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Ob Bruder, Tochter oder Enkelin: Familie Blatter bleibt Ballon d'Or fern!

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Nach der Sperre gegen Sepp Blatter (79): Seine ganze Familie besucht zum ersten Mal seit Jahren die Weltfussballer-Wahl nicht.

Vor zwei Jahren hat Sepp Blatter (79) am Ballon d'Or seinen grossen Auftritt. Stolz präsentiert der Fifa-Präsident seine neue Freundin Linda (51), schreitet mit ihr über den roten Teppich.

Am nächsten Montag werden Blatter und seine Liebe im Zürcher Kongresshaus fehlen. Kurz vor Weihnachten hat die Ethik-Kommission den scheidenden Präsidenten für acht Jahre gesperrt.

Und BLICK erfuhr: Seine komplette Familie wird dem Anlass trotz Einladung durch den Weltfussballverband fernbleiben. Sowohl seine Tochter, sein Schwiegersohn, seine Enkelin Selena und die Brüder Peter und Marco reisen nicht nach Zürich, wenn der Fussballer des Jahres gewählt wird. Sie haben ihre Einladungen aus Solidarität zu ihrem Vater abgesagt.

Aller Voraussicht nach wird Fifa-Interimspräsident Issa Hayatou dann die Auszeichnung an Lionel Messi, Cristiano Ronaldo oder Neymar übergeben.


Schock im Genua-Derby: Dzemaili bricht in der Kabine zusammen

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Blerim Dzemaili zeigt an, dass es nicht mehr weitergeht.

Sorge gestern um Blerim Dzemaili: Der Nati-Mittelfeld-Motor wird kurz vor der Pause am Kopf getroffen, bricht wenig später in der Kabine zusammen und muss ins Spital gebracht werden.

Als ob es für Dzemaili und den FC Genua im Derby gegen Sampdoria nicht schon schlecht genug läuft. 0:2 liegt der FC im Derby zurück, als der Nati-Spieler vor der Pause aus kurzer Distanz am Kopf getroffen wird.

In der Kabine bricht Dzemaili ohnmächtig zusammen, wird sofort ins Spital gebracht. Dort stellen die Ärzte dann glücklicherweise keine schlimmere Kopfverletzung fest. Der 29-Jährige kann das Spital noch in der Nacht verlassen. 

Sein Team verliert das Derby am Ende übrigens mit 2:3. (klu)

St. Gallen vor Transfercoup: Bayern-Talent Gaudino will kommen

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Das Baggern von St. Gallen-Sportchef Christian Stübi scheint sich auszuzahlen. Gianluca Gaudino könnte bald die Espen verstärken.

Der FC Bayern reist ins Trainingslager nach Doha – Toptalent Gianluca Gaudino (19) fliegt nicht mit. Er will weg und steht kurz vor einem Ausleihe-Transfer nach St. Gallen. BLICK berichtete bereits nach Weihnachten vom Interesse. Jetzt hat sich der Deal weiter konkretisiert.

«Die Verhandlungen sind weit fortgeschritten», sagt Vater Maurizio Gaudino, der 1997/98 selbst ein Jahr in der Schweiz bei Basel spielte. Er amtet als Berater für den talentierten Sohn: «Aus sportlicher Sicht wollen wir den Schritt machen.»

Der Profivertrag des zentralen Mittelfeldspielers läuft in München noch bis 2018. Die entscheidende Frage ist jetzt die Dauer der Ausleihe in die Schweiz. Die Ostschweizer wollen ihn lieber länger als nur bis Sommer ausleihen, wenn sich für den Youngster mit dem neuen Bayern-Trainer Ancelotti womöglich in München wieder neue Perspektiven auftun.

In den nächsten Tagen soll endgültige Klarheit her. Vater Gaudino: «Wir wollen es in München ganz sauber über die Bühne bringen.»

Wird Super-Fussballer Zidane auch ein Super-Trainer? Hitzfeld: «Ich bin skeptisch»

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Legende Ottmar Hitzfeld (66) ist nicht begeistert von der Ernennung von Zinedine Zidane als Real-Trainer.

BLICK: Herr Hitzfeld, Zinedine Zidane wird Trainer von Real Madrid. Ihre ersten Gedanken?
Ottmar Hitzfeld:
Für ihn ist es ein Sechser im Lotto. Ein Wahnsinn. Verrückt.

Wieso meinen Sie?
Er ist ein Trainer ohne jegliche Erfahrung. Er lebt ausschliesslich von seinem grossen Namen als Spieler. Es ist für mich der Versuch von Präsident Florentino Pérez, die Situation rund um den Klub zu beruhigen. Zidane wird im Stadion gefeiert werden, es wird sicher einen Schub geben. Ob es nachhaltig ist, wird man sehen. Denn er hat eine heikle Aufgabe. Real liegt vier Punkte hinter dem Stadtrivalen Atletico und hat 0:4 im eigenen Stadion gegen Barcelona verloren. Der Druck ist riesig.

Sie sehen Zidanes Wahl also kritisch.
Ich bin skeptisch, logisch. Er hat als Trainer noch nichts bewiesen. Und jetzt muss er mit den grössten Stars der Welt umgehen. Real ist wie ein Ferrari. Man muss sanft mit dem kleinsten Schräubchen umgehen, um ihn perfekt zum Laufen zu bringen. Das ist eine unglaublich schwierige Auf­gabe. Auch wenn ich für ihn hoffe, dass es gut kommt. Wie bei Pal Dardai in Berlin oder bei Martin Schmidt in Mainz, die beide als Interimslösungen einschlugen.

Wäre eine solche Lösung beim FC Bayern denkbar?
Nein. Der FC Bayern setzt auf erfahrene Trainer. Das Experiment mit Jürgen Klinsmann – und er hatte immerhin die deutsche Nationalmannschaft trainiert – ging schief.

Ist ein grosser Spieler automatisch ein grosser Trainer?
Nein. Da geht es auch um natürliche Führungsautorität, die du mitbringen musst.

Welcher Ihrer Ex-Spieler besitzt das?
Ich halte sehr viel von Stefan Effenberg. Er kann Leute begeistern, er lässt sich von Druck nicht beeinflussen. Er bringt alles mit, um dereinst einen grossen Klub zu übernehmen. Sein Weg ist allerdings anders als jener von Zidane. Paderborn – das ist nicht Real Madrid.

2. Lauf in Santa Caterina: Überraschungs-Mann Khoroshilov liegt vorne

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Überraschend vorne: Der Russe Aleksander Khoroshilov legte im ersten Durchgang die beste Zeit hin.

Nach dem ersten Lauf im Slalom von Santa Caterina (I) führt überraschend Aleksander Khoroshilov vor den Favoriten Kristoffersen und Hirscher. Die Schweizer Yule und Aerni liegen auf den Plätzen 5 und 11, Marc Rochat überrascht positiv.

Das wird ein heisser zweiter Durchgang in Santa Caterina: Ein Russe bringt die beiden Slalom-Dominatoren der Saison in Bedrängnis. Mit der Nummer 2 legt Aleksander Khoroshilov (31) im ersten Lauf vor. An seiner Zeit von 58.33 Sekunden beissen sich die nachfolgenden Neureuther, Dopfer und Pinturault die Zähne aus.

Dann kommen Henrik Kristoffersen und Marcel Hirscher. Und auch der Norweger und der Österreicher können die Zeit des Aufsteigers der letzten Saison nicht schlagen – doch immerhin sind sie nahe dran: Kristoffersen handelt sich 0.07 Sekunden Rückstand ein, Hirscher liegt einen Zehntel hinter Khoroshilov.

Will der zweifache Saison-Sieger Kristoffersen den Sieges-Hattrick schaffen, muss er im zweiten Lauf also noch einmal zulegen – oder auf einen Patzer des Russen hoffen.

Richtig gut unterwegs sind auch die Schweizer. Daniel Yule fährt mit Startnummer 13 auf Platz fünf, hat nach dem ersten Durchgang 61 Hundertstelsekunden Rückstand auf Khoroshilov, eine halbe Sekunde fehlt ihm auf einen Podestplatz. Luca Aerni ist nach dem ersten Lauf Elfter mit exakt einer Sekunde Rückstand.

Für eine Überraschung sorgt Marc Rochat: In seinem zweiten Weltcup-Einsatz fährt der 23-Jährige mit Startnummer 62 unter die Top 30 und qualifiziert sich mit 1.69 Rückstand komfortabel für den zweiten Lauf.

Marc Gini (35.) und Bernhard Niederberger (36.) verpassen den zweiten Durchgang (ab 13 Uhr auf Blick.ch) ebenso wie die ausgeschiedenen Reto Schmidiger und Ramon Zenhäusern. (eg)

Keine Strafe trotz Regelverstoss: Schont die Rennleitung Tour-Star Johaug?

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Statt klassisch zu laufen ist Therese Johaug geskatet. Bestraft wird der norwegische Star aber nicht.

Keiner zweifelt daran, dass Therese Johaug, die aktuell Rang 2 belegt, als erste oben auf der Alpe Cermis ankommen wird. Doch der Sprint gestern hätte die Norwegerin beinahe den Sieg an der Tour de Ski gekostet.

Nach dem Rennen wird sie von der Jury ins Kämmerchen gebeten. Johaug hat sich einen klaren Regelverstoss zu Schulden kommen lassen. Beim Klassisch-Sprint ist sie munter drauflos geskatet, da sie sonst das Tempo nicht hätte mitgehen können.

Doch die Rennleitung drückt beide Augen zu. Der Vorsitzende Arne Sandvold, notabene ein Norweger, sagt gegenüber der TV-Station NRK: «Wir kamen zu dem Schluss, dass sie nicht geskatet ist. Aber es war an der Grenze.»

Die Folgen hätten für die 27-Jährige gravierend sein können. Von den Weltcuprennen in Kuusamo Ende November trägt sie bereits eine Verwarnung mit sich, weil sie in einem Klassisch-Rennen geskatet ist. Eine weitere gelbe Karte hätte sogar zur Disqualifikation führen können. Oder aber sicher zu einer Zeitstrafe von drei Minuten.

Xhaka zum Bruderduell: «Schwer, gegen sein eigenes Blut zu spielen»

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Zwei Brüder, zwei Nationen, ein Spiel: Granit und Taulant Xhaka müssen an der EM gegeneinander ran. So sehen sie das Duell.

Wir sind im EM-Jahr – und der 11. Juni rückt näher und näher. Der Tag X, den die Schweizer und die Albaner gleichermassen herbeisehnen, wenn die beiden Nationalmannschaften im jeweils ersten EM-Spiel in Lens aufeinandertreffen.

Bei den beiden Xhaka-Brüdern hält sich die Vorfreude in Grenzen. Die Doppelbürger müssen gegen ihre zweite Heimat antreten. «Das wollte ich auf gar keinen Fall noch mal erleben», gab Gladbach-Captain Granit (23) unlängst unumwunden zu.

Bereits zweimal musste er mit der Schweizer Nati gegen Albanien antreten: In der WM-Quali 2014 gabs einen 2:0- und einen 2:1-Sieg für Rot-Weiss. Sein älterer Bruder Taulant war damals noch nicht dabei.

«Mein Bruder kennt das Gefühl nicht, wie es ist, wenn man gegen eine Nation spielt, der man viel zu verdanken hat. Ich kenne das. Es ist ehrlich gesagt ein Scheissgefühl», gibt Granit der «Sport BILD» jetzt Einblick in seine Gefühlswelt.

Und fährt fort: «Es war sehr emotional. Viele Leute haben nicht verstanden, warum ich mich damals für die Schweiz entschieden habe. Es tat weh, von meinen Landsleuten ausgepfiffen und teilweise sogar beleidigt zu werden.»

Auch für die Eltern Ragip und Eli wird dieser 11. Juni ganz speziell. Ihre beiden Söhne werden zu Gegnern. «Ich bin der stolzeste Papa der Welt. Jetzt bin ich eben neutral», meint Vater Ragip dazu.

Und auch Nati-Star Granit sagt: «Zum Glück haben sie zusammen vier Hände. Da drückt jeweils eine Hand für mich die Daumen und eine für Tauli. Es ist nicht ganz einfach für sie, ganz klar. Da schlagen zwei Herzen in ihrer Brust.»

Die beiden Brüder müssen «versuchen, für 90 Minuten beide Augen zuzumachen.» Schliesslich sei es schwer, «gegen sein eigenes Blut zu spielen.» (fan)

Riesenracket und Konsole: Federer und Wawrinka in Spiellaune

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Die Schweizer Tennis-Cracks sind schon im Januar für Höhenflüge bereit. Der eine in Australien, der andere in Indien.

Das letzte Tennis-Jahr beginnt mit einem Schweizer Paukenschlag: Roger Federer holt sich in Brisbane den Titel, Stan Wawrinka verteidigt die Trophäe in Chennai, wo er drei seiner elf Turniersiege feiern konnte. Heute gilt es für den Romand bereits ernst: er trifft auf das russische Talent Andrei Rublew (18, ATP 185). Federer greift erst in der Nacht auf morgen ins Geschehen ein.

Allerdings zeigen sich die beiden knapp zwei Wochen vor den Australian Open bereits von der entspannten Seite. Am traditionellen Kids Day verschlägt Federer zwar mit einem riesigen Racket einen Smash, sorgt dafür aber bei den zahlreichen Kindern und Erwachsenen für Lacher. Am Abend plauderte der adrett mit Anzug und Krawatte gekleidete Baselbieter über die Feiertage.

«Die Mädchen bekommen noch immer viel zu viele Geschenke. Und jetzt werden auch noch die Jungs verwöhnt», erzählt Federer. «Leo und Lenny können auch noch mit den Spielzeugen von Charlene und Myla spielen.» Maria Scharapowa, die wegen einer Verletzung nicht in Brisbane antreten kann, widerspricht vehement: «Nein, nein, das ist gar nicht cool!»

Einen coolen Auftritt hat hingegen Stan Wawrinka im 9000 Kilometer entfernten Chennai am Golf von Bengalen. Dort misst sich der Paris-Champion mit glücklichen Fans auf der Xbox, allerdings nicht auf Hartbelag, sondern auf Rasen. Ohnehin fühlt sich «Stan the Man» in Indien sichtlich wohl. In den vergangenen Jahren glänzte er bei der Zubereitung lokaler Leckereien.

Keine Frage: Stan Wawrinka (30) und Roger Federer (34) rühren wohl auch in diesem Jahr mit der grossen Kelle an. Schliesslich präsentieren sich unsere Tennis-Cracks bereits jetzt in bester Spiellaune.


Jetzt live! 1. Runde in Chennai: Stan Wawrinka startet in die Saison

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Endlich wieder Tennis für Stan Wawrinka. Heute startet er in Chennai in die neue Saison.

Seit Jahren ist Stan Wawrinka (30, ATP4) das Aushängeschild des Chennai Open. Drei seiner elf Karriere-Titel hat er am Golf von Bengalen gewonnen. Nun strebt er zum Saisonauftakt seinen dritten Streich in Folge an. Stan und Indien – das passt. Auf und neben dem Platz.

Weil er das Aushängeschild des Chennai Open ist, reissen sich Fans und Sponsoren um den Paris-Sieger. Und der ist für fast jeden Spass zu haben. Vor zwei Jahren versuchte er sich im indischen Nationalsport Cricket. Im Vorjahr glänzte Wawrinka bei der Zubereitung indischer Spezialitäten.

ATP Chennai Open Champion Stanislas Wawrinka playing Cricket

Und im neuen Jahr durften sich einige seiner zahlreichen indischen Fans nach einem Treffen sogar noch auf der Spielkonsole mit dem Titelverteidiger messen. Ab heute darf sich Stan Wawrinka nun endlich auf das konzentrieren, was er am liebsten tut: aufs Tennis spielen.

Sein erster Gegner ist erst 18-jährig, aus Russland und hat das Jahr 2014 als Nummer 1 der Junioren beendet. Andrei Rublew (ATP 185) hat sich im letzten Jahr mit seinem Verhalten auf dem Platz und seiner grossen Klappe den zweifelhaften Ruf als Rotzlöffel erarbeitet.

Weil Rublew aber auch mit aussergewöhnlichem Talent gesegnet ist, verschaffen ihm die Turnierveranstalter trotzdem immer wieder mit Wildcards Zugang zum Hauptfeld, so auch in Chennai. Wawrinka und sein zwölf Jahre jüngerer Gegner treffen erstmals aufeinander.

Yule stark wie nie: Hirscher vermiest Kristoffersen den Slalom-Hattrick

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Marcel Hirscher siegt dank Lauftbestzeit im zweiten Durchgang.

Österreichs Ski-Superstar schlägt zurück: Marcel Hirscher zieht im zweiten Lauf von Santa Caterina an noch an Saison-Dominator Henrik Kristoffersen vorbei. Gute Nachricht aus Schweizer Sicht: Daniel Yule zeigt die beste Slalom-Leistung seiner Karriere.

Die ersten beiden Slaloms des Weltcup-Winters hat Henrik Kristoffersen mit klarem Vorsprung gewonnen. Heute trifft der Norweger auf harte Gegenwehr: Nach dem ersten Lauf findet sich der 21-Jährige auf Platz zwei wieder, 0.07 Sekunden hinter dem überraschenden Russen Aleksander Khoroshilov und nur drei Hundertstel vor Marcel Hirscher (Ö).

Im zweiten Lauf wird dann endgültig klar: Mit dem Sieges-Hattrick für Kristoffersen wirds nix. Hirscher fährt Laufbestzeit, knöpft dem Norweger am Schluss 21 Hundertstelsekunden ab. Auch Khoroshilov fällt zurück, er wird am Ende Dritter.

Freuen darf sich Daniel Yule: Der Schweizer fährt im ersten Lauf die fünftbeste Zeit, im zweiten Durchgang fällt er etwas zurück, schafft mit dem sechsten Platz (+1.25) aber dennoch das beste Slalom-Resultat seiner Weltcup-Karriere.

Schlecht läufts Luca Aerni: Von Platz elf ins Rennen gegangen startet er verhalten und fällt zurück, ehe eine Torstange bricht und unter seinen Ski gerät – Aerni scheidet aus.

Gemischte Gefühle dürften auch bei Marc Rochat vorherrschen. Im ersten Durchgang mit Startnummer 62 auf Platz 23 vorgefahren, kommt der dritte Schweizer im zweiten Lauf nie richtig auf Touren. Immerhin aber holt sich der 23-Jährige im zweiten Weltcup-Rennen seiner Karriere die ersten Punkte, wird am Schluss mit 5.56 Sekunden Rückstand 26. (eg)

Sundby schwächelt zum ersten Mal: Cologna verpasst Sieg um Millimeter!

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Ultra-knapper Finish: Dario Cologna wirft sich mit letzter Kraft über die Ziellinie.

Was für ein Finish! Dario Cologna muss sich über 15km klassisch in Oberstorf nur dem Kasachen Alexey Poltoranin geschlagen geben. Tour-Leader Sundby erlebt eine herbe Niederlage.

Dario Cologna ist zurück in der Tour de Ski! Dank einem bärenstarken Auftritt über 15km klassisch und seinem zweiten Podestplatz in dieser Saison.

Der Bündner läuft ein äusserst geschicktes Rennen, hält sich auf den ersten Kilometern im Schatten der Norweger zurück.

Auf den letzten Runden zündet der 29-Jährige dann den Turbo, übernimmt zwischenzeitlich gar die Führung. Als Zweiter biegt er schliesslich hinter Alexey Poltoranin auf die Zielgerade.

Die beiden fliegen im Sprint förmlich der Ziellinie entgegen - mit besserem Ende für den Kasachen. Um wenige Millimeter muss sich Cologna geschlagen geben.

Hinter ihm sorgen aber auch andere Schweizer für Schlagzeilen: Mit Jonas Baumann (13.) und Toni Livers (16.) stossen zwei Teamkollegen in die Top 20.

Einen Rückschlag gibts dagegen für den bisher so souveränen Martin Johnrud Sundby (23.). Der norwegische Überflieger verliert fast eine Minute auf Cologna, kann die Führung im Tour-Klassement aber verteidigen. Sein Vorsprung auf Petter Northug beträgt allerdings nur noch 47 Sekunden.

Cologna liegt neuerdings auf Rang 8. Ihm fehlen noch 71 Sekunden aufs Podest.

Der Tour-Tross reist nun weiter nach Cortina. Nach einem Ruhetag gehts am Freitag mit einem Rennen über 10km Skating weiter. (rmi)

Transfer-Ticker: Grosskreutz kehrt nach Deutschland zurück!

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Die Winter-Transferperiode ist eröffnet. Hier gibts alle aktuellen Wechsel-News und Gerüchte.

 

Geheimbesuch beim Arzt? Wilde Gerüchte um Federer

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Roger Federer startet am Donnerstag in Brisbane in die neue Saison. Für Gesprächsstoff sorgt er bereits zuvor.

Roger Federer soll am Mittwoch in Brisbane einen Arzt aufgesucht haben, wie australische Medien berichten. Sie beziehen sich dabei auf Aussagen von Spielern. Der Titelverteidiger hat sein Training am Dienstag bereits nach einer halben Stunde beendet. Das sei unüblich und alarmierend.

King of the court Roger Federer gets to work | Brisbane International 2016

Allerdings ist Federer dafür bekannt, dass die Trainingsintensität während einer Turnierwoche weniger hoch ist als in der Vorbereitungsphase. Auch dass Federer erst am Donnerstag ins Turnier eingreift, bezeichnen die Australier als Indiz, dass der 34-Jährige angeschlagen oder krank sein könnte.

Doch auch das ist nicht unüblich, zumal Federer in Brisbane in der Startrunde ein Freilos geniesst. Der Titelverteidiger greift am Donnerstag gegen den deutschen Qualifikanten Tobias Kamke (29, ATP 277) ins Geschehen ein. Den bisher einzigen Vergleich hat Federer 2012 in Paris in drei Sätzen gewonnen.

Für Brisbane wäre eine Absage von Federer ein Horror-Szenario. Mit Maria Scharapowa musste die Titelverteidigerin bei den Frauen bereits vor dem Turnier ihren Verzicht erklären. Zudem warfen die Rumänin Simona Halep und Wimbledon-Finalistin Garbine Muguruza das Handtuch.

Sieg in 53 Minuten: Wawrinka legt Blitzstart hin

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Stan Wawrinka benötigt in Chennai für seinen 6:3, 6:2-Sieg gegen den Russen Andrei Rublew nur 53 Minuten.

Neue Saison, neues Glück.

Titelverteidiger Stan Wawrinka setzt sich bei seinem ersten Auftritt im indischen Chennai gegen das russische Talent Andrei Rublew (18, ATP 185) in 53 Minuten mit 6:3, 6:2 durch und steht am Golf von Bengalen bereits in den Viertelfinals.

Dabei überzeugt der 30-Jährige auf der ganzen Linie. Bei eigenem Aufschlag gibt Wawrinka im gesamten Match nur neun Punkte ab. Einziger Makel: Nur drei von insgesamt neun (!) Breakchancen kann der Paris-Sieger verwerten.

Ob es in den Viertelfinals ähnlich einfach wird? Dort trifft Indien-Spezialist Wawrinka – drei seiner elf Karriere-Titel hat er in Chennai gewonnen – auf den Spanier Guillermo Garcia-Lopez (32, ATP 27).

Im Riesen-Training verletzt: Fabienne Suter fällt für Speed-Rennen von Zauchensee aus

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Die Abfahrt und der Super-G vom Wochenende finden ohne Fabienne Suter statt. Die 30-Jährige hat sich einen Muskelfaserriss oberhalb der Kniescheibe zugezogen.

Zwangspause für Fabienne Suter (30): Die Schweizer Speed-Spezialistin hat sich im Training einen Muskelfaserriss oberhalb der Kniescheibe zugezogen und fällt mindestens für Abfahrt und Super-G am Wochenende in Zauchensee (Ö) aus.

Es passierte beim Riesenslalom-Training am Montag: «Es hat mich in einer Kompression arg zusammengestaucht und mir mein linkes Knie mit Gewalt über seine Möglichkeiten gebogen», lässt sich Suter in einer Mitteilung von Swiss Ski zitieren.

Wie lange Suter ausfällt, ist noch nicht klar. Die Genesungszeit sei bei einer solchen Verletzung schwer abzuschätzen, so Teamarzt Walter O. Frey. 


Aus familiären Gründen: Olesz verlässt SCL Tigers

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Erst vor zwei Monaten wurde Rostislav Olesz von den Tigers verpflichtet, nun verabschiedet sich der Tscheche schon wieder.

Als fünften Ausländer haben die SCL Tigers den Tschechen Rostislav Olesz (30) im letzten November geholt. Bis dahin spielte der Stürmer in seiner Heimat beim HC Vitkovice.

Nach 15 Partien und vier Toren bei den Emmentalern verabschiedet sich Olesz schon wieder aus Langnau – aus familiären Gründen, wie der Klub verlauten lässt. Offensichtlich plagt den Tschechen das Heimweh.

Schiris stehen bei SCB-ZSC im Fokus: Cup-Schlager wieder mit Polemik?

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Im Cup-Halbfinal zwischen dem ZSC und Bern sind viele Emotionen drin.

Treffen SCB und ZSC aufeinander, geht es heiss zu und her. Mittendrin sind meistens die Schiris.

Wie vor einem Jahr heisst es heute im Cup-Halbfinal SCB gegen ZSC. Damals ging es hoch her. Am Schluss eines intensiven Fights toben die Zürcher. Nach einer fragwürdigen Strafe gegen Bergeron, die zum Berner Last-Minute-Treffer zum 2:1 führt, werden Trainer Marc Crawford und Captain Mathias Seger in die Kabine geschickt. 

«Es war ein sehr guter Cup-Halbfinal mit Playoff-Charakter. Aber Schiedsrichter Wiegand hat heute einen ganz schlechten Tag erwischt. Er hat uns das ganze Spiel über gepiesackt», haderte Lions-CEO Peter Zahner danach. 

Auch beim letzten Duell in der NLA, das ebenfalls Bern vor Weihnachten gewinnt (6:5 n.P.), geraten die Schiedsrichter  Mollard/Stricker von beiden Seiten unter Beschuss. ZSC-Sportchef Edgar Salis wütete: «Die Schiris waren scheisse.» Dafür hat er nun ein Verfahren am Hals. 

Gibt es auch heute wieder Polemiken? Geleitet wird die Partie von den beiden Alpha-Tieren Kurmann und Vinnerborg. (S.R.)

Kein Risiko fürs Lauberhorn: Janka verzichtet definitiv auf Adelboden

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Janka verzichtet auf einen Start in Adelboden.

Der Bündner will im Hinblick auf die Rennen in Wengen nichts riskieren und lässt deshalb den Riesenslalom am Chuenisbärgli aus.

Was sich lange abgezeichnet hat, ist nun sicher: Carlo Janko wird bei den Traditionsrennen am Chuenisbärgli definitiv nicht an den Start gehen.

Grund sind die chronischen Rückenbeschwerden, die beim Obersaxer beim Riesen-Training auftreteten. Auf den Slalom- und Super-G-Skis hatte Janka zuletzt keine derartigen Probleme.

Deshalb will der 29-Jährige kein Risiko eingehen und verzichtet auf die Rennen in Adelboden vom 9. und 10. Januar.

Eine Woche später stehen bereits die Lauberhorn-Rennen auf dem Programm. In Wengen will Janka dann in bester gesundheitlicher Verfassung angreifen können.

In Wengen wird auch Beat Feuz in den Ski-Zirkus zurückkehren. Nach seinem Abriss an der Achillessehne geht der Emmentaler im Abfahrts-Training erstmals wieder an den Start. Ob es auch fürs Rennen reicht, steht noch nicht fest. (cmü/mwp)

Prevc holt sich Tournee-Sieg: Simi springt zum Abschluss in Top 10!

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Ammann fliegt zum Tournee-Abschluss auf Rang 8.

Der Horror-Sturz von 2015 ist endgültig vergessen! Simon Ammann zeigt zum Abschluss der Vierschanzentournee eine tolle Leistung und wird 8. Der Sieg geht an Peter Prevc.

Das ist doch ein versöhnlicher Abschluss! Simon Ammann springt zum Abschluss der Vierschanzentournee in Bischofshofen auf den achten Rang.

Der Toggenburger zeigt im ersten Durchgang einen Klasse-Sprung, landet erst nach 136 Meter. Nur gerade der polnische Überflieger Peter Prevc kommt noch weiter. Aufgrund der bekannten Probleme bei der Landung landet Ammann auf Rang 7.

Im zweiten Durchgang gehts dann nicht mehr ganz so weit: Der 34-Jährige ist beim Absprung etwas zu spät und setzt bei 132 Meter auf. Auf einen sauberen Telemark warten die Fans auch heute vergebens.

Immerhin: Mit dem 8. Schlussrang gelingt Ammann eine erfolgreiche Rückkehr nach Bischofshofen. Vor einem Jahr stürzte er hier noch schwer.

Im Gesamtklassement gelingt ihm damit ein Satz nach vorne: Ammann schliesst die Vierschanzentournee auf Rang 11 ab.

In anderen Sphären fliegt derzeit Peter Prevc. Der Slowene verteidigt seinen grossen Vorsprung im Gesamtklassement locker. Mehr sogar: Er holt sich den dritten Tagessieg in Bischofshofen dank Bestweiten in beiden Durchgängen.

Auf Platz zwei landet der Deutsche Severin Freund. Der Österreicher Michael Hayboeck landet auf dahinter auf Rang 3. Zum ersten Mal seit acht Jahren geht der Gesamtsieg nicht in unser Nachbarland.

Nicht auf Touren kommt hingegen Gregor Deschwanden. Der zweite Schweizer landet schon bei 108 Metern und muss sich mit dem 49. Schlussrang begnügen. (rmi)

Lichtsteiner darf 90 Minuten ran: Inter behauptet Tabellenführung dank Mini-Sieg

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Inters Mauro Ecardi jubelt über seinen Treffer gegen Empoli.

Am Dreikönigstag startet in Italien das neue Fussball-Jahr mit einer traditionellen Vollrunde. Die Top-Teams Juve, Fiorentina und Inter geben sich keine Blösse.

Juventus gibt sich zum Jahres-Auftakt keine Blösse und setzt sich souverän mit 3:0 gegen Hellas Verona durch. Bereits in der ersten Halbzeit stellt die «Alte Dame» dank Toren von Dybala (8.) und Bonucci (45.) die Weichen auf Sieg. 

Zaza macht in der Schlussphase noch den Deckel drauf (82.). Nati-Verteidiger Stephan Lichtsteiner spielt bei Juve 90 Minuten durch.

Ebenfalls schadlos hält sich die Fiorentina, die 3:1 in Palermo gewinnt. Die beiden ersten Gäste-Tore erzielt der Slowene Josip Ilicic (13./43.). Der Anschluss durch Gilardino ist nur ein Strohfeuer (77.). Błaszczykowski stellt in der Nachspielzeit den Endstand her.

Damit bleiben Fiorentina und Juve Leader Inter dicht auf den Fersen. Die Mailänder tun sich gegen Empoli äusserst schwer. Das Tor des Abends gelingt Mauro Icardi in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit.

Silvan Widmer kommt mit Udinese zu einem 2:1-Sieg gegen Atalanta Bergamo. Der Schweizer spielt durch. (cmü)

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