit den Masters-Turnieren in Indian Wells und Miami. (rib)

SCB in der Krise: Teamanlass statt Training

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Am Sonntag verlor der SC Bern in Biel zum sechsten Mal in Serie. Am Dienstag steht der Strich-Knüller in Lausanne an. Doch das heutige Training wurde gestrichen.

Das gab es beim SCB seit 30 Jahren nicht mehr: Sechsmal in Folge hat die Mannschaft von Lars Leuenberger verloren. Und nach der Pleite in Biel (3:4 n.V.) nach 2:0-Führung stürmte SCB-Boss am Sonntag in die Kabine und liess Dampf ab.

Heute heisst es dann in Bern: Kein Training, dafür ein interner Teamanlass. So sehr die Mannschaft spielerisch und taktisch Steigerungsbedarf hat, das Problem liegt vor allem im Kopf. Dort muss der Knopf gelöst werden. Daran hat auch der Trainerwechsel von Guy Boucher zu Leuenberger nichts geändert.

Und Sportchef Alex Chatelain hatte zuletzt betont, dass die Mannschaft nun den Karren aus dem Dreck ziehen müsse.

Für die Berner stehen am Dienstag (in Lausanne) und Freitag (in Ambri) zwei heisse Direktduelle am Strich an.    


Nach Horror-Stürzen in Kitzbühel: Svindal und Streitberger blödeln im Spital

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Nach ihren fürchterlichen Stürzen in Kitzbühel belegen Aksel Svindal und Georg Streitberger im Spital das gleiche Zimmer – und können bereits wieder lachen.

Den Ski-Fans stockte der Atem, als Svindal und Streitberger (unter anderem) an der Hausbergkante der Kitzbühel-Abfahrt stürzten. 

Die Folgen: Kreuzbandriss bei beiden Fahrern und das gleichzeitige Saisonende. Für Svindal und Streitberger ist das aber kein Grund, Trübsal zu blasen. Die beiden belegen im Spital das gleiche Zimmer und scheinen eine richtig gute Zeit zu haben.

So postete Svindal auf Instagram ein Video, auf dem der Norweger und der Österreicher per «Schere, Stein, Papier» spasseshalber untereinander ausspielen, wer zuerst operiert werden darf:

 

Streitberger seinerseits postet auf Facebook: «Wir haben Spass.» Dazu ein Bild, das ihn mit Svindal und Florian Scheiber zeigt.  

Scheiber hatte sich – dreimal dürfen Sie raten –  bereits im Training zur Abfahrt ebenfalls das Kreuzband gerissen. (klu)

Skirennfahrerin Hütter: «Conny Karacho» gibt halbnackt Gas

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Die Österreicherin Cornelia Hütter ist nicht nur auf der Ski-Piste in Topform. Das zeigt sie in einem Foto-Shooting der Zeitung «Sportmagazin».

Der erste Weltcup-Sieg ist nur noch eine Frage der Zeit. Die Österreicherin Cornelia Hütter ist eine der Aufsteigerinnen in dieser Ski-Saison. Seit Anfang Dezember ist sie schon fünfmal auf einem Speed-Podest gestanden.

Die 23-jährige Steirerin hat auch abseits der Pisten Akzente gesetzt. Im österreichischen «Sportmagazin» hat sie jüngst für ein sexy Foto-Shooting posiert. Die Bilder können sich mehr als sehen lassen. Die Teilnahme am Shooting kostete sie etwas Überwindung, nun ist sie aber zufrieden, wie sie ins Licht gerückt worden ist.

Hütter hat schon eh und je Gas gegeben. Früher fuhr sie auch noch Autorennen. Der Rallye-Sport hatte es ihr besonders angetan. Durch die Liebe zum Temporausch erhielt sie den Spitznamen «Conny Karacho».

Privat ist Hütter in festen Händen. Sie ist liiert mit dem um ein Jahr älteren Christian Walder, der ebenfalls Skirennen fährt. Der Kärntner hatte vor einem Monat in Val Gardena sein Weltcup-Debüt gegeben. Auch er mag es auf der Piste schnell.

ÖSV-Schröcksnadel nach Kitzbühel-Horror: «Skisport ist gefährlicher als die Formel 1»

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Das Kitzbühel-Wochenende ist geprägt von schlimmen Stürzen und schweren Verletzungen. Für Peter Schröcksnadel, Präsident des österreichischen Skiverbandes, hat der Skisport ein gefährliches Ausmass angenommen.

Der Skisport verliert letztes Wochenende bei den Rennen in Kitzbühel gleich mehrere Stars, die teilweise sogar ihre Saison beenden müssen. Der Norweger Aksel Lund Svindal (Kreuzbandriss) ist nur eines der prominenten Sturz-Opfer der Abfahrt.

Er stürzt an der Stelle nach der Hausbergkante, wo es zuvor auch Hannes Reichelt (Knochenstauchung im linken Knie) und Georg Streitberger (Kreuzbandriss) mit hohem Tempo ins Fangnetz wirft. Die Abfahrt wird am Ende nach 30 Läufern abgebrochen. Im Slalom vom Sonntag zieht sich dann auch Italiens Giuliano Razzoli einen Kreuzbandriss zu.

Im Interview mit der «Krone» äussert Österreichs Verbandsboss Peter Schröcksnadel seine Bedenken bei einem Vergleich zwischen Ski und Formel 1.

«Ich bin sogar sicher, dass er gefährlicher ist als die Formel 1. Klar war das absolut grenzwertig, keine Frage. Es kann nicht sein, dass mit Reichelt und Svindal die beiden Besten der Welt so brutal abgeworfen werden. Aber das ist eben ein Freiluftsport, bei dem sich die äusseren Bedingungen laufend ändern. Deshalb ist es für die Jury auch so schwer, richtig zu entscheiden», sagt Schröcksnadel.

Der langjährige ÖSV-Präsident ist sich bewusst, wie gefährlich es in Kitzbühel ist, sagt aber auch: «Jeder, der eine Piste wie die Streif runterfährt, weiss, wie hoch das Risiko ist. Trotzdem will jeder Einzelne der Läufer dieses Rennen unbedingt fahren.»

Tickets für Lausanne-ZSC zu gewinnen: Erleben Sie den Eishockey-Cup-Final live im Stadion!

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Am 3. Februar kommt es zum ersten Höhepunkt des Eishockey-Jahres! Der HC Lausanne und die ZSC Lions machen in Lausanne den Sieger des Swiss Ice Hockey Cup 2015/2016 unter sich aus und Sie können live dabei sein!

BLICK verlost 5x2 Sitzplätze und 2x2 Stehplätze für den Cupfinal am 3. Februar (20.15 Uhr) in der Patinoire de Malley in Lausanne.

Mitmachen ist ganz einfach. Beantworten Sie folgende Frage:

Wen schalteten die ZSC Lions im Cup-Halbfinal aus?

A) SC Rapperswil-Jona Lakers
B) SC Bern

Kennen Sie die Antwort? Dann schreiben Sie uns per Mail an: gewinnen@ringier.ch mit dem Betreff «Cup-Final» sowie Ihrem vollständigen Namen, Telefonnummer und Adresse. Teilnahmeschluss ist Dienstag, 26. Januar um 10.00 Uhr.

Mitarbeiter der Ringier AG und deren Tochtergesellschaften sowie Angehörige dieser Mitarbeiter sind von der Teilnahme an dieser Verlosung ausgeschlossen. 

Unter dem Decknamen «DJ Amadio»: Josi nimmt seine Fans auf den Arm

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Roman Josi und sein Teamkollege Shea Weber befragen ihre Fans unter einem Decknamen zu sich selbst.

Auf dem Eis harmonieren Shea Weber und Roman Josi prächtig. An der Seite von Weber hat sich der Berner mehr und mehr zu einem Weltklasse-Spieler entwickelt.

Dass sich die Beiden auch neben dem Eis verstehen, beweist das Abwehr-Duo nun mit einem Video.

Josi und Weber befragen Fans unter einem Decknamen zu sich selber. Doch sehen sie selbst!

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