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Bayern-Leihspieler ist ein harter Hund: Gaudino trainiert in der Ostschweizer Kälte unten ohne

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Jung, super talentiert und neu beim FC St. Gallen: Gianluca Gaudino (19) macht am Mittwoch Bekanntschaft mit dem Schweizer Schnee.

Es ist der Transfercoup des Winters. Gianluca Gaudino, Sohn von Ex-FCB-Star Maurizio Gaudino (49) wechselt vom grossen Bayern München zu St. Gallen. Leihweise bis Sommer 2017.

«Aus sportlicher Sicht wollen wir den Schritt machen», sagt Vater und Berater Maurizio.

Gestern trainierte der 19-Jährige erstmals mit dem Team, morgen wird er beim FCSG offiziell vorgestellt.

St. Gallen-Trainer Joe Zinnbauer ist happy. «Glückwunsch an Sportchef Christian Stübi. Er hat hervorragende Arbeit geleistet!» Schliesslich seien auch viele andere Vereine an einer Verpflichtung interessiert gewesen.

«Wir wissen, was er für eine Qualität hat. Er ist ein Spielmacher mit intelligenter Spielweise», frohlockt Zinnbauer – und warnt zugleich: «Aber er muss sich bei uns entwickeln und das Spiel unserer Mannschaft annehmen.»

Bei eisiger Kälte und emsigem Schneetreiben jagt das Megatalent am Mittwoch Vormittag auf dem St. Galler Gründenmoos dem Ball nach.

Klar ist: Wetterfest ist er schon mal – er trägt als nur einer von zwei Spielern kurze Hosen. (fan/gav)


Bangen in Wengen: Schaffen wir das Wunder vom Lauberhorn?

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So langsam wird es eng: Wieder muss in Wengen das Abfahrts-Training abgesagt werden.

Hoffen und Bangen an allen Ecken und Enden. Vor der Lauberhorn-Abfahrt am Wochenende heisst es für die Schweizer Ski-Fans an allen möglichen Fronten: Daumen drücken!

Da ist einerseits das Berner Oberländer Hudelwetter, das uns um die Austragung des Weltcup-Klassikers zittern lässt. Auch das heutige Training, ursprünglich auf 12.30 Uhr angesetzt, musste wegen dies miesen Wetters abgesagt werden. Und ohne Training gibts am Samstag auch keine Abfahrt. 

Lichtblick: Ab Freitag, wenn die Kombination durchgeführt werden soll, soll es wieder besser werden.

Und dann sind da unsere Ski-Stars. Die lassen uns immerhin hoffen. Zwar mussten Weltmeister Patrick Küng und Olympiasieger Sandro Viletta in den letzten Tagen die Saison vorzeitig beenden.

Doch wir haben noch ein paar Trümpfe in der Hand: «Iceman» Carlo Janka bleibt unsere grösste Hoffnung auf ein Spitzenergebnis. Nach seinem Ermüdungsbruch im Lendenbereich im letzten Herbst muss er wie letzte Woche in Adelboden zwar auf die Riesenslaloms verzichten. Für die Abfahrt ist der «Iceman» aber bereit.

In den letzten Wochen hat sich auch Marc Gisin nach vorne gearbeitet, in der Abfahrt von Santa Caterina fuhr er auf den 11. Platz. Der Engelberger darf als heisser Aussenseiter gehandelt werden.

Zu guter Letzt kommt auch Beat Feuz zurück. Der Kugelblitz hat zuletzt mit seinem Spezialschuh gut trainiert. Nun will er testen, wie die lädierte Achillessehne die Sprünge am Lauberhorn aushält.

Auch Ex-Skistar Bruno Kernen ist auf Feuz' möglichen Auftritt gespannt. «Auf dem Papier spricht nichts dafür, dass man praktisch ohne Training halb havariert auf einer der schwierigsten Weltcupstrecken überhaupt reüssiert», sagt der Wengen-Kamerafahrer. «Aber wir haben im Sport schon genug andere Beispiele gesehen, wo es wider Erwarten plötzlich funktioniert.» (eg)

Nie wieder Schiri-Fehler? Bundesliga testet den Video-Beweis

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Ab nächster Saison wird der DFB den Videobeweis testen. Zuerst muss das Projekt von der Fifa bewilligt werden.

Was im Eishockey gang und gäbe ist, soll nun auch im Fussball eingeführt werden: Der Videobeweis! Die Bundesliga will nächste Saison mit einem Probelauf beginnen.

Erst muss das International Football Association Board (IFAB) der Fifa der Regeländerung an der Jahresversammlung im März zustimmen.

Bis jetzt ist ein Pilotprojekt in Holland zugelassen. Dort handelt es sich aber nur um eine «Trockenübung»: Der Video-Schiedsrichter bewertet strittige Szenen, kann aber nicht aktiv ins Spiel eingreifen. 

Hellmut Krug, Schiedsrichter-Manager der DFL, will gemäss der «Bild» das holländische Modell nicht 1:1 kopieren. 

«Man könnte beispielsweise überlegen, das holländische Modell insofern zu erweitern, indem der Video-Schiedsrichter bei einem klaren, vom Schiedsrichter aber ungeahndeten Strafraum-Foul eingreift», so Krug.

Bis zur effektiven Einführung dürfte es noch mindestens zwei Jahre dauern. Für Krug müssten die Video-Schiedsrichter intensiv ausgebildet werden: «Das ist mit ein paar Nachmittagen nicht getan, das wäre eine neuer Ausbildungszweig.» (klu)

Im Tausch mit Tabakovic: GC lässt Ravet per sofort zu YB ziehen

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Die Young Boys holen von den Grasshoppers per sofort Topskorer Yoric Ravet (26). Im Gegenzug stösst Haris Tabakovic zu den Zürchern.

Nach dem Wechsel von Renato Steffen von YB zum FC Basel, holen sich die Berner ebenfalls einen Top-Shot von einem Ligakonkurrenten. Von GC wechselt Stürmer Yoric Ravet in die Bundesstadt.

Der 26-jährige Franzose schoss in seinen bisher 63 Spielen für GC 18 Treffer und war neben Caio und Tarashaj eine der Offensiv-Stützen der Hoppers in der laufenden Saison.

Über die finanziellen Modalitäten des Wechsels ist nichts bekannt. Gemäss YB wird Ravet für dreieinhalb Jahre unterschreiben und am Donnerstag ins Trainingslager nach Belek reisen.

Den umgekehrten Weg nimmt Haris Tabakovic. Er geht per sofort von den Young Boys zu GC und unterschreibt einen Vertrag für drei Jahre.

In der aktuellen Saison schoss der 21-Jährige ein Tor für YB. Tabakovic ist auch in der Schweizer U21-Nati. «Haris Tabakovic ist ein junges, vielversprechendes Talent», wird GC-CEO Manuel Huber in einer Mitteilung zitiert. (rib)

Seine Verlobte ist nicht die Mutter: Baby-Wirbel um Jerome Boateng

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Jerome Boateng ist zum dritten Mal Vater geworden. Nur: Die Mutter des Kindes ist nicht seine Verlobte.

Boateng im Baby-Glück: Zum dritten Mal erhält der deutsche Weltmeister Nachwuchs. Hinter der Nachricht steckt allerdings eine eher ungewöhnliche Geschichte, wie die «Bild» berichtet.

Das Kind stammt nicht von seiner Verlobten Sherin Senler, mit der er bereits zwei Kinder hat, sondern von einer anderen Frau.

Schiefer Haussegen also bei den Boatengs? Nein. Senler steht zu ihrem Partner. Grund: Anfang 2015 trennten sich die beiden. Am Ende des Jahres kams zur grossen Versöhnung inklusive Verlobung.

Dazwischen genoss der Bayern-Verteidiger das Single-Leben, mit all seinen möglichen Konsequenzen. Boateng spielte mit offenen Karten. Entsprechend zeigt die Verlobte jetzt Verständnis. (klu)

Drmic bereits in Frühform: Gladbach-Trainer Schubert in Kabine eingesperrt

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Borussia Mönchengladbach weilt zurzeit in der Türkei im Trainingslager. Und da geschieht Kurioses.

In Belek ist zurzeit einiges los. In der türkischen Baderegion weilen dutzende Fussballteams im Trainingslager und bereiten sich auf die Rückrunde vor.

So auch Borussia Mönchengladbach. Das Team mit unserer Schweizer Fraktion um Yann Sommer, Granit Xhaka, Josip Drmic und Nico Elvedi trainiert fleissig unter den türkischen Wolken.

Unter anderem steht ein Testspiel gegen den türkischen Erstligisten Sivasspor an. Und siehe da: Nati-Knipser Josip Drmic (23) scheint bereits in Frühform. Er ebnet den «Fohlen» mit seinem 1:0 (33.) den Weg zum 2:1-Erfolg.

Kurios wird es in der Halbzeitpause. Nach dem Tee wird Trainer André Schubert in der eigenen Kabine eingeschlossen!

Wie «bild.de» berichtet, ging der 44-Jährige nämlich vergessen – und wurde von Betreuer Hülswitt eingesperrt.

Schubert muss allerdings nicht warten, bis das Spiel zu Ende ist. Sein Klopfen wird rechtzeitig gehört – und er kann sein Team auch in der zweiten Hälfte coachen. (fan)

BLICK-Kommentar zu Transfers von Ravet und Tarashaj: GC verkauft jetzt sein Tafelsilber

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Nach dem Verkauf von Shani Tarashaj an Everton verkauft GC nun in der Winterpause auch Yoric Ravet vom magischen Viereck. Ein Kommentar von Fussball-Reporter Max Kern.

Dabbur, Caio, Tarashaj und Ravet: Sie waren das magische Viereck bei GC. Die vier Stürmer verzauberten in der ersten Saisonhälfte die Liga. 36 (!) der 46 GC-Tore gingen auf das Konto der vier Ballzauberer.

Aus, vorbei! GC verkauft in der Winterpause sein Tafelsilber! Erst wird Shani Tarashaj für geschätzte 4,5 Millionen an Everton abgegeben.

Zwar leihen die Engländer den Rekruten noch bis Ende Saison nach Niederhasli aus. Aber nicht auszuschliessen, dass Tarashaj diesen Frühling mit dem Kopf bereits auf der Insel ist.

Jetzt kommt's für die GC-Fans, die vor einem Jahr den Abstiegskampf mitansehen mussten, aber noch dicker: Der Klub verkauft Ravet an YB! Und stärkt so den direkten Konkurrenten im Kampf um den 2. Meisterschaftsrang, der zur Qualifikation zur Champions League berechtigt.

Kleiner Trost: Die Kasse klingelt. Knapp 2 Millionen Franken soll YB zahlen. Und obendrauf gibt's noch U21-Mittelstürmer Tabakovic, der bei den Bernern (auch wegen Knieverletzungen) den Durchbruch nicht geschafft hat.

«Das ist kein Ausverkauf», wehrt sich GC-Sportchef Manuel Huber gegenüber Blick, «doch wenn das Schmerzensgeld hoch genug ist, können wir nicht immer Nein sagen.»

Die Fans sind stinksauer, Ravet wird auf seinem Instagram-Profil bereits als «Judas» und «Sch... Nutte» beschimpft. Und der interne Torschützenleader Munas Dabbur (11 Treffer, 11 Assists) spricht hinter vorgehaltener Hand schon von seinem vorzeitigen Abgang.

Gute Nacht, GC. Retten können sich Huber & Co jetzt nur noch mit einem dicken Fisch an der Transfer-Angel. Mit einem, der Ravet vergessen macht.

Doug Honegger: Bärtschi ist wieder «Svensational»

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Doug Honegger beleuchtet exklusiv für BLICK den nordamerikanischen Sportalltag. Heute im Fokus: Die Fortschritte von Sven Bärtschi in Vancouver in der NHL.

Sven Bärtschi aus Langenthal umschiffte in seinem Sportlerleben jede Klippe mit Leichtigkeit. Bis er in die NHL kam. Er versetzte die Fans in der WHL in Ekstase, als er in seinem ersten Jahr in der NHL gleich zum zweitbesten Neuling des Jahres gewählt wurde.

Er wurde 2011 in der ersten Runde von den Calgary Flames ausgewählt. Er bekam 2012 die Gelegenheit, fünf Spiele in der NHL zu bestreiten als Calgary von Verletzungssorgen geplagt wurde – und erzielte dabei drei Tore.

Das ist er doch, der Junge, der die Flames wieder auf Trab bring. Glaubten die Fans. Die Zeitungen titelten «Svensational» oder «Svensanity» (Wahnsinn.).

Zu viel für Bärtschi. Bob Hartley war der Mann, der ehemalige Meistertrainer der ZSC Lions, der den Flames Feuer unter dem Hintern machte. Aber nicht mit Sven Bärtschi als Hauptdarstellter auf dem Eis, sondern mit Sean Monahan, Johnny Gaudreau oder T.J. Brodie.

Bärtschi konnte bei den Flames nie die Erwartungen erfüllen, die er selbst mit seinem ersten Auftritt geschürt hatte.

Nach nur 66 Partien verschacherte Calgary seinen Firstround-Pick zur Transferdeadline 2015 nach Vancouver. Für einen Zweitrundenspieler.

Calgary hatte den Glauben an Bärtschi verloren. Vancouver-GM Jim Benning machte den Deal in der Hoffnung, Bärtschi würde mit der Zeit in eine Top-6-Rolle hineinwachsen.

Bärtschi gibt dieser Hoffnung mittlerweile neue Nahrung

Es bestanden nie Zweifel an Bärtschis Talent. Er kann es. Zahlen lügen nicht, seine WHL- und AHL-Statistiken sprechen Bände. Und jetzt, im Alter von 23 Jahren und nach fünf harten Lehrjahren, beweist er, dass er es eben auch auf NHL-Niveau kann.

Sieben Tore und acht Assists in 35 Spielen – damit löst er zwar noch keinen Flächenbrand aus, befeuert damit aber die Hoffnungen der Canucks, auf dem Transfermarkt einen Volltreffer gelandet zu haben.

Vor einem halben Jahr lag Bärtschis NHL-Karriere in Trümmern. Er musste um seinen Ruf kämpfen. Nun wird er in einem Atemzug mit Bo Horvat, Jared McCann, Jake Virtanen oder Hunter Shinkaruk genannt.

Eine Gruppe von jungen Spielern, die eines Tages in die Fussstapfen der Sedin-Zwillinge Henrik und Daniel treten soll. Das ist doch mal ein Fortschritt.


Hälfte der FCB-Fans sauer und keine Tränen bei YB: Steffen wechselt – und niemand freut sich!

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Der FC Basel verpflichtet Renato Steffen (24) von YB. Die Fans von «Rotblau» zeigen ganz unterschiedliche Reaktionen, richtig erheitert ist aber niemand.

Eigentlich müssten die YB-Anhänger richtig traurig sein über den Abgang von Renato Steffen (24). Immerhin geht ein Leistungsträger und Nationalspieler – und erst noch zum grossen Rivalen nach Basel.

In den sozialen Medien trauern die Berner dem Flügelspieler aber keineswegs nach. Verhalten bedanken sie sich für seine Dienste, sie kritisieren aber auch seinen Charakter. 

Die Post ab geht dafür im Lager der FCB-Fans: der Klub weiss bereits im Voraus, dass die Fans Renato Steffen (24) nicht mit offenen Armen empfangen. Deshalb warnt der Meister auf der offiziellen Facebook-Homepage gleich nach der Bekanntmachung des Transfers: «Jegliche Kommentare unter der Gürtellinie werden wir löschen.»

Prompt reagiert ein genervter FCB-Anhänger darauf, dass es ein langer Abend für das Social-Media-Team werde.

Einige beleidigen Steffen aufs Übelste und wollen ihn am liebsten schon wieder abgeben. Andere fühlen sich von der Klubführung nicht ernst genommen, weil sie gegen den Willen der Fans handle.

Obwohl praktisch niemand begeistert vom Neuzuzug ist, wollen viele dem Rechtsaussen eine Chance geben. Man solle vergessen, was in der Vergangenheit war. Steffen müsse «einfach die Schnauze halten und Leistung zeigen, um sich in die Herzen der Fans zu spielen».

Ausserdem sei man auch nicht glücklich gewesen, als beispielsweise Petric 2004 von GC ans Rheinknie kam. Damals hat sich die Lage nach guten Leistungen von Petric für «Rotblau» schnell beruhigt.

Genau gleich dürfte es auch dem Fall «Steffen» ergehen: Nach ein paar Toren für den FCB, besonders gegen die Young Boys, könnte er schon bald auch von den schärfsten Kritiker «ad acta» gelegt werden. (str)

Frauen tragen keinen Schleier: Iran-Goalie landet wegen diesem Foto hinter Gittern!

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Der iranische Goalie Sosha Makani ist auf einem Bild mit zwei unverhüllten Frauen zu sehen. Jetzt sitzt er hinter Gittern.

Ein Fussballer, der ein Bild mit hübschen Damen auf Instagram postet. Völlig normal und an sich harmlos. Für Sosha Makani, Torhüter beim FC Persepolis Teheran, hat ein Foto jetzt allerdings drastische Konsequenzen: Er muss dafür ins Gefängnis.

Der Grund: Die beiden jungen Frauen, mit denen sich Makani ablichtete, sind unverhüllt, tragen keinen Schleier. Das Tragen eines Schleiers ist für Frauen im Iran per Gesetz Pflicht.

Dem Goalie wird Artikel 17 des iranischen Cyber-Gesetzes zum Verhängnis. So soll Makani mit dem Veröffentlichen des Bildes die Frauen in Misskredit gebracht haben. Das Vergehen wird mit einer Freiheitsstrafe zwischen 91 Tagen und zwei Jahren oder einer Geldstrafe zwischen 155 und 1230 Euro bestraft. 

Makanis Anwalt bestreitet gemäss «welt.de» die Vorwürfe: «Die Fotos haben nichts mit meinem Klienten zu tun. Sein Messenger-Account und sein Mobiltelefon wurden gehackt.» 

Der FC Persepolis hofft auf ein Missverständnis. «Wir werden alles dafür tun, dass Sosha Makani bald wieder für uns spielen kann. Aber wir müssen die juristische Entscheidung respektieren», so der Sprecher des iranischen Rekordmeisters. (klu)

Enttäuschung in WM-Quali: Handball-Nati kassiert Heimpleite gegen Holland

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Das war gar nichts. Die Schweizer Nati verliert in der WM-Qualifikation daheim gegen Holland mit 21:24. Vor allem die zweite Halbzeit ist eine bittere Enttäuschung.

Die Nati steht in der WM-Quali mit dem Rücken zur Wand. Am Samstag in Holland muss ein Sieg her, ansonsten verpasst das Team um Andy Schmid die WM-Barrage.

Dabei ist der Start äusserst vielversprechend. Andy Schmid und Thomas Hofstetter ziehen die Fäden geschickt und stellen die holländische Abwehr vor grosse Probleme. Bis zur 22. Minute erspielt sich die Nati einen 4-Tore-Vorsprung.

Doch ab dann läufts zäh. Die Oranje-Defensive stellt sich besser auf die Schweizer Angriffsbemühungen ein. Die Gäste stehen kompakter, Schmid & Co. laufen gegen eine Wand an. Mit einem 14:13 für die Schweiz geht’s in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel tut sich die Nati noch schwerer. Fehlwürfe und Ballverluste durch Unkonzentriertheiten häufen sich. Während elf Minuten stellen die Schweizer die Torproduktion komplett ein.

Und so kommts, wie es kommen muss. Die Holländer gehen 7 Minuten vor Spielende erstmals in dieser Partie in Führung. 19:20 stehts nach einem Tor von Bundesliga-Spieler Fabian van Olphen.

Und die Gäste lassen sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Am Ende siegen sie 24:21 und haben beste Chancen, an den WM-Playoffs teilzunehmen. Ein schwacher Trost: Schmid ist mit 7 Treffern der beste Spieler auf dem Platz.

Die Schweiz muss im Rückspiel vom Sonntag den Rückstand aufholen. Am Ende zählen die Direktbegegnungen gegen Holland, wobei bei den Auswärtstoren die Europapokal-Regel zum Zug kommt.

Auch Milan in Italien im Cup weiter: Barcelona steht nach Cup-Derby im Viertelfinal

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Nach dem 4:1 im Hinspiel gewinnt Barcelona auch das Rückspiel im Copa-del-Rey-Achtelfinal gegen Stadtrivale Espanyol. Munir El Haddadi trifft beim 2:0 doppelt.

Copa-Titelverteidiger Barcelona zieht wie erwartet ohne Mühe in die Viertelfinals ein.

Der 27-fache Cup-Gewinner triumphiert im Derby bei Espanyol Barcelona nach dem 4:1 im Hinspiel mit 2:0. Star des Matches ist der 20-jährige Munir El Haddadi mit einem Doppelpack (32./88.).

Ebenfalls für die Viertelfinals qualifizieren sich am Mittwoch Celta Vigo, Athletic Bilbao und Las Palmas.

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Etwas weiter östlich in Europa jubelt auch die AC Milan. Im Viertelfinal der Coppa Italia siegt das Team von Sinisa Mihajlovic mit 2:1 gegen Carpi. Die Milan-Goals schiessen Bacca (14.) und Niang (28.), für Carpi trifft Mancosu (50.).

«Frechheit!» – Nati-Captain reagiert auf Geldgier-Vorwurf: Inler haut auf Schalke drauf

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Gökhan Inler (31), der im Sommer für 7 Mio. Franken zu zu Leicester wechselte, ist sauer auf Schalke.

Gökhan Inlers geplatzter Wechsel zu Schalke sorgt für Wirbel. Sein Berater geht auf den deutschen Klub los.

Vor einer Woche spricht Horst Heldt mit der «Bild»-Zeitung. Dort sagt der Schalker Sportchef, dass man von einem Wechsel Gökhan Inlers (31) Abstand nehme: «Wir sind nicht zusammengekommen.» Und Trainer André Breitenreiter pestet in Richtung des Nati-Captains: «Wenn ich zur EM will, verzichte ich vielleicht auch mal auf Geld.»

Diese Aussagen bringen Dino Lamberti, den Berater von Inler, auf die Palme. «Solche Äusserungen sind eine Frechheit. Es gab gar keine richtigen Verhandlungen mit Schalke. Meinen Mandanten als geldgierig darzustellen, das ist unwürdiges Theater aus Gelsenkirchen.»

Lamberti zeichnet die Ereignisse aus seiner Optik nach.

1.   Die Kontaktaufnahme.

Lamberti: «Schalke hat Leicester am 19. Dezember kontaktiert. Nicht direkt, sondern über einen weiteren Berater. Es ist für mich nicht ersichtlich, weshalb da eine Agentur dazwischengeschaltet werden muss. Bei solchen Angelegenheiten treten die Klubs sonst direkt miteinander in Verbindung.» Der Berater hat eine Vollmacht von Schalke, die Leihsumme ist aber weit von den Vorstellungen der Engländer entfernt.

«Die zwei Vereine müssen sich zuerst einig werden, damit der Spieler überhaupt mit dem potenziellen neuen Klub weiterverhandeln kann», sagt der Berater, «seitens Schalke hat jedoch zu keinem Zeitpunkt eine erneute Kontaktaufnahme mit Leicester stattgefunden.»

2.   Das Schalker Angebot.

Lamberti: «Da sich Gökhan ­Inler einen leihweisen Wechsel zu Schalke vorstellen kann, hat Leicester eingewilligt, dass wir mit dem Bundesliga-Klub reden können. Am 22. Dezember haben wir eine Offerte ­bekommen – Schalke bot uns einiges weniger als das jetzige Gehalt. Wir antworteten mit einem Gegen­angebot am 31. Dezember. Danach war­teten wir auf eine erneute Kontaktaufnahme und auf Verhandlungen, basierend auf einer Übereinkunft zwischen den zwei Klubs.»

3.   Die Funkstille.

Lamberti: «Am 6. Januar meldete sich Schalke per E-Mail, ob Leicester und der Spieler finanziell entgegenkommen könnten. Wir antworteten am 7. Januar, dass wir uns darum bemühen, und kündigten Gespräche an. Zu diesen kam es nicht, weil Horst Heldt noch am selben Tag um Mitternacht öffentlich vorpreschte. Solch ein Verhalten ist widersprüchlich.»

Der Berater wirft Sportchef Horst Held schlechten Stil vor: «Bis heute haben wir von Schalke weder ein Gegenangebot noch eine offizielle Absage bekommen. Eine Antwort über die Medien zu kommunizieren, empfinde ich als unangebracht.»

Lamberti versucht Heldt mehrfach zu erreichen. «Denn ich wollte mich ver­gewissern, ob die via Medien veröffentlichte Absage auch wirklich stimmt. Ich erreichte ihn aber nie, und er rief trotz SMS auch nie zurück. Ich muss anhand der Verhaltensweise von Schalke annehmen, dass sich der Verein den Spieler finanziell nicht leisten kann, da die Leihsumme und sein Gehalt einfach zu hoch sind. Doch dann soll Schalke dies einfach dementsprechend kommunizieren.»

Ob Inler noch wechselt, ist offen. Am Nati-Captain sind Sampdoria, Aston Villa oder Besiktas Istanbul interessiert.

Neuer Sauber-Schreck: Sutil will 3,5 Millionen von Sauber

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Konfrontation: Die Zeiten, in denen Teamchefin Kaltenborn und Formel-1-Pilot Sutil an einem Strang zogen, sind vorbei – inzwischen trifft man sich nur noch vor Gericht.

Ein neues Urteil bringt Sauber unter Druck. Es geht um alte Forderungen des Fahrers Sutil.

Das drohende Unheil scheint für Sauber letzten März eigentlich schon abgewendet. Das Bezirksgericht Hinwil ZH entscheidet damals gegen ein Rechtsöffnungsverfahren, mit dem Ex-Formel-1-Pilot Adrian Sutil (De) ausstehende Honorare von über 3,5 Mio. Franken aus dem Jahr 2014 einklagen will. Es ist zunächst ein juristischer Sieg für Sauber, der dem Team kurz nach der schmerzlichen Abfindung an seinen früheren Ersatzfahrer Giedo van der Garde (rund 15 Mio. Franken) weiteren Schaden erspart.

Doch inzwischen ist das ­Urteil vom 31. März 2015 nur noch Altpapier. Denn das Zürcher Obergericht gibt nun der Beschwerde Sutils in grossen Teilen recht und erteilt die provisorische Rechtsöffnung für die Betreibung über exakt 3'522'542 Franken. Zuzüglich Zinsen in sechsstelliger Höhe.

Dabei geht es dem 33-jährigen Wahl-Solothurner Sutil einzig ums Geld – anders als Van der Garde, der sich vor dem GP Australien im März ins Sauber-Cockpit klagen wollte. Hintergrund ist der Streit zwischen Sauber und Sutil über eine vermeintliche Mitgift des «Pay Drivers». In diesem Fall angeblich 40 Mio. Franken. Wobei Sutil bestreitet, dieses Geld je zugesagt zu haben.

Doch welche Konsequenzen hat nun das neue Urteil? Sauber-Chefin Monisha Kaltenborn stellt gegenüber BLICK klar: «Die Entscheidung betrifft lediglich verfahrensrechtliche Aspekte.» Ins Detail geht sie angesichts des laufenden Verfahrens nicht. Wie gestern auch Sutil im Gespräch mit BLICK: «Ich bleibe ruhig, ich habe nichts falsch gemacht!»

Die Ausführungen des Obergerichts zeigen derweil den möglichen Ausweg für Sauber auf: Man könne innerhalb von 20 Tagen beim zuständigen Schiedsgericht (Genfer Handelskammer) auf Aberkennung der Forderung klagen. Unterlässt Sauber dies, wird die Rechtsöffnung definitiv.

Aber am Ende dürfte es wie im Fall Van der Garde zu einer aussergerichtlichen Einigung kommen. Und das könnte sich dann noch einige Wochen hinziehen. Mitten in die Saison.

Bestechungs-Vorwürfe: Ex-FIFA-Vize Hawit plädiert auf nicht schuldig

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Alfredo Hawit soll beim Verkauf von Marketingrechten an Sportvermarktungsfirmen im Zusammenhang mit Fussballturnieren in Lateinamerika Bestechungsgelder in Millionenhöhe erhalten haben.

NEW YORK - Der frühere FIFA-Vizepräsident Alfredo Hawit hat sich am Mittwoch nach seiner Auslieferung von der Schweiz in die USA vor Gericht für nicht schuldig erklärt. Der 64-Jährige bestreitet die Vorwürfe, er habe Bestechungsgelder in Millionenhöhe entgegengenommen.

Hawit, der im Dezember in Zürich festgenommen wurde, bleibt vorerst in Haft, nachdem der zuständige Richter in New York den Entscheid über eine Freilassung auf Kaution auf Donnerstag vertagte. Die Ansichten der Staatsanwaltschaft und Hawits Anwalt über die Höhe der Kaution gehen weit auseinander.

Die US-Behörden werfen dem Honduraner, einst Chef des Kontinentalverbands CONCACAF (Nord- und Mittelamerika sowie Karibik), vor, beim Verkauf von Marketingrechten von Turnieren in Lateinamerika Bestechungsgelder in Millionenhöhe kassiert zu haben.

Hawit war der fünfte hohe FIFA-Funktionär, den die Schweiz an die USA ausgeliefert hat. Ein sechster wurde an Uruguay überstellt. In den USA und in der Schweiz wird gegen insgesamt 41 Personen und Organisationen aus dem Fussballzirkus wegen mutmasslicher Korruption ermittelt. (SDA)


Vater in den Keller geschubst und eingeschlossen: Ex-Ski-Star Picabo Street vor Gericht

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Schwere Vorwürfe gegen eine der bekanntesten US-Skiläuferinnen aller Zeiten. Picabo Street (44) muss sich wegen häuslicher Gewalt und Körperverletzung vor dem Gericht in Salt Lake City verantworten. Die Staatsanwaltschaft beschuldigt sie, ihren Vater die Kellertreppe heruntergestossen und den 76-jährigen dann eingeschlossen zu haben.

Laut  Polizeibericht hatte die Olympiasiegerin von 1998 am 23. Dezember den Notruf alarmiert. Sie gab zu Protokoll, dass ihr Vater Roland mit seinem Wagen gegen ihre Hauswand gefahren und sie vor den Augen ihrer drei Kinder beschimpft und an den Haaren gezogen hatte.

Laut eines Polizeisprechers fanden die Cops den am Kopf, Ellenbogen und Hals blutenden Roland Street im Keller. Seine Tochter wurde festgenommen.

Familienanwalt Jason Richards: «Es hätte nie zur Anklage kommen duerfen. Es ist eine private Familiensache, für die wir eine Einigung gefunden haetten.» (ds)

Zwischenfall im Training: Shaqiri verletzt – fällt er länger aus?

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Leader Arsenal muss im Topspiel der Premier League bei Liverpool ein 3:3 einstecken, bleibt aber trotzdem an der Spitze. Schlechte Nachrichten gibts von Xherdan Shaqiri, der bei Stoke verletzt fehlt.

Ohne Nati-Star Xherdan Shaqiri (24) muss Stoke-Trainer Mark Hughes beim Heimspiel gegen Norwich auskommen. «Shaq» leidet nach dem Training an einer Oberschenkelverletzung, wie sein Klub auf der Website mitteilt.

Wie schlimm die Verletzung ist und wie lange Shaqiri Stoke fehlt, ist noch unbekannt. Hughes sagt nach dem Spiel: «Es sieht danach aus, dass er 10 bis 14 Tage ausfallen wird.»

Stoke holt sich gegen Norwich trotzdem die drei Punkte souverän. Mit einem Mann mehr (31., Rot gegen O'Neill) gewinnt das Team 3:1. Nach 21 Runden ist Stoke nun Siebter (32 Zähler).

Für Spektakel sorgen im Topspiel Liverpool und Arsenal. In den ersten 25 Minuten fallen gleich vier Treffer zum 2:2. Beide Male gehen die «Reds» durch Roberto Firmino in Front, doch Arsenal gleicht fast postwendend jeweils aus.

Traumhaft ist Firminos 2:1, der aus rund 23 Metern ins rechte hohe Eck trifft und Goalie Cech chancenlos lässt.

Auch in Hälfte zwei gehts spannend weiter. Giroud schiesst Arsenal vermeintlich auf die Siegerstrasse (55.). Doch in der 90. Minute trifft Liverpool-Allen noch zum verdienten 3:3-Ausgleich.

Arsenal bleibt trotz des Remis Leader, allerdings zieht Leicester (ohne Inler) mit einem 1:0 bei Tottenham auf 43 Zähler gleich. Nur 0:0 spielt der Tabellendritte ManCity gegen Everton.

Bei Watfords 0:2 in Southampton wird Almen Abdi in der zweiten Hälfte ausgewechselt, Valon Behrami sitzt nur auf der Bank. (rib)

Transfer-Ticker: Arsenal-Trainer Wenger bestätigt Elneny-Wechsel

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Die Winter-Transferperiode ist eröffnet. Hier gibts alle aktuellen Wechsel-News und Gerüchte.

 

Streit trifft zum Sieg – Hiller mit Shutout: Nashville holt Fiala wieder in die NHL

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Die Nashville Predators nehmen Stürmer Kevin Fiala aus der AHL hoch in die NHL. Einen grossen Tag erlebt auch Mark Streit, der für Philadelphia zum Sieg trifft. Jonas Hiller feiert einen Shutout bei Calgary.

Der NHL-Abend gestaltet sich für die Schweizer erfolgreich, auf und neben dem Eis. Im Heimspiel der Philadelphia Flyers gegen Boston trifft Verteidiger Mark Streit zum 3:2-Sieg.

Streit markiert den Treffer in der 53. Minute. Es ist das vierte Saisongoal für den Berner im 22. Spiel. Streit steht 19 Minuten auf dem Eis und wird zum drittbesten Spieler gewählt.

Einen Kantersieg gibts für die Calgary Flames mit Goalie Jonas Hiller. Er hält beim 6:0 über die Florida Panthers alle 15 Schüsse. Hiller kommt erstmals seit dem 12. Dezember wieder zum Einsatz bei Calgary.

Gute Nachrichten erfährt Kevin Fiala. Die Nashville Predators beordern den 20-Jährigen aus dem AHL-Farmteam Milwaukee Admirals ins NHL-Team. In seinen 13 letzten AHL-Matches hat Fiala 12 Punkte (4 Goals, 8 Assists) gebucht.

Letzte Saison lief Fiala in je einem Regular-Season- und Playoff-Spiel für die Predators in der NHL auf. (rib)

Vorfahrer Philipp Steiner: Der gehörlose Held vom Lauberhorn

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Philipp Steiner ist dieses Jahr zum dritten Mal als Vorfahrer am Lauberhorn dabei.

Der Skiclub Schangnau hat am Lauberhorn neben Beat Feuz noch einen weiteren Mann am Start – den gehörlosen Vorfahrer Philipp Steiner.

Steiners Wohnung in Konolfingen ist mit sehr viel Edelmetall dekoriert: 2013 gewann der 27-jährige Sanitär-Monteur bei der Gehörlosen-WM Gold in Abfahrt, Super-G, Riesenslalom und in der Kombination. Und im letzten Winter triumphierte er bei den Deaflympics (Olympia für Hörbehinderte) mit Abfahrtsgold. Als Highlight seiner Karriere bezeichnet der Emmentaler aber etwas, für das er keine ­Medaille bekommt: «Ich bin in diesem Jahr zum dritten Mal als Vorfahrer am Lauberhorn dabei. Das ist für mich als Hobby-Sportler mit so vielen Stars auf dieser selektiven Piste das Allergrösste.»

Betreut wird Steiner bei diesem Einsatz von Trainer-Legende Karl Frehsner. Der «Eiserne Karl» schmelzt beinahe vor sich hin, wenn er über seinen speziellen Schützling spricht: «Ich habe grössten Respekt vor Phi­lipps Leistung. Das Gehör wäre beim Skifahren besonders wichtig, um das Gleichgewicht zu finden. Philipp fährt trotz diesem Handicap sehr gut.»

Weil Steiner mit einer Schangnauerin liiert war, ist er dem gleichen Skiclub beigetreten wie der Lauberhorn-Sieger von 2012, Beat Feuz. Und der Kugelblitz ist von Philipps Leistung genauso beeindruckt wie Frehsner: «Für mich ist es absolut ­unvorstellbar, wie man ohne zu hören das Lauberhorn hinunterdonnern kann. Dabei verliert er auf uns im Schnitt pro Fahrt nicht mehr als sieben Sekunden. Ich habe hier im Training auch schon fünfeinhalb Sekunden auf die Bestzeit eingebüsst und hatte das Gefühl, ganz gut gefahren zu sein...»

Philipp, der am Start und im Ziel Betreuer hat, welche die Gebärdensprache beherrschen, lächelt: «Weil ich gehörlos auf die Welt gekommen bin, kenne ich nichts anderes. Ich weiss nicht, ob ich besser Ski fahren könnte, wenn ich hören würde.»

Steiner geht übrigens seit letztem Winter mit ­einem Renndress von Carlo Janka an den Start. «Weil Carlo schon immer besonders nett war zu mir und wir ungefähr gleich gross sind, habe ich ihn vor den Deaflympics gefragt, ob er mir einen schnellen Anzug ausleihen könnte. Er hat mir seinen Dress dann sogar ­geschenkt.»

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