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Dominante Norweger in Val Gardena: Schweizer enttäuschen auch im 2. Training

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Marc Gisin klassiert sich im 2. Training von Gröden als bester Schweizer auf Rang 20. An der Spitze stehen einmal mehr die Norweger.

Wie gestern fährt Gisin die beste Schweizer Zeit und klassiert sich auf Rang 20. 1,43 Sekunden beträgt der Rückstand auf die Spitze.

Dort stehen nicht überraschend die Norweger: Aksel Lund Svindal ist dabei 0,24 Sekunden schneller als Landsmann Kjetil Jansrud. Svindal ist damit auf dem besten Weg, in der dritten Abfahrt den dritten Sieg einzufahren.

Hinter den Norwegern reihen sich mit Steven Nyman, Travis Ganong und Wiley Maple gleich drei Amerikaner ein.

Zweitschnellster Schweizer ist Ralph Weber mit 1,65 Sekunden Rückstand. Patrick Küng (48., +2,54 Sekunden) und Carlo Janka (67., +3,84 Sekunden) ziehen ein ganz schwaches Training ein. (klu)


Schweizer im Sprint zurück: Weger verpasst erneut einen Top-Platz

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Bei den Schweizer Biathleten läufts noch nicht wie geschmiert. Im dritten Sprint-Rennen der Saison holt nur Beni Weger Weltcup-Punkte. Mit Rang 20 allerdings auch nicht wie erhofft.

Das Schweizer Biathlon-Weltcup-Team wartet weiter auf einen Spitzenplatz in diesem Winter. Im Sprint in Pokljuka (Slowenien) über 10 km landet Benjamin Weger als 20. als einziger in den Punkteränge.

Der Oberwalliser ist mit einem Fehlschuss liegend zwar nicht schlecht im Rennen, kann aber die Strafrunde in der Loipe mit der 16.-besten Laufzeit nicht genug kompensieren. Weger verliert 1:06 Minuten auf den Sieger.

Die anderen Schweizer schiessen sich mit zwei oder sogar drei Fehlschüssen ins Abseits. Serafin Wiestner (55.), Martin Jäger (57.), Jeremy Finello (78.) und Ivan Joller (86.) klassieren sich weit hinten.

Der Sieg geht an den aktuellen Überflieger Simon Schempp. Der Deutsche gewinnt wie schon vor sechs Tagen in Hochfilzen (Ö). Schempp bleibt ohne Fehlschuss und triumphiert mit 23:02,5 Minuten.

Dahinter glänzt Altmeister Ole Einar Björndalen (Norwegen) als Zweiter mit einem Rückstand von 15 Sekunden. Dritter wird der Russe Garanichev (+25 Sek.).

Am Samstag steigt das Verfolgungsrennen der Sprint-Top-60 ab 11.15 Uhr. Aus Schweizer Sicht sind Weger, Wiestner und Jäger dabei. (rib)

«Eine interessante Option»: Ronaldinho ist wieder Thema in Sion!

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Die Quali für die Sechzehntelfinals der Europa League spült neues Geld in die Sion-Kassen. Genug, um Brasil-Zauber Ronaldinho (35) ins Wallis zu locken?

Seit September und der Vertragsauflösung bei Brasil-Klub Fluminense ist Ronaldinho arbeitslos – und somit auf dem Transfermarkt.

«Ich verfolge die Sache ganz aus der Nähe», bestätigte Sion-Boss Christian Constantin die Gerüchte bereits vor zwei Monaten im BLICK.

Danach schien es aber, als komme der Transfer-Hammer nicht zustande. Doch jetzt bringt Sions Generaldirektor Marco Degennaro frischen Wind in die Sache, zumal dank der Sechzehntelfinal-Quali in der Europa League die nötigen Mittel für ein neues Vertragsangebot vorhanden sind.

«Wegen der Dreifachbelastung werden wir sicher nochmals auf dem Transfermarkt aktiv. Doch zunächst versuchen wir, alle Spieler zu halten und dann streben wir zwei oder drei Neuzugänge an. Ronaldinho ist sicher eine interessante Option und wir werden uns anfangs Jahr in Ruhe mit dieser Möglichkeit auseinandersetzen», lässt sich der 44-Jährige gegenüber «Ticinonline» zitieren.

Für den brasilianischen Weltmeister von 2002 wäre es eine Rückkehr ins Wallis. Sein Berater und älterer Bruder Roberto Assis machte zwischen 1992 und 1995 sowie 1996 und 1998 über hundert Spiele für Sion. Und Klein-Ronnie streifte sich 1993 als C-Junior das Sion-Trikot über.

Doch zunächst kehrt der ehemalige PSG-, Braça und Milan-Star zum zweiten Mal innert einem halben Jahr zu Fluminense zurück – jedoch nur für zwei Spiele.

Gemäss der Zeitung «Folha de Sao Paulo» erhält der einstige Weltfussballer einen Vertrag für den Florida Cup zwischen dem 10. und 20 Januar. «Es ist eine Vereinbarung zwischen beiden Seiten. Er wird für diese Spiele Gehalt bekommen», erklärt Klub-Chef Peter Siemsen.

«Uns ist die Wichtigkeit des US-Marktes bewusst, deswegen haben wir uns auf den Deal geeinigt. Es ist ausserdem ein Weg, um im Guten auseinander zu gehen», so Siemsen weiter.

Nach dem Turnier wäre Ronaldinho erneut vereinslos – und frei für Sion! (rae)

Blues reagieren auf Mega-Krise: Chelsea feuert Mourinho

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«The Special One» ist seinen Job los: José Mourinho ist bei Chelsea entlassen worden.

Die 1:2-Niederlage gegen Leicester kostet ihn nun den Job: Chelsea feuert José Mourinho, wie der Klub mittlerweile bestätigt. Die Resultate seien «nicht gut genug» gewesen, heisst es in einer Mitteilung des amtierenden Meisters. Man habe sich «im gegenseitigen Einvernehmen» getrennt.

Nach dem miesen Saisonstart mit neun Niederlagen und nur vier Siegen aus den ersten 16 Spielen waren die Londoner auf den 16. Tabellenplatz abgerutscht, nach der Niederlage gegen den Überraschungs-Leader aus Leicester lagen sie gerade mal noch einen Punkt vor einem Abstiegsplatz. Immerhin qualifizierten sie sich in der Champions League für den Achtelfinal.

Der Portugiese hatte bis zuletzt um seinen Job gekämpft: «Ich will unbedingt hier bleiben», hatte er erklärt. «Ich hoffe, dass der Vorstand und Herr Abramowitsch auch wollen, dass ich bleibe.» Die Pleite gegen Leicester und Mourinhos Erklärung, seine Spieler hätten ihn «im Stich gelassen», haben das Fass beim schwerreichen Besitzer und der sportlichen Leitung offensichtlich endgültig zum Überlaufen gebracht.

Laut der «BBC» soll sich die Abfindung auf den Rest des noch ausstehenden Jahreslohns von 12 Millionen Pfund (rund 17 Millionen Franken) belaufen. Der Mourinho bis zum Vertragsende 2019 zustehende Lohn wird dem Portugiesen demnach nicht ausbezahlt. 

Mehrere englische Medien («The Sun», «Daily Telegraph») melden das als interimistische Nachfolger Guus Hiddink folgt. Für den Holländer wäre es die zweite Amtszeit bei den «Blues» bereits von Februar bis Juni 2009 war er Trainer des Klubs.

Für Chelsea gehts am Samstag zum Kellerduell gegen das auf dem vorletzten Tabellenplatz klassierte Sunderland. (eg)

Doch kein Schwulen-Hasser: Psycho-Boxer Fury küsst Mann in Pub

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Der Box-Weltmeister wird auf seine homophoben Äusserungen in einer englischen Bar angesprochen. Doch die Reaktion von Tyson Fury ist mehr als überraschend.

Knapp drei Wochen ist es her, als Tyson Fury seinen Kontrahenten Wladimir Klitschko enttrohnte. Seitdem sorgt der britische Boxer weiter regelmässig für Schlagzeilen. 

Zuletzt sorgten seine Äusserungen in einem Interview mit der «Mail on Sunday» über Homosexuelle für Kopfschütteln. Nun liefert er mit einer Aktion in einer englischen Bar erneut für Gesprächsstoff.

Der homosexuelle Paul Cole, 41, spricht den frisch gebackenen Box-Weltmeister auf seine homophoben Äusserungen an. Daraufhin verneint Fury seine Abneigung gegen Homosexuelle und küsst den verdutzten Cole auf beide Wangen.

Die Aktion scheint ihre Wirkung nicht zu verfehlen. Furys vormaliger Kritiker entwickelt sich prompt zum Fan. Paul Cole: «Ich habe meine Meinung über ihn geändert, er ist ein gutmütiger Riese. Wenn er schwul wäre, wäre er definitiv etwas für mich.» 

«Weltwoche» kürt Sepp Blatter: Die Welt spottet über den «Schweizer des Jahres»

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Ab nächster Woche steht Blatter wieder voll im Einsatz.

Erst die Suspendierung, dann der Kollaps: Sepp Blatter brach zusammen, als er am Grab seiner Eltern stand. Auch sein Glaube an die Fifa sei dieses Jahr in sich zusammengestürzt, sagt der angeschlagene Noch-Präsident im Interview mit der «Weltwoche».

Während Noch-Fifa-Präsident Sepp Blatter auf dem Zürichberg gegen seine lebenslange Suspendierung kämpft, kürt ihn die «Weltwoche» heute zum inoffiziellen «Schweizer des Jahres».

Blatter habe Grosses geleistet für den Fussball und die Schweiz, lobhudelt Chefredaktor Roger Köppel. «Gebührende Anerkennung» habe er dafür allerdings nie erhalten.

Eine Beurteilung, die bei vielen für Kopfschütteln sorgt. Auf Twitter spotten User über das Urteilsvermögen des Chefredaktors. «Köppel auf Koks?», fragt sich ein Journalist. «Keine Satire, keine Montage, sondern deren voller Ernst», stellt ein anderer Twitterer überrascht fest. Ein weiterer sieht in der aktuellen Ausgabe Konkurrenz für die Satire-Zeitschrift «Nebelspalter».

Der Gemeinte selbst hingegen ist mit Köppel eins. Ohne jegliche Bescheidenheit sagt Blatter zur «Weltwoche»: «Eigentlich müsste man mir ein Diplom überreichen für das, was ich hier erreicht habe.»

Dass nicht nur die US-Justiz, sondern auch die Schweiz gegen die Fifa ermittelt, schockiert den suspendierten Präsidenten. Sein Bild der Schweiz sei «erschüttert», sagt Blatter im Interview. «Was habe ich jemals falsch gemacht in der Schweiz?», fragt er rhetorisch. «Dem Land gedient mit 1400 Diensttagen?»

«Ich bin ein guter Mensch»

Auch sein Glaube an die Fifa sei dahin. «Dass nun dieses Gremium mich suspendiert, den gewählten Präsidenten, ohne ihm vorher etwas zu sagen und ohne ihm vorher das Recht auf eine ordentliche Anhörung zu geben, das war ein Schlag, von dem ich mich eigentlich bis heute nicht richtig erholt habe.»

Er habe alles richtig gemacht. Man könne ihm höchstens vorwerfen, «zu vertrauensselig und gutgläubig» gewesen zu sein. «Ich bin ein guter Mensch. Ich bin ehrlich und respektvoll.»

Zwei Tage auf der Intensivstation

Zudem äussert sich Blatter im Gespräch zu seinem Gesundheitszustand. Anfang November, wenige Wochen nach der Suspendierung, war der 79-Jährige ins Spital eingeliefert worden. Er sei zusammengebrochen, erzählt Blatter, als er gerade am Grab seiner Eltern auf dem Friedhof in Visp stand. «Ich konnte kaum mehr atmen, nicht mehr gehen, der Blutdruck fiel. Ich war 48 Stunden auf der Intensivstation. Dank meiner Konstitution kam ich durch.» Den Grund für den Kollaps hätten die Ärzte nicht eruieren können. «Ein Virus vielleicht», sagt Blatter.

Rückblickend bereut der abtretende Fifa-Chef, nicht früher den Hut genommen zu haben. 17 Jahre stand er an der Spitze des Weltfussballverbands, im Sommer gab er – wenige Tage nach seiner umstrittenen Wiederwahl – seinen Rücktritt auf kommenden Februar bekannt. Er hätte bereits nach der WM im vergangenen Jahr zurücktreten sollen, sagt Blatter nun. Das habe ihm damals auch seine Familie geraten.

Nun wolle er sich an den Rat seiner Liebsten halten. Sie hätten ihm empfohlen, «Ruhe zu bewahren» und sich «an das zu halten, was im Leben wichtig ist: Gesundheit und Liebe», sagt Blatter. (lha)

Barça steht im Final: Suarez ballert Asienmeister weg

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Dank einem Dreierpack von Luis Suarez gewinnt Barcelona gegen den asiatischen Kontinentalmeister Guangzhou Evergrande FC. Im Final treffen die Katalanen auf River Plate aus Argentinien.

In Abwesenheit der beiden Superstars Neymar, der weiterhin verletzt ist und Lionel Messi, der dem Klub wegen einer Nierenkolik fehlt, gewinnt Barcelona seinen Halbfinal  gegen den asiatischen Vertreter Guangzhou Evergrande FC mit 3:0.

In der 35. Minute stockt allen Akteuren auf dem Rasen der Atem. Bei einem Zweikampf mit Dani Alves zieht sich Zou Zheng eine schwere Beinverletzung zu.

Die Chinesen, die vom ehemaligen Weltmeister-Trainer Felipe Scolari betreut werden, können die Katalanen nicht wirklich vor Probleme stellen. Auch wenn die Ausfälle in der Barça-Offensive zu Beginn des Spiels doch bemerkbar sind.

Doch der Tabellenführer der spanischen Liga hat mit Luis Suarez einen weiteren Ausnahmekönner in seinen Reihen. Er schiesst sein Team mit seinem Dreierpack (39./50./67.) in den Final der Klub-WM in Japan.

Dort trifft das Team von Luis Enrique auf River Plate aus Argentinien. Sie setzten sich im anderen Halbfinal gegen den japanischen Vertreter Sanfrecce Hiroshima mit 1:0 durch.

Endlich! Marc Wieser in die Nati

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Bei der Schweizer Nati ist man doch noch nur Vernunft gekommen: Mit Marc Wieser wird der beste Schweizer Skorer nachnominiert.

Schon vor fünf Wochen betonte HCD-Trainer Arno Del Curto: «Marc hätte endlich ein Nati-Aufgebot verdient. Er wäre eine Bereicherung.» Der Davoser Stürmer spielt derzeit seine beste Saison und überzeugt auch mit seiner Konstanz. Doch bisher fehlte Marc Wieser (28) im Nati-Kader. Bis jetzt.

Nati-Trainer Patrick Fischer nominiert den besten Schweizer Skorer (17 Tore, 17 Assists) nach für die Arosa Challenge (18./19. Dezember). Er ersetzt Julian Walker (Lugano), der mit einer Hand-Verletzung ausfällt.


Das Urteil fällt am Montagmorgen: Blatters Abgang nach acht Stunden Anhörung

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Einen ganzen Tag harrten rund 40 Journalisten auf dem Zürichberg aus. In der Hoffnung, eine Aussage von Sepp Blatter zu hören.

Um 17 Uhr brauste die schwarze Limousine aus der Tiefgarage des Fifa-Hauptsitzes. Auf dem Rücksitz: der suspendierte Fifa-Präsident und sein Anwalt Lorenz Erni.

Die Anhörung der Ethik-Kommission dauerte acht Stunden. Dabei ging es um die Frage, ob eine Zahlung in der Höhe von zwei Millionen Franken an Michel Platini rechtens war.

Das Urteil soll laut einem Sprecher der Fifa am Montag um 10 Uhr bekannt gegeben werden. «Präsident Blatter erwartet eine Entscheidung zu seinen Gunsten», schrieben die Anwälte des Wallisers in einer Medienmitteilung.

Es sei erwiesen, dass Blatter korrekt gehandelt und mit Sicherheit den Ethik-Code der Fifa nicht verletzt habe. «Diese Ermittlungen müssen gestoppt werden und die Suspendierung muss aufgehoben werden.» (hos)

 

Milan eine Runde weiter: Widmer mit Udinese im Cup draussen

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Trotz einer 1:0-Führung scheidet Udinese im Achtelfinal des italienischen Cups gegen Lazio Rom aus. Milan gewinnt auswärts bei Sampdoria Genua mit 2:0.

Der Schweizer Nationalspieler Silvan Widmer spielt bei Udinese 90. Minuten durch. Aber auch er kann die 1:2-Niederlage gegen Lazio Rom nicht verhindern. 

Udinese geht gegen die Hauptstädter mit 1:0 in Führung. Und wie! Panagiotis Kone trifft nach einer herrlichen Annahme Volley mit dem rechten Fuss ins lange Eck. 

Doch die Römer drehen die Partie durch die Treffer von Matri (70.) sowie Cataldi (79.) und ziehen in den Viertelfinal der Coppa Italia ein.

Im Spiel zwischen Sampdoria und Milan setzen sich die Mailänder mit 2:0 durch. Die Treffer für die «Rossoneri» schiessen Niang (50.) und Bacca in der 93. Minute. (lbo)

Provisorische Planung für 2016 draussen: Federer geht auf Sparflamme

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Zwei Turniere weniger und nur noch Roland Garros auf Sand, das ist das Programm von Roger Federer für die nächste Saison.

Roger Federer veröffentlicht seinen Turnierplan für die kommende Saison. Mit 16 Turnieren wird er voraussichtlich bei zwei Turniere weniger bestreiten als im Jahr 2015.

Bemerkenswert: Ausser Roland Garros plant Federer bis jetzt bei keinem anderen Sandplatz-Turnier anzutreten. Das gab es noch nie!

Die aktuelle Nummer drei der Welt wird die Saison aber wie gehabt in Brisbane beginnen, bevor es zum ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres in Australien kommt.

Danach kehrt Rotterdam in den Kalender zurück, Stan Wawrinka wird in Holland der Titelverteidiger sein. Weiter geht es in Dubai und Indian Wells. Nach dem Turnier in den USA ist aktuell geplant, dass die momentane Weltnummer drei erst zwei Monate später beim Grand-Slam-Turnier von Roland Garros wieder in den Tenniszirkus zurückkehrt. 

Alles deutet darauf hin, dass der Baselbieter seine Kräfte für den dicht gedrängten Sommer sparen will. 

Trotzdem könnte es sein, dass in dieser Zeit noch ein Sandplatz-Turnier dazukommt. Denn in dieser Zeit finden mit Monte Carlo, Madrid und Rom drei Turniere der höchsten Kategorie ATP World Tour Masters 1000 statt. Erlauben könnte sich Federer diese Pause problemlos. Weil er über 600 Spiele auf dem Buckel hat, seit zwölf Jahren Profi und über 31 ist, muss er nicht alle vorgeschriebenen Turniere der Masters-1000-Serie für eine Weltranglisten-Platzierung bestreiten.

Vor Wimbledon wird der Schweizer sein Jahr in Deutschland fortsetzen, bei den Turnieren von Stuttgart und Halle. Mit Stuttgart wird ein weiteres Rasen-Turnier dazukommen, der Schweizer wird an diesem Event zum ersten Mal teilnehmen. Der Höhepunkt der Saison folgt für Federer in Wimbledon, hier konnte er den Pokal bereits sieben Mal in die Höhe stemmen.

Als nächstes folgen die Olympischen Spiele. Hier gab der Baselbieter kürzlich an, dass er neben dem Einzel, zusätzlich an der Seite von Martina Hingis das Mixed-Turnier bestreiten wird. Offen ist hingegen, ob Federer auch noch im Doppel mit Stan Wawrinka antritt.

Dann folgt nach der US-Tour in Cincinnati und an den US Open der gleiche Saisonabschluss wie gewohnt. Auf Schanghai folgt nämlich das Heimturnier in Basel und Paris-Bercy.

Wenn Roger Federer sein Niveau der vergangenen Saison auch im neuen Jahr zeigen kann, wird noch ein weiteres Turnier hinzukommen: die ATP World Tour Finals in London. (lbo/S.H.)

Das meint BLICK: Federer trickst seine Gegner aus

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Roger Federer setzt auf Sparflamme. Wetten, dass den anderen die Puste ausgeht, wenn er aufdreht? Ein Kommentar von BLICK-Tennis-Experte Simon Häring.

Mit 34 Jahren ist er der grösste Herausforderer von Novak Djokovic. Dass er in diesem für Tennis-Spieler methusalemischen Alter noch immer um die wichtigsten Titel spielt, hat Roger Federer zwei Faktoren zu verdanken: dem Glück, dass er von schweren Verletzungen verschont bliebt. Und kluger Planung.

Das beweist der Baselbieter auch jetzt wieder. Weil er weiss, dass er kaum mehr die Nummer 1 der Welt wird, setzt er auf ausgewählte Turniere. Die French Open haben in den vergangenen Jahren in seiner Wahrnehmung an Bedeutung eingebüsst. Federer weiss: Es ist das Major-Turnier, wo er die kleinsten Chancen hat.

Darum verzichtet Federer darauf, auf seiner schwächsten Unterlage Sand im olympischen Sommer zu viel Kraft zu lassen. Stattdessen setzt er auf die Unterlage, die seine Karriere mehr definiert als alle anderen: Rasen. Mit Stuttgart, Halle und Wimbledon bestreitet er erstmals drei Rasen-Turniere.

Er schlägt seiner Konkurrenz um die wichtigsten Trophäen ein Schnipchen. Sowohl für Rekordsieger Rafael Nadal (9 Titel), Titelverteidiger Stan Wawrinka und Novak Djokovic, dem in seiner Grand-Slam-Sammlung nur die French Open noch fehlen, setzen grosse Hoffnungen auf das wichtigste Sand-Turnier, Roland Garros.

Zwar bilden die French Open erst den Auftakt eines vollgepackten Sommers, doch Federer wird ausgeruht starten. Den zwei Monaten im Vorfeld sei Dank. Auf seine Gegner trifft das nicht zu. Das erhöht die Chancen, dass Federer sein grosses Saisonziel erreicht und seinen Karriere-Herbst endlich veredeln kann.

Denn wenn bei Djokovic, Murray, Wawrinka und Nadal die Kräfte im Sommer schwinden, schlägt Federer zu. Entweder bei Wimbledon, wo er nach zuletzt zwei Finalniederlagen gegen Djokovic seinen achten Erfolg einfahren will. Oder bei den Olympischen Spielen. Und noch wahrscheinlicher: im Spätsommer bei den US Open.

Doch auch Federer hat keine Garantie, dass dieser Poker aufgeht. Mit seiner langen Pause im Frühling und dem klaren Bekenntnis, auf seine stärksten Unterlagen zu setzen, erhöht er seine Chancen auf den 18. Grand-Slam-Titel, den ersten seit Wimbledon 2012 massiv. Und nur das kann sein Ziel und Anspruch sein.

Debüt als Nati-Coach: Fischer hat die Spieler an der Angel!

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Fischer hat gerufen – und alle sind sie gekommen. Die Nati spielt heute mit neuer Lust gegen Norwegen.

In der Nati weht ein frischer Wind. Nati-Coach Patrick Fischer und seine Assistenten Fige Hollenstein und Reto von Arx kommen beim Team gut an.

Die Sonne strahlt gestern beim Training der Nati in Arosa in die Halle rein. Es passt zum Bild, das alle auf dem Eis abgeben. «Es macht Spass», sagt Patrick Fischer (40), der heute gegen Norwegen (20.15 Uhr, live SRF 2) sein Debüt als Nati-Coach gibt. Er und seine Assistenten Fige Hollenstein (50) und Reto von Arx (39) kurven auf dem Eis herum, als wären sie immer noch Top-Spieler.

«Alle drei sind mit Herz und Leidenschaft dabei», findet Zug-Stürmer Reto Suri. «Man sieht, dass sie das Spiel lieben, und spürt den Spieler in ihnen», sagt ZSC-Center Morris Trachsler. «Das ist schön. Sie sind wirklich mit Lust dabei. Das heisst aber nicht, dass ihre Vorgänger abgelöscht gewesen wären.» Doch Sean Simpson (55) und Glen Hanlon (58) hatten nicht das sonnige Gemüt Fischers. «Vorher hat man den Druck gespürt, der auf den Nati-Trainern lastete», sagt Trachsler.

«Er ist sehr kommunikativ. Er kann die Spieler in seinen Bann ziehen», sagt Damien Brunner über Fischer, der bis zur Entlassung vor acht Wochen sein Trainer in Lugano war, und stellt klar: «Mein Verhältnis zu ihm ist überhaupt nicht belastet. Ich musste damals zweimal ein Drittel lang auf der Bank sitzen wegen Fehlpässen. Ich habe das akzeptiert.»

Mit Fischer, Hollenstein und Von Arx ist die Nati nach drei Kanadiern erstmals seit 1997 (Simon Schenk) wieder in Schweizer Hand. Und es wird vorwiegend schweizerdeutsch gesprochen. «Es ist schon schön, dass man deutsch reden kann in der Garderobe. Wir haben eine gute Atmosphäre», sagt Brunner. Fischer sagt: «Wir fühlen uns alle wohl. Wir können unsere Sprache reden. Wir kennen einander.»

Mit der Ausnahme von Matthias Bieber, der heiratet, hatten alle Spieler zugesagt. «Das ist ein super Zeichen, für uns Coaches, für alle. Das ist nicht selbstverständlich so kurz vor Weihnachten», findet Fischer. «Die Jungs sind nicht nur gekommen, sondern sie sind auch motiviert.»

Mit seiner frischen Art hat sich Fischer die Spieler bereits geangelt. «Fischer, Hollenstein und Von Arx versuchen, die Lust und die Freude zurückzubringen. Das haben sie auch von Anfang an gesagt. Dass es wirklich wieder fegt», sagt Trachsler. «Bis jetzt ist das gelungen. Doch das steht und fällt natürlich mit Erfolg oder Misserfolg.»

Bickel: «Er spielt keine Rolle mehr»: YB ekelt Steffen raus!

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Beide Parteien streben einen Wechsel im Winter an. Steffen will spielen und YB möchte eine Ablösesumme für seinen Star.

Der Abwanderungswille von Renato Steffen hat bei YB die erwartete Reaktion hervorgerufen. «Sportchef Fredy Bickel hat der Mannschaft und dem Spieler mitgeteilt, dass Renato in den Plänen für die Rückrunde keine Rolle spiele», sagt Pius Minder, Steffens Berater. So sucht man im Steffen-Clan schon jetzt nach einer Transferlösung, will der Aargauer seine (kleine) EM-Chance wahren. Dazu muss er spielen. Und zwar immer und gut.

Zu den Interessenten gehören nach wie vor der FC Basel (im BLICK) sowie mehrere Bundesligisten.

Weshalb aber reagiert Bickel derart radikal auf Steffens Abgangswillen? Hintergrund ist wohl der, dass Bickel beim FC Zürich im Jahr 2007 mit Blerim Dzemaili (zu Bolton) und Xavier Margairaz (zu Osasuna) sowie  2010 mit Almen Abdi (zu Le Mans) gleich mehrere Topstars verlor, ohne einen Rappen zu sehen. Die Konstellation war immer ähnlich. Im Winter wurde keine Einigung über eine Verlängerung erzielt. Im Sommer waren sie weg. Gratis. Im Fall Abdi kam es sogar zu einer Schlammschlacht. Als Konsequenz machte Abdi im halben Jahr vor seinem Abgang kein einziges SL-Spiel mehr.

Deshalb wollen beide Parteien den sofortigen Transfer. Bickel würde eine (kleine) Ablösesumme kriegen. Und Steffen müsste nicht auf die Tribüne.

Nashville verliert trotz Josi-Tor: Niederreiter mit Assist bei Minnesota-Sieg

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Nino Niederreiter (23, Minnesota). Der Churer Stürmer hat sich letzte Saison mit 24 Toren in der NHL etabliert.

Roman Josis achter Saisontreffer bleibt für Nashville in St. Louis wertlos. Erfolgreicher verläuft der Abend für Nino Niederreiter, der einen Assist zum Heimsieg über die Rangers beisteuert.

Josi bringt die Predators bereits in der 8. Minute im Powerplay in Führung. Doch St. Louis dreht die Partie und siegt am Ende mit 2:1. Trotz der Niederlage gibts am Ende Lob von Trainer Peter Laviolette für den Berner und Verteidiger-Kollege Shea Weber: «Sie sind schon die ganze Saison über gut. Sie sind zwei der produktivsten Verteidiger der Liga.»

Niederlagen setzt es auch für Yannick Weber und Sven Bärtschi, die mit den Vancouver Canucks in Philadelphia 0:2 verlieren, und Sven Andrighetto ab (0:3-Heimniederlage mit Montréal gegen die LA Kings) ab.

Als einziger im Einsatz stehende Schweizer holt Nino Niederreiter einen Sieg. Beim 5:2-Sieg der Minnesota Wild zu Hause über die New York Rangers ist Niederreiter am 2:0 mit einem Assist beteiligt. (klu)


Ex-NLA-Star Metropolit kehrt zurück: Sein Bruder ist ein Mörder!

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Aus Torontos Ghetto auf die Hockeybühne: Glen Metropolit hat sich aus dem Sumpf gekämpft. Sein Bruder Troy wurde zum Mörder.

Seine Lebensfreude, die Liebe zum Hockey strahlt Glen Metropolit täglich aus. Dass der Kanadier auch im biblischen Sportalter von 41 Jahren bei den Adler Mannheim noch Profihockey spielt und zu den Besten gehört, ist schon aussergewöhnlich.

Die Lebensgeschichte des Ex-EVZ- und Lugano-Stars ist aber noch viel aussergewöhnlicher. Der Sport, das Hockey, das war für ihn immer ein Anker. Die Antriebsfeder für ein besseres, für ein gutes Leben.

Immer den Traum von der NHL vor Augen, hat sich Glen Metropolit nicht von den Widrigkeiten seiner Kindheit aufhalten lassen. Und sich einen Sonnenplatz erkämpft. Obwohl für Kinder aus seinem sozialen Millieu ein anderes Schicksal vorgezeichnet war. Das Schicksal seines Bruders Troy (38) etwa.

Glen und Troy Metropolit wachsen im Regent Park auf. Einem dicht besiedelten, gefährlichen Viertel Torontos, das von Drogen und Kriminalität beherrscht wird. Der kleine Glen wird zwischen Verwandten und Kinderheimen hin- und hergeschoben. Weil sich seine Mutter Linda (58), die Glen mit 17 auf die Welt gebracht hat, eine Familie gar nicht leisten kann. «Meine Mutter tat was sie konnte», sagt Glen Metropolit in einem Interview mit dem Magazin «The Hockey News».

Seinen Vater, ein Ex-Hells-Angel, lernt er nie kennen. Kurz nach seiner Geburt trennt sich seine Mutter von Glens Vater und lernt Bruce Metropolit kennen, den Vater von Troy. Doch auch seinen Stiefvater sieht Glen nur einmal – beim Besuch im Gefängnis.

Später wird er erfahren, dass schon sein Grossvater ein Alkoholiker und Drogenabhängiger war. Und seine Grossmutter miterleben muss, wie er an einer Überdosis stirbt. Glens Mutter Linda hat es nie geschafft, aus diesem Teufelskreis auszubrechen.

Für Glen Metropolit wird das Hockey zu einzigen Hoffnung. Der Junge hat einen Traum, der zum Ziel wird. Während gleichaltrige Kinder geordnet die Juniorenstufen durchlaufen, muss sich Glen mit öffentlichen Eisfeldern und College-Hockey begnügen. Für Besseres hat seine Familie kein Geld. Der kleine Glen geht in die Kirche und betet darum, eines Tages NHL-Profi werden zu können.

Während Glen seine Rettung im Sport findet, driftet Troy immer mehr in die Kriminalität ab. Ein Auto-Diebstahl geht schief. Troy und seine zwei Komplizen beschliessen, den Wagenbesitzer und seine Frau zu entführen. Doch die Opfer können fliehen. Und Troy wandert für 14 Jahre ins Gefängnis.

Dort wird er 2003 zum Mörder. Während Glen in seiner vierten NHL-Saison für Washington stürmt, gerät Troy im Hochsicherheitsgefängnis Millhaven auf dem Weg zur Dusche in eine Auseinandersetzung. Er tötet den Mitinsassen Marlan Assineway mit 22 Messerstichen. «Er war sehr gefährlich. Es ging darum, entweder er oder ich», verteidigt sich Troy später, «ich hatte ein Blackout».

2015, mit 41 Jahren, ist Glen Metropolit immer noch Hockey-Profi. Vor wenigen Monaten wird sein Bruder aus dem Gefängnis entlassen und in eine offene, aber überwachte Einrichtung in Toronto verlegt. Ausreisen darf er nicht. Ansonsten hätte sich Glen überlegt, Troy an den Spengler Cup nach Davos einzuladen.

Glen Metropolit weiss, wo seine Wurzeln sind. Und diese unvorstellbar harte Kindheit ist ein Teil von ihm. Darum ist er so dankbar für seinen Weg. Und schätzt jede Minute, die er auf dem Eis stehen kann. Und darum liebt er das Hockey mit jeder Faser seines Körpers. Weil ihm dieser Sport den Weg gewiesen hat.

Doppelfehler in Lausanne: Treten Wawrinka und Co. heute zurück?

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Beim HC Lausanne ist für 16.30 eine Pressekonferenz angesagt. Tritt dann der gesamte Verwaltungsrat zurück?

Heute um 16.30 kann es in Lausanne zum grossen Knall kommen: Der gesamte Verwaltungsrat des NLA-Klubs HC Lausanne (Präsident Patrick de Preux, CEO Sacha Weibel, Marco Terribilini, Georges Gagnebin, Christophe Bally und Tennisprofi Stan Wawrinka) droht mit Rücktritt.

Grund: nicht überbrückbare Differenzen mit den Besitzern. Dabei spielt Hugh Quennec, der Präsident von Servette-Genf, eine wichtige Rolle (!). Der Kanadier hält scheinbar auch beim HC Lausanne die Aktienmehrheit – oder hält diese zusammen mit einer Gruppe von Investoren.

Quennec soll sich gegen dringendst notwendigen Investitionen für den Hallenneubau wehren und so die Zukunft Lausannes gefährden. Wird Quennec nicht noch in letzter Sekunde einlenken, tritt der VR zurück. Oder pocht zumindest mit einem Ultimatum darauf, dass Quennec bald einlenkt. 

Aber egal, was in Lausanne auch geschieht: Die National League darf es nicht dulden, dass ein Investor bei zwei Vereinen der gleichen Liga die Aktienmehrheit hält.

Weshalb Quennec, der selbst in der Waadt wohnhaft ist, die Zukunft Lausannes gefährdet, ist allerdings unverständlich.

Mit 17 Millionen Abfindung im Gepäck: So macht sich Mourinho aus dem Staub

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«The Special One» ist seinen Job los: José Mourinho ist bei Chelsea entlassen worden.

Die 1:2-Niederlage gegen Leicester kostet ihn nun den Job: Chelsea feuert José Mourinho, wie der Klub mittlerweile bestätigt. Die Resultate seien «nicht gut genug» gewesen, heisst es in einer Mitteilung des amtierenden Meisters. Man habe sich «im gegenseitigen Einvernehmen» getrennt.

Nach dem miesen Saisonstart mit neun Niederlagen und nur vier Siegen aus den ersten 16 Spielen waren die Londoner auf den 16. Tabellenplatz abgerutscht, nach der Niederlage gegen den Überraschungs-Leader aus Leicester lagen sie gerade mal noch einen Punkt vor einem Abstiegsplatz. Immerhin qualifizierten sie sich in der Champions League für den Achtelfinal.

Der Portugiese hatte bis zuletzt um seinen Job gekämpft: «Ich will unbedingt hier bleiben», hatte er erklärt. «Ich hoffe, dass der Vorstand und Herr Abramowitsch auch wollen, dass ich bleibe.» Die Pleite gegen Leicester und Mourinhos Erklärung, seine Spieler hätten ihn «im Stich gelassen», haben das Fass beim schwerreichen Besitzer und der sportlichen Leitung offensichtlich endgültig zum Überlaufen gebracht.

Laut der «BBC» soll sich die Abfindung auf den Rest des noch ausstehenden Jahreslohns von 12 Millionen Pfund (rund 17 Millionen Franken) belaufen. Der Mourinho bis zum Vertragsende 2019 zustehende Lohn wird dem Portugiesen demnach nicht ausbezahlt. 

Mehrere englische Medien («The Sun», «Daily Telegraph») melden das als interimistische Nachfolger Guus Hiddink folgt. Für den Holländer wäre es die zweite Amtszeit bei den «Blues» bereits von Februar bis Juni 2009 war er Trainer des Klubs.

Für Chelsea gehts am Samstag zum Kellerduell gegen das auf dem vorletzten Tabellenplatz klassierte Sunderland. (eg)

Von Ancelotti bis Mourinho: Die Trainer-Elite ist auf Jobsuche

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Auf dem Trainer-Karussell fahren momentan fünf der grössten Übungsleiter mit. Wer schnappt sich welchen Top Shot?

Sie führen einen Fussballclub und suchen einen Trainer? Kein Problem!

Mourinho, Ancelotti, Guardiola, Hiddink oder doch Benitez – wen hätten Sie denn gern? Fünf Namen, fünf Welttrainer. Selten waren grössere Nummern gleichzeitig auf dem Markt – oder zumindest im Begriff auf den Markt zu kommen.

Denn: Noch ist Rafael Benitez (55) Trainer von Real Madrid. Sein Stuhl bei den «Königlichen» wackelt aber gewaltig. In der Liga hinter den beiden Erzfeinden Barça und Atlético nur auf Platz drei, zudem der peinliche Cup-Ausschluss wegen dem Einsatz eines gesperrten Spielers: Ruhig dürfte Benitez schon lange nicht mehr schlafen.

Zeit zum Schlafen hat neuerdings José Mourinho (52). Der exzentrische Portugiese ist seit gestern nicht mehr Trainer bei Chelsea. Er wird zum ersten Mal in seiner Karriere entlassen. Vier Siege aus 16 Meisterschaftspartien waren Besitzer Roman Abramowitsch (49) und Co. am Ende dann eben doch zu wenig Ertrag für den millionenschweren Aufwand.

Wenig überraschend soll in London aber schon ein Nachfolger in den Startlöchern stehen: Der Name von Guus Hiddink geistert durch die englischen Medien. Der 69-jährige Holländer ist seit Sommer nicht mehr «Bondscoach» und hat nach seinem Kurz-Engagement 2009 bereits Erfahrung an der Stamford Bridge gesammelt.

Dasselbe gilt für Carlo Ancelotti (56). Der Italo-Taktikfuchs, einst Nachfolger von Hiddink bei den «Blues» und später Übungsleiter bei PSG und Real, ist heute arbeitslos.

Glaubt man den Gerüchten, dürfte Ancelotti allerdings spätestens im Sommer wieder einen Topclub trainieren. Denn: Die Indizien verdichten sich, dass Pep Guardiola (44) seinen Kontrakt bei Bayern nicht verlängern und die Münchner 2016 verlassen wird. (fan)

Dumm gelaufen! LeBron James checkt Golfer-Frau ins Spital

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Er will nur den Ball retten. Und verletzt dabei die Frau von Golfstar Jason Day so sehr, dass sie ins Krankenhaus gebracht werden muss.

Ein 113-Kilo-schwerer Schnellzug kommt angebraust.

Basketball-Superstar LeBron James (Cleveland Cavaliers) will diesen Ball unbedingt im Spiel halten.

Das gelingt.

Dumm nur, dass er dadurch rückwärts auf Ellie Day, die Ehefrau von Golfstar und Majorsieger Jason, fliegt.

Diese kippt samt Stuhl nach hinten. Und muss auf einer Bahre abtransportiert werden, ihr Mann begleitet sie. Die Partie wird für mehrere Minuten unterbrochen.

Wie es Ellie Day geht, ist unklar. Sie muss zur Beobachtung im Spital bleiben. «Es ist wohl keine schwere Verletzung. Man hat mir gesagt, dass es ihr gut geht. Das ist mir sehr wichtig», sagt James.

Wenig später entschuldigt er sich via Twitter: «Ellie Day, ich hoffe, es geht Dir gut. Entschuldigung! Ich hoffe, ihr kommt mal bei einem anderen Spiel wieder vorbei. In Liebe LJ.» (sau)

 

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