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Knapp an den Top Ten vorbei: Gasparin zeigt ein gutes Massenstart-Rennen

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Biathletin Selina Gasparin (31) darf erstmals diese Saison an einem Massenstart-Rennen teilnehmen. In Ruhpolding läuft sie dabei trotz dreier Schiessfehler auf den 13. Rang.

Dank ihres fünften Platzes im Einzel-Rennen am Donnerstag in Ruhpolding schafft es Selina Gasparin (31) auch ins Feld der 30 Starterinnen im Massenstart-Rennen. Dort zeigt die beste Schweizer Biathletin über die 12,5 Kilometer einen ansprechenden Wettkampf heute.

Nach den beiden Liegendschiessen, die sie ohne Fehler absolviert, hält sich Gasparin mit nur 16 Sekunden Rückstand auf Rang neun. Stehend klappts dann erstmals nicht mehr wie gewünscht.

Zwei Schiessfehler und entsprechende Strafrunden werfen Selina auf Rang 21 zurück. Nach dem zweiten Stehendschiessen (ein Fehler) rangiert sie sich als 16. Läuferisch ist die Bündnerin im Schneetreiben von Ruhpolding aber toll drauf.

Sie verbessert sich in der Schlussrunde noch auf Rang 13 und geht mit 1:32 Minuten Rückstand auf Siegerin Gabriela Soukalova über die Ziellinie – nur elf Sekunden hinter Rang zehn.

Es ist das sechstbeste Massenstart-Resultat von Gasparin. Ihr Bestergebnis in dieser Disziplin ist ein sechster Rang in Khanty-Mansisk 2013. (rib)


Triathletin schliesst Teilnahme in Rio aus: Daniela Ryf sagt für die Olympischen Spiele ab

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Die 28-jährige Triathletin Daniela Ryf wird nach ihrem herausragendem letzten Jahr nicht an den Olympischen Spielen in Rio in diesen Sommer teilnehmen.

Daniela Ryf wird im Sommer nicht an den Olympischen Spielen im brasilianischen Rio teilnehmen. Dies sagt die 28-Jährige in einem Interview in der «Aargauer Zeitung».

Ryf nahm bereits an zwei Olympischen Spielen in Peking (7. Schlussrang) und London (40.) teil. 

«Es wäre sehr unrealistisch zu denken, ich könne zwei, drei Monate entsprechend trainieren, und dann über die olympische Distanz wieder eine Chance haben. Sollte ich nochmals teilnehmen - das war für mich immer klar -, müsste ich Chancen auf eine Medaille haben», so Ryf.

Ebenso verzichtet die Solothurnerin auf die Qualifikation für das olympische Rad-Zeitfahren auf der Strasse.

Dabei blieb die Sportlerin des Jahres im Jahr 2015 ungeschlagen, sie gewann die WM-Titel im Ironman- und Halb-Ironman, dazu knackte sie den mit einer Million Dollar dotierten Jackpot der Triple-Crown-Serie. (ome)

Lezcano über seinen Wechsel in die Bundesliga: «Man hat mich geholt, um Tore zu schiessen»

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Ingolstadts Rekordtransfer Dario Lezcano (25) über seinen Wechsel vom FC Luzern in die Bundesliga.

Was wissen Sie über Ingolstadt?
Dario Lezcano: Ehrlich gesagt noch nicht so viel. Ich hatte noch keine Zeit, mich in der Stadt umzusehen.

Weshalb fiel die Wahl auf Ingolstadt?
Weil mich das Angebot und die sportliche Herausforderung am meisten überzeugt haben. Es war immer mein Ziel, in der Bundesliga zu spielen. Mein Traum ist wahr geworden.

Der Transfer ging sehr schnell: Wann ist Ingolstadt an Sie herangetreten?
Der Kontakt bestand schon seit längerem. Konkret wurde das Ganze aber erst nach Weihnachten.

Mit Ingolstadt werden Sie gegen den Abstieg spielen.
Ja, man hat mich geholt, um Tore zu schiessen. Wir wollen den Ligaerhalt schaffen. Der Verein traut mir zu, dass ich helfen kann.

Was sagt Ihre Familie zum Wechsel?
Wir sind alle sehr glücklich. Es ist für mich ein wichtiger Schritt in meiner Karriere. Ich möchte mit der Nationalmannschaft an die WM. Wenn ich in der Bundesliga spiele steigen daudrch auch meine Chancen auf einen Platz im Nationalteam.

Haben Sie schon eine Wohnung?
Nein, mein Berater José Noguera und der Klub kümmern sich im Moment darum. Ich muss jetzt ins Training (das Gespräch fand am Freitagnachmittag statt; Anm. d. Red.). Am Samstag möchte ich beim Testspiel gegen Kaiserslautern dabei sein.

Hatten Sie Zeit, sich von den FCL-Teamkollegen zu verabschieden?
Leider konnte ich nicht allen «Tschau» sagen. Die Jungs sind am Donnerstag nach Marbella geflogen, ich bin nach Ingolstadt gefahren.

Was wird Ihnen von Luzern am meisten in Erinnerung bleiben?
Die tollen Fans, das Stadion und die coolen Jungs, mit denen ich zusammenspielen durfte.

Hört der Rekordsieger jetzt auf? 12. Dakar-Triumph für Stéphane Peterhansel

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Nach 13 Tagesetappen durch Argentinien und Bolivien endet die Dakar-Rallye mit Siegen von Stéphane Peterhansel (Peugeot) und Toby Price (KTM).

 

Wie bei der Tour de France ändert sich auch bei der Rallye Dakar auf der letzten Etappe selten noch was. Nach zwei Wochen und rund 9000 Kilometern durch Argentinien und Bolivien bringt Stéphane Peterhansel (50) seinen Peugeot sicher ins Ziel.

Der Franzose gewinnt in Lionel Messis Geburtstadt Rosario die härteste Rallye der Welt mit 34:58 Minuten Vorsprung auf Vorjahressieger Nasser Al-Attiyah (Mini). Peterhansels 12. Dakar-Triumph! Einsamer Rekord beim seit 1979 ausgetragenen Marathon-Klassiker. Sechs bei den Motorrädern, sechs bei den Autos.

Danach lässt die lebende Legende durchblicken, dass er seine Karriere wohl beendet. «Eines steht fest: Die gleiche Anzahl Siege auf dem Motorrad und bei den Autos zu schaffen, war mein letztes grosses Ziel. Jetzt gibt es nicht mehr viele Dinge, die mich nochmals neu motivieren könnten», sagt Peterhansel.

Über dem 12. Sieg schwebt allerdings noch ein Damoklesschwert. Noch immer ist ein Rekurs des deutschen X-Raid-Teams hängig, das Peterhansel auf der achten Etappe eines illegalen Tankstopps beschuldigt. Es könnten noch Monate vergehen, bis das Ergebnis definitiv feststeht.

Bei den Motorrädern siegt mit Toby Price (28) erstmals in der Dakar-Geschichte ein Australier. Price beschert dem österreichischen Töff-Hersteller KTM den 15. Dakar-Sieg in Folge! Der weltgrösste Motorradbauer Honda scheiterte einmal mehr wegen Defekten.

Bei der Dakar-Ausgabe 2016 kamen zwei Menschen ums Leben. Ein Zuschauer, der sich in einer Sperrzone aufhielt, sowie eine weitere Person bei einem Verkehrsunfall mit Fahrzeugen aus dem Rallye-Tross.

Chelsea mit Ausgleich in der 98. Minute: Tottenham wahrt Anschluss an die Spitze

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Die Tottenham Hotspurs bekunden gegen Sunderland keinerlei Mühe und gewinnen das Spiel verdient mit 4:1 - Chelsea erkämpft sich derweilen gegen Everton in der 98. Minute noch einen Punkt, City siegt klar, Leicester lässt Punkte liegen.

Tottenham gewinnt sein Spiel gegen Sunderland klar mit 4:1 und wahrt somit den Anschluss an das Spitzentrio Arsenal, Manchester City und Leicester. 

Die «Spurs» bleiben dank den drei Punkten mit 39 Zählern an vierter Stelle, fünf Punkte hinter dem Spitzenreiter Leicester. Matchwinner für das Team von Trainer Pochettino ist der Däne Christian Eriksen, dem zwei Treffer gelingen.

Chelsea erkämpft sich einen Punkt

Der amtierende Meister Chelsea hat sich in allerletzter Sekunde noch einen Punkt gesichert. Gegen Everton gelingt den «Blues» in der 98. Minute durch John Terry noch der 3:3 Ausgleich aus offsideverdächtiger Position.

Damit bleibt Chelsea weiterhin auf dem 14. Platz in der Tabelle, vier Punkte Rückstand auf Everton und Platz 11.

Manchester City gibt sich keine Blösse

Einen lockeren Sieg einfahren kann Manchester City. Gleich mit 4:0 schiesst man Crystal Palace zu Hause ab, überragender Akteur dabei ist Sergio Agüero, dem zwei Treffer gelingen.

Damit überholt City vorübergehend Arsenal und bleibt zumindest bis Morgen auf dem zweiten Platz.

Leicester lässt Punkte liegen

Nati-Captain Gökhan Inler muss das Geschehen beim 1:1-Unentschieden von Leicester gegen Aston Villa 90. Minuten lang von der Bank verfolgen.

Dennoch übernehmen die «Füchse» dank dem Punkt vorübergehend die Tabellenspitze. (ome)

Die weiteren Spiele:

AFC Bournemouth - Norwich City 3:0

Newcastle United - West Ham United 2:1

Southampton - West Bromwich Albion 3:0

Nur Remis gegen Atalanta: Inter gibt wichtige Punkte ab

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Inter Mailand muss sich am 20. Spieltag der Serie A mit einem 1:1-Unentschieden gegen Atalanta Bergamo begnügen.

Inter Mailand verpasst den Sprung an die Spitze der Serie A. Das Team von Trainer Roberto Mancini kommt gegen Atalanta Bergamo nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus. 

Damit platziert sich Inter vorläufig auf dem zweiten Platz. Allerdings haben die Verfolger Juventus und Fiorentina morgen die Chance, Mailand in der Tabelle noch zu überholen.

Die weiteren Spiele

Torino - Frosinone 4:2

Napoli - Sassuolo 3:1

Vor der Wechsel-Sperre: Kauft Real jetzt noch für 300 Mio. ein?

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Die Transfer-Sperre gegen Real Madrid lässt die Gerüchteküche brodeln. Die Madrilenen sollen über 300 Millionen Euro für neue Spieler ausgeben wollen.

Die Königlichen haben noch ein wenig mehr als zwei Wochen Zeit. Ende Januar endet die Winter-Wechselperiode – das letzte Transferfenster für anderthalb Jahre, in dem Real Madrid Transfers tätigen darf.

Die Galaktischen wurden wie Lokalrivale Atletico von der Fifa bis Sommer 2017 zu einer Wechselsperre verurteilt, weil sie illegal Minderjährige verpflichtet haben sollen.

Am 2. Februar tritt die Sperre in Kraft. Heisst konkret: Real hat jetzt noch die Chance, einen Kader für die nächsten anderthalb Jahre zusammenzustellen.

Das dürfte vor allem eines zur Folge haben: Hektik. So ist zum Beispiel für die «BBC» klar, dass Real diesen Winter «drei Transferfenster in eines» packen will. Die britische Sun spricht von einer «330-Millionen-Euro-Wechselorgie» – so viel soll Real für Verstärkungen ausgeben wollen.

Kandidaten gibt es genug: Juves Paul Pogba soll ganz oben auf der Wunschliste von Real-Trainer Zinedine Zidane stehen.

In englischen Medien werden Bayern-Stürmer Robert Lewandowski, Man-United-Hüter David De Gea, ManCity-Angreifer Sergio Agüero, Chelsea-Offensivspieler Eden Hazard, Everton-Verteidiger John Stones und Tottenham-Stürmer Harry Kane als Kandidaten für Real genannt.

Die deutsche «Bild» bringt Leroy Sané (Schalke), Edinson Cavani (Paris St-Germain) und David Alaba (Bayern) ins Spiel.

Alles grosse Namen, die ziemlich teuer werden dürften. Immerhin soll auch noch etwas Geld hereinkommen: Der deutsche Weltmeister Toni Kroos könnte Real verlassen, Chelsea und PSG haben angeblich Interesse. (eg)

Nach Niederlage gegen Davos: Bern ist mitten im Strichkampf

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Bern trifft heute Abend auf den HC Davos. Verfolgen sie das Spiel ab 19.45 Uhr live auf Blick.ch.

Der SC Bern befindet sich mitten im Strichkampf! Nach der gestrigen Derby-Pleite gegen die SCL Tigers beträgt der Vorsprung auf Ambri und Platz 9 gerade noch einen Punkt.

Deshalb sind die «Mutzen» im Klassiker gegen den HC Davos dringend auf Punkte angewiesen. Auf der Gegenseite steht mit den Davosern ein Gegner, der nicht gerade vor Selbstvertrauen strotzt.

Gestern Abend kassierten die Bündner wettbewerbsübergreifend die fünfte Niederlage in Serie. Noch hält sich der Meister auf dem 4. Tabellenrang. Doch langsam spürt Davos den Atem der Verfolger.

Man darf gespannt sein, wer heute Abend Punkte sammeln kann. Die letzten sieben Duelle im Klassiker verloren die Mutzen allesamt. Verfolgen sie das Spiel ab 19.45 Uhr live auf Blick.ch! (lbo)


FCB-Captain Delgado beantwortet Leserfragen: «Will meine Karriere in diesem Trikot beenden»

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BLICK hat seine User aufgefordert, Fragen an Matias Delgado zu stellen. Im Trainingslager in Marbella beantwortet der FCB-Captain die Fragen.

 

Moubandje bei Toulouse in der 86. Minute eingewechselt: PSG bleibt in der Liga weiterhin ungeschlagen

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Zlatan Ibrahimovic erzielt den einzigen Treffer der Partie.

Paris Saint-Germain gewinnt gegen Toulouse mit 1:0. Nati-Verteidiger Moubandje kommt dabei zu einem Kurzeinsatz.

Paris Saint-Germain bleibt das Mass aller Dinge in der Ligue 1. Das Team von Trainer Laurent Blanc gewinnt gegen Toulouse nach einem Tor von Ibrahimovic mit 1:0 und bleibt damit auch nach 21 Ligaspielen ohne Niederlage.

Bei Toulouse kommt Nati-Verteidiger Francois Moubandje zu einem Kurzeinsatz, er wird in der 86. Minute für William Matheus eingewechselt. (ome)

Die weiteren Spiele

Bordeaux - Lille 1:0

GFC Ajaccio - Reims 2:2

Guingamp - Nantes 2:2

SC Bastia - Montpellier 1:0

Troyes - Rennes 2:4

Basel verliert Testspiel in Marbella: Hitz schreit Augsburg zum Sieg

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Der FC Basel verliert sein Testspiel gegen Marwin Hitz und seine Augsburger mit 0:2.

Ein wenig heiser gibt Marwin Hitz nach dem Spiel Auskunft. Seine Augsburger haben soeben den Test gegen den FC Basel mit 2:0 gewonnen. Goalie Hitz hat seine Vorderleute 90 Minuten lang lautstark dirigiert.

«Anfang Saison merke ich schon, dass es ein bisschen an die Stimmbänder geht», sagt der Nationalgoalie.

Nach der Partie klatscht er mit den Natikollegen Embolo und Lang ab. Bereits am kommenden Wochenende beginnt die Rückrunde der Bundesliga.

Für Augsburg treffen Baier (9.) mit einem direkt verwandelten Freistoss von halblinks, der an Freund und Feind vorbei in Vailatis Tor segelt. Moravek erzielt eine knappe Viertelstunde vor Schluss das 2:0 für die Augsburger.

Ein besonderes Spiel ist es für den Ex-Basler Albian Ajeti, der erst vor einer Woche nach Augsburg gewechselt hat. «Ich fühle mich sehr wohl. Das sind alles bodenständige Typen, die mir die Eingewöhnung einfach gemacht haben.»

Ajeti weiter: "Ich will mich sportlich und persönlich weiterentwickeln. Augsburg bietet dafür die besten Voraussetzungen. Es gab zwar auch Angebote aus England.

Der Augsburger Vorstand hat sich sehr um mich bemüht. Das gab den Ausschlag. Ajeti ist froh, mit Hitz einen Landsmann im Team zu haben: «Er hilft mir und hat stets ein Auge auf mich.»

«Ich fand ein fremdes Leopard-Höschen»: Scharapowa verrät ihre verrückten Wäsche-Erlebnisse

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Das Leben auf der Tennis-Tour ist eine Herausforderung – auch wäschetechnisch. Maria Scharapowa erzählt vor den Australian Open von ihren Erlebnissen im Wäscheraum.

Rund um die Welt zu reisen, ist für die Tennis-Profis ein Privileg und gleichzeitig eine Herausforderung. Immer wieder neue Hotels, andere Zeitzonen, anderes Essen und irgendwann geht einem auch die Wäsche aus.

Da hilft den Stars beispielsweise der Wäscheservice im Hotel oder den Turnieren. Allerdings nicht immer ohne Probleme, wie Maria Scharapowa an ihrer Pressekonferenz vor den Australian Open in Melbourne erzählt.

Ein Reporter fragt die Russin, ob sie schon irgendwelche Wäsche-Fiaskos erlebt habe. Scharapowa antwortet: «Gerade vor 45 Minuten habe ich ein fremdes Paar Unterhöschen entdeckt und zurückgegeben. Es war von einer Frau und im Leoparden-Style. Ich sagte dann, es sei nicht meins.»

So etwas komme oft vor, sagt Scharapowa. Sie habe schon viele grossartige Wäschestücke in der Wäscherei verloren. «Erst vor zehn Tagen ist in Brisbane ein T-Shirt verschwunden. Es war eines meiner Lieblingsstücke. Nun habe ich ein neues erhalten», sagt sie.

Zum Glück sei sie aber nicht so auf Dinge fixiert, meint die Nummer 5 der Welt. «Ich hoffe nur, diese Person war es auch nicht in Bezug auf ihr Höschen», so Scharapowa mit einem Lachen.

Sportlich ist sie vor den Australian Open zuversichtlich. In Brisbane hat sie vorsichtshalber sich angeschlagen aus dem Turnier zurückgezogen, um nichts zu riskieren. «Ich fühle mich gut», sagt Maria. In der ersten Runde trifft sie am Montag auf Nao Hibino (Japan). (rib)

Nach Niederlage gegen Davos: Die Mutzen sind mitten im Strichkampf

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Duell der Topskorer: Berns Conacher (l.) gegen Lindgren.

Davos gewinnt in Bern mit 2:1 nach Penaltyschiessen. Fribourg kann seinen Aufwärtstrend fortsetzen. In Kloten gewinnen sie mit 3:2. Auch die Tigers können gegen Genf einen Sieg einfahren.

Bern – Davos 1:2 n.P.

 

Das Spiel: Bern zieht auch gegen den HCD den Kürzeren. Diesmal im Penaltyschiessen. Bern geht nach 22 Minuten durch Thomas Rüfenacht in Überzahl in Führung. Das, nachdem dem Leuenberger-Team im ersten Drittel während vier Minuten Powerplay rein gar nichts gelingt. Dass Bern führt, haben die Mutzen auch ihrem Goalie Jakub Stepanek zu verdanken, der tadellos spielt und sogar gegen den alleine heranstürmenden Marc Wieser rettet. Beim Ausgleich nach 44 Minuten ist der Tscheche machtlos. Enzo Corvi kommt in Überzahl freistehend zum Abschluss. Und auch in der Verlängerung brilliert Stepanek, als er gegen Simon Kindschi rettet. Die Entscheidung fällt im Penaltyschiessen. Beim SCB scheitern alle kläglich. Bei Davos trifft Corvi.

Der Beste: Enzo Corvi (HCD): Trifft zum Ausgleich und im Penaltyschiessen.

Die Pflaume: Derek Roy (SCB): Der Kanadier ist ein Chancentod und verursacht mit einer Strafe das 1:1.

Das Spiel zum Nachlesen gibts hier!

Kloten – Fribourg 2:3

 

Das Spiel: Seit dem 23. Oktober hat Kloten nicht mehr zweimal in Folge gewinnen können. Und auch gegen Fribourg klappt es einen Tag nach dem Erfolg in Ambri nicht. Mit zwei Powerplay-Treffern durch Vincent Praplan und Tommi Santala können die Flyers zwar die Gottéron-Führung durch Jérémie Kamerzin wenden. Doch noch im ersten Drittel lenkt Lukas Frick einen Pass von Martin Reway zum 2:2 ins eigene Tor. Danach sündigen beide Teams im Abschluss, ehe Ryan Gardner in seinem 1000. NLA-Spiel einen Schuss von Marc Abplanalp mit einem Ablenker ins Tor dirigiert. Mit dem vierten Sieg in Folge dürfte sich Gottéron langsam aber sicher aus der Strichzone (12 Punkte Vorsprung) verabschiedet haben. Für Kloten hingegen wird es eng.

Der Beste: Ryan Gardner (Fribourg). Auch im Alter von 37 Jahren ist der  Schweiz-Kanadier mit den Stelzen-Beinen immer noch ein Spezialist im Ablenken von Schüssen.

Die Pflaume: René Back (Kloten). Der Verteidiger leistet sich im fast endlosen Einsatz, der mit Fribourgs 3:2 endet, Aussetzer und Stolperer.

Das Spiel zum Nachlesen gibts hier!

Servette – SCL Tigers 3:5

Das Spiel: In Genf wartet ein äusserst agressives und spielfreudiges Langnau auf. Und die Genfer werden kalt erwischt. Bereits mit der ersten sich bietenden Chance führen die Langnauer 1:0. Mit 10 Punkten aus den letzten 5 Spielen und dem Derbysieg über den SCB verkaufen die Gäste Ihre Haut so teuer wie möglich. Und der Holdup scheint zu gelingen. Genf findet nie ins Spiel, rennt beinahe während dem ganzen Spiel einem Rückstand nach und vernachlässigt seine Abwehrarbeit vollständig. So macht der Tabellenzweite den Berner die Punktejagd leicht. Langnau spielt leidenschaftlich, kämpft aufopfernd und hat das Glück auf seiner Seite. Chiriaev's 4:3 in der 43. Minute bringt die 3 Punkte ins Emmental.

Der Beste: Miro Zryd (Tigers): Der 21-jährige Adelbodner erzielt in seinem 29. NLA-Spiel sein erstes Tor für die Emmentaler. Zryd, dessen Grosstante Annerösli 1970 in Val Gardena Abfahrtsgold gewann, legt Topskorer DiDomenico die Scheibe später noch zum 3:3 Ausgleich auf. Eine sportliche, erfolgsverwöhnte Familie, das verpflichtet....

Der Schlechteste: Robert Mayer (Genf): Seine Ausflüge enden meistens im Fiasko und die Scheibe beim Gegner. Bringt dadurch seine Vorderleute in arge Nöte. Eine der schlechtesten Leistungen der Genfer Abwehr und dessen Goalie.

Das Spiel zum Nachlesen gibts hier!

Murat und Hakan Yakin: «Wir als Trainerduo? Warum nicht!»

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Murat (41) und Hakan (38) erklären den Yakin-Clan, reden über Maurer, Bäcker und Spielerberater. Und verraten, dass sie sich auch einen Job im Nachwuchs vorstellen können.

BLICK: Murat Yakin, Sie sind seit einem halben Jahr vereinslos. Wie geht es Ihnen ohne ­Fussball?
Murat Yakin: Nachdem ich ohne Unterbruch 15 Jahre Profi und 10 Jahre Trainer gewesen bin, ist es Zeit geworden, dass es ein wenig ruhiger wird. Diese Pause tut mir gut.

Seit Ihrer Entlassung bei Spartak Moskau fällt bei jedem Trainerposten, den es zu besetzen gilt, Ihr Name
Murat: Ich wurde nicht entlassen. Doch das ist ein anderes Thema. Aber dass mein Name seither oft genannt wird, damit habe ich gerechnet.

Warum?
Murat: Na ja ...

Hakan: ... sein Name muss ja kommen. Er hat doch eine eindrückliche Visitenkarte abgegeben. In Thun erfolgreich, in Luzern erfolgreich, in Basel erfolgreich.

Murat: Jetzt aber ...

Hakan: ... hochkarätige Gegner geschlagen, die auf dem Papier eigentlich unschlagbar sind. Als Sportchef darf man ihn also auf der Liste haben.

Murat, haben Sie wirklich keine Probleme gehabt, so ganz ohne Fussball?
Murat: Am Anfang konnte ich mich schon nicht so gut damit abfinden. Ich dachte, die Maschinerie muss immer weitergehen in derselben Kadenz. Aber je länger der Unterbruch ging, desto mehr Distanz habe ich bekommen.

Hakan richtet Murats Hemdkragen für den SonntagsBlick-Fotografen und fällt seinem Bruder ins Wort.

Hakan: Nach der Zeit als Fussballer ist Muri sofort ins Trainer-Business eingestiegen. Ihm fehlt diese Zeit, in der man mal mit Fussball nichts am Hut hat und die Batterien aufladen kann. Muri ist von einer Station zur anderen geeilt.

Murat: Der Fussball ist bei uns aber immer präsent. Auch jetzt.

Hakan: Spiele anschauen. Aber zum Spass. Nicht die tägliche Dosis. Nicht diese Verantwortung. Ich habe nach meiner Karriere fast ein Jahr nichts mit Fussball gemacht, und es hat mir gut getan.

Nun stecken Sie mitten in der Trainerausbildung. Am Montag haben Sie die U18 von St. Gallen übernommen. Was sind Sie für ein Trainer?
Hakan: Ich habe keine Trillerpfeife und keine Stoppuhr. Ich bereite mich gewissenhaft vor, entscheide aber oft auch situativ.

Holen Sie sich manchmal Rat bei Ihrem Bruder?
Hakan: Ja. Aber ich frage ihn nicht als Bruder, sondern als erfahrenen Trainer.

Murat: Er ist im Moment voll ausgelastet. Familie, Mannschaft und Trainerausbildung. Ich habe diese Zeit schon hinter mir. Sie war toll, aber sehr intensiv. Und mittlerweile ist die Ausbildung noch zeitintensiver geworden. Hatsch war sogar freiwillig drei Tage bei mir in Russland und hat die Trainings gefilmt.

War das eine Aufgabe im Rahmen der Ausbildung?
Hakan: Nein, diese Weiterbildung habe ich für mich gemacht.

Murat: Und dann heisst es, die Yakins seien bequem. Oder wie es die Leute auch immer formulieren.

Sind Sie denn nicht bequem?
Murat: Nein. Ist man aber erfolgreich, bekommt man die Anerkennung oft erst, wenn sich ein entsprechender Arbeitsaufwand nachweisen lässt. Fussball ist aber mehr als laufen und kämpfen. Es geht um Intuition und mutige Entscheide. Als Trainer musst du deinen Weg finden.

Hakan: Man muss sich selber bleiben, kein Theater vorspielen.

Murat: Es heisst doch nicht, dass ich unvorbereitet bin, wenn ich gleichzeitig mit den Spielern in die Kabine komme! Fussball ist immer präsent. Zu Hause, im Auto. Als Trainer denke ich dauernd daran, wie ich die Spieler besser machen, wie ich das nächste Spiel gewinnen kann. Wichtig ist, dass an den Spielen jeder weiss, was er zu tun hat. Dass man die Handschrift des Trainers erkennt.

Hakan: Muris Handschrift konnte man immer erkennen.

Hakan, Murat war bei Luzern Ihr Trainer. Was nehmen Sie von ihm mit und was unter keinen Umständen?

Hakan: Er hat ja auch schon gewisse Sachen von seinem Ex-Trainer mitgenommen.

Von wem?
Hakan: Von Christian. (Gross, die Red.)

Murat: In welchen Situationen denn?

Hakan: In deinen Ansprachen.

Murat: (schmunzelt) Das schreiben Sie jetzt besser nicht.

Hakan: Als Muri nach Luzern kam, hat er uns ein Konzept gegeben. Davor hatten wir einen Trainer, der wenig im taktischen Bereich gearbeitet hat. Muris Trainings hatten immer ein Thema, einen Inhalt.

Und welche Eigenschaften würden Sie von Muri nicht mitnehmen?
Hakan: Seinen Umgang mit erfahrenen, älteren Spielern!

In Luzern hat er auch Sie ausgemustert. War er zu hart?
Hakan: Mich hat niemand ausgemustert. Ich habe von mir aus entschieden, einen anderen Weg zu gehen. Aber ja, für mich war Muri in dieser Zeit eher etwas übermotiviert.

Murat: Das heisst konsequent!

Hakan, warum wollen Sie überhaupt Trainer werden? Es gibt zu viele. Sogar Ihr Bruder ist momentan ohne Klub. Keine Angst vor der Zukunft.
Hakan: Nein, so weit denke ich nicht. Ich habe Freude am Job und mache jetzt meine Ausbildung ­fertig. Dann schaue ich, wie viel Luft es noch nach oben gibt.

Ist die Super League Ihr Ziel?
Hakan: Nicht unbedingt. Der Job als Nachwuchstrainer ist sehr interessant.

Murat, für Sie muss das nächste Engagement wohl mindestens in der Super League sein?
Murat: Ich bin jetzt 41 und schon seit zehn Jahren Trainer. Am Ende ist es entscheidend, dass der Klub motiviert und ambitioniert ist. Wenn das Projekt stimmt, kann das auch in der Challenge League oder im Nachwuchs sein.

Im Ernst jetzt?
Murat: Warum nicht! Für mich wäre es kein Abstieg. Es geht um die Leidenschaft im Fussball. Schauen Sie mal nach Deutschland. Viele Nachwuchstrainer sind plötzlich Bundesligatrainer.

Kribbelt es wieder?
Murat: Ja. Ich bin bereit.

Bei Ihnen heisst es oft, Sie würden über Ihre grosse Entourage stolpern...
Murat: ... ich bekomme die Aussagen über meine Entourage und den Yakin-Clan leider auch mit.

Also, wer ist der Yakin-Clan?
Murat: Was heisst schon Entourage? Was heisst schon Clan? Mit acht Geschwistern sind wir Yakins schon mal eine grosse Familie. Dazu sind schon viele seit Jahren im Business. Wir haben Kontakte, Freunde und viele Bekannte. Wegbegleiter, die uns unterstützen. Die Schweiz ist klein. Die Anzahl Leute, die den Fussball in der Schweiz bestimmen, ist zudem überschaubar. Ohne respektlos zu sein, die wichtigsten davon kennen wir.

Sie sollen mittlerweile von fünf Beratern demselben Sportchef angeboten worden sein ...
Murat: Wir haben in der Schweiz mehr Berater als Trainer. Das ist tatsächlich ein Problem. Aber nicht nur meines.

Hakan: Jeder Bäcker, Maurer oder Elektriker ist heute ein potenzieller Berater.

Murat: Die nötigen Natelnummern bekommt man heute auch sehr schnell raus. Die Sportchefs wissen sich mittlerweile aber auch zu helfen.

Haben die Yakins zu viele Kollegen?
Hakan: Angebliche Kollegen.

Murat: Neue müssen wir uns sicher keine anschaffen!

Hakan sieht bei den Umkleidekabinen im Herrenmode-Geschäft einen alten Rasierstuhl. Er nimmt den Pinsel und das Rasiermesser in die Hand, sagt: «Wenn ihr in ein Trainingslager in die Türkei geht, müsst ihr euch unbedingt nass rasieren lassen. Das ist ein Erlebnis!» Für SonntagsBlick bearbeitet er später noch Murats Zweitagebart.

Wäre ein Team in der Türkei auch eine Option?
Murat: Nicht jetzt, vielleicht später.

Würden Sie auch einen Trainerjob annehmen, ohne dass Sie einen Assistenten mitbringen könnten?
Murat: Ja, wenn es sonst passt, mit Sicherheit. Ich bin flexibel genug, um auf die einzelnen Situationen einzugehen.

Hakan: Grundsätzlich macht es aber schon Sinn, wenn bei einem Trainerwechsel auch der Assistent wechselt. Bleibt dieser, verhindert man einen Neuanfang! Denn der Assi kennt das Innenleben der Mannschaft, er hat seine Meinung längst gebildet und beeinflusst die Ideen des neuen Trainers.

Hakan, könnten Sie sich vorstellen, Muri zu assistieren?
Hakan: Ja. Ich wäre gerne nach Moskau mitgegangen. Aber mir fehlten damals die nötigen Diplome.

Murat: Als Assistent braucht man das A-Diplom.

Also bilden die Yakins bald ein Trainerduo?
Murat: Wir als Duo? Warum nicht! Wir würden uns sicher sehr gut ergänzen.

Hakan: Und wir hätten blindes Vertrauen ineinander.

Muri, der konsequente, und Hakan, der verständnisvolle Typ?
Murat: Einer muss der Böse sein.

«Riesen» von Flachau live! Drev überrascht! Lara Gut in Lauerposition!

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Schafft Lara Gut in Flachau erneut den Sprung aufs Podest?

Lara Gut bezeichnet Renate Götschl (40) als Vorbild. Weil ihr die Ex-Speed-Queen in den ersten Weltcup-Jahren geholfen hat. Götschl denkt, dass Lara reif für die grosse Kugel ist!

Heute heissen Laras Ratgeber Cuche, Albrecht und Morisod. Früher zählte mit Renate Götschl sogar eine direkte Konkurrentin dazu.

2010, ein Jahr nach ihrem Rücktritt, hatte die Österreicherin für das «Sport Magazin» die 16 Jahre jüngere Kollegin interviewt. Mit einem Augenzwinkern meinte Götschl damals, Lara könne ihr ja Satellitenbilder von ihren Fahrten schicken, wenn sie weiterhin Tipps wolle.

«Diesen Dienst hat Lara nie in Anspruch genommen», sagt Götschl gestern lachend, «aber sie hat meine Hilfe auch nicht mehr nötig. Sie und ihr Umfeld haben nun genug Routine. Lara weiss, was zu tun ist. Sie will gewinnen – und der Rest ist ihr wurst. Mit dieser Fokussierung wird sie ihren Weg machen.»

Es brauche nur ein wenig Geduld, so Götschl. Dann werde der erste Gesamtweltcup-Sieg früher oder später schon kommen.

Götschl fiebert mit der Schweizerin mit. Die Steirerin ist so optimistisch, dass sie sich auf die Wette festlegt, dass Lara die grosse Kristallkugel bereits heuer erobert.

Götschl: «Das Potenzial hatte sie schon immer. Und jetzt ist sie auf einem Level angekommen, wo sie ihr Talent auch konstant ausspielen kann. In Österreich würde man sagen: Sie ist eine richtige Rennsau!» Der Ex-Speed-Queen imponiert vor allem, dass Lara auf der Abfahrt trotz Gewichts-Nachteil (rund 15 kg leichter) Lindsey Vonn einheizt.

Im Gesamtweltcup-Duell (Vonn 700 Punkte) sieht Götschl einen womöglich entscheidenden Vorteil für Lara (738): «Sie ist jünger. Das heisst, sie ist auch ungestümer, kann mehr riskieren.» Götschl spricht aus eigener Erfahrung. Als sie 2000 ihre einzige grosse Kugel holte, war sie 24 – wie es Lara jetzt ist.

«Ich hatte in jener Phase so einen Biss, stand dauernd unter Spannung. Ich konnte im Zweikampf mit Michi Dorfmeister immer noch eine Schippe drauflegen. Ich sagte mir: Diese Kugel ist meins, und die gebe ich nicht so schnell aus der Hand. Ich hatte am Ende mein Ziel erreicht – auch wenn ich dann so ausgepumpt war, dass ich unbedingt Urlaub brauchte.»

Mit zunehmendem Alter habe sie sich dann eher mal in Sicherheit gewogen. Das sei für die Resultate sicher nicht förderlich gewesen. Trotzdem hat Götschl an Weltmeisterschaften sieben Einzel-Medaillen gewonnen.

Heute ist Götschl – mit der gleichen Leidenschaft wie sie Skirennfahrerin war – Mutter. Die Reiserei ist nicht mehr ihr Ding. Die beiden Töchter haben ihr Leben auf den Kopf gestellt. Die Erstgeborene heisst nicht zufällig Lara-Sophie. Bei der Namenswahl haben sich Götschl und ihr Mann Hannes Kargl auch durch Lara Gut inspirieren lassen. Heimat der Familie ist Spielberg, wo sich die Formel-1-Rennstrecke befindet.

In ihrer spärlichen Freizeit hat Götschl die Jagdprüfung gemacht. Und mal unterstützte sie einen Politiker. Ein Einstieg in die Politik kam aber nie infrage: «Da würde ich mit meinem Charakter nicht hinpassen. Ich müsste zu viele Kompromisse eingehen. Ich bin lieber gerade heraus. Das hilft in der Politik nicht.»

Auf den Ski steht sie nicht mehr so oft. Juckt es sie gar nicht mehr, wenn sie am Fernsehen Skirennen schaut? «Die einzige Piste, die mich reizen würde, ist Cortina. Da könnte ich heute noch blind runterfahren.» In Cortina hat sie 10 ihrer 46 Weltcup-Siege gefeiert. Deshalb wird sie gebannt verfolgen, wenn die Speed-Spezialistinnen dort am nächsten Wochenende wieder zu Gast sind. Und klar: Sie wird Lara Gut die Daumen drücken.


Sieg um 8 Hundertstel verpasst: Rico Peter rast im Vierer aufs Podest

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Rico Peter und sein Team kommen auf der Olympia-Bahn von 2002 auf Touren.

Einen Tag nach seinem 3. Rang beim Viererbob-Weltcup in Park City bestätigt Rico Peter seine gute Form. Schneller sind mit dem grossen Schlitten nur die Deutschen.

Zum Abschluss der ersten Saisonhälfte: Sefolosha feiert deutlichen Sieg mit den Hawks

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Thabo Sefolosha hat Ball und Gegner im Griff.

Klare Sache in der NBA: Thabo Sefolosha und seine Atlanta Hawks feiern gegen die Brooklyn Nets einen 114:86-Erfolg.

So schliesst man die erste Saisonhälfte doch gerne ab! Gleich mit 114:86 setzen sich die Atlanta Hawks gegen Brookly durch. Und das nach zuvor zwei Niederlagen in Folge. 

Die Entscheidung für die Hawks fällt im dritten Viertel, wo das Team von Thabo Sefolosha nach dem zwischenzeitlichen 55:55 auf 86:68 davonzieht. Der Romand selbst steht 18 Minuten auf dem Parkett, lässt sich sieben Punkte und vier Defensiv-Rebounds notieren. 

Nach der Hälfte der Qualifikation stehen die Hawks damit bei 24 Siegen und 17 Niederlagen. Noch vor einem Jahr lautete die Bilanz dank einer starken Erfolgsserie von 19 Siegen in Folgen noch 33:8. (rmi)

Tolle Schweizer in der NHL: Josi trifft beim Sieg gegen Niederreiter – Hiller glänzt auch

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Verteidiger Roman Josi schiesst beim 3:0-Sieg Nashvilles über die Minnesota Wild ein Powerplay-Goal. Stark spielt auch Calgary-Goalie Jonas Hiller, der beim 1:2n.P. gegen Edmonton der beste Spieler ist.

Geglückter NHL-Abend für Roman Josi. Der Schweizer Verteidiger skort beim 3:0-Sieg der Nashville Predators gegen Minnesota den zweiten Treffer. In der 47. Minute steht Josi nach einem Schuss von Johansen an der richtigen Stelle und verwertet den Abpraller.

Es ist Josis zehnter NHL-Treffer in dieser Saison. Gegen die Wild erhält er mit 26:26 Minuten die meiste Eiszeit bei Nashville und wird zum zweitbesten Spieler der Partie gewählt. Sein Schweizer Teamkollege Kevin Fiala spielt 15:01 Minuten Eiszeit.

Unauffällig ist Wild-Stürmer Nino Niedereiter, der einmal aufs Tor schiesst und mit einer ausgeglichenen Bilanz vom Eis geht.

Bei der 1:2-Pleite im Penaltyschiessen von Calgary bei Edmonton hält Flames-Keeper Jonas Hiller stark und wird als bester Spieler der Partie gewählt. Hiller pariert 36 von 37 Schüssen. (rib)

1. Slalom-Lauf in Wengen live! Norweger führt – Aerni glänzt!

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Austria-Superstar Marcel Hirscher will heute seinen Lauberhorn-Fluch besiegen. Verfolgen sie den ersten Slalomlauf live ab 10.30 Uhr auf Blick.ch.

Obwohl Marcel Hirscher erst 26 Lenze zählt, hat der Salzburger bereits zwei WM-Goldmedaillen und 36 Weltcupsiege eingefahren. Neben einem Olympiasieg fehlt dem Ösi mit der holländischen Mutter in seiner beeindruckenden Titelsammlung nur noch eine wichtige Trophäe: ein Sieg am Lauberhorn.

2011 und 2013 war Hirscher hier Zweiter. Aber warum hat es in Wengen (noch) nicht für den ganz grossen Coup gereicht? «Dafür gibt es keine logische Erklärung», zischt der vierfache Gesamt-Weltcupsieger. Vielleicht kommt es Hirscher ja entgegen, dass der Wengen-Slalom heuer nicht auf dem Männlichen-Hang, sondern auf der Abfahrts-Piste ausgetragen wird.

Und vielleicht führt ihn ein Spickzettel aufs oberste Treppchen des Lauberhorn-Stockerls. Seit dieser Saison stellt Hirschers Trainer Mike Pircher bei jeder Laufbesichtigung einen schriftlichen Marschplan aus.

Pircher misst die Torabstände, notiert Gelände-Kuppen, Tor-Anordnung (HL=Haarnadel), Möglichkeiten für Attacken. Dieser Zettel wird danach von Physiotherapeut und Startbetreuer Alexander Fröis fotografiert, damit Hirscher kurz vor den Läufen noch einmal genau draufhauen kann.

Beim Slalom in Santa Caterina hat dieses Papier Hirscher zum Sieg geführt, in Adelboden musste er sich knapp Norwegens Wunderknabe Henrik Kristoffersen geschlagen geben. Wer hat heute das bessere Blatt in der Hand? Verfolgen sie den ersten Slalomlauf live ab 10.30 Uhr auf Blick.ch. 

Drev führt im «Riesen» von Flachau: Gut befindet sich in Lauerposition!

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Lara Gut kämpft sich durch den Neuschnee von Flachau.

Das macht Lust auf mehr! Lara Gut lauert nach dem 1. Lauf beim «Riesen» von Flachau auf Rang 4. Aufs Podest fehlen nur gerade 20 Hundertstel. In Führung liegt Ana Drev.

Neueschnee, schlechte Sicht und viele Rhythmuswechsel - der Riesenslalom von Flachau fordert den Athletinnen alles ab! Auch die Weltspitze kommt da nicht fehlerlos durch. Top-Cracks wie Tina Weirather verlieren bereits eine Sekunde und mehr auf die Bestzeit.

Lara Gut kommt mit den schwierigen Bedingungen aber klar: Die Tessinerin zeigt vor allem im unteren Streckenteil eine starke Leistung, klassiert sich im Zwischenklassement auf dem vierten Rang. Aufs Podest fehlen nur gerade 20 Hundertstel.

Und die anderen Schweizerinnen? Wendy Holdener greift voll an, leigt bei der ersten Zwischenzeit gar in Führung. Danach will sie aber zu viel, am Schluss sinds über zweieinhalb Sekunden Rückstand.

Simone Wild startet ebenfalls fulminant, fährt unten aber zu passiv.

Einen Rückschlag gibts für Lindsey Vonn: Die Amerikanerin verliert 1,25 Sekunden auf die Bestzeit. Keine rosigen Aussichten im Kampf um den Gesamtweltcup.

Überraschende Führende nach dem ersten Lauf: Ana Drev: Die Slowenin kämpft sich am schnellsten durch die Tore. Ihr bisheriges Bestresultat im «Riesen» in dieser Saison ist der 7. Platz in Courchevel. Allerdings: Ihr Vorsprung auf die zweitplatzierte Deutsche Viktoria Rebensburg beträgt gerade einmal vier Hundertstel. Spannung ist für den zweiten Lauf garantiert!

Den zweiten Lauf gibts ab 12.15 Uhr live im Stream und Ticker auf Blick.ch.

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