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Aus dem Zielraum geklaut? Fahndungsaufruf! Hirscher vermisst seine Siegerski

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Österreichs Skistar Marcel Hirscher hat nach dem Riesen-Triumph in Alta Badia (I) Sorgen. Dem Sieger sind die Rennski abhanden gekommen. Nun startet er einen Fahndungsaufruf via Social Media.

Mit diesen Latten wäre wohl jeder Skifahrer gern auf der Piste unterwegs. Der Österreicher Marcel Hirscher gewinnt am Sonntag zum dritten Mal den Riesenslalom-Klassiker in Alta Badia.

Nach dem Erfolg hat der Gesamtweltcupleader aber ein Problem. Hirscher vermisst seine schnellen Siegerski. Deshalb lanciert der 26-Jährige am Sonntagabend einen Fahndungsaufruf in seinen Social-Media-Kanälen.

Hirscher veröffentlicht einen Steckbrief der Ski mit Länge (195 cm), Alter (3 Monate), Geburtsort (Altenmarkt), dem Familiennamen (Atomic) und dem Vornamen (Nr. 22).

Auch den letzten Aufenthaltsort beschreibt der Skistar so präzis wie möglich: Heute im Zielraum.

Sein schnelles Arbeitswerkzeug hat Hirscher schon sehr dringend wieder nötig. Bereits am Montagabend steht der Parallel-Riesen in Alta Badia an.

Deshalb schreibt er dazu: «Hinweise werden gerne angenommen, denn morgen brauche ich ihn wieder. Danke, euer Marcel.» (rib)


Bärtschi trifft bei Vancouver-Pleite: Jagr ballert sich weiter in die NHL-Geschichte!

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Kein erfolgreicher Abend für unsere NHL-Schweizer, die allesamt verlieren – wenn sie spielen. Dafür ist Legende Jaromir Jagr jetzt der viertbeste Torschütze der Geschichte.

Yannick Weber und Sven Bärtschi müssen beim 4:5-Torfestival nach Penaltys zwischen ihren Canucks und den Florida Panthers als Verlierer vom Eis.

Bärtschi schiesst Vancouver in der 16. Minute mit 2:1 in Front, vier Minuten später schlägt die Stunde von Jaromir Jagr, der zum 2:2 seinen 732. NHL-Treffer erzielt und sich auf den vierten Platz der ewigen Torschützenliste ballert.

«Das Tor war super, und der Sieg war noch besser», sagt der 43-jährige zweimalige Stanley-Cup-Sieger nach dem Spiel.

Im Penaltyschiessen versagen dann Bärtschi aber die Nerven. Der Berner scheitert als letzter Schütze an Goalie Luongo.

Bei Calgarys 2:4-Niederlage bei den Detroit Red Wings muss Goalie Jonas Hiller einmal mehr auf der Ersatzbank Platz nehmen. In den letzten vier Spielen stand Karri Rämö zwischen den Flames-Pfosten.

Mit Tanner Richard (22) könnte bald ein weiterer Schweizer sein NHL-Debüt feiern. Der Ex-Junior der Rapperswil-Jona Lakers und Sohn des ehemaligen NLA-Spielers Mike Richard wird von den Tampa Bay Lightning fürs Heimspiel gegen Ottawa ins NHL-Team berufen, ist dann aber überzählig. (rae)

Showdown im Fifa-Prozess: Werden Blatter und Platini lebenslang gesperrt?

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Heute Vormittag gibt Fifa-Richter Hans-Joachim Eckert das Urteil im Prozess gegen Fifa-Boss Sepp Blatter (79) und Uefa-Präsident Michel Platini (60) bekannt.

Showdown! Die Fifa-Ethikkommission wird heute ihr Urteil gegen Sepp Blatter und Michel Platini bekanntgeben. Den suspendierten Präsidenten drohen lebenslange Sperren. Sowohl Blatter als auch Platini beteuern ihre Unschuld und plädieren auf Freispruch.Blatter gab sich im SonntagsBlick nach seiner Anhörung zuversichtlich: «Der Richter sagte mir, ‹den Vorwurf der Korruption nehmen wir weg›. Ich habe das Gefühl, die Gerechtigkeit wird obsiegen.» (sin)

«Er hat mich mehrmals geohrfeigt»: Klopp verkloppt seine Stars

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Nathaniel Clyne soll es jeweils am schlimmsten treffen.

Der Respekt vor dem Trainer ist bei den Spielern des FC Liverpool gross. Auch, weil dieser gerne mal austeilt, wie Youngster Jordon Ibe (20) verrät.

«Ja, er hat mich vier- oder fünfmal geohrfeigt», verrät Liverpool-Flügel Jordon Ibe dem «Independent».

«Das ist alles neu für mich. Aber ich bin ja nicht der einzige, den es trifft», so der 20-Jährige weiter. Rechtsverteidiger Nathaniel Clyne sei Jürgen Klopps grösstes Opfer. «Clyney hat es nach einem Spiel am schlimmsten erwischt. Sie hätten sein Gesicht sehen sollen!»

 

Grössere Probleme mit den «Erziehungsmassnahmen» des Deutschen scheint der Youngster aber nicht zu haben. Ibe: «Damit will er uns Spieler ja nur aufmuntern.»

Dazu soll Klopp seine boshafte Seite schon beim Amstantritt angedeutet haben. «Gleich am Anfang hat er uns gesagt, dass er eine Art Dämon in sich habe.» Darüber hinaus soll Klopp auch Schimpfwörter benutzen, wenn er etwas vermitteln will, so Ibe.

Der Respekt vor dem selbsternannten «the normal one» ist gross. Oder in Ibes Worten: «Wir wissen, wer der Boss ist.» (jar)

Fifa-Richter fällt Urteil: Blatter acht Jahre gesperrt!

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Sepp Blatter: «Der Richter sagte, er schliesse die Korruption aus.»

Das Fifa-Urteil ist da: Sepp Blatter und Michel Platini werden gesperrt!

Fifa-Richter Joachim Eckert hat sein Urteil gefällt: Fifa-Boss Sepp Blatter (79) wird für acht Jahre gesperrt. Das gleiche Urteil kassiert der zuletzt ebenfalls suspendierte Uefa-Präsident Michel Platini (61)!

Blatter muss zudem eine Busse von 50'000 Franken bezahlen, Platini sogar 80'000 Franken.

Es geht um eine Zahlung von zwei Millionen Franken, die 2011 an Platini gegangen war. Es handle sich dabei um ein Berater-Honorar für die Zeit zwischen 1999 und 2002, das in einem mündlichen Vertrag vereinbart worden sei, erklärten sowohl der Schweizer als auch der Franzose. Wegen der damaligen finanziellen Lage der Fifa habe der Betrag damals nicht beglichen werden können.

Eine Version, welche die Ethik-Kommission dem suspendierten Fifa-Präsidenten offensichtlich nicht abkauft: Blatter habe die Rechtmässigkeit der Zahlung weder in seiner schriftlichen Mitteilung noch in der Anhörung am letzten Donnerstag vor der Ethik-Kommission aufzeigen können. Blatters Erklärung sei «nicht überzeugend» gewesen, heisst es in einer Mitteilung.

Blatter hatte sich am letzten Donnerstag in einer achtstündigen Anhörung vor der Ethik-Kommission für die Überweisung gerechtfertigt. «Präsident Blatter erwartet eine Entscheidung zu seinen Gunsten», schrieben die Anwälte des Wallisers in einer Medienmitteilung.

Die Vorwürfe der Fifa-Ermittler waren happig: Korruption und ungetreue Geschäftsführung. Der Antrag: lebenslängliche Sperre.

Bereits vor dem Urteil hatte Blatter erklärt, im Falle einer Verurteilung alle Einspruchs-Instanzen durchlaufen zu wollen. Der Fifa-Boss will sich um 11 Uhr an einer Pressekonferenz zum Urteil äussern (Livestream auf Blick.ch). (eg)

Doppelter Erfolg in der ITPL: So sehr freut sich Bencic über den MVP-Titel

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Zusammen mit dem Team der Singapore Slammers gewinnt Belinda Bencic (18) die International Tennis Premier League. Dabei wird die Schweizerin auch zur wertvollsten Spielerin erkoren.

Die zweite Austragung der Exhibition-Tennis-Liga ITPL mit fünf Teams und Millionen-Startgagen für die Stars geht an die Singapore Slammers. Im Final in Singapur gibts ein 26:21 über die Indian Aces.

Am Sonntag ist es Stan Wawrinka, der mit Siegen im Einzel und im Doppel die entscheidenden Punkte zum Triumph der Slammers beisteuert. Im Team mit Wawrinka jubelt auch die St. Gallerin Belinda Bencic, die ihr Einzel gegen Swetlana Kusnezowa ebenfalls gewinnt.

Und die 18-jährige Bencic hat anschliessend gleich nochmals Grund zur Freude. Sie wird als beste weibliche MVP dieser ITPL-Saison ausgezeichnet. Das bringt Bencic, wie auch dem männlichen MVP, Ivan Dodig, einen Scheck über 50'000 Dollar ein.

Sie freut sich sehr über die Auszeichnung und blickt schon auf nächstes Jahr. Bencic twittert: Ich vermisse die ITPL schon, wunderbare drei Wochen mit dem besten Team. Nächstes Jahr das Gleiche?»

 

 

So schnell war noch keiner! Bad Boy Xhaka bricht Rot-Rekord

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Nati-Star Granit Xhaka (23) schreibt Bundesliga-Geschichte – wenn auch im negativen Sinn.

Dieser Mann hat es eilig!

Granit Xhaka stellt dank dem fünften Platzverweis in seiner Bundesliga-Karriere einen Negativ-Rekord auf. Mit 23 Jahren, zwei Monaten und 23 Tagen ist unser Nati-Star der jüngste Bundesliga-Kicker, der bereits so oft vom Platz flog.

Bei Gladbach schaffte dieses Kunststück nur Stefan Effenberg (47), der jedoch erst im 191. Spiel seine fünfte Rote Karte sah – Xhaka hat erst 95 Partien auf dem Buckel.

Immerhin sieht er für seinen Revanche-Tritt gegen Darmstadts Niemeyer zum ersten Mal glatt Rot. Dennoch: «Einen Fairplay-Preis wird Granit dieses Jahr nicht mehr bekommen», sagt Gladbach-Coach Schubert nach dem 3:2-Sieg – nimmt seinen Captain aber auch in Schutz.

Das Foul sei zwar «überflüssig» gewesen, doch: «Die erste Aktion geht klar von Niemeyer aus, man kann sich ja mal gerne Granits Wade angucken. Das war nicht nur ein leichter Treffer», stellt der Trainer in der «Bild»-Zeitung klar.

Xhaka entschuldigt sich bei seinen Team-Kollegen noch in der Pause mit einer Kabinen-Rede. Denn eigentlich versprach der Captain, dass er bis Weihnachten keine fünfte Gelbe Karte kassieren werde, die eine Sperre nach sich ziehen würde.

Ob da eine Rote Karte auch zählt? (rae/sin)

Schuld an Mayers schlimmer Verletzung? Ski-Star Ligety schiesst scharf gegen Airbag!

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Die schwere Verletzung von Abfahrts-Olympiasieger Matthias Mayer überschattet Marcel Hirschers Riesen-Sieg in Alta Badia. Und Ted Ligety hat einen bösen Verdacht!

Im November posierte Mayer in Lake Louise mit seiner neuen «Lebensversicherung» für BLICK. Er sagte damals: «Ich habe sehr gute Erfahrungen mit dem neuen Airbag gemacht und werde ihn in Zukunft bei jeder Abfahrt tragen.»

Letzten Samstag wird Mayers Airbag ausgelöst, nachdem er von der Grödener Saslong heftig abgeworfen wird. Zuerst heisst es, Mayer sei dank Airbag mit geprelltem Brustkorb davongekommen.

Doch am Sonntag schreibt der ÖSV: «Matthias Mayer musste letzte Nacht wegen zwei gebrochenen Wirbeln operiert werden und fällt für den Rest der Saison aus.»

Kurz darauf schiesst Riesen-Weltmeister Ted Ligety via Facebook scharf gegen den Airbag-Hersteller und die FIS: «Es ist unglücklich, dass Rennfahrer als Crash-Test-Dummys für unausgereifte Airbag-Systeme missbraucht werden. Es war der erste Sturz mit einem Airbag. Und dabei kam die schlimmste Rückenverletzung seit mehr als einem Jahrzehnt im Weltcup heraus.»

Carlo Janka äusserte sich am Samstag ähnlich skeptisch: «Ich trage den Airbag nicht, weil es für mich zu viele Unsicherheitsfaktoren gibt.»


Kündigung auf der Weihnachtsfeier: So lief Guardiolas Abgang wirklich

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Pep Guardiola verlässt die Bayern – seit gestern ist das offiziell. Jetzt verrät Bayern-Boss Rummenigge, wie er vom Aus des Spaniers erfuhr.

Pep Guardiola und Bayern – nach dieser Saison ist das Vergangenheit. Bis zuletzt wünschte man sich in München, dass der Spanier seinen im Sommer 2016 auslaufenden Vertrag verlängert. Vergeblich...

Jetzt verrät Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge in der «Bild Zeitung», wie er den Guardiola-Abschied erlebte: «Ich habe Ende September zum ersten Mal Zwischentöne vernommen, die man interpretieren musste. Wir haben uns das nicht anmerken lassen und wollten ihm Zeit geben, sich zu entscheiden.»

Rummenigge weiter: «Bei der Weihnachtsfeier vor zwei Wochen kam er dann zu mir. Er hat mir gesagt, dass er eine neue Herausforderung sucht und hat sich dafür beinahe entschuldigt.»

Geld, der Bayern-Kader oder Spannungen innerhalb des Vereins sollen kein Grund für den Abgang sein: «Bayern ist erst seine zweite Trainerstelle. Pep möchte eine neue Erfahrung machen. So war es ja auch in Barcelona.»

Wohin es Guardiola jetzt zieht? Rummenigge will die Gerüchte um Manchester City nicht bestätigen, lässt aber durchblicken: «Ich glaube zu wissen, wohin er geht. Aber ich möchte die Verkündung ihm oder seinem neuen Arbeitgeber überlassen.» (F.S.)

«Das ist gut!»: BLICK-Kommentar zur Blatter-Sperre

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Blatter heute Morgen bei der Ankunft am Fifa-Hauptsitz.

Die Fifa sperrt ihren Präsidenten Sepp Blatter für acht Jahre. BLICK-Chefautor Peter Hossli über Blatters Vermächtnis.

Vierzig Jahre hat Sepp Blatter (79) der Fifa gedient. Geleistet hat er Beachtliches. Der Fall der Mauer ermöglichte es ihm, den Fussball weltweit zu verbreiten. Zuletzt aber diente die Fifa nur noch Blatter selbst. Ständig verfeinerte er ein System, das einen zentralen Zweck hatte: seine Macht zu erhalten. Da Blatter machte, was er wollte, wirft ihn die Fifa nun raus. Acht Jahre sperrt ihn die Ethikkommission, halftert «den grossen Präsidenten» ab, wie er sich selbst bezeichnet.

Und das ist gut. Die Fifa beweist: sie toleriert kein unethisches Verhalten. Der Weltfussballverband meint es ernst mit den Reformen. Und sie weiss: die patriarchale Struktur kann nur zerfallen, wenn der Patriarch fällt.

Für Blatter aber ist es eine persönliche Tragödie. Der bald 80-jährige Mann ist acht Jahre verbannt vom Fussball – was einer lebenslänglichen Sperre gleichkommt. Nicht verstanden hat der Walliser, was das Geheimnis eines langen Lebens ist. Nämlich zu wissen, wenn es Zeit ist zu gehen. Um Jahre hat Blatter den eigenen Abtritt verpasst. Stattdessen klammerte er sich an der Macht. Das – und nicht der Fussball – ist nun sein Vermächtnis.

Das sagt Blatter zu seiner 8-Jahre-Sperre: «I'll be back»

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Die Presse habe ihn vorverurteilt, klagt Blatter.

Die Ethikkommission hat ihr Urteil über Fifa-Boss Sepp Blatter gefällt. Der will die acht Jahre Sperre nicht akzeptieren. So lief die Pressekonferenz des gefallenen Fifa-Chefs.

Die Fifa-Ethikkommission hat entschieden: Sepp Blatter (79) wird für acht Jahre gesperrt. Der suspendierte Fifa-Boss wird wegen einer dubiosen Zwei-Millionen-Franken-Zahlung an den Uefa-Präsidenten und Fifa-Vize Michel Platini (60) für alle Fussball-Aktivitäten aus dem Verkehr gezogen. Platini trifft dieselbe Strafe. Ausserdem muss Blatter eine Busse von 50'000 Franken bezahlen, Platini sogar 80'000 Franken.

Blatter habe die Rechtmässigkeit der Zahlung weder schriftlich noch in der Anhörung am letzten Donnerstag vor der Ethik-Kommission aufzeigen können, seine Erklärung sei «nicht überzeugend» gewesen, so die Kommission. Es handle sich dabei um ein Berater-Honorar für die Zeit zwischen 1999 und 2002, das in einem mündlichen Vertrag vereinbart worden sei, erklärten sowohl der Schweizer als auch der Franzose.

Klar ist: Ohne Gegenwehr wird Blatter nicht gehen. «Heute morgen war ich sehr traurig. Jetzt bin ich nicht mehr traurig, jetzt bin ich kämpferisch», sagte er heute während seiner reichlich konfusen Medienkonferenz im Restaurant Sonnenberg, unweit des Fifa-Hauptquartiers. «Sie haben mich und Platini als Lügner dargestellt. Und das geht nicht, es geht um Respekt. Es ist noch nicht zu Ende. Ich hoffe, dass Michel das gleiche tut.» Er sei jetzt suspendiert – «suspendiert für was?» Er werde den Fall vor den Internationalen Sportgerichtshof CAS und vor die Schweizer Justiz bringen. 

Blatter, der Ende Februar ohnehin endgültig als Fifa-Boss gehen wollte, sieht sich als Opfer. «Es tut mir wirklich leid, dass ich noch immer ein Boxsack der Fifa bin. Es tut mir leid für den Fussball, leid für die Fifa, es tut mir leid wegen den 400 Menschen, die für die Fifa arbeiten. Aber es tut mir auch leid für mich, wie ich behandelt werde.»

Ob er mit seinem Rekurs Erfolg hat oder nicht: Blatters Fifa-Karriere ist vorbei. Dem Walliser kann es einzig noch darum gehen, einigermassen das Gesicht zu wahren. Auch wenn er das wahrscheinlich selbst nicht so sieht. Seine letzten Worte bei der Pressekonferenz: «I'll be back.» (eg/hos)

Auf Abstiegsplatz in der Bundesliga: Frontzeck wirft bei Hannover den Bettel hin

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Trainer Michael Frontzeck hat bei Bundesliga-Klub Hannover seinen Rücktritt erklärt. Sein Verein überwintert auf dem vorletzten Tabellenplatz mit nur 14 Punkten aus 17 Spielen.

Hannover weist die schwächste Hinrundenbilanz seit dem Wiederaufstieg 2002 auf. Nun gibt Trainer Michael Frontzeck (51) auf. Die 0:1-Pleite gegen die Bayern war sein letztes Spiel.

Frontzeck war in der Schlussphase der letzten Saison als Nachfolger von Tayfun Korkut verpflichtet worden und führte Hannover zum Ligaerhalt.

«Ich habe aktuell im Umfeld von Hannover 96 nicht mehr dieses Vertrauen gespürt. So bin ich zu dem Schluss gekommen, meine Arbeit bei Hannover 96 zu beenden», wird Frontzeck in einer Mitteilung zitiert.

Wer die Nachfolge antritt, ist noch offen. Trainingsbeginn bei Hannover ist am 4. Januar. (rib)

Real-Star doch nicht schwul: Ist sie der Grund für Ronaldos Marokko-Reisen?

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Kaum eine Woche vergeht, in der nicht ein neues Gerücht um das Liebesleben von Cristiano Ronaldo (30) auftaucht.

Cristiano Ronaldo soll schwul und mit dem niederländisch-marokkanischen Kickboxer Badr Hari (31) zusammen sein.

«Ronaldo fliegt drei bis vier mal nach Marokko, um mit einem Freund zu schmusen», behauptete Sportjournalist Daniel Riolo in der französischen TV-Show «Touche pas à mon sport» (BLICK berichtete).

Ganz anders sieht es nun das portugiesische Magazin «Nova Gente», dass Melanie Martins als Grund für Ronaldos häufige Reisen nach Nordafrika ins Spiel bringt.

Die portugiesisch-französische Blondine war Finalistin bei den Miss-Universe-Wahlen und würde somit genau in das Beuteschema des 30-Jährigen passen.

Seit der Trennung des russischen Topmodels Irina Shayk (29) vor rund einem Jahr gibt es offiziell keine neue Flamme an der Seite des Weltfussballers.

Als der Real-Star letzten Monat in der «Jonathan Ross Show» nach jemand speziellem in seinem Leben gefragt wurde, meint Ronaldo schlicht: «Ein paar. Ich muss herausfinden, wer besser ist.»

Wir dürfen gespannt sein, ob Ronaldo bald ernst macht oder seine «Testphase» auf unbestimmte Zeit verlängert ... (fiq)

Zweikampf um Gesamtweltcup: Lara vermiest Lindsey die Festtage

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Dieses Weekend vergisst sie nicht mehr. Lara Gut (24) überstrahlt in Val d’Isère und Courchevel alle – aber vor allem Lindsey Vonn.

Sie spricht Italienisch, Deutsch, Englisch. So richtig fährt Lara Gut allerdings auf Französisch ab!

Das beweist uns die 24-Jährige am Wochenende bei den drei Rennen in Val d’Isère und Courchevel. Sieg in der Superkombi, Sieg in der Abfahrt und ein zweiter Platz im Riesenslalom – Super-Lara macht uns einmal mehr stolz.

Die Tessinerin bezwingt die Pisten mit dem Selbstbewusstsein eines Champions. «Im Kopf war ich sehr stark. Das Vertrauen stimmt», meint sie zum Abschluss. Die Konkurrenz? Kann nur noch staunen.

Mit der Punkteflut dieser drei Tage (280 Pkt.) übernimmt Lara auch die Führung im Gesamtweltcup und überholt Lindsey Vonn (31). Der Zweikampf ist lanciert, der Abstand auf die anderen Fahrerinnen mit über 200 Zählern riesig.

Doch Lara will davon nichts wissen: «Abgerechnet wird erst im März!»

Jetzt hat sie sich erstmal eine Weihnachtspause verdient. Vonn hingegen wird die Revanche in Lienz (28./29. Dez.) herbeisehnen. Dann stehen ein Riesenslalom und ein Slalom auf dem Programm. (fan)

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Stand Gesamtweltcup Frauen (21.12.)

1. Lara Gut (558 Punkte)

2. Lindsey Vonn (500 Punkte)

3. Frida Hansdotter (344 Punkte)

4. Eva-Maria Brem (317 Punkte)

5. Mikaela Shiffrin (296 Punkte)

11. Fabienne Suter (211 Punkte)

18. Wendy Holdener (137 Punkte)

27. Corinne Suter (105 Punkte)

Live! Parallel-Riesen in Alta Badia: Jansrud schlägt Svindal bei Premiere

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Mit dem Parallel-Riesenslalom der Männer feiert eine neue Disziplin am Montagabend ihr Weltcup-Debüt in Alta Badia (18.00 Uhr, Blick.ch live). Doch nicht alle sind begeistert.

Die Männer stecken im Ski-Weltcup in einer anstrengenden Phase. Von Freitag bis morgen Dienstag findet täglich ein Rennen statt. Besonders für die Allrounder eine strenge Zeit.

Schon im Oktober sagte der Österreicher Hannes Reichelt stellvertretend für viele andere Athleten: «Die Dezember-Rennen in Folge in Gröden, Alta Badia und Madonna, das ist eine Planungs-Frechheit. Da bist du als Allrounder kurz vor dem Burn-out und man fährt schon vor Weihnachten unseren Sport tot.»

Denn zwischen dem Riesenslalom in Alta Badia am Sonntag und Slalom am Dienstag in Madonna di Campiglio steigt heute mit dem Parallel-Riesenslalom in Alta Badia auch noch eine Weltcup-Premiere.

Es ist die achte Disziplin nach Slalom, Riesenslalom, Abfahrt, Kombination, City-Event, Super-G und der Superkombination, die auf Weltcup-Stufe im Einzelbereich gefahren wird.

Zum Start zugelassen sind 32 Fahrer. Gefahren wird im K.O.-Format mit Hin- und Rücklauf in den 1/16-Finals. Danach gehts ab den Achtelfinals in nur noch einem Lauf pro Duell um den Einzug in die nächste Runde.

Aus Schweizer Sicht haben Gino Caviezel und Justin Murisier die Qualifikation für den Parallel-Riesen geschafft. Weltcup-Punkte gibts für alle 32 Fahrer (Platz 31 und 32 erhalten wie der 30. einen Punkt).

Verfolgen Sie das Rennen ab 18 Uhr live im Ticker und Stream auf Blick.ch! (rib)


Neue «Gürki»-Vorwürfe gegen Bürki: Deutsche fordern Weidenfeller zurück ins BVB-Tor!

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Ein Fehlpass von Goalie Roman Bürki (25) leitet den BVB-Untergang gegen Köln ein. Und wieder prasselt Kritik auf unseren Nati-Goalie ein.

«Wie viele Patzer darf sich BVB-Torwart Roman Bürki noch leisten?», fragt am Montag die «Bild»-Zeitung und schiebt vor allem dem Schweizer die Schuld für die 1:2-Pleite gegen Köln in die Schuhe.

Es sei bereits sein sechster Fehler in der Hinrunde gewesen und es werde immer deutlicher: «Dortmund hat ein Gürki-Problem!»

Doch damit nicht genug! Das Blatt fragt sogar, ob Trainer Tuchel im Januar den Torwart auswechselt und Konkurrent Roman Weidenfeller (35) in den BVB-Kasten stellt.

Tatsächlich spricht die Statistik nicht wirklich für die Nummer zwei im Nati-Goal, wie «Bild» weiter aufführt:

  • Mit nur 63 Prozent abgewehrten Torschüssen ist Bürki der schlechteste Stamm-Goalie der Liga.
  • Bürki hielt nur 29 Prozent der parierten Bälle fest. Nur Stuttgart-Torwart Tyton ist noch schlechter.
  • Auch beim Vereiteln gegnerischer Grosschancen sei Bürki schwach: Nur in zwei von 24 Fällen verhindere er einen Gegentreffer – macht acht Prozent.

Immerhin verteidigen ihn die BVB-Verantwortlichen vehement: «An Roman Bürki gibt es überhaupt nichts zu rütteln! Er hat insgesamt eine tolle Hinrunde mit starken Paraden gespielt. Die Leute sollen nicht die wenigen Fehler sehen, sondern sich darüber freuen, wie viele Spiele wir dadurch gewonnen haben, dass er den Ball im Spiel hält», verteidigt Dortmund-Boss Hans-Joachim Watzke seinen Goalie.

Das ist Balsam für Bürkis Seele. Denn immer wieder steht der Berner bei unseren Nachbarn in der Kritik. Nach der 1:5-Pleite gegen Bayern anfangs Oktober war vom «Schweizer Hampelmann» die Rede, letzte Woche pöbelte die «Zeit» und schrieb von einem «Sicherheitsrisiko». (rae)

Neuer Vertrag beim ZSC: Seger macht weiter

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Auch im Alter von 38 Jahren hat ZSC-Captain Mathias Seger noch nicht genug. Der Verteidiger hat seinen Vertrag bei den Lions um ein Jahr verlängert.

Beim letzten Heimspiel gegen Biel hatten die Fans der ZSC Lions die Verlängerung des Vertrages von Mathias Seger gefordert. Nun ist sie Tatsache. Der Captain hat um ein Jahr bis 2017 verlängert.

Die Lions hatten allerdings nicht erst auf die Fan-Aktion reagiert. Sportchef Edgar Salis und Seger hatten sich schon länger geeinigt, dass die ZSC-Identifikationsfigur einen neuen Vertrag erhalten würde.

Man kann davon ausgehen, dass Seger in Zukunft sportlich eine kleinere Rolle spielen wird und (wie zuletzt) mit weniger Eiszeit auskommen muss. Als Leader und Mentor für die jungen Talente ist er aber unverzichtbar. (sr)

Ancelotti lästerte über neuen Arbeitgeber: «Ich kann Bayerns Spiele nicht geniessen»

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Carlo Ancelotti (56) wird neuer Bayern-Trainer. Und dies, obwohl er noch vor zwei Monaten kein gutes Haar an den Münchnern lassen konnte.

Grosses Sesselrücken in München: Seit Sonntagmittag ist klar, dass Carlo Ancelotti im Sommer Nachfolger von Pep Guardiola wird. 

Mit dem 56-jährigen Italiener übernimmt ein weiterer Trainer von Weltformat das Zepter an der Säbener Strasse. Real, Paris Saint-Germain, Chelsea, Milan und Juve – Ancelottis bisherige Arbeitgeber lesen sich wie ein «Who is Who» des europäischen Klubfussballs.

Dass er das Bayern-Motto «Mia san mia» bereits verinnerlicht hat, beweist der Ex-Nationalspieler (26 Einsätze) mit seinem Tweet. 

Ancelotti als Bayern-Trainer – das passt wie die Faust aufs Auge. Dem war allerdings nicht immer so. Noch im Oktober sagte er zur «Gazzetta dello Sport»: «Bayern spielt einen super Fußball, aber ich muss gestehen, dass ich Bayerns Spiele nicht genießen kann.»

Woher kam die Kritik? «Es gibt einfach zu wenig echten Wettbewerb in der Bundesliga», erklärte Ancelotti.

Gut möglich, dass er mittlerweile die Konkurrenz-Situation etwas anders beurteilt. (cmü)

Heute im BLICK: Spengler-Cup-Extra rockt mit Elvis und Co.

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Am Samstag, 26. Dezember gehts los in Davos mit dem Spengler Cup. BLICK stimmt Sie auf das Traditions-Turnier mit einem Extra ein!

Bevor er zuletzt für die Nati in Arosa im Tor stand und gegen Norwegen (2:1) eine starke Leistung zeigte, bewegte sich Leonardo Genoni auch neben dem Rink auf Glatteis.

Der HCD-Meistergoalie schlüpfte, wie im Vorjahr sein Trainer Arno Del Curto, in die Rolle des Chefredaktors des Spengler-Cup-Extras, das am Dienstag dem BLICK beigelegt ist.

«Es war für mich gar nicht so einfach. Denn nicht alle Mannschaften, die am Spengler Cup dabei sind, waren mir ganz geläufig», sagt der 28-Jährige aus Kilchberg ZH. «Wir haben geschaut, dass die Leser sicher etwas Interessantes haben.»

Über alle sechs Spengler-Cup-Teilnehmer gibt es einen Beitrag. Bei jenem über Lugano stürzte sich Spektakel-Goalie Elvis Merzlikins ins Elvis-Kostüm.

Als Titel-Story setzte Genoni auf die Wieser-Brüder Marc und Dino, die sich gegenseitig interviewten.

Höchstpersönlich wählte Genoni, der ab nächster Saison für Bern spielen wird, die zehn besten Goalies der Spengler-Cup-Geschichte.

Mandela, der Terminator und Gott: Die schrägsten Szenen des Blatter-Auftritts

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Blatter kündigt ungefragt an: «Ich werde nicht über meine Gesundheit sprechen.» Um im nächsten Satz klarzustellen: «Ohne grosse medizinische Hilfe am 1. November wären wir heute nicht hier.»

Er gab sich kämpferisch, wirkte angeschlagen, sprach von Gott und Nelson Mandela – und endete mit einem Klassiker der Filmgeschichte. Wir haben die schrägsten Szenen von Sepp Blatters erstem Auftritt nach der Acht-Jahre-Sperre zusammengestellt.

 

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