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Spanier melden: Guardiola verlässt die Bayern!

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Die offizielle Mitteilung soll erst kommende Woche erfolgen. Spanische Medien berichten aber schon jetzt, dass sich Pep Guardiola (44) gegen eine Vertragsverlängerung mit Bayern München entschieden hat.

Offiziell soll erst nach dem letzten Vorrundenspiel in Hannover über die Zukunft von Pep Guardiola berichtet werden.

Gemäss der spanischen Sportzeitung «Marca» ist aber jetzt schon klar: Pep Guardiola wird seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern und Bayern München im Sommer verlassen. Der Spanier wolle «seinen Horizont erweitern», heisst es.

Auch «Sport Bild» will erfahren haben, dass der Spanier Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge die Entscheidung bereits vergangene Woche mitgeteilt hat.

Spieler und Vorstand geben sich nach wie vor unwissend. «Ich bin selber gespannt», sagt etwa Manuel Neuer am Dienstag nach dem Pokalspiel gegen Darmstadt.

Als Guardiolas nächste Station wird oft die Premier League gehandelt. Manchester City gilt dabei als heissester Kandidat.

Auch Ottmar Hitzfeld ist davon überzeugt. Hitzfeld zu «SonntagsBlick»: «Ich vermute, dass Pep Bayern verlässt, weil Manchester City den Geldhahn weiter aufdreht. Es gibt keinen Grund, im Dezember mit einer Entscheidung zu warten, da jetzt keine Titel vergeben werden.»

In Manchester würde der 44-Jährige auf die Funktionäre Txiki Begiristain und Ferran Soriano treffen, die er aus alten Barça-Zeiten kennt. Womöglich sucht aber auch Chelsea bald einen neuen Coach... (jar)


«Wir sind nur noch Mittelmass!»: Jetzt spricht Urs Meier über unser Schiri-Problem

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Eine weitere Endrunde ohne Schweizer Unparteiische steht an. Der ehemalige Spitzen-Ref Urs Meier (56) kennt die Gründe.

18 Schiri-Teams werden von der Uefa für die EM 2016 aufgeboten. Nicht eines davon kommt aus der Schweiz.

Wie schon an der EM 2012 und der WM 2014 werden in Frankreich also keine Schweizer Unparteiischen im Einsatz stehen.

Ein Umstand, der Ex-Spitzen-Schiri Urs Meier ziemlich stört. «Wir sind nur noch Mittelmass. Wir brauchen endlich eine Professionalisierung», macht der 56-Jährige seine Meinung klar.

Seine Forderung ist nicht neu. Immer wieder wird bei uns der Wunsch nach Profi-Schiedsrichtern geäussert.

«Man muss sich Ziele setzen; Wer soll wann an einer Endrunde pfeifen? Dabei muss man sich auf zwei bis drei Schiedsrichter beschränken und diese gezielt fördern. Die Situation momentan ist definitiv nicht unser Anspruch! Unser Minimalziel müssen Champions-League-Spiele sein», fährt Meier fort.

Insgesamt sei das Schiedsrichterwesen in den letzten Jahren zwar schwieriger geworden. Dementsprechend müsse man aber auch mehr investieren.

«Wir haben uns zu lange auf den Lorbeeren ausgeruht. Wir haben die Situation verschlafen und auf das Prinzip Hoffnung gesetzt. Das reicht einfach nicht!»

Der Ruf nach einem Profi-Schiedsrichter-Modell ist auch für SFV-Schiri-Boss Cyril Zimmermann nicht neu.

Seine Begeisterung hält sich allerdings in Grenzen. Zimmermann sagt: «Erstens haben wir nur begrenzte finanzielle Möglichkeiten. Und zweitens greift bei den Schweizern immer der Aspekt der Sicherheit. Heisst: Nur wenige wären bereit, dieses finanzielle Risiko einzugehen. Dementsprechend schwierig wäre es auch, jemanden zu finden, der gleichzeitig die geforderte Qualität und diese Risiko-Bereitschaft mitbringt.»

Wo steckt Steve Gohouri? Ex-YB-Star seit Tagen spurlos verschwunden!

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Bei YB gelingt Steve Gohouri der Durchbruch.

Seit dem Wochenende fehlt vom ehemaligen YB-Verteidiger Steve Gohouri jede Spur. Über Facebook suchen Freunde nun nach dem Ivorer.

Riesen-Sorgen um Steve Gohouri! Seit dem Wochenende ist der 34-Jährige Verteidiger mit Schweizer Vergangenheit spurlos verschwunden. 

Seit wenigen Wochen steht der Ivorer beim deutschen Südwest-Regionalligisten TSV Steinbach unter Vertrag. Dort wurde er zuletzt auch gesehen. 

Trainer Thomas Brdaric gegenüber der Zeitung «RevierSport»: «Wir haben uns noch am Freitag verabschiedet. Er hat mir gesagt, dass er nach Paris zu seiner Familie reisen wird.»

 

Dort sei er aber nie angekommen. Die Familie ist mittlerweile von Paris an Gohouris Wohnort Düsseldorf gereist. Auf Facebook suchen Freunde mit Vermisstenanzeigen fieberhaft nach dem 34-Jährigen. Laut Polizeiangaben wurden Gohouris Handy und sein Personalausweis gefunden. 

«Ich hoffe nicht, dass er private Probleme hat und sich aus der Verantwortung nimmt und deshalb untergetaucht ist», sagt Brdaric. «Wir hoffen, dass Steve uns alle so schnell wie möglich aufklärt!»

Gohouri ist in der Schweiz bestens bekannt. Als 19-Jähriger stösst er zu Yverdon-Sport, wo er zwei Jahre lang in der damaligen Nationalliga B spielt. 

Nach einem kurzen Abstecher nach Italien trägt der Innenverteidiger von 2003 bis 2005 das Trikot des FC Vaduz. Den endgültigen Durchbruch schafft Gohouri schliesslich bei YB. Nach 46 Pflichtspielen und acht Toren zieht er weiter in die Bundesliga zu Mönchengladbach. Für die Nationalmannschaft der Elfenbeinküste läuft Gohouri 13 Mal auf.

Juve dank Derby-Sieg im Cup-Viertelfinal: AS Roma blamiert sich gegen Zweitligisten

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Blamabler Auftritt von Mohamed Salah & Co. in den Achtelfinals der Coppa Italia.

Die AS Roma ist im freien Fall. Nach zuletzt enttäuschenden Resultaten in der Champions League und der Serie A, gibts im Cup den nächsten Riesen-Dämpfer. Juventus jubelt dagegen über einen 4:0-Derby-Sieg.

Sechs Spiele ohne Sieg in Serie, darunter auch die 1:6-Demütigung in der Champions League gegen Barcelona. Nach einem starken Saisonstart befindet sich die AS Roma in der Krise. 

Auffallend: Die Schwäche in der Offensive. In den letzten beiden Pflichtspielen gelang den Römern gegen Bate Borisow (Champions League) und Napoli (Serie A) kein einziger Treffer.

Im Cup gibts nun den nächsten Ausrutscher. Es ist einer der gröberen Sorte! Die AS scheitert in den Achtelfinals an Spezia Calcio - dem Elften der Serie B!

Nach torlosen 120 Minuten muss das Penaltyschiessen entscheiden. Der Unterklassige gewinnt mit 4:2! Auch Superstar Edin Dzeko scheitert vom Punkt. Eine Blamage für Roma! Damit wird auch die Luft für Trainer Rudi Garcia immer dünner.

Den Schritt in die Cup-Viertelfinals schafft dagegen Juventus Turin. Und das dank einem lockeren 4:0 im Derby gegen Torino. Überragender Akteur bei der «Alten Dame»: Simone Zaza.

Der 24-Jährige ballert Juve nach einer halben Stunde in Front, kurz nach der Pause doppelt er nach. Für die weiteren Tore sorgen schliesslich Dybala und Pogba.

Stephan Lichtsteiner verbringt auf dem Platz ruhige 90 Minuten. Er wird in der Defensive kaum gefordert.

Eine bittere Pille muss auch die AC Fiorentina schlucken. Der Zweite der Serie A verliert gegen Carpi (19.) mit 0:1. (rmi)

Schweizer Goalie-Duell: Augsburg-Dortmund live!

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Nach dem Coup in der Europa League will Augsburg auch im DFB-Pokal überraschen. Gegner Borussia Dortmund ist aber gewarnt. Verfolgen Sie das Duell im Livestream auf Blick.ch.

Die Tabelle spricht eigentlich eine klare Sprache: Hier der grosse BVB als einziger Verfolger von Leader Bayern München. Dort Augsburg, das nur gerade zwei Pünktchen Vorsprung auf den Relegationsplatz hat.

Gleich mit 1:5 gingen die Augsburger im Direktduell denn auch unter. Das war Ende Oktober.

Dank den jüngsten Erfolgen strotzt das Team um Torhüter Marwin Hitz aber vor Selbstvertrauen. Dank einem Last-Minute-Treffer qualifizierte sich Augsburg für die Zwischenrunde der Europa League. Jetzt wartet Jürgen Klopp und der FC Liverpool.

Und in der Liga gabs am Wochenende ein 2:1 gegen Schalke. Im Cup winkt nun die erste Viertelfinal-Qualifikation.

Dauergast in dieser Runde ist hingegen Borussia Dortmund. Doch deren Trainer Thomas Tuchel warnt vor «wuchtigen und schwungvollen Augsburgern.» (rmi)

Verfolgen Sie den Cup-Kracher im Livestream ab 20.30 Uhr auf Blick.ch.

Stuttgart verhindert Pokal-Blamage in Verlängerung: Weiler scheitert mit Nürnberg an Hertha Berlin

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Die Pokal-Saison ist für René Weiler zu Ende.

René Weiler verpasst in den Achtelfinals des DFB-Pokals die Überraschung: Sein Nürnberg verliert gegen Hertha Berlin mit 0:2. Stuttgart kommt mit einem richtig blauen Auge davon.

Seit neun Spielen nicht mehr verloren, Rang 3 in der 2. Bundesliga - René Weiler läuft es mit Nürnberg im Moment wie am Schnürchen.

Im DFB-Pokal verpasst der ehemalige Aarau-Coach die Sensation: Gegen den Bundesliga-Dritten Hertha Berlin gibts zu Hause eine 0:2-Niederlage.

Der Oberklassige spielt äusserst souverän auf, lässt den Aussenseiter kaum zu Chancen kommen. Und schlägt selbst extrem effizient zu!

30. Minute: Ibisevic legt den Ball nach einer Flanke mit der Hacke auf Darida. Der Mittelfeldspieler schiebt aus kurzer Distanz ein. Und nach rund einer Stunde doppelt Brooks nach einer Ecke per Kopf nach.

Torchancen für Nürnberg sind dagegen Mangelware: Hertha-Captain Fabian Lustenberger hat in der Defensive alles im Griff. Und Valentin Stocker? Der Flügelspieler kommt für die letzte Viertelstunde.

Bundesliga-Schlusslicht Stuttgart zittert sich ebenfalls eine Runde weiter. Allerdings: Der VfB kommt gegen den Zweitligisten Braunschweig so richtig ins Zittern.

Nach neunzig Minuten stehts in Stuttgart 1:1. Verlängerung! Dort legt Werner erneut vor. Doch Braunschweig lässt nicht locker, kommt nach 110 Minuten zum verdienten Ausgleich.

Alles deutet auf ein Penaltyschiessen hin, dann trifft Verteidiger Sunjic per Kopf zum 3:2. Bei Braunschweig spielen spielen die beiden Schweizer Saulo Decarli und Salim Khelifi durch. Und weinen am Schluss bittere Tränen.

Mit Bochum setzt sich doch noch ein Zweitligist durch. Gegen 1860 München gewinnt Bochum mit 2:0. (mir)

Das meint BLICK zur Hockey-Revolution: Vernunft lässt sich nicht vorschreiben!

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Die Zahl der Ausländer in der NLA soll sich mit den neuen Regeln vergrössern.

Mit neuen Regeln will die NLA ihre finanziellen Probleme in den Griff bekommen. Der Blick-Hockey-Experte fordert aber mehr Vernunft der einzelnen Vereine.

Ein Ausgaben-Limit, mehr Ausländer, keinen Absteiger mehr oder Einschränkungen für Millionen-Mäzene – die zwölf NLA-Klubs suchen nach einer Lösung, um die  finanziellen Probleme, welche die meisten Vereine plagen, in den Griff zu bekommen und die Lohnexplosion zu stoppen.

Dass man sich Gedanken macht, ist sicher nicht falsch. Während bei den Einnahmen das Dach fast erreicht ist, sind die Löhne stetig am Steigen. Doch jede noch so gut gemeinte Vorschrift hilft nichts, wenn die Vereine die Nerven verlieren, wenn sie einen Spieler verpflichten wollen oder eine Krise droht.

Vernunft lässt sich nicht vorschreiben. Es braucht auch kein Gesetz, das mir verbietet, einen Ferrari zu kaufen, wenn ich ihn mir leisten kann. Ich kenne ja selbst meine Grenzen.

Auch wenn man den Abstieg zumindest zwischenzeitlich abschafft, werden jene Klubs, bei denen nicht die Vernunft regiert, weiter ihre finanziellen Grenzen überschreiten, um ihren Fans ein möglichst starkes Team präsentieren zu können.

Mehr Ausländer garantieren nicht, dass das Lohnniveau sinkt. Die Vereine dürften immer in Versuchung geraten, einen besseren (und teureren) einem schlechteren (und billigeren) Ausländer vorzuziehen.

Die Vernunft muss bei jedem einzelnen Klub beginnen. Das ist überall Chefsache. Und falls die Bosse die Ausgaben nicht einschränken, ist der Leidensdruck noch nicht gross genug.

Erstes Ski-Training nach Achillessehnenriss: Für Feuz geht die Sonne auf

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Drei Monate und 16 Tage nach dem Abriss der linken Achillessehne absolviert Beat Feuz (28) sein erstes echtes Ski-Training.

Schöner kann man sich die Rückkehr auf die Ski-Piste nicht vorstellen: Während sich Beat Feuz um 07.40 Uhr bei der Bergstation auf dem Söldner Tiefenbachgletscher auf seine erste Fahrt durch die Trainings-Tore in diesem Winter vorbereitet, steigt in seinem Rücken in prächtiger Manier die Sonne auf. Der Wettergott will unserem Kugelblitz offensichtlich eine Goldmedaille vor Augen führen. Dummerweise hat sich die goldene Sonne bereits wieder verzogen, als der Bronze-Gewinner der letzten WM-Abfahrt startbereit ist. Bei Beats Südtiroler Servicemann Sepp Kuppelwieser graben sich darum tiefe Sorgenfalten in die Stirn: «Das wird jetzt ein echter Härtetest für Beat, weil die Sicht wirklich nicht mehr gut ist.»

Feuz macht trotzdem keinen Rückzieher und katapultiert sich um 8.08 Uhr auf den Super-G-ähnlichen Kurs. Nach fünf Toren entspannen sich die Gesichtszüge seines Top-Wachsers Kuppelwieser, der Servicemann bei Norwegens Super-Elch Kjetil Andre Aamodt war: «Beat ist ein Phänomen. Er kurvt schon wieder um die Tore, als hätte es die Verletzung gar nie gegeben.»

Das erste Fazit von Feuz fällt weniger euphorisch aus: «Im oberen Streckenabschnitt, wo die Piste glatt wie ein Teppich ist, läuft es mir tatsächlich gut. Aber sobald weiter unten Schläge auftauchen, tue ich mich schwerer.»

Der Emmentaler absolviert trotz der schwierigen Bedingungen in einer Stunde sieben Läufe. Dank einem Spezialschuh halten sich die Schmerzen in Grenzen. «Mein Ausrüster Head hat mir einen Ski-Schuh aus Materialien gebaut, die viel weniger Druck auf die lädierte Ferse ausüben. Mit meinem herkömmlichen Rennschuh hätte ich keine Chance.»

Aus demselben Material baute Head im letzten Winter einen Schuh für Aksel Svindal, der damit vier Monate nach dem Achillessehnenriss bei der WM in Beaver Creek in der Abfahrt und im Super-G Sechster wurde.

Kann Feuz im Januar, vier Monate nach seiner Achillessehnenverletzung, beim Comeback am Lauberhorn ebenfalls in die Top 6 fahren? «Im Moment kann ich mir das noch nicht vorstellen, weil ich im Gegensatz zur Konkurrenz einen grösseren Trainingsrückstand habe als Svindal im letzten Winter. Aber ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben, dass ich in einem Monat so weit bin, dass ein Lauberhorn-Start für mich Sinn macht. Ich werde aber sicher nicht meine gute Position in der Startliste aufs Spiel setzen», sagt Feuz. Svindal hatte weniger Trainingsrückstand, weil er im Sommer mehr Skitage gehabt hatte als Feuz dieses Jahr.

Weil der FIS-Verletzten-Status im Fall von Feuz nur für ein Rennen greift, droht ihm bei einem schwachen Wettkampf-Comeback der Abstieg aus der ersten Startgruppe.


Die Frau von Ösi-Profi Zulechner: Heidi macht YB scharf

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Der Offensivspieler Philipp Zulechner verlässt Wien und verstärkt neu YB. Mit dabei ist auch seine Frau Heidi, ein gefragtes Model.

Von Grödig nach Freiburg, von Freiburg nach Wien, von Wien nach Bern. Der Österreicher Philipp Zulechner (25) ist bei YB gelandet. Und macht Bern sexy wie nie. Der Ösi-Stürmer kommt mit seiner Frau Heidi in die Schweiz. Heidi ist in Österreich ein gefragtes Model.

Die Wienerin wird regelmässig für Mode-Bildstrecken gebucht. Die beiden standen auch schon gemeinsam vor der Kamera. Bei einem Sexy-Shooting trugen beide nur Unterwäsche. Schon seit sechs Jahren sind sie ein schönes Paar. Im letzten Juni heirateten sie. «Kein Bilderrahmen ist gross genug für all die schönen Erinnerungen an diesen Tag», schrieb Zulechner diese Woche auf den Tag genau sechs Monate nach der Hochzeit auf Instagram.

Nach der Winterpause will Zulechner dann auf dem Platz gut aussehen. Unter YB-Trainer Adi Hütter kann der Offensivspieler seine Karriere neu lancieren. Bei Austria Wien schoss er diese Saison kein Tor. Drei Tore im ersten Halbjahr hat Landsmann Thomas Murg (21) vom SV Ried zu bieten. Ihn soll Hütter gemäss «kurier.at» auch auf dem Radar haben. (fiq)

BVB dank 2:0 in Augsburg in Viertelfinals: Hitz verliert Pokal-Duell gegen Bürki

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Aubameyang dreht nach dem 1:0 jubelnd ab, Marwin Hitz ist erstmals geschlagen.

Was für ein Pokal-Abend in Augsburg! Der Aussenseiter hält gegen Dortmund lange mit. Auch dank Goalie Marwin Hitz! Am Schluss geht aber doch Nati-Kollege Bürki als Sieger vom Feld.

Castro, Ramos, Aubameyang und Mkhitaryan - sie alle finden kein Rezept, um Marwin Hitz zu überwinden. Der Schweizer im Kasten von Augsburg zeigt im Pokal-Achtelfinale gegen Borussia Dortmund eine sackstarke Leistung.

Und steckt damit auch seine Teamkollegen an! Der 13. der Bundesliga spielt richtig frech auf, kommt immer wieder selbst zu Chancen. Die beste vergibt Bobadilla nach rund einer Stunde alleine vor dem glänzend reagierenden Roman Bürki.

Der zweite Schweizer auf dem Feld hat zwar etwas weniger zu tun als Hitz, erledigt seine Aufgaben aber äusserst souverän.

Kurz nach der Riesen-Chance durch Bobadilla muss sich Hitz doch noch bezwingen lassen. Und das gleich doppelt innerhalb von vier Minuten! Erst trifft Aubameyang dank gütiger Mithilfe von Augsburg-Verteidiger Ji, dann schlägt auch Mkhitaryan zu.

Augsburg drückt danach auf den Anschlusstreffer, doch Bürki hält seine Bude dank mehreren starken Paraden rein. Der BVB steht im Viertelfinale des DFB-Pokals. (rmi)

Nach drei Niederlagen in Serie: Sefoloshas Atlanta siegt wieder

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Dreimal hintereinander verloren die Atlanta Hawks zuletzt, nun gibts gegen Philadelphia endlich wieder einen Sieg.

Punktelieferant Philadelphia kommt für Atlanta und Thabo Sefolosha gerade richtigen. Die 76ers, die bis jetzt gerade einmal ein Spiel gewinnen konnten, liegen im Spiel gegen die Hawks zu keinen Zeitpunkt in Führung.

Am Ende gewinnt Atlanta mit 127:106. Sefolosha erhält 22:08 Einsatzzeit und lässt sich 5 Punkte sowie zwei Rebounds notieren.

News gibt es auch um den anderen NBA-Schweizer Clint Capela. Dieser könnte bei den Houston Rockets bald alleiniger Center sein, weil Starspieler Dwight Howard offenbar mit einem Trade liebäugelt. Damit würde dem Schweizer nächste Saison eine Schlüsselrolle zukommen.

Biographie über «Trainer des Jahres»: Sammer und Beckenbauer empfahlen Koller dem ÖFB!

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Marcel Koller (55) ist als Trainer der österreichischen Fussball-Nationalmannschaft ein Haupttreffer. Nun erscheint eine Biographie über den Schweizer, in der verschiedene Weggefährten zu Wort kommen.

In den letzten vier Jahren formte Trainer Marcel Koller die Österreicher zu einer Siegermannschaft mit dem Höhepunkt der EM-Qualifikation. Die Arbeit des Ex-St.Gallen- und GC-Meistercoach wird mit dem Titel des «Schweizer Trainer des Jahres 2015» auch hierzulande sehr gewürdigt.

Jetzt erscheint im deutschsprachigen Raum eine über 300 Seiten starke Biographie «Marcel Koller – Die Kunst des Siegens» (ISBN 978-3-902819-57-4).

Autor Hubert Patterer ist gemeinsam mit «Menschenformer» Koller an vielen original Schauplätzen der Karriere des Coachs zu Besuch gewesen – und hat Gespräche geführt.

Zu den Gespächspartnern zählt auch ÖFB-Boss Leo Windtner, der erstmals erhellt, wie es zu Kollers Engagement kam und gegen welchen Widerstand er diesen verpflichtete.

Er verrät unter anderem, wer zu den Fürsprechern des Schweizers zählte. «Ich kann heute offen darüber reden. Es war ein Franz Beckenbauer darunter, ein Matthias Sammer, damals noch Sportdirektor des DFB», sagt Windtner.

Den Grund für seinen Erfolg in Österreich spricht Koller vor allem einer Tatsache: «Es ist gelungen, Mentalitäten, die einer Siegermentalität zuwiderliefen, zu korrigieren.» (rib)

Schlechte News für alle Super-League-Goalies: Diese Tormonster bleiben der Liga erhalten!

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Zusammen haben Embolo, Lezcano und Dabbur 25 Tore in der Hinrunde erzielt. Und wir dürfen uns auf viele weitere im neuen Jahr freuen!

Was für ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk für alle Fans der Super League! Unsere Tormonster Breel Embolo (FCB, 5 Tore /3 Assists), Dario Lezcano (FCL, 9/1) und Munas Dabbur (GC, 11/11) bleiben der Liga erhalten und wechseln nicht wie befürchtet im Winter-Transferfenster.

Vor allem bei Embolo vergeht kein Tag, ohne dass ein europäischer Grossklub das 18-jährige Supertalent beobachten lässt. Wolfsburg soll sogar bereit sein, bis zu 30 Millionen Franken ans Rheinknie zu überweisen. Doch Breel bleibt cool: «Wenn ich von solchen Summen höre, kann ich mir nicht erklären, woher die kommen. Natürlich bekomme ich das mit, aber ich nehme es locker.»

Und Basels Sportdirektor Georg Heitz verrät gestern im «Tages-Anzeiger», was nicht nur die FCB-Fans zu Freudensprüngen verleitet: «Es ist mit ihm so besprochen, dass es im Winter sicher keinen Transfer gibt. Weil er das Gefühl hat, dass er in Basel immer noch am richtigen Ort ist.»

Dafür war es bei FCL-Lebensversicherung Dario Lezcano (25) nie ein Geheimnis, dass er die Schweiz verlassen will – und zwar schnellstmöglich! «Mein Ziel ist Deutschland oder Spanien. Am liebsten würde ich schon im Winter wechseln», macht der Paraguayer keinen Hehl aus seinen Ambitionen.

Doch nach dem Cup-Match in Aarau (4:3) folgt die Kehrtwende! Auf die Frage, ob dies sein letztes Spiel für die Innerschweizer gewesen sei, meint der Knipser: «Nein, weshalb? Ich denke nicht, dass ich im Winter wechsle. Mir gefällt es hier.» Das sind tolle Neuigkeiten für die FCL-Anhänger. Denn ohne ihn würde Luzern kaum auf Platz 4 und im Cup-Halbfinal stehen.

Mit 22 Skorerpunkten hat Munas Dabbur (23) massgeblichen Anteil am GC-Höhenflug. Kein Wunder sind Vereine wie Gladbach, HSV, Palermo und Bordeaux am Israeli dran. Doch Trainer Tami will ihn nicht ziehen lassen und die Saison mit allen 18 Kaderspielern zu Ende spielen. Auch die Fans hoffen natürlich, dass die GC-Verantwortlichen Tami diesen Wunsch erfüllen.

Sportchef Manuel Huber will Dabbur jedenfalls nur ziehen lassen, wenn der Preis stimmt. Die Schmerzgrenze dürfte für die Zürcher bei rund sechs Millionen Franken liegen. Öffnet kein Verein bis zum 31. Januar das Portemonnaie, bleibt auch der dritte Torgarant bestimmt bis im Sommer bei uns. (rae)

Spanier melden: Ancelotti wird neuer Bayern-Coach

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Der Weggang von Pep Guardiola bei den Bayern scheint klar zu sein. Auch, weil mit Ancelotti bereits der Nachfolger feststehen soll.

Wie die spanische Zeitung «Marca» berichtet, wird Carlo Ancelotti nächste Saison neuer Bayern-Trainer sein. Der Italiener soll sogar bereits einen 3-Jahresvertrag unterschrieben haben. Vor zwei Wochen verkündete Ancelotti in «France Football»: «Ich werde bei einem Klub trainieren, der in der Lage ist, die Champions League zu gewinnen.»

Brisant: Bis jetzt hat die Bayern-Chefetage noch gar nicht offiziell verkündet, dass der jetzige Coach Pep Guardiola die Münchner im Sommer verlassen wird. 

Auf dem Zettel der Guardiola-Nachfolger dürfte auch Lucien Favre relativ weit oben gestanden sein. Dem Schweizer gehen die Angebote allerdings nicht aus: Lyon, Lille, Galatasaray und Stuttgart sollen derzeit an Favre interessiert sein. 

Auch bei anderen europäischen Topklubs könnten demnächst Trainerposten frei werden. Rafael Benitez steht bei Real Madrid, José Mourinho bei Chelsea vor dem Rauswurf. Während in London bereits Guardiola als neuer Coach gehandelt wird, zeichnet sich bei den Madrilenen ein kleiner Coup ab.

So halten sich die Gerüchte hartnäckig, dass der ehemalige Weltfussballer Zinédine Zidane den Trainerposten bei Real übernehmen soll. Dieser hat bis jetzt als Cheftrainer einzig im Nachwuchsfussball Erfahrung sammeln können. (klu)

Schweizer Trainer mit Nürnberg auf Bundesliga-Kurs: Weiler rasiert die Stars – und hat Erfolg!

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René Weiler hat sich in Nürnberg bestens eingelebt.

Er rasiert satte Stars und setzt auf hungrige No-Names: Ex-Aarau-Coach René Weiler ist mit Nürnberg auf Bundesliga-Kurs. Dabei wäre er auch in Winterthur glücklich.

Der Blick ist finster, die Stimme tief. Der Mann meint es ernst. «Ein Sieg muss her», grummelt ein rüstiger Renter in Richtung René Weiler. «Wir geben unser Bestes», antwortet der Nürnburg-Trainer. Weiler lächelt, bestellt sich einen Punsch, spricht über die Erwartungshaltung der Fans.

«Riesig» sei sie. «Hier wird Fussball gelebt.» Als der 115-jährige Traditionsverein im Sommer 2014 zum achten Mal in der Vereinsgeschichte in die zweite Liga muss, spricht das ganze Umfeld vom sofortigen Wiederaufstieg. Stattdessen rutschen die Nürnberger in den Tabellenkeller, Coach Valérien Ismaël wird entlassen, Weiler zum Nachfolger ernannt.

Seither geht es aufwärts. Der Winterthurer kann den Abstieg verhindern, beendet die letzte Saison auf dem 9. Platz. Und nun schnuppert der «Club» wieder an den Aufstiegsplätzen, liegt punktgleich mit St. Pauli auf Platz 3, der zur Barrage berechtigt.

Seit neun Spielen sind die Nürnberger ungeschlagen, zuletzt gewann die Weiler-Elf in der Liga viermal in Folge. In Euphorie bricht der 42-Jährige trotz Höhenflug aber nicht aus. Ganz im Gegenteil. Der Coach steigt mit beiden Füssen aufs Bremspedal. «Wir wissen, woher wir kommen, und haben eine junge Mannschaft.»

Erfahrene Spieler wie Jan Polak (34), Robert Koch (29) und Jakub Silvestr (26) spielen nur noch eine Nebenrolle, Top-Verdiener Timo Gebhart (26) wurde zu Beginn der Saison von Weiler rasiert – und hat in Nürnberg keine Zukunft.

Über die Gründe möchte der Trainer nicht sprechen, nur so viel: «Das Wichtigste im Fussball ist die richtige Personalauswahl. Dazu gehört eben nicht nur die fussballerische Qualität Klasse, sondern auch der jeweilige Charakter. Wie fährt einer Auto? Wie grüsst einer? Das spielt alles eine Rolle.» Statt auf satte Stars setzt Weiler auf hungrige No-Names – und hat Erfolg.

Erinnerungen an seine Zeit beim FC Aarau werden wach. Im Frühling 2011 übernimmt er die Rüebliländer auf dem zweitletzten Platz der Challenge League. Als er den FCA dreieinhalb Jahre später verlässt, stehen ein Aufstieg und eine solide Super-League-Saison zu Buche.

Das erste Jahr nach Weiler endet im Fiasko, Aarau steigt sang- und klanglos ab. Mittlerweile ist der Klub Letzter der Challenge League. Und Marco Schällibaum ist bereits der vierte Trainer, der sich nach Weiler versucht. «Es ist schade, was in Aarau passiert», sagt Weiler, aber irgendwie scheint er es damals geahnt zu haben. Nicht ohne Grund verlässt Weiler den Klub, obwohl er noch einen gültigen Vertrag besitzt.

Mit der Kündigung verzichtet der Vater zweier Söhne auf viel Geld, steht vor einer ungewissen Zukunft. Hatte er nie Existenzängste? «Nein, so bin ich nicht. Zweifel ja, Ängste nie. Man muss auch Vertrauen haben und überzeugt sein, dass das Richtige kommen wird.» Diese Haltung werde ihm oft als Arroganz ausgelegt, sagt Weiler, dabei sei er ganz und gar nicht so.

Im Gegenteil: «Viele Leute wissen ja nicht, wer und wie ich bin. Sie glaubten, ich hätte mich verspekuliert, als ich in Aarau aufhörte. Dabei bin ich gar nicht karrieregeil, hätte mir im Sommer vor einem Jahr beispielsweise auch vorstellen können, den FC Winterthur zu übernehmen.»

Winterthur sei sein Stammklub, seine Heimatstadt. Er brauche keinen Top-Klub, um Spass am Fussball zu haben. «Hauptsache, das Umfeld stimmt, und es wird zielführend und seriös gearbeitet.»

So wie beim 1. FC Nürnberg? Da sei man auf bestem Wege dazu. Und das, obwohl der «Club» turbulente Monate hinter sich hat. Sportdirektor Martin Bader musste zu Beginn der Saison den Hut nehmen, weil er nach einer 3:6-Pleite in Freiburg den Mannschaftsbus um Mitternacht auf einer Autobahnrastätte anhalten liess, um mit Hardcore-Ultras zu diskutieren. «Das ist Nürnberg, die Fans leben für diesen Verein», sagt Weiler.

Das wurde auch gestern wieder deutlich, als 35'204 Fans ins Stadion pilgerten und 0:2-Niederlage im DFB-Pokal gegen Hertha Berlin miterlebten. Darunter auch der rüstige Rentner. Er dürfte sich damit trösten, dass sein Club auf Bundesliga-Kurs ist. 


Witziges Gesangs-Video mit vielen Stars: So wünschen Roger und Stan frohe Weihnachten

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So sieht man die Stars des Filzballes selten. Die ATP hat unter anderem mit Roger Federer, Stan Wawrinka, Novak Djokovic, Andy Murray oder den Bryan-Brüdern ein witziges Video für die Festtage produziert.

Roger und Co. tragen dabei typische Weihnachtsmützen und –Pullover und geben gesanglich ihr Bestes zum Klassiker «Rudolph, the Red Nosed Reindeer» – mit unterschiedlichem Talent!

Nur von einem erfährt man nicht, wie es um seine Gesangskünste steht: Roger Federer selber! Er taucht nur zu Beginn des Videos auf und wünscht allen: «Merry Christmas, everyone!».

Ganz anders ist Novak Djokovic drauf. Die Nummer eins trägt eine Rentier-Geweihmütze und gestikuliert wild drauf los. (rib)

Drama um Zauberfloh an Klub-WM: Barça-Star Messi liegt mit Nierenkolik flach!

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Schock für Barcelona kurz vor dem Halbfinal an der Klub-WM in Japan. Lionel Messi fällt wegen einer Nierenkolik aus!

Champions-League-Sieger Barcelona muss heute kurzfristig auf den Einsatz von Lionel Messi verzichten. Der Argentinier kann im Halbfinal der Klub-WM in Japan gegen die Chinesen von Guangzhou Evergrande nicht mitspielen.

Messi leidet an einer akuten Nierenkolik, wie Barça mitteilt. Möglicherweise sind Nierensteine der Auslöser für die heftigen Schmerzen beim 28-Jährigen. Wie lange Messi ausfällt, ist laut dem Klub noch nicht abschätzbar.

Der Zauberfloh musste diese Saison schon fast zwei Monate wegen eines Bänderrisses zwischen September und November pausieren.

Auch ohne Messi reicht es gegen Guangzhou locker. Barcelona gewinnt dank dreier Goals von Luis Suarez 3:0 und trifft im Klub-WM-Final am Sonntag auf River Plate. (rib)

Darum lieben die Deutschen Xhaka: «Von so einem Drecksack träumt jeder Verein»

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Ehre für Nati-Star Granit Xhaka (23). Der Gladbach-Kämpfer ist dank seiner Spielweise bei unseren Nachbarn beliebt wie nie.

Granit Xhaka mausert sich immer mehr zum Liebling der Deutschen. Im Land des Weltmeisters hagelt es Lob für seine kämpferische Spielweise – und wie!

In ihrer neusten Ausgabe schwärmt die «Sportbild» vom Gladbach-Captain. «Seine Spezialität? Das Foul danach! Der Schweizer geht nach Zweikämpfen oft noch mal mit klaren Worten auf den Gegenspieler los, ist der König der Rudelbildung», urteilt das Fachmagazin.

Nach dem Abgang von Lucien Favre forderte Nachfolger André Schubert von seinen verunsicherten Spieler eine «Drecksack-Mentalität». Deshalb habe er auch «Vorzeige-Kämpfer» Xhaka zum Captain befördert.

Seitdem starten die «Fohlen» durch, gewannen acht von elf Spielen und verbessern sich in der Tabelle vom 18. Platz auf Rang fünf. «Von so einem Drecksack träumt jeder Verein», adelt die «Sportbild» Xhaka zudem.

Auch dafür, dass er seit September trotz eines Aussenbandrisses im rechten Knöchel spielt, erntet Granit in der Bundesliga Beifall.

Er selbst sagt: «Wenn ich nicht so aggressiv spielen würde, könnte ich meine Leistung nicht so bringen.» Na dann, kämpf weiter so! (c)

Nufer mit schwerem Sturz: Gut überzeugt im 2. Training von Val d'Isère

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Nach dem 9. Rang im 1. Training gestern rast Lara Gut heute in Val d'Isère zur zweitschnellsten Trainingszeit. Besser ist nur noch Lindsey Vonn.

32 Hundertstel ist die Amerikanerin am Ende schneller als Gut. Damit ist die Tessinerin die einzige, die in die Nähe von Vonn kommt. Die Dritte, Tina Weirather, liegt bereits 0,89 Sekunden hinter der Bestzeit. 

Fabienne Suter belegt nach dem 2. Training Rang 7 und verliert 1,63 Sekunden zur Führenden. Die anderen Schweizerinnen: Corinne Suter (12., + 1,95), Mirena Küng (25., 2,68), Denise Feierabend (30., 2,86 Sekunden), Joana Hählen (33., +2,89), Wendy Holdener (49., +4,68), Michelle Gisin (55., +5,33). 

Priska Nufer stürzt bei ihrer Abfahrt schwer und ist in Bourg-St-Maurice im Spital. Nach ersten Informationen ist der Zustand der Obwaldnerin stabil.

Bahnt sich ein Zoff unter Weltmeistern an? US-Star Wambach hört auf – und fordert Klinsis Abgang

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Mit Abby Wambach geht eine der ganz Grossen des Frauenfussballs. Trotz Niederlage nicht ohne Aufsehen zu erregen.

Mit einer 0:1-Niederlage gehen die US-Frauen letzte Nacht gegen China vom Platz. Es ist die erste Heimniederlage der Amerikanerinnen seit 2004.

Für die grossen Schlagzeilen sorgt aber nur eine Frau: Abby Wambach (35) hängt die Fussballschuhe an den Nagel – die erfolgreichste Torjägerin in der Geschichte des Frauenfussballs hört nach 255 Länderspielen (184 Tore, 73 Vorlagen) auf.

Wie es sich für eine Angreiferin mit Killerinstinkt gehört, haut Wambach auch zum Abschied noch einen raus: Sie fordert den Rücktritt von US-Männer-Coach Jürgen Klinsmann. «Ich würde Jürgen auf jeden Fall feuern», sagt die Weltmeisterin und zweifache Olympiasiegerin dem «Bill Simmons Podcast». «Es tut mir leid. Aber ich denke nicht, dass er den Test bestanden hat.»

Wambach attackiert den Deutschen wegen der zuletzt nicht erreichten Ziele: Die verpasste Titelverteidigung beim Gold Cup und die Nicht-Qualifikation für den Confed-Cup 2017. Weiterer Kritikpunkt: «Er hat nicht genug Wert auf die Nachwuchsarbeit gelegt. Er sagt es zwar, aber meiner Meinung nach hat er es nicht. Dafür hat er einige ausländische Jungs ins Team gebracht.»

Damit meint sie deutsch-amerikanische Doppelbürger wie Fabian Johnson, Jermaine Jones oder Anthony Brooks. Ob die US-Boys ohne die Doppelbürger besser abgeschnitten hätten, darf getrost bezweifelt werden.

Mit der pointierten Ansage beweist sie aber, warum sich wohl schon bald die US-Sender um die Ex-Nationalspielerin als Expertin reissen werden. (eg)

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