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Von «verdient» bis «unfair»: So reagiert die Twitter-Welt auf den Messi-Sieg

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Lionel Messi gewinnt den Ballon d'Or vor Cristiano Ronaldo und Neymar. Das sind die besten Tweets aus dem Netz.

Bereits zum fünften Mal in seiner Karriere gewinnt Lionel Messi den Fifa Ballon D'Or. Die Reaktionen im Netz lassen natürlich nicht lange auf sich warten.

Dieser User freut sich über den Sieg von Lionel Messi.

Es gibt jedoch auch andere Meinungen: «Ich schwöre zu Gott, Messi verdient den Ballon D'Or nicht. Das Leben ist unfair.»

Dieser Twitter-User wundert sich mehr darüber, dass weder der italienische Kaptain, noch der Coach eine Ballon D'Or Stimme abgibt.

Die Zahlen in der Übersicht: Messi kommt auf 41,33 % der Stimmen, Ronaldo auf 27,76 % und Neymar auf gerade einmal 7,86 %.

Dieser User bringt es auf den Punkt: «Stelle dir vor, du bist so gut wie Neymar, wirst aber trotzdem nur drittbester Spieler der Welt.»

Im Netz werden natürlich auch noch Witze über die Fifa gerissen. Wie dieser User hier: «Die Tatsache, dass Messi nicht 100 % der Stimmen kriegt, sagt mir, dass die Fifa korrupt ist.»

Und dieser User wagt auch gerade noch eine Prognose für das nächste Jahr: «Ich denke nicht, dass Ronaldo noch einen weiteren Ballon D'Or gewinnt. Der nächste wird zwischen Neymar und Messi entschieden.»

Andere Twitter-User sind jedoch froh, wenn der Ballon D'Or endlich vorüber ist.

Der ehemalige Spieler Gary Lineker hat noch eine Meinung zur Veranstaltung: «Der Ballon D'Or ist nicht der selbe ohne Blatter. Es ist irgendwie komisch sauber und erfrischend.»

Die Stats des frischgebackenen Weltfussballers im Jahr 2016: 5 Tore, 2 Assists und ein Ballon D'Or. (ome)


Nach Nüssli-Schock: Wie lange noch Beton-Banden, NLA-Klubs?

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Tiger Thomas Nüssli erlitt eine Hirnerschütterung.

Wegen den harten Beton-Banden, verletzen sich immer wieder Spieler. Wie lange noch? BLICK fragt die Klubs.

Immer wieder werden Spieler Opfer der harten Banden. Zuletzt Thomas Nüssli. Doch erst Lugano, Lausanne und Biel wechselten auf die sicheren, flexiblen Banden, die nun im Februar an der Liga-Versammlung zum Thema werden. Das sagen die Klub-Bosse:

Filippo Lombardi, Ambri-Präsi
«Ich bin für die Umstellung, sofern man Zeit für die Umsetzung erhält. Die neue Valascia planen wir mit sicheren Banden.»

Gaudenz Domenig, HCD-Präsi
«Bei uns steht eine Abstimmung für die Hallensanierung an, momentan herrscht ein Investitionsstopp, die Eishalle gehört ja nicht uns. Wir könnten die 250'000 Franken auch vorschiessen und auf nächste Saison umrüsten, wenn man uns garantiert, dass wir die Banden auch nach der Sanierung verwenden können.»

Marc Lüthi, SCB-CEO
«Wenn finanziell irgendwie möglich, werden wir die harten Banden im Sommer ersetzen.»

Raphaël Berger, Fribourg-CEO
«Besitzerin ist die Stadt. Da eine neue Arena geplant wird, unternimmt man kurzfristig nichts.»

Matthias Berner, Flyers-CEO
«Man sollte bereits auf nächste Saison hin flexiblere Banden vorschreiben. Wir werden aber unabhängig davon mit der Stadt über neue Banden sprechen.»

Peter Jakob, Tigers-Präsi
«Es braucht flexible Banden. Sie sind wie ein Airbag. Am liebsten aber ist mir, die Liga erlässt eine Bestimmung. Dann könnten wir mit der Gemeinde nach einem Kompromiss suchen.»

Chris McSorley, Mr. Servette
«Wir müssen das ganze System auswechseln, das wird ungefähr ein Jahr dauern. Aber wir wollen das, drei verletzte Spieler verursachen mehr Kosten als sichere Banden.»

Peter Zahner, ZSC-CEO
«Wir können es nicht selbst bestimmen. Ich habe vor etwa zwei Monaten bei der Hallenstadion AG angefragt und erhielt die Antwort, dass noch nichts vorgesehen sei. Ich denke, spätestens auf die WM 2020 hin müsste man modernisieren.»

Reto Kläy, EVZ-Sportchef
«Ich würde sofort solche Banden installieren. Die Frage ist: Wer finanziert die Umrüstung? Der Betreiber? Der Klub?»

«Er liegt uns am Herzen!»: Sammer adelt Espen-Transfer Gaudino

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Bayerns Sportvorstand Matthias Sammer sagt zu BLICK, dass sich Gianluca Gaudino in St. Gallen auf «sehr hohem Niveau» entwickeln könne.

Es ist der grosse Coup des FC St. Gallen: Die Ostschweizer leihen sich Bayerns Super-Talent Gian­luca Gaudino (19) für ein­einhalb Jahre aus. Zwar fehlen noch ein paar Unterlagen aus München, weshalb die Verträge noch nicht unterschrieben sind. Am Donnerstag aber soll das Juwel vorgestellt werden. Der FC Bayern hatte den Wechsel schon am Samstag als fix vermeldet.

Doch nicht nur die St. Galler Bosse freuen sich. Auch der deutsche Rekordmeister ist höchst zufrieden mit dem Deal, der einem ­seiner Jung-Talente neue Aussichten ermöglichen soll.

«Gianluca ist ein grosses Talent, dem wir mit diesem Ausleihen die Möglichkeit für Spiel­praxis geben möchten», sagt Matthias Sammer zu BLICK.

Der Bayern-Sportvorstand lobt dabei ausdrücklich die Wahl des Klubs und drückt auch seinen Respekt gegenüber der Super League aus: «In St. Gallen wird er einen sehr guten Klub vorfinden, bei dem er sich auf sehr hohem Niveau weiterentwickeln soll.»

Der Bayern-Plan sieht vor, Gaudino 2017 zurück nach München zu holen. Damit er einen Schritt näher an der ersten Mannschaft ist. Oder wie Sammer es formuliert: «Wir werden ihn weiter beobachten.

Gianni ist ein guter Junge, er liegt uns sehr am Herzen.»

Sieg in zwei Sätzen in Sydney: Bencic spielt sich locker in den Viertelfinal

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Belinda Bencic steht beim WTA-Turnier in Sydney in der Runde der letzten Acht. Sie schlägt die Bulgarin Pironkova in zwei Sätzen mit 6:3 und 6:3.

In 81 Minuten feiert Belinda Bencic (18) einen souveränen Zwei-Satz-Sieg im Sydney-Achtelfinal. Die Nummer 14 der Welt gibt beim 6:3 und 6:3 gegen die Bulgarin Tsvetana Pironkova nur ein Aufschlaggame ab.

Bencic wehrt zehn von elf Breakchancen der Nummer 61 ab und holt sich seinerseits vier Breaks.

In den Viertelfinals trifft Bencic nun auf die Russin Ekaterina Makarova (WTA 23). Gegen sie hat Belinda noch keinen Match bestritten. (rib)

FCL-Coach zum Fringer-Knall: Sind Sie jetzt der Alleinherrscher, Herr Babbel?

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Nach der Entlassung von Rolf Fringer spricht FCL-Trainer Markus Babbel über seine Doppelrolle als Trainer und Sportchef.

Markus Babbel, war die Entlassung von Sportchef Rolf Fringer auch für Sie überraschend?
Markus Babbel:
Ja. Zum einen,weil ich nicht in Luzern war. Und zum anderen, weil ich nicht weiss, warum das so kam.

Mittlerweile wissen Sie es aber?
Nein, aber es wird schon etwas passiert sein. Aber was, weiss ich nicht. Man muss diese Entscheidung einfach akzeptieren.

War Fringers Sicht Ihrer Arbeit das Problem?
Da müssen Sie mit dem Präsidenten reden.

Sie sind der Profiteur, jetzt sind Sie auch Sportchef ad interim.
Für mich hat sich nichts geändert. Sportliche Fragen wurden auch vorher im Gremium mit dem Staff, dem Scouting und dem Nachwuchs besprochen. Als Trainer sage ich einfach meine Meinung.

Musste Fringer Ihnen Dossiers übergeben?
Ich gehe davon aus, dass es eine Übergabe gegeben hat. Aber da müssen Sie den Präsidenten fragen.

In anderen Klubs arbeiten Trainer und Sportchef Hand in Hand. Beim FCL war das wohl nicht so.
Es war ein ganz normales Verhältnis. Wir haben beide versucht, im Sinne des Vereins zu arbeiten.

Ist Ihr neuer Vertrag Formsache?
Bis jetzt haben wir nicht darüber gesprochen. Wenn beide Seiten wollen, dann kann es aber gut sein, dass wir zusammen weitermachen. Es läuft sportlich ja gut,wir haben ein gutes Team.

Bei den Spielern soll Fringers Abgang für Aufsehen gesorgt haben.
Ich glaube nicht, dass das für Unruhe sorgt. Solche Sachen passieren in einem Verein, es geht immer weiter. Das Team ist charakterlich stark.

Spieler wie Dario Lezcano, Remo Freuler, Tomislav Puljic, Hekuran Kryeziu und Jakob Jantscher sind umworben. Gibt es diesen Winter Abgänge?
Diese Spieler haben auf sich aufmerksam gemacht und wecken Begehrlichkeiten. Das ist ganz normal. Ich gehe aber davon aus, dass alle bleiben.

LA-Kopitar mit überragender Leistung: Bärtschi mit Skorerpunkt bei Canucks-Sieg

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Sven Bärtschi krönt einen erfolgreichen Abend mit einem Assist. Anze Kopitar von den LA Kings ist die überragende Figur des Hockey-Abends.

Die Vancouver Canucks gewinnen zu Hause gegen die Florida Panthers mit 3:2 nach Verlängerung. Ab der zweiten Spielminute führt Florida fast das ganze Spiel über, ehe Jake Virtanen (19) kurz vor Schluss auf Pass von Sven Bärtschi (23) das 2:2 erzielt.

Für die Entscheidung in der Verlängerung sorgt Daniel Sedin. Der Schwede trifft nach 2:21 Minuten zum 3:2 für Vancouver. Es ist sein 346. Tor für die Canucks, Sedin zieht damit mit seinem Landsmann Markus Näslund als bester Skorer in der Geschichte der kanadischen Franchise gleich.

Bärtschi erhält bei Vancouver 16 Minuten Eiszeit. Teamkollege Yannick Weber kommt während 15:22 Minuten zum Einsatz, schiesst zweimal aufs Florida-Tor und lässt sich eine Plus-1-Bilanz notieren.

Goalie Jonas Hiller ist bei der Niederlage der Calgary Flames gegen San Jose (4:5) Ersatz. Sein Konkurrent Karri Rämö (29) macht sein 30. Saisonspiel, während Hiller immer noch bei 10 Einsätzen steht.

Der auffälligste Spieler des Abends ist der einzige Slowene der NHL, Anze Kopitar (28). Der Stürmer ist beim 4:2-Sieg der LA Kings gegen Detroit an jedem Tor beteiligt. Eines erzielt er selbst, die drei anderen bereitet er vor. (str)

Auch das noch: Olympia-Sieger Viletta muss die Skisaison verletzt abbrechen!

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Nach Patrick Küng wird auch Sandro Viletta in dieser Saison keine weiteren Rennen mehr bestreiten. Die Knochenprellung am rechten Knie zeigt keine Besserung beim Kombi-Olympiasieger.

Das Lazarett bei den Schweizer Ski-Männern wird immer grösser. Nachdem schon Abfahrts-Weltmeister Patrick Küng wegen einer Patella-Sehnenentzündung die Skisaison vorzeitig beenden musste, trifft nun auch Kombi-Olympiasieger Sandro Viletta das gleiche Schicksal.

Der Bündner leidet weiter an den Folgen einer Knochenprellung am rechten Knie. Weil eine Belastung in einem Rennen noch immer nicht möglich ist, bricht Viletta (29) diesen Weltcup-Winter ab.

«Nach der Verletzung im Abfahrtstraining in Gröden von Mitte Dezember liessen meine Kniebeschwerden keine Vorbereitung für die anstehenden Rennen zu. Insbesondere in angewinkelten Positionen, die für das Skirennfahren zentral sind, bereitet mir die Knochenprellung Schmerzen. Unter diesen Voraussetzungen ist eine Teilnahme in Wengen, Kitzbühel und Co. für mich unvorstellbar », erklärt Viletta in einer Mitteilung von Swiss Ski.

Nun will er sich der Reha und dem körperlichen Aufbau widmen, damit er nächsten Winter die Heim-WM in St. Moritz fit bestreiten kann. (rib)

Hält das Knie von Feuz in Wengen? «Schön, dass du wieder da bist»

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«Ich kann noch nicht genau abschätzen, wie mein Knie auf einen weiten Sprung reagieren wird», erklärt Beat Feuz bei seiner Ankunft am Lauberhorn.

Gestern um 16.37 Uhr: Beat Feuz besteigt in Lauterbrunnen den Zug ins Ungewisse. Hält sein Knie den Belastungen am Lauberhorn stand?

Als der Zug kurz vor der Einfahrt in den Bahnhof Wengen aus dem Tunnel rauskommt, schaut Feuz zum Fenster hinaus und wirft einen ersten Blick auf die Lauberhorn-Piste: «Aus der Distanz betrachtet macht mir die Abfahrt trotz den schwierigen Wetterverhältnissen einen sehr guten Eindruck.»

Aber ist der Lauberhornsieger von 2012 vier Monate nach dem Abriss seiner linken Achillessehne wirklich schon wieder so weit, um auf der längsten Abfahrt der Welt eine starke Rolle zu spielen?

«Ich bin mit meinen letzten Trainings zwar sehr zufrieden, aber aufgrund der prekären Schneelage war es in den letzten Wochen unmöglich, irgendwo in meiner Region über eine Abfahrts-Trainingspiste zu fahren. Deshalb kann ich zum jetzigen Zeitpunkt auch noch nicht genau abschätzen, wie mein Knie auf einen weiten Sprung reagieren wird.»

Coach Manfred Wiedauer, der seit der Rückkehr von den Weltcuprennen in Nordamerika ausschliesslich für das Aufbautraining des «Kugelblitzes» zuständig war, ist trotzdem sehr zuversichtlich: «Wir haben zuletzt sieben Tage Super-G und einen Tag Riesenslalom trainiert, und da war es für mich wirklich hoch erfreulich zu sehen, wie gut der Beat schon wieder auf dem Ski steht.»

In Wengen angekommen, läuft Feuz auf dem Weg ins Hotel als Erstes dem Abfahrts-Weltmeister von 2001 über den Weg: Hannes Trinkl, der heute bei der FIS als Speed-Chef angestellt ist. Der Österreicher begrüsst den Emmentaler besonders herzlich: «Schön, dass du wieder da bist. Du hast echt gefehlt!»

 


Entscheidet sich Ajeti für die Nati oder Albanien? «Ich kann beide Hymnen singen»

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Neu-Augsburger Albian Ajeti muss sich bald entscheiden: Schweizer Nati oder albanische Auswahl? Vor allem die Albaner pochen offenbar auf einen raschen Entscheid.

Auf Vereinsebene ist die Zukunft von Albian Ajeti (18) geklärt. Das Top-Talent wechselt vom FC Basel zum Bundesligisten Augsburg, wo Ajeti bis 2020 unterschrieben hat – trotz eines Angebots von Newcastle United.

«Es war immer mein Ziel, in einer grossen Liga zu spielen» sagt Ajeti zu «Bild». «Ich sehe meine Chancen hier beim FCA grösser als in England. Ich will mich sportlich verbessern, nicht finanziell.»

Umso verworrener scheint die Situation dagegen in der Nationalmannschafts-Frage. Ajeti hat neben dem Schweizer auch den albanischen Pass.

Und die Albaner, bei der EM im Sommer Nati-Auftaktgegner, machen offensichtlich Druck. Ajeti: «Eigentlich würde ich die Entscheidung gerne bis Saisonende verschieben, aber der Verband möchte in den nächsten Wochen Klarheit. Singen könnte ich aber beide Nationalhymnen.»

Geht der Schweiz ein Sturm-Talent verloren? Möglich. Aber wer weiss, vielleicht sorgt Ajeti am 11. Juni dafür für eine Premiere – und stimmt bei beiden Hymnen mit ein. (eg)

Roger grüsst aus dem Zug: Federer-Express rollt schon nach Melbourne

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Roger Federer geniesst die letzten freien Tage vor den Australian Open. Unter anderem mit einem Ausflug mit einer Dampflok-Bahn.

Nach dem Turnier in Brisbane steht für Roger Federer das Australian Open in Melbourne an. Der Maestro twittert am Dienstag «Auf meinem Weg nach Melbourne» mit einem Bild, das ihn locker in einem Züglein sitzend zeigt – die Beine aus dem Wagen baumelnd.

Natürlich ist es kein regulärer Zug, mit dem Familie Federer reist. Roger vergnügt sich mit einer Fahrt mit der «Puffing Billy Railway», einer touristischen Dampflok-Attraktion etwa 20 km östlich von Melbourne. 

Die Tennis-Stars treffen derweil immer zahlreicher in Melbourne ein. Diejenigen, die diese Woche kein Turnier mehr bestreiten, sind bereits fleissig am Trainieren.

Speziell ist es am Dienstag für Timea Bacsinszky (WTA 12). Die Schweizerin darf erstmals in ihrem Leben auf dem Center Court – der Rod-Laver-Arena – trainieren. Gemeinsam mit Coach Dimitri Zavialoff posiert Timea glücklich auf dem Platz. (rib)

Hudelwetter am Lauberhorn: Training abgesagt! Das Zittern geht weiter

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Das für Dienstag geplante Abfahrtstraining in Wengen findet wegen anhaltenden Niederschlägen nicht statt.

Wie schon am Montagmorgen mit strömendem Regen bis hinauf auf die Wengernalp präsentiert sich das Wetter auch am Dienstag nicht besser. 

Wegen den anhaltenden Niederschlägen entscheiden das Renn-OK sowie die FIS, das heutige Training auf den Mittwoch zu verlegen.

Der Wetterbericht ist für die ganze Woche eigentlich schlecht. Aber am Mittwoch könnte sich ein Fenster öffnen, das ein Training zulässt.

«Wir machen, was möglich ist», sagt Rennleiter Bob Lehmann, «vielleicht Training vom Start bis Wasserstation und einen Tag später die zweite Streckenhälfte. Oder Start oberhalb Hundschopf, oder im Hundschopf, oder auf der Minschkante – was halt die Natur uns übrig lässt.»

«Aufs Wochenende wird es sehr kalt», freut sich Lehmann, der die Piste im Griff und den Humor nicht verloren hat: «Der starke Regen hat uns die Arbeit mit dem Sprühbalken abgenommen…»

Am Freitag (Kombi), Samstag (Abfahrt) und Sonntag (Slalom) soll hier das grosse Skifest steigen. «Wir sind auf alles gefasst», sagt OK-Präsident Urs Näpflin.

Vor einem Jahr wurde die Abfahrt auf den Sonntag geschoben und der Slalom auf den Samstag vorgezogen. Das wäre auch jetzt möglich – sofern es der Wetterbericht sinnvoll erscheinen lässt.

Italo-Boykott, Casillas pennt und Koller überrascht: Die Aufreger der Fifa-Gala

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Aus Protest machen die Italiener nicht mit bei der Wahl des Weltfussballers – und auch Iker Casillas stimmt nicht ab.

Nachdem Lionel Messi zum fünften Mal den Ballon d'Or in Empfang nimmt, sorgt am Tag danach das offizielle Abstimmungsergebnis für Wirbel!

Gerade einmal 79 Prozent der Berechtigten haben es geschafft, die Wahlzettel vor Einsendeschluss einzuschicken. Prominentestes Beispiel ist Spanien-Captain und Goalie Iker Casillas, der seinen Zettel angeblich zu spät einreicht. Jedoch habe ihm der spanische Verband die Unterlagen auch erst 23 Stunden vor Abgabetermin zukommen lassen.

Aus persönlichen Gründen haben die Italiener die Wahl boykottiert. Weil Goalie Buffon nicht in der Liste der ursprünglich Nominierten stand, haben sowohl der Captain selbst, als auch sein Trainer Antonio Conte überhaupt nicht abgestimmt.

Interessant ist weiter, dass Guinea-Spielführer Florentin Pogba nicht seinem Bruder und Juve-Star Paul, sondern Messi, Ronaldo und Manuel Neuer, seine Stimme gibt.

Auch der Schweizer Ösi-Coach Marcel Koller überrascht und legt neben Ronaldo die Namen der Belgier Eden Hazard und Kevin De Bruyne in die Urne. Und was ist mit Messi? 

Wenig überraschend ist dagegen, dass Ronaldo nicht für Messi und umgekehrt abstimmt. Der Portugiese wählt mit Benzema, James und Bale ausschliesslich seine Real-Teamkollegen.

Während Messi von Neymar die volle Punktezahl erhält, setzt der Argentinier den Barça-Sturmpartner Suarez an die Spitze seines Rankings. Neymar und Inestia komplettieren die Plätze zwei und drei. Der Brasil-Star selbst entscheidet sich mit Messi vor Suarez und Rakitic ebenfalls nur für seine Vereinskumpels.

Dagegen ist die Schweizer Fraktion um Gökhan Inler und Vladimir Petkovic wenig spektakulär mit ihren Entscheidungen. Der Nati-Captain wählt mit Messi, Ronaldo und Neymar genau gleich, wie das definitive Ergebnis. Unser Coach sieht auch Messi vor Ronaldo, hat auf Platz 3 aber an Thomas Müller gedacht. (rae)

Dabei ist er doch für die Spielweise verantwortlich: Sogar van Gaal langweilen ManUtd-Matches

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Beim FA-Cup-Spiel von Manchester United gegen den Drittligisten Sheffield United (1:0) verlassen viele Fans vorzeitig das Stadion. Trainer Louis van Gaal nimmt Stellung und überrascht durch interessante Aussagen.

Schon seit Wochen amüsiert sich das Netz über die langweilige Spielweise von Manchester United. Spiele der «Red Devils» seien wirksamer als Schlaftabletten, wird mancherorts gespottet.

Die eigenen Fans aber finden es gar nicht lustig. Viele von ihnen verlassen beim Drittrunden-Spiel des FA-Cups gegen Sheffield United das Stadion verfrüht – obwohl es noch unentschieden steht. Tatsächlich schiesst Rooney (30) seine Farben mit einem Penalty-Tor in der 93. Minute noch in die nächste Runde. Doch es ist verständlich, dass sich die Fans bei einem Match gegen einen zwei Ligen tiefer klassierten Verein vielmehr für die Spielweise ihres Teams interessieren als für das Resultat.

Van Gaal sieht im frühzeitigen Fan-Abmarsch jedoch einen anderen Grund: «Die Anhänger wollten den Stau rund um das Old Trafford umgehen, deshalb sind sie früher gegangen.» Kann der Holländer keine Kritik ertragen?

Immerhin gibt er zu: «Es gibt Spiele, die ich als Coach sehr geniesse. Es gibt aber auch Spiele von ManUtd, die mich langweilen.» Kurios, dass diese Aussage vom eigenen Trainer kommt. Genau dessen Aufgabe ist es doch, das Team für jedes Spiel neu zu motivieren. 

Auch Clublegende Paul Scholes (41) ärgert sich: «Das ganze Stadion war nicht angetan.» Ob er damit auch van Gaal selber meint? Mitreissend wirkt er jedenfalls nicht, wenn er sich auf der Trainerbank über das eigenen Spiel langweilt. (str)

Alt-Bundesrat Adolf Ogi warnt Verband: «Ohne Ski-Stars geht Interesse verloren!»

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Nach dem Slalom in Adelboden spricht Adolf Ogi (73) Klartext. Der Alt-Bundesrat und ehemalige Ski-Boss ist überhaupt nicht zufrieden mit der Skination Schweiz.

Beim Slalom in Adelboden klassieren sich drei Schweizer in den Top 15. Immerhin. Ein Podestplatz liegt aber in weiter Ferne. Das passt Adolf Ogi überhaupt nicht. «Wir dürfen nicht immer bescheidener werden. Als Skination muss die Schweiz vorne klassiert sein. Damit der Skisport aktuell bleibt, damit es interessant bleibt und damit die Zuschauer kommen», sagt Ogi in der Internetsendung «Après-Ski mit Marcel» auf Blick.ch.

Was läuft grundsätzlich falsch, Herr Ogi? Antwort: «Das kann ich nicht in zehn Sekunden sagen. Ich will es auch nicht. Als ehemaliger Skidirektor schaue ich das aber genau an. Swiss Ski muss sich bewusst sein: Wenn wir keine Leute mehr auf dem Podest haben, geht das Interesse verloren.»

Dann zaubert Ogi eine Erfolgsformel aus der Ski-Jacke: «Wenn die Schweiz wieder Erfolg haben will im Wintertourismus, dann brauchen wir Sonne, Schnee, Weltcupveranstaltungen und Stars! Und damit es Stars gibt, benötigen wir gute Resultate.» (zbi)

Transfer-Ticker: Wil schnappt sich einen Ex-Nati-Spieler!

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Die Winter-Transferperiode ist eröffnet. Hier gibts alle aktuellen Wechsel-News und Gerüchte.

 


Verhandlungen mit Oldie laufen: Macht Zug Holden zum Schweizer?

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Die nächste Unterschrift entscheidet über die Zukunft des Kanadiers Josh Holden. Und ob der EVZ-Stürmer Schweizer wird oder nicht.

Seit elf Saisons prägt Josh Holden das Schweizer Eishockey – auf die eine oder eben die andere Art. Doch mit den Jahren sind nun die Ausraster sowie Strafminuten weniger geworden, die Punkteproduktion und die Verantwortung im Team aber gleich (gut) geblieben.

Der noch 37-Jährige ist in den Top10 des Skorer-Rankings, mit Lino Martschini und Reto Suri bildet der Kanadier bei Zug die produktivste Linie. Keineswegs selbstverständlich, wird Holden nächste Woche doch bereits 38. Die Leistung von Hockeyspielern in diesem Alter müssen zwar nicht, können aber durchaus ins Bodenlose sinken.

Tun sie bei EVZ-Oldie Holden aber nicht. Der Grund: «Ich habe mir vor dieser Saison zum Ziel gesetzt, beweisen zu können, dass ich noch ein Jahr als Spieler anhängen kann», erzählt Holden, der dafür sein Sommertraining sowie seine Ernährung noch besser angepasst hat. Denn: Sein Vertrag in Zug läuft im Frühling aus. Zwar enthielt er eine Option für eine zweijährige Anstellung als Trainer in der Academy des Klubs, doch die liess Holden Ende Dezember auslaufen – weil er eben noch eine Saison als Spieler anhängen möchte.

Eine Offerte dafür hat ihm der EVZ bereits unterbreitet – einig geworden sind sich die Parteien aber noch nicht. Die Gespräche laufen. Der Klub muss seinerseits entscheiden, wieviel ihm die Dienste des Kanadiers noch wert sind – und Holden, mit wieviel er sich wertgeschätzt fühlt. «Beide Parteien müssen sich auf dem schmalen Grat treffen», so Holden, «aber ich glaube daran, dass wir eine Lösung finden werden.»

Noch beansprucht Holden einen Ausländer-Platz. Die Einbürgerung ist zwar in Sichtweite – aber dennoch weit weg. Und diese nächste Unterschrift ist wegweisend für seine Zukunft. Denn: Sobald Holden einen unterschriebenen Kontakt in der Tasche hat, kann er die Einbürgerung beantragen. Seit zwölf Jahren arbeitet der Stürmer in der Schweiz, seit fünf Jahren wohnt die Familie Holden nun in der gleichen Zuger Gemeinde.

«Es stehen wichtige Entscheidungen an», sagt Holden. «Entscheiden wir uns, den Schweizer Pass zu beantragen, hat das auch Auswirkung auf meine Familie.» Dann würden sie auch ihre längerfristige Zukunft hierzulande planen. Eine Rückkehr nach Nordamerika wäre vorerst keine Option mehr.

Riesiges Preisgeld im Slalom: Knackt Wendy heute den Flachau-Jackpot?

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Heute Abend klingelt für ein Ski-Ass die Kasse! Der Nachtslalom von Flachau (Ö) ist das am besten dotierte Frauen-Rennen der ganzen Weltcup-Saison. Verfolgen Sie das Rennen ab 17.45 Uhr live im Ticker!

Im Pott sind 181 826 Franken. Die Siegerin kassiert 74 857 Franken. Normal erhält die Erste «nur» 41 500 Franken.

In den Kampf um den Jackpot wollen auch die aufstrebenden Schweizerinnen eingreifen. Wendy Holdener zählt zum erweiterten Favoritenkreis. Charlotte Chable und Michelle Gisin möchten ihre Klasse nun über zwei Läufe beweisen.

Zuvorderst auf der Rechnung haben muss man Slalom-Weltcup-Leaderin Frida Hansdotter. Die Schwedin triumphierte in Flachau im letzten Jahr – vor rund 15 000 Zuschauern! Heim-Bonus hat Michaela Kirchgasser als Salzburgerin. Ihr Vater Toni sitzt sogar im OK!

Benannt ist die Strecke nach Hermann Maier. Der «Herminator» ist vor genau 20 Jahren als Vorfahrer beim Männer-Weltcup in seiner Heimat Flachau entdeckt worden.

Gegenwärtig ist er im Stress. Er lanciert in den nächsten Tagen mit seinem Ex-Teamkollegen Rainer Schönfelder eine Hotel-Kette. Ihre ersten Hotels eröffnen die beiden Stars in St. Johann in Tirol und Zederhaus.

Fix! YB-Steffen bis 2020 zum FC Basel: «Ich weiss, dieser Wechsel löst Emotionen aus»

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Der Transfer von Renato Steffen zum FCB löst positive wie negative Reaktionen aus. Dessen sind sich FCB-Präsident Bernhard Heusler und der Spieler bewusst. Ein Hindernis für den Transfer war das nicht.

Was SonntagsBlick schon vor drei Tagen vermeldete, ist nun auch von den beiden involvierten Klubs offiziell bestätigt worden. Renato Steffen wechselt per sofort von YB zum FC Basel und fliegt bereits am Mittwoch mit dem Meister ins Trainingscamp in Marbella.

«Das war mein letztes Training mit YB», sagt der Flügelflitzer am Dienstag Mittag zu BLICK. Und lieferte gleich die Begründung nach: «Nun, YB fliegt ja am Mittwoch ins Trainingslager in die Türkei.» Und mit den Bernern alle Co-Trainer, die Steffen seit dem Rückrundenstart individuell trainierten. Zuletzt war es Christian Peintinger.

Nach der Erledigung aller Vertrags-Details war der Aargauer erleichtert: «Natürlich bin ich mir bewusst, dass dieser Wechsel Emotionen auslöst. Auch wenn es für mich einige Anfragen anderer Klubs gab, so habe ich mich nach Abwägen aller Faktoren mit grosser Überzeugung dazu entschieden, beim FCB zu unterschreiben.»

Auch FCB-Präsident Bernhard Heusler weiss um den Sprengstoff hinter diesem Transfer: «Selbstverständlich haben wir auch berücksichtigt, dass dieser Wechsel neben positiven auch negative Reaktionen auslösen kann. Aber wir sind absolut überzeugt, mit diesem Engagement das Richtige im Interesse des FCB zu tun. In erster Linie freuen wir uns darüber, dass sich der Spieler für den FCB und damit nicht für den leichtesten Weg entschieden hat.» Mit dem Steffen-Zuzug habe der FCB eine auf Sommer 2016 geplante Verstärkung seiner Offensive quasi vorgezogen, so Heusler.

Steffen kriegt beim Meister die Nummer 24. Er hat einen Vertrag über viereinhalb Jahre bis 2020 unterschrieben. Die Ablösesumme liegt bei rund 400 000 Franken.

Zum dritten Mal in elf Tagen! Zug fordert Lausanne

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Der HC Lausanne muss heute Abend gegen Zug ran. Verfolgen sie das Spiel ab 19.45 Uhr live auf Blick.ch.

Zum dritten Mal innerhalb von elf Tagen treffen der EV Zug und HC Lausanne aufeinander. Die letzten beiden Spiele konnte Lausanne für sich entscheiden.

Auch heute? Zugs Chancen stehen nicht schlecht, hat Lausanne doch die letzten zwei Spiele gegen Freiburg verloren.

Nicht so der EVZ. Die Zuger haben beide Spiele am Wochenende gewonnen. Gegen Ambri konnte man insgesamt fünf Punkte einfahren.

Wer holt sich heute Abend den Sieg? Verfolgen sie das Spiel live ab 19.45 Uhr auf Blick.ch. (ome)

Lions empfangen Flyers: Wer holt sich den Derbysieg?

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Zum fünften Mal in dieser Saison treffen die ZSC Lions auf den Kantonsrivalen aus Kloten. Verfolgen sie das Spiel ab 19.45 Uhr live im Ticker.

Nach zuletzt zwei Pleiten gegen Kloten wollen die ZSC Lions endlich wieder gegen das Simpson-Team gewinnen.

Das 198. Derby soll für die Löwen die Wende bringen. Allerdings wird das kein einfaches Unterfangen, müssen die Flyers doch um jeden Punkt kämpfen, um über den Strich zu gelangen.

Wer holt sich heute Abend den Derby-Sieg? Verfolgen sie das Spiel live ab 19.45 Uhr im Ticker. (ome)

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