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Nati-Star Andy Schmid vor Yellow Cup: «Ich gewinne lieber die WM-Quali»

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Die Männer-Nati steht vor einem wichtigen Monat. Auf den Yellow Cup vom Wochenende folgt gleich die WM-Quali 2017.

Auf die Schweizer Handballer wartet zum Jahresbeginn ein dicht gedrängtes Programm. Innert 15 Tagen bestreitet die Nati zwei Länderspiele am Yellow Cup in Winterthur (2./3. Januar) und anschliessend die vier WM-Qualipartien gegen Luxemburg und Holland (6.–17. Januar).

Viel Zeit bleibt dem Team von Nati-Coach Rolf Brack nicht, um die Spieler auf Top-Niveau zu bringen. Für Spielmacher und Bundesliga-Star Andy Schmid (32) kein Problem. «Das ist fast immer so. Wir müssen uns in den ersten drei, vier Tagen möglichst schnell in den Abläufen finden», sagt Schmid.

Der Fokus liegt eindeutig auf der WM-Quali. «Der Yellow Cup ist eher zum Einspielen da. Das Resultat steht weniger im Vordergrund. Ich gewinne lieber in der WM-Quali als den Yellow Cup», hält Schmid fest.

Mit Portugal wartet im ersten Cup-Match in Winterthur ein Gradmesser auf die Nati. Die Südeuropäer haben ihre WM-Quali-Gruppe bereits gewonnen und stehen in den Playoffs vom Juni.

Dorthin will auch die Schweiz. Für Routinier Schmid ist klar, dass vor allem gegen Luxemburg nichts anbrennen darf. Dann kommts gegenHolland zum Duell um den Gruppensieg. «Für uns und den Verband ist es eine grosse Chance, die wir nutzen müssen», meint Schmid.

Die WM-Quali ist auch der Knackpunkt für Trainer Brack. «Von den Spielen im Januar hängt ab, wie viel Sinn es macht, über 2016 hinaus zu verhandeln», sagte er kürzlich.

Die Nati kommt seit bald einem Jahrzehnt nicht vom Fleck, eine Teilnahme an EM oder WM ist seit langem Wunschdenken. Schmid, der 2003 sein Nati-Debüt gab, sagt: «Vor zehn Jahren hatten wir noch eine andere, höhere Spieler-Qualität im Team mit einem breiteren Kader. Das spüren wir jetzt. Wir sind zwar vielleicht nicht schlechter geworden, aber andere Nationen eben besser.»

Dennoch gibts Hoffnung auf einen Aufschwung dank vielversprechendem Nachwuchs. «Wir haben fünf, sechs junge Spieler mit Potenzial. Diesen Kern müssen wir zusammenhalten und weiterentwickeln können. Das braucht Zeit, ist aber der einzige Weg», sagt Schmid.

Wie es mit ihm selbst bezüglich Zukunft in der Nationalmannschaft aussieht, weiss der 32-jährige Familienvater noch nicht. «Ich hänge mich erstmals in den kommenden Spielen voll rein. Wenn wir mit der Nati auf positivem Weg sind, bin ich sicher weiter dabei. Das schaue ich kurzfristig an», so Schmid, der bei den Rhein-Neckar Löwen noch einen Bundesliga-Vertrag bis 2018 hat.

***********************

44. Yellow Cup in Winterthur

Samstag, 2. Januar 2016
16.30 Uhr: Tunesien – Österreich
19.00 Uhr: Schweiz – Portugal

Sonntag, 3. Januar 2016
13.00 Uhr: Verlierer – Verlierer
15.30 Uhr: Sieger – Sieger


«Ich habe mich selbst überrascht»: Final-Sturz lässt Cologna kalt

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Trotz Sturz im Final: Dario Cologna zeigt seine beste Sprint-Leistung seit Jahren und erwischt einen super Start in die Tour de Ski.

Das Drehbuch ist perfekt für den Start zur 10. Tour de Ski. Im Sprint-Viertelfinal in Lenzerheide treffen Top-Favorit Martin Johnsrud Sundby und sein erster Herausforderer Dario Cologna gleich aufeinander. Beide kommen weiter, duellieren sich dann auch im Halbfinal und Final. Das Duell ist voll lanciert.

Cologna überrascht die Konkurrenz mit seiner besten Sprint-Leistung seit fast drei Jahren, als er in Davos letztmals den Final erreichte. «Das ist brutal lange her. Ich habe auch mich selbst ein wenig überrascht», sagt Cologna, «ich habe aber immer gespürt, dass es früher oder später wieder kommt.»

 

Der Sturz im Final lässt ihn mehr oder weniger kalt. Cologna weiss nicht einmal, wie es genau dazu kam. Für ihn sind die 42 Bonus-Sekunden wichtig, die er als Sechster holt. In der Gesamtrangliste liegt er nur 6 Sekunden hinter dem viertplatzierten Sundby.

Der Norweger zeigt überhaupt keine Anzeichen von seiner angeblichen Krankheit. Sundby schwänzte am Silvesterabend die Pressekonferenz, weil er angeblich über die Weihnachtstage krank gewesen sei und nicht trainieren konnte. Cologna hat dafür nur ein müdes Lächeln übrig. «Ich war in Davos und er auch. Und ich habe ihn eigentlich jeden Tag trainieren sehen. Todkrank ist er also sicher nicht», stichelt der Münstertaler.

Neben ihm zeigen auch die weiteren Schweizer ansprechende Leistungen. Roman Schaad (13.), Roman Furger (14.), Jöri Kindschi (15.) und Jovian Hediger (17.) sorgen für ein gutes Team-Ergebnis. Bei den Frauen holen Laurien van der Graaff (11.), Nadine Fähndrich (17.) und Nathalie von Siebenthal (28.) Weltcup-Punkte.

Wenige Tage vor Saison-Auftakt: Stan scheitert bei Abu-Dhabi-Exhibition an Raonic

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Stan Wawrinka verliert am Show-Turnier in den Vereinigten Arabischen Emiraten gegen Milos Raonic mit 5:7, 5:7.

Eigentlich beginnt das neue Jahr für Stan Wawrinka optimal: Mit 5:2 geht die Nummer 4 der ATP-Weltrangliste am Show-Turnier von Abu Dhabi im ersten Satz 2016 gegen den Kanadier Milos Raonic in Führung. Dann dreht der Kanadier die Partie, holt sich den ersten Satz mit 7:5 und geht im zweiten mit 5:3 in Führung.

Wawrinka wehrt sich noch einmal, schafft das Break zum 5:5 – am Ende muss er sich jedoch auch im zweiten Satz mit 5:7 geschlagen geben. Damit geht es für Stan morgen im Spiel um Platz 3 gegen David Ferrer, der gegen Rafael Nadal in drei Sätzen unterlag.

Richtig ernst gilt es für den Westschweizer dann nächste Woche, wenn er am ATP-Turnier von Chennai (Indien) als Titelverteidiger erstmals in der neuen Saison um Weltranglistenpunkte spielt. (eg)

Teamkollege behauptet: Shaqiris Zaubertor war nur Zufall

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Xherdan Shaqiris Traumtor vom letzten Montag ist weiterhin in aller Munde.

Stoke-Star Xherdan Shaqiri soll zugegeben haben, dass sein Traumtor gegen Everton ein Glückstreffer gewesen sei, sagt Teamkollege Charlie Adam. Nun schaltet sich auch Stoke-Coach Hughes in die Diskussion ein.

Wollte er den wirklich so machen? Auch Tage danach gibt das Wundertor von Zauberwürfel Xherdan Shaqiri zu reden. Der Direkt-Heber des Nati-Stars ins entfernte hohe Eck mit seinem schwachen rechten Fuss lässt die Fans rätseln: Absicht oder Zufall?

«Natürlich wollte ich schiessen. Sah es etwa nicht so aus?», sagte Shaq nach dem 4:3-Sieg mit Stoke über Everton zu BLICK.

Ein Teamkollege behauptet nun das Gegenteil. Charlie Adam erklärt dem Radiosender «Talksport»: «Das war keine Absicht. Ich habe ihn nach dem Spiel gefragt und er hat mir gesagt, dass er eigentlich in die Mitte zu Arnautovic passen wollte und Glück hatte.»

Glück, dass sich der Schweizer verdient habe. «Ich freue mich für ihn, er hat in den letzten Wochen sehr gut gespielt und nie getroffen. Gut, dass er jetzt zwei Tore machen konnte.»

Worauf sich nun auch noch Stoke-Trainer Mark Hughes in die Debatte einschaltet. «Ich habe Charlie im Radio gehört», sagt er der «Daily Mail». «Ich für meinen Teil hätte ja nichts gesagt», scherzt er über Adams Indiskretion. 

Aber ob Absicht oder Zufall, zählen tut der Treffer ohnehin – und schön anzusehen war er sowieso. Meint auch Hughes: «Ob er es wollte oder nicht, es war ein fantastisches Tor. Zweifelt nicht an Shaq, er hat solche Aktionen drauf.» (eg)

Australier verrät vor Auftakt in Tennis-Saison: «Wenn Federer rein kommt, wirds still im Raum»

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Zum dritten Mal in Folge startet Roger Federer (34) sein Tennis-Jahr beim Turnier in Brisbane. Die Aura des Super-Stars ist auch in seiner 18. Saison gross, wie der Australier Sam Groth (ATP 60) verrät.

In Brisbane steigt Roger Federer (ATP 3) nächste Woche ins neue Tennis-Jahr. Der 34-Jährige ist zum dritten Mal in Serie in der Stadt an der australischen Ostküste im Feld dabei. Roger ist an Nummer eins gesetzt und Titelverteidiger.

In Runde eins geniesst Federer noch ein Freilos, bevor er auf den Sieger des Duells zwischen Mitchell (Aus) und einem Qualifikanten trifft. Ein möglicher Gegner im Halbfinal könnte später der Australier Sam Groth (ATP 60 ) sein. 

Bei einem Termin mit lokalen Medien verrät er, wie es sich anfühlt, wenn Federer bei einem Turnier dabei ist. Groth sagt: «Jedes Mal, wenn er in einen Raum rein kommt, wird es still im Raum.» Der Respekt vor dem Maestro ist verdientermassen gross.

Federer steigt in seine 18. Saison auf der Tour und jagt 2016 seinen 18. Grand-Slam-Titel sowie Medaillen an Olympia in Rio.

Die Vorbereitung konnte Roger ohne Probleme absolvieren, unter anderem an seinem Zweitwohnsitz in Dubai. Zudem bestritt er im Dezember die International Premier Tennis League. Eine Veränderung gibts in seinem Staff. Nebst Severin Lüthi wird Federer neu von Ivan Ljubicic statt Stefan Edberg betreut.

Ebenfalls in Brisbane dabei sind kommende Woche bei den Frauen Timea Bacsinszky und Belinda Bencic. Bacsinszky (WTA 12) trifft in der 1. Runde auf die Russin Anastasia Pawljutschenkowa (WTA 28) und Bencic (WTA 14) auf Sara Errani (WTA 20) aus Italien.

Etwas weiter westlich nimmt Stan Wawrinka (ATP 4) die Saison in Angriff. Er tritt in Chennai (Indien) als Titelverteidiger an. (rib)

Einseitiger Freiluft-Klassiker in der NHL: Montreal schiesst Boston mit 5:1 ab

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Deutlicher Sieg: Die Canadiens gerieten nie in echte Bedrängnis.

Der «Winter Classic» der NHL ist dieses Jahr eine klare Sache. Die Montreal Canadiens bezwingen vor 67'246 Zuschauern Boston mit 5:1. Sven Andrighetto verpasst den Knüller. Er muss zurück ins Farmteam.

Es ist mittlerweile zur Tradition geworden: Seit 2008 trägt die NHL am Neujahrstag ein Freiluft-Spiel aus. Die heutige «Winter Classic»-Affiche hat es in sich: Im Gillette Stadium, der Heimstätte der American Footballer der New England Patriots, treffen mit den Boston Bruins und den Montreal Canadiens zwei Erzrivalen aufeinander.

Und die beiden Teams starten fulminant ins neue Jahr. Nach etwas mehr als einer Minute nimmt Montreal-Stürmer David Desharnais einen Abpraller von Bruins-Goalie Tuukka Rask direkt aus der Luft, die Scheibe trudelt zum 1:0 ins Tor.

Die Canadiens lassen den Gastgebern vor 67'246 Zuschauern keine Luft zum Atmen: Im ersten Drittel schiessen sie 14-mal aufs Rasks Tor, während die Bruins gerade mal drei Abschlüsse zustande bringen. Die einzige gute Nachricht für Boston: Nach 20 Minuten liegen die Bruins bloss mit einem Tor im Rückstand.

Das ändert sich danach rasch. Paul Byron bringt Montreal nach 22 Minuten mit 2:0 in Führung. Brendan Gallagher erzielt noch vor der zweiten Pause das 3:0 – das zweite Tor per Direktabnahme aus der Luft.

Für Gallagher ist es ein Comeback nach Mass, der Stürmer hatte zuletzt mit einer Handverletzung 17 Partien verpasst. Er verdrängt den Schweizer Sven Andrighetto, der wieder ins Farmteam zurück muss.

Die Bruins versuchen im letzten Drittel noch einmal ranzukommen. Tatsächlich trifft Beleskey in der 44. Minute zum 1:3. Danach machen die Canadiens aber alles klar: Captain Max Pacioretty und Byron mit seinem zweiten Treffer erhöhen auf 5:1. (eg)

Shootout-Sieg gegen Anaheim: Canucks starten mit Weber erfolgreich ins neue Jahr

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Yannick Weber (r.) und die Vancouver Canucks gewinnen gegen Anaheim nach Penaltys.

In der Nacht auf Samstag feiert Vancouver einen 2:1-Heimsieg gegen die Anaheim Ducks. Beim Penalty-Krimi mittendrin: Yannick Weber.

Erfolgreicher Jahresauftakt für Yannick Weber und die Vancouver Canucks.

Zwar gehen die Gäste aus Anaheim im Mitteldrittel durch Ryan Kesler in Führung. Doch Christophe Tanev sorgt in der 51. Minute für den Ausgleich.

Weil dann im Rest der regulären Spielzeit und in der Overtime nichts mehr passiert, kommts um Shootout. Vancouvers Alexandre Burrows trifft als einziger und sichert den Kanadiern den Sieg.

Yannick Weber steht 18:22 Minuten auf dem Eis, feuert bei ausgeglichener Bilanz zwei Schüsse ab und verbüsst die Strafe im zweiten Drittel, die zum Führungstor Anaheims führt. Luca Sbisa und Sven Bärtschi fehlen den Canucks verletzt. (sih)

Real-Star von Polizei verfolgt: James Rodriguez rast mit 200 km/h ins Training

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James Rodriguez in seinem Audi vorne, die Polizei im Hintergrund.

Kaum hat das Jahr begonnen, hat Real-Star James Rodriguez bereits mächtig Ärger am Hals. Zuerst rast er mit über 200 km/h ins Training, dann widersetzt er sich Anweisungen der Polizei.

Da hat James Rodriguez wohl kaum drauf warten können, am ersten Training des Jahres teilzunehmen.

Wie Sie auf dem Foto sehen, hat der 24-Jährige, als er am 1. Januar das Real-Trainingsgelände im spanischen Valdebebas vor den Toren Madrids erreicht, die Polizei im Schlepptau.

Die spanische Sportzeitung «AS» weiss wieso: Rodriguez brettert mit 200 km/h über die Autobahn M-40. Mit Blaulicht nehmen die Beamten die Verfolgung auf.

Doch dem noch nicht genug: Trotz wiederholten Aufforderungen der Polizei, der Mittelfeld-Crack solle rechts ran fahren, fährt James einfach weiter und passiert die Sicherheitskontrolle des Trainingsgeländes, während das zivile Polizeiauto vorerst draussen bleiben muss.

Erst auf Intervention von Real Madrids Sicherheitschef werden die Polizisten schliesslich aufs Gelände gelassen.

Der Kolumbianer habe nicht auf die Anweisungen reagiert, weil er das Fahrzeug nicht als ein polizeiliches identifizieren konnte und demnach Angst vor einer Entführung gehabt habe, schreibt «AS». Laut «Marca» sei bloss zu lautes Musikhören der Grund gewesen.

Das wird auf jeden Fall ein Nachspiel haben. Noch aber ist unklar, ob James der Führerschein entzogen wird, oder ob es bloss bei einer Geldstrafe bleibt. (sih)


U20-Nati in der WM-Relegation: Gegner Weissrussland hat den Grössten und den Kleinsten

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Wie schon im vergangenen Jahr muss die U20-Nationalmannschaft an der WM in die Relegationsrunde. Gegner ist Aufsteiger Weissrussland, das eine kuriose Verteidigungslinie stellt. Das Spiel läuft.

Eine herbe Enttäuschung, dass die eigentlich so talentierte U20-Nati zum zweiten Mal in Folge an einer WM um den Klassenerhalt kämpfen muss. Gegner am Samstag ab 11.00 Uhr ist Aufsteiger Weissrussland.

Die Nordost-Europäer glänzen vor allem mit einer starken ersten Reihe – und einem Verteidiger-Duo mit bemerkenswertem Grössenunterschied: Während Captain Vladislav Goncharov mit 1.67 Metern für einen Eishockeyspieler ausserordentlich klein ist, misst sein Partner Stepan Falkovsky satte zwei Meter. Eine Differenz von ganzen 33 Zentimetern.

Aber eines haben sie gemeinsam: Beide sind für ihren guten Schuss bekannt.

Nichtsdestotrotz, können unsere Nachwuchs-Cracks ihr Potenzial abrufen, sollte es gegen die Weissrussen problemlos reichen. (sih)

Aufgepasst! NLA-Action gibts heute schon um 15.45 Uhr

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NLA-Vollrunde am Berchtoldstag: Drei Spiele finden schon am Nachmittag statt, drei Partien am Abend. Bei uns sitzen Sie immer in der ersten Reihe!

15.45 Uhr: Genève-Servette HC – EHC Biel: Hier gehts zum Live-Ticker.

15.45 Uhr: HC Fribourg-Gottéron – SCL Tigers: Hier gehts zum Live-Ticker.

15.45 Uhr: SC Bern – Kloten Flyers: Hier gehts zum Live-Ticker.

19.45 Uhr: ZSC Lions – HC Davos: Hier gehts zum Live-Ticker.

19.45 Uhr: EV Zug – Lausanne HC: Hier gehts zum Live-Ticker.

20.30 Uhr: HC Lugano – HC Ambri-Piotta: Hier gehts zum Live-Ticker.

Ekel-Start zur Tour de Ski! Finne kackte in die Hose

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Hakola: «Niemand wollte hinter mir gehen.»

Ristomatti Hakola (24) war beim Auftakt zur Tour de Ski in Lenzerheide als 9. der beste Finne. Trotzdem lief es ihm richtig beschissen!

Ristomatti Hakola hatte mit üblen Magenproblemen zu kämpfen und hatte deshalb schnell einmal die Hosen voll.

Doch Ristomatti nimmts mit Humor. Er sieht darin sogar den Grund, dass es nicht für die Final-Qualifikation reichte.

«Niemand wollte hinter mir gehen, weil ich Scheisse in der Hose hatte», sagt er zur finnischen Zeitung «Iltalehti». Die Reporter der Zeitung sind sich aber nicht sicher, ob es auch tatsächlich stimmt oder ob Hakola nur scherzt.

Sicher ist: Zwischen den Läufen musste der Finne öfters eiligst auf die Toilette rennen. Und er war nicht der ein einzige im Team mit einem verdorbenen Magen. Auch Martti Jylhällä und Krista Pärmäkoskella kämpften offenbar mit einer Lebensmittelvergiftung.

Engländer melden: Chelsea will Embolo sofort holen

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Alles spricht dafür, dass Breel Embolo bis im Sommer in Basel bleibt. Laut englischen Medien ist nun aber der kriselnde Spitzenklub Chelsea an einer sofortigen Verpflichtung des Schweizer Sturmjuwels interessiert.

Kaum ist das Transferfenster im Januar geöffnet, läuft die Gerüchteküche heiss. Und einmal mehr ist Basels Supertalent Breel Embolo im Fokus.

Nebst den bereits bekannten Interessen von Arsenal, Liverpool, Juventus, Wolfsburg und Barcelona soll nun der amtierende englische Meister Chelsea vorhaben, den siebenfachen Schweizer Internationalen im Januar zu verpflichten.

Der Titelverteidiger befindet sich nach der Entlassung von Startrainer José Mourinho weiter in der Krise (Platz 14) und muss dringend seine Offensive verstärken.

Vor allem, weil mit Loic Remy und Radamel Falcao zwei namhafte Stürmer den Verein voraussichtlich verlassen werden.

Embolos Marktwert liegt laut «Transfermarkt.de» bei 16 Millionen, auf rund 30 Millionen soll sich gemäss «Metro» eine Chelsea-Offerte belaufen.

Dennoch ist ein Verbleib des kräftigen Stürmers in Basel zumindest bis Sommer die wahrscheinlichste Variante. Auch auf offizieller FCB-Seite rechnet man mit Embolo für die Rückrunde. (sih)

U20-Nati schlägt Weissrussland 5:1: Erster Sieg im Abstiegskampf

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Zum Start der Abstiegs-Playouts feiert die Schweiz an der U20-WM in Helsinki ihren ersten Sieg. Jetzt fehlt noch ein Sieg zum Klassenerhalt.

Nach der 1:10-Ohrfeige gegen die USA am 30. Dezember beginnt auch das neue Jahr und die Partie gegen Weissrussland denkbar schlecht. Bereits nach 30 Sekunden muss ZSC-Verteidiger Jonas Siegenthaler auf die Strafbank. Und im Powerplay klingelt es im Tor von Joren van Pottelberghe, der erneut den Vorzug vor Gauthier Descloux bekommt.

So wird das Startdrittel eine Nervenprobe für die Mannschaft von John Fust. Immerhin gelingt Servette-Stürmer Noah Rod mit seinem dritten Tor des Turniers bald das 1:1.

Im zweiten Abschnitt übernimmt die U20-Nati dann das Kommando. Zunächst wird zwar der vermeintliche Führungstreffer des Davosers Tino Kessler als Kicktor aberkannt. Doch dann schiesst Denis Malgin in der 36. Minute das erlösende 2:1.

Drei Minuten später legen Malgin & Co. nach. Der ZSC-Center schickt Damien Riat und der Servette-Stürmer vollendet zum 3:1. Bei beiden Treffern kann sich Captain Timo Meier einen Assist gutschreiben lassen. Der Erstrunden-Draft der San Jose Sharks hatte davor an der WM die hohen Erwartungen nicht erfüllen und in vier Spielen nur einen Skorerpunkt verbuchen können.

Danach lassen die Schweizer nichts mehr anbrennen, obwohl zwei weitere Tore annulliert werden. Und Visp-Stürmer Julien Privet und Meier machen im Schlussdrittel mit dem 4:1 und 5:1 den Deckel drauf.

Bereits am Sonntag steht das zweite Spiel der Best-of-3-Serie gegen die Weissrussen an. Siegen die Schweizer, ist der Klassenerhalt im Trockenen. Ansonsten kommt es am Dienstag zum grossen Showdown.

Flyers zu Gast bei den Mutzen: Strichkampf zum Jahresstart

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Berns Thomas Rüfenacht (r.) im Zweikampf mit Klotens Erik Gustafsson.

Bern ist knapp über dem Strich, Kloten knapp unterhalb. Wenn ab 15.45 Uhr die Flyers in der Bundesstadt antreten, gehts für beide darum, endlich Konstanz zu finden. Sonst wirds nichts mit den Playoffs.

Zwar konnte Bern die letzten drei Spiele vor der Weihnachtspause allesamt gewinnen. Dennoch fehlt dem SCB die Konstanz. Unter Neo-Trainer Lars Leuenberger gabs bisher sechs Sieg und sechs Niederlagen.

Die Folge: Mit 48 Zählern aus 34 Spielen hat man gerade einmal zwei Punkte Polster auf Ambri, das auf dem ersten Playout-Platz 9 liegt.

Bei Kloten stehts gar noch ein bisschen arger: nach einer Abwechsel-Serie zwischen Sieg und Niederlage belegen die Flyers Rang 10 mit 5 Punkten Rückstand auf das Playoff-Ufer.

Elneny-Ersatz kommt aus Schweden: Alexander Fransson wechselt zum FCB

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Der Schweizermeister ist auf der Suche nach einem Nachfolger für den zu Arsenal abwandernden Mohamed Elneny in Schweden fündig geworden: Der 21-jährige Alexander Fransson unterschreibt in Basel für viereinhalb Jahre.

Wie von Blick.ch angekündigt, verpflichtet der FC Basel den 21-jährigen zentralen Mittelfeldspieler Alexander Fransson.

Der Schwede wechselt per sofort vom schwedischen Meister IFK Norrköping zu den Bebbi und unterschreibt am Rheinknie bis Juni 2020.

Fransson spielte seit 2013 in der 1. Mannschaft von Norrköping , für die er in der laufenden Saison 29 Mal aufgelaufen ist (5 Tore).

Der 1.80 Meter grosse und 74 Kilo schwere schwedische U21-Internationale wird die Rückennummer 15 tragen und erst am 12. Januar im Trainingslager in Marbella zum FCB stossen.

Bis dahin hat Fransson zum ersten Mal die Möglichkeit, mit Schwedens A-Nationalmannschaft unterwegs zu sein. (sih)


Aufatmen in Adelboden! Ski-Rennen am Chuenisbärgli finden trotz Schneemangels statt

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Good News aus dem Berner Oberland: Die Rennen am 9. und 10. Januar in Adelboden werden durchgeführt.

Nach der heutigen Schneekontrolle der FIS steht fest: Das Riesenslalom-Rennen am kommenden Samstag und das Slalom-Rennen am Sonntag werden in Adelboden durchgeführt.

In einer Absprache zwischen den FIS-Renndirektoren und dem Organisationskomitee habe man gemeinsam entschieden, die Rennen zu bestätigen, wie auf der Renn-Website berichtet wird.

Man sei sich der schwierigen Situation bewusst, könne aber aufgrund der aktuellen Pisten- und Wetterverhältnisse Grünes Licht geben. Für alle Beteiligten bleibe die Präparation der Rennstrecke aber weiterhin eine grosse Herausforderung. (sau)

30 km klassisch: Jetzt! Tour de Ski im Live-Stream

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Massenstart der Männer, ab 15 Uhr im Live-Stream. Dario Cologna jagt an der Tour de Ski seinen 22. Weltcup-Sieg. Dabei hatte er letzte Woche noch 12 auf dem Konto.

15 Kilometer klassisch, Massenstart der Frauen: Die Norwegerin Therese Johaug siegt auf der Lenzerheide. Dadurch übernimmt sie nach der 2. Tour-de-Ski-Etappe die Gesamtführung – 4.5 Sekunden vor ihrer Landsfrau Ingvild Flugstad Östberg.

Seraina Boner läuft als beste Schweizerin auf den 21. Platz. Nathalie von Siebenthal wird 24., Nadine Fähndrich landet auf Rang 64.

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Der Start ins neue Jahr wird immer besser für Dario Cologna. In der ersten Etappe der 10. Tour de Ski belegte er den starken Rang 6, war im Sprint so gut wie seit 35 Monaten nicht mehr. Und plötzlich hat der Münstertaler auch fast doppelt so viele Weltcup-Siege auf dem Konto!

Wie das geht? Cologna wies bis vor kurzem noch 12 Weltcupsiege auf. Erfolge in Etappenrennen wie der Tour de Ski zählten nicht dazu. Auf diese Tour hin hat die FIS das Reglement nun angepasst. Etappensiege werden neu als Weltcup-Erfolg gezählt.

 

Colognas Statistik wird so blitzschnell aufpoliert. Dank 9 Siegen auf einen Streich hält der 29-Jährige nun bei 21 Siegen. Gut möglich, dass heute der 22. Sieg dazu kommt.

Spätestens mit seiner Sprint-Leistung zeigte Cologna, dass er in Top-Form ist. Über 30 km in der klassischen Technik (15 Uhr) zählt er in Lenzerheide deshalb zu den Favoriten.

Doch es zählt noch viel mehr als der Sieg heute. Unterwegs gibt es viele Bonus-Sekunden zu gewinnen. Total liegen 75 Sekunden bereit. «Dank den Bonus-Sekunden wird von Anfang an Action auf der Loipe sein», ist sich Cologna sicher. «Ich darf nicht passiv sein und muss immer vorne laufen.»

Nicht umsonst bibbern zum Beispiel auch Sundby und auch Petter Northug vor dem äusserst anspruchsvollen 30er. Beide glauben, dass die Tour bereits vorentschieden werden könnte.

Dazu kommt der grosse Unsicherheitsfaktor Wetter. Möglich, dass zu Rennbeginn Schneefall oder sogar Schneeregen einsetzt. Die Gefahr einer Wachslotterie ist deshalb gross.

Jetzt! Flyers zu Gast bei den Mutzen: Strichkampf zum Jahresstart

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Berns Thomas Rüfenacht (r.) im Zweikampf mit Klotens Erik Gustafsson.

Bern ist knapp über dem Strich, Kloten knapp unterhalb. Wenn ab 15.45 Uhr die Flyers in der Bundesstadt antreten, gehts für beide darum, endlich Konstanz zu finden. Sonst wirds nichts mit den Playoffs.

Zwar konnte Bern die letzten drei Spiele vor der Weihnachtspause allesamt gewinnen. Dennoch fehlt dem SCB die Konstanz. Unter Neo-Trainer Lars Leuenberger gabs bisher sechs Sieg und sechs Niederlagen.

Die Folge: Mit 48 Zählern aus 34 Spielen hat man gerade einmal zwei Punkte Polster auf Ambri, das auf dem ersten Playout-Platz 9 liegt.

Bei Kloten stehts gar noch ein bisschen arger: nach einer Abwechsel-Serie zwischen Sieg und Niederlage belegen die Flyers Rang 10 mit 5 Punkten Rückstand auf das Playoff-Ufer.

Vierschanzentournee in Innsbruck: Hayböck gewinnt Quali – Ammann wird 23.

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Schöne Kulisse für Simon Ammann in Innsbruck.

Während der Österreicher Hayböck die Qualifikation auf der Bergiselschanze gewinnt, qualifizieren sich mit Simon Ammann, Killian Peier und Luca Egloff drei Schweizer für den Wettkampf vom Sonntag.

Simon Amman springt in der Qualifikation zum dritten Wettkampf der Vierschanzentournee in Innsbruck (Ö) auf den 23. Platz. Er fliegt zwar starke 127 Meter weit, holt aber schlechte Haltungsnoten.

Killian Peier wird 40., Luca Egloff 44. Gregor Deschwanden scheidet als 61. aus.

Auf Simi wartet nun der Deutsche Karl Geiger. Auch für Luca Egloff gibts mit Richard Freitag einen deutschen Gegner. Killian Peier muss gegen den Japaner Daiki Ito.

Erster der Quali wird der Österreicher Hayböck, vor dem Slowenen Domen Prevc und dem Norweger Fannemel.

Somit kommts am Sonntag zum Giganten-Duell zwischen dem heute aussetzenden Peter Prevc und Quali-Sieger Hayböck.  (sih)

Er hatte «persönliche Probleme»: Suizid-Theorie um Steve Gohouri (†34) immer wahrscheinlicher

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Steve Gohouri ist tot! Der frühere YB-Fussballer wurde seit 3 Wochen vermisst. Nach Angaben der Düsseldorfer Polizei wurde nun seine Leiche am Ufer des Rheins angespült.

Jetzt herrscht traurige Gewissheit.

Ex-Super-League-Spieler Steve Gohouri (†34) ist tot. Der frühere Yverdon-, YB-, Vaduz- und Mönchengladbach-Akteur wurde seit drei Wochen vermisst. Jetzt ist er nach Angaben der Düsseldorfer Polizei leblos ans Rheinufer gespült worden.

Gemäss «Kölner Express» soll die Autopsie ergeben haben, dass Gohouri unter Drogeneinfluss stand. Noch nicht ganz geklärt ist, ob der Afrikaner Selbstmord begangen hat. Es deutet aber vieles darauf hin: Bei der Obduktion wurde keine Fremdeinwirkung festgestellt.

Gohouri hatte erst Anfang Dezember beim TSV Steinbach in der Regionalliga unterschrieben. Dort ist Ex-Nationalspieler Thomas Brdaric Trainer, der vermutete nach dem spurlosen Verschwinden private Probleme.

Der Ivorer wollte in der Winterpause nach Paris zu seiner Familie reisen. Dort kam er aber nie an und wurde als vermisst gemeldet. Seine Familienmitglieder sind danach nach Deutschland gekommen, um von dort aus nach Gohouri zu suchen. (md)

 

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