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Schalke-Coach über Inler: «Wenn ich zur EM will, verzichte ich vielleicht auch mal auf Geld»

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André Breitenreiter verpasst Gökhan Inler während laufenden Transferverhandlungen einen Seitenhieb: Der Nati-Captain schaue zu sehr aufs Geld, lässt der Schalke-Trainer durchblicken.

Schalke würde Nati-Captain Gökhan Inler (31) gerne ausleihen. Der Tabellenfünfte der Bundesliga braucht im Rennen um die Europacup-Plätze Verstärkung im Mittelfeld. Inler benötigt im Hinblick auf die EM im Sommer Spielpraxis, will er seinen Platz im Schweizer Mittelfeld behaupten.

Beim Premier-League-Überraschungsteam Leicester bekommt er diese derzeit kaum. Ein Wechsel zu den Königsblauen könnte die Situation also für alle Beteiligten verbessern.

Doch noch hakt der Transfer. «Wir sind in Gesprächen – aber da steckt der Teufel im Detail. Fakt ist: Wir müssen am Ende von dem Paket überzeugt sein», sagt Manager Horst Heldt.  

«Ein Wechsel ist sicherlich möglich», erklärte Inler unlängst im SonntagsBlick. «Das hängt auch vom Verlauf der nächsten Wochen ab.» Bereits im Sommer hatte der Oltner mit S04 verhandelt. «Ein Transfer zu Schalke war sehr nah.»

So langsam scheinen die Schalker allerdings die Geduld zu verlieren. 

«Wenn ich zur EM will, verzichte ich vielleicht auch mal auf Geld», sagte Trainer André Breitenreiter gestern bei einer Pressekonferenz in Bezug auf die Verhandlungen mit Inler. Ein unverhohlener Seitenhieb an die Adresse des Nati-Captains.

Ob Aussagen wie diese einen Transfer tatsächlich beschleunigen? Zweifelhaft. (eg)


Cologna nach Spurt-Krimi: «Zwei Meter mehr und ich hätte gewonnen»

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Ultra-knapper Finish: Dario Cologna wirft sich mit letzter Kraft über die Ziellinie.

Dario Cologna zeigt die beste Leistung der Saison und jubelt auf dem Podest. Nur Millimeter fehlen zum Sieg.

Am Ende fehlt nur ein Hauch. Dario Cologna beendet den 15er in der klassischen Technik in Oberstdorf wenige Millimeter hinter dem Kasachen Alexei Poltoranin auf Rang zwei.

Im langen Schlussspurt kommt der Münstertaler von hinten, macht Zentimeter gut, aber er kommt nicht vorbei. «Am Ende fehlen vielleicht zwei Meter, dann wäre ich vorne», hadert der 29-Jährige. «Der Weltcup-Sieg wäre schön gewesen. Schade! Aber ich freue mich über das Podest und die gute Leistung.»

Dabei sieht es am Anfang gar nicht danach aus. Der Start verläuft für Cologna zäh, er fühlt sich nach den anstrengenden Tagen müde. Das Leistungsasthma plagt ihn. «Der Husten war nicht besser, die Leistung schon. Aber ich musste auch in der Nacht husten. Am Morgen hatte ich fast einen Muskelkater im Bauch deswegen.»

Doch im Verlauf des Rennens kommt Dario immer besser in Schwung, nach zwei Runden spürt er, dass es genau nach seinen Vorstellungen läuft. Cologna spricht in der Folge von seinem «besten Rennen der Saison» und ist selber überrascht von seiner Leistung.

Und er ist mindestens ebenso überrascht von der Leistung des grossen Tour-Dominators Martin Johnsrud Sundby. Der Norweger bricht komplett ein. Er wird nur 23. mit 56 Sekunden Rückstand. In der Gesamtwertung führt er nun noch mit 47 Sekunden vor Petter Northug.

«Für die Gesamtwertung war es ein guter Tag», sagt Dario. «Es ist gut, dass es auch ihn einmal erwischt, das macht ihn etwas menschlicher und dämpft sein riesiges Selbstbewusstsein vielleicht ein wenig.» Cologna glaubt aber kaum, dass damit nun die grosse Trendwende eingeläutet wird.

Neben Cologna überzeugen zwei weitere Schweizer: Mit Jonas Baumann (13.) und Toni Livers (16.) stossen zwei Teamkollegen in die Top 20. «Das Rennen zeigt, dass ich mit den Besten mithalten kann», sagt ein erleichterter Baumann.

Bei den Frauen holt Therese Johaug der Sieg. In der Gesamtwertung bleibt sie 12,2 Sekunden hinter Ingvild Flugstad Östberg. Nathalie von Siebenthal wird 20. und bleibt deshalb der Tour erhalten: «Wenn ich die Top 20 verpasst hätte, wäre ich nach Hause gereist.»

Michael Frey vor Rückkehr: «Ich habe die Schmerztabletten abgesetzt»

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Das Licht am Ende des Tunnels könnte für Michael Frey viel schneller zu sehen sein als erwartet. Und das in… Lille.

Ein Jahr lang. Eine unvorstellbar lange Zeit für einen Vollblut-Fussballer. Ein Jahr war Frey verletzt. Zuerst eine Pfusch-OP in Frankreich. Im Sommer deshalb ein erneuter Eingriff. Alles ist zu diesem Zeitpunkt in Frage gestellt.

Doch Frey kämpft sich zurück. Der Knöchel hält! Und seit einer Woche ist er wieder voll im Mannschafttraining. «Zuerst nahm ich noch Schmerztabletten», sagt der Münsinger. «Mittlerweile habe ich selbst die absetzen können.»

Es geht gar derart gut, dass sein neuer Trainer Frédéric Antonetti schon nach wenigen Trainingstagen mit dem Gedanken spielt, Frey ins Kader für das Cupspiel in Amiens zu nehmen. 19 Namen standen auf dem offiziellen Aufgebot. «Ich flog erst raus, als klar war, dass alle fit sind», so Frey mit einem Anflug von Euphorie.

Am Samstag gehts nun gegen Nizza in der Ligue 1. Frey gibt im Training Vollgas, hofft, dabei zu sein. Dennoch: Seine Zukunft ist offen. «Der neue Trainer hat mich noch nie live gesehen. Ich will mich ihm schon noch zeigen», sagt Frey.

Weil alles enorm schnell ging, ist plötzlich Freys aktueller Klub wieder ein heisses Thema für die Rückrunde und eine Ausleihe nicht mehr die einzige Option.

Schon gar nicht zu Freys Stammklub YB, wo Sportchef Fredy Bickel davon spricht, dass er zuerst abbauen müsse: «Wir holen nicht einen, um einfach einen zu holen. Zuerst müsste etwas passieren.»

Der Stürmer wird jedenfalls alles tun, damit Lille nicht «greuig» sein muss. Dieses Attribut hatte der Hobbymaler und –gitarrist für seinen Arbeitgeber vorgesehen, sollte er ihn ausleihen. «In ein, zwei Wochen sehen wir weiter», sagt Frey. Und schiebt ein weiteres «genial» hinterher.

Grosse Ehre: Roman Josi erstmals ein NHL-All-Star

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Der Nashville-Verteidiger darf als erst dritter NHL-Schweizer überhaupt beim traditionellen All-Star-Game auflaufen.

Roman Josi läuft es in der NHL wie geschmiert: Mit bereits 30 Skorerpunkten ist er die Nummer fünf unter den Verteidigern in der besten Liga der Welt.

Als Lohn für diese Leistungen ist der Berner jetzt ins All-Star-Team der Central Divsion gewählt worden. Neben Josi werden am 31. Januar mit Pekka Rinne und Shea Weber noch zwei weitere Lokalmatadoren am Show-Spiel in Nashville auflaufen.

Josi ist der dritte Schweizer NHL-All-Star nach Mark Streit (2009) und Jonas Hiller (2011). (cmü)

Regen-Chaos in der Türkei: Willkommen zu den Wasserspielen, Super-Ligisten!

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Fünf Teams der Super League reisen in den kommenden Tagen in die Türkei ins Trainingslager. Aber Vorsicht, es könnte nass werden.

Fussballschuhe, Schienbeinschoner, Trainingsklamotten, (...): Viele Utensilien dürften im Trainingslager-Gepäck der YB-, St. Gallen-, Thun-, FCZ- und Vaduz-Spieler bereits fest eingeplant sein.

Aber hoffentlich bleibt noch ein wenig Platz. Denn für die Super-League-Stars gilt: Regenkleider einpacken!

An der türkischen Mittelmeerküste herrschen zurzeit nämlich äusserst nasse Verhältnisse. Dauerregen – und die Prognosen versprechen kurzfristig keine Besserung. So sind für Donnerstag wiederum grosse Niederschlagsmengen angekündigt.

Für Fragen bezüglich Höhe der benötigten Gummstiefel könnte Darmstadt 98 Auskunft geben. Der Bundesligist weilt bereits in Antalya und kämpft mit den Wassermengen.

Immerhin: Bis das erste Super-League-Team in die Türkei fliegt, bleibt noch ein wenig Zeit zum abtrocknen. YB startet am 13. Januar ins Trainingslager. (fan)

Er kassiert nur drei statt fünf Millionen: NFL-Star verzichtet freiwillig auf seinen Bonus

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Sean Lee gehen letzten Sonntag zwei Millionen Franken durch die Lappen.

Kurios: Sean Lee (29) entgehen im letzten Saisonspiel seiner Dallas Cowboys zwei Millionen Franken, weil er auf einen Einsatz verzichtet.

Die NFL-Saison geht am Samstag mit dem Start der Playoffs in die heisse Phase.

Dass die Dallas Cowboys dann nicht dabei sein werden, ist schon länger bekannt. «America's Team» wurde schon die ganze Saison über von der Verletzungs-Hexe heimgesucht.

Im letzten Saisonspiel gegen die Washington Redskins fehlt dann auch noch Star-Verteidiger Sean Lee. Bitter ist der Ausfall nicht nur für die Cowboys, sondern vor allem für Lee persönlich: Durch seine Oberschenkel-Probleme gehen dem Linebacker satte 2 Millionen Franken durch die Lappen. 

Denn: In der NFL sind Verträge nicht garantiert. Die volle Lohnsumme wird nur ausbezahlt, wenn der Spieler die vereinbarten Leistungen auch erfüllt.

In diesem Fall hätte Lee bei 80 Prozent der Verteidigungs-Spielzüge («Snaps») seiner Cowboys auf dem Feld stehen müssen, um seinen Bonus zu kassieren. Vor dem letzten Spiel steht Lee bei 82,1 Prozent, danach bei 79,9. Die zwei Millionen sind damit futsch.

Speziell an der Geschichte: Lee läuft am Sonntag freiwillig nicht gegen die Redskins auf.

«Ich hatte nicht das Gefühl, dass ich meinem Team hätte helfen können», sagt Lee nach dem Spiel gegenüber US-Medien. «Ich respektiere meine Mitspieler und Trainer. Wenn ich nicht fit bin, spiele ich auch nicht», erklärt Lee seine Entscheidung.

Am Hungertuch muss Lee auch ohne seinen Bonus übrigens nicht nagen. Er kassiert diese Saison immer noch stolze drei Millionen Franken. (cmü/pnä)

«Beeindruckendes Passspiel»: Auf der Insel schwärmen sie bereits von Elneny

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Bald soll der Elneny-Wechsel zu Arsenal offiziell bestätigt werden. In England wird bereits vom Ägypter geschwärmt.

Mohamed Elneny wechselt von Basel zu Arsenal London, daran zweifelt niemand mehr. Was für einen Spieler die Arsenal-Fans erhalten, wissen von ihnen aber wohl die wenigsten. 

Für den «Mirror» können sich die Gunners auf einen polyvalenten Mittelfeldspieler freuen, der das Spiel «wie ein Metronom» diktiert.

Zudem verfüge der Ägypter über ein beeindruckendes Passspiel, sei technisch versiert, stark im Tackling und habe eine gute Ausdauer.

Kurz gesagt, so die Zeitung: Elneny sei genau der physisch starke Mittelfeldspieler, den Arsenal schon so lange braucht. 

Und seine Schwächen? Die seien schwierig auszumachen. Wenn, dann bestehe beim Dribbling noch Steigerungspotenzial. Diesen Makel müsse Elneny möglichst schnell korrigieren. In der Premier League ist das Spiel bekanntlich etwas anspruchsvoller als in der Super League. (klu)

Geglückter Start in die WM-Quali: Handball-Nati schiesst Luxemburg ab

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Andy Schmid zieht auch in Luxemburg die Fäden im Schweizer Angriff.

Die Schweizer Handballer gewinnen das erste Quali-Spiel für die WM 2017 gegen Luxemburg mit 36:23.

Die Schweizer geben in Luxemburg von Beginn weg den Ton an, führen nach gut zehn Minuten schon mit 7:2. Die Deckung zeigt sich im Vergleich zum Yellow Cup stark verbessert. 

Im Angriff bekommt Bundesliga-Star Andy Schmid viel Unterstützung von seinen Nebenleuten. Die Schweizer überfahren ihren Gegner nach allen Regeln der Kunst. Dementsprechend deutlich ist die Halbzeitführung von 17:8.

Nach der Pause schleicht sich bei der Brack-Truppe dann der Schlendrian ein. Die Deckung packt nicht mehr richtig zu und auch Goalie Portmann bekommt kaum noch einen Ball zu fassen.

Weil die Schweizer in der Offensive aber nach Belieben schalten und walten können, steht der Kantersieg nie zur Diskussion. Bester Torschütze ist am Ende Manuel Liniger mit fünf Toren.

Weiter geht es für die Nati am Samstag mit dem Rückspiel gegen Luxemburg in der Aarauer Schachenhalle. Es folgen in der kommenden Woche die beiden Partien gegen die deutlich stärkeren Holländer.

Nur der Gruppensieger bekommt die Chance, in einem K.o.-Duell das Ticket für die WM in Frankreich zu lösen. (cmü)


Fussball und Piratenschiff: Das schenkt Ronaldo seinem Junior zum Königstag

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Sohn von Cristiano Ronaldo müsste man sein. Der Superstar lässt sich bei den Geschenken nicht lumpen.

Ein Piratenschiff, ein ganzes Fussball-Paket, ein Superhelden-Kostüm, ein Brettspiel mit lustigen Nilpferden.

Bei Cristiano Ronaldo (30) gibts keine Qual der Wahl, kein «entweder-oder». Beim portugiesischen Weltfussballer gibts alles zusammen und erst noch gleichzeitig!

So darf sich Sohnemann Cristiano Ronaldo Jr. (5) am Dreikönigstag über eine regelrechte Päckchen-Flut freuen. Seinem Lachen unter der blauen Maske nach scheint der Sprössling mit der Bescherung hochzufrieden. (fan)

Dem SCB geht die Luft aus: Lions treffen im Cupfinal auf Lausanne

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3:1 führen die Berner im eigenen Stadion. Doch dann drehen die Zürcher auf und gewinnen noch 5:3.

Bern – ZSC 3:5
Das Spiel:
Bereits nach 10 Minuten und 30 Sekunden ersetzt ZSC-Coach Marc Crawford Goalie Niklas Schlegel durch Thomas Bäumle. Davor hat es bereits zweimal im Tor der Zürcher eingeschlagen. Erst überrascht Bern-Verteidiger Timo Helbling den Vertreter des verletzten Lukas Flüeler, der in dieser Saison seine Sache meist gut machte, mit einem schnell abgegebenen Handgelenkschuss von der blauen Linie, dann doppelt Derek Roy nach einem Bock von Cédric Hächler nach.

Doch der frühe Goalie-Wechsel tut den Zürchern gut. Bäumle, der erst in dieser Saison erst einmal spielte (im Cup mit Kloten gegen Ajoie), macht seine Sache gut. Die Lions verkürzen im Mitteldrittel durch Patrik Bärtschi. Doch Sean Bergenheim stochert die Berner wieder mit zwei Toren in Führung. Dann folgt die schwarze Minute von SCB-Keeper Jakub Stepanek. Innert 53 Sekunden lässt er durch Schüsse von Severin Blindenbacher und Pius Suter erwischen.

Auch bei Ryan Kellers 4:3 im Schlussabschnitt macht der tschechische Schlussmann, der vor Weihnachten aus der KHL kam, keine gute Figur. Und weil sich Bäumle auf der anderen Seite in der Endphase gegen Flurin Randegger auszeichnet und Mike Künzle dank einem Hechtsprung ins leere Tor trifft, steht der ZSC am 3. Februar gegen Lausanne im Cup-Final. Da das Hallenstadion erneut besetzt ist, findet das Spiel in der Patinoire de Malley statt.

PS. Für einmal gibt es keine Schiri-Polemiken: Danny Kurmann und Marcus Vinnerborg leiten den Match souverän.

Der Beste: Thomas Bäumle (ZSC). Bei Kloten wurde er nicht mehr gebraucht. Doch als sich Urban Laimbacher verletzt, gibt ihm der ZSC noch einmal eine Chance. Die nutzt der Keeper bei seinem ersten Einsatz.

Die Pflaume: Jakub Stepanek (Bern). Der tschechische Goalie sieht beim 2:3 und beim 3:3 uralt als, als er sich zweimal auf der Stockhandseite erwischen lässt, und ist auch am 3:4 nicht schuldlos.

4:1 im Cup-Achtelfinal: Messi schiesst Stadtrivale Espanyol ab

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Lionel Messi ist einmal mehr die Lebensversicherung für sein Team.

Barça befindet sich auf bestem Weg Richtung Cup-Viertelfinal. Dank Lionel Messi! Der Superstar trifft beim 4:1 gegen Stadtrivale Espanyol doppelt.

Hat Barça einen Espanyol-Schock? So scheint es! Nach der mageren Nullnummer am Wochenende in der Meisterschaft gibts gegen den Stadtrivalen auch in der Copa del Rey einen Schrecksmoment: Bereits nach neun Minuten bringt Caicedo den Aussenseiter in Front.

Bahnt sich da eine nächste Schmach an? Lionel Messi hat darauf keine Lust. Der Argentinier dreht die Partie noch vor der Pause mit einem Doppelpack. Vor allem das zweite Tor lässt sich sehen: Aus 25 Metern zimmert Messi einen Freistoss unter die Latte.

Kurz nach der Pause sorgt Piqué für die Entscheidung. Die Vorlage kommt natürlich von - Lionel Messi. In der Schlussphase leistet der Zauberfloh auch noch die Vorarbeit zu Neymars 4:1.

Bei Barça gibt Arda Turan sein Debüt. Der Türke stiess bereits im Sommer zum Meister, durfte aufgrund der Transfersperre aber noch kein Spiel bestreiten.

Damit befindet sich Barça auf bestem Weg Richtung Viertelfinal der Copa del Rey. Am Mittwoch, 13. Januar kommts zum Rückspiel gegen Espanyol. (rmi)

2:1 im Liga-Cup: Everton überrascht Manchester City

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Der Torschütze jubelt über den Führungstreffer kurz vor der Pause.

Faustdicke Überraschung im englischen Liga-Cup: Everton schlägt Manchester City im Halbfinal-Hinspiel mit 2:1.

Kurz vor der Pause ist es Ramiro Funes Mori, der den Aussenseiter in Führung bringt. Allerdings: Lukaku steht kurz davor im Offside. Der Linienrichter siehts nicht: 1:0.

Und der Tabellenelfte überrascht weiterhin, drückt vehement aufs 2:0. Das Tor fällt aber eine Viertelstunde vor Schluss auf der anderen Seite. Sergio Agüero spielt den Ball geschickt hinter die Verteidigung, Jesus Navas muss nur noch zum Ausgleich einschieben.

Wars das? Noch nicht! Denn: Nur Sekunden nach dem 1:1 legt Everton dank Lukaku wieder vor. Für den Stürmer ist es das 12. Tor in den letzten 12 Pflichtspielen.

Dabei bleibts. Manchester City ist im Rückspiel Ende Januar gefordert, um den Final des League Cups doch noch zu erreichen. (rmi)

Kühner Vorschlag von Blatter-Ex Graziella: «Sepp sollte noch 12 Jahre im Amt bleiben dürfen»

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Kein Groll: Blatters Ex-Frau Graziella leidet mit dem suspendierten Fifa-Boss mit.

Einst bekniete Sepp Blatter (79) sogar den Papst für seine Ex-Frau Graziella (53). Heute wehrt sie sich für ihn.

Noch heute rennt ein Stückchen Leben aus der gemeinsamen Ehe täglich durch ihre Wohnung. Queeny, die schon 13 Jahre ­al­te Jack-Russell-Dame, ist nach kurzer Erkrankung wieder quietschfidel. Den  Hund hat sich das ­Ehepaar Blatter damals zusammen angeschafft.

Es ist ein starkes Band, mit dem sich Ex-Frau Graziella (53) noch heute mit ihrem Ex-Mann Sepp Blatter (79) verbunden fühlt. Deswegen springt sie ihm auch in diesen schwierigen Tagen zur Seite.

Graziella Blatter sagt zu BLICK: «Wenn man Sepp acht Jahre Sperre gibt für etwas, von dem nicht mal erwiesen ist, dass er einen Fehler gemacht hat, dann müsste man ihm doch 20 Jahre Bonus geben für all das, was er Gutes für den Fussball getan hat.»

Mit einem Augenzwinkern erklärt sie ihre Rechnung: «Das heisst: 20 minus acht Jahre – er sollte jetzt noch zwölf Jahre im Amt bleiben dürfen. Eigentlich hätte er noch mehr Jahre verdient, aber zwölf sind angesichts des fortgeschrittenen Alters realistisch.»

Die Ehe von Sepp Blatter und Graziella – sie begann und endete stürmisch. 2002 tritt das Paar in Siders VS vor den Standesbeamten, eine Blitzhochzeit in aller Stille. 2003 die kirchliche Hochzeit mit einem reformierten Pfarrer.

Die katholische Kirche verweigert allerdings den Segen, weil es bereits Blatters dritte Ehe ist. In einem Brief bittet der Fifa-Boss den Bischof von Sion: «Legt beim Papst Fürsprache ein für die geschiedenen Katholiken, die nochmals heiraten wollen.» Das Begehren erledigt sich mit der Trennung 2003, ein Jahr später folgt die Scheidung.

«Schweiz soll dankbar sein»

Böses Blut gibts auch heute nicht. Graziella, die vor der Ehe als Delfin-Trainerin im Connyland arbeitete, findet, dass ihr Ex-Mann unfair behandelt wird. «Ich habe erlebt, was er alles für seinen Job gegeben hat. Die Fifa wird Mühe haben, jemanden zu finden, der so viel leistet. Und die Schweiz sollte ihm dankbar sein.»

Und weiter: «Korruption werden auch die Amerikaner nicht aus dieser Welt löschen. Es ist leider Alltag in vielen Ländern dieser Welt. Wobei ich persönlich ausdrücklich nicht glaube, dass Sepp korrupt ist.»

Übrigens: Graziella Blatter mag ihrem Ex auch die neue ­Liebe mit Linda (51) gönnen: «Ich freue mich von Herzen für ihn. Und es wäre schön gewesen, wenn er am Montag mit ihr zum Ballon d’Or hätte gehen können, was er nun leider verpasst.»

Starkes NHL-Comeback: Bärtschi punktet doppelt bei Vancouver-Sieg

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Grosser Abend für Sven Bärtschi: Der Berner in Diensten der Canucks skort gleich zweifach. Derweil bekommt Roman Josi bei Nashville Offensiv-Verstärkung.

Ein Tor und ein Assist: Sven Bärtschi spielt beim 3:2-Heimsieg der Vancouver Canucks über Carolina eine tragende Rolle. Zuerst nutzt der Schweizer Flügel einen schlechten Wechsel der Hurricanes zum Alleingang und trifft eiskalt zum 1:1.

Dann legt er im Powerplay für Bo Horvat auf, der mit seinem zweiten Tor des Tages das entscheidende 3:2 erzielt. Insgesamt steht Bärtschi bei seinem Comeback nach zwei verletzungsbedingt verpassten Spielen während 14:46 Minuten auf dem Eis, lässt sich eine Plus-1-Bilanz notieren und wird zum dritten Star des Spiels gewählt. Ein Comeback nach Mass.

Sein Canucks-Teamkollege Yannick Weber kommt 16:03 Minuten zum Einsatz, der Verteidiger geht mit einer Minus-1-Bilanz vom Eis.

Sven Andrighetto kommt bei Montreals 2:1-Sieg über New Jersey 14:24 Minuten zum Einsatz und fällt mit drei Checks und zwei geblockten Schüssen auf.

Auf Offensiv-Verstärkung darf sich derweil Nashvilles All-Star-Verteidiger Roman Josi freuen: Seine Predators verpflichten den 23-jährigen Center Ryan Johansen und schicken im Tausch dafür Verteidiger Seth Jones (21) zu den Columbus Blue Jackets.

Einen gewichtigen Trade tätigen auch Mark Streits Philadelphia Flyers: Sie schicken Altstar Vincent Lecavalier und Verteidiger Luke Schenn zu den Los Angeles Kings, die Flyers erhalten im Gegenzug dafür Center Jordan Weal und einen Drittrunden-Draftpick. Der 35-jährige Lecavalier, der seinen Rücktritt auf Ende Saison bekanntgegeben hat, bekommt also wohl eine Chance, mit einem ernsthaften Anwärter um den zweiten Stanley Cup seiner Karriere zu kämpfen.

Frisch verliebt in Brisbane: Dimitrov angelt sich Kasami-Ex Scherzinger

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Frauenheld Grigor Dimitrov (24) hat wieder zugeschlagen.

Dimitrovs neuster Fang: Ex-Pussycat-Dolls-Sängerin Nicole Scherzinger (37).

Bei den Spielen des schönen Bulgaren sitzt die Amerikanerin auf der Tribüne, wirft ihrem Herzbuben Kusshände zu. Aus ihren Gefühlen füreinander machen die beiden Turteltauben kein Geheimnis.

Verliebt schlendern sie über die Tennis-Anlage, küssen sich innig. Gerüchte gab es zwar schon länger, aber noch im Sommer hatte Scherzinger mit dem Schweizer Nati-Kicker Pajtim Kasami (23) angebandelt, wie Bilder von Mykonos zeigten. Dimitrov hatte im Sommer Maria Scharapowa (28) abserviert.

Pikant: Die Russin weilt derzeit ebenfalls in Brisbane, kann ihren Titel wegen einer Verletzung an der Schulter allerdings nicht verteidigen. Scherzinger hatte zuvor während Jahren eine On- und Off-Beziehung mit Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton (wird heute 31) geführt.

Roger Federer kann Dimitrovs Liebesrausch nur recht sein. Der Bulgare wäre wohl sein Viertelfinal-Gegner. (fiq)


Jetzt live! Start in Brisbane: Roger Federer im Expresstempo

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Nach Stan Wawrinka startet nun auch Roger Federer in die neue Saison.

Roger Federer eröffnet heute in Brisbane seine neue Saison. Er stand wenige Stunden zuvor ein letztes Mal auf dem Center Court, um sich aufzuwärmen. Am Tag zuvor sorgte das Gerücht für Unruhe, der Baselbieter habe einen Arzt aufgesucht.

Der Titelverteidiger trifft in den Achtelfinals auf den Deutschen Tobias Kamke (29, ATP 277). Den bisher einzigen Vergleich konnte der 34-jährige Federer vor viereinhalb Jahren bei den French Open in Paris in drei Sätzen für sich entscheiden. (S.H.)

 

Neue Landung, neues Glück: Simi, so kannst Du die Tournee gewinnen!

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Ammann fliegt seit zwei Jahrzehnten wie ein Adler und landet wie ein Elefant. Es besteht Hoffnung, dass sich dies nun ändert.

Schade funktioniert Skispringen nicht wie Weitsprung. Dort zählt nur die Weite. Schnurzegal, wie fest man in der Luft zappelt oder wie unelegant man im Sand landet.

Bei den Skispringern läufts anders: Wie erwischt er den Absprung? Wie ruhig liegt er in der Luft? Wie feinsäuberlich setzt er auf dem Schnee auf? Schade. Denn: Simon Ammann (34) zeigte bei seiner 19. Vierschanzentournee einmal mehr, dass er mit den Weiten in die Top Ten gehört.

Mit seinen Stilnoten ist er leider der miserabelste «Landungskünstler» im Final-Feld.

Es gibt aber Hoffnung: «Ich bin 17 Jahre lang auf dem falschen Bein gelandet», sagte er vor der Saison. Statt mit dem linken Bein landet er nun mit rechts.

Das sieht schon mal besser aus. Wenn er diese neue Methode verinnerlicht, könnte es endlich klappen, mit seinem ersten Vierschanzen-Vollerfolg. Dafür hat er jetzt knapp 12 Monate lang Zeit. (sau/hph)

Erstes Abfahrts-Training: Lara auch in Zauchensee vorne dabei

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Good News aus Österreich! Lara Gut findet auch in Zauchensee schnell den Tritt.

Erstes Training – und sogleich wieder bei den Leuten! Lara Gut scheint momentan jede Piste zu meistern.

So auch am Donnerstag im österreichischen Zauchensee. Das erste Abfahrts-Training beendet die 24-Jährige auf dem vierten Platz. Ihr Rückstand: 46 Hundertstel.

Vor ihr klassieren sich Lindsey Vonn, Nicole Schmidhofer und Tina Weirather, die die erste Standortbestimmung für sich entscheidet.

Die weiteren Schweizerinnen: Joanna Hählen wird 16. (+1.22), Mirena Küng 21. (+1.38), Corinne Suter 44. (+1.99), Priska Nufer 52. (+2.42) und Beatrice Scalvedi 61. (+3.12).

Das Rennen geht am Samstag ab 09.30 Uhr in Form einer Sprint-Abfahrt mit zwei Läufen über die Bühne. (fan)

Erster Auftritt unter Ljubicic: Federer trotzt Sturm im Wasserglas

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Roger Federer startet in Brisbane mit einem 6:2, 6:1-Sieg gegen den Deutschen Tobias Kamke in die neue Saison und steht in den Viertelfinals.

Das Kabinen-Geflüster um einen heimlichen Arztbesuch von Roger Federer (34) – war es nur ein Sturm im Wasserglas? Es scheint so. Bei seinem ersten Auftritt in Brisbane setzt sich der Titelverteidiger gegen den Deutschen Tobias Kamke (29, ATP 227) mit 6:2, 6:1 durch.

Beim ersten Auftritt unter Neo-Co-Trainer Ivan Ljubicic (36) zeigt der Baselbieter bekannte Stärken. Druckvoll mit der Vorhand, virtuos mit der Rückhand, effizient mit dem Aufschlag. Insbesondere das ist ein Indiz dafür, dass Federer sich bester Gesundheit erfreut.

Einschränkungen im Bewegungsapparat oder Schmerzen im Rücken, von denen Federer in der Vergangenheit öfters geplagt wurde, würden sich besonders beim Aufschlag bemerkbar machen, weil durch die Rotation enorme Kräfte auf den Rumpfbereich wirken.

Auf der Tribüne sitzt neben Co-Trainer Ivan Ljubicic und Federers Ehefrau Mirka übrigens auch Physiotherapeut Daniel Troxler. Die Zwillingsmädchen Charlene und Myla sowie die Zwillingsbuben Leo und Lenny sind zu später Stunde hingegen nicht im Stadion.

Gegen Kamke gelingen Federer insgesamt zwei Asse. Der Schweizer muss bei seinem Sieg in nur 55 Minuten nur einen einzigen Breakball abwehren und nimmt seinem um fünf Jahre jüngeren Kontrahenten selber vier Mal dessen Aufschlag ab.

In den Viertelfinals kommt es nun mit dem Duell gegen Grigor Dimitrov (24, ATP 28) zur Neuauflage des Halbfinals vom Vorjahr. Damals setzte sich Federer deutlich in zwei Sätzen durch. Bei den bisherigen drei Duellen hat der Schweizer keinen Satz abgegeben.

Erste Hilfe mitten in der Rallye: Dakar-Königin hilft bewusstlosem Gegner

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Ganz grosses Kino von Laia Sanz. Die Weltklasse-Rallye-Fahrerin stoppt mitten auf der Dakar-Etappe, um einem schwer gestürzten Franzosen beizustehen.

Auf der 429 km langen Sonderprüfung rund um die Stadt Jujuy sind es nur noch 27 km bis ins Ziel. Da stürzt der Franzose Pierre Alexandre Renet (31) schwer.

Er bleibt mitten in der argentinischen Pampa bewusstlos neben seiner Husqvarna liegen. Als Erste bei der Unfallstelle trifft Laia Sanz (30) ein. Die Spanierin hält mitten im Rennen an und leistet erste Hilfe, bis ein Rettungshelikopter eintrifft.

«Ich befürchtete das Schlimmste, als ich Renet bewusstlos am Boden liegen sah. Als er zu sich kam, klagte er über Schmerzen an der Hüfte und am Rücken. Aber er schien es einigermassen gut überstanden zu haben», sagt Sanz gegenüber «motorsport.com».

Als Sanz ins Ziel kommt, hat sie wegen ihrer Rettungsaktion eine halbe Stunde verloren und stürzt in der Gesamtwertung von Rang 21 auf 38 ab. «Es war trotzdem richtig, anzuhalten. Das sollte jeder genauso machen», sagt die Dakar-Königin, die seit Jahren mit den besten Männern mithalten kann.

Das sieht die Rennleitung genauso und schreibt Sanz am Abend die verlorene Zeit wieder gut! Sie kann die fünfte Etappe, die den Dakar-Tross von Argentinien nach Bolivien führt, als Gesamt-19. starten. Renet erlitt einen Kieferbruch und weitere Kopfverletzungen, ist aber ausser Lebensgefahr.

Gesamtleader ist der Portugiese Paulo Goncalves auf einer der starken Werks-Honda. Bei den Autos führt immer noch sensationell der neunfache Rallye-Weltmeister Sébastien Loeb, der für Peugeot seine erste Dakar bestreitet.

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