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Ambri–Lugano 1:0*: Monnet trifft zur Führung für Ambri

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Luganos Alessandro Chiesa im Zweikampf mit Ambris Adrian Trunz.

Das Derby vom Samstag ist eine enge Kiste. Erst im Penaltyschiessen besiegt Lugano den Rivalen aus Ambri. Nicht einmal 24 Stunden später steigt in der Valascia die Revanche. Auf Blick.ch sind Sie live dabei!

Lange siehts am Samstagabend in der Resega nach einem Sieg für Ambri aus. Doch Stapletons Ausgleich (57.) und die starken Penaltys von Pettersson und Brunner drehen das Tessiner Derby zu Gunsten der Luganesi.

Heute kann Ambri zu Hause ein zweites Mal an diesem Wochenende Anlauf nehmen, dem Kantonsrivalen einen einzuschenken. Und es geht nicht nur ums Prestige: Sollten Bern oder Fribourg verlieren, winkt den Leventinern bei einem Sieg gar der Sprung auf einen Playoff-Platz.

Verfolgen Sie das Derby ab 16.00 Uhr live auf Blick.ch im Ticker und Stream!


Nach Nine Darter im Halbfinal: Bleibt Anderson auch im Traum-Final gegen Lewis perfekt?

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An der Darts-WM kommts heute zwischen Gary Anderson und Adrian Lewis zur Neuauflage des Finals von 2011. Vor allem Titelverteidiger Anderson zeigt sich in grandioser Form.

Was für ein Statement vor dem grossen Finale! Titelverteidiger Gary Anderson (45) lässt gestern seinem Herausforderer Jelle «The Cobra» Klaasen keine Chance. Mit 6:0 fertigt der Schotte im Halbfinale der Darts-WM den Holländer ab, der in der Runde zuvor immerhin Rekord-Weltmeister Phil «The Power» Taylor ausgeschaltet hat.

Mehr noch: Anderson wirft obendrein noch den ersten Nine Darter des gesamten Turniers, legt damit als einziger einen perfekten Durchgang hin.

Dafür gibts eine Zusatzprämie von 15'000 Pfund und vor dem heutigen WM-Final im Londoner Darts-Tempel «Ally Pally» (um 20 Uhr) die Favoritenrolle: Gegen den Engländer Adrian Lewis (30) kommts zur Neuauflage des Endspiels von 2011.

Damals siegte Lewis, der den Finaleinzug gestern etwas länger erdauern muss. Gegen Darts-Opa Raymond von Barneveld, der zuvor Super-Glatze Michael van Gerwen aus dem Turnier geworfen hat, setzt er sich mit 6:3 durch. Zwar geht er rasch mit 5:0 in Führung, dann holt sich van Barneveld drei Sätze, ehe Lewis den Sack doch noch zumacht. 

Eishockey live! Jetzt alle NLA-Spiele im Ticker

Peter Prevc überlegener Sieger: Enttäuschung für Ammann in Innsbruck

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Simon Ammann fällt im zweiten Durchgang von Rang 14 auf Platz 22 zurück. Sieger der dritten Station der Vierschanzentournee ist Peter Prevc, der sich damit in der Gesamtwertung absetzt.

Simon Ammann befindet sich für den finalen Durchgang von Innsbruck in Lauerstellung. Mit einem weiten Sprung liegt für den Toggenburger einiges drin. Doch Simis Flug endet bereits bei 117,5 Metern – zu wenig, auch weil es für Ammann den obligaten Abzug bei der Landung gibt.

Am Ende steht Rang 22, eine Enttäuschung für den mehrfachen Olympia-Sieger.

Der Sieger des dritten Vierschanzentournee-Springens heisst Peter Prevc. Mit einem beeindruckenden Sprung auf 132 Meter gewinnt der Slowene überlegen vor dem Deutschen Severin Freund und dem Norweger Kenneth Gangnes.

In der Tournee-Gesamtwertung hat Prevc damit mittlerweile 19.7 Punkte Vorsprung auf Freund – eine Differenz, die im letzten Springen kaum mehr wettzumachen ist.

Die beiden anderen Schweizer Killian Peier und Luca Egloff scheitern bereits im ersten Durchgang. (klu)

2:1-Sieg gegen den ZSC: Davos gelingt die Revanche

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ZSC-Youngster Neuenschwander traf gestern doppelt.

Der Meister kam gegen den Tabellenführer gestern mit 0:4 deutlich unter die Räder. Doch bereits heute bietet sich dem HC Davos gegen die ZSC Lions die Chance zur Revanche.

Vier Spengler-Cup-Partien in den Beinen, zwölf Ausfälle, gestern ein klares 0:4 bei den ZSC Lions: Die Vorzeichen vor der heutigen Revanche gegen die Zürcher könnten für den HC Davos wahrlich besser sein.

Immerhin darf Coach Arno Del Curto, der gestern nur mit zwei Ausländern antreten konnte, im Heimspiel auf einige Rückkehrer hoffen: Dick Axelsson, Noah Schneeberger und Dino Wieser könnten ihr Comeback geben.

Servettes Alexandre Picard, der für den HCD am Spengler Cup bereits im Einsatz stand und den die Davoser gerne übernehmen würden, ist derweil frühestens für nächstes Wochenende ein Thema.

Für die Zürcher geht es heute nach dem schwachen Abschluss des Jahres 2015 mit drei Niederlagen in vier Spielen darum, den geglückten Start ins 2016 mit einem Sieg im Rückspiel zu krönen.

Verfolgen Sie das Spiel auf Blick.ch ab 15.45 Uhr live im Ticker!

Dart WM live im Stream: Anderson ist Weltmeister!

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An der Darts-WM kommts heute zwischen Gary Anderson und Adrian Lewis zur Neuauflage des Finals von 2011. Vor allem Titelverteidiger Anderson zeigt sich in grandioser Form.

Was für ein Statement vor dem grossen Finale! Titelverteidiger Gary Anderson (45) lässt gestern seinem Herausforderer Jelle «The Cobra» Klaasen keine Chance. Mit 6:0 fertigt der Schotte im Halbfinale der Darts-WM den Holländer ab, der in der Runde zuvor immerhin Rekord-Weltmeister Phil «The Power» Taylor ausgeschaltet hat.

Mehr noch: Anderson wirft obendrein noch den ersten Nine Darter des gesamten Turniers, legt damit als einziger einen perfekten Durchgang hin.

Dafür gibts eine Zusatzprämie von 15'000 Pfund und vor dem heutigen WM-Final im Londoner Darts-Tempel «Ally Pally» (um 20 Uhr) die Favoritenrolle: Gegen den Engländer Adrian Lewis (30) kommts zur Neuauflage des Endspiels von 2011.

Damals siegte Lewis, der den Finaleinzug gestern etwas länger erdauern muss. Gegen Darts-Opa Raymond von Barneveld, der zuvor Super-Glatze Michael van Gerwen aus dem Turnier geworfen hat, setzt er sich mit 6:3 durch. Zwar geht er rasch mit 5:0 in Führung, dann holt sich van Barneveld drei Sätze, ehe Lewis den Sack doch noch zumacht. 

Everton und Tottenham teilen sich Punkte: Chelsea gewinnt auswärts gegen Crystal Palace

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Dank des 3:0-Auswärtserfolgs gegen Crystal Palace stehen die Londoner neu auf dem 14. Tabellenrang. Everton und die Tottenham Hotspur spielen 1:1-Unentschieden.

Crystal Palace – Chelsea 0:3
Am 19. Dezember wurde Guus Hiddink als Nachfolger von José Mourinho bei Chelsea vorgestellt. Dazumal sagte Hiddink: «Chelsea ist einer der grössten Klubs der Welt, steht aber momentan nicht dort, wo es hingehört.»

Unter dem neuen Coach blieben die Londoner ungeschlagen, spielten zweimal unentschieden. 

Gegen Crystal Palace sollen drei Punkte hinzukommen. Dementsprechend tritt Chelsea auch auf.

Es ist dann Oscar in der 29. Minute, der sein Team mit dem 1:0 auf Kurs bringt. Danach kontrolliert Chelsea die Partie, ohne einen weiteren Treffer zu erzielen. 

Doch nur bis zur 60. Minute, dann schlägt ein weiterer Brasilianer in den Reihen von Chelsea zu: Willian trifft mit einem Hammer unter die Latte. Diego Costa erhöht in der 66. Minute zum 3:0-Endstand.

Somit macht Chelsea einen Schritt aus dem Tabellenkeller und ist neu auf dem 14. Rang klassiert.

Everton – Tottenham 1:1
Im anderen Sonntagsspiel trennen sich Everton und Tottenham mit 1:1. Aaron Lennon bringt die Gastgeber in der 22. Minute in Führung, Dele Alli kann für die Spurs in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit ausgleichen.

In der Schlussphase entwickelt sich ein offener Schlagabtausch, vor allem Everton kommt noch einmal zu guten Chancen. Tore wollen aber keine mehr fallen. (lbo)

2:1-Sieg gegen die ZSC Lions: Davos gelingt die Revanche

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Im zweiten Spitzenkampf innert 24 Stunden gewinnt Davos zu Hause gegen die Lions mit 2:1. Lausanne hingegen gewinnt zum zweiten Mal an diesem Wochenende gegen den EV Zug.

Davos – ZSC Lions 2:1 (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

Das Spiel: Im Gegensatz zum Vortag, als die ZSC Lions den Meister mit 4:0 keine Chance liessen, ist der HCD diesmal auf der Höhe. Allerdings merkt man den beiden Teams die vielen Absenzen wegen Verletzungen und U20-WM (Davos 10, ZSC 11) an. Es fehlt etwas das Salz in der Suppe. Nach einer einstudierten Bully-Variante bringt Robrt Nilsson die Zürcher in Führung. Ebenfalls im Mitteldrittel gleicht Marc Wieser im Powerplay aus. Die Entscheidung fällt 5 Minuten vor Schluss, als Samuel Walser bei einem HCD-Konter nach starker Vorarbeit von Mauro Jörg und Andres Ambühl abstaubt.

Der Beste: Mauro Jörg (Davos). Der Churer Stürmer glänzt zweimal als Vorbereiter. Einmal mit Übersicht, dann mit Zug aufs Tor.

Die Pflaume: Willi Vögtlins Spielplan-Computer. Schade, dass der Spitzenkampf gleich zweimal während der U20-WM, wegen der nicht weniger als insgesamt 10 Spieler fehlen, stattfinden muss.

 

Lausanne – Zug 4:2 (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

Das Spiel: Der EVZ hat plötzlich Mühe mit dem HC Lausanne und verliert auch das zweite Spiel innert 24 Stunden gegen ein aufopfernd kämpfendes Lausanne. Sechsmal in Serie konnte Lausanne gegen die Innerschweizer nicht mehr gewinnen, jetzt gleich im Doppelpack. Die frühe Führung durch Etienne Froidevaux gibt dem Team von Heinz Ehlers das nötige Selbstvertrauen gegen die dezimierten Zuger. Eine mögliche Aufholjagd versieben die Gäste durch zu viele Strafen im Schlussdrittel. Mit einem kompakten Defensivspiel und einem unüberwindbaren Huet im Kasten, wiegen die Ausfälle von Bouchard und Sondell auf Zuger Seite zu schwer. Auch wenn Josh Holden sich als Doppeltorschütze feiern lassen kann.

Der Beste: Huet (Lausanne): Der französische Nati-Keeper brilliert mit einer Superleistung und bringt die Zuger-Angreifer schier zur Verzweiflung. Die Krönung seiner Abwehrperformence ist der 2. Assistpunkt beim 3:1.

Die Pflaume: Schlumpf (EVZ): Die Abwehr der Innerschweizer, ohne seinen Chef Daniel Sondell, leidet bereits von Beginn weg und kassiert das 1:0 nach nur 97 Sekunden. Schlumpf steht dabei auf dem Eis.

 

Kloten – Bern 2:3 n.V. (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

Das Spiel: Wie schon am Samstag ​(4:5 n.V.)​​ ​v​ergeigt der SCB auch im zweiten Spiel ​gegen die Flyers ​wertvolle Punkte. Die Berner führen bis 46 Sekunden ​vor Schluss ​mit 2:1. Kloten ​agiert ohne Torhüter und mit sechs Feldspielern. Und erzielt tatsächlich noch der Ausgleich. Patrick von Gunten zieht von der blauen Linie ab. Die Scheibe prallt von der Bande zurück und landet bei Denis Hollenstein. Via den Rücken von SCB-Goalie Jakub Stepanek landet die Scheibe im Tor. Unglaublich! ​Dabei schienen die drei Punkte schon im Trockenen. D​em ​SCB​ ​​unterlaufen ü​ber weite Strecken ​weniger Fehler. ​Und ​Kloten stellt sich zu dämlich an. Adam Hasani verschiesst nach 25 Sekunden einen Penalty. Und als Luca Hischier Klotens Leone im Gesicht trifft und unter die Dusche muss, kommen die Zürcher zu einer fünfminütigen​ Überzahl. Doch Sheppard macht sie schon nach zwei Minuten mit einem Foul zunichte.

Der Beste: Jakub Stepanek (Bern): Der Goalie bügelt gleich mehrfach die Fehler seiner Vorderleute aus.

Die Pflaume: James Sheppard (Kloten): Sitzt dreimal auf der Strafbank. Einmal zu viel. Bern nutzt die Überzahl zum Sieg.​

 

Biel – Servette 4:5 n.V. (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

Das Spiel: Im Gegensatz zum Aufeinandertreffen am Vortag, als Servette Biel diskussionslos mit 5:1 bezwang, schenken sich die beiden Teams diesmal gar nichts. Biel nutzt das erste Powerplay durch Herburger schon nach sieben Sekunden aus. Doch Biel macht sich das Leben wieder einmal selber schwer. Verteidiger Jelovac, der für die nächsten zwei Saisons zu Ambri wechselt, verliert im Vorwärtsgang die Scheibe, D’Agostini gleicht alleine vor Rytz eiskalt aus. Von da an ist die Partie ein munteres Hin und Her. Besonders erwähnenswert: Biels Doppeltorschütze Dave Sutter, der im September das erste Meisterschaftstor in der Geschichte der Tissot-Arena schoss und seither auf einen weiteren Treffer wartete. Zuerst knallt er den Puck zum 2:1 ins Lattenkreuz, dann trifft er im Powerplay zum 3:3. Nach einem Geschenk von Genfs Loeffel, der den Puck im Powerplay fahrlässig abgibt, führt Biel trotz einem Genfer Doppelschlag auch nach 40 Minuten. Dann gelingt Servette erneut die Wende. Zuerst gleicht Pedretti mit dem zweiten Treffer aus, in der Verlängerung schiesst Romy Servette eine (!) Sekunde vor Schluss zum Sieg.

Der Beste: Marco Pedretti (Servette). Saisontore vier und fünf für den Tessiner. Blüht an der Seite von Slater auf, herrliches Solo zum 4:4.

Die Pflaume: Romain Loeffel (Servette). Der Nati-Verteidiger schnappt sich im Powerplay einen Puck mit der Hand aus der Luft und wirft ihn dem Bieler Haas direkt vor den Stock – Shorthander zum Bieler 4:3.

 

SCL Tigers – Fribourg 3:2 n.V. (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

Das Spiel: Bevor es vergessen geht: Ab und an wird im ersten Tigers-Heimspiel des Jahres auch Eishockey gespielt. Zu reden gibt aber das 110-Strafminuten-Spektakel. Nicht Alfred Hitchcock sondern Mike Tysen führt Regie. In seinem Drehbuch findet sich eine von Tigers-Haudegen Sven Lindemann und Christopher Rivera gekonnt umgesetzte, minutenlange Keilerei. Beide müssen ebenso unter die Dusche, wie Fribourgs Tristan Vauclair, der Lukas Haas mit einem Kopfstoss umnietet. Das fünfminütige Power-Play des Tigers gefällt dann aber einzig den Gotteron-Fans – das Heimteam verpasst es, die Führung zu erhöhen. Diesem schlechten Beispiel folgend, nutzt dann aber auch Freiburg eine 3:26 Minuten lange, doppelte Überzahl nicht. Zu dieser gekommen ist es nach einem weiteren Zwist auf dem Eis. Bei diesem streckt Langnaus Ville Koistinnen Gotteron-Topskorer Andrey Bykow nieder. Szene des Spiels: Zum Gaudi der Zuschauer passen sich die beiden Goalies Damiano Ciaccio und Benjamin Conz die Scheibe Minuten lang zu, während sich die Feldspieler der beiden Clubs an der Bande ein längeres Techtelmechtel liefern. Durchaus sehenswert war die Handvoll an Toren, insbesondere der 1:1-Ausgleich durch Kevin Clark, der die Scheibe von Yves Müller direkt vor das Goal gepasst kriegt. Er legt sich die Scheibe eine gefühlte Minute lang im Angesicht von Keeper Benjamin Conz zurecht. Kaltblütig wartet er, ehe er den Puck unter die Latte hebt, nur Sekundenbruchteile ehe in der zurückgeeilte Ryan Gardner erreicht. Es passt zur packenden Partie, dass sie erst in der Verlängerung, durch einen DiDomenico-Kracher via Innenpfosten, entschieden wird.

Der Beste: Kevin Clark wartet beim Backhand-Tor kaltblütig und hebt die Scheibe dann unter die Latte.

Die Pflaume: Yannick Rathgeb: Liefert beim 1:1-Ausgleich Stock und Scheibe als Wegzoll.

 

Ambri – Lugano 3:2 (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

Das Spiel: Grande Monnet! Und ein Kampf auf Biegen und Brechen. Der Ambri-Stürmer erzielt zwei Tore und hält Ambri im Kampf um die Playoffs über Wasser. Der 33-Jährige Walliser markiert den ersten und den letzten Treffer bei Ambris Revanche für die 2:3-Niederlage nach Penaltys am Samstag in Lugano. Lugano findet nur im zweiten Drittel statt, baut im letzten Abschnitt stark ab. Auch weil Philippe Furrer (Puck ans rechte Knie) ab der 39. Spielminute fehlt. Und im Angriff genügt nur die Sturmlinie mit Hofmann, Sannitz und Bertaggia, weil Martensson und Stapleton einen schwachen Nachmittag einziehen.

Der Beste: Monnet (Ambri) Torriecher und Kaltschnäuzigkeit. Auguri.

Die Pflaume: Stapleton (Lugano). Ohne Esprit, Ideen und Durchsetzungsvermögen.


29:37-Niederlage gegen Tunesien: Schweiz verliert Final am Yellow Cup

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Jonas Dähler gegen Tunesien-Goalie Mohamed Sfar.

Nichts wird es mit dem Gewinn des Yellow Cups: Die Schweizer Handballer unterliegen im Final Tunesien.

Wie bereits vor einem Jahr schnappt sich Tunesien vor der Schweiz den Turniersieg in Winterthur. Anders als 2015 sind die Schweizer dieses Mal allerdings chancenlos. Vor 1'650 Fans in der Eulachhalle heisst es am Ende 37:29 für die Nordafrikaner.

Für die Handball-Nati steht nun die WM-Quali auf dem Programm. In den nächsten zwei Wochen trifft die Schweiz je zweimal auf Holland und Luxemburg.

 

Rücken gefährdet Chuenisbergli-Start: Janka fällt in Adelboden wohl aus!

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Die gute Nachricht: Der Riesen-Kracher in Adelboden ist gesichert. Die Schlechte: Carlo Janka wird wohl nicht dabei sein.

Just in der Nacht vor der Schneekontrolle der FIS sackten die Temperaturen so sehr ab, dass Adelboden Rennchef Hans Pieren die Schnee-Kanonen am Chuenisbärgli endlich einschalten konnte. Resultat: 800 Kubik Schnee. Deshalb konnte FIS-Renndirektor Markus Waldner gestern Nachmittag den Daumen nach oben strecken: «Jetzt steht dem Riesen- und Slalom am kommenden Wochenende nichts mehr im Weg!»

Dafür raubt uns Swiss Ski-Trainer Jörg Roten den Glauben, dass der erfolgreichste Schweizer Riesenslalom-Star der letzten zehn Jahre beim Riesen-Spektakel am Chuenisbärgli  dabei sein wird: «Carlo Janka wird mit grösster Wahrscheinlichkeit auf Adelboden verzichten.»

Rotens Begründung: «Aufgrund seiner Rückenbeschwerden hat Carlo seit dem Camp im November in Copper Mountain keinen Trainingsblock mehr absolviert, nach den Wettkämpfen  brauchte er die freien Tage immer für die Therapie. Weil die Speed-Disziplinen für Jänks Priorität haben, wird er die nächste Woche in erster Linie für die Vorbereitung am Lauberhorn benötigen.»

Einen letzten Funken Hoffnung lässt Roten den vielen Janka-Fans in Adelboden dann doch noch: «Je nach Wettersituation wird Carlo nächste Woche vielleicht doch einen halben Tag Riesenslalom trainieren. Wenn es ihm dabei auf Anhieb super laufen sollte, werden wir seinen Einsatzplan vielleicht noch mal überdenken...»

Sieg gegen Lewis: Anderson krönt sich zum Darts-Weltmeister

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In der Neuauflage des Finals von 2011 gewinnt Gary Anderson gegen Adrian Lewis 7:5. Das bringt dem «Flying Scotsman» 440'000 Franken ein.

Gary Anderson verteidigt seinen Titel aus dem Vorjahr!

«Ich weiss nicht, was heute passiert ist. Ich habe gut gespielt, aber auch Phasen gehabt, die nicht gut waren», sagt der Schotte.

Nachdem Anderson im Halbfinal seinen Kontrahenten Jelle Klaasen regelrecht aus dem Turnier geschossen und den ersten Nine-Darter des Turniers gelandet hatte, war er der grosse Favorit vor dem Final.

So klar wie seinen Halbfinal kann er das Endspiel nicht gestalten. Adrian Lewis spielt lange auf Augenhöhe mit.

Am Ende gewinnt Anderson mit 7:5 und sichert sich somit das höchste Preisgeld der Geschichte: 300'000 Pfund. (lbo)

Nur ein 2:2: Real gibt Punkte gegen Valencia ab

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Real Madrid verpasst es zu Barcelona aufzuschliessen. In Unterzahl spielen die «Königlichen» 2:2-Unentschieden.

Mit einem Sieg hätten die «Madrilenen» punktemässig zu Barcelona aufschliessen können. Doch daraus wird nichts: nur 2:2 gegen Valencia!

Zuerst scheint alles wie gewohnt: In der 16. Minute schliesst Benzema eine wunderbare Kombination über Bale und Ronaldo zum 1:0 ab. 

Kurz vor der Pause kann Valencia aber per Elfmeter ausgleichen. Parejo trifft vom Punkt aus.

Ab der 69. Minute gestaltet sich die Jagd nach den drei Punkten aber immer schwieriger. Denn Kovacic kommt gegen Cancelo viel zu spät und trifft mit seiner Sohle voll das Sprunggelenks seines Gegners: Rot!

Doch auch mit einem Mann weniger können die Hauptstädter noch einmal vorlegen, Bale trifft in der 82. Minute. Valencia kann aber prompt reagieren und erzielt durch Alcacer den 2:2-Ausgleich.

Dann kommt die die 90. Spielminute, nach einer Ecke für Real Madrid stehen sich Bale und Ronaldo selbst im Weg und verhindern die Führung. Im Gegenzug kontert Valencia und es ergibt sich eine Riesenmöglichkeit für Negredo. Doch Navas im Kasten von Real kann klasse reagieren.

Danach ist Schluss in einer ereignisreichen Partie. Real Madrid kommt auf Grund der Punkteteilung auf 37 Punkte und klebt weiter auf dem 3. Tabellenrang fest.

Stadtrivale Atletico hingegen führt die spanische Liga mit 41 Punkten an. Auf Platz zwei folgt Barcelona mit 39 Punkten, jedoch haben die Katalanen ein Spiel weniger ausgetragen. 

Sion-Edimilson: Er trägt schon das FCB-Shirt

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Unter der Trainingsjacke ist Embolos Nr. 36 zu erkennen.

Ist Edimilson Fernandes (19) in Gedanken schon beim Meister? Ein Internet-Video sorgt im Wallis für hochrote Köpfe.

Edimilson Fernandes fixiert den Ball, läuft an, schlenzt die Kugel aus rund 16 Metern in den Winkel und dreht jubelnd ab. Ein Traumtor! Vor zwei Tagen veröffentlicht das Sion-Juwel die Aufnahme im Internet, schreibt dazu: «Ich liebe meinen Job!»

694 Menschen gefällt das Video, bei etlichen Sion-Fans sorgt es aber für rote Köpfe. Überraschend ist das nicht, denn Edimilson trägt ein FCB-Trikot!

Unter seiner Trainerjacke ist die Nummer 36 von Breel Embolo (18) deutlich zu erkennen. Hat das Konsequenzen? «Nein», sagt Sions Pressesprecher Nicolas Pillet. «Wie alle Fussballer hat auch Edimilson mit Dutzenden Gegenspielern das Trikot getauscht. Er und Breel sind seit Jahren befreundet, das ist kein Problem.»

Trotzdem stellt sich die Frage, ob das Sion-Juwel in Gedanken schon in Basel weilt. Es ist kein Geheimnis, dass der FCB seine Fühler nach dem talentierten Offensivspieler ausgestreckt hat, im letzten Sommer sagte Sportdirektor Georg Heitz: «Er ist sicher ein spannender junger Spieler, aber er hat in Sion noch einen laufenden Vertrag.»

Auf die Nachfrage, ob das ein Hindernis sei, antwortete Heitz: «Das hat uns noch relativ selten gehindert.» Die Antwort kam prompt.

«Ausgeschlossen, Edi ist unverkäuflich!», sagte Christian Constantin. Wohlwissend, dass sein Juwel in Sion noch einen Vertrag bis 2019 besitzt.

CC nimmt es gelassen

Auf die Frage, warum Edimilson im FCB-Trikot trainiert habe, antwortet CC mit einem Augenzwinkern: «Das ist, weil er Breel davon überzeugen will, ins Wallis zu kommen und zusammen mit ihm in Sion zu spielen.»

Schon im Juni provozierte der Sion-Boss mit der Aussage, dass er ein Angebot für Breel Embolo abgeben wolle.

«Hör zu. Wenn ich Konaté für 15 Millionen nach England verkaufen kann – die Engländer haben das Geld. Und ich rede von Pfund. Also, wenn ich Konaté verkaufen kann, dann horte ich das Geld nicht. Sondern reinvestiere es. Dann mache ich dem FC Basel ein Angebot für Embolo.»

Das ist bislang nicht passiert. Ganz im Gegenteil. Embolos Marktwert ist im letzten Halbjahr weiter explodiert, im Sommer dürfte der FCB für sein Juwel weit mehr als 20 Millionen Franken bekommen, unzählige Top-Clubs sind am Schweizer Nati-Star interessiert. Ob die Basler einen Teil dieser Summe in Edimilson investieren werden?

Wenn ja, sieht man den 19-Jährigen in der nächsten Saison erneut im FCB-Trikot.

Kontroverse mit den Trainern: Simi, komm heim!

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Ammann kann beim Landen den Sturz nur knapp vermeiden.

Das dritte Tournee-Springen wird für Simon Ammann zum Desaster. Er landet so schlecht wie noch nie.

Simon Ammann (34) ist müde. An seiner 19. Vierschanzen-Tournee schafft er in Innsbruck mit 123,5 Metern zwar die viertbeste Weite, erhält aber gleichzeitig die drittschlechteste Stilnote. Dieses Gemisch ist eines vierfachen Olympiasiegers nicht würdig. So wird Simi zur traurigen Figur.

Seine Landung ist die eines Anfängers. Er hat Glück, dass es ihm dabei nicht die Ski verschlägt. Und er wie letzten Januar in Bischofshofen kopfvoran in den Schnee knallt.

«Uns blieb fast das Herz stehen», erklärt der Schweizer Skisprung-Chef Berni Schödler direkt nach dem Bewerb. «Das kann es nicht sein. Wir werden mit Simon das Gespräch suchen. So schlecht ist er in diesem Winter noch nie gelandet.»

Brutal knapp wird es im zweiten Durchgang: Er zeigt seinen schwächsten Sprung (117,5 Meter), verhindert knapp einen Sturz. Dreimal die 15,5 kommt in die Wertung – damit hat er die tiefste Stilnote der 30 Finalspringer. Er klassiert sich als 22.

Aussprache im Hotel

Im Hotel Seppl in Mutters kommt es noch vor dem Abendessen zu einer Aussprache. Doch die Meinungsverschiedenheiten mit den Trainern bleiben. Pipo Schödler zu Blick: «Wir sehen den Sprung in zwei Teilen: Flug und Landung. Simon sieht ihn als Ganzes.» Hat Ammann im Flug nicht das beste Gefühl, kann er den Sprung nicht mehr sauber landen. Der Telemark gelingt ihm dann nicht. Er hat im Sommer seine Landung nach 17 Jahren umgestellt.

Das ist eine Konsequenz aus dem Sturz bei der letzten Vierschanzentournee in Bischofshofen. Dort hatte Ammann bei der Landung mit dem Ski verkantet und war mit dem Oberkörper nach vorne gestürzt.

Die Gefahr ist da, dass er diese Woche in Bischofshofen die Landung nicht hinkriegt. Vielleicht gar stürzt. Das wäre dramatisch. Es ist wohl besser, dass Ammann die Tournee verlässt – und in Ruhe trainiert. Simis Teamkollegen Luca Egloff (109,5 m) und Killian Peier (104 m) verpassen das Finale. Peier wird gar disqualifiziert, sein Anzug ist zu gross!

Starker Start ins Tennis-Jahr: Bencic macht acht Breaks und fegt Errani weg

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Belinda Bencic (18) gelingt der Auftakt in die neue Saison wunschgemäss. Die Schweizerin schlägt in der 1. Runde in Brisbane die Italienerin Sara Errani mit 6:1 und 6:2.

Nicht einmal eine Stunde muss Belinda Bencic (WTA 14) auf dem Platz stehen, um in Brisbane (Australien) in die Achtelfinals einzuziehen. Die 18-Jährige fertigt Sara Errani (WTA 20) in 55 Minuten mit 6:1 und 6:2 ab.

Das Match ist ein wahres Break-Festival. Von den insgesamt 15 Games sind deren elf Breaks. Acht Breaks davon gehen auf das Konto Bencics. Errani bringt ihren Aufschlag also nie durch, Wahnsinn!

Die nächste Gegnerin dürfte Bencic kein Stolperstein sein. Im Achtelfinal wartet die Nummer Nummer 142 der Welt, die US-Amerikanerin Samantha Crawford.

Bereits ausgeschieden ist in Brisbane die zweite Schweizerin, Timea Bacsinszky. Gelungen ist der Start 2016 Martina Hingis. Sie siegt im Doppel mit Sania Mirza gegen Peer/Sanchez mit 6:1 und 6:2. (rib)


Doppelpack in der NHL: Hockey-Opa Jagr (43!) schiesst Niederreiter ab

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Nino Niederreiter (23) verliert mit Minnesota Wild 1:2 bei den Florida Panthers.

Wer soll diese Florida Panthers stoppen? Minnesota kann es nicht.

Hockey-Legende Jaromir Jagr (43!) trifft doppelt: Zum 1:0 nach 27 Sekunden und zum 2:1 in der 49. Minute. Dazwischen kann Jason Zucker in der 21. Minute zwischenzeitlich für Minnesota ausgleichen.

Es ist der neunte Panthers-Sieg in Folge! Jagr hat in bisher 36 Saisonspielen schon in 13 Goals und 15 Assists erzielt.

Nino Niederreiter muss für zwei Minuten auf die Strafbank, steht insgesamt 13:28 Minuten auf dem Eis, schiesst zweimal aufs Tor und geht mit einer ausgeglichenen Bilanz unter die Dusche. (sau)

Mit Wurf von Mittellinie aus: Lakers-Fan räumt 95'000 Dollar ab und will damit Kobe sehen

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LA-Lakers-Fan David Moya gewinnt im Pausenspiel des NBA-Matchs gegen Phoenix mit einem Korbwurf von der Mitte aus. Mit dem Preisgeld von fast 100'000 Dollar will er sich was Spezielles gönnen.

Soviel Glück hat David Moya wohl nur einmal im Leben. Der Kalifornier ist beim Pausenspiel seiner LA Lakers im Match gegen Phoenix (97:77) erfolgreich.

Moya trifft am Ende des dritten Viertels beim «Half-Court-Shot» von der Spielfeldmitte direkt in den Korb. Damit sichert er sich den Siegesscheck von 95'000 Dollar!

Mit dem Preisgeld will sich Moya ein einmaliges Erlebnis ermöglichen, wie er später verrät. Der LA-Lakers-Fan möchte sich ein Ticket für Kobe Bryants letztes Karriere-Spiel der Regular Season ergattern.

Die Partie steigt am 13. April im Staples Center gegen die Utah Jazz. Die Halle ist bereits ausverkauft, doch gibts noch Tickets übers NBA-Ticket-Exchange-Programm.

Dort sind die Preise mit bis zu 9000 Dollar aber bereits exorbitant. Selbst schlechte Plätze weit oben schlagen aktuell schon mit 3000 Dollar zu Buche.

Butler löscht Jordan-Rekord aus

Historisches ereignet sich beim Spiel der Chicago Bulls in Toronto. Jimmy Butler wirft beim 115:113 der Bulls 40 Punkte in der zweiten Hälfte. Damit übertrifft er die Klub-Bestmarke von Superstar Michael Jordan (39 Punkte) aus dem Februar 1989.

Eine Niederlage setzt es für die Atlanta Hawks mit Thabo Sefolosha ab. Der Schweizer steht beim 97:111 bei den NY Knicks 15:55 Minuten auf dem Parkett. Sefolosha wirft vier Punkte. (rib) 

Putin ist sein Freund: Kerschakow, der neue FCZ-Zar

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Der Leistungsausweis des russischen Neuzuzugs beim FCZ kann sich sehen lassen. Der Freundeskreis auch.

Erinnern Sie sich an Andrej Arschawin, den kleinen Russen, der für Arsenal und Russland wirbelte? Der galt als ebenso talentiert wie exzentrisch. Seine Ausbrüche gegenüber Journalisten sind legendär. Und womöglich bald Gesprächsthema beim FCZ.

Der Mann, der sie jahrelang zu ertragen hatte, trainiert heute zum ersten Mal in Zürich. Alexander Kerschakow heisst der 33-Jährige, der von Zenit St. Petersburg ausgeliehen wurde und Zürich von Rang 9 wegschiessen soll.

In Russland ist Kerschakow genauso bekannt wie sein einst kongenialer Partner Arschawin – bloss ohne Allüren. Skandale? Gibts keine. Höchstens ein Skandälchen. 2012 solidarisierte er sich mit Teamkollege Igor Denissow, der mehr Geld wollte und gegen die Zenit-Transferpolitik schnödete.

Die beiden traten in den Streik und wurden in den Nachwuchs verbannt. Aber Alexei Miller, der CEO von Hauptsponsor Gazprom, intervenierte – Kerschakow war wieder im Team.

Miller ist einer der einflussreichen Freunde von Kerschakow, Staatschef Wladimir Putin ein anderer. Und doch gilt der neue FCZ-Star als geerdet, bescheiden, zurückhaltend. Obwohl seine sportliche Vita glanzvoll ist. Russischer Meister und Cupsieger mit Zenit war er, Torschützenkönig der Premjer-Liga, Uefa-Cup-Sieger, spanischer Cupsieger mit Sevilla. Und Rekordtorschütze Russlands ist er auch, mit 30 Toren in 90 Länderspielen.

Eine traurige Episode gibts allerdings auch. 2007 trug er Antonio Puerta zu Grabe, seinen Mitspieler beim FC Sevilla. Im Mai gewannen sie noch den Uefa-Cup gegen Espanyol. Im August brach Puerta gegen Getafe zusammen. Drei Tage später starb er – sein Herz versagte. Kerschakow gedachte seiner beim nächsten Torjubel.

Es wundert also kaum, hatte FCZ-Präsident Ancillo Canepa diesen Winter einen reifen Mann vor sich. Einen zweifachen Vater und einstigen Wirtschaftsingenieurs-Studenten überdies. Und einen, der 2002 im Uefa-Cup für Zenit doppelt gegen GC traf! Die Gespräche mit dem Russen? Unkompliziert. Canepa: «Ob Sie es glauben oder nicht, die eigentliche Verhandlungszeit mit ihm persönlich dauerte keine 10 Minuten.»

Was den FCZ-Chef beeindruckte: «Er hat sich ausführlich über den FCZ und sein Umfeld erkundigt. Ich musste nicht viel Überzeugungsarbeit leisten.» Wie kam er überhaupt an ihn ran?

Canepa sagt nur: «Ich kenne einige Exponenten aus dem internationalen Fussball, auch was den russischen Fussball betrifft.» Beim FCZ ist der «kraftvolle Zar» («Die Welt») vorne neuer Fixpunkt. Gut vorstellbar, dass Kevin Bua als zweiter Stürmer um den Koloss herumwirbelt. Wie einst Arschawin, nur nicht so exzentrisch.

Transfer-Ticker: Jetzt ists fix: Kevin-Prince Boateng wechselt zu Milan

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Bei Schalke fiel Boateng zuletzt in Ungnade.

Die Winter-Transferperiode ist eröffnet. Hier gibts alle aktuellen Wechsel-News und Gerüchte.

 

Darts-Champ Anderson irritiert Final-Gegner: War die Rechen-Panne ein fieser Psycho-Trick?

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Gary Anderson verteidigt am Sonntagabend seinen Weltmeistertitel. Er kann super Darts spielen. Aber im Rechnen hätte er es nicht weit gebracht.

Augenreiben vor dem TV!

Gestern, kurz nach 21 Uhr: Es läuft gerade der 8. Satz im packenden Darts-Final zwischen Gary Anderson (45) und Adrian Lewis (30).

Anderson muss 86 Punkte auf Null bringen. Nach zwei geworfenen Pfeilen hat er noch 50 Zähler. Jedes Darts-Kind weiss: Jetzt muss der Pfeil ins Bull’s-Eye, in den roten Knopf in der Mitte.

Aber «The Flying Scotsman» Anderson zielt auf das 60er-Feld (Triple-20) – und trifft!

«Verarschst du mich hier?»

«Sport1»-Kommentator Elmar Paulke flippt aus: «Er überwirft! Das gibts doch gar nicht! Jetzt ist auch Lewis völlig irritiert.» Und sein Co-Kommentator Tomas «Shorty» Seyler ruft: «Lewis denkt jetzt: Was machst du denn hier für einen Blödsinn? Verarschst du mich hier? Er hat wohl zu viel Luft im Kopf – keinen Plan, was hier los ist.»

Hintergrund: Man muss im Darts von 501 auf Null runterkommen. Klar, im Kopfrechnen wird man da gefordert. Aber: Jeder Amateur hat die gängigen Wege bald intus. Dass ein Profi überwirft, gibt es selten.

Ausser bei Anderson. Bereits im Halbfinal verzählt er sich um 20 Punkte. Und am Finalabend täuscht er sich schon im vierten Satz: Der Schotte freut sich über das getroffene Doppel-1-Feld. Er hätte aber die Doppel-6 gebraucht.

Rechenprobleme oder gar fiese Psycho-Tricks?

«Ich weiss nicht, was heute los war. Ich habe zeitweise sehr gut gespielt, zeitweise aber auch sehr wirr», so der Schotte.

Tönt eher nach einer Mathe-Schwäche – wahrscheinlich der nervlichen Anspannung geschuldet. 

Letztlich konnte er herzlich darüber lachen. Denn: Auch wenn er es nicht so gut mit Zahlen kann – dass 450'000 Franken ein hoher Betrag ist, dürfte auch er wissen. So viel Geld hat er gestern durch seinen 7:5-Finalsieg verdient.

Was man daraus lernt: Man kann auch ohne Mathe im Leben erfolgreich sein.

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