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Kombi-Abfahrt verspricht packenden Slalom: Vonn führt – Lara Gut voll dabei

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Wenn das keine Drohung ist! Lindsey Vonn sagt in Val d’Isère: «Ich fühle mich ähnlich stark wie in der Saison 2011/12.»

In der Saison 2011/12 gewann sie zum 4. Mal den Gesamtweltcup (mit rund 600 Punkten Vorsprung) und räumte die Kristallkugeln in Abfahrt, Super-G und Kombi ab. Gestern im letzten Abfahrts-Training stellte sie schon mal locker Bestzeit auf.

In der aktuellen Form ist Vonn fast nicht zu schlagen. In Val d’Isère hat das US-Girl schon zwei WM-Titel und sechs Weltcup-Siege geholt – plus als Lebendpreise die Kälber Olympe und Winnie. Sie hat bald genug Tiere für einen Bauernhof.

Vonn gibt zu, dass wegen der Absenzen von Shiffrin, Fenninger und Maze die Chance auf den erneuten Gewinn des Gesamtweltcups gross ist. Wen fürchtet sie am meisten? Der Name Lara Gut fällt rasch. Denn sie könne in allen Disziplinen punkten. Vonn denkt auch an Weirather und Rebensburg. Sie bemerkte jedoch, dass die drei Rivalinnen bisher Konstanz vermissen liessen.

Lara will nix von einem Vonn-Alleingang wissen: «Sie muss ihre Punkte zuerst ins Trockene bringen. Wie schnell es gehen kann, hat man im Fall Shiffrin gesehen. Es ist noch zu früh, um über den Gesamtweltcup zu spekulieren.»

Übrigens: Lara erhielt kein Kalb angeboten, als sie 2012 in Val d’Isère siegte. Würde sie denn eine Kuh nehmen? «Im Tessin hätte ich momentan nicht so viele Orte, wo ich sie halten könnte, aber frische Milch wäre schon nicht schlecht», so Lara lachend. «Doch zuerst müsste ich ja hier wieder gewinnen.»


Ex-YB-Star europaweit gesucht! Hat sich Gohouri aus Liebeskummer etwas angetan?

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Seit letztem Freitag ist der ehemalige YB-Verteidiger Steve Gohouri (34) verschwunden. Die Sorge wird mit jedem Tag grösser.

Es gibt immer noch kein Lebenszeichen von Steve Gohouri!

Der ehemalige YB-Kicker, von dem seit letztem Freitag jede Spur fehlt, wird mittlerweile europaweit gesucht – die Sorge seiner Familie immer grösser. Jetzt berichtet die «Bild»-Zeitung, der Ivorer könnte sich aus Liebeskummer etwas angetan haben.

«Ich habe Angst, dass er irgendeine Kurzschlussreaktion vorgenommen und sich was angetan hat. Er hatte Liebes-Stress», sorgt sich sein Trainer Thomas Brdaric (40). Seit wenigen Wochen steht der Ivorer beim deutschen Südwest-Regionalligisten TSV Steinbach unter Vertrag. Dort wurde er zuletzt auch gesehen.

Sein Coach weiter: «Wir haben uns noch am Freitag verabschiedet. Er hat mir gesagt, dass er nach Paris zu seiner Familie reisen wird.» Doch dort ist Gohouri nie angekommen. Verdächtig: Angeblich liess er sein Handy und einen hohen Geldbetrag in seiner Wohnung zurück.

Zudem machen Gerüchte über hohe Schulden und Kontakte ins Drogenmillieu die Runde. «Steve ist leider an falsche Freunde geraten», bestätigt ein ehemaliger Gladbach-Teamkollege gegenüber der Zeitung.

Ein Polizeisprecher sagt: «Der Mann ist schengenweit ausgeschrieben. Wenn er angetroffen wird und es ihm gut geht, werden seine Personalien kontrolliert und die Angehörigen informiert. Wenn es ihm nicht gut geht, bekommt er Hilfe.»

In der Schweiz ist Gohouri bestens bekannt. Als 19-Jähriger stiess er zu Yverdon-Sport, wo er zwei Jahre lang in der damaligen Nationalliga B spielte.

Nach einem kurzen Abstecher nach Italien trugt der Innenverteidiger von 2003 bis 2005 das Trikot des FC Vaduz. Den endgültigen Durchbruch schaffte Gohouri schliesslich bei YB.

Nach 46 Pflichtspielen und acht Toren zog er weiter in die Bundesliga zu Mönchengladbach. Für die Nationalmannschaft der Elfenbeinküste lief Gohouri 13 Mal auf. (rae)

Super-Kombi in Val d'Isère: Lara Gut siegt Wimpernschlag vor Vonn

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Lindsey Vonn ist in der Abfahrt das Mass aller Dinge, klar. Aber Lara Gut verliert «nur» 38 Hundertstel. Der Slalom (ab 13.45 Uhr) wird spannend.

Mit der Startnummer 2 kommt die Nummer 1: Nach einer Minute hat Lindsey Vonn bereits einen Vorsprung von fast 2 Sekunden.

Einmal mehr eine super Fahrt der Amerikanerin, die ohne ersichtlichen Fehler durchkommt. Den grossen Unterschied macht sie zwischen der ersten und der zweiten Zwischenzeit.

Auch Lara Gut verliert in diesem Streckenabschnitt Zeit. Aber die Tessinerin zeigt ebenfalls eine starke Abfahrt, verliert nur 0.38 Sekunden und landet auf dem 2. Platz.

Ein Rückstand, der sich im Slalom aufholen lässt. Weder Vonn noch Gut sind Slalom-Spezialistinnen – welche ist heute besser aufgelegt? Ab 13.45 Uhr live auf Blick.ch! 

Starke Leistung auch von Denise Feierabend. Sie etabliert sich mitten in den Abfahrts-Cracks (10.) und kann im Slalom durchaus die vordersten Ränge angreifen. (sau)

Doug Honegger: Böse Überraschung für die NHL?

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Doug Honegger beleuchtet exklusiv für BLICK den nordamerikanischen Sportalltag. Heute schreibt er über einen Film, der am 25. Dezember eine böse Überraschung für die US-Profiligen werden könnte.

 

«Concussion» (Erschütterung oder im speziellen: Hirnerschütterung) ist ein biografisches Medizin-Drama mit Will Smith in der Rolle von Dr. Bennet Omalu, dem Gerichtsmediziner, der sich mit der mächtigen National Football League anlegte. Die NFL versuchte systematisch, Omalus Ermittlungen über den Zusammenhang zwischen Kopfverletzungen und deren Spätfolgen bei Football-Spielern zu sabotieren. Die NFL ist aber nicht die einzige US-Profiliga, die dem Erscheinungsdatum des Films am 25. Dezember mit wachsenden Befürchtungen entgegenblickt: Auch die NHL darf keine Weihnachtsüberraschung erwarten.

Eine beachtliche Anzahl von Profis im Ruhestand, darunter ehemalige NLA-Spieler wie Todd Elik oder Dan LaCouture, behaupten, Offizielle der Liga und der Klubs hätten bewusst Informationen zurückgehalten, welche die Spieler über die Zusammenhänge zwischen Kopfverletzungen und schwerwiegenden Spätfolgen hätten aufklären können. NHL und Klubs hätten die Spieler nicht geschützt, gleichzeitig aber wirtschaftlich von der publikumsträchtigen harten Spielweise profitiert.

Die NHL verteidigt sich damit, dass die Spieler ja auch «eins und eins zusammenzählen» können. Die Erkenntnis, dass bei wiederholten Gehirnerschütterungen mit Spätfolgen zu rechnen sei, wäre dann kein Geheimnis mehr. Aber müssen Profisportler wirklich selbst herausfinden, wie gefährlich ihr Tagesgeschäft ist, wenn ihre Arbeitgeber die Risiken möglicherweise längst kennen?

Daran glauben die ehemaligen Spieler und das kanadische TV-Netzwerk CTV nicht. Sie haben bei einem Gericht in Minnesota einen Antrag deponiert, um Einsicht in die interne Kommunikation der NHL zu erhalten, dazu zählen auch vertrauliche Dokumente von Geschäftsführer Gary Bettman, die bis jetzt unter Verschluss gehalten wurden.

Die NHL hat den Richtern wohl 2,5 Millionen Seiten mit Informationen zugespielt, die meisten Dokumente werden aber durch einen früheren Gerichtsbeschluss geschützt, den die NHL erwirken konnte. Wohl aus gutem Grund, die Offenlegung dieser geschützten Informationen könnte für die NHL einen schweren Schlag darstellen. Und beweisen, dass die Liga sehr wohl wusste, wie schwerwiegend die Spätfolgen von Kopfverletzungen sind – diese Informationen aber nicht an die Spieler weitergab.

Super-Kombi in Val d'Isère: Lara Gut siegt Wimpernschlag vor Vonn

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Gut, hat Lara zuletzt in Are Slalom geübt. Bei den Spezialistinnen hats zwar knapp nicht für den zweiten Lauf gereicht. Aber für die Kombi von Val d’Isère ists das Rezept zum Sieg.

Lara Gut oder Lindsey Vonn? Bereits in der Abfahrt bezieht das momentane Super-Duo des Frauen-Weltcups für ein grosses Finale Position. Die 24-jährige Tessinerin kann den Rückstand auf die amerikanische Speed-Königin mit 38 Hundertsteln in Grenzen halten. Und heizt damit bereits im ersten Kombi-Teil den morgigen Kampf in der Spezialabfahrt mächtig an.

Doch vorerst gilt es für die beiden Frauen, möglichst schnell um die für sie eher ungewohnten Slalom-Stangen zu schlängeln. Und da profitiert Lara von der Are-Erfahrung vom letzten Sonntag. Den Vorteil, gegenüber der nach ihr startenden Lindsey vorlegen zu können, nutzt die Schweizerin schon einmal aus und setzt Lindsey mit einer guten Fahrt unter Druck. Doch geschlagen ist die Weltcup-Leaderin aus Colorado damit noch nicht. Für Gut aber wirds zum Schluss die fünftbeste Slalom-Zeit!

Vonn ist ein extremer Wettkampf-Typ. So einfach lässt sie sich die Chance zum 72. Weltcup-Sieg ihrer Karriere nicht nehmen. Verblüffend, wie sie nach der Trainingspause wegen eines Knöchelbruchs im Herbst den Umstieg auf die kurzen Slalom-Ski schafft. Doch die letzte Zwischenzeit leuchtet für Lindsey rot auf – eine Hundertstel-Sekunde liegt sie da hinter Lara zurück. Und bei dieser kleinsten im Skirennsport möglichen Zeitdifferenz bleibt es bis zum Schluss.

Nach zwei fünften Rängen in den Super-Kombis von St. Moritz 2008 und 2012 ist es für Lara Gut der erste Kombi-Sieg auf der Weltcup-Bühne. Ein wichtiger Triumph, wenn sie den Kampf um die grosse Kugel gegen der übermächtig erscheinenden Vonn in dieser Saison offen halten will.

Von den übrigen Schweizerinnen vergibt Denise Feierabend nach guter Abfahrtsleistung den Vorstoss in Podestnähe mit dem Slalom-Out nach wenigen Toren. Für Michelle Gisin und Wendy Holdener, beides Slalom-Spezialistinnen, ist das Handicap nach der Abfahrt zu gross. Gisin wird in der Endabrechnung 12., Holdener 14. Im Slalom ist das Duo nur knapp schneller als Lara Gut.

Alonso verlängert bei Bayern: Ist der Xhaka-Wechsel jetzt vom Tisch?

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Bayern München verlängert die Verträge von vier Stars vorzeitig. Dies könnte sich auch auf die Zukunft von Granit Xhaka (23) auswirken.

Vergangene Woche titelt die «Sportbild»: «Bayern will Gladbachs Besten – Xhaka soll Nachfolger von Alonso werden.»

Bayern-Sportvorstand Matthias Sammer meint dazu: «Granit Xhaka gehört wie der eine oder andere in die Beobachtung von Bayern München.» Zudem ist zu lesen, dass Bayerns technischer Direktor Michael Reschke bereits im Sommer Kontakt mit dem Xhaka-Management aufgenommen habe.

Neun Tage später sieht die Bayern-Welt jedoch schon wieder ganz anders aus. Denn: Die Münchner geben am Freitag bekannt, dass die Verträge von vier Stars vorzeitig verlängert werden. Jérôme Boateng, Javi Martinez und Thomas Müller unterschreiben bis 2021. Und: Xabi Alonso (34) verlängert bis zum Ende der Saison 2016/2017.

Einen Alonso-Nachfolger brauchts also frühestens in eineinhalb Jahren. Ist der Xhaka-Wechsel damit vom Tisch?

«Zu Xhaka gibt es nur zu sagen, dass es die Aufgabe von Bayern München ist, die Bundesliga aus dem Effeff zu kennen. Dazu gehört auch, die besten Spieler der Liga zu kennen, und dazu gehört Xhaka. Mehr ist da aber nicht. Es gab keine Gespräche – völliger Blödsinn», erklärt Sammer gegenüber «goal.com».

Das letzte Wort im Fall Xhaka-Bayern? Klar ist: Im Sommer 2017 wird der Nati-Star erst 24 Jahre alt sein. Und damit zehn Jahre jünger als Alonso heute. (fan)

Schweizer in Gröden chancenlos: Demonstration der Norweger im Super-G

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Norwegen-Show in Gröden: Gleich drei Norweger stehen an der Spitze des Super-G. Aksel Lund Svindal fährt dabei seinen zweiten Super-G-Sieg der Saison ein.

Es fühlt sich fast an wie eine interne norwegische Meisterschaft. Newcomer Aleksander Aamodt-Kilde stellt mit Startnummer 4 eine Bestzeit auf, an die ausser dem Österreicher Matthias Mayer niemand nur annähernd rankommt. Bis Aksel Lund Svindal die Saslong hinunterbrettert und seinem jungen Teamkollegen die Spitzenposition abnimmt.

Gleich hinter Svindal kommt Kjetil Jansrud – und der ist während der gesamten Fahrt ganz nah an Svindal dran. Im Ziel fehlen dann 34 Hundertstel. Das bedeutet Platz 2. Aamodt-Kilde rutscht auf den dritten Rang. Drei Norweger auf dem Podest – was für eine Demonstration!

Für den Schweizer Lichtblick sorgen Ralph Weber (11.) und Thomas Tumler (13.).

Sandro Viletta muss sich mit Rang 27 zufrieden geben, Carlo Janka mit Platz 30. Patrick Küng verpasst als 36. die Weltcup-Punkte. (klu)

Kerschakow (33) kommt von Zenit: Er soll den FCZ aus dem Keller ballern!

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Der Ball ruht in der Super League. Doch hinter den Kulissen geht die Arbeit weiter. Der FCZ rüstet sich im Kampf gegen den Abstieg. Von Zenit St. Petersburg kommt bis Ende Saison Alexander Kerschakow auf Leihbasis.

Kerschakow ist bei Zenit nicht mehr glücklich, er braucht Spielpraxis. Auch im Hinblick auf die EM 2016 in Frankreich.

Darum lässt sich der russische Altstar ausleihen – zum FCZ! «Ich hatte Angebote aus zahlreichen Ländern», schreibt Kerschakow auf Instagram. «Ich wählte den Klub, bei dem der Präsident und der Coach mich am meisten beeindruckt haben!»

Der Stürmer soll die Stadtzürcher nach einer total verkorksten Hinrunde (Rang 9!) aus dem Tabellenkeller ballern. Für die russische Nationalmannschaft hat er in 90 Spielen 30 Mal eingenetzt. Rekord!

FCZ-Tainer Sami Hyypiä: «Ich bin natürlich glücklich darüber, dass ein Spieler von seinem Format zu uns wechselt. Er wird eine wesentliche Verstärkung sein. Als Spieler, aber auch als Persönlichkeit.»

Mit der Verpflichtung Kerschakows hat der FCZ nun 23 Profis auf der Kontingentsliste. 25 sind erlaubt. Zurzeit fehlen auf dieser noch Marco Schönbächler und Moussa Koné. (yap)


Machtkampf mit Lausanne-Eigentümer Quennec: Verwaltungsrat Wawrinka tritt zurück

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Zerreissprobe im Schweizer Eishockey: Der Verwaltungsrat von Lausanne wehrt sich gegen Eigentümer Hugh Quennec, der auch Servette-Genf besitzt. Stan Wawrinka, Mitglied des Verwaltungsrats, hat sich schon verabschiedet.

Am Freitag-Nachmittag stellt der Verwaltungsrat der Lausanne HC SA dem Eigentümer ein Ultimatum: Bis zum 31. Januar eine Kapitalerhöhung genehmigen oder das Gremium mit Präsident Patrick de Preux, CEO Sacha Weibel, Marco Terribilini, Georges Gagnebin, Christophe Bally und Tennisprofi Stan Wawrinka, der sein Herzprojekt jetzt aufgrund dieser Querelen und mangels Zeit aufgibt.

Momentan vermittelt der Waadtländer Kantonsrat zwischen den Verwaltungsräten und dem Eigentümer. Und der heisst Hugh Quennec (50). Richtig: Der Eigentümer von Genf-Servette. Quennec wehrt sich als Mehrheitsaktionär von Lausanne momentan gegen eine Kapitalerhöhung, wohl um die Macht nicht zu verlieren.

Die Kapitalerhöhung ist darum erforderlich, weil Lausanne im neuen Stadion (soll bis spätestens 2019 stehen) mit Investitionen in die Infrastruktur (rund 10 Millionen Franken) die begehrten Gastro-Rechte erwerben kann. Und sich damit wirtschaftlich für die Zukunft absichert. «Ohne diese Investitionen geht es bei uns nicht weiter», sagt ein Klubvertreter. «Wir müssen neue Einnahmequellen erschliessen, sonst sind wir erledigt.»

Als Gegengeschäft der Kapitalerhöhung würden die Investoren, die teilweise schon bereit stehen, Aktien erhalten. Damit wäre aber Quennecs Mehrheit gefährdet.

Aber wie ist es überhaupt möglich, dass der Servette-Mehrheitsaktionär gleichzeitig Eigentümer eines zweiten NLA-Klubs ist? Die National League sagt nur: «Ein Klub darf keinen anderen Klub der gleichen Liga besitzen.»

Um diesen Passus zu umschiffen, muss man nicht mal ein gewiefter Finanzakrobat sein: Einfach eine Holding gründen, Aktien überschreiben – fertig.

«Die Liga muss diese Regeln dringend ändern und diesen unsäglichen Zustand so rasch als möglich beenden», sagt ein NLA-CEO.

Greifen wird diese Regel erst, wenn der wirtschaftlich Verantwortliche eines Klubs nicht mehr als 20 Prozent der Aktien eines Klubs der gleichen Liga besitzen darf. Gemäss Obligationenrecht (OR) kann der Verwaltungsrat einer AG in Erfahrung bringen, wer der wirtschaftlich Verantwortliche der Firma ist. Und diese muss gemäss OR eine natürliche Person sein. 

Heimspringen in Engelberg: Simi Vierter in der Qualifikation

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Das stimmt uns zuversichtlich: Vier von fünf Schweizern sind beim morgigen Wettkampf dabei. Simi Ammann ist der beste Eidgenosse in der Qualifikation.

Dreimal stand Simi Ammann in Engelberg schon zuoberst auf dem Podest (1x 2008 und 2x 2009). Dieses Jahr käme ein Sieg einer Sensation gleich.

Denn der vierfache Olympiasieger ist verhalten in die Saison gestartet. Ein zehnter Rang im russischen Nischni Tagil ist aktuell sein Top-Ergebnis.

Aber Ammanns Leistung in der Qualifikation für das morgige Springen stimmt uns zuversichtlich – Rang vier mit 133 Metern.

Auch Luca Egloff (20. / 127m), Killian Peier (21. / 123,5m) und Gregor Deschwanden (26. / 118m) überstehen den Cut. Pascal Kälin (41. / 118m) verpasst diesen um einen Rang!

Das Springen am Samstag beginnt um 14.15 Uhr. Dasjenige vom Sonntag (Qualifikation am Sonntagmorgen) findet um die gleiche Zeit statt. (yap)

Schweiz – Norwegen live: Gelingt Fischer der Einstand?

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Die Eishockey-Schweiz richtet ihre Augen auf Arosa. Dort gibt heute Abend Patrick Fischer seinen Einstand als Nati-Coach. Verfolgen Sie den Match gegen Norwegen jetzt hier live auf Blick.ch mit.

 

Fischer glückt das Nati-Debüt: «Im Grossen und Ganzen hat es gut ausgesehen!»

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Die Eishockey-Nati gewinnt bei der Arosa Challenge das erste Spiel unter Patrick Fischer. Gegen Norwegen gibts einen 2:1-Sieg.

Einiges passt schon zum Anfang: Fischer und seine Assistenten Fige Hollenstein und Reto von Arx sehen im Anzug mit Krawatte, Pullover und Jeans chic aus. Im Vergleich zu Roy Johansen und dem norwegischen Staff, der in Sport-Jacken an der Bande steht, sehen sie schon fast wie Models aus. Doch Johansen ist seit 2004 Chef der Norweger und braucht ja auch keinen guten ersten Eindruck zu hinterlassen.

Und auf dem Eis zeigt die Mannschaft einige gute Ansätze. Die Spieler versuchen, wie von Fischer immer wieder gefordert, schnell zu spielen und rennen sich die Lunge aus dem Leib. Vor allem in der offensiven Zone wissen die Schweizer zu gefallen. Sie betreiben aufsässiges Forechecking. Mit der Scheibe entwickeln sie Zug aufs Tor und suchen den schnellen Abschluss.

Im ersten Drittel haben sie gleich zweimal Erfolg. Beim 1:0 bedient Inti Pestoni seinen zukünftigen ZSC-Teamkollegen Reto Schäppi toll – ein Tor also wie beim Blick in die Kristallkugel. Beim 2:0 öffnet Severin Blindenbacher bei einer angezeigten Strafe das Spiel mit einem wunderbaren Pass, Lino Martschini spielt schnell weiter und Reto Suri vollendet.

In der Defensive passt noch nicht alles zusammen. Zuweilen fehlt der Blick in den Rückspiegel, so wie im ersten Drittel, als Verteidiger Romain Loeffel in seinem Rücken den Norweger Niklas Roest wegziehen lässt. Doch der bärenstarke Leonardo Genoni rettet.

Auch in der eigenen Zone lassen die Schweizer noch etwas die Ordnung vermissen. Aber sie haben ja Genoni, sodass das ohne Konsequenzen bleibt. Der Davoser Meister-Goalie dürfte nicht unglücklich sein, dass der Kanadier Glen Hanlon, der ihn im WM-Viertelfinal gegen die USA verschaukelt hatte, durch Fischer ersetzt wurde.

Beim Gegentor in der 53. Minute ist Genoni schuldlos, da Ex-Lugano-Star Patrick Thoresen den Schuss ablenkt. Damit keine Panik aufkommen kann, reagiert Fischer sofort und nimmt ein Timeout.

«Ein grosses Kompliment an die Mannschaft. Die Spieler sind da gewesen und wir haben gewonnen», sagt Fischer nach seinem erfolgreichen Einstand. «Im Grossen und Ganzen hat es gut ausgesehen.»

Er sei vor dem Spiel natürlich etwas angespannt gewesen, verrät er. «Wir machen diesen Job ja auch, um dieses Kribbeln zu spüren.»

Am Samstag treffen die Schweizer nun im Final wieder einmal auf die Slowakei (4:1 gegen Weissrussland).

Niederlage auf Schalke: Hoffenheim bleibt im Tabellenkeller

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Schalke gewinnt zuhause gegen das Team um Nati-Verteidiger Fabian Schär mit 1:0.

Das Freitagsspiel in der Bundesliga ist kein Fussball-Leckerbissen. 

Bis zur Schalker Führung durch Choupo-Moting (28.) verläuft die Partie noch ausgeglichen. Dann haben die «Knappen» die Partie im Griff. Hoffenheim kommt kaum zu Torchancen. 

Die beste Möglichkeit auf den Ausgleich vergibt Vargas (69.). Auch Fabian Schär kann mit seinem Volleyschuss in der Nachspielzeit den Gästen zu keinem Punktgewinn verhelfen. 

Nati-Verteidiger Schär spielt 90 Minuten durch. Pirmin Schwegler und Steven Zuber verpassen den Jahresabschluss verletzungsbedingt. 

Hoffenheim überwintert somit definitiv auf einem Abstiegsplatz, während Schalke zumindest vorübergehend auf Platz vier klettert. (cmü)

Die unglaubliche Geschichte von Cupfinal-Schiri Hänni: Der Traum nach dem Albtraum

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Die Ärzte sagten ihm, dass er nie mehr auf dem Platz stehen werde. Er antwortete: Ich werde den Cupfinal pfeifen. Nikolaj Hänni behielt recht.

Das Joggeli ausverkauft. Die Atmosphäre elek­tri­sierend. Cupfinal-Stimmung pur. Sion holt sich beim 3:0 gegen Basel den 13. Sieg im 13. Final. Ein Spiel für die ­Geschichte. Nicht nur für Teams und Fans. Sondern auch für ­Nikolaj Hänni.

An jenem Tag hat er das erreicht, was er sich 21 Jahre zuvor schlaflos im Spital liegend zum Ziel gesetzt hatte. Nachdem ihm die Ärzte mitgeteilt hatten, dass er wohl nie mehr auf einem Fussballplatz stehen werde.

Was war geschehen? Es ist der 18. November 1994. Ein Freitag. Nikolaj Hänni ist 18 Jahre alt. Es steht die Reise ins Ferienhaus im Tessiner Novaggio mit seinem Vater an.

Das Wetter ist mies. Nikolaj setzt sich ans Steuer des Lieferwagens. Erst am Tag zuvor hat er die Autoprüfung bestanden. Der Schnee setzt ein. «Irgendwann wurde es meinem Vater zu heikel. Ab Thusis wollte er selber fahren», erzählt Hänni.

Dann das Drama im Rofla-Tunnel. «Als wir aus dem Tunnel herausfuhren, kam auf der Gegenseite eine Lenkerin mit ­ihrem Auto ins Rutschen und knallte frontal in uns rein. Während sich mein Vater befreien konnte, musste mich die Feuerwehr aus dem Auto schneiden», sagt Hänni.

Horror pur. Der Lieferwagen ein Wrack. Hänni ist blutüberströmt. Beim Aufprall wurden seine Füsse nach hinten geschleudert. Bänder sind gerissen. Knochen gebrochen. Der Kiefer ist so heftig ver­letzt, dass der Knochen durch die Haut dringt und am Hals ­austritt.

Hänni erwacht erst am Sonntag im Spital in Chur wieder. ­Einen Monat ist er ans Bett gefesselt. Muss die Füsse hoch­lagern. Kurz vor Weihnachten darf er endlich nach Hause. Doch die Ärzte machen sich ­Sorgen um seine Füsse.

«Sie meinten, dass ich wohl nie mehr Fussball spielen könne», sagt der 39-Jährige. Damals war er seit einem Jahr Schiedsrichter. Die Schock-Nachricht – sie motiviert ihn nur noch mehr.

«Als ich eines Nachts wieder wach lag und die Decke anstarrte, fasste ich einen Entschluss: Ich wollte es allen beweisen und setzte mir zum Ziel, dass ich eines Tages den Cupfinal pfeifen werde.»

Ein Traum, der 21 Jahre später in Erfüllung geht. Hänni: «Ich habe in der Vorbereitung auf dieses Spiel oft an jene Nacht im Spital denken müssen. Das war bestimmt das speziellste Spiel meiner Karriere und wird es wohl auch immer bleiben.»

Lara sagt trotz Kombi-Sieg: «Mehr Super-G und mehr Riesenslaloms wären mir lieber»

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Der Hundertstel-Krimi von Val d'Isère geht zugunsten von Lara Gut aus. Trainer-Legende Frehsner: «Es ist richtig, wenn sie die Kombi ernst nimmt.»

Lara Gut geniesst den Triumph. Sie setzt das Zeichen, dass Lindsey Vonn nicht alle Erfolge überlassen werden. Auf dem Podest hüpft Lara, als wolle sie zeigen, dass sie an diesem Tag die Grösste ist. Denn auf die Körperlänge bezogen wird sie von Vonn überragt, obwohl das US-Girl eine Stufe tiefer steht.

Lara verblüfft auf dem Slalom-Kurs von Swiss-Ski-Coach Alois Prenn mit fünftbester Zeit. Der Slalom-Einsatz in Are hat sich gelohnt. Die in Val d’Isère anwesende Trainer-Legende Karl Frehsner (76) adelt: «Lara hat die Bestätigung geliefert, dass es machbar ist, alle Disziplinen zu beherrschen. Dass es richtig ist, wenn sie die Kombi ernst nimmt.»

Dem «Eisernen Karl» imponiert auch, dass Lara im obersten, eher flachen Teil der Abfahrt Schnellste ist.
Lara hält trotz Sieg kein Plädoyer für die vier Kombis in dieser Saison. Sie spricht von Mehraufwand und mangelnder Attraktivität. «Mehr Super-G und mehr Riesenslaloms wären mir lieber. Aber klar, wenn ich alle Kombis gewinne, kann ich damit leben», sagt Lara grinsend.


Spektakuläres 4:3 gegen Red Wings: Bärtschi trifft bei Vancouver-Sieg!

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Für Bärtschi ist es der dritte Saisontreffer für die Canucks.

In letzter Sekunde vergeben die Vancouver Canucks den Sieg gegen Detroit. Und gewinnen dann doch im Penaltyschiessen. Nicht nur deshalb ein erfreulicher Abend für Sven Bärtschi.

Der Langenthaler Stürmer macht bereits im Mitteldrittel auf sich aufmerksam. Nach einem Querpass von Bo Horvat trifft Bärtschi zum zwischenzeitlichen 2:0. Es ist der dritte Saisontreffer des Langenthalers, der erste seit einer Flaute von 13 Spielen. 

Auch beim 3:2 hat der 23-Jährige seinen Stock im Spiel: Bärtschi darf sich beim Treffer von Vrbata einen Assist gutschreiben lassen. 

Ohne Torhüter kommen die Red Wings in den letzten Sekunden zum Ausgleich. Penaltyschiessen! Dort bleibt Bärtschi zwar an Detroit-Keeper Jimmy Howard hängen, trotzdem reichts zum Sieg. Insgesamt steht Bärtschi rund 13 Minuten auf dem Eis. 

Bei den Canucks kommt mit Yannick Weber ein weiterer Schweizer zum Einsatz. Er darf über eine Viertelstunde ran. Luca Sbisa fehlt derweil wegen einer Handverletzug. (rmi)

Machtkampf mit Lausanne-Quennec: Verwaltungsrat Wawrinka tritt zurück

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Zerreissprobe im Schweizer Eishockey: Der Verwaltungsrat von Lausanne wehrt sich gegen Eigentümer Hugh Quennec, der auch Servette-Genf besitzt. Stan Wawrinka, Mitglied des Verwaltungsrats, hat sich schon verabschiedet.

Am Freitag-Nachmittag stellt der Verwaltungsrat der Lausanne HC SA dem Eigentümer ein Ultimatum: Bis zum 31. Januar eine Kapitalerhöhung genehmigen oder das Gremium mit Präsident Patrick de Preux, CEO Sacha Weibel, Marco Terribilini, Georges Gagnebin, Christophe Bally und Tennisprofi Stan Wawrinka, der sein Herzprojekt jetzt aufgrund dieser Querelen und mangels Zeit aufgibt.

Momentan vermittelt der Waadtländer Kantonsrat zwischen den Verwaltungsräten und dem Eigentümer. Und der heisst Hugh Quennec (50). Richtig: Der Eigentümer von Genf-Servette. Quennec wehrt sich als Mehrheitsaktionär von Lausanne momentan gegen eine Kapitalerhöhung, wohl um die Macht nicht zu verlieren.

Die Kapitalerhöhung ist darum erforderlich, weil Lausanne im neuen Stadion (soll bis spätestens 2019 stehen) mit Investitionen in die Infrastruktur (rund 10 Millionen Franken) die begehrten Gastro-Rechte erwerben kann. Und sich damit wirtschaftlich für die Zukunft absichert. «Ohne diese Investitionen geht es bei uns nicht weiter», sagt ein Klubvertreter. «Wir müssen neue Einnahmequellen erschliessen, sonst sind wir erledigt.»

Als Gegengeschäft der Kapitalerhöhung würden die Investoren, die teilweise schon bereit stehen, Aktien erhalten. Damit wäre aber Quennecs Mehrheit gefährdet.

Aber wie ist es überhaupt möglich, dass der Servette-Mehrheitsaktionär gleichzeitig Eigentümer eines zweiten NLA-Klubs ist? Die National League sagt nur: «Ein Klub darf keinen anderen Klub der gleichen Liga besitzen.»

Um diesen Passus zu umschiffen, muss man nicht mal ein gewiefter Finanzakrobat sein: Einfach eine Holding gründen, Aktien überschreiben – fertig.

«Die Liga muss diese Regeln dringend ändern und diesen unsäglichen Zustand so rasch als möglich beenden», sagt ein NLA-CEO.

Greifen wird diese Regel erst, wenn der wirtschaftlich Verantwortliche eines Klubs nicht mehr als 20 Prozent der Aktien eines Klubs der gleichen Liga besitzen darf. Gemäss Obligationenrecht (OR) kann der Verwaltungsrat einer AG in Erfahrung bringen, wer der wirtschaftlich Verantwortliche der Firma ist. Und diese muss gemäss OR eine natürliche Person sein. 

Abfahrt in Gröden live! Schafft Weber den grossen Exploit?

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Bei den norwegischen Festspielen in Gröden dürfen zwei Schweizer mitjubeln: Reto Nydegger und Ralph Weber.

Auf Italo-Schnee fühlt sich der 22-jährige St. Galler Ralph Weber offensichtlich besonders wohl – im letzten Winter fuhr er als Zehnter in der Abfahrt von Santa Caterina sein bestes Weltcup-Ergebnis ein. Gestern gelang ihm auf der Saslong mit Startnummer 45 das stärkste Super-G-Resultat – Rang 11. Eine grandiose Leistung, wenn man in Betracht zieht, dass der Super-G-Juniorenweltmeister von 2012 im September einen Innenbandriss erlitt und die ersten Rennen vor dem Fernseher verfolgen musste.

«Das war sicher nicht einfach. Auf der anderen Seite hat mich diese Verletzungspause noch giggeriger auf das Skifahren gemacht. Und während die anderen Rennfahrer auf der Nordamerika-Tour schon einige Substanz verloren haben, konnte ich richtig frisch nach Gröden reisen. So betrachtet hat die Verletzung auch etwas Gutes.»

Nicht viel Gutes konnte der Berner Oberländer Reto Nydegger dem Schweizer Verband im Frühling 2013 abgewinnen. Weil er als damaliger Europacup-Trainer – von Ralph Weber und Thomas Tumler – nicht einverstanden war mit der Verpflichtung der drei Österreicher Rudi Huber (Alpin-Chef), Walter Hlebayna (Cheftrainer) und Walter Hubmann (Speed-Chef), zog Nydegger die Konsequenzen und wechselte nach Norwegen.

Svindal schwärmt von Reto

Seit letztem Frühling bekleidet der Iseltwalder bei den Wikingern die Rolle des Speed-Chefs. Weil neben den Super-Elchen Svindal (33) und Jansrud (30) jetzt auch noch Youngster Aleksander Kilde (23) durchstartet, freut sich Nydegger über den ersten Speed-Dreifachsieg in Norwegens Alpin-Weltcupgeschichte. «Reto hat einige gute neue Ideen in unser Team gebracht», schwärmen Svindal und Jansrud. Und Kilde sagt: «Dank dem Training mit Reto habe ich jetzt mehr Energiereserven als im letzten Winter.»

Die Swiss-Ski-Führung muss sich deshalb die Frage gefallen lassen: Warum werden derart fähige Leute nicht gehalten?

Schlagen die Norweger heute wieder zu? Die Abfahrt von Gröden gibts ab 12.15 live auf Blick.ch im Livestream und -ticker.

Dank starkem Schlussviertel: Sefolosha feiert zweiten Sieg in Folge

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Thabo Sefolosha feiert mit Atlanta einen knappen Sieg.

Thabo Sefoloshas Atlanta Hawks setzen sich bei den Boston Celtics mit 109:101 durch. Der Schweizer überzeugt mit elf Punkten und acht Rebounds.

Das war knapp! Die Atlanta Hawks rennen gegen Boston praktisch das ganze Spiel über einem Rückstand hinterher. Fünf Minuten vor Schluss heissts 84:90 aus Sicht vom Team von Thabo Sefolosha. 

Was folgt, ist die grosse Wende. Dank Topscorer Paul Millsap drehen die Hawks die Partie. 

Thabo Sefolosha steht zwar nicht in der Startaufstellung, kommt aber dennoch zu fast 19 Minuten Einsatzzeit. Und die Bilanz des Westschweizers lässt sich sehen: Elf Punkte, acht Rebounds und ein Assist. Ein gelungener Auftritt von Sefolosha! (rmi)

Mit letzter Ausländer-Lizenz: Tschechischer Goalie für den SCB!

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Jakub Stepanek ist vierfacher WM-Teilnehmer mit Tschechien!

Der SC Bern verpflichtet per sofort bis zum Saisonende den tschechischen Torhüter Jakub Stepanek.

Der 29-jährige Tscheche stand seit der Saison 2013/14 bei Sewerstal Tscherepowez unter Vertrag. Seit 2010 war er in der KHL im Einsatz. Vor Sewerstal war er für SKA St. Petersburg und Lev Prag tätig.

Da Tscherepowez keine Aussichten mehr auf die Playoff-Qualifikation hat, gibt der Verein seinen erfahrenen Nummer-1-Torhüter, der diese Saison 26-mal im Tor stand, aus finanziellen Gründen ab. Jakub Stepanek hat insgesamt 235 KHL-Spiele absolviert und mit der tschechischen Nationalmannschaft an vier Weltmeisterschaften (2010 Weltmeister ohne einen Einsatz) teilgenommen.

Jakub Stepanek wird am Wochenende in Bern eintreffen und – sofern die Lizenzvergabe rechtzeitig erfolgt – dem SCB am Dienstag im Auswärtsspiel gegen Fribourg erstmals zur Verfügung stehen.

Damit wird der SCB seine achte und letzte Ausländerlizenz vergeben. Wegen der Verletzung von Marc Bührer (Saisonende), den nicht befriedigenden Leistungen von Janick Schwendener, dem Ausfall von Lugano-Leihgabe Daniel Manzato und der angespannten Lage im Strichkampf war der neue Sportchef Alex Chatelain zum Handeln gezwungen. (sr)

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