Quantcast
Channel: Sport - Alle News, Analysen, Bilder & Videos | Blick.ch
Viewing all 84769 articles
Browse latest View live

Hockey-Legenden tippen den Strichkampf: Bern verpasst die Playoffs

0
0
 

Der SCB trifft heute Abend auswärts auf die SCL Tigers. Ob das Team von Lars Leuenberger die wichtigen drei Punkte einfahren kann? Verfolgen sie das Spiel live ab 19.45 Uhr auf Blick.ch.

Fünf Teams bangen um die Playoffs – Fribourg, Lausanne, Bern, Ambri und Kloten. Wer schaffs? Wer muss durch die Hölle? Arosa-Legende Guido Lindemann, SCB-Kultgoalie Renato Tosio, ZSC-Meisterverteidiger «Zesi» Zehnder und Meistercoach Kent Ruhnke tippten alle 53 verbleibenden Spiele der Strichklubs. Das Ergebnis überrascht auch sie.

Geht es nach Lindemann, gibt es nämlich keine einzige Rangverschiebung mehr. «Dabei sehe ich die Flyers gegenüber Bern im Vorteil. Sie haben weniger Verletzungen und den besseren Goalie.» Für Ruhnke und Zehnder ist klar: Wie 2014 verpasst Bern erneut die Playoffs. Laut Zehnder ziehen Lausanne und Kloten (wegen des besseren Torverhältnisses) in der letzten Runde am SCB vorbei. Das, weil Bern in Fribourg verliert, Lausanne Servette schlägt und Kloten in Langnau einen Punkt holt.

«Wenn die Berner noch lange am Strich herumturnen, werden sie nervös», so Zehnder. Und Ruhnke fügt an: «Trainer Leuenberger hat noch wenig Erfahrung, wenn er dermassen unter Druck steht.»

Geht es nach Tosio, qualifiziert sich Bern trotz zwei Pleiten gegen Lausanne und einer gegen Ambri locker für die Playoffs. «Bern knorzt weiter und leistet sich Ausrutscher. Trotzdem kommt der SCB durch.»

Holen sich die Berner heute Abend die drei wichtigen Punkte gegen die SCL Tigers? Verflogen sie das Spiel live ab 19.45 Uhr auf Blick.ch. (A.R./N.V.)

********************************************************************

Guido Lindemann

6. Fribourg - 73 Punkte

7. Lausanne - 70 Punkte

8. Bern - 68 Punkte

9. Ambri - 66 Punkte

10. Kloten - 61 Punkte

********************************************************************

Kent Ruhnke

6. Ambri - 74 Punkte

7. Lausanne - 73 Punkte

8. Kloten - 72 Punkte

9. Fribourg - 71 Punkte

10. Bern - 67 Punkte

********************************************************************

Renato Tosio

6. Bern - 72 Punkte

7. Fribourg - 71 Punkte

8. Lausanne - 71 Punkte

9. Ambri - 63 Punkte

10. Kloten - 63 Punkte

********************************************************************

Andreas «Zesi» Zehnder

6. Fribourg - 71 Punkte

7. Lausanne - 67 Punkte

8. Kloten - 66 Punkte

9. Bern - 66 Punkte

10. Ambri - 62 Punkte


Zuzulova gewinnt auch zweiten Flachau-Slalom: Holdener verpasst Podest wieder knapp

0
0
 

Michelle Gisin und Wendy Holdener können sich im Flachau-Slalom berechtigte Hoffnungen auf einen Podestplatz machen. Vorne liegt nach dem 1. Lauf überraschend die Französin Nastasia Noens.

Drei Tage nach dem Nacht-Slalom in Flachau will Wendy Holdener auf der gleichen Piste angreifen. Am Dienstag verpasste sie das Podest noch knapp, heute liegt das Treppchen durchaus drin.

Ihr erster Lauf ist vielversprechend. Die Schweizerin eröffnet das Rennen und klassiert sich nach einer sauberen Fahrt auf Rang 8. 67 Hundertstel verliert sie auf die Bestzeit. Einen Wimpernschlag schneller fährt Michelle Gisin. Als beste Schweizerin liegt sie nach Durchgang 1, direkt vor Holdener, auf dem 7. Platz. Die Schweizerinnen sind damit in Lauerposition – aufs Podest fehlen Gisin 46, Holdener 47 Hundertstel.

Weiter hinten reiht sich Charlotte Chable ein. Mit fast zwei Sekunden Rückstand auf die Führende liegt sie auf Platz 19. Denise Feierabend, die 2,6 Sekunden verliert, schaffts als 29. noch knapp in den Final-Lauf.

Die Schnellste nach dem ersten Lauf ist überraschend Nastasia Noens. Die Französin führt vor Veronika Zuzulova (Slk, +0,17) und Frida Hansdotter (Sd, +0,20).

Schaffts heute eine Schweizerin aufs Podest? Der 2. Lauf startet um 18.30 Uhr. Mit BLICK sind sie live dabei!

Der Fluch ist zurück! Wenn Ramsey trifft, stirbt ein Promi

0
0

Können Tore töten? Arsenal-Star Aaron Ramsey (25) scheint diese mysteriöse Gabe zu besitzen.

Diese Statistik lässt einem das Blut in den Adern gefrieren. Und glaubt man ihr, hat Aaron Ramsey so einige Leben auf dem Gewissen ...

Denn haut der Arsenal-Star das Runde ins Eckige, stirbt am gleichen Tag oder wenige Tage danach ein Prominenter. Unmöglich? Sie werden staunen.

Osama Bin Laden (†54) starb am 2. Mai 2011. Und Ramsey schoss am 1. Mai ein Tor! Ähnlich lief es bei Steve Jobs (†56), Lybiens Ex-Diktator Muammar Ghaddafi (†69), Sängerin Whitney Houston (†48) oder den Schauspielern Paul Walker (†40) und Robin Williams (†63).

Wie diese Liste zeigt, wurden sogar noch mehr berühmte Persönlichkeiten Opfer des Fussballers:

Zwar schien es, der Fluch sei zu Ende, traf Ramsey mittlerweile auch ohne Todesnachricht tags darauf. Doch seit dieser Woche ist man sich in den sozialen Medien sicher: Es geht wieder los!

Der Grund? Wer trug sich wohl einen Tag vor dem Ableben von Sänger David Bowie (†69) und Schauspieler Alan Rickman (†69) beide Male in die Torschützenliste ein?

Genau! Aaron Ramsey ... (rae)

Genesungswünsche für Formel1-Rekordweltmeister: Der Papst betet für Schumi

0
0
Beim 78-jährigen Papst Franziskus wurde möglicherweise ein Tumor entdeckt. (Archiv)

Michael Schumacher kämpft nach seinem Skiunfall darum, wieder ganz gesund zu werden - auch Papst Franziskus betet für die F1-Legende.

Die ganze Welt fragt sich, wann der siebenfache Weltmeister Michael Schumacher wieder ganz fit wird. 

Seit seinem Unfall im Dezember 2013 kämpft der Deutsche um seine Gesundheit. Nun bekommt der 47-Jährige auch Unterstützung vom Papst persönlich.

Wie Schumachers Freund Jean Todt gegenüber Radio Vatikan erklärt, habe er beim obersten Geistlichen der Katholischen Kirche um dessen Unterstützung gebeten.

Und diese sicherte der Papst umgehend zu: «Ich habe ihn gefragt, ob er für ihn beten möchte, und er hat gerne akzeptiert», wird Todt von Radio Vatikan zitiert. 

«Franziskus kennt Schumacher und hat auch von dem Unfall gehört» so Todt weiter. Deswegen habe Papst Franziskus auch sogleich zugestimmt, für Schumacher zu beten. (ome)

Italiener belohnen ab jetzt Fairplay: Die Grüne Karte feiert Premiere!

0
0

Die zweithöchste Liga Italiens führt zur Förderung des Fairplays die Grüne Karte ein. «Als symbolischen Wert», wie der Präsident erklärt.

Aller guten Dinge sind drei: Die Italiener fügen der Gelben und der Roten Karte nun die Grüne hinzu. Was wie ein Aprilscherz im Januar klingt, ist tatsächlich ernst gemeint.

In der zweithöchsten italienischen Liga, der Serie B, führt der Schiri am Freitag im Spiel zwischen Spezia Calcio und AS Bari auch eine Grüne Karte mit sich.

Doch anders als beim roten und gelben Exemplar soll dieser Karton nicht bestrafen. Spieler, die einem Gegenspieler zur Hilfe eilen, den Schiedsrichter unterstützen oder eine falsche Entscheidung des Unparteiischen trotz eigener Nachteile korrigieren, sollen damit belohnt werden.

 

Wie es zudem heisst, werde monatlich oder jährlich der fairste Spieler ausgezeichnet. «Die Grüne Karte hat zwar nur einen symbolischen Wert, sie ist jedoch ein wichtiges Signal für den italienischen Fussball. Wir wollen nicht normale, sondern beispielhafte Verhaltensweisen belohnen», erklärt Serie-B-Präsident Andrea Abodi.

Die Grüne Karte ist bereits im Jugendbereich in Italien getestet worden – und hat sich scheinbar bewährt. (rae)

Zuzulova gewinnt auch zweiten Flachau-Slalom: Holdener verpasst Podest wieder knapp

0
0
Wendy Holdener gibt alles.

Nach dem undankbaren 4. Rang vom Dienstag schaffts Wendy Holdener heute wieder knapp nicht aufs Podest. Der Sieg geht schon wieder an Zuzulova.

Nach Platz 8 im ersten Lauf dreht Wendy Holdener im Zweiten auf. Sie pulverisiert die Bestzeit und hofft aufs grosse Scheitern der Favoritinnen. Dieses bleibt jedoch aus – am Ende wird Holdener als beste Schweizerin Sechste. Aufs Treppchen fehlen ihr 40 Hundertstel.

Ebenfalls in die Top-Ten fährt Michelle Gisin. Die beste Eidgenossin nach Lauf 1 wird starke Achte.

Der Sieg geht wie schon am Dienstag an Veronika Zuzulova. Die Slowakin feiert somit einen Flachau-Doppelsieg. Komplettiert wird das Podest von der Schwedin Frida Hansdotter (+0,20) und Zuzulovas Landsfrau Petra Vlhova (+0,53). Die Führende nach dem ersten Durchgang, Nastasia Noens (Fra), fällt auf Rang 4 zurück.

Von den vier Schweizerinnen, die sich für den Final-Lauf qualifizierten, schaffen es drei ins Ziel. Nach einem starken 2. Durchgang verbessert sich Denise Feierabend vom 29. auf den 23. Rang. Die nach dem ersten Lauf auf Platz 18 klassierte Charlotte Chable riskiert im zweiten Durchgang zu viel und scheidet aus. (jar)

FC Biel vor dem Untergang: Präsident Häfeli sünnelet auf den Seychellen

0
0
 

Schulden, unbezahlte Rechnungen, Notverkäufe: Der FC Biel liegt auf dem Sterbebett.

Letzten Sommer konnte Biel den Abstieg aus der Challenge League nur verhindern, weil Servette zwangsrelegiert wurde. Jetzt droht Biel dasselbe Schicksal! Das «Bieler Tagblatt» berichtet von Betreibungen in sechsstelliger Höhe. Nur weil Rechtsvorschlag erhoben wurde, konnte ein Konkursverfahren abgewendet werden.

Die Gesamtschulden betragen rund eine Million Franken. Bestehend aus Altlasten und neuen Verbindlichkeiten. Biel-Präsident Carlo Häfeli (55) musste im vergangenen Sommer 500 000 Franken einschiessen, um die Lizenz zu erhalten. Diverse Spieler und Staff-mitglieder erhielten im November und Dezember nur die Hälfte ihrer Löhne. Inzwischen sind diese aber bezahlt, wie Geschäftsführer Alex Milosevic versichert.

 

Durch die Verkäufe von Pak (Lausanne), Kololli (YB), Ferati (Sion) ist das Überleben kurzfristig gesichert. Allerdings schuldet der FC Biel die Stadionmiete für die letzten fünf Monate. Das Catering-Unternehmen wartet seit Anfang Saison auf Geld. Auch das Trainingslager in der Südtürkei ist erst teilweise bezahlt.

Task Force im Einsatz

BLICK erreicht Biel-Präsident Häfeli in den Ferien auf den Seychellen: «Infolge Unklarheiten in der Lohnbuchhaltung bezüglich Wohnungen und Autos der Spieler haben wir die Zahlungen vorübergehend einvernehmlich gestundet. Unsere Task Force arbeitet mit Hochdruck. Aber wir werden unsere Verpflichtungen erfüllen.»

Im März muss Biel bei der Lizenzkommission das Budget für die kommende Saison eingeben. Häfeli wollte Biel «in den nächsten zehn Jahren in die Europa League führen». Im Moment muss er schauen, dass der Verein nicht in den nächsten Wochen Pleite geht.

Bern verliert wichtige Punkte: SCL Tigers gewinnen heisses Derby gegen SCB

0
0
Viele Strafen prägen das erste Drittel.

Der SCB kommt nicht vom Fleck. Heute verlieren die Stadtberner im Derby gegen Langnau mit 1:2. Fribourg, Lausanne und Kloten können dagegen punkten.

SCL Tigers – Bern 2:1

 

Das Spiel: Au weia SCB! Zum dritten Mal in dieser Saison verlieren die Mutzen gegen den Aufsteiger, haben Langnau damit schon acht Punkte beschert. Das Spiel? Ein Vorgeschmack auf das, was den Kanton Bern im März (Beginn der Zwischenrunde) erwarten könnte. Beide Teams können ihre spielerischen Defizite nicht verbergen, glänzen mit Fehlern und Scheibenverlusten. Der Beginn des zweiten Drittels ist dabei symptomatisch für die Saison des SCB. Nach 22 Minuten trifft Flurin Randegger nur die Latte. Zwei Minuten später gehen die Emmentaler mit ihrem erst sechsten Schuss in Führung. Das, nachdem Simon Bodenmann in der Vorwärtsbewegung die Scheibe verliert und die Schiedsrichter ein klares Offside übersehen. Bern kann dank Pascal Berger ausgleichen, scheitert dann aber stets am starken Langnauer Goalie Ivars Punnenovs. Im zweiten Drittel rettet der Lette mit Schweizer Lizenz gegen Bodenmann und Conacher. Fünf Minuten vor Schluss gegen Plüss.

Der Beste: Ivars Punnenovs (SCL Tigers). Der Goalie zeigt mehrere Big-Saves und bewahrt stets einen kühlen Kopf.

Die Pflaume: Justin Krueger (Bern). Haarsträubend, was der Verteidiger mit Minus-15-Bilanz zeigt. Reiht Fehler an Fehler.

Das Spiel zum Nachlesen gibts hier!

 

Zug – Lugano 3:2 n.V.

 

Das Spiel: Beste Unterhaltung in Zug. Erst Rock 'n' Roll, dann etwas Blues. Elvis Merzlikins gibt in der Bossard Arena den Takt vor. Hält praktisch alles. Im Liegen. Im Sitzen. Irgendwie. Nur Martschini, dieser Fuchs, überlistet ihn mit einem verdeckten Kunstschuss. Bis Suri aus spitzem Winkel abdrückt und der Puck irgendwie reinkullert. Da sieht er nicht so gut aus. 2:0. Nur 2:0. Weil Zug vor allem im Powerplay viele Möglichkeiten liegen lässt. Die wollen einfach nicht abdrücken! 13 Sekunden nach Suris Treffer kommt dann endlich Unterstützung für Elvis, als Brunner mit Holden Schlitten fährt (wieso greift der nicht ein?) und Stephan erwischt. 2:1 nach 40 Minuten – gut für Lugano. Es kommt dann noch besser. Bertaggia kurvt ohne Gegenmassnahmen, sieht Hofmann. Direktabnahme. 2:2. Wunderbar gemacht. Zug wankt plötzlich etwas. Im letzten Drittel ist es ein Kampf auf Augenhöhe. Passiert aber nix mehr. Verlängerung: Lugano – klingt unglaublich – spielt freiwillig einen Moment lang zu dritt. Bis Chiesa aufs Eis kommt, hat Immonen längst getroffen. Lugano hat trotzdem einen Punkt gestohlen. Dank Elvis.

Der Beste: Merzlikins (Lugano). Ein Witz, was Elvis aufführt. Unfassbar.

Die Pflaume: Chiesa (Lugano). Pennt in der Verlängerung. Tor.

Das Spiel zum Nachlesen gibts hier!

 

Davos – Genf-Servette 1:4

 

Das Spiel: Genf-Servette feiert den sechsten Sieg hintereinander und kommt in Davos zu einem komfortablen 4:1-Sieg. Davos dominiert nur die unmittelbare Startphase, verpasst zwei «Hundertprozentige». Danach ist Genf stets vifer und schneller, die Bündner fallen tief ins Nach-Spengler-Cup-Loch. Unterhaltungswert aus Davoser Sicht haben nur Alex Picards’ Bemühungen, gegen seine Ex-Kollegen etwas zu bewerkstelligen. Der Kanadier checkt alles, was ein gelbes Jersey trägt, muss aber auch ordentlich einstecken. Das Spiel ist mit der 4:0-Führung nach 40 Minuten früh entschieden. Bereits vor dem Spiel trennt sich der HCD von zwei Spielern: Sven Ryser geht nach Lausanne, Lukas Sieber nach Zug.

Der Beste: Robert Mayer (Genf). Servettes Goalie hält 30 Schüsse, wenn auch nicht immer auf konventionelle Art und Weise.

Die Pflaume: Perttu Lindgren (Davos). Stellvertretend für die leeren Tanks der Davoser Leistungsträger. Nichts geht mehr.

Das Spiel zum Nachlesen gibts hier!

 

Lausanne – ZSC Lions 3:2 n.P.

 

Das Spiel: Das Duell der Löwen endet meistens mit der kleinstmöglichsten Tordifferenz. So auch dieses Mal. Der Gast und Leader aus Zürich startet besser und gibt eine Demonstration seines Könnens ab. Pius Suter bringt den ZSC mit seinem elften Saisontor in Führung. Lausanne muss unten durch und leidet. Nach der ersten Pause kommt Lausanne immer besser ins Spiel und die Neuverpflichtung Sven Ryser, einem ehemaligen ZSC-Bub, gelingt mit seinem ersten Tor für Lausanne der Ausgleich. Von diesem Moment an spielt Lausanne besser, effizienter, risikoreicher, muss aber nach einem Fehler von Verteidiger Stalder sechs Minuten vor Schluss in den sauren Apfel beissen: Matthews, 2:1. Ein Ausschluss von Fabrice Herzog ermöglicht Lausanne nochmals, durch Genazzi auszugleichen. Die Entscheidung fällt im Penaltyschiessen.

Der Beste: Ryser (Lausanne). Gestern gekommen, heute gespielt und getroffen! Der Ex-Zürcher, der seine Karriere beim Gegner begann, umspielt Blindenbacher und erwischt Goalie Schlegel in der nahen Ecke. Was für ein Einstand!

Die Pflaume: Stalder (Lausanne). Sein Scheibenverlust an Robert Nilsson hinter dem eigenen Tor bringt die Zürcher 2:1 in Führung.

Das Spiel zum Nachlesen gibts hier!

 

Fribourg – Biel 3:0

 

Das Spiel: Fribourg Gottéron erknorzt sich den 3. Sieg in Serie und entfernt sich immer weiter vom ominösen Strich. Die Bieler, 2016 in 5 Spielen noch ohne Punkt, erweist sich aber als hartnäckiger Gegner und hat mit Simon Rytz im Tor seinen besten Mann. Es war einmal mehr Julien Sprunger der den Weg zum Fribourger Sieg ebnet. Der Topskorer erzielt via Schlittschuh von Chris Rivera den wegweisenden Führungstreffer. Der Beste Fribourger, Martin Réway sichert im 4. Überzahlspiel, Strafe Matthias Rossi, mit seinem 18 Skorerpunkt in 15 Spielen den endgültigen und so wichtigen Sieg.

Der Beste: Martin Réway (Fribourg). Der slowakische Internationale ist Antreiber und Vollstrecker im Union.

Die Pflaume: Matthias Rossi (Biel). Rossi lässt sich provozieren, schlägt zurück und Biel verliert endgültig.

Das Spiel zum Nachlesen gibts hier!

 

Ambri – Kloten Flyers 1:3

 

Das Spiel: Es beginnt schlecht für die Kloten Flyers: Goalie Martin Gerber leistet sich in der 9. Minute einen groben Bock und lenkt eine eigentlich harmlose Hereingabe von Inti Pestoni mit dem Fanghandschuh ins Tor. Danach bleibt Ambri lange am Drücker – Kloten kommt nur in Unterzahl nach zwei Pestoni-Schnitzern zu Topchancen durch James Sheppard. Spät im Mittelabschnitt gelingt Michael Liniger nach feiner Vorarbeit von Peter Guggisberg aus heiterem Himmel das 1:1. Und kurz nach der zweiten Pause doppelt Vincent Praplan nach. Von diesem Schlag erholt sich Ambri nicht mehr und Erik Gustafsson erhöht auf 3:1 für die Flieger. Kloten rückt damit bis auf einen Punkt an die Tessiner heran.

Der Beste: Vincent Praplan (Kloten). Der 21-Jährige trifft eiskalt und hat nun schon 13 Tore auf dem Konto.

Die Pflaume: Adam Hall (Ambri). Zu fehlerhaft. Hollenstein fängt seinen Pass hinter dem Tor ab und legt dann zum 2:1-Führungstor auf.

Das Spiel zum Nachlesen gibts hier!


Ecke direkt verwandelt: Ravet-Einstand mit Traumtor – YB schlägt HSV

0
0

Der Steffen-Ersatz stellt sich spektakulär vor: Yoric Ravet erzielt gegen den HSV per direkt verwandeltem Eckball das 2:1-Siegtor.

YB gelingt der erste Auftritt im neuen Jahr. Mit einem Last-Minute-Goal gewinnen die Berner den Test gegen den HSV 2:1. Und wer macht das entscheidende Tor? Klar doch, irgendwie symptomatisch: Steffen-Ersatz Yoric Ravet, der wie der österreichische Neuzugang Philipp Zulechner in Halbzeit zwei ran durfte.

Der von GC gekommenen Franzose trägt in Belek die Nummer elf – Steffens alte Nummer –, weil noch keine zehn beflockt wurde. Dies wird seine neue Nummer sein. Den Tipp zum Siegtor erhält er von Comeback-Spieler Guillaume Hoarau. Trainer Adi Hütter: «Gui hat ihm von der Bank zugerufen: Schiess doch direkt! Da hat man den Stellenwert von Gui gesehen, denn Yoric hat das gleich umgesetzt.» Es brauchte allerdings auch die gütige Mithilfe von HSV-Keeper René Adler dazu, der den direkt aufs Tor geschossenen Eckball passieren lässt...

YB hatte furios losgelegt und war dank Alex Gerndt völlig verdient 1:0 in Führung gegangen. Nach und nach übernahm der Bundesliga-Zwölfte das Zepter und Artjoms Rudnevs glich Mitte der zweiten Halbzeit aus. Insgesamt wirkte der HSV am zweitletzten Tag seines Camps in Belek noch nicht so bereit für die Bayern, die am nächsten Freitag zum ersten Bundesliga-Rückrundenspiel in der Imtech-Arena zu Gast sind. Sportchef Peter Knäbel: «Wir müssen noch ein bisschen was machen. Bleibt aber noch ne Woche.»

Die Favoriten-Hitparade für die Abfahrt: Sie rocken heute am (verkürzten) Lauberhorn

0
0

Heavy Metal, Country oder Chanson? BLICK präsentiert die Abfahrts-Asse und ihren Lieblingssound, mit dem sie sich für Wengen heiss machen.

Update Lauberhorn-Abfahrt:
Das Rennen wird verkürzt. Wegen des schlechten Wetters kann um 12.30 Uhr nicht vom Originalstart gestartet werden. Von wo aus es los geht, entscheidet die Jury um 11.30 Uhr.

Aksel Svindal alias Angus Young von AC/DC

Im Startgelände will Norwegens Superstar zwar nur die Funksprüche hören, davor macht er sich im Hotelzimmer aber heiss mit Hardrock. «AC/DC höre ich besonders gern.» Der ganz grosse Hit ist dem 33-Jährigen in Wengen bis jetzt aber noch nie gelungen, der dritte Rang 2014 entspricht Svindals bestem Abfahrtsresultat am Lauberhorn. Mit der Bestzeit im Training und in der gestrigen Kombi-Abfahrt hat der Super-Elch aber bewiesen, dass in diesem Jahr der Sieg auch hier nur über ihn führt.

 

Hannes Reichelt alias Bono

Der Vorjahressieger gibt auch neben der Piste regelmässig den Ton an – der Salzburger bläst in der Stadtkapelle Radstadt ins Horn. Reichelt mag aber nicht nur Marschmusik, er liebt die Klänge von U2. «Am besten gefällt mir der Song ‹Beautiful Day›.» Nach dem zweiten Rang in der Kombi-Abfahrt zeichnet sich für Reichelt heute ein ähnlich wundervoller Tag am Lauberhorn ab wie vor zwölf Monaten.

 

Carlo Janka alias Johnny Cash

Unser Iceman fährt neben Metallica und Coldplay besonders auf die Platten der 2003 verstorbenen Country-Legende Johnny Cash ab. Das Lauberhorn ist die einzige Piste, wo der von so vielen Verletzungssorgen geplagte Bündner in den letzten Jahren regelmässig «abgecasht» hat. Abfahrts-Sieger 2010, Dritter 2011, 2013 und 2015, Kombi-Sieger im letzten Jahr. Und trotz dem gestrigen Kombi-Out spricht auch diesmal wenig gegen einen weiteren Wengen-Chartbreaker.

 

Adrien Théaux alias Gilbert Bécaud

Ganz so viele Schlager wie Gilbert Bécaud hat der in Südfrankreich geborene Théaux zwar noch nicht geliefert, aber ein One Hit Wonder ist der 31-Jährige auch nicht – in der Altjahreswoche hat der gute Freund von Didier Défago in Santa Caterina seinen dritten Weltcupsieg eingefahren. Gestern hat er mit dem zweiten Platz in der Abfahrt zur Super-Kombi angedeutet, dass er auch am Lauberhorn erstmals auf dem Podium landen könnte.

 

Guillermo Fayed alias Julio Inglesias

Obwohl er für Frankreich startet, passt Julio Inglesias besser zu Fayed als ein französischer Chansonnier. Als Sohn eines Spaniers und einer Französin ist er in Lloret de Mar an der katalanischen Costa Brava aufgewachsen. Obwohl der 29-jährige Franzose in seiner Kindheit nur im Winterurlaub in den Schnee kam, ist er zu einem kompletten Abfahrer gereift. In dieser Saison war der Alpin-Exot schon Dritter in Beaver Creek und Zweiter in Val Gardena.

 

Kjetil Jansrud alias Mikael Akerfeldt

Der Sieger der Super-Kombi liebt den brachialen Sound der schwedischen Metal-Kapelle Opeth. «Ich versuche die Songs dieser Band manchmal mit meiner eigenen Gitarre nachzuspielen.» Heute sollte Jansrud aber besser seinen Teamkollegen Svindal covern, der ihm in der Kombi-Abfahrt neun Zehntel aufgebrummt hat.

 

 

 

Beat Feuz alias Coldplay

«Paradise» von der britischen Rockband Coldplay gehört zu den bevorzugten Songs vom Schangnauer. Gestern hat er sich am Lauberhorn, wo er 2012 siegte und im letzten Jahr Zweiter war, nach der geglückten Kombi-Abfahrt einmal mehr wie im Paradies gefühlt. Nun gibt ihm Bernhard Russi einen Gratis-Tipp: «Er darf nach diesem tollen Resultat ja nicht übermotiviert in die Spezial­abfahrt gehen. In der Kombi ist er ohne grosse Erwartungen ganz locker hinuntergefahren. Wenn er das noch einmal macht, liegt erneut ein Top-10- oder ­sogar ein Podestplatz drin.»

Peter Fill alias Kastelruther Spatz

Fills Onkel ist Norbert Rier, Leadsänger der Kastelruther Spatzen. «Ich höre die Spatzen oft und gerne. Vor einem Rennstart höre ich aber auch immer wieder ‹Dieser Weg wird kein leichter sein› von Xavier Naidoo.» In den letzten Monaten hat der Vater vom zweijährigen Buben Leon aber einen ziemlich erfolgreichen Weg gefunden – in drei von vier Abfahrten war er in diesem Winter in den Top 8 zu finden.

Kein Treffer gegen die Jets: Erfolgloser NHL-Abend für Niederreiters Minnesota

0
0

Die Minnesota Wild mit Stürmer Nino Niederreiter verlieren in der NHL daheim mit 0:1 gegen Winnipeg. Siegreich ist dagegen Vancouvers Sven Bärtschi beim 3:2 n.V. über Carolina.

Ein sehr frühes Tor bringt bereits die Entscheidung in der Partie der Minnesota Wild gegen die Winnipeg Jets. Blake Wheeler trifft schon in der 4. Minute zum 1:0. Dabei bleibt es bis Spielende.

Auf dem Eis steht beim Gegentor der Wild-Block mit Nino Niederreiter, der damit mit einer Minus-Eins-Bilanz aus dem Match geht. Total spielt Nino 11:59 Minuten.

Etwas besser läuft es Sven Bärtschi. Mit Vancouver siegt der Schweizer nach Verlängerung mit 3:2 über Carolina. Bärtschi fällt bei den Canucks bei seinen 16:44 Minuten Eiszeit aber nicht auf, Weber ist überzählig und Sbisa verletzt. (rib)

NHL-Resultate:
Buffalo - Boston 1 : 4
Tampa - Pittsburgh 5 : 4 n.P.
Anaheim - Dallas 4 : 2
Toronto - Chicago 1 : 4
Carolina - Vancouver 2 : 3 n.V.
Minnesota - Winnipeg 0 : 1

Djokovic stapelt vor Australian Open tief: «Ich bin nicht unschlagbar»

0
0

Schlechte Nachrichten für die Konkurrenz: Novak Djokovic ist schon wieder in Top-Form. «Nie zuvor habe ich jemanden auf diesem Level spielen sehen», sagt Rafael Nadal über ihn.

Der Mann ist schon wieder in Form. Sein einziges Turnier vor den Australian Open hat Novak Djokovic gewonnen. Und wie! Beim ATP-Turnier in Doha triumphiert der Weltranglistenerste ohne Satzverlust.

Nur einmal wird es knapp, im Halbfinal muss er gegen den tschechischen Aufschlagriesen Tomas Berdych ins Tie-Break. Finalgegner Rafael Nadal (ATP 5) lässt er mit 6:1, 6:2 keine Chance.

Der Spanier zeigt sich ob des Djokers Stärke stark beeindruckt. «Nie zuvor habe ich jemanden auf diesem Level spielen sehen», sagt Nadal nach der Final-Klatsche.

Hoffnung macht der Konkurrenz ausgerechnet der Serbe selber. «Ich fühle mich nicht unschlagbar», sagt er nach seinem 60. Turniersieg auf der ATP-Tour. «Niemand ist unschlagbar.»

Unbestritten aber, dass Djokovic beim australischen Major-Turnier der härteste Brocken ist. Als erster versucht sich ein Nobody an der Aufgabe. In Runde 1 trifft Djokovic auf den 19-jährigen Südkoreaner Hyeon Chung. (eg)

Transfer-Ticker: Christian Schneuwly per sofort zu Luzern

0
0
 

Die Winter-Transferperiode ist eröffnet. Hier gibts alle aktuellen Wechsel-News und Gerüchte.

 

Nach fast 16 Jahren Unterbruch: Hingis ist wieder die Nummer eins der Welt!

0
0

Unmittelbar vor den Australian Open erobert Martina Hingis die Nummer-1-Position in der WTA-Doppel-Weltrangliste – erstmals seit fast 16 Jahren. Die Schweizerin teilt sich die Nummer 1 mit Partnerin Sania Mirza.

Die Erfolgsgeschichte des Comebacks von Martina Hingis (35) eröffnet ein weiteres Kapitel. Nach dem Turniersieg in Sydney steht fest, dass Martina ab kommenden Montag wieder auf den Thron der Doppel-Weltrangliste zurückkehrt.

Eine Wahnsinnsleistung der Schweizerin! Letztmals zierte Hingis die Nummer-1-Position im Doppel im März 2000, also vor fast 16 Jahren. Zum ersten Mal übernahm sie die Spitze im Alter von 17 Jahren im Juni 1998.

Das aktuelle Top-Ranking teilt sie sich punktegleich mit Sania Mirza. Die Inderin und Hingis haben ihre besten elf Turnierresultate in den letzten 12 Monaten gemeinsam als Doppel erreicht. Mittlerweile sind sie seit 30 Partien ungeschlagen und haben in Serie sieben Titel gewonnen.

Hingis sagt: «Es fühlt sich gut an, die 1 vor meinem Namen zu haben. Das war definitiv etwas, wonach ich strebte und mit Sania hatte ich das Gefühl, dass ich die Möglichkeit dazu habe.»

Seit sie vor zehn Monaten mit Mirza auf die Tour ging, holten sie gemeinsam unter anderem die Grand-Slam-Titel in Wimbledon und den US Open und die WTA Finals. «Wir haben bewiesen, dass wir zu recht die Nummern eins sind», erklärt Hingis.

Sie nimmt ab Montag ihre 36.Woche an der Doppelspitze in ihrer Karriere in Angriff. Es dürften noch viele weitere folgen. Die ehemalige Nummer 1 im Einzel (zuletzt im Oktober 2001) und Mirza gehen als grosse Favoritinnen in die Australian Open.

Ihr Vorsprung in der Weltrangliste auf die Drittplatzierte Bethanie Mattek-Sands (USA) beträgt fast 4000 Punkte.

Italien-Spiel passt nicht in Kalender: Wawrinka verzichtet auf den Davis Cup

0
0

Stan Wawrinka ist vor dem Auftakt in die Australian Open optimistisch und fühlt sich gut. Der Schweizer verrät aber auch, dass er im März nicht im Davis Cup in Italien antreten wird.

Die Anspannung steigt. Noch zwei Tage bis zum Auftakt in die Australian Open in Melbourne. Die Tennis-Stars absolvieren am Samstag ihren Medien-Marathon. Gefragt ist auch Stan Wawrinka (ATP 4), der 2014 das erste Grand-Slam-Turnier des Jahres gewinnen konnte.

Dabei verrät der 30-Jährige gemäss RTS, dass er im kommenden März nicht im Davis-Cup-Match in Italien antreten wird. Das Duell findet in Pesaro auf Sand statt.

«In jener Phase des Jahres auf Sand zu spielen, ist vor allem in einem Olympia-Jahr, eher schwierig», sagt Stan. Im März läuft die Hartplatz-Saison. Die Davis-Cup-Absenz von Federer hat in Stans Überlegungen ebenfalls eine Rolle gespielt.

Im Hinblick auf die Australian Open fühlt sich Wawrinka bereit. «Das Jahr hat gut angefangen. Ich habe den Titel in Chennai gewonnen und spielte gut. Das gibt dir Selbstvertrauen», sagt er.

In der ersten Runde trifft Wawrinka auf den Russen Dimitri Tursunov (ATP 265), der lange verletzt war und einst in den Top 30 klassiert. Was sagt Stan über seinen ersten Gegner?

«Er ist immer ein gefährlicher Gegner, der die Winner sucht. Er spielt hart und schnell. Ich muss vom ersten Spiel an bereit sein», sagt Wawrinka. (rib)


Vier Schweizerinnen holen Punkte: Van der Graaff fliegt im Sprint im Halbfinal raus

0
0

Ein Top-Platz bleibt dem Schweizer Langlauf im Weltcup-Sprint in Planica verwehrt. Laurien van Der Graaff wird als Beste gute Neunte. Dennoch überzeugt die Schweiz mit einer guten Team-Leistung.

Die Schweizer Langläuferinnen zeigen beim Sprint-Weltcup in Planica in der Skating-Technik eine geschlossen gute Teamleistung. Alle vier Starterinnen überstehen die Qualifikation und schaffen es in die K.o.-Finals der Top 30.

Dort kann allerdings nur Laurien van der Graaff eine weitere Hürde nehmen. Nadine Fähndrich (17.), Tatjana Stiffler (22.) und Heidi Widmer (29.) erobern aber dennoch Weltcup-Punkte.

Van der Graaff scheitert in ihrem Halbfinal-Lauf als Fünfte und belegt in der Endabrechnung den neunten Rang. Der Sieg geht an die Schwedin Stina Nilsson vor der Norwegerin Astrid Jacobsen.

Bei den Männern qualifizieren sich Jöri Kindschi und Roman Furger für die Finals. Jovian Hediger (37.) und Roman Schaad (47.) scheiden aus.

In den Finalläufen müssen sich Kindschi (19.) und Furger (24.) allerdings mit den hinteren Rängen und dem Aus in den Viertelfinals begnügen. Als Sieger sprintet der Italiener Federico Pellegrino ins Ziel. (rib)

Slowene ist Skiflug-Weltmeister: Prevc fliegt mit Schanzenrekord zum Titel

0
0
 

Überraschend war gestern der erste Tag an der Skiflug-WM in Bad Mitterndorf (D) zu Ende gegangen: Der Norweger Kenneth Gangnes führte vor dem Slowenen Peter Prevc – obwohl der im ersten Durchgang den Schanzenrekord auf 243 m verbessert hatte.

Heute machte der Sieger der Vierschanzentournee allerdings noch einmal ernst: Mit einem Mega-Satz auf 244 m verbesserte er seinen Rekord im dritten Durchgang. gleich noch einmal um einen Meter. Dem hatte Gangnes bei seinem ersten Versuch des Tages nichts mehr entgegenzusetzen – und weil der vierte Durchgang wegen schlechter Bedingungen abgesagt wurde, durfte sich Prevc erstmals als Weltmeister feiern lassen.

Nachdem er am Freitag seinen Schanzenrekord hatte hergeben müssen, musste Titelverteidiger Severin Freund heute auch den Weltmeistertitel abtreten. Zwar verbesserte er sich im dritten Durchgang noch auf Platz 6, zu Edelmetall reichte es ihm aber nicht mehr. Hinter Prevc reihten sich Gangnes und der Österreicher Stefan Kraft auf dem Podest ein.

Für die Schweizer gabs in Bad Mitterndorf nichts zu holen. Simon Ammann wurde 16., Gregor Deschwanden 30. (eg)

FCL reagiert auf Abgänge: Schneuwly wechselt zu Luzern

0
0
 

Gemäss BLICK-Informationen reagiert der FC Luzern auf die Abgänge von Dario Lezcano und Remo Freuler. Per sofort kommt Christian Schneuwly vom FCZ!

Der FCL muss in der Winterpause die Abgänge von Topskorer Dario Lezcano (zu Ingolstadt in die Bundesliga) und von Remo Freuler (zu Atalanta Bergamo) verkraften. Nun sind die Innerschweizer offenbar auf der Suche nach Ersatz fündig geworden.

Gemäss BLICK-Informationen wird Christian Schneuwly vom FC Zürich zu den Luzernern stossen. Der 27-Jährige trifft beim FCL wieder auf Bruder Marco, mit dem er zuletzt vor zwei Jahren in Thun zusammen spielte. 

Im Gespräch ist auch auch Markus Neumayr aus Vaduz, über den schon im Frühling diskutiert wurde und Lille-Stürmer Michi Frey können weitere Möglichkeiten bei Luzern sein. (M.We.)

Tochter tröstet Bruder am Kids Day: Ganze Familie Federer schaut Roger zu

0
0

Der Samstag vor dem Turnier-Start an den Australian Open ist der grosse «Kids Day» angesagt. Mit dabei im Stadion ist auch Familie Federer mit den Buben Lenny und Leo und den Mädchen Charlene und Myla.

Die jüngsten Sprösslinge von Roger Federer (34) – die Zwillingsbuben Lenny und Leo (im Mai werden sie zwei Jahre alt) – erleben erstmals einen Kids Day an den Australian Open. Die ganze Familie mit Mama Mirka und den Schwestern Myla und Charlene sind in der Rod-Laver-Arena auf der Tribüne.

Unten auf dem Court ist Papa Roger einer der Tennis-Stars neben Djokovic, Wozniacki oder Raonic, die sich beim Fussball-Tennis amüsieren und mit den Ninja Turtles rumalbern.

Ganz zufrieden sind die Kinder aber nicht immer. Einer der Buben weint kurz, wird aber von einer der grossen Schwestern getröstet. Welch eine herzige Szene!

Für Roger Federer gilts schon am Montag in der ersten Runde ernst. Dort trifft er in der Nightsession (ab 9.00 Uhr CH-Zeit) auf den Georgier Basilaschwili (ATP 117).

An der Pressekonferenz gibt sich Federer zuversichtlich. Die Erkältung von Anfang Jahr ist kein Thema mehr. «Es geht besser. Die Erkältung ist zu 90 Prozent weg. Ich konnte in den letzten Tagen normal trainieren.»

Über seinen Erst-Runden-Gegner weiss Federer nichts. Gegen ihn hat er noch nie gespielt. «Wir werden sehen, wie es läuft. Ich werde noch Feedback von Ivan und Severin bekommen, was sie über ihn rausfinden», gibt er zu Protokoll. 

Ebenfalls am Montag antreten müssen Belinda Bencic (gegen Alison Riske, ca. 04.00 Uhr Schweizer Zeit) und Qualifikantin Viktorija Golubic (gegen Carla Suarez Navarro, 01.00 Uhr). Die 23-jährige Zürcherin Golubic (WTA 169) hat sich erstmals für ein Hauptfeld eines Majors qualifiziert. (rib)

Janka auf Platz 8: Svindal fährt in Wengen allen davon

0
0
Dominiert: Der Norweger Aksel Svindal.

Premiere für den Super-Elch! Aksel Svindal siegt erstmals am Lauberhorn. Carlo Janka wird Achter, Beat Feuz fährt in die Top 12. Das grosse Zitten kommt zum Schluss: Wegen des Nebels steht das Rennen kurz auf der Kippe.

Das erste Ausrufezeichen am Lauberhorn setzt Klaus Kröll. Der Österreicher mit der Startnummer 4 kommt auf der verkürzten Klassiker-Abfahrt mit 1:50.31 ins Ziel. Eine Zeit, an der sich die Konkurrenz lange die Zähne ausbeisst.

Die Bestzeit des Routiniers hält bis zu Fahrer Nummer 18. Dann kommt Aksel Svindal. Und wie. Der Norweger legt als Erster eine Zeit von unter 1:50 auf die Piste – und zwar deutlich. Mit 1:48.79 lässt er die Konkurrenz weit hinter sich.

Eine Hauptrolle spielt das Wetter: Kurz nach Svindals Lauf zieht Nebel auf. Das Rennen muss immer wieder unterbrochen werden, nur tröpfchenweise werden die Abfahrts-Cracks auf die Strecke gelassen. «Nicht ein idealer Tag zum Gewinnen», zeigt sich der Norweger als Sportsmann. «Wegen des Nebels waren die Bedingungen nicht ganz fair.»

Mithalten kann mit Svindal nur der unmittelbar nach ihm gestartete Vorjahressieger Hannes Reichelt. Der Österreicher kommt 19 Hundertstel hinter dem Norweger ins Ziel. Dahinter klafft eine Riesen-Lücke: Der Rest des Feldes verliert mehr als anderthalb Sekunden.

Bitter für die Top-Fahrer nach Svindal und Reichelt: Die schlechte Sicht wirkt sich offensichtlich auf die Leistungen aus. So verliert etwa der als 22. gestartete Kjetil Jansrud (Nor) 2.13 Sekunden, Guillermo Fayed (Fra) sogar fast deren drei.

Carlo Janka verpasst mit 1.79 Sekunden Rückstand auf Svindal die Top 5 – allerdings sind die Abstände hinter den beiden Dominatoren denkbar knapp. Auf den drittplatzierten Kröll fehlen dem Bündner 27 Hundertstel, auf den Fünften Christof Innerhofer (Ita) verliert er zwei Zehntelsekunden.

Beat Feuz meldet sich nach seiner langen Verletzungspause stark zurück: Der Kugelblitz hält im Fahrerfeld gut mit, lässt etwa Top-Fahrer wie Erik Guay (Ka) oder Travis Ganong (USA) hinter sich. Comeback gelungen!

Trotzdem ist der Emmentaler nicht ganz zufrieden: «Ich habe unten einen Stein erwischt», sagt Feuz über seine Fahrt. «Und konnte so die letzten drei, vier Kurven nicht mehr voll auf dem Ski stehen. Schade, da wären noch ein paar Plätze mehr dringelegen.» Marc Gisin wird mit 2.89 Sekunden Rückstand 19. (eg)

Viewing all 84769 articles
Browse latest View live




Latest Images