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F1 inside - Hamiltons Kampfansage: «Den besten Lewis hat man noch gar nicht gesehen»

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Fünf Wochen vor dem Teststart in Barcelona polarisiert Mercedes-Rockstar Lewis Hamilton. Hier gehts zum Formel 1 inside.

Die englischen Buchmacher haben die Formel-1-WM 2016 fünf Wochen vor dem Teststart in Barcelona schon zur Seite gelegt. Sie bieten für den dreifachen Weltmeister Lewis Hamilton (30) nur noch eine Quote von 1,6 an. Das heisst, wer 100 Franken auf den Titel des Briten setzt, bekommt 160 Franken zurück. Vettels Quote ist 4:1 und die von Rosberg 4,5:1. Die restlichen Fahrer werden wohl erst nach den Tests angeboten.

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Lewis Hamilton gibt sich auch in den Mexiko-Ferien mit Kampfansagen gegen die Konkurrenz relativ ruhig. Er redet nur über sich: «Ich stehe immer noch in der Bergwand und sehe den Gipfel. Aber noch ist es dorthin ein weiter Weg. Und den besten Lewis hat man also noch gar nicht gesehen.» Hamilton verzichtet auch diesmal auf die Startnummer 1, vertraut weiter auf die 44. Und sein nächster Sieg ist der 44.

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Das bunte Leben von Hamilton ist für den in Istanbul geborenen Vorsitzenden der Daimler AG und von Mercedes-Benz, Dr. Dieter Zetsche (62), kein Problem. «Solange Lewis für uns Rennen gewinnt und die Marke Mercedes weltweit gut vertritt, kann er sein Leben frei gestalten. Ja, dann sind wir über einen solchen Rockstar glücklich. Man muss nur einmal seine 12 Millionen Followers auf den sozialen Medien anschauen. Was können wir uns bei Mercedes mehr als eben den schnellsten Rennfahrer als Rockstar wünschen?»

Und was hält Zetsche von Rosberg? «Nico pflegt einen total andern Lebensstil mit seiner Familie und einem Kind. Aber zusammen haben wir die perfekte Kombination. Für die Zukunft wünscht sich allerdings auch Mercedes, dass die Rennen wieder spannender werden.» In den letzten zwei Jahren gab es bei 38 Rennen 32 Erfolge der Silberpfeile, davon 23 Doppel-Triumphe. Wenn Ferrari über den Winter nicht eine halbe Sekunde auf Mercedes gutmachen kann, ändert sich wenig.

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Schämpus-Wechsel. Nach 15 Jahren gibts auf dem Podest keinen Mumm-Champagner mehr. Dafür kehrt Moët & Chandon in den Zirkus zurück. Nur das Rosenwasser, das in Bahrain, Malaysia und Abu Dhabi verspritzt wird, kommt also nicht aus Frankreich!

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Während Kevin Jörg (20) diese Saison in der GP3 startet und als «Schnellster Mann vom Walensee» weiter hohe Ziele anstrebt, sind zwei Schweizer Nachwuchstalente beim fast hoffnungslosen Rennen um einen Formel-1-Sitz vernünftigerweise ausgestiegen. Der Waadtländer Mathéo Tuscher (19) steigt in die Langstrecken-WM ein – bei Rébellion. Und der Tessiner Alex Fontana (23) sicherte sich einen Platz in der GT-Serie (Gran Turismo) beim McLaren-Werksteam.


Yoric Ravet über seinen Abgang von GC zu den Bernern: «Mit GC hatte ich nur Auswärtsspiele»

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Das kongeniale GC-Sturmquartett ist gesprengt. Dabbur, Caio, Tarashaj, Ravet – das war Spassfussball pur! Und doch scheint Yoric Ravet irgendwie froh zu sein, nicht mehr in Zürich zu spielen.

Was gibt es Schöneres für einen Offensiv-Fussballer, als in einer Mannschaft zu spielen, die bedingungslos nach vorne spielt? Yoric Ravet (26) ist so einer. Er sagt: «Ich gewinne lieber 5:4 als 1:0.» Bei GC konnte er diesem Fussball frönen. Und doch wollte er weg. Unbedingt, hat man gar den Eindruck. Warum?

«YB ist ein grosser Klub mit grossen Ambitionen», sagt er ausweichend. Aber das ist der Rekordmeister doch auch? «Ich wollte die nächste Stufe erklimmen.» Indem man vom Zweiten zum Dritten wechselt, der fünf Punkte weniger hat? «Mein Kopf sagte mir, es sei Zeit für einen Wechsel. Es wäre hart geworden für mich, nochmals eine solche Saisonhälfte hinzulegen wie die erste», sagt der dreifache französische U20-Natispieler. In Zahlen: 8 Tore, 8 Assists.

Eine Hypothese. Gibt es also gar nichts Handfestes? Ravet sucht – und wird fündig. «Bei GC spielen wir ja jedes Heimspiel auswärts, in einem fremden Stadion. Und vor wenigen Fans. Das ist in Bern anders.»

Und das oft wichtigste Argument, das Geld? Ravet weicht wieder aus: «Ich stand bei GC noch anderthalb Jahre unter Vertrag. Wenn die Hoppers also mit mir noch recht Geld verdienen wollten, war das der Zeitpunkt für einen Verkauf.»

Die Transfersumme beträgt 1,5 Mio. Franken (plus Haris Tabakovic). Und dass Ravet bei YB weit mehr verdient als bei GC, ist keine Überraschung. Kam doch der Franzose 2014 aus Grenoble vom klammen Absteiger Lausanne zu den Hoppers. Grenoble? Da wird man doch eher Skifahrer? Ravet: «Nicht ich. Ich mag Schnee nicht.»

Nun also YB. Der Klub, der alles für einen Pokal hergeben würde. «Das ist mein Ziel» sagt Ravet. «Ich will miterleben, wenn es in Bern einen Titel zu feiern gibt. Das wäre gewaltig! Und ich hätte meine Mission erfüllt.»

Und dann soll sein nächster Traum wahr werden: einmal mit seinem ehemaligen Saint-Etienne-Kumpel Pierre-Emerick Aubameyang bei Dortmund zu spielen. Doch lassen wir ihn zuerst den Titel mit YB gewinnen. Das wird schwierig genug.

Transfer-Ticker: Geht YB-Gerndt nach Griechenland?

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Die Winter-Transferperiode ist eröffnet. Hier gibts alle aktuellen Wechsel-News und Gerüchte.

 

Die Formel E in Paris: Irres Rennen beim Eiffelturm

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Ein Autorennen im Herzen von Paris: Die Elektrorennserie macht es am 23. April möglich. Jetzt wurde die Strecke vorgestellt. Sie hat es in sich.

Was für eine Strecke! Auf die Formel E wartet bei der Premiere der elektrischen Rennserie in Paris eine atemberaubende Kulisse. Die diese Woche vorgestellte Strecke führt rund um den den historischen Les-Invalides-Bau mitten in der Weltstadt.

Wenn das Formel-E-Feld am 23. April erstmals in Paris startet, steht der berühmte Eiffelturm nur wenige Meter davon entfernt. Die Seine, der Place de la Concorde und die Champs-Elysées sind auch nur Steinwürfe von der Rennstrecke entfernt.

Die Piste um den altehrwürdigen Bau aus der Zeit von Sonnenkönig Louis XIV ist 1,93 km lang. Formel-E-Chef Alejandro Agag ist begeistert und sagt: «Die Idee der Formel E ist es, Stadtrennen im Herzen von Citys auf der ganzen Welt auszutragen. Paris erfüllt alles. Wir werden eine denkwürdige Kulisse erleben.»

Für Renault-Team von Formel-E-Gesamtleader Sébastien Buemi wird der Lauf in Paris als Heimrennen zum grossen Saisonhighlight. (md)

«Dort zu laufen, wäre wirklich sehr cool»: Läuft Cologna bald im Central Park?

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Dario Cologna.

Dario Cologna selbst findet die Idee «cool». Vielleicht darf er bald im Central Park in New York abgehen.

Noch ist es nur ein Szenario: Dario Cologna jagt über die Loipe, und im Hintergrund ragen die gigantischen Bauten von New York in die Höhe. Jürg Capol, der Erfinder der Tour de Ski, träumt von Langlauf-Rennen im Central Park. «Wir haben diese Idee vor zwei oder drei Jahren erstmals diskutiert», sagt Capol.

Weil dem US-Skiverband das finanzielle Risiko aber zu gross war, schaffte es New York noch nicht in den Weltcup-Kalender. Das soll sich nun ändern. Dank der jüngsten Erfolge der US-Langlauf-Frauen stösst Capol das Thema hinter den Kulissen wieder an.

Nur so habe der Langlauf in Übersee eine Chance. «Wenn man in Nordamerika etwas besser Fuss fassen will, dann braucht es eine fette Geschichte», ist der 50-Jährige überzeugt. Irgendwo in einem Wald Rennen zu veranstalten, bringe gar nichts.

Also denkt Capol – wie immer – gross. Der FIS-Marketingchef der nordischen Disziplinen will einen Sprint im Central Park. Am liebsten als Auftakt zur Tour de Ski 2019 oder 2020. Bis dahin müsste es realisierbar sein, ist Capol überzeugt. Ausserdem laufen viele Verträge der bisherigen Etappenorte 2018 aus. «Der Weltcup und auch die Tour brauchen neue Farbtupfer. Ich sehe eine oder zwei Etappen in New York zum Auftakt der Tour. Und danach geht es nach zwei oder drei Ruhetagen in Europa weiter», so der Bündner.

Der derzeit verletzte Cologna selbst ist von dieser Idee ebenfalls begeistert. «Ich war schon im Central Park joggen und weiss, dass man dort eine tolle Strecke auf die Beine stellen könnte», sagt der 29-Jährige. «Dort zu laufen, wäre wirklich sehr cool.»

WM-Traum ist geplatzt: Handball-Nati in Holland total demontiert

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Nichts wird's mit den Playoffs um ein WM-Ticket. Die Schweizer Handballer sind gegen Holland auswärts chancenlos – 21:34.

Diese Pleite ist ganz bitter. Die Handball-Nati verpasst vier Tage nach der Heimniederlage gegen Holland (21:24) nicht nur endgültig die Playoffs zur WM 2017.

Das 21:34 im Rückspiel beim Oranje-Team in Sittard ist auch noch eine schallende Ohrfeige für die internationalen Ambitionen der SHV-Auswahl. Und das gegen eine Mannschaft, die in der Weltrangliste nur zwei Plätze vor der Schweiz liegt.

Während das Team um Bundesliga-Star Andy Schmid im Hinspiel noch ebenbürtig war und letztlich etwas unglücklich unterlag, erteilen die Holländer ihren Gästen nun sogar eine Lehrstunde. Statt der erhofften Aufholjagd, um die 3-Tore-Hypothek aus dem ersten Duell wettzumachen, laufen Schmid und Co. von Beginn einem Rückstand hinterher.

Beim 7:2 für Holland nach einer knappen Viertelstunde scheint der WM-Traum bereits in weite Ferne gerückt. Zwischen dem 14:9 und dem 18:9-Pausenstand macht sich sogar schon Resignation unter den Schweizer Spielern breit. Und auch in der 2. Halbzeit zeigen die Gastgeber keine Gnade, führen den Gegner regelrecht vor.

Nächste Chance ist die EM 2018

Holland darf sich auf ein Team der aktuell laufenden EM als Gegner für das WM-Playoff im Juni freuen. Die Schweiz ist dagegen einmal mehr bei einem internationalen Grossanlass in der Zuschauer-Rolle. Zum 11. Mal in Folge bei Welt- und Europameisterschaften.

Nächste Chance: Die Qualifikation zur EM 2018 in Kroatien. Dann aber womöglich mit einem neuen Trainer. Denn Nati-Coach Rolf Brack hatte schon vor der Qualifikation sein Schicksal an den Erfolg geknüpft.

«Von den Spielen im Januar gegen Holland und Luxemburg hängt ab, wie viel Sinn es macht, über das Engagement über 2016 hinaus zu verhandeln», hatte Brack gegenüber BLICK gesagt. Ob Spielmacher Andy Schmid angesichts des Misserfolgs weitermacht, ist zumindest höchst fraglich.

Gut vergibt Podest mit Schnitzer im 2. Lauf: «Ich hatte nur einen schlechten Tag»

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Oh nein! Lara Gut rast beim Riesen von Flachau ihrem nächsten Podestplatz entgegen. Und leistet sich kurz vor der Ziellinie einen kleinen Aussetzer, Rang 19. Viktoria Rebensburg gewinnt überlegen.

Es deutet vieles auf einen nächsten Gut-Sonntag hin: Rang 4 nach dem ersten Lauf, das Podest in Reichweite. Doch es kommt anders. Im zweiten Durchgang kommt die Tessinerin von der Ideallinie ab, verliert im Neuschnee von Flachau viel Zeit.

Rang 19, eine Enttäuschung. Denn der Riesen gehört in dieser Saison zu den stärksten Disziplinen von Gut: Zwei Siege, ein zweiter Platz. Doch heute wirds nichts.

Immerhin: Lindsey Vonn, ihre direkte Konkurrentin im Gesamtweltcup, scheidet nach einem Fehler im 2. Lauf aus und verpasst damit wichtige Punkte im Kampf um die grosse Kugel.

Eine Enttäuschung müssen auch die anderen Schweizerinnen hinnehmen: Für Wendy Holdener (31.), Simone Wild (35.) Michelle Gisin (49.), Jasmina Suter (53.), Rahel Kopp (57.) und Charlotte Chable (out) ist das Rennen bereits nach dem 1. Lauf vorbei. Ganz bitter: Holdener fehlen mickrige zwei Hundertstel zur Quali für den zweiten Lauf.

Der Sieg geht an die Deutsche Viktoria Rebensburg. Sie holt sich den Sieg dank einem Traumlauf im 2. Durchgang mit fast einer Sekunde Vorsprung auf die Überraschungszweite Ana Drev und die Italienerin Federica Brignone. Damit nicht genug: Für Rebensburg ists der erste Sieg im Weltcup nach einer Flaute von rund drei Jahren.

Wecker stellen oder Kaffee trinken? Federer gibts zur Bürozeit

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Mit Roger Federer, Belinda Bencic und Viktorija Golubic stehen am ersten Tag der Australian Open gleich drei Schweizer im Einsatz.

Früh aufstehen oder lange aufbleiben?

Diese Frage stellt sich ab Sonntag jeder Schweizer Tennis-Fan. Schon am ersten Turniertag stürzen die Organisatoren der Australian Open uns in ein Dilemma. Hauptgrund sind unsere Fed-Cup-Spielerinnen.

Grand-Slam-Neuling Viktorija Golubic (23, WTA 149) spielt ab 1.00 Uhr gegen die Spanierin Carolina Suarez Navarro (27, WTA 11). Ein Spiel, das sich Fans der einhändigen Rückhand nicht entgehen lassen sollten.

Für ein kleines Nickercken zwischendurch dürfte es danach reichen. Aber vergessen Sie nicht, den Wecker zu stellen. Um 4.00 Uhr tritt Belinda Bencic (18, WTA 14) gegen die Amerikanerin Alison Riske (25, WTA 88) an.

Den Schweizer Tag rundet Roger Federer (34) ab. Weil er erst um 9.00 Uhr Schweizer Zeit ins Turnier startet, ist bei ihm die Frage, wie Sie das Spiel gegen den Georgier Nikoloz Basilaschwili (23, ATP 117) vom Büro aus verfolgen sollen.

Einfacher ist die Antwort: Wie das Spiel von Belinda Bencic gibts diese Begegnung bei uns im Ticker und im Stream. Vorschlafen, Wecker stellen oder Kaffee trinken – die Entscheidung liegt bei Ihnen. Verpassen müssen Sie aber nichts.


Arsenal gibt Punkte ab bei Stoke: Klopp verliert Duell gegen Van Gaal

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Liverpool muss gegen Manchester United eine 0:1-Niederlage einstecken. Der einzige Torschütze der Partie heisst Wayne Rooney. Stoke ringt Arsenal ohne den verletzten Xherdan Shaqiri zu Hause ein 0:0 ab.

Derby-Time an der Anfield Road! Liverpool gegen Manchester, Jürgen Klopp gegen Louis Van Gaal, das lässt sich jeder Fussball-Fan auf der Zunge zergehen.

Im Vorfeld wird auch von einem Duell der Trainer-Generationen gesprochen. Das Duell der Erzrivalen, es elektrisiert also ganz England. So meint auch Jürgen Klopp vor dem Spiel: «Ich liebe Derbys, sie sind das Salz in der Suppe.» Seine Mannschaft will diese Metapher dann auf dem Platz wörtlich nehmen.

Von Anfang an probieren sie Manchester United die Suppe gehörig zu versalzen. Denn von der ersten Minute an stört Liverpool früh.

Doch in der ersten Halbzeit können die «Reds» ihre Überlegenheit noch nicht in Tore ummünzen. Die United auf der anderen Seite bleibt eine ganze Halbzeit lang blass.

Nach dem Seitenwechsel ist es auch wieder Liverpool, das besser aus den Kabinen kommt. Doch Emre Can (50.) kann auch die nächste dicke Möglichkeit nicht nutzen. Manchester United ist auf eine Einzelaktion von Martial (56.) angewiesen, doch sein Schuss streift knapp am Kasten von Liverpool vorbei.

Mehr und mehr entwickelt sich das Geschehen zu einem Spiel der vergebenen Möglichkeiten. Denn wieder Can (67.) und Sakho (73.) versagen vor dem Tor.

Plötzlich steht es aus der Sicht von Jürgen Klopp 0:1. Denn in der 78. Minute verwandelt Rooney per Volley nach einem Fellaini-Kopfball.

Liverpool kann auf diesen Schock nicht mehr reagieren. Es bleibt beim Rückstand. Manchester United tankt sich dank dem Sieg auf den 5. Platz vor. Die «Reds» wiederum bleiben auf dem 9. Platz kleben.

Stoke – Arsenal

Bei Stoke fehlt Xherdan Shaqiri noch immer verletzt. Aber auch Arsenal muss einen gewichtige Abwesenheit stämmen. Denn Mesut Özil fehlt mit einer leichten Fussverletzung.

Ohne ihren besten Passgeber agieren die Londoner reichlich ideenlos und können keinen Treffer erzielen. Weil aber auch Stoke kein Treffer gelingt, bleibt es beim 0:0-Unentschieden.

Trotzdem grüsst das Team von Arsène Wenger wieder von der Tabellenspitze. Allerdings führen sie die Rangliste nur dank des besseren Torverhältnisses gegenüber Leicester an. Auf dem 3. Platz lauert Manchester City mit nur einem Punkt Rückstand. (lbo)

Milan gewinnt gegen Fiorentina: Juve denkt an Widmer als Lichtsteiner-Erbe

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Die «Gazzetta dello Sport» bringt Silvan Widmer als Nachfolger von Juventus-Star Stephan Lichtsteiner ins Spiel. Heute spielten die beiden noch gegeneinander. Mit klarem Ausgang.

Udinese gegen Juventus – eine einseitige Angelegenheit. Schon nach 18 Minuten stehts nach Toren von Dybala und Khedira 2:0. Dann kassiert Danilo Rot (28.), weil er Mandzukic mit einer Notbremse stoppt. Den fälligen Elfer haut Dybala rein, noch vor der Pause erhöht Alex Sandro auf 4:0!

Dabei bleibts bis zum Schlusspfiff. Mit dem Kantersieg überholt der Meister Inter Mailand und ist neu Zweiter, zwei Zähler hinter Napoli.

Beim Heimteam spielt Silvan Widmer (22) durch, bei Juve wird Natikollege Stephan Lichtsteiner (32) in der 80. Minute ausgewechselt.

Eines Tages könnten unsere beiden Nati-Stars in Turin Teamkollegen sein. Lichtsteiner spult zwar nach wie vor sein grosses Pensum auf der rechten Seite ab. Aber bei Juve denkt man trotzdem schon daran, sich schon mal vorsorglich mit frischem Blut zu versorgen, schreibt die «Gazzetta dello Sport».

Schon seit längerem wird der Name Sime Vrsaljko gehandelt, dem 24-jährigen kroatischen Nationalspieler von Sassuolo.

Aber auf dem Juve-Zettel stehen weitere Namen. Einer davon ist Silvan Widmer. Er ist schon in der Nati der designierte Nachfolger von Lichtsteiner. Wird er es auch bei Juve? Allerdings haben auch schon Fiorentina, Napoli und Milan die Fühler nach Widmer ausgestreckt.

Bei der Roma kehrt Luciano Spalletti auf die Trainerbank zurück. Doch auch seine Rückkehr bringt nicht den gewünschten Effekt. Gegen den Tabellenletzten Verona gibt es nur ein 1:1-Unentschieden.

Milan bezwingt im Abendspiel die Mannschaft von Ex-Basel-Coach Paulo Sousa mit 2:0. Durch Treffer von Bacca in der 4. Minute und Kevin-Prince Boateng (88.), es ist dies der erste Treffer des Ex-Schalkers seit seiner Rückkehr nach Italien. (md/lbo)

Mit Klatsche zurück ins Tessin: ZSC Lions verprügeln Ambri

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Wilde Schlägerei: Chris Baltisberger (ZSC Lions) im Duell mit Ambris Sven Berger.

Mit einem Sieg bei den ZSC Lions wäre Ambri über den Strich gerutscht. Die Tessiner haben aber nichts zu bestellen, verlieren im Hallenstadion mit 2:7.

 

Das Spiel: Nach zwei individuellen Fehlern ist für Ambri das Spiel schon gelaufen. Zuerst verliert Kamber im Powerplay die Scheibe – ZSC-Suter bedankt sich und trifft zum 1:0. Zwei Minuten später patzt für einmal Ambri-Goalie Zurkirchen und lässt einen Schuss von Rückkehrer Cunti aus spitzestem Winkel rein.

Danach bleibt Zürich am Puck und nutzt Ambris Chaos im Abwehrverhalten im Mitteldrittel eiskalt aus. Weil die Löwen danach (wie gewohnt) etwas den Schongang einlegen, kommt Ambri noch zu zwei Toren.

Der Beste: Suter (ZSC). Der Teenager hat ein glückliches Händchen, trifft am Puck praktisch immer die richtigen Entscheide.

Die Pflaume: Giroux (Ambri). Der Kanadier zeigt einmal mehr zu wenig Einsatz. Der Treffer zum 1:6 macht diese minimalistische Leistung nicht wett.

Der Sieg von Lugano im Video: Brunner holt die Kohlen aus dem Feuer

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Damien Brunner jubelt, Lugano schlägt Lausanne.

Lausanne führt in Lugano nach 90 Sekunden mit 2:0, verliert am Ende 4:7. Mann des Spiels ist Damien Brunner.

Das Spiel: Damien Brunner holt die Kohlen aus dem Feuer. Aber der Reihe nach: Ein Blitzstart der Waadtländer. Leblanc und Pesonen treffen. Nach 90 Sekunden führt Lausanne 2:0. Bis Lugano von Sonntags- auf Normalbetrieb umstellt, dauerts eine Viertelstunde. Dann orchestriert der immer besser in Fahrt kommende Brunner die Korrektur. Zwei Tore, zwei Assists. Aber: Als Lausanne schon versucht, mit dem 3:3 über die Runden zu kommen, leistet sich ausgerechnet Lebensversicherung Huet einen Fehlgriff gegen Pettersson. Handgelenkschuss aus 10 Metern, freie Sicht. Hält jede Urgrossmutter mit der Schürze.Von diesem Schock erholt sich Lausanne nicht mehr. Gut: Sven Ryser, eben von Davos gekommen mit zwei Assists. Und Pesonen mit zwei Toren. Und natürlich der überragende Brunner.  

Der Beste: Brunner (Lugano) Strippenzieher, Trickkiste. Scharfschütze. 

Die Pflaume: Huet (Lausanne) Seltene Frucht für den Klassemann. Und die schmeckt besonders bitter.

Barcelona mit Kantersieg: Real Madrid mit Zidane im Hoch

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Gleich mit 5:1 gewinnt Real Madrid gegen Gijon. Barcelona und Atlético erledigen ihre Aufgaben mehr als souverän.

Auch im zweiten Spiel unter Neu-Trainer Zidane gibt es ein Schützenfest für die «Madrilenen» zu feiern. Vor allem das Offensiv-Dreieck Bale, Benzema und Ronaldo spielt die Abwehr von Gijon von Mal zu Mal schwindlig.

Bereits nach 18 Minuten steht es 4:0 für den Favoriten. Bale in der 7. Minute, Ronaldo gleich doppelt (9./18.) und Benzema (12.) per Fallrückzieher verzücken in der Anfangsphase das Publikum im Bernabéu.

Benzema doppelt noch vor der Pause nach (41.). Nach dem Seitenwechsel schraubt Real einen Gang runter. Doch zu mehr als dem Ehrentreffer durch Lopez (62.) reicht es dem Unterdog aus Gijon nicht mehr.

Überschattet wird der deutliche Sieg von den verletzungsbedingten Ausfällen von Benzema (Knie) und Bale (Waden), beide müssen frühzeitig ausgewechselt werden. Zudem leistet sich Ronaldo in der 52. Minute einen Aussetzer.

Nach einem Zweikampf gegen Nacho Cases von Gijon lässt sich der Portugiese zu einer klaren Tätlichkeit hinreissen: Er tritt nach seinem Gegenspieler. Glück für Real und Ronaldo, denn der Schiedsrichter sieht die Szene nicht.

Am Ende resultiert aber trotz allem ein deutlicher 5:1-Sieg. Unter Trainer Zidane hat Real in zwei Spielen 10 Tore geschossen.

Las Palmas – Atlético 0:3

Beim 3:0-Sieg in Las Palmas treffen für Atlético Felipe Luis (17.) und Antoine Griezmann doppelt (69./88.).

Barcelona – Bilbao

Auch Barcelona erfüllt seine Pflicht mit Bravour. Denn ihr 6:0-Kantersieg gegen Bilbao steht nie zur Diskussion.

Schon in der 6. Minute muss Bilbao-Torhüter Iraizoz vom Feld, er hält den anstürmenden Suarez am Fuss - Rot und Elfmeter! Diesen verwandelt Messi souverän.

In der Folge schraubt Barcelona das Ergebnis gnadenlos in die Höhe. Neymar in der 31. Minute, Suarez mit einem Dreierpack (47./69./82.) und Rakitic (62.) treffen für die Katalanen.

An der Tabellenspitze präsentiert sich nun folgendes Bild: Es führt Atlético mit 47 Punkten vor Barcelona mit 45, die allerdings ein Spiel weniger ausgetragen haben. Auf Platz 3 folgt Real mit 43 Punkten. (lbo)

NHL-Star frisch verliebt: US-Model verdreht Roman Josi den Kopf

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Roman Josi präsentiert auf Instagram seine neue Freundin.

Roman Josi (25) erlebt nicht nur sportlich ein absolutes Hoch!

Wenige Stunden nachdem der Berner mit seinem zehnten Saisongoal die Nashville Predators zum 3:0 Sieg über Nino Niederreiters Minnesota geführt hat, veröffentlichte er auf seiner Facebook-Seite ein Bild auf dem er seinen starken rechten Arm liebevoll um eine heisse Blondine klammert.

Wer ist die Frau, die ganz offensichtlich das Herz von unserem Eisheiligen zum schmelzen bringt? Es ist die im US-Bundesstadt Michigan aufgewachsene Ellie.

Josi ist dieser besonders schönen Laune der Natur auf dem Brodway in Nashville über den Weg gelaufen – Ellie hat in Amerikas Country Hauptstadt eine Schule besucht.

Vor ein paar Monaten hat sich der Top-Verteidiger in ihr Herz gedribbelt. Weil das Foto-Model ihren Hauptwohnsitz aber in der Zwischenzeit von Nashville nach Miami verlegt hat, kommt der NHL-All-Star allerdings nicht jeden Tag in den Genuss von Ellies Nestwärme...

Jetzt live! Start bei Australian Open: Belinda Bencic führt in der Hitze-Hölle!

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Nach überstandenen Magenproblemen greift Belinda Bencic (WTA 14) morgen ca. um 5:45 Uhr in das Australian-Open ein. Ihre Gegnerin dabei ist Alison Riske (WTA 74). Verfolgen sie die Partie im Live-Ticker und Stream!

Im Halbfinal von Sydney musste Belinda gegen Monica Puig (WTA 94) mit Magenproblemen aufgeben. Doch nun ist die Schweizerin gerade rechtzeitig fit für die Australian Open.

In der 1. Runde bekommt es Bencic mit einer alten Bekannten zu tun. Ihr wird die Amerikanerin Alison Riske (WTA 74) gegenüber stehen.

Riske ist in Form, denn am Turnier im chinesischen Shenzhen stand sie letzte Woche im Final. Die beiden haben auf der Tour erst einmal gegeneinander gespielt. Im Oktober 2014 trafen sie im Final von Tanjin aufeinander.

Mit dem besseren Ende für Riske, die somit ihren ersten Turniersieg feiern konnte und gleichzeitig den ersten von Bencic verhinderte.

Es ist also Zeit für eine Revanche. Die Gelegenheit bietet sich ab ca. 6.15 Uhr (Schweizer Zeit). Verfolgen sie die erste Partie der Schweizerin im Live-Ticker und Stream auf Blick.ch!


YB-Star Guillaume Hoarau ist heiss: «Wir holen Platz zwei, ganz sicher!»

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Daumen hoch! Ein halbes Jahr fiel Hoarau aus. Nun ist er zurück. «Es geht mir sehr gut.» Von den Trainings von Adi Hütter schwärmt er.

Guillaume Hoarau ist zurück. Und hundertprozentig fit! Doch wie wird das gehen mit dem Adi-Hütter-Pressing?

BLICK: Guillaume Hoarau, Trainer Adi Hütter hat Sie als Zuzug bezeichnet. Wie gehts physisch?
Guillaume Hoarau:
Es geht mir sehr gut. Ich habe keine Schmerzen mehr. Ich werde zwar noch eine Weile warten, um offiziell zu verkünden, dass ich zurück bin. Aber ich hoffe nun auf ein 2016 mit guter Gesundheit und darauf, dass ich so stark bin wie vor der Verletzung. Ich brauche den Coach, er braucht mich. Wir lernen uns kennen. Gemeinsam wollen wir eine fehlerfreie zweite Saisonhälfte hinlegen.

Wie sprechen Sie mit Adi Hütter?
Auf Englisch. Aber ich verstehe mittlerweile Deutsch – sofern er langsam spricht. Sonst frag ich halt Steve (von Bergen, die Red.). Aber die Fussballsprache ist universell.

Welchen Eindruck haben Sie von Hütter?
Ich bin Spieler. Er kann von mir verlangen, was er will. Und ich mache es. Der Inhalt der Trainings ist wohl ausgefüllt, aber er lässt viel mit dem Ball arbeiten. Das ist ideal für einen Fussballer. Ich habe enorme Freude an den Trainings, physisch wie taktisch.

Es gab Diskussionen wegen Hütters Pressing, das sehr hoch beginnt. Ist das ein Spielstil für Sie?
Mein Job besteht in erster Linie darin, Tore zu schiessen. Ich denke, in diesem Team hat es Platz für jedermann. Ich werde mich dem System anpassen. Ich denke nicht, dass das kompliziert werden wird für mich. Wenn man mich so anschaut, kann man den Eindruck gewinnen, dass ich nicht viel laufe. Aber Pressing ist die Arbeit eines ganzen Blocks, einer Mannschaft. Die Stürmer sind die ersten Verteidiger. In meiner ganzen Karriere habe ich verteidigt. Das wird so bleiben. Und solange ich Tore schiesse, ist der Rest zweitrangig.

Der Trainer hat von Ihnen als Waffe gesprochen. Sind Sie eine Waffe?
Ich habe grossen Gefallen gefunden, für YB zu spielen. Ich werde es weiterhin tun und Tore schiessen. Leider kam diese Saison diese Verletzung dazwischen. Aber es fehlt nicht viel, um wirklich kompetitiv zu sein. Ich komme zurück, Steve auch. Es gibt neue Spieler. Alle sind wichtig, es braucht alle Waffen. Ich will nicht in Kriegssprache verfallen, aber man kann die Farben von YB nicht verteidigen, wenn nicht alle an Bord sind. Ich hoffe, dass ich eine wirksame Waffe bin.

Das Ziel ist nun klar: Platz zwei.
Die Leute sagen, jedes Jahr sei es dasselbe. Ich bin erst frisch dazugekommen und sage das nicht. Wir hatten Pech Anfang Saison mit den Verletzten. Wenn wir die Tabelle anschauen, dann ist das Beste, was wir holen können, Platz zwei. Und den holen wir, ganz sicher. Wie letzte Saison. Damit es mehr wird, braucht es einen Ausrutscher vom Team ganz oben. Klar wollen wir alles gewinnen und Erster sein. Aber im Leben ist es halt so: Die Dinge baut man mit Zeit.

Und um diesen zweiten Platz zu holen, sprengt YB das magische Angriffstrio von GC und holt einen zu sich.
Aber wir haben mit Haris Tabakovic auch einen Spieler verloren. Ich kenne Yoric Ravet, weil er in der Ligue 1 gespielt hat. Wenn man sieht, was er bei GC geleistet hat, dann ist er eine zusätzliche Waffe. Er hat Durchschlagskraft, macht Tore, bereitet solche vor. Die Leute mögen sich fragen: Warum kommt der zu uns, obwohl GC Zweiter ist? Umso besser für uns. Ich werde jedenfalls alles tun, damit er so schnell wie möglich integriert wird.

Und die frankophone Fraktion bei YB wird immer grösser. Nun sind es neun! Beeindruckend für ein Deutschschweizer Team.
Das ist ein Spiegelbild der Schweiz. Alle Sprachen sind vertreten. Der Coach macht die Ansprachen auf Deutsch. Aber die Fussballsprache ist universell. Ich weiss das sehr gut aus meiner Zeit in China. Und wenn es so weit ist, dass es einfacher ist, wenn alle anderen Französisch sprechen – ich wäre ein sehr guter Französisch-Lehrer! Wir können ja Thementage einführen. Einmal Französisch, morgen Deutsch, dann Englisch und Italienisch. Damit niemand eifersüchtig wird.

Und dazu den Spielstil anpassen: Italienisch ist Cattenaccio, französisch Pressing.
Und was sprechen wir, wenn wir so spielen wie Barcelona?

SCB-Coach Lars Leuenberger: Erreichen Sie Ihre Spieler noch?

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Strich in Sicht: Trainer Leuenberger und Stürmer Simon Bodenmann stehen in der Kritik.

Chaostage beim SCB. Unruhe im Umfeld. BLICK fragt, Lars Leuenberger antwortet.

BLICK: Lars Leuenberger, war das Penaltyschiessen gegen den HCD am letzten Samstag Chaos pur? Da entstand der Eindruck, dass zuletzt gar keiner antreten will.
Lars Leuenberger:
Nein, das war kein Chaos. Ich hatte Thomas Rüfenacht als fünften Schützen im Sinn, wollte Genoni aber mit der Verzögerung etwas zu denken geben, ihn vielleicht etwas aus der Ruhe bringen. Wenn man vier Mal nicht trifft, kann man ja auch mal etwas versuchen.

Viele Ihrer Spieler können anscheinend mit dem Druck in Bern nicht umgehen. Was können Sie dagegen tun? Haben Sie Ihre Spieler im Griff?
In Bern wird viel erwartet, vielleicht noch etwas mehr als bei anderen Klubs mit grossem Renommee. Der Klub hat in der Stadt eine besondere Bedeutung, die Anforderung an Trainer und Spieler ist deshalb klar: Gewinnen, sonst nichts. Wenn das nicht klappt, wächst der Druck auf jeden einzelnen. Damit kommen nicht alle klar, aber das zeigt sich erst, wenn es kriselt.

Was fehlt dem SCB?
Eric Blum, ein Befreiungsschlag und die Ruhe, die darauf folgt. So wie bei Fribourg. Ein paar Mal drei Punkte holen, damit sich die Lage für eine längere Zeitdauer entspannt. In dieser Woche sollten Kousa und Ebbett zurückkehren, Scherwey auch, das sollte helfen.

Bern hat neue Spieler geholt, die mit dem Druck in Bern Mühe bekunden.
Wen meinen Sie?

Bodenmann. Oder Roy.
Bodenmann hatte in Kloten schon ein schwieriges Jahr. Dann verletzte er sich bei uns in der Startphase, und als er zurückkam, waren die Probleme schon da. Dann haben wir Ebbett oder Smith gerade wegen ihrer Führungsqualität geholt, leider haben sich beide verletzt. Wir können von Martin Plüss nicht erwarten, dass er als 38-Jähriger alles selbst schultert.

Nach der Derby-Pleite sagten Sie, dass Sie am falschen Ort wären, wenn Sie die Mannschaft bis am nächsten Tag nicht wieder hinbekommen. Dann kam die Pleite gegen Davos.
Ich sagte, dass ein Trainer immer versucht, seine Mannschaft wieder aufzurichten und vorzubereiten. Eine Garantie für Siege kann ich ja nicht abgeben. Zuletzt haben wir aber nur in Langnau keine Punkte geholt.

Wird intern der Druck grösser?
Druck gibt es immer. Aber man lässt uns in Ruhe arbeiten, wir kennen die Mechanismen in diesem Geschäft ja selbst auch.

5x2 Tickets zu gewinnen: Als VIP an die SFL Award Night in Luzern

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BLICK schickt Sie als VIP an die Award Night der Swiss Football League in Luzern: Jetzt mitmachen und gewinnen.

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Wo können Sie für den beliebtesten Fussballspieler der Schweiz stimmen?

A) Auf Blick.ch
B) Im Rathaus

Zur Teilnahme senden Sie ein SMS mit dem richtigen Keyword AWARD A oder AWARD B sowie Name und Adresse an die Zielnummer 530 (1.50 Fr./ SMS) oder wählen Sie die Telefonnummer 0901 909 023 (CHF 1.50/Anruf). Alternativ können Sie per WAP teilnehmen: http://m.vpch.ch/BLS11213 (chancengleiche Teilnahme ohne Zusatzkosten via WAP).

Teilnahmeschluss ist der 18. Januar 2016, 24.00 Uhr. Mitarbeiter der Ringier AG und deren Tochtergesellschaften sowie Angehörige dieser Mitarbeiter sind von der Teilnahme an dieser Verlosung ausgeschlossen.

 

Award Night: Wer ist Ihr Lieblingsspieler der Super League?

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Die Schweizer Fussball-Gala! Am 1. Februar steigt in Luzern die grosse Party. Wählen Sie hier bis zum 24. Januar Ihren Lieblingsspieler aus dem Jahr 2015!

 

Wimbledon-Sieger am Pranger: Mega-Wettbetrug im Tennis!

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Ein Wettbetrug erschüttert den Tennis-Zirkus. Wer extra verlor, kassierte 50'000 Dollar. Im Mittelpunkt stehen auch Sieger von Grand-Slam-Turnieren, wie US-Medien berichten.

Katerstimmung statt Happy Slam in Melbourne.

Pünktlich zum Start der Australian Open berichten BBC und BuzzFeed News über Wettbetrug im Tennis; und das offenbar im grossen Stil. Das Perfide: Im Mittelpunkt stehen nicht etwa Profis, die sich nur knapp über Wasser halten können. Unter Verdacht stehen auch Top-Spieler. Namen werden indes keine genannt. Wegen fehlender Dokumente.

Mehr als die Hälfte der Beschuldigten soll auch in Melbourne spielen

Es gehe um insgesamt 16 Spieler, die in den Top 50 der Weltrangliste klassiert waren. Unter ihnen mehrfache Grand-Slam-Sieger, sowohl im Doppel als auch im Einzel. Spieler, die von den Honigtöpfen des «weissen Sports» naschen und Preisgelder in Millionenhöhe einstreichen. Mehr als die Hälfte der Beschuldigten soll auch in Melbourne spielen. Auf Twitter läuft das Thema unter dem Hashtag #TennisRacket hoch und runter.

 

Insgesamt handle es sich um rund 70 betrügerische Spieler. Sie sollen absichtlich Matches verloren haben, als verdächtig hohe Summen bei absurd hohen Quoten (1:1000) gegen sie gewettet wurden. Obwohl die Namen der Verdächtigen schon vor sieben Jahren an die Tennis-Bosse übergeben wurden, passierte nichts. Der Vorwurf: Vertuschung.

Fürs Verlieren gabs 50'000 Dollar

Als Lohn fürs Verlieren sollen die Spieler ab 50'000 US Dollar von Wettsyndikaten aus Russland und Italien erhalten haben. Diese erwirtschafteten bei den verdächtigen Wetten mehrere Hunderttausend Pfund Gewinn – auch an hochkarätigen Turnieren wie dem in Wimbledon, wo drei Spiele betroffen sein sollen, oder bei den French Open.

Bereits 2007 geriet das Tennis in den Wettskandal-Fokus: Nikolai Dawidenko, damals die 4 der Welt, wurde beschuldigt gegen Aussenseiter Martin Vassallo Arguello (Arg) absichtlich verloren zu haben. Auf das Spiel wurden mehrere Millionen gesetzt. Obwohl Scotland Yard ermittelte, konnte Dawidenko nicht dingfest gemacht werden: Er weigerte sich, Bankdaten und Telefonverbindungen offenzulegen und wurde freigesprochen.

Der Schotte Andy Murray sorgte danach mit folgendem Zitat für Wirbel: «Jeder weiss, dass es im Tennis Wettbetrug gibt.» Auch BLICK berichtete bereits 2012 über Wettbetrug im Tennis: Ein anonymer Profi sagte damals: «Du weisst, wenn du nicht hundertprozentig fit bist. Wenn es sich lohnt, zu verlieren, dann verlierst du halt und nimmst das Geld mit.»

Bschiss nachzuweisen ist im Tennis im Prinzip unmöglich

Auch Niederlagen in Absprache mit dem Gegner seien üblich: «Ich habe mich mit ihm zusammengesetzt. Wir haben uns auf eine Dreisatz-Niederlage geeinigt. Er hat ein paar Freunde angerufen, ich ein paar – die haben auf diesen Spielverlauf gewettet. Der Gewinn belief sich auf zwischen fünf und sechstausend Euro.» So einfach geht das.

Das Problem: Im Tennis geht es um Nuancen. Es ist einfach, leichte Fehler zu machen, das nachzuweisen ist im Prinzip unmöglich. Tatsächlich werden Wettbetrürgerein im Tennis kaum sanktioniert – ob sich das in diesem Fall ändert? Lebenslange Sperren wie zum Beispiel jene gegen den Österreicher Daniel Köllerer werden nur selten ausgesprochen.

Drei Stunden nach den Enthüllungen treten die Tennis-Bosse um ATP-Chef Chris Kermode vor die Presse. Sie bestreiten, dass die zuständige Tennis Integrity Unit Hinweisen keine hinreichende Beachtung geschenkt hätten. Sämtliche Vorwürfe seien haltlos. Man nehme das Thema sehr ernst und habe seit 2008 rund 14 Millionen Dollar in das Programm investiert.

Hinter dem #TennisRacket-Scoop steht auch John Templon, ein Data-Journalist der US-Seite «BuzzFeed». In einem eigenen Artikel erklärt er, wie er dem Wettbetrug auf die Schliche kam. So habe er in den letzten 15 Monaten Daten von 26'000 Matches zwischen 2009 und 2015 analysiert. Dabei guckte er, welche Spieler Matches verloren – obwohl sie statistisch hätten gewinnen müssen. Dieses Daten glich er mit Sportwetten ab, wo immer die gleichen Spieler Partien verloren, bei denen es um viel Geld ging.

 

 

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