Quantcast
Channel: Sport - Alle News, Analysen, Bilder & Videos | Blick.ch
Viewing all 84769 articles
Browse latest View live

Copa del Rey: Atlético Madrid stürmt in den Viertelfinal

0
0

Atlético Madrid sichert sich dank einem 3:0-Sieg im Rückspiel der Copa del Rey gegen Rayo Vallecano den Einzug in den Viertelfinal - Ebenso ein Runde weiter ist Valencia.

Atlético Madrid zieht in den Viertelfinal des spanischen Cups Copa del Rey ein. Die Madrilenen gewinnen das Rückspiel gegen Rayo Vallecano locker mit 3:0, nachdem man im Hinspiel nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus gekommen ist.

Auch Valencia eine Runde weiter

Ebenso für den Viertelfinal qualifiziert ist Valencia. Gegen Granada, dass man im Hinspiel gleicht mit 4:0 besiegen konnte, reicht ein lockerer 3:0-Sieg. (ome)


Fabian Lustenberger über seine Rolle in der Nati unter Petkovic: «Ich bin enttäuscht»

0
0
Fabian Lustenberger kommt in der Nati nicht zum Zug.

Fabian Lustenberger (27) ist Captain bei Hertha BSC. In der Nati spielt er kaum. «Ich habe andere Erwartungen», sagt er.

BLICK: Fabian, herzliche Gratu­lation. Der «Kicker» hat Sie bei der Wahl zum besten Innenverteidiger auf Platz 9 gewählt, als klar bester Schweizer.
Fabian Lustenberger:
Zuletzt spielte ich ja wieder im Mittelfeld. Aber es ist schön, wenn ein Fachmagazin dich auszeichnet und dir gute Noten gibt. Es ist die Bestätigung meiner Leistung.

Sie können fast überall auflaufen. Ist das Ihr Problem, sodass Sie in der Nati keine Rolle spielen?
Vielleicht, ja. Kann sein, dass es das Problem ist. Aber eigentlich ist es gut, wenn man verschieden, ja sozusagen poly­valent einsetzbar ist.

Sie sind Captain bei Hertha BSC und machen jede Partie – und sind doch nur die Nummer 4 in der Hierarchie der Nati-Innenverteidiger, hinter Fabian Schär und Timm Klose, die nicht immer Stammspieler waren.
Die Situation ist für mich un­befriedigend. Auf jeden Fall. Ich habe gegen Estland im letzten Quali-Spiel 90 Minuten gespielt und reiste mit einem guten Gefühl zu den Testspielen gegen die Slowakei und Österreich. Ich war schon enttäuscht, dass ich dann keine Chance bekommen habe.

Sie spielten nur die letzten 20 Minuten gegen Österreich – im Mittelfeld.
Ich habe mittlerweile einen anderen Anspruch. Ich bin nicht mehr das erste Mal dabei, kenne den Ablauf und habe gewisse Erwartungen. Ja und darum bin ich enttäuscht, dass ich keine wirkliche Möglichkeit bekomme, mein Potenzial zu zeigen.

Haben Sie Ihre Erwartungen mal mit Vladimir Petkovic besprochen?
Vor dem Estland-Spiel habe ich mich mit ihm ausgetauscht. Er hat mir erklärt, dass er in erster Linie den Leuten vertraut, die in der Qualifikation durchgespielt haben, und er ihnen weiterhin das Vertrauen schenkt.

Steht Petkovic nicht auf Ihre Spielweise?
Das ist für mich schwierig zu beantworten. Vielleicht ist es so, ich weiss es nicht. Aber vielleicht will er einfach seine Philosophie mit seinen Leuten durchziehen. Das ist auch sein gutes Recht. Es geht nicht darum, den Trainer zu kritisieren. Ich will hier auch gar nicht die beleidigte Leberwurst spielen. Aber ich sage auch klar: Ich bin überzeugt, bringe alle Voraussetzungen mit, um Stammspieler zu sein. Ich spiele regelmässig und zeige Leistung. Wir stehen mit Hertha auf dem dritten Platz der Bundesliga. Da hast du schon andere Hoffnungen und auch Erwartungen.

EM-Stammspieler zu sein, ist also Ihr grosses Ziel.
Erst mal die EM. Aber wenn man dann im Kader steht, will man auch spielen. Bis im Sommer kann noch viel passieren. Aber ich bin keine 22 mehr. Da sagst du dir nicht einfach: Dabei sein ist alles! Da will ich natürlich meinen Beitrag für das Team auf dem Platz leisten.

Haben Sie schon an Rücktritt gedacht, um mehr bei Ihren zwei Kindern zu sein?
Keine Sekunde. Wenn du mit drei Länderspielen aus der Nati zurücktrittst, machst du was falsch.

Sie sind achteinhalb Jahre in Berlin. Bleiben Sie die ganze Karriere über dort?
Ich habe bis 2017 einen Vertrag, es wird sicher Gespräche über eine Verlängerung geben. Weiter plane ich noch nicht.

Kehren Sie dereinst zum FC Luzern zurück?
Der FCL ist für mich immer im Hinterkopf. Die Schweiz auch, natürlich. Ich würde aber jetzt nicht sagen, dass ich sicher nach Luzern zurückkomme. Klar ist, dass wir, ich und meine Frau, uns als Familie einmal vorstellen können, in der Schweiz zu leben.

Woher kennen Sie sich eigentlich?
Wir haben uns im Ausgang in Berlin kennengelernt.

Ihre Frau ist aus Brandenburg. Sprechen Ihre Kinder Schweizerdeutsch?
Sie verstehen alles, von den Grosseltern und meinen Brüdern her. Aber sie sprechen es noch nicht, weil wir zu Hause hochdeutsch sprechen. Ich habe inzwischen auch manchmal Mühe, schnell von Hochdeutsch auf Schweizerdeutsch zu wechseln ... (lacht)

Feuz und Gisin am Lauberhorn: Unsere (ungleich) grossen Hoffnungen

0
0
Klein und gross: Trotz 26 cm Grössenunterschied fühlen sich Marc (l.) und Beat auf Augenhöhe.

Körperlich besteht zwischen Beat Feuz (172 cm) und Marc Gisin (198 cm) eine gewaltige Differenz. Aber beide haben ähnlich grosse Chancen am Lauberhorn.

Trotz des beträchtlichen Grössenunterschieds – der Emmentaler Feuz (28) und der Obwaldner Gisin (27) sind auf derselben Wellenlänge. Die beiden ungleichen «Zwillinge» teilen im Ski-Zirkus oft das Zimmer, darum hat auch Marc unter dem Achillessehnenabriss von Beat gelitten: «Mir hat während Beats Verletzungspause vor allem seine Unbekümmertheit gefehlt. Wenn es nicht gerade um Rennen oder Training geht, nimmt er nicht alles so ernst. Feuz ist für die Stimmung sehr wichtig, darum bin ich sehr froh, dass er jetzt wieder da ist.»

Am «Kugelblitz» nervt den «Big Marc» nur etwas: «Er lässt im Zimmer immer den Fernseher laufen, obwohl er oft gar nicht reinschaut.»

Beat nickt grinsend: «Auch darum bin ich froh, wenn Gisin mit mir auf dem Zimmer ist. Wenn er nicht da ist, schlafe ich manchmal trotz des laufenden Fernsehers ein. Das kann mir mit ihm nicht passieren...»

In der Altjahreswoche hat Feuz noch im TV zugesehen, als sein Kumpel Gisin bei der Brutalo-Abfahrt in Santa Catarina als Elfter sein bestes Weltcupresultat egalisierte. Für Feuz gehört Gisin deshalb zu den heissen Anwärtern auf einen Spitzenplatz am Lauberhorn: «Marc ist hier 2012 und 2014 mit hohen Nummern zweimal Elfter geworden. Auch weil er jetzt zu der Startgruppe der ersten 30 gehört, traue ich ihm noch mehr zu.»

Und wie stark rechnet Gisin bei der wichtigsten Abfahrt der Saison mit Feuz? «Trotz dieser miesen Vorbereitung traue ich dem genialen Skifahrer alles zu. Zumal er auf dieser Strecke 2012 ja schon gewonnen hat.»

Kein Gefühl für lange Latten

Im gestrigen Training verliert Feuz auf die Bestzeit von Aksel Svindal 4.35 Sekunden. «Es ging für mich in diesem Training nur darum, heil ins Ziel zu kommen. Und weil ich seit meinem Trainingsunfall Ende August erstmals wieder Abfahrtsski anschnallte, hatte ich anfänglich überhaupt kein Gefühl für diese langen Latten.»

Damit dieses Gefühl noch vor der morgigen Abfahrt zurückkommt, wird Feuz heute trainingshalber die Abfahrt zur Super-Kombi bestreiten.

Zittern, träumen, hoffen: Das erwartet Federer, Wawrinka und Bencic in Melbourne

0
0

Roger Federer, Stan Wawrinka, Belinda Bencic und Timea Bacsinszky träumen nach der Auslosung von einer Hauptrolle bei den Australian Open. Martina Hingis hat diese bereits auf sicher.

Hitzeschlachten, spektakuläre Ballwechsel, zerstörte Rackets und Emotionen. Ab Montag spielen die Tennis-Stars bei den Australian Open um die erste ganz grosse Trophäe der noch jungen Saison. Seit Donnerstagnacht und der Auslosung darf debattiert, spekuliert, gezittert und geträumt werden.

Debattiert darüber, ob Stan Wawrinka (30) an der Stätte seines ersten Grand-Slam-Siegs vor zwei Jahren seine beeindruckende Frühform von Chennai, wo er den dritten Titel in Serie einfahren konnte, nutzen kann. Der Russe Dimitri Tursunow (33, ATP 265) ist allerdings ein kniffliger Startgegner. Positiv: Auf Federer kann Stan erst im Final treffen.

Spekuliert darüber, ob Belinda Bencic (18) den Schwung von Sydney nutzen kann und diesmal die Startrunde übersteht. Allison Riske (25, WTA 74) dürfte für die zweifache Turniersiegerin des letzten Jahres (Eastbourne, Toronto) eine machbare Aufgabe darstellen. Pech für die Wollerauerin: In den Achtelfinals hiesse ihre Gegnerin Maria Scharapowa (28, WTA 5).

Gezittert, ob Timea Bacsinszky (26) sich vom Teilabriss des Aussenbandes des Kreuzbandes im linken Knie, der ihre Fabelsaison vorzeitig beendete, rechtzeitig erholt. Zuletzt verlor die Romande zwei Mal in der Startrunde. In Melbourne trifft sie auf die Tschechin Katerina Siniakova (19, WTA 96). Im Vorjahr scheiterte Timea in der dritten Runde an Garbine Muguruza.

Geträumt davon, dass Roger Federers (34) endlos scheinende Jagd nach dem 18. Grand-Slam-Titel, dem ersten seit Wimbledon 2012, endlich belohnt wird. Der Basebieter, der in Australien 2004, 2006, 2007 und 2010 den Titel holte, eröffnet das Turnier gegen den Georgier Nikoloz Basilaschwili (23, ATP 117). In Runde 3 könnte er auf Grigor Dimitrov treffen, im Halbfinal auf Djokovic.

Schnell ausgemacht sind die Hauptdarsteller und Favoriten auf den Titel. Bei den Männern ist das Novak Djokovic (28), der in Melbourne fünffacher Champion und Titelverteidiger ist. Bei den Frauen ist es Serena Williams (34). Auch die sechsfache Siegerin aus den USA ist Titelverteidigerin. Mit den Nebenrollen werden sich die Schweizer aber kaum abfinden.

Wenig Mut braucht es, darauf zu tippen, dass Martina Hingis (35) ihre ohnehin schon beeindruckende Trophäensammlung in Melbourne weiter veredelt. Mit ihrer indischen Doppel-Partnerin Sania Mirza ist sie Topgesetzt und mit deren Landsmann Leander Paes ist die «Swiss Miss» im Mixed Titelverteidigerin. Rosige Aussichten für Schweizer Tennis-Fans.


Mögliche Achtelfinals Männer

N. Djokovic (Srb/1) – G. Simon (Fr/14)
A. Murray (Gb/2) – B. Tomic (Aus/16)
R. Federer (Sz/3) – D. Goffin (Bel/15)
S. Wawrinka (Sz/4) - M Raonic (Kan/13)
R. Nadal (Sp/5) – K. Anderson (Sa/11
T. Berdych (Tsch/6) – M. Cilic (Kro/12)
K. Nishikori (Jap/7) – J. Tsonga (Fr/9)
D. Ferrer (Sp/8) – J. Isner (USA/10)

Mögliche Achtelfinals Frauen

S. Williams (USA/1) – C. Wozniacki (Dän/16)
S. Halep (Rum/2) – M. Keys (USA/15)
G. Mugurza (Sp/3) – V. Asarenka (Wruss/14)
A. Radwanska (Pol/4) – R. Vinci (Ita/13)
M. Scharapowa (Russ/5) – B. Bencic (Sz/14)
P. Kvitova (Tsch/6) – C. Suarez Navarro (Sp/10)
A. Kerber (De/7) – T. Bacsinszky (Sz/11)
V. Williams (USA/8) – K. Pliskova (Tsch/9)

Transfer-Ticker: Ex-FCB-Juwel zu GC?

0
0
 

Die Winter-Transferperiode ist eröffnet. Hier gibts alle aktuellen Wechsel-News und Gerüchte.

 

Bencic gibt im Sydney-Halbfinal auf: «Musste mich mehrmals übergeben»

0
0

Oh nein! Belinda Bencic (18) leidet. Sie muss im Halbfinal von Sidney nach dem 1. Satz aufgeben.

Wie schlimm steht es um unsere Belinda?

Bencic muss letzte Nacht (Schweizer Zeit) in Sydney nach drei Minuten hinschmeissen.

Was ist passiert? Der Halbfinal des WTA-Turniers zwischen Bencic und der Puertorikanerin Monica Puig (22) stand eigentlich schon am Donnerstag auf dem Programm. Wegen Regens musste dieser aber nach 24 Minuten beim Stand von 0:4, 0:15 aus Belindas Sicht unterbrochen werden.

Am frühen Freitagmorgen findet die Fortsetzung statt. Aber diese dauert nur sieben Punkte. Einige davon nach schlimmen Fehlern von Bencic.

Dann gibt sie auf.

Bencic: «Ich musste mich am Morgen mehrmals übergeben und fühlte mich krank.» Trotzdem wollte sie auf den Platz, den Halbfinal zu Ende spielen. Das Vorhaben scheitert.

Bencic muss nun schnell gesund werden! Denn: Am Montag gehen die Australian Open los. Hoffentlich mit einer gesunden Bencic. (sau)

CC jettet für Geheimverhandlungen um den halben Erdball: Sion will Brasil-Star Robinho!

0
0

Sion-Boss ­Christian Constantin will Ex-Weltstar Robinho ins Wallis lotsen. Dafür jettet er um den halben Erdball.

Robinho! 101 Spiele für Real Madrid. 25 Tore. Die dritthöchste Zahl in den drei Spanien-Jahren von Robson de Souza. Später spielt er bei Manchester City und Milan. Unter den Top Ten für die Weltfussballer-Wahl 2007/08. 100 Länderspiele für Brasilien. 29 Tore. Und erst 31 Jahre alt. Und der soll nach Sion kommen?

Das Interesse von CC am Mann aus São Vicente ist ernsthaft. Und nicht lauwarm, wie jenes am alternden Ronaldinho (35). Weshalb CC sich in einen Flieger nach São Paolo setzte, um mit Robinho zu sprechen. Ist dieser der Überzeugungskraft des Architekten aus Martigny erlegen? CC: «Wie das so ist bei Transfers dieses Kalibers: Alles ist sehr, sehr kompliziert.»

CC ist natürlich nicht der einzige Interessent für das einstige Brasil-Wunderkind. Da ist zunächst Santos, Robinhos Stammklub. Allerdings fehlt das nötige Kleingeld in der Kasse, um Robinhos Salär zu finanzieren. Und auch Fenerbahce Istanbul lockt den Stürmer.

Eine Transfersumme wird für Robinho nicht fällig. Seinen Vertrag mit Milan hat er letzten Sommer aufgelöst. Santos gab er damals einen Korb und landete bei Guangzhou Evergrande, dem Meister Chinas. Dorthin lotste ihn Ex-Selecão-Weltmeistercoach Luiz Felipe Scolari. Allerdings hatte ebendieser Scolari Robinho 2014 aus der Nati geschmissen. Dunga holte Robinho zurück. Noch im Mai 2015 spielte er an der Copa America, machte im Viertelfinal gegen Paraguay gar ein Tor. Es war sein letztes Spiel für die Selecão. Und in China kams mit Scolari wie erwartet nicht gut. Nur neun Spiele in einem halben Jahr. Robinho hat seinen Vertrag mit Guangzhou vorzeitig aufgelöst.

CC ist von Robinho überzeugt. Er sagt zu BLICK: «Ich habe Erkundigungen bei Gelson Fernandes eingeholt, der einst mit ihm bei ManCity spielte, und bei Gennaro Gattuso, seinem Ex-Teamkollegen bei Milan.»

Obs klappt? Für die Liga wäre Robinho eine gewaltige Attraktion. Und weil Christian Constantin der Sinn nicht mehr nach dem Sammeln beliebig vieler Spieler ist, sondern er «bloss» noch zwei absolute Topcracks (Stichwort: Kyle Lafferty) holen will, sagen wir es mit CC: Sag niemals nie! Auch wenn es «kompliziert» ist.

Sein erstes NHL-Tor! Aber Fiala darf gar nicht jubeln

0
0

Er trifft zum ersten Mal in der NHL. Doch Kevin Fiala (19) kann sich im ersten Moment gar nicht darüber freuen.

Zweiter NHL-Einsatz von Kevin Fiala, erstes Tor.

Nach 59 Sekunden bei Winnipeg gegen Nashville steht Fiala nach einem Goalie-Abpraller goldrichtig und haut die Scheibe unter die Latte.

Doch zuerst sieht es danach aus, als wäre der Puck an den Querbalken geprallt. Alle spielen weiter, Winnipeg-Goalie rettet in extremis mit dem Stock gegen Ryan Johansens Nachschuss.

Erst nach einem Gegenangriff teilt man dem Schiri mit, dass Fialas Schuss schon hinter der Linie war.

Das Spiel entwickelt sich zu einem Hitchcock-Krimi: Die Winnipeg Jets führen zehn Minuten vor Schluss 4:1. Aber Nashville trifft in der 50. und 52. Minute. Und 14 Sekunden vor der Sirene gelingt James Neal das 4:4.

In der Verlängerung setzt sich Winnipeg durch, gewinnt 5:4. Roman Josi erhält mit 28:07 Minuten die zweitmeiste Eiszeit bei den Nashville Predators. Er muss für zwei Minuten auf die Strafbank und beendet die Partie mit einer ausgeglichenen Bilanz. Wie auch Kevin Fiala, der 17:48 Minuten lang auf dem Spielfeld steht und fünfmal aufs gegnerische Tor ballert. (sau)

Die weiteren Resultate:

  • Washington Capitals – Vancouver Canucks 4:1. Vancouver mit Yannick Weber (17:06) und Sven Bärtschi (15:24).    
  • Montreal Canadiens – Chicago Blackhawks 1:2. Montreal mit Sven Andrighetto (13:58).

Jetzt! Die Lauberhorn-Kombi live: Svindal eine Klasse für sich!

0
0
 

Sechs Starts, fünfmal auf dem Podest, zweimal zuoberst: Die Liebe zwischen Carlo Janka und der Lauberhorn-Kombi ist schon fast legendär, wird aber heute auf eine harte Probe gestellt.

«Es wird ja nicht auf dem eigentlichen Slalomhang gefahren, sondern auf dem unteren Teil der Abfahrt», sagt Carlo Janka, «das ist zwar für alle so, aber ich kann nicht einschätzen, ob mir das einen Vorteil bringt.»

Mit dem elften Rang im ersten und einzigen Training, das am Lauberhorn stattfindet, war Carlo nur «mässig zufrieden, denn der Rückstand ist zu gross».

Er weiss: In der Kombi-Abfahrt und vor allem am Samstag beim Lauberhorn-Klassiker muss er mehr Gas geben. Wie 2010, als er hier siegte. Damals auf der Originalstrecke. Weil gestern nur oberhalb des Hundschopfs gestartet werden konnte, wird auch die Spezialabfahrt nicht von ganz oben stattfinden.

Carlo mag das recht sein, «denn die Starts in Training, Kombi und Abfahrt gehen ganz schön an die Substanz». Deshalb hat der Bündner auch nicht übermässig Slalom trainiert, sondern nimmts, wie es kommt. Am Morgen vor dem Donnerstag-Training stand er nochmals schnell auf die kurzen Ski.

Heute geht er in der Kombi als Titelverteidiger an den Start und muss irgendwie die Quadratur des Kreises finden: Einerseits will er ein Topresultat erreichen – andererseits aber auch am Samstag eine gute Figur abgeben. Jänks weiss: «Es wird wichtig sein, dass ich bei der Spezialabfahrt noch gute Beine habe.»

«Auch ich wurde verarscht»: Zweites Opfer von Spielerberater S. packt aus

0
0
 

Mit einem Drei-Jahres-Vertrag bei Dynamo Dresden führte Spielerberater S. auch A. hinters Licht.

Ein Talent und ein Berater, der ihm einen Deal mit einem deutschen Klub vorgaukelt? Der 17-jährige M. kennt das Gefühl. Sein Berater S. täuschte ihn mit einem gefälschten Vertrag des 1. FC Köln (im BLICK).

M. ist nicht der Einzige, den Berater S. hinterging. Auch A. ist ein Opfer. Auch er 17-jährig, bis im Sommer beim 2.-Ligisten Kickers Luzern aktiv, davor Junior beim SC Kriens.

Ende 2014 tritt S. mit A. über WhatsApp in Kontakt. Gelobt, ihn gross rauszubringen. «Er hat sehr viel versprochen.» Nicht nur einen Wechsel ins Ausland, auch einen Vertrag mit Nike.

Im Sommer 2015 dann das Angebot aus Deutschland, von Dynamo Dresden, 6200 Euro pro Monat wert. Dynamo ist furios gestartet. «Ich fragte mich: Wieso will mich ein solcher Klub?»

A. hakt nach, sucht im Internet die Telefonnummer und ruft auf der Geschäftsstelle von Dynamo an. Nach 20 Minuten der Rückruf. «Ein Mann sagte: Dynamo Dresden steht nicht in Verhandlungen mit dem Spieler A.»

A. stellt S. zur Rede. Der bekräftigt, dass der Deal klappt. A. zu BLICK: «Er sagte, ein Scout mache Probleme.» Die Ausrede: Die Post sei mit der Lieferung des Vertrages in Verzug. Aber er komme zu «1000000%».

Bis der Fall des Luzerners M. bekannt wird, hofft A., sein Traum erfülle sich. Nun weiss er Bescheid: «Auch ich wurde verarscht.» Glück für A., dass er seine Lehre im Detaihandel nicht abbrach. Trotz S.: An eine Zukunft als Profi glaubt A. noch immer.

Van Pottelberghe unterschreibt – Ryser löst Vertrag auf: Der HCD hat seinen neuen Goalie

0
0

Wie von BLICK angekündigt, wechselt der U20-Natigoalie Joren van Pottelberghe auf die nächste Saison hin ins Landwassertal und wird zusammen mit Gilles Senn Nachfolger vom abwandernden Leonardo Genoni (zum SCB). Stürmer Sven Ryser dagegen verlässt den HC Davos per sofort.

Der HC Davos gibt ab nächster Saison auf der Goalieposition der Jugend die volle Verantwortung. Auf den Wechsel von Leonardi Genoni (28) zum SC Bern reagieren die Bündner mit der Verpflichtung von Ex-EVZ-Junior Joren van Pottelberghe (18), der von Linköping aus Schweden wieder zurück in die Schweiz kommt.

Wie der HCD mitteilt, wird dieser zusammen mit der bisherigen Nummer 2, Gilles Senn (19), das «Torhütergespann» bilden. Konkret heisst das, dass sich die Bündner (noch) nicht auf eine Nummer Eins festlegen.

Auf einer Position, wo die Eishockeymannschaften eher auf Erfahrung als auf Talent setzen, riskiert Davos ein Experiment. Gilles Senn hat erst 7 NLA-Einsätze auf dem Buckel, van Pottelberghe stand bei Linköping zwar schon im Kader der ersten Mannschaft, bekam aber im Profigeschäft noch keine Spielzeit.

Dass es auch mit ganz jungen Torhüter geht, beweist aktuell der HC Lugano: Der junge Elvis Merzlikins (21) aus Lettland ist nach der Verletzung von Daniel Manzato (31) Stammgoalie und im Tessin bereits ein gefeierter Spieler. Auch beim ZSC bekommt mit Goalie Niklas Schlegel ein 21-jähriger im Moment das Vertrauen des Trainers.

Ausserdem hat auch der HCD bereits gute Erfahrung mit einem jungen Torhüterduo gemacht: 2007 hütet ein gewisser Leonardo Genoni (damals 20) abwechselnd mit dem gleichaltrigen Reto Berra den Kasten.

Neben der Neuverpflichtung geben die Bündner auch einen Abgang bekannt: Der 25-jährige Sven Ryser spielt ab sofort für Lausanne. (str)

Kampf um Playoff-Plätze: Lausanne reagiert auf Verletzungsnot

0
0

Im ungünstigsten Moment in der Endphase der Qualifikation wird Lausanne Verletztenliste immer länger. Sportchef Jan Alston ist deshalb aktiv geworden.

Lausanne überraschte mit seiner Konstanz die Konkurrenz und entpuppte sich als Spielverderber, der im Rennen um Playoff-Plätze einigen Grossklubs immer mal wieder Punkte abknöpft.

Nun aber scheint es vorbei mit der Sorglosigkeit. Nachdem die Waadtländer im bisherigen Saisonverlauf eher wenig Verletzte zu beklagen hatten, nehmen die Absenzen in den letzten Wochen stetig zu. Acht Verletzte – davon sieben Stürmer – fehlen Lausanne. Dies in einem äusserst wichtigen und ungünstigen Moment. Im Kampf um die Playoff-Plätze kann dies fatale Folgen haben für das Team von Heinz Ehlers.

Im letzten Spiel gegen den EV Zug fielen Benjamin Antonietti und Paul Savary aus. Trainer Ehlers musste zudem auf Walsky verzichten (er wurde Vater). Drei Elite-Junioren vervollständigten das Kader. Verteidiger Nodari wurde im vierten Block zeitweise als Mittelstürmer eingesetzt. 

Die aktuelle Verletztenliste setzt sich wie folgt zusammen:

Philippe Rytz: Aussenbandriss im linken Knie. Kann erst in zehn Tagen wieder das Mannschaftstraining aufnehmen.

Ossi Louhivaara: Zerrung im unteren Körperbereich, wird bald zurück erwartet.

Daniel Bang, Gaetan Augsburger und Florian Conz leiden an einer Hirnerschütterung. Die Dauer ihrer Ausfälle ist unbestimmt.

Yannik Herren: Knöchelverstauchung, noch ein Monat out.

Benjamin Antonietti: Mikroriss am Innenband des linken Knies, noch ein Monat out.

Paul Savary: Innenbandzerrung am rechten Knie, noch drei Wochen out.

Ausser Louhivaara wird vor Mitte Februar kein anderer Verletzter wieder ins Team zurückkommen. Sportchef Jan Alston sondierte daher den Markt und schaute sich nach einem neuen Ausländer um. Lausanne spürt Berns und Ambris Atem im Nacken und riskiert, von diesen Verfolgern noch überholt zu werden. 

Nun ist Alston fündig geworden: Der kanadische Stürmer Louis Leblanc (24, zuletzt Bratislava) und der Schweizer Sven Ryser (25, Davos) verstärken die Waadtländer im Strichkampf.

Gisin bester Schweizer: Jansrud gewinnt die Super-Kombi am Lauberhorn!

0
0
Jansrud gewinnt die Super-Kombination von Wengen.

Das Ski-Weekend in Wengen ist lanciert, die Kombinations-Abfahrt bereits Geschichte.

Schnee, Wind, Nebel? Von wegen! Die Lauberhorn-Strecke präsentiert sich am Freitagmorgen von ihrer schönsten Seite. Bei besten Bedingungen wird das Ski-Fest in Wengen lanciert.

Für die richtige Party-Stimmung wollen die Schweizer Cracks mit Glanzresultaten sorgen. Das Fazit nach der Kombi-Abfahrt fällt jedoch noch durchzogen aus.

So gelingt Beat Feuz bei seinem Renn-Comeback eine ansprechende Fahrt. Er verliert als Zehnter auf die Spitzenzeit 1.55 Sekunden – relativ wenig in Anbetracht seines grossen Trainingsrückstands.

Carlo Janka (9.) hingegen dürfte mit seiner Fahrt noch nicht ganz zufrieden sein. 1.48 Sekunden länger braucht er für die eisig-knackige Strecke. «Ich werde sicher alles probieren im Slalom», verspricht er im SRF-Interview. Nicht zu vergessen: Der Titelverteidiger stand bei sechs Kombi-Starts fünfmal auf dem Podest, zweimal gar zuoberst. Auch heute?

Die weiteren Schweizer: Marc Gisin überzeugt als 12., Nils Mani (27.), Justin Murisier (37.), Ralph Weber (39.) verlieren hingegen mehr Zeit. Erfreulich: Nebst Feuz feiert auch Marc Berthod sein Comeback nach langer Verletzungspause, ist allerdings noch nicht bei den Schnellsten (+5.72 Sekunden).

In Führung liegt nach dem ersten Teil des Wettkampfs Aksel Lund Svindal. 72 Hundertstel und mehr nimmt er der Konkurrenz ab.

Wer gewinnt die Lauberhorn-Kombination 2016? Die Antwort gibts ab 14 Uhr, wenn der Slalom gestartet wird. (fan)

Von Feinden zu Freunden: Jetzt haben sich Xhaka und Steffen plötzlich lieb

0
0

Noch im September gerieten sich Taulant Xhaka (24) und Renato Steffen (24) ordentlich in die Wolle. Nun kommen sich die beiden Streithähne näher ...

So schnell kann es gehen!

Noch vor weniger als vier Monaten kams Sekunden nach dem 4:3-Sieg der Young Boys gegen Basel zum Eklat zwischen Steffen und Xhaka.

Der YB-Flitzer provoziert den FCB-Terrier mit nicht druckreifen Sprüchen. Xhaka verliert die Nerven, wischt Steffen ins Gesicht, dieser fällt. Rot für Xhaka – und zwei Spielsperren.

Nun sind die die beiden erbitterten Gegespieler von damals Teamkollegen und beweisen im FCB-Trainingslager im spansichen Marbella, dass sie das Kriegsbeil mittlerweile begraben haben.

Als Xhaka während einer Einheit auf dem Rasen liegt, eilt Steffen sofort herbei und hilft seinem ehemaligen Erzfeind zurück auf die Beine.

Schon einen Monat nach dem Rencontre mit Xhaka erklärte der Flügel: «Ich möchte das nicht weiter dramatisieren, wir haben darüber gesprochen.» Steffen und Xhaka: Aus Feinden werden Freunde ... (rae)

BVB-Goalie Bürki wird immer wieder kritisiert: «Mein Grosi macht sich Sorgen»

0
0

Borussia Dortmund steht mit Roman Bürki auf dem zweiten Platz – kritisiert wird der Schweizer Goalie trotzdem.

Im Interview mit der «WAZ» spricht Roman Bürki über sein erstes halbes Jahr beim BVB.

«Ich bin stolz, mich bei einem Klub wie Dortmund durchgesetzt zu haben. Wir stehen auf dem zweiten Platz, das ist ein gutes Resultat», so der Nati-Goalie.

Dennoch sieht der 25-Jährige noch Verbesserungspotenzial, vor allem bei sich selber: «Mein Ziel ist es, immer über eine ganze Saison konstant zu spielen – das ist mir in der Vorrunde nicht gelungen.»

Auf Patzer folgten häufig negative Beurteilungen, die ihn jedoch kalt lassen: «Kritik, die mich beschäftigt, ist die vom Trainer», stellt Bürki klar.

Nicht so seine Familie. Vor allem Bürkis Grossmutter gehen die negativen Beurteilungen nahe: «Sie macht sich immer grosse Sorgen um mich, meldet sich bei mir, obwohl sie weiss, dass ich das nicht an mich heranlasse», so Bürki.

Dennoch ist dem Keeper klar, dass die Kritik nicht von irgendwoher kommt: «Wenn es Kritik gab, dann war sie auch meistens berechtigt. Der feine Unterschied ist: Kann ich etwas mit der Kritik anfangen oder ist sie einfach nur zum Blossstellen?» (ome)


Nächster Titel für Hingis: Was Martinas Sieg mit Anna Kournikowa zu tun hat

0
0

Lesen Sie mal, was der Sieg von Martina Hingis (35) und Sania Mirza (29) in Sydney mit Anna Kournikowa (34) zu tun hat.

Martina Hingis und Sania Mirza gewinnen nach Brisbane auch das Turnier in Sydney. Im Final bezwingt das beste Doppel der Welt die französische Kombo aus Caroline Garcia und Kristina Mladenovic mit 1:6, 7:5, 10:5.

«Wir spielen zwar nicht immer super Tennis, aber wir finden immer eine Lösung», analysiert Hingis. Tatsächlich: Gegen die Französinnen drehen «Santina» noch einen 1:6, 2:5-Rückstand!

Die letzte Niederlage datiert vom 22. August 2015! Seither gabs acht Turniersiege in Folge. Kein Wunder, sind Hingis und Mirza für die am Montag beginnenden Australian Open Top-Favorit auf den Titel.

Für Martina Hingis ist es der 52. Doppel-Titel ihrer Karriere, der elfte mit Sania Mirza. Die Inderin ist damit neu ex aequo Hingis' beste Doppel-Partnerin. Auch mit Anna Kournikowa hat die «Swiss Miss» elf Titel geholt.

Nach dem 30. Sieg in Folge ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis diese Marke fällt. Kleines Zückerchen: Ab Montag führt Hingis ex aequo mit Mirza die Doppel-Weltrangliste an. Erstmals schaffte sie das im Juni 1998.

Die 35-Jährige ist eine von nur sieben Spielerinnen, die in Einzel und Doppel die Weltrangliste anführten. Nur sie, ihr einstiges Idol Martina Navratilova und Arantxa Sanchez Vicario schafften das sogar zeitgleich.

Hingis' erfolgreichste Doppel-Paarungen

11 Titel mit Anna Kournikowa und Sania Mirza
8 Titel mit Jana Novotna
4 Titel mit Helena Sukova
3 Titel mit Arantxa Sanchez Vicario

Das ist Fanliebe! Özgur fährt 20 Stunden, um YB zu sehen

0
0

Er ist der YB-Superfan im YB-Trainingscamp in Belek.

20 Stunden Carfahrt von der Provinz Samsun am Schwarzen Meer nahm Özgur Demir in Kauf, um seine Lieblinge zu treffen.

«Ich lebte 17 Jahre in Bern-Bümpliz und war Mitglied der Ostkurve. Seit letzten Sommer bin ich zurück in meiner Heimat», sagte Özgur und strahlte, als er mit seinem Idol Marco Wölfli (in dessen Dress der Superfan kam) posieren durfte.

«Hey, das ist doch der Bruder von Nuzz», warf Guillaume Hoarau ein, als er Özgur sah, «schau Dir sein Gesicht an!» Und prompt gabs auch das Bild mit Raphaël Nuzzolo.

Am Nachmittag das Spiel gegen den HSV – und anderntags 20 Stunden zurück. Das ist Fanliebe!

Gisin bester Schweizer: Jansrud gewinnt die Super-Kombi am Lauberhorn!

0
0
Jansrud gewinnt die Super-Kombination von Wengen.

Die Wengen-Festspiele sind eröffnet! Kjetil Jansrud heisst der erste Sieger 2016. Die Schweizer können sich in den nächsten zwei Tagen noch steigern.

Schnee, Wind, Nebel? Von wegen! Die Lauberhorn-Strecke präsentiert sich am Freitag von ihrer schönsten Seite. Bei besten Bedingungen wird das Ski-Fest in Wengen lanciert.

Die Piste muss auch in Top-Zustand sein. Denn: Sowohl der Kombinations- wie auch der Spezialslalom (am Sonntag) gehen in diesem Jahr wegen den prekären Bedingungen auf dem unteren Teil der Abfahrtsstrecke über die Bühne.

Am besten kommt damit Kjetil Jansrud klar. Der Norweger gewinnt die Super-Kombination hauchdünn vor seinem Landsmann Aksel Lund Svindal und dem Franzosen Adrien Theaux.

Nur knapp verpasst Marc Gisin einen Podestplatz. Bei Halbzeit auf Rang 12, dreht der Engelberger im Stangenwald auf und wird am Ende guter Sechster.

Einen Dämpfer gibts für Carlo Janka. Der «Iceman» war Titelverteidiger, fuhr gar bei sechs Starts fünfmal aufs Podest. Nicht heute! Nach Abfahrts-Rang neun fädelt Janka im Slalom ein und scheidet aus. Schade.

Weiter gehts am Lauberhorn – sofern das Wetter hält – am Samstag mit der Spezialabfahrt. Mit Blick.ch sind Sie ab 12.30 Uhr wiederum live dabei! (fan)

Flachau-Slalom jetzt live: Noens überrascht alle – Holdener in Lauerposition

0
0
 

Nach dem Nachtslalom vom Dienstag in Flachau (Ö) findet heute Freitag am selben Ort wieder ein Slalom statt. Dominatorin Shiffrin ist momentan noch verletzt, kommt aber bald wieder zurück.

Zeit zur Revanche! Drei Tage nach dem Nacht-Event in Flachau sind die Slalomfahrerinnen wieder im Einsatz. Gestartet wird etwas früher (15.30/18.30 Uhr). Wendy Holdener dürfte nach knapp verpasstem Podest angriffig sein.

Für die derzeit Stärksten der Zunft ist es vielleicht auch die letzte Chance, bevor die verletzte Mikaela Shiffrin zurückkehrt. Das US-Girl, das zu Saisonbeginn in Aspen mit 3,07 und 2,65 Sekunden Vorsprung gewonnen hatte, sagte, dass sie von einem Start in Maribor (Sln) in zwei Wochen träume. Sie bezifferte die Chancen auf eine Teilnahme auf etwa 50 Prozent.

Möglich ist aber auch, dass Shiffrin die kommende Zeit mit wenig Slaloms nutzt, um alles auszukurieren. Nach Maribor sind die Slalomfahrerinnen erst wieder am 6. März in Jasna (Slk) an der Reihe. (ack)

Sturz-Drama überschattet Skiflug-WM: Ösi-Talent gelähmt!

0
0

Nicht einmal die Schock-Nachricht von der Lähmung des Ösi-Vorspringers Lukas Müller kann bei der WM in Kulm die wilden Flug-Hunde Simon Ammann und Co. stoppen.

Die Skiflug-WM in Kulm (Ö) hatte noch gar nicht begonnen als sich am Mittwoch beim Training der Vorspringer das Drama abspielt: Lukas Müller, der 23-jährige dreifache Junioren-Weltmeister aus Österreich, verliert kurz vor der Landung seinen linken Ski und knallt fürchterlich auf den Schnee.

Nach Erstversorgung auf der Anlage und einer Notoperation am Donnerstag im Uni-Spital von Graz folgt heute Vormittag die ernüchternde Botschaft: Müller hat beim Aufprall zwei Halswirbel gebrochen, er bleibt inkomplett – ein bisschen Gefühl in den Beinen ist noch da – Querschnitt gelähmt, verkündet der leitende Arzt der Grazer Klinik. Im Moment könne der Sportler seine Beine nicht bewegen, eine leichte Verbesserung seiner Situation sei nicht auszuschliessen, aber das würde auf jeden Fall sehr lange dauern.

Schon vor dem offiziellen Arzt-Bulletin hatte Kira Grünberg am Donnerstag wohl eine Vorahnung: «Alles Gute. Ich denke an Dich. Egal was kommt – nicht aufgeben», postet die 22-jährige Tiroler Stabhochspringerin, die seit ihrem Trainingsunfall im vergangenen Juli selbst gelähmt im Rollstuhl sitzt. Und Erinnerungen an US-Skispringer Nicholas Fairall werden wach: Auch der sass beim Abschluss-Bewerb der Vierschanzen-Tournee am Drei-Königs-Tag im Rollstuhl als Zuschauer in Bischofshofen. Am 6. Januar 2015 war er dort ins Elend gestürzt.

Und was machen die Skiflieger vier Stunden nach der Lähmungs-Botschaft von Lukas Müller heute? Die wilden Flug-Hunde tun am Kulm so, als ob nichts wär. Sie zaubern ihre Über-200-m-Flüge in die Luft. Tournee-Sieger Peter Prevc und Japans Oldie Noriaki Kasai (43) wollen schon gar nicht mehr landen – 243 und 240,5 m. Mit 208,5 Metern segelt auch Simon Ammann, als ob er noch nie schwer gestürzt wäre.

Heinz Kutin, der Cheftrainer von Müllers Ösi-Team, bringts für ORF auf den Punkt: «Entweder du packst gleich zusammen und fährst nach Hause. Oder du springst unberührt sofort weiter.»

Übrigens: Nach den ersten zwei Durchgängen liegt überraschend Gangnes (No) vor Prevc in Führung. Ammann folgt auf Rang 17. Die Sprünge 3 und 4 gibts am Samstag.

Viewing all 84769 articles
Browse latest View live




Latest Images