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Jetzt mitmachen! Gewinnen Sie Tickets für den Cup-Halbfinal-Kracher SCB-ZSC

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Am Mittwoch, 6. Januar 2016 kommts in der Postfinance Arena in Bern zum Cup-Halbfinal-Kracher SC Bern gegen die ZSC Lions. Mit ein bisschen Glück sind Sie live dabei.

Die Giganten des Schweizer Eishockeys Bern und ZSC kämpfen am Mittwoch, 6. Januar um den Final-Einzug des Swiss Ice Hockey Cup 2015/2016. Für das Halbfinal-Spiel in der Postfinance Arena verlosen wir 2x2 Stehplatz-Tickets und 4x2 Sitzplatz-Tickets.

Mitmachen ist einfach. Beantworten Sie folgende Frage:

Wie lautet die zweite Halbfinal-Begegnung?

A) Lausanne vs. Kloten Flyers
B) Lugano vs. Davos

Zur Teilnahme schicken Sie ein Email an gewinnen@ringier.ch mit dem Betreff «Cup», der richtigen Lösung sowie Ihrem Namen, Adresse und Telefonnummer.

Teilnahmeschluss ist Mittwoch, 30. Dezember 2015 um 12.00 Uhr. Mitarbeiter der Ringier AG und deren Tochtergesellschaften sowie Angehörige dieser Mitarbeiter sind von der Teilnahme ausgeschlossen.


Rafael Esquivel blitzt vor Bundesgericht ab: Fifa-Funktionär bleibt im Knast

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Im Mai verhaftet: Rafael Esquivel Melo, Leitung Conmebol.

Der venezolanische FIFA-Funktionär Rafael Esquivel bleibt bis zu seiner Auslieferung an die USA in Haft. Das Bundesgericht ist auf eine Beschwerde im Zusammenhang mit seinem Haftentlassungsgesuch nicht eingetreten.

Der Zugang zum Bundesgericht ist im Bereich der internationalen Rechtshilfe in Strafsachen begrenzt. So muss sich eine Rechtsfrage von grundsätzlicher Bedeutung stellen oder es muss ein besonders bedeutender Fall vorliegen.

Wie das Bundesgericht in seinem am Dienstag publizierten Urteil festhält, liegt im Fall von Esquivel weder das eine noch das andere vor. Es bestätigte die Feststellung des Bundesstrafgerichts, dass bei Esquivel von einer hohen Fluchtgefahr auszugehen sei.

Der spanisch-venezolanische Doppelbürger Rafael Esquivel wurde am 27. Mai zusammen mit weiteren sechs FIFA-Funktionären in Zürich festgenommen. Ende September bewilligte das Bundesamt für Justiz (BJ) seine Auslieferung an die USA.

In den Vereinigten Staaten wird Esquivel vorgeworfen, als Präsident des venzolanischen Fussballverbandes und ab 2014 zudem als Vizepräsident des Exekutivkomitees des Südamerikanischen Fussball-Kontinentalverbands (Conmebol) an einem internationalen Bestechungskomplott beteiligt gewesen zu sein.

Dieses soll insbesondere in Zusammenhang mit dem Verkauf von Vermarktungsrechten für die Copa America stehen. In den USA droht dem 69-Jährigen eine Haftstrafe von bis zu 20 Jahren.

Mit dem Entscheid des Bundesgerichts ist nun auch das zweite Haftentlassungsgesuch des Venezolaners vom Tisch. Er hatte sich in seinen Begehren insbesondere auf sein Alter und seinen psychischen sowie physischen Zustand berufen.

Abklärungen haben jedoch ergeben, dass der Beschuldigte in ausreichender gesundheitlicher Verfassung ist, um in Haft zu bleiben. (SDA/kab)

Verrückt! Hier brettert Innerhofer mit einer Torstange am Rücken zu Tal

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Was für ein Ritt, den uns Christof Innerhofer auf der Abfahrt von Santa Caterina (I) zeigt: Der Italiener rast in ein Tor, nimmt Flagge und Stange gleich mit.

Die Abfahrt in Santa Caterina beginnt spektakulär. Der Norweger Kilde verliert einen Ski, der Tscheche Bank scheidet aus. Doch dann schlägt der Italiener Christof Innerhofer alles! Er rast nach 40 Fahrsekunden mit rund 130 km/h in ein Tor und reisst die Flagge und eine Stange mit.

Es verschiebt ihm die Brille, Innerhofer richtet sie bei vollem Tempo und setzt trotz «Gepäck» seine Fahrt fort. Wahnsinn! Im Ziel hält er anschliessend bis zur Nummer 11 sogar die Bestzeit! (rib)

Theaux siegt in Spektakel-Abfahrt: Innerhofer rast mit Torstange fast aufs Podest

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Der Franzose Adrien Theaux gewinnt die Abfahrt in Santa Caterina souverän mit einer Sekunde Vorsprung. Mann des Tages ist Christof Innerhofer, der trotz Missgeschick als Vierter am Podest schnuppert.

Die Abfahrt in Santa Caterina beginnt spektakulär und hält, was sie versprochen hat. Der Norweger Aleksander Kilde verliert einen Ski, der Tscheche Ondrej Bank scheidet aus.

Doch dann schlägt der Italiener Christof Innerhofer mit Nummer drei alles! Er rast nach 40 Fahrsekunden mit rund 130 km/h in ein Tor und reisst die Flagge sowie eine Stange mit.

Es verschiebt ihm die Brille, Innerhofer richtet sie bei vollem Tempo und setzt trotz «Gepäck» auf dem Rücken seine Fahrt fort. Wahnsinn! Im Ziel hält er anschliessend bis zur Nummer 11 sogar die Bestzeit!

Es ist eine Duplizität der Ereignisse. Vor einem Jahr passierte in Santa Caterina das gleiche Missgeschick mit Nummer eins dem Österreicher Markus Dürager. Auch er riss ein Tor mit und fuhr mit der Stange talwärts.

Am Ende reicht es Innerhofer sogar zu Platz vier! Das Podest verpasst er nur um 0,07 Sekunden, die er auf David Poisson verliert.

Überragender Sieger in Santa Caterina wird der Franzose Adrien Theaux. Er rast in 1:47,29 durchs Ziel und hat einen Vorsprung von 1,04 Sekunden auf Hannes Reichelt. Für Theaux ists der dritte Weltcupsieg.

Als bester Schweizer landet Marc Gisin als Elfter knapp ausserhalb der Top Ten. Carlo Janka kann sich im Vergleich zu den Trainings etwas steigern. Der Bündner wird 12 (+1,91 Sekunden).

Nach dem Rennen sagt Janka zu SRF: «Die Freude hält sich in Grenzen. Aber es muss schwierig sein, es ist eine Anfahrt. Ich bin froh, bin ich unten. Oben fehlte mir die Überzeugung, unten die Kraft.»

Nicht voll auf Sieg fährt Aksel Lund Svindal, der alle drei Abfahrten in dieser Saison gewonnen hatte. Der Norweger riskiert nichts und holt mit Platz 7 trotzdem einige Weltcuppunkte.

Die nächste Männer-Abfahrt steigt am 16. Januar am Lauberhorn in Wengen.

Glück für den Ösi-Star: Hirschers gestohlene Sieger-Ski sind wieder aufgetaucht

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Österreichs Ski-Star Marcel Hirscher kann sich freuen. Die Ski, die ihm nach dem Sieg in Alta Badia gestohlen wurden, sind wieder da.

Ski-Superstar Marcel Hirscher hat seine Sieger-Ski wieder zurück. Die Renn-Latten des Österreichers waren am 20. Dezember nach seinem Riesen-Sieg in Alta Badia aus dem Zielraum verschwunden.

Anschliessend startete Hirscher auf Facebook einen Fahndungsaufruf, der nun offenbar gefruchtet hat. Am Montag konnten die Ski in La Villa sicher gestellt werden. Wie die Ausrüsterfirma Hirschers erklärt, standen sie an der Hauswand eines Skilehrers, der daraufhin die Polizei informierte.

Nach einer Inspektion in der Skifirma wird Hirscher sein Arbeitsgerät wieder erhalten – und damit im neuen Jahr weiter auf Siegesjagd gehen können. (rib)

 

Jokerit – Davos 0:1*: Portmann schiesst Davos früh in Führung

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Letzte Chance für den HCD: Gegen Jokerit muss der erste Spengler-Cup-Sieg in diesem Jahr her.

Ehrenrunde für den Gastgeber: Nach seinen beiden Niederlagen gegen Jekaterinburg und Kanada zum Spengler-Cup-Auftakt kämpft der HC Davos heute gegen Jokerit Helsinki um den Halbfinal. 

Ein Spiel mehr für die physisch bereits stark belasteten Bündner, die nach Nati-Einsätzen, Meisterschaft und Spengler Cup im Dezember im neuen Jahr auch noch im Champions-League-Halbfinal gegen Frölunda Göteborg antreten müssen: Im Januar stehen zwölf Pflichtspiele für den Schweizer Meister an. 

«In einer perfekten Welt kommen wir mit geringstem Aufwand in den Final. Aber in der Realität und ohne Anstrengung geht das nicht», sagt HCD-Zampano Arno Del Curto zu BLICK. Und so müssen die Bündner gegen die Finnen noch einmal beissen.

Den Kampf um den Halbfinal-Einzug gibt es ab 15 Uhr live auf Blick.ch!

Starke Slalom-Schweizerinnen in Lienz: Holdener wird Zweite – Gisin Siebte

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Tolle Nachricht aus Österreich: Die Schwyzerin Wendy Holdener fährt im Frauen-Slalom auf den 2. Platz. Michelle Gisin landet auf dem 7. Rang. Ganz vorne steht die Schwedin Frida Hansdotter.

Wendy Holdener auf dem Podest, Michelle Gisin in den Top 10! Toller Slalom-Dienstag in Lienz fürs Schweizer Frauen-Team.

Der Sieg geht an die Schwedin Frida Hansdotter, Dritte wird die Slowakin Petra Vlhova.

Super-Wendy (nach dem 1. Lauf Zweite) hat im Mittelteil kleine Schwierigkeiten – den Steilhang meistert sie jedoch gut und kommt mit einem Vorsprung von 0.36 Sekunden auf Vlhova ins Ziel.

Hansdotter (11 Hundertstel Vorsprung) liegt in beiden Zwischenzeiten 0.09 Sekunden vor Holdener – im Ziel nimmt sie ihr 0.07 Sekunden ab.

Neben Holdener sind zwei weitere Schweizerinnen im Finallauf dabei: Michelle Gisin gelang im 1. Durchgang mit Platz 7 ein Exploit. Kann sie ihn im Zweiten bestätigen? Sie kann: Obwohl sie sich bei der ersten Zwischenzeit akrobatisch im Rennen halten muss, fährt sie auf den 7. Platz. Toll!

Denise Feierabend (21. nach dem 1. Lauf) kann mit ihrer Leistung im Finaldurchgang nicht zufrieden sein. Sie klassiert sich auf Platz 25. (sau)

Sogar die Dänen sind besser: Hilfe, unser Hockey stürzt ab!

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Die U20-Nati stieg mit grossen Hoffnungen in die WM in Helsinki. Doch nach zwei Spielen geht es nur noch darum, den drohenden Abstieg abzuwenden.

Die letzten Tests hatte das Team von John Fust gegen Finnland und die Slowakei gewonnen. Doch als es zählte, ging nichts mehr. Zum Start setzte es eine 3:8-Pleite gegen Schweden.

Damit nicht genug: Dabei handelten sich Fabian Heldner, Chris Egli und Calvin Thürkauf mit rücksichtslosen Fouls Sperren für das Spiel gegen Dänemark ein. Die Schlüsselpartie verloren die Schweizer dann 1:2.

Damit sind die Viertelfinalchancen auf ein absolutes Minimum gesunken. Ein Wunder gegen Kanada (Dienstag, 19 Uhr) oder die USA (Mittwoch, 19 Uhr) allein würde noch nicht einmal reichen...

Für die Schweiz geht es nur noch darum, den Totalschaden abzuwenden und den Abstieg in den Best-of-3-Playouts (wohl gegen Weissrussland) zu verhindern.

Bereits bei der letzten WM hatte Fust mit einem talentierten Team die Viertelfinals verpasst. Auch damals war man über die Dänen (im Penaltyschiessen) gestolpert.

Hat Dänemark die Schweiz überholt?

Während die Schweiz im Vorjahr vor allem am starken Goalie Sörensen und an den Einzelkönnern Ehlers und Björkstrand gescheitert war, waren die Dänen diesmal ebenbürtig, wenn nicht gar besser.

Hat Dänemark die Schweiz überholt? «Es ist immer schwierig, das nach 60 Minuten zu beurteilen. Fakt ist aber, dass wir an zwei Turnieren nacheinander gegen die Dänen verloren haben», sagt Raffainer.

Manche Kritiker sehen den Grund für das Desaster beim Umstand, dass Fust im November bei der Nati am Deutschland-Cup aushalf und nicht bei der U20 war.

Dagegen wehrt sich Raffainer: «Der November-Termin gilt auf dieser Stufe noch zur letzten Sichtung der Breite, da die Nordamerika-Spieler nicht dabei sind. Die Zusammenzüge im Sommer und die WM-Vorbereitung sind daher in der Saisonplanung die wichtigsten Termine, da wir auf alle zurückgreifen können. Hier an der WM sind nur vier Feldspieler dabei, die im November im Aufgebot standen.»

Auch wenn sich der Nati-Chef mitten im Turnier und im Abstiegskampf hüten wird, schon über Konsequenzen zu reden, wird er erneut in die Rolle des Bestatters schlüpfen.

Nach Glen Hanlon (Nati) und Gian-Marco Crameri (Frauen-Nati) wird er auch Fust, dessen Vertrag ausläuft, als Verbandscoach beerdigen. Es herrscht Handlungsbedarf. Sonst droht dem Schweizer Hockey der Absturz.


Sieg in der Overtime gegen Helsinki: Davos kämpft sich am Spengler Cup in den Halbfinal

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Der HCD gewinnt in der Verlängerung gegen Jokerit Helsinki mit 5:4 und steht am Spengler Cup im Halbfinal.

Das Spiel: In der ersten 3:3-Verlängerung in der Spengler-Cup-Geschichte schiesst Gregory Sciaroni den HCD in den Halbfinal. Ein Spektakel – aber nicht nur wegen des Bündner Siegs. Bis zu Sciaronis Treffer gibt es Chancen auf beiden Seiten, ein Hin- und Her, Drama, Aufschreie im Publikum. Ab der nächsten Saison wird dieses Format auch in der NLA gespielt. Vorher muss der HCD vor allem im zweiten Abschnitt unten durch, weil der junge Gilles Senn (19) im Tor etwas schwächelt. Seine Vorderleute besorgen aber mit einer zwingenden Schlussphase noch den Ausgleich durch Jörg und Walser. Und dann eben diese spektakuläre Verlängerung mit dem Bündner Happyend. Im Halbfinal trifft der HCD nun auf Team Canada. 

Der Beste: Ambühl (Davos). Läuft und läuft. Und läuft. Vorlage auf Sciaronis Gamewinner.

Die Pflaume: Ohtamaa (Jokerit). Etwas gar einfältig, wie er sich vor Portmanns Führungstreffer die Scheibe abluchsen lässt.

Wegen böser Tweets: Barça feuert Talent Guardiola nach sieben Stunden

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Sturm-Talent Sergi Guardiola darf sich nur kurz über seinen Vertrag beim grossen FC Barcelona freuen: Stunden nach der Kontrakt-Unterzeichnung fliegt er wieder raus – weil er vor Jahren den Klub beleidigt hatte.

Es ist mittlerweile eine alte Weisheit, an Gültigkeit hat sie deswegen nicht verloren: Kurz mal Nachdenken vor dem Posten in sozialen Netzwerken kann einem einigen Ärger ersparen. Und manchmal sogar den Job retten.

Das jüngste Beispiel liefert Sergi Guardiola (24). Der Alcorcon-Stürmer unterschrieb gestern einen Vertrag für die zweite Mannschaft des FC Barcelona. Sieben Stunden später war das Arbeitspapier bereits wieder aufgelöst – Barça hatte ihn kurzerhand rausgeschmissen.

Der Grund: Tweets aus dem Jahr 2013. «Scheiss Katalanen», hatte Guardiola, mit dem Ex-Barça-Coach nicht verwandt, damals auf seinem Twitter-Account geschrieben. Einen Barça-Anhänger beschimpfte er noch übler, auch Superstar Lionel Messi bekam sein Fett weg. Für den Klub keine Lappalie, fungiert Barça doch als Aushängeschild für die für ihre Unabhängigkeit kämpfende Region Katalonien. 

Die Begründung ist denn auch simpel. «Er hat sich in Tweets abfällig über den Verein und Katalonien geäussert», heisst es beim Verein. «Ich weiss, dass ich einen Fehler gemacht habe», gab sich Guardiola noch am Abend beim Radiosender «Cope» reuig. «Ich verstehe die Entscheidung, ich hätte das gleiche gemacht.»

Allerdings will der Jung-Stürmer mit den betreffenden Nachrichten nichts zu tun gehabt haben. «Ein Freund hat mein Handy genommen und es getan. Es ist ein Missverständnis. Es war ein Scherz eines Freundes, ich wusste nicht einmal, dass die Tweets existieren. Ich bin aus Mallorca, ich bin nicht antikatalanisch oder anti-irgendwas.» (eg) 

Freund gewinnt zum Tournee-Auftakt: Ammann fliegt in Oberstdorf knapp an Top Ten vorbei

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Der Deutsche Severin Freund triumphiert zum Start der Vierschanzen-Tournee in Oberstdorf. Simon Ammann landet auf dem 12. Rang.

Ein spektakuläres Nachtspringen in Oberstdorf (D) vor rund 25'000 Fans begeistert zum Start der 64. Vierschanzen-Tournee. Als Sieger glänzt dabei der Deutsche Severin Freund.

Er entthront damit den Slowenen Peter Prevc, der zuletzt drei Weltcupsiege in Folger feierte. Prevc kann nach der Führung im 1. Durchgang nicht ganz mithalten und wird durch die wechselnden Windverhältnisse etwas beeinträchtigt.

Zwischen Sieger Freund und dem Dritten Prevc klassiert sich der Österreicher Michael Hayböck.

Auf Rang zwölf landet Simon Ammann, der 40 Punkte auf Freund verliert. Nach 123,5 Metern und Platz elf nach Durchgang 1, fliegt Simi mit 127 Metern im zweiten Versuch etwas weiter. 

Keine Chance auf den zweiten Durchgang hat Gregor Deschwanden. Der zweite Schweizer im Wettbewerb landet im 1. Sprung schon bei 116 Metern und zieht gegen den Norweger Joachim Hauer (127 Meter) den Kürzeren.

Das nächste Springen der Tournee steigt traditionell am Neujahrstag in Garmisch-Partenkirchen. Ab 14 Uhr gehts los. (rib)

Spengler Cup live ab 20.15 Uhr: Welches Gesicht zeigt uns Spektakel-Trainer Rasin heute?

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Für Jekaterinburg und Trainer Andrej Rasin gehts heute um alles: Gegen Adler Mannheim spielen die Russen den Halbfinal-Einzug am Spengler Cup (live ab 20.15 Uhr auf Blick.ch)

An seinem freien Tag zeigt Andrej Rasin (43) ein anderes Gesicht, als er mit seiner Partnerin auf der Davoser Promenade flaniert. Er ist entspannt und lächelt.

An der Bande von Jekaterinburg macht er sonst stets ein grimmiges Gesicht. Wenn die Schiedsrichter nicht nach seinem Gusto pfeifen, wird er munter. Er tobt, gestikuliert und verwirft die Hände. Ansonsten bekommen seine Spieler ihr Fett ab. Wenn sich einer nach einem missglückten Einsatz auf der Bank verstecken will, straft er ihn erst mit einem finsteren, stechenden Blick, ehe er ihm verbal Zunder gibt.

«Ja, er ist ein spezieller Coach», sagt der finnische Automobilist-Verteidiger Tommi Kivistö (24). «Er ist heftig. Am Anfang war es ein Kultur-Schock für mich.» Und lachend fügt er an: «Zum Glück habe ich damals kein Russisch verstanden.»

Gegen Davos handelte sich der grimmige Rasin, der letzte Saison nach einer Massenschlägerei mit nacktem Oberkörper auf dem Eis stand, den Unmut des Publikums ein, als er drei Minuten vor Ende im Stand von 5:1 seinen Goalie rausnahm, um mit sechs gegen drei zu spielen. Warum nur? Während Kivistö glaubt, dass Rasin die Tordifferenz verbessern wollte, was gar keinen Sinn machte, vermutet der Tscheche Petr Koukal, dass Rasin das 6-gegen-3 üben wollte.

FCB jagt Fransson! Kommt der Elneny-Nachfolger aus Schweden?

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Sind die Basler auf der Suche nach einem Nachfolger von Mohamed Elneny fündig geworden? Einiges spricht dafür.

Er ist Schwede, spielt im defensiven Mittelfeld und könnte schon bald den Schweizer Meister verstärken: Alexander Fransson. Der 21-Jährige hat bei IFK Norrköping noch einen Vertrag bis Dezember 2016. Für den schwedischen Meister wäre ein Wintertransfer somit eine der letzten Möglichkeiten, eine Ablösesumme zu kassieren.   

Beim FC Basel will man das Interesse an Fransson weder bestätigen noch dementieren, grundsätzlich kommentiert der Meister keine Transfergerüchte.

Aus dem hohe Norden ist hingegen zu vernehmen, dass der Transfer auf gutem Weg sei. Fransson gehört bei Norrköping zu den Leistungsträgern und hat in 29 Spielen fünf Tore erzielt. 

Klappt der Deal, wären die Basler auf der Suche nach einem Elneny-Ersatz fündig geworden. Der Ägypter wechselt für über 10 Millionen Franken zum FC Arsenal und dürfte morgen in London einen Mehrjahresvertrag unterschreiben.   

Historischer Punkt gegen Kanada: Starkes Lebenszeichen der U20

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Nach der 3:8-Pleite gegen Schweden und dem ernüchternden 1:2 gegen Dänemark zeigt die Schweiz an der U20-WM gegen Kanada (2:3 n.P.) eine starke Reaktion.

«Die Schweizer war einfach besser», sagen die kanadischen Kommentatoren des TV-Senders TSN nach dem 1. Drittel, das die Mannschaft von John Fust mit 2:1 für sich entscheidet.

Bitter: Den ersten Gegentreffer kassieren die aggressiven Schweizer nur 23 Sekunden vor der Pause. Dabei lässt sich der sonst starke Goalie Joren van Pottelberghe von einem Schuss aus extrem spitzem Winkel erwischen.

Davor läuft es noch für den Underdog. Damien Riat lenkt einen Schuss seines überzeugenden Klubkollegen Noah Rod im Powerplay zum 1:0 ab. Da hat es sich ausgezahlt, dass Chris McSorley die Beiden auch bei Servette in Überzahl auflaufen liess. Das 2:0 erzielt dann Dario Meyer.

Erst in der 33. Minute gelingt den Kanadiern der Ausgleich. Danach müssen die Schweizer und Fust, der wie ein Rumpelstilzchen an der Bande wütet und sich über die Schiedsrichter ärgert, leiden. Doch ihr aufopfernder Kampf wird mit einem historischen Punkt belohnt. Davor hatten die Schweizer gegen Kanada in 20 Spielen auf dieser Stufe stets in der regulären Spielzeit verloren.

Diesmal verliert die U20-Nati auch, aber erst im Penaltyschiessen, in dem Pius Suter und Timo Meier scheitern, während zwei Kanadier treffen.

Mit dem Punkt hat die Schweiz immer noch theoretische Chancen auf eine wundersame Viertelfinal-Qualifikation. Dazu braucht es am Mittwoch gegen die starken USA mit ZSC-Star Auston Matthews drei Punkte.

Mannheim chancenlos: Starke Russen stehen im Halbfinal

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Bereits nach dem ersten Drittel ist die Partie zwischen Yekaterinburg und Mannheim gelaufen. Der Anschlusstreffer der Adler kommt zu spät.

Das Spiel: Der Deutsche Meister ist ausgeschieden. Die Adler Mannheim verlieren ihr Viertelfinalspiel gegen Jekaterinburg mit 1:3. Das Spiel ist schon nach 20 Minuten entschieden. Kivisto, Tortschenjuk und Jemelin in Überzahl sorgen schnell für klare Verhältnisse. Zu mehr als dem Ehrentreffer durch Raedeke neun Minuten vor Schluss reicht es für das Team von Ex-Lugano-Coach Greg Ireland nicht mehr. Damit trifft Jekaterinburg am Mittwoch (20.15 Uhr) im Halbfinal auf den HC Lugano.

Der Beste: Tommi Kivisto (Jekaterinburg): Der finnische Verteidiger erzielt das 1:0 und bereitet den dritten Treffer vor.

Die Pflaume: Christoph Ullmann (Mannheim): Der 32-jährige Routinier steht gleich bei zwei Gegentoren auf dem Eis.


Inler steht im Spitzenkampf in der Startelf: Nullnummer bei Leicester gegen ManCity

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Leicester holt gegen Manchester City einen Punkt. Gökhan Inler darf bei den «Foxes» bis zur 67. Minute mittun.

Ausgerechnet im Spitzenspiel steht Gökhan Inler erstmals seit dem 19. September wieder in der Leicester-Startelf.

Seine auffälligste Szene: Nach einem Zweikampf gegen Sergio Agüero fordern die City-Stars einen Penalty. Inler berührt den Ball aber wohl noch leicht.

Das 0:0 ist am Ende leistungsgerecht. Mit dem Punktgewinn steht das Überraschungsteam aus Leicester punktgleich mit Arsenal an der Tabellenspitze. ManCity folgt auf Rang 3.

«Zwei Fragen, nicht mehr»: Lara ärgert Ösi-Reporter

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«Kä Lust» auf Ösi-Reporter: Lara Gut.

Reporter-Legende Kopp wie auch andere österreichische Journalisten sind nach dem Sieg von Lara Gut irritiert: Zwei Fragen, nicht mehr wollte sie den Journalisten beantworten. Dann liess sie die Medienleute eiskalt stehen.

Lara Gut gewinnt zwar am Montag in Lienz den Riesenslalom – nicht jedoch die Herzen der österreichischen Journalisten. Joschi Kopp, Reporter-Legende der «Kleinen Zeitung» (grösste regionale Tageszeitung Österreichs), ärgert sich über Laras Pressearbeit nach dem Sieg.

 «Viel mehr wollte die junge Dame nicht sagen», schreibt Kopp. «Nach einem Blick auf die Uhr erklärte sie den anwesenden 15 Journalisten eiskalt: zwei Fragen, nicht mehr. Gut hielt sich auch knallhart daran, liess die Medienleute stehen und marschierte los.»

Nicht nur Reporter-Legende Kopp, auch andere österreichische Journalisten sind von Laras Verhalten irritiert. «Weil wir es von anderen Stars der Szene anders kennen. Und eine Siegerin in der Regel doch gerne etwas erzählt», wundert sich ein Einheimischer.

Selbst Laras Bemerkung, sie habe den Riesenslalom in Lienz auch für ihre verletzte öster­reichische Kollegin Anna Fenninger gewonnen, kann die Ösi-Journalisten nicht versöhnlich stimmen. Fenninger hatte vor Lienz auf Facebook verkündet, dass bei ihr Wehmut aufkomme, weil sie nun ihr Lieblingsrennen verpasse.

Keiner grätscht mehr als Gelson Fernandes: Europas bester Eisenfuss!

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Au weia! 125 erfolgreiche Grätschen. Stars wie Zlatan fürchten Gelson Fernandes.

Kein Spieler hat im Jahr 2015 öfter die Grätsche ausgepackt als Gelson Fernandes. «Das ist mein Job», sagt der Nati-Spieler.

Jahr für Jahr kürt die «Gazzetta dello Sport» den «piede di ferro», den besten Eisenfuss Europas! Jenen Mann, den die Filigran-Techniker fürchten. Der keinem Zweikampf aus dem Weg geht. Und der grätscht statt Tore schiesst.

Auf Platz 1 im Jahr 2015: Gelson Fernandes. 125 Grätschen hat der Schweizer Mittelfeldpuncher im Dress von Stade Rennes erfolgreich ausgepackt, mehr als jeder andere Fussballer in den fünf Top-Ligen. Von insgesamt 380 Zweikämpfen waren 150 Tacklings!

Die anderen Spitzengrätscher Europas sind gemäss den Statistikern von «Opta Sports», auf die sich die Gazzetta bezieht: Allan (Napoli) mit 104 gewonnenen Tacklings, Augusto Fernandez (Celto Vigo) und Nemanja Matic (Chelsea) mit 98 sowie Julian Baumgartlinger (Mainz) mit 82.

Schlüsselspieler in Rennes

Überrascht, auf dem ersten Platz zu stehen, Gelson? «Nein, schliesslich ist es mein Job, dem Gegner das Leben schwer zu machen.» Er sei im 4-2-3-1-System ein klassischer Sechser und arbeite in erster Linie für die Mannschaft. Das hat im Kalenderjahr 2015 ganz gut geklappt. 33 Liga-Spiele hat Fernandes für Rennes absolviert, in den Überlegungen von Coach Philippe Montanier spielt der 29-Jährige eine Schlüssel­rolle vor der Abwehr.

«Ich hatte ein gutes Jahr. Ich muss jetzt nur so weitermachen, damit ich meinen Platz in der Nati behalte und im Sommer im EM-Kader stehe», sagt Gelson. Nur zwei Punkte liegt Rennes hinter dem 6. Platz, der zum internationalen Geschäft berechtigt. «Die Liga ist sehr ausgeglichen, ausser Paris ist jede Mannschaft schlagbar. Wenn wir so weitermachen, dann spielen wir im nächsten Jahr europäisch.»

Bereits in neun Tagen startet Rennes zu Hause gegen Lorient in die Rückrunde. Konnte sich Gelson in dieser kurzen Zeit überhaupt erholen? «Unsere Winterpause dauert leider nur sechs Tage», so Fernandes. Jammern will er aber nicht, schliesslich durfte er Weihnachten dort verbringen, wo er sich am wohlsten fühlt. «Im Wallis bei meiner Familie.» Wo er einst für Sion das tat, was er mit am besten kann: grätschen.

Nichts zu holen für NHL-Schweizer: Marathon-Mann Josi punktet bei Nashville-Aufholjagd

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Die Schweizer NHL-Söldner verbringen einen enttäuschenden Abend: Josi und Andrighetto verlieren, Hiller ist nur Zuschauer.

Marathon-Mann Roman Josi: Der Berner Verteidiger steht im Spiel der Nashville Predators gegen St. Louis während 28:30 Minuten auf dem Eis – klarer Höchstwert in seinem Team. Zum Sieg reicht es Josis Predators dennoch nicht.

Zwar holen die Preds in den letzten vier Minuten einen 1:3-Rückstand noch auf und gleichen zum 3:3 aus. In der Verlängerung trifft Alexander Steen dann zum 4:3 für die Blues, die sich damit die zwei Punkte sichern. Immerhin erzielt Josi beim Tor zum 2:3 durch Verteidigerkollege Shea Weber seinen 20. Assist der Saison und darf sich eine Plus-1-Bilanz, drei Checks und drei Schüsse aufs Blues-Tor notieren lassen.

Nichts zu holen gibts auch für Montreal und Sven Andrighetto. Der Flügel bleibt bei der 1:3-Niederlage der Canadiens gegen die Florida Panthers im Spitzenkampf der Atlantic Division ohne Skorerpunkt und lässt sich bei 13:49 Minuten Eiszeit drei Checks und einen Schuss aufs gegnerische Tor gutschreiben.

Nicht zum Zug kommt Jonas Hiller: Der Goalie ist bei der 0:1-Niederlage seiner Calgary Flames gegen Anaheim erneut nur Ersatz. (eg)  

17 Punkte für Capela: Sefolosha gewinnt das erste Schweizer Duell der NBA-Geschichte

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Das gabs noch nie: Zwei Schweizer NBA-Stars im Direktduell! Thabo Sefolosha siegt mit seinen Atlanta Hawks – Houston-Forward Clint Capela glänzt mit 17 Punkten und zehn Rebounds.

Letzte Nacht kommt es in der NBA zum ersten Aufeinandertreffen zweier Schweizer in der Geschichte der US-Profiliga: Clint Capelas Houston Rockets empfangen Thabo Sefolosha und die Atlanta Hawks.

Letzterer bleibt statistisch unauffällig (0 Punkte, 1 Rebound), behält aber in diesem aus helvetischer Sicht historischen Duell das bessere Ende für sich: Die Hawks setzen sich in den Schlussminuten mit 121:115 durch.

Für Capela gibts trotz der Niederlage nicht nur schlechte Nachrichten. Der 21-Jährige darf sich über eine starke persönliche Leistung freuen: Er erzielt 17 Punkte – zweithöchster Wert in seiner Karriere. Einzig Ende November gegen die New York Knicks war ihm noch ein Punkt mehr gelungen.

Während der fast 30 Minuten Einsatzzeit schnappt er sich ausserdem 10 Rebounds und zeichnet für zwei Assists und zwei Steals verantwortlich. (eg)

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