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Nackte Tatsachen nach Sieg in Champions League: Frölunda-Stars verarschen den HCD

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Nackte Tatsachen: Dieses Bild publizierten drei Frölunda-Stars auf Twitter nach dem 5:0-Sieg in Davos.

Erst kassierte der HC Davos im Champions-League-Halbfinal-Hinspiel gegen Frölunda eine 0:5-Ohrfeige. Dann auch noch Spott.

«Davos sagt gute Nacht, und das tun wir auch», schrieben Stürmer Robin Figren sowie seine Göteborger Teamkollegen Mats Rosseli Olsen und Sebastian Stalberg auf dem sozialen Internet-Netzwerk Twitter und publizierten dazu das gleiche Bild mit nackten Tatsachen.

Gestern morgen löschten dann alle drei ihre Tweets. Figren zu BLICK: «Wir dachten, das Bild sei lustig. Das ist alles. Aber andere fanden es nicht so lustig und deshalb löschten wir es.»

Der 27-jährige Figren gilt in Schweden als schillernde Figur und ist auf Twitter, wo über 18'000 Leute seine Nachrichten verfolgen, äusserst aktiv. Vor dem Duell gegen den HCD lieferte er sich dort einen verbalen Schlagabtausch mit seinem Kumpel, Ex-Teamkollegen und Davos-Stürmer Dick Axelsson. Auch auf dem Eis waren die beiden Landsleute kurz aneinader geraten.

«Wir haben schlecht gespielt», sagt Axelsson (über 30'000 Twitter-Follower), «und viel zu viele Fehler gemacht.» Er habe sich danach viele Sprüche seiner Kollegen aus Schweden gefallen lassen müssen. Auch den Verarschungs-Tweet Figrens hatte er gesehen. «Das ist kein Problem. Der ganze Twitter-Trashtalk mit ihm war ja gutartig und alles lustig gemeint.»

Klar ist auch, dass der 28-Jährige seinen auslaufenden Vertrag beim HCD in den nächsten Tagen verlängern wird. «Mir gefällt es. Wir haben ein gutes Team und ich mag die Spieler und den Coach.»


Transfer-Hammer: FCL-Knipser Lezcano wechselt in die Bundesliga!

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Der FC Luzern verliert seinen Topskorer: Dario Lezcano geht nach Ingolstadt.

Audi-Sportpark statt Swisspor-Arena: Luzern-Angreifer Dario Lezcano (25) wechselt zum Bundesligisten Ingolstadt. Die Deutschen überweisen für den Paraguayer 3 Millionen Franken an den FCL.

Der neunfache Hinrundentorschütze der Super League war in den letzten Wochen immer wieder mit Bundesliga-Teams in Verbindung gebracht worden. So sollen auch Hannover 96 und Werder Bremen den ehemaligen Thuner auf dem Zettel gehabt haben.

Die Ingolstädter können den torgefährlichen Südamerikaner gut gebrauchen. Zwar liegt der Aufsteiger zur Winterpause überraschend auf Platz 11 der Bundesliga. Die Mannschaft von Trainer Ralf Hasenhüttl hat dabei aber in 17 Spielen gerade mal elf Tore zustande gebracht, mit Abstand der schwächste Wert in der Liga. Top-Torschütze Moritz Hartmann hat nach der Hinrunde drei Treffer auf dem persönlichen Konto.

Die Luzerner könnten damit innert Stunden zwei wichtige Team-Stützen verlieren: Neben Lezcano befindet sich nach BLICK-Informationen auch Mittelfeldspieler Remo Freuler vor dem Absprung. Mit Serie-A-Klub Atalanta Bergamo sind nur noch letzte Details zu klären. (A.Bö./eg)

Comeback am Lauberhorn: Feuz fährt die Super-Kombi-Abfahrt

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Beat Feuz erreicht im heutigen Lauberhorn-Training sein Ziel: Er kommt heil unten an. Carlo Janka zeigt ein starkes Ziel-S und fährt die elftschnellste Trainingszeit.

Die letzte Chance für ein Abfahrtstraining am Lauberhorn können die Skistars heute Mittag nutzen. Die Wetteraussichten sind trotz vieler Wolken so vielversprechend, dass ein Lauf auf der legendären Piste in Wengen möglich ist. Allerdings muss der Start etwas nach unten verlegt werden. Die Fahrer gehen ab 11.45 Uhr erst beim Kombinations-Start über dem Hundschopf ins Rennen.

Das ist wichtig: So ist immerhin mindestens auf dem Papier die Bedingung erfüllt, um das geplante Weltcup-Programm am Lauberhorn mit Super-Kombi (Freitag), Abfahrt (Samstag) und Slalom (Sonntag) durchführen zu können.

Aus Schweizer Sicht erfreulich: Nach langer Verletzungspause gibt Beat Feuz sein Comeback. Der Emmentaler und Lauberhorn-Champion 2012 stürzt sich mit Nummer sechs zu Tal. Mit einer Zeit von 1:54,01 verliert er über vier Sekunden auf die Bestzeit. Sorgen macht er sich deswegen nicht: «Es ging einfach mir darum, heil ins Ziel zu kommen», sagt der Kugelblitz, der vor Monaten zum letzten Mal auf den langen Abfahrtsski stand.

Feuz fährt am Freitag die Super-Kombi-Abfahrt, um noch ein besseres Gefühl für die Klassiker-Piste zu bekommen.

Zeitlich besser läuft es Carlo Janka (11.), der die verkürzte Abfahrt in 1:51,33 bewältigt. Der Bündner fährt ein starkes Ziel-S und schwingt früh ab – sonst wäre ein Rang unter den Trainings-Top-3 dringewesen.

Die schnellste Zeit legt der Norweger Aksel Lund Svindal hin. Er unterbietet die Marke von Vincent Kriechmeyer mit 1:49,66 um vier Hundertstel. Ernst gilt es, wenn das Wetter mitspielt, am Samstag um 12.30 Uhr. (rib/M.W.P./eg)

Nach verregneter Nachtschicht: Bencic mit Rücken zur Wand

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Belinda Bencic liegt im Halbfinal von Sydney mit 0:4 im Rückstand. Schafft sie es noch in den Final, kommt es knüppelhart.

Erst ein Temperatursturz von 40 Grad auf unter 20 Grad innert 24 Stunden, dann ein verregneter Tag. Den Tennis-Cracks in Sydney wird nichts erspart. Mittendrin: Belinda Bencic. Sie liegt in ihrem Halbfinal gegen die Puerto Ricanerin Monica Puig (22, WTA 94) im ersten Satz mit zwei Breaks und 0:4 hinten.

Dann ziehen die Veranstalter zu später Stunde die Reissleine. Alle angesetzten Spiele werden auf Freitag verschoben, Spielbeginn ist um 10.30 Uhr. Weil der Final in Sydney bereits am Samstag ausgetragen wird, muss Belinda im Fall einer Finalqualifikation nun drei Spiele innert drei Tagen bestreiten. (S.H.)

Bayern-Leihgabe Gaudino vorgestellt: «St. Gallen ist nicht eine Nummer kleiner»

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Bayern-Talent Gianluca Gaudino wird in den nächsten anderthalb Jahren für den FC St. Gallen auflaufen. Heute redet der St. Galler Leihspieler erstmals. Er sagt: «Mein Fokus ist jetzt hier. Ich will viel spielen.»

Diese Woche hat der St. Galler Traumtransfer erstmals mit den Ostschweizern trainiert, heute wurde Gianluca Gaudino (19) vorgestellt. «St. Gallen hat sich stark um mich bemüht», sagt der Bayern-Leihspieler (bis 2017) an seiner Vorstellungs-Pressekonferenz. «Ich habe erkannt, dass ich mich hier gut weiterentwickeln kann. Ich wurde in der Mannschaft sehr gut aufgenommen, die Mitspieler sind sehr offen. Ich hoffe, dass ich das Vertrauen zurückzahlen kann.»

Sein neues Trikot mit der Nummer 28 bekommt Gianluca Gaudino (19) am Schluss der Präsentation in der AFG Arena auch noch in die Hände gedrückt. Grün-Weiss statt wie bisher Rot-Blau bei Bayern München.

Gaudino soll ab sofort im zentralen Mittelfeld wirbeln. Das Kapitel Bayern ist vorerst abgeschlossen, obwohl sein Vertrag dort noch bis 2018 läuft.

Gaudino: «Mein Fokus ist jetzt hier. Egal ob bei den Bayern im Sommer mit Ancelotti ein neuer Trainer kommt. St. Gallen ist für mich nicht eine Nummer kleiner. Ich brauche nicht 20 Trainingsplätze. Das Gelände und das Stadion ist top. Ich will in erster Linie spielen. Das ist jetzt mein Ziel hier.»

Auf den Schweizer Fussball freue er sich: «Ich habe viel Gutes gehört, das Spiel in der Super League soll technisch sehr gut sein. Das liegt mir.»

Gross ist die Vorfreude bei FCSG-Coach Joe Zinnbauer: «Tiptop, dass er hier ist. Der Transfer hat uns viel Zeit und Kraft gekostet, wir mussten lange daran arbeiten, die Bayern und die Familie Gaudino zu überzeugen, dass wir die Richtigen sind für Gianlucas nächsten Schritt.»

 

Gianlucas Vater Maurizio Gaudino spielte 1997/98 für den FC Basel. Erinnerungen an die Schweiz habe er keine, sagt Gianluca. «Aber meine Mutter hat mir erzählt, dass ich hier laufen gelernt habe.» Offensichtlich, dass die St. Galler hoffen, Gaudino möge hier seine nächsten grossen Schritte machen.

Für ein Jahr: Real und Atlético vom Transfermarkt ausgesperrt!

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Die beiden Madrider Klubs Real und Atlético sind wegen Transfers Minderjähriger von der Fifa für ein Jahr vom Transfermarkt ausgeschlossen worden.

Wie die Fifa-Disziplinarkommission mitteilt, dürfen Real und Atlético Madrid für zwei volle aufeinanderfolgende Transferperioden keine neuen Spieler verpflichten, sowohl national als auch international.

Die Fifa schreibt: «Die beiden Vereine wurden des Verstoßes gegen mehrere Bestimmungen betreffend den internationalen Transfer und die Erstregistrierung minderjähriger Spieler sowie gegen andere massgebende Vorschriften zur Registrierung und Teilnahme bestimmter Spieler an Wettbewerben für schuldig befunden.»

Zudem wurden die beiden Klubs mit einer Geldstrafe von 900'000 Franken (Atlético) und 350'000 Franken (Real) belegt. (klu)

Er klaute auch noch Münzen: Ex-Natispieler gibt zweiten Gold-Diebstahl zu!

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Der Ex-U20-Nati-Kicker, der in Aarau einen Gold-Händler überfallen hat, ist für einen zweiten Raub verantwortlich. Gegen weitere Verdächtigungen wehrt sich die Familie aber.

Es geschieht letzten Montag: Im Edelmetallgeschäft «Münzen Huber» in der Aarauer Altstadt wird ein Goldbarren im Wert von rund 9000 Franken gestohlen. Der Dieb ist ein ehemaliger Schweizer U20-Natispieler und stand bei Bundesliga-Klubs im Nachwuchs unter Vertrag.

Den Dieb packt bald die Reue. Deshalb taucht der 22-jährige Fussballer am Dienstag in Begleitung seiner Mutter wieder im Laden von Patrick Huber auf. Diesmal in völlig anderer Absicht. Der reumütige Räuber entschuldigt sich und bezahlt das Diebesgut. Ausserdem erstattet er Selbstanzeige.

«Die Sache ist mir sehr unangenehm. Ich habe mich von Herzen entschuldigt», beteuert er am Dienstag gegenüber BLICK. Mehr mag er nicht sagen. Ihm geht es nicht gut. Die Ereignisse haben ihn mitgenommen, denn der Fall schlägt hohe Wellen, sogar im Ausland findet er Beachtung.

Dafür redet jetzt seine Familie. Die Mutter sagt zu BLICK: «Er hat seinen Fehler eingesehen und bereut alles zutiefst!» Sie steht dazu, dass ihr Sohn einen grossen Fehler gemacht hat und für diesen die Verantwortung übernimmt.

Nach neuen BLICK-Informationen ist der Ex-Kicker auch für einen ungeklärten Goldmünzen-Diebstahl in Sursee LU am 23. Dezember verantwortlich. Seine Selbstanzeige beinhaltet auch diesen Vorfall. Für die Schadenssumme kam er bereits auf.

Die Familie wehrt sich trotzdem. Dagegen, dass Ladenbesitzer Huber im Regional-TV-Sender Tele M1 den Fussballer eines zweiten Diebstahls bei ihm in Aarau verdächtigt. Im November 2013 überfällt ein Gauner den Laden mit gezückter Pistole. Die Familie kann beweisen, dass ihr Sohn mit diesem bewaffneten Raubüberfall nichts zu tun hat und behält sich deshalb rechtliche Schritte gegen Huber vor.

Eine Busse droht dem Ex-Natispieler trotzdem. Wegen der beiden Diebstähle vor Weihnachten und diese Woche.

Skiflug-Weltmeisterschaftsquali am Kulm: Ammann beendet starke Quali auf Rang drei

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Simon Ammann zeigt sich bei der Qualifikation zur Skiflug-Weltmeisterschaft am Kulm bereits in guter Verfassung. Gregor Deschwanden hingegen ist weiter auf Formsuche.

Simon Ammann ist in Form! Der Schweizer zeigt bei der Qualifiaktion zur Skiflug-WM am Kulm ein klasse Sprung über 205 Meter und holt sich so den dritten Quali-Platz.

Dem anderen Schweizer dagegen läuft es weniger gut: Gregor Deschwanden springt nur 150,5 Meter weit - trotzdem übersteht der Luzerner die Quali knapp.

Überragender Akteur ist der Norweger Anders Fannemel, der mit 233 Metern nur knapp den Schanzenrekord von Severin Freud (237,5 Meter) verpasst.

Der Wettkampf startet am Freitag mit den ersten zwei von vier Durchgängen (ab 13 Uhr). Die anderen beiden Durchgänge gehen dann am Samstag über die Bühne. (ome)


Darum reist Santos aus Camp ab: Baby-Glück für Wils Brasil-Star

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Nachwuchs im Hause Santos! Seine Frau erwartet in Kürze ein Baby.

Wie der FC Wil auf seiner Facebook-Page mitteilt, ist André Santos aus dem Trainingslager in Antalya abgereist.

Der Brasil-Star ist auf dem Weg in die Heimat Brasilien, wo seine Frau demnächst ein Kind zur Welt bringen wird. 

Top-Einzel mit null Fehlern: Gasparin haut sich Waffe an Kopf und glänzt mit Rang fünf

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Der ersehnte erste Top-Ten-Rang der Schweizer Biathleten ist diese Saison Tatsache. Beim Einzel-Weltcup-Rennen in Ruhpolding über 15 km holt sich Selina Gasparin (31) den fünften Platz – trotz einem Malheur.

Einen Tag nach dem enttäuschenden Einzel-Rennen der Männer in Ruhpolding sorgen die Biathletinnen für das erste Saisonhighlight. Mit einer perfekten Schiessleistung über die 15 Kilometer läuft Selina Gasparin auf den fünften Rang.

Die 31-Jährige bleibt dabei zum zweiten Mal in ihrer Karriere in einem Einzel nach dem Silber-Rennen an Olympia in Sotschi ohne Fehler in den vier Schiessen (je zweimal liegend und stehend).

Damit vermeidet Gasparin Strafminuten. Am Ende verpasst sie das Podest um 14 Sekunden auf die Dritte, Gabriela Soukalova, und verliert 1:23 Minuten auf Siegerin Dorothea Wierer (Italien). Diese schiesst ebenfalls fehlerfrei.

Gasparin sagt: «Es war einfach genial heute, vor allem nach den letzen Weltcups, wo ich immer Mühe hatte beim Schiessen.» Dieses Mal läuft es ihr am Schiessstand optimal, in der Loipe aber nicht.

«Ich bin in der ersten Runde gestürzt. Dabei habe ich mir den Lauf an den Kopf geschlagen. Das ist mir noch nie passiert. Vielleicht hat das im Kopf wieder alles repariert», meint sie humorvoll in Bezug auf ihre bisherige Schiessschwäche.

Mit dem tollen Ergebnis hat such Gasparin für das Massenstartrennen vom Samstag qualifiziert, wo die Top25 des Gesamtweltcups und die restlichen 5 besten des Wettjampfortes startberechtigt sind.

Sehr knapp an den Weltcuppunkten der Top 40 vorbei läuft Aita Gasparin. Sie muss zwei Strafminuten einstecken und wird 43., eineinhalb Sekunden hinter Platz 40. Ihr Bestergebnis im Einzel (Rang 41) verpasst sie minim.

Weiter hinten landen Lena Häcki (57.) und Irene Cadurisch (64.), die sich aber dennoch in den ersten beiden Ranglistendrittel klassieren. Insgesamt kommen 95 Läuferinnen ins Ziel.

In Ruhpolding steigt am Freitag die Männerstaffel, am Samstag die beiden Massenstart-Rennen und am Sonntag die Frauen-Staffel.

Verlorene Wahl und verschmierte Statue: Ronaldo tröstet sich mit einem neuen 580-PS-Schlitten

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Cristiano Ronaldo hat in den letzten Tagen nicht nur einfache Momente erlebt. Doch er weiss sich zu helfen.

Was macht man, wenn man die Wahl zum Weltfussballer verliert und nur wenige Stunden später auch noch die eigene Statue Opfer einer Farbattacke wird?

Im Fall von Cristiano Ronaldo ist die Sache klar. Der portugisische Superstar weiss sich zu helfen - und kauft kurzerhand einen nagelneuen Porsche 911 Turbo S. 

Klar, dass sich der Real-Stürmer auch nicht vom horrenden Preis von 146'000 Pfund (ca. 212'000 Franken) abhalten lässt. 

Insgesamt 580 PS besitzt der Schlitten - ob sich Ronaldo damit den Frust von der Seele fährt? (ome)

Betis Sevilla hat für van der Vaart kein Trikot mehr: «Tiefpunkt meiner Karriere»

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Van der Vaart ist am Tiefpunkt seiner Karriere angelangt.

Seit der Trennung von Sylvie Meis läuft es für den Ex-HSV-Star Rafael van der Vaart (32) mies.

Nachdem Rafael van der Vaart vor einem halben Jahr von Hamburg nach Sevilla zog, um dort für Betis zu spielen, wurde er auch dort ausgemustert. Van der Vaart zu «Bild»: «Ich muss zugeben, dass ich den absoluten Tiefpunkt meiner Karriere erreicht habe.»

Die totale Demütigung kommt vor dem Cup-Achtelfinal-Rückspiel gegen den Lokalrivalen FC Sevilla: Van der Vaart geht in die Kabine – dort liegt aber kein Trikot für den Holländer. Weder er noch sein Team wurden informiert, dass van der Vaart seinen Platz im Kader verloren hat und fortan auf der Tribüne Platz nehmen muss. Ein teurer Zuschauer – immerhin verdient er drei Mllionen Euro pro Jahr.

Van der Vaart war Wunschspieler des kürzlich entlassenen Trainers Pepe Mel (52). Dessen Nachfolger Juan Merino (45) konnte sich bisher nicht für ihn begeistern. Dessen Vertrag läuft aber noch bis 2018. Van der Vaart hoffnungsvoll und trotzig: «Ich möchte spielen.»

Nun ja, bis es soweit ist muss ihn wohl seine neue Flamme Christie Bokma (23) trösten. (any)

«Ivan versteht meine Welt»: Federer schwärmt von Ljubicic

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Lesen Sie mal, wie Roger Federer über seinen neuen Trainer spricht. Und in welchem Outfit er die Australian Open bestreitet.

Obwohl ihm eine hartnäckige Grippe das Leben schwer macht, erreicht Roger Federer (34) im ersten Turnier unter seinem neuen Co-Trainer Ivan Ljubicic (39) den Final. Nur die Krönung in Form der Trophäe bleibt dem Tandem verwehrt. Trotzdem ist Federer bereits voll des Lobes: «Er passt perfekt in mein Team, ich bin sehr zufrieden. Wir kennen uns sehr gut und nach der intensiven Woche sogar noch besser. Das stimmt mich positiv.»

Ljubicic beendete seine Karriere 2012. Nun ist er der erste Trainer aus der gleichen Generation wie Federer. «Es wird spannend mit ihm. Ivan will gewinnen, er will mich zu einem besseren Spieler machen und eine grosse Unterstützung für mein Team sein. Vertrauen ist hierbei ganz wichtig», sagt Federer, der selber 16 Mal gegen den Kroaten gespielt hat und dabei drei Mal als Verlierer den Platz verliess.

Auch menschlich passt die ehemalige Weltnummer 3 in die Entourage des Baselbieters. Wie Vierfach-Papa Federer ist Ljubicic Vater eines Sohnes, Leonardo ist sieben Jahre alt. «Er muss meine Welt verstehen, mein Leben. Stefan, Paul Annacone und fast jeder, mit dem ich gearbeitet habe, hat auch Kinder. Das ist hilfreich, weil sie wissen, wie wichtig Familie ist, für sie und für mich im Speziellen. Ich bin ein grosser Familienmensch.

Ganz genau beobachtet auch die Konkurrenz, wie sich die Zusammenarbeit entwickelt. «Er kennt mich und mein SPiel, das ist sicher einer der Gründe, wieso Roger ihn verpflichtet hat», sagt Novak Djokovic. Er und Ljubicic teilten sich in der Anfangsphase von Djokovics Karriere mit dem Italiener Riccardo Piatti sogar den Trainer. «Es wird komisch, ihn in Rogers Box zu sehen, wenn ich ehrlich bin», sagt der Melbourne-Titelverteidiger.

Am Dienstag stiess mit Severein Lüthi (40) auch der zweite Trainer zum Team, der Davis-Cup-Captain ist schon seit fast neun Jahren an der Seite Federers und hat diesem ausdrücklich zur Verpflichtung von Ljubicic geraten. Nicht nur, weil er dadurch zeitlich entlastet wird, sondern auch in der Hoffnung, dass der Spätherbst der Karriere mit einem 18. Grand-Slam-Titel Federers veredelt wird. Am besten schon in Australien.

Formel1-Bolide auf der Ski-Piste: Verstappen: Teufelsritt auf der Streif

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Mit einem Formel1-Auto über eine Skipiste brettern? Max Verstappen zeigt wies geht!

Er ist der heisseste Fahrer der Formel 1. Heute krönte sich Max Verstappen (18) mit einem Teufelsritt auf der Streif – im 850 PS starken Red Bull-Renault.

Fast 4000 Fans sind zum Hahnenkamm gekommen, um das tolle Schnee-Spektakel auf 1600 Meter Höhe zu verfolgen. Mit Spikes und Schneeketten liess es Max krachen. «Nun, im Eislaufen sind wir Holländer sicher besser», lachte er, «aber vergesst nie, dass die Mutter von Marcel Hirscher eine Holländerin ist…»

Nach der Zerrung: Cologna-Comeback schon in 2 Wochen?

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Nach dem vorzeitigen Tour-Out wegen einer Zerrung befindet sich Dario Cologna in Magglingen. In zwei Wochen will er schon wieder antreten.

Das Programm ist ambitioniert. Ende Januar will Dario Cologna bereits wieder beim Marcialonga antreten. Und am 6. Februar dann beim 50er in Oslo. «Der Marcialonga dürfte kein Problem sein, da ich dort durchstossen kann. Für Oslo wird es schon etwas enger. Da muss ich spontan schauen», sagt der Langlauf-Star zu BLICK.

Cologna befindet sich aktuell in Magglingen, wo er die Reha aufgenommen hat. Nächste Woche will er zurück nach Davos, um mit dem Training auf den Ski zu beginnen. 

Der 29-Jährige zog sich während der zweitletzten Etappe der Tour de Ski eine Zerrung in der linken Wade zu und musste die Tour vor dem Schlussaufstieg auf die Alpe Cermis aufgeben.


Leser fragen, YB-Star antwortet: Das sagt Mvogo zu Steffens FCB-Transfer

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Die YB-Stars bereiten sich in Belek in der Südtürkei auf die Super-League-Rückrunde vor. BLICK ist vor Ort – und hat YB-Goalie Yvon Mvogo die Fragen unserer Leser gestellt.

 

Van Gaal beleidigt Journalisten: «Du auch, du fetter Mann dort»

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An einer Pressekonferenz reagiert ManUtd-Trainer Louis van Gaal sehr gereizt auf die Aussage, Wayne Rooney hätte viel Kritik in dieser Saison einstecken müssen. Der Holländer beleidigt sogar einen Journalisten.

 

Aussortiert: Kabinen-Verbot für die vier FCZ-Verbannten

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Chiumiento, Chermiti, Djimsiti und Di Gregorio sind nun in der U21. Kabine des Eins ist für sie Tabu.

Gestern, um 14.53 Uhr, in Schwamendingen: Davide Chiumiento steigt vor dem Sportplatz Heerenschürli aus seinem Smart. Er hat die Sporttasche geschultert, in der rechten Hand trägt er Protein-Shakes. Chiumiento richtet die Mütze auf seinem Kopf. Diese muss der ehemalige FCZ-Captain fast mit Vorsatz gewählt haben. Denn was drauf steht, ist derart unpassend. «Enjoy», heisst es da.

Nur an was genau kann sich Chiumiento hier und jetzt erfreuen? Was kann er geniessen? Der 29-jährige Supertechniker ist auf dem Weg ins Training der U21. Bis vor kurzem war er noch Captain der ersten Mannschaft, Liebling des Präsidenten Ancillo Canepa.

Am Samstag wird er aussortiert. Zusammen mit Berat Djimsiti, Amine Chermiti und Leandro Di Gregorio. «Enjoy ist meine Lebenseinstellung», sagt Chiumiento zu BLICK, «diese Kappe trage ich schon seit Winteranfang.»

Die vier unerwünschten Profis betreten um halb vier den Kunstrasen. «Es ist brutal kalt», sagt Chermiti. Djimsiti hat sich eine neue Frisur zugelegt – die Seiten kahlgeschoren. Der albanische Nati-Verteidiger macht auf Galgenhumor. «Das passt doch perfekt, nachdem mich der FCZ rasiert hat.»

Ancillo Canepa schrieb am Samstag in seiner Medienmitteilung: «Sie werden die Gelegenheit erhalten, das Training unter professionellen Bedingungen weiterzuführen.» Einfach nicht mehr in der Nähe ihrer ehemaligen Teamkollegen. Nicht auf der Allmend Brunau.

Das muss wehtun! Doch das ist noch nicht alles. Auch ihre Trainingsutensilien werden in den ersten Tagen auf der Allmend nicht mehr gewaschen. 

Immerhin: Gestern Nachmittag bei der U21 durften sich Djimsiti, Chiumiento, Di Gregorio und Chermiti in der Mannschaftskabine umziehen. Und sogar ihre Trainingsklamotten liegen gewaschen im Heerenschürli bereit.

Ab sofort absolvieren sie auch ihre individuellen Gruppentrainings in Schwamendingen. Auf der Allmend sind die vier Spieler und ihre schmutzige Wäsche nämlich nicht mehr erwünscht.

Leader hat Tankstopp-Protest am Hals: Dakar-Entscheidung am grünen Tisch?

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Der erfolgreichste Dakar-Pilot steht vor seinem nächsten Triumph. Doch wegen einer alten Rechnung droht Stéphane Peterhansel jetzt die Disqualifikation.

Eine Stunde Vorsprung. Nach zehn von 13 Etappen kann Stéphane Peterhansel (50) nur noch Technikpech von seinem zwölften Triumph bei der Rallye Dakar abhalten.

Zittern muss der erfolgreichste Dakar-Pilot aller Zeiten trotzdem. Der Grund: Das deutsche X-Raid-Mini-Team beschuldigt ihn, unerlaubt seinen Peugeot aufgetankt zu haben. Die Rennleitung wies den Protest ab.

Aber die Deutschen geben nicht auf. «Wir ziehen den Fall weiter!», teilt das Team mit. Jetzt muss sich der nationale Autosportverband FFSA als sportliche Dakar-Hoheit mit dem Rekurs beschäftigen.

Fällt die Entscheidung um den Dakar-Sieg am grünen Tisch? Die Organisatoren wollen den Fall vor dem Ziel am Samstag im argentinischen Rosario klären. Aber die Zeit wird knapp. Kommt heraus, dass Peterhansel doch illegal an einer nur für die Motorräder vorgesehenen Stelle aufgetankt hat, drohen sechs Stunden Zeitstrafe oder die Disqualifikation.

Pikant: Als X-Raid protestiert, sieht alles nach einem Racheakt aus. Peterhansel fuhr früher selbst für die Deutschen, nach einem Stallregie-Eklat ging er 2014 vorzeitig zu Peugeot.

Weil mittlerweile der vorherige Gesamtleader Carlos Sainz mit Getriebedefekt ausschied, würde X-Raid jetzt sogar direkt von einer Peterhansel-Bestrafung profitieren und mit Vorjahressieger Nasser Al-Attiyah wieder den Dakar-Triumph einfahren!

ZSC-Goalie wird operiert: Flüeler fällt wochenlang aus

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Lukas Flüeler wird sich am kommenden Dienstag einer Adduktoren-Operation unterziehen. Der 27-Jährige wird rund 5-6 Wochen fehlen.

Die eigentliche Nummer 1 im Zürcher Tor hat keine einfachen Zeiten hinter sich. Am siebten Spieltag verletzte sich der Torhüter, ein Comeback Mitte November war nicht vom Erfolg geprägt.

Zwar hat der 27-Jährige sich vor wenigen Tagen wieder ins Training zurückgekämpft, allerdings wurde er wieder von Schmerzen gestoppt. 

Nun zieht der zweifache Meister-Goalie die Reissleine und legt sich am kommenden Dienstag unters Messer.

Damit wir Flüeler den Lion für rund fünf bis sechs Wochen fehlen. Die Zürcher werden wohl mit dem 21-Jährigen Niklas Schlegel in die entscheidende Phase der Meisterschaft gehen. (ome)

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