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«Wer es nicht merkt, kann gern zu mir kommen!»: Captain Xhaka warnt seine Teamkollegen

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Granit Xhaka (23) ärgert sich an mehreren Fronten: Erst geht er mit Gladbach 0:5 unter, dann erfährt er von der EM-Auslosung gegen Albanien.

Die Schweiz und Albanien in der gleichen EM-Gruppe. Die Fussballgötter haben sich ein ganz spezielles Drehbuch für die Auslosung am Samstag zurechtgelegt.

Für die albanisch-stämmigen Spieler und Fans wird der 11. Juni 2016 zum grossen Highlight. Von Schweiz A gegen Schweiz B ist die Rede.

Nicht ganz so erfreut darüber scheint Nati-Star Granit Xhaka. Der 23-Jährige reagiert am Samstag auf «Sky» gereizt: «Das hätten Sie mir jetzt nach diesem Spiel nicht sagen dürfen», faucht er nach der 0:5-Pleite mit Gladbach einen Reporter an, der ihn auf die Auslosung anspricht.

Mit etwas mehr Abstand fügt er später an: «Das wird sehr emotional, das hätte ich gern vermieden. Für meine Eltern kann man nur wünschen, dass die Partie unentschieden endet.»

Und auch zur Klatsche gegen Leverkusen findet er weitere Worte. «Die Leistung war eine Katastrophe! Erst war es nichts, dann wurde es noch schlechter. Wer glaubt, dass nach einem Sieg gegen Bayern und einer guten Halbzeit in Manchester alles von selbst weiterläuft, ist auf dem ganz falschen Weg.»

Xhaka ärgert sich gewaltig über die erste Bundesliga-Niederlage unter Trainer Schubert.

«Wir haben nicht das gespielt, was der Trainer uns vorher gesagt hat. Wir fangen plötzlich an, Bälle blind nach vorn zu schlagen», macht er seinem Unmut gegenüber «Bild.de» Luft.

Und warnt seine Teamkollegen: «Erst muss sich jeder selbst Gedanken machen. Wer es dann nicht merkt, der kann gern zu mir kommen.» (fan)


Lichtsteiner muss gegen Bayern ran: Das sind die Achtelfinals der Champions League!

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In Nyon sind die Achtelfinals der Champions League ausgelost worden. Das sind die Begegnungen.

 

Sechzehntelfinals der Europa League: FCB trifft auf St-Étienne – Sion muss gegen Braga ran!

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In Nyon sind die Sechzehntelfinals der Europa League ausgelost worden. Das sind die Begegnungen.

 

Das meint BLICK: Petkovic liegt falsch!

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Unser Spielplan benachteiligt unsere Nati nicht. Im Gegenteil: Er ist ein Vorteil, sagt BLICK-Fussballreporter Michael Wegmann.

Vladimir Petkovic ärgert sich über den Spielplan der Super League und die späte Ansetzung des Cupfinals. «Wir sind klar im Nachteil!», motzt unser Natitrainer. Aber warum nur? In Petkovics Stamm steht bis auf FCB-Star Breel Embolo, der in den letzten Qualispielen meist als Joker eingesetzt wurde, kein Superligist.

Petkovics Ärger ist aber nicht nur unverständlich. Seine Aussage, dass wir benachteiligt werden, ist auch falsch. Komplett falsch. Denn wir werden bevorteilt!

Weil unser Spielplan nur eine Mannschaft schwächt. Ausgerechnet Albanien, unseren ersten Gegner in Frankreich. Gleich 9 (!) Albaner sind in der Super League angestellt. Mit Djimsiti, Kukeli, Sadiku (alle FCZ), Basha, Hyka (beide FCL) und Veseli (Lugano) könnten gleich sechs davon am 29. Mai noch im Cupfinal auflaufen müssen.

Also: Der einzige, der sich über die Spielansetzungen in der Schweiz beklagen dürfte, heisst Gianni de Biasi. Er ist Albaniens Nationaltrainer. Petkovic müsste sich bei der Liga und dem Verband eher bedanken!

«EM vor dem Fernseher?»: Italien-Coach Conte macht sich über Balotelli lustig

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Was für ein Seitenhieb von Italiens Nationaltrainer Antonio Conte (46) gegen Milan-Angreifer Mario Balotelli (25).

Grossmaul Mario Balotelli (25) muss anscheinend um seine EM-Teilnahme zittern.

Der Skandal-Stürmer zeigt seine Vorfreude auf die Euro in Frankreich via Instagram: «Ich kanns kaum erwarten», postet «Super Mario» kurz nach der Auslosung.

Doch die Reaktion von Italien-Trainer Antonio Conte fällt heftig aus: «Was kann er kaum erwarten? Die EM im Fernsehen zu sehen?», fragt der Coach.

 

Es liege zwar an Balotelli zu zeigen, dass er dazugehöre. «Doch er muss noch so, so, so viel beweisen. Ich habe mich noch nicht entschieden und werde jeden genau beobachten. Aber ich weiss, wer uns so weit gebracht hat», fügt Conte an.

Noch fehlt Balotelli, der seinen Eintrag mittlerweile gelöscht hat, der AC Milan verletzungsbedingt. Mitte November musste er sich wegen einer Schambeinentzündung einer Operation unterziehen.

 «Ich werde früher zurückkehren, als ihr denkt», kündet er danach selbstbewusst an. Obs dann auch für die EM im Sommer reicht? (rae)

Crameri muss gehen: Daniela Diaz übernimmt Frauen-Hockey-Nati

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Trainerwechsel bei den Hockey-Frauen: ZSC-Trainerin Daniela Diaz löst den bisherigen Trainer Gian-Marco Crameri hinter der Nationalmannschafts-Bande ab.

Diaz übernimmt das Team bereits am Vier-Nationenturnier von dieser Woche in Amiens (F) und soll die Schweizer Frauen im Frühling an der WM in Kanada betreuen – dort geht es bereits um die Qualifikation für Olympia 2018.

Dem bisherigen Headcoach Gian-Marco Crameri (43) sei es nicht gelungen, die «Nati im gewünschten Ausmass sportlich weiterzubringen», heisst es beim Hockeyverband.

Dass soll nun Daniela Diaz schaffen, Trainerin der ZSC-Frauen und Schwester von Männer-Nati-Verteidiger Rafael Diaz. «Das Engagement von Daniela Diaz ist ein positives Signal für das Schweizer Frauenhockey», sagt Nati-Direktor Raeto Raffainer. «Ihr ist es zuzutrauen, trotz einigen Rücktritten von Leistungsträgerinnen an die Resultate der Vergangenheit anzuknüpfen und die Olympia-Qualifikation erneut zu schaffen.» (eg)

Ferrari-Boss nicht in Weihnachtslaune: «... dann sind wir am GP-Sport nicht mehr interessiert»

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Ferrrari-Präsident Sergio Marchionne findet deutliche Worte.

Ferrrari-Präsident Sergio Marchionne fordert bei der Medienkonferenz: «Wir geben jedes Jahr Hunderte von Millionen Euros aus. Da brauchen wir Stabiltät.» Und einmal mehr hört man das drohende Wort von einem roten Ausstieg.

Nur gerade acht Formel-1-Reporter sind nicht aus Italien angereist. Aber auch sie staunen in den 80 Minuten über die deutlichen Worte von Ferrrari-Präsident Sergio Marchionne (63), der neben ihm Teamchef Maurizio Arrivabene (58) kaum zu Wort kommen lässt.

Der Krach mit Bernie Ecclestone (FOM) und Jean Todt (FIA) wegen Motoränderungen (spätestens ab 2018) lässt den Mann im Pullover explodieren.

Einmal mehr in den 45 Grand-Prix-Jahren hört BLICK aus Italien das drohende Wort von einem roten Ausstieg. Marchionne: «Es wäre eine Schande, es macht mich krank. Ich glaube niemand will Ferrari nicht mehr in der Formel 1 sehen. Auch Mercedes braucht uns! 2016 müssen wir mit Mercedes um die WM kämpfen können. Mit Daimler-Chef Zetsche bin ich befreundet, er respektiert zwar Ferrari, aber wir müssen uns auf den Pisten noch mehr Respekt verschaffen.»

Plötzlich bricht im halbleeren Raum die alte Kampfstimmung auf. Marchionne: «Beim Saisonstart in Australien werden wir sehen, wer über den Winter am besten gearbeitet hat. Doch wir müssen mit unseren Rivalen auch die Zukunft genau planen. Es geht nicht, dass die Motoren plötzlich allein im Mittelpunkt stehen. Sie wurden ja einst mit einem klaren Reglement bis 2020 bestätigt. Wenn die Formel 1 auf das US-Niveau der Nascar-Serie absteigt, sind wir am Grand-Prix-Sport nicht mehr interessiert.»

Marchionne, der kühle Rechner: «Ich verstehe, dass Ecclestone und Todt unter Druck von den kleinen Teams stehen. Aber das war schon oft der Fall. Zurück zu den V8-Saugmotoren, das geht nicht. Wir können ja auch nicht sagen, schaffen wir die Mobiltelefone ab und kehren zu den alten Telefonapparaten zurück.»

Der Ferrari-Präsident weiter: «Dass wir dem Red Bull-Team nicht die gleichen Motoren geben können, ist doch logisch und kann bei so einem akzeptierten Gegner eben auch gefährlich sein. Ich will nicht einen Red Bull-Ferrari siegen sehen, sondern Ferrari.»

Die Stimmung nimmt zu. Marchionne: «Niemand auf dieser Welt versteht die Regeln, alle brauchen Anwälte. Also müssen sie einfacher werden.» Für die Formel-1-Meute voller Hass und Neid sind die Regeln erst einfach, wenn man gewinnt…

Aber auch die Kosten müssen endlich runter. Ecclestone und Todt haben beim Weltrat Hilfe geholt und sich in Notfällen (Reglement und Kostensenkung) die alleinige Macht zuschreiben lassen! Doch Ferrari hat ein lebenslanges Vetorecht. Das bis jetzt erst einmal benutzt wurde.

Nun, bis zum 16. Januar müssen alle Teams ihre Vorschläge für die Zukunft ablifern. Dann beginnt erst das brutale Hauen und Stechen.

Wenigstens einmal wurde es im Saal etwas weihnächtlicher. Marchionne: «Am letzten Samstag hat Vettel in Maranello vor über tausend Mitarbeitern eine Rede gehalten. Auf italienisch! Er hat sich dabei perfekt vorbereitet, wie mit den Autos. Der Deutsche ist innerhalb von einem Jahr schon ein echter Ferraristi geworden. Das schaffte Fernando Alonso bei uns in fünf Jahren nicht!»

 

Wegen langer Verletzungsmisere: Basel und Verteidiger Ivanov lösen Vertrag auf

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Ivan Ivanov und der FC Basel gehen getrennte Wege.

Ivan Ivanov will seine Karriere nach seiner langen Verletzunggeschichte neu lancieren. Und das nicht beim FC Basel! Die beiden Parteien lösen den bis Sommer 2016 laufenden Vertrag vorzeitig auf.

Es beginnt im Januar 2014: Im Trainingslager in Marbella zieht sich Ivan Ivanov einen Riss am vorderen Kreuzband zu. Folge: Operation.

Damit nicht genug: Schon während der Rehabilitationszeit knallts wieder. Weil die Schmerzen im Knie nicht nachlassen, wird der Bulgare erneut operiert.

Nach dem zweiten Eingriff im September 2014 kämpft sich Ivanov zwar ins Training der 1. Mannschaft zurück, kommt aber nur noch in der U21 des FCB zum Einsatz.

«Der 27-jährige Ivanov beurteilte seine Chancen seine Karriere neu zu lancieren mit einer vorzeitigen Vertragsauflösung als grösser», schreibt der FCB in einer Medienmitteilung.

Der bis Sommer 2016 gültige Vertrag wurde deshalb in gegenseitigem Einvernehmen aufgelöst.

Der bulgarische Nationalspieler stiess im August 2013 vom serbischen Verein Partizan Belgrad ans Rheinknie. Zuvor spielte Ivanov für CSKA Sofia und Alania Wladikawkas. (rmi)


Zwei Olympia-Starts geplant: Jolanda Neff will in Rio auch auf der Strasse starten

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Mountainbikerin Jolanda Neff hat sich entschieden. Die 22-Jährige geht – wenn alles optimal läuft – in Rio an den Olympischen Spielen 2016 auch im Strassenrennen an den Start.

Im Olympia-Jahr 2016 will Jolanda Neff hoch hinaus. Kein Wunder, hat sich die 22-jährige Mountainbikerin und Vierplatzierte der Sports Awards einen symbolischen Ort für die Bekanntgabe ihre Saisonplanung ausgesucht.

Auf dem Säntis (2502 Meter über Meer), dem höchsten Gipfel ihrer Heimatregion Ostschweiz, verrät Neff ihre Ziele für kommendes Jahr. Beim Höhepunkt Olympia in Rio plant sie zusätzlich zum Mountainbike-Cross-Country-Rennen auch im Strassenrennen zu starten.

«2015 war für mich auf der Strasse quasi ein Auslotungsjahr und ich konnte sehr interessante Erfahrungen machen. Ich bin nun sehr gespannt auf Rio und nehme das Projekt Strasse in Angriff», sagt Neff.

Dieses Jahr eroberte sie den Schweizer Meistertitel und holte an der Strassen-WM in Richmond (USA) den 9. Rang. Ganz einfach wird das Unterfangen allerdings nicht.

Weil die Schweiz im Nationenranking der Frauen zu weit hinten klassiert ist, wäre aktuell kein Olympia-Startplatz verfügbar. Um die nötigen Punkte zu holen, wird Neff deshalb im kommenden März mehrere Strassenrennen bestreiten. Dazu kann sie sich einem italienischen Team anschliessen.

«Ich bin dort an nichts gebunden und kann kommen und gehen, wie ich will. Und ich kann mit meinem eigenen Strassen-Rad fahren, das ist ideal», begründet Jolanda ihre Team-Wahl.

Freiwilliger Verzicht auf Test-Rennen

Die Doppelbelastung mit zwei Olympiastarts fürchtet die mehrfache Mountainbike-Gesamtweltcup-Siegerin und U23-Weltmeisterin nicht. «Ich sehe darin keine Belastung, sondern eine Ergänzung», sagt Neff. Das Strassen-Rennen (7. August) und das Mountainbike-Rennen (20. August) liegen fast zwei Wochen auseinander.

«Durch die frühe Anreise habe ich beim Bike-Rennen sicher keinen Jetlag mehr und die Trainingsbedingungen sind in Rio sehr gut», sieht sie im Doppelstart vielleicht sogar einen Vorteil.

Der freiwillige Verzicht auf die Teilnahme am olympischen Testrennen letzten Oktober – im Gegensatz zu Nino Schurter – macht Neff nichts aus. Denn die Saison war sehr lang und die Erholung wichtig.

«Logisch, wäre es ein Privileg gewesen, dabei zu sein. Aber die Strecke wird sich eh noch ändern. Daher wäre es eine Fehlinvestition gewesen», sagt Neff.

Ihre weitere Zukunft hat sie ebenfalls bereits geklärt. Der Vertrag mit dem Team Stöckli ist bis 2017 verlängert. Als Teammanager wird der bisherige Weltklasse-Biker Ralph Näf (35) Neff unterstützen.

Nach einer Woche AHL: Vermin kehrt in die NHL zurück

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Joël Vermin absolvierte bisher fünf Einsätze für Tampa Bay Lightning.

Schöne News aus Übersee: Joël Vermin wird von den Tampa Bay Lightnings zurück in die NHL geholt.

Mitte November hat Joël Vermin seinen ersten grossen Auftritt: Der 23-jährige kommt zu fünf Einsätzen in der NHL für seine Tampa Bay Lightning. Und das durchaus erfolgreich! Der Flügel kann sich einen Assist gutschreiben lassen.

Trotzdem geht die Saison für Vermin danach in der AHL bei Syracuse Crunch weiter. Wegen diversen Verletzungen kehrt der Berner nun ins NHL-Team zurück. (rmi)

Jetzt live! Davos zeigt sich in Geschenkslaune

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Der Letzte gegen den Zweiten, eine klare Angelegenheit? Nein! Biel will nach dem Leader ZSC auch Davos ein Bein stellen!

Der HCD ist das Team der Stunde. Seit acht Meisterschaftsspielen sind die Bündner bereits ungeschlagen, hinzu kommt die Qualifikation für die Halbfinals der Champions League. Wer soll nur diesen HCD stoppen?

Zuletzt schaffte das nicht einmal die Verletzungshexe: Gegen Kloten (3:2) musste Arno Del Curto am Samstag gleich auf sechs Leistungsträger verzichten. Die Nati-Pause kommt also gerade recht.

Nur: Die Pause muss sich der HCD erst noch verdienen. Mit Biel gastiert heute zwar der Tabellenletzte im Bündnerland, allerdings ist bei den Seeländern nach einer wahren Niederlagenflut ein Umschwung zu erkennen.

Gestern bezwangen die Bieler ausgerechnet den Leader ZSC Lions (5:2). Und das erst noch im Hallenstadion mit dem neuen Assistenztrainer und Sportchef Martin Steinegger an der Bande. (rmi)

Überrascht Biel auch heute in Davos? Die Partie gibts ab 19.45 Uhr im Liveticker auf Blick.ch.

Koller Trainer des Jahres, Nati-Coach nicht nominiert: Ohrfeige für Petkovic an Sports Awards

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Bitter, aber wahr: Der österreichische Nati-Coach geniesst in der Schweiz mehr Anerkennung als der eigene.

Ein Zürcher und ein Tessiner. Beide Fussball-Nati-Coaches. Beide haben die EM-Qualifikation geschafft. Der eine mit der Schweizer Nati. Der andere mit Österreich.

Und wer wird am Sonntagabend Schweizer Trainer des Jahres? Der österreichische Nati-Coach Marcel Koller. Und das, während der Schweizer Nati-Coach Vladimir Petkovic nicht einmal unter den letzten zehn Kandidaten steht! Statt ihm stehen neben Koller Trainer aus dem Fechten, Rudern oder Rad zur Wahl. Was für eine Ohrfeige für Petkovic!

Die Vorschläge zur Wahl kommen vom Schweizerischen Diplomtrainer-Verband «Swiss Coach». Die definitive Wahl erfolgt dann durch die Schweizer Medien, «Swiss Coach» selber und die Leistungschefs der Verbände. Keine emotionale Publikumswahl aus der Ferne also, sondern eine von Profis, die im direkten Kontakt mit den Trainern stehen.

BLICK fragt beim Tessiner nach, wie er damit umgeht. Enttäuscht? Kann er sich erklären, warum er nicht mal zu den Nominierten gehörte? Petkovic lässt ausrichten: «Ich gratuliere allen Siegerinnen und Siegern. Ihnen gebührt jetzt die mediale Aufmerksamkeit.»

Na dann. Der strahlende Sieger Koller: «Ich habe nicht damit gerechnet, aber gehofft, dass auch die Schweizer wahrnehmen, was im Ausland passiert, und das war der Fall mit der Nomination. Dass ich den Preis auch gewinnen durfte, macht mich sehr stolz.»

Wie kann es sein, dass der Ösi-Coach in der Schweiz mehr Anerkennung geniesst als der eigene Nati-Trainer? Koller: «Da bin ich der Falsche, um das zu beantworten. In der Schweiz ist der Anspruch höher, man muss an jeder EM und WM dabei sein, da ist die Euphorie nicht mehr so gross nach einer Qualifikation im Vergleich zu Österreich.» Schwindet die Euphorie für die Nati generell? Das Team selber schaffte es in die Wahl, landete aber mit 4,5 Prozent nur auf Rang 10, hinter dem FC Basel (Rang 7, 6,9%). Während der Ruder-Vierer gewann (15,4%).

In Österreich hingegen steht laut Koller das ganze Land hinter dem Team. Sein Erfolgsgeheimnis: «Es ist wichtig, dass man auf die Leute zugeht. Nicht, dass es auf der einen Seite das Team und auf der anderen Seite die Fans gibt, sondern, dass es ein Miteinander ist. Man muss greifbar sein für die Fans. Die Leidenschaft muss da sein. Die muss man vermitteln.»

Wirbel vor Blatters letztem Gefecht: «Ich bin zwar suspendiert, aber nicht stumm»

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Ein heimlich aufgezeichnetes Telefongespräch sorgt für Hektik vor den Verhandlungen gegen die suspendierten Präsidenten von Fifa und Uefa.

Es ist die Woche der Wahrheit bei der Fifa. Am Donnerstag tritt Sepp Blatter (79) vor den Fifa-Richter, am Freitag Michel Platini (60).

Für Wirbel sorgt zuvor ein Interview in der französischen Sportzeitung «L’Equipe» mit Andreas Bantel. Der Schweizer ist Sprecher der Untersuchungskammer der Fifa-Ethikkommission. «Platini wird sicher für mehrere Jahre suspendiert werden», zitiert «L’Equipe» Bantel. «Was Blatter betrifft, besteht kein Unterschied zwischen mehrjähriger und lebenslänglicher Sperre.»

Die Aussagen entsprächen einer Vorverurteilung, wettert Platinis Anwalt. Und sie seien «eine schreckliche Verletzung der Unschuldsvermutung».

Blatter gestern zu BLICK: «Die Art, wie die Untersuchungskammer der Ethikkommission über das laufende Verfahren kommuniziert, die Höchststrafe fordert und die öffentliche Vorverurteilung verstärkt, weist eine tendenziöse Dimension auf.» Obwohl Bantel für die Ermittler, nicht den Richter spricht.

Der Prozess gegen die beiden Fussballfunktionäre drohe zu platzen, prophezeit Blatters einstiger Berater, Klaus J. Stöhlker. «Der Richter kann nach solchen Aussagen gar nicht mehr frei entscheiden.» Dem widerspricht Marc Tenbücken, der Sprecher von Fifa-Richter Hans-Joachim Eckert (67). Klar finde der Prozess trotz den in «L’Equipe» publizierten Äusserungen statt. «Richter Eckert als unabhängige Instanz ist völlig unvoreingenommen, er geht wie stets mit neutralem Blick an die Sache ran», sagt Tenbücken zu BLICK.

Bantel will «L’Equipe» gar kein Interview gegeben haben. Ohne sein Wissen habe die Journalistin ein Off-the-Record-Gespräch aufgezeichnet – und Auszüge publiziert. Das sei jetzt korrigiert worden.

Blatter traf sich gestern mit seinen Anwälten, um die Verteidigung zu besprechen. Blatters Strategie: Es habe einen Vertrag mit Platini für die Zahlung von zwei Millionen Franken gegeben. «Ich werde für mein Recht weiterkämpfen – und der rechtsprechenden Kammer meine Sichtweise mit grosser Überzeugung und dem festen Glauben an die Gerechtigkeit darlegen», sagt Blatter zu BLICK. «Ich bin zwar suspendiert, aber nicht isoliert und schon gar nicht stumm.»

Wie jedes Jahr schickt Blatter heute einen Brief an die 209 Fifa-Verbände. Die Krise der Fifa spricht er an, und er bedankt sich bei den Mitarbeitern. Etwas aber ist anders: Der suspendierte Fifa-Präsident verwendet eigenes Briefpapier – und bezahlt die Übersetzungen selbst.

Lausanne-Servette live: Servette wehrt sich gegen drohende Niederlage!

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Lausannes Alain Mieville und der Genfer Johan Fransson kämpfen um die Scheibe.

Servette und Lausanne kämpfen um die Vorherrschaft in der Romandie! Auf Blick.ch sitzen Sie im Liveticker an der ersten Reihe.

 

Lausanne gewinnt Romand-Derby: Biel stoppt Davoser Mega-Serie!

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Kein Durchkommen für den HCD: Bei Biel-Goalie Meili ist Endstation.

Der HCD kann doch noch verlieren! Ausgerechnet gegen den Tabellenletzten Biel gibts eine 2:5-Pleite. Derweil feiert Lausanne gegen Genf einen lockeren Derby-Sieg.

Davos - Biel 2:5

Das Spiel: Beeindruckend: Nach dem Leader Zürich besiegen die Bieler auch Meister Davos. Im Startdrittel muss man sich zwar noch Sorgen machen um die Bieler, weil der HCD schnell vorlegt. Doch die Bündner, die erstmals mit Gilles Senn (19) im Tor antreten, gehen fahrlässig mit ihren Chancen um. Und dann kommt das Drittel der Seeländer: Vier Tore schiessen sich, auch dank gütiger Davoser Mithilfe. Einerseits macht Goalie Senn keine gute Figur, dem Teenie jedoch kann man nicht die ganze Schuld anlasten. So leistet sich Brejcak vor Rossis 3:2 einen dämlichen Fehlpass und Heldner ist zwar an Berthon dran, dennoch kann der Franzose einhändig zum 4:2 einschieben. Zudem können die Davoser keines der Powerplays verwerten. Nach dem Mammutprogramm von sechs Spielen innert elf Tagen (inkl. Champions League) ist selbst bei den fitten Bündnern mal die Luft draussen und sie verlieren erstmals nach zuvor acht Siegen in Serie.

Der Beste: Eliot Berthon (Biel). Der wirblige Franzose sorgt stets für Torgefahr und versenkt das 4:2 herrlich.

Die Pflaume: Jan Brejcak (Davos). Ein solcher Fehlpass auf den Stock des Gegners darf sich ein ausländischer Verteidiger nicht leisten. Rossi trifft zur 3:2-Vorentscheidung.

Lausanne - Servette 5:1

Das Spiel: Lausanne gewinnt das Léman-Derby vor ausverkaufter Halle (7600 Fans) gegen ein sackschwaches Genf verdient. Das Ehlers-Team macht mächtig Dampf vor demgegnerischen Tor und lässt nie locker. Willensstark, voll motiviert, lassen die Waadtländer nichts anbrennen. Eine überdurchschnittliche Ausbeute im Abschluss und Cristobal Huet, der in entscheidenden Momenten Herr der Lage ist. Genf spielt ohne Leidenschaft und fehlerhaft. Einzig Goalie Mayer kann sein Team im ersten Drittel mit sicheren Interventionen im Spiel halten. Nach dem 1:1-Ausgleich war das Genfer Feuerwerk nach nur 33 Sekunden bereits zu Ende. Danach spielt nur noch Lausanne. Der fünfte Erfolg in Serie. Schwach: Einen bösen Check von hinten gegen Servettes Vukovic lassen die Headschiedsrichter Eichmann und Kurmann durchgehen. Täter Savary wird nicht bestraft. Und Lausanne-Captain John Gobbi glänzt wieder mal als Schauspieler: Nach einem Beinstellen von Kast geht er zu Boden wie vom Blitz getroffen. 

Der Beste: Pesonen (Lausanne) Ein Tor, ein Assist und viel Einsatz. 

Die Pflaume: Romy (Genf). Fehlpass vor Antoniettis 2:1, mangelhafte Deckungsarbeit vor Louhivaaras 3:1. Schwach.


2:1 gegen Chelsea und Tabellenspitze: Der Leicester-Wahnsinn nimmt kein Ende!

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Für den Stürmer ist es der 15. Treffer in dieser Saison.

Unglaublich! Aufsteiger Leicester wirbelt die Premier League weiterhin gehörig durcheinander! Gegen José Mourinhos Startruppe gibts ein 2:1! Sogar Inler darf einige Minuten ran.

Der Wahnsinn geht weiter! Aufsteiger Leicester stürmt in der Premier League von Erfolg zu Erfolg. Und lässt sich auch von Chelsea nicht stoppen!

Grosse Figur beim 1:0 gegen José Mourinhos Blues: Jamie Vardy. Kurz vor der Pause bringt der Stürmer seine Mannschaft aus kurzer Distanz in Führung. Saisontreffer Nummer 15 für Vardy!

Doch damit nicht genug: Für den Stürmer der Stunde ist es das 14. Premier-League-Spiel in Folge mit einem Tor oder einem Assist. Rekord!

Kurz nach der Pause setzt Mahrez noch einen drauf: Erst vernascht er Azpilicueta und drischt die Kugel dann in den Winkel rauf. Nati-Captain Gökhan Inler schmort beim Heimteam einmal mehr lange auf der Bank.

Er sieht einen packenden Schlagabtausch mit hohem Tempo, hitzigen Zweikämpfen, spektakulären Torszenen. Remy bringt die Londoner gut zehn Minuten vor Schluss nochmals heran.

Und jetzt schlägt sogar die Stunde für Gökhan Inler: Acht Minuten vor Schluss wird der Nati-Captain eingewechselt und hilft, die Führung zu verteidigen. Mit Erfolg!

Leicester übernimmt die Tabellenspitze, führt jetzt mit zwei Zähler Abstand auf Arsenal. Der Vorsprung auf Chelsea beträgt bereits 20 Punkte. Wahnsinn!

Für José Mourinhos Starensemble wird die Lage damit immer ungemütlicher. Die Blues bleiben auf Rang 16 stecken. Nach zwei Niederlagen in Serie beträgt der Vorsprung auf den Strich gerade einmal zwei Pünktchen. (rmi)

Lausanne gewinnt Romand-Derby: So stoppt Biel die Davoser Mega-Serie!

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Kein Durchkommen für den HCD: Bei Biel-Goalie Meili ist Endstation.

Der HCD kann doch noch verlieren! Ausgerechnet gegen den Tabellenletzten Biel gibts eine 2:5-Pleite. Derweil feiert Lausanne gegen Genf einen lockeren Derby-Sieg.

Davos - Biel 2:5

Das Spiel: Beeindruckend: Nach dem Leader Zürich besiegen die Bieler auch Meister Davos. Im Startdrittel muss man sich zwar noch Sorgen machen um die Bieler, weil der HCD schnell vorlegt. Doch die Bündner, die erstmals mit Gilles Senn (19) im Tor antreten, gehen fahrlässig mit ihren Chancen um. Und dann kommt das Drittel der Seeländer: Vier Tore schiessen sie, auch dank gütiger Davoser Mithilfe. Einerseits macht Goalie Senn keine gute Figur, dem Teenie jedoch kann man nicht die ganze Schuld anlasten. So leistet sich Brejcak vor Rossis 3:2 einen dämlichen Fehlpass und Heldner ist zwar an Berthon dran, dennoch kann der Franzose einhändig zum 4:2 einschieben. Zudem können die Davoser keines der Powerplays verwerten. Nach dem Mammutprogramm von sechs Spielen innert elf Tagen (inkl. Champions League) ist selbst bei den fitten Bündnern mal die Luft draussen und sie verlieren erstmals nach zuvor acht Siegen in Serie.

Der Beste: Eliot Berthon (Biel). Der wirblige Franzose sorgt stets für Torgefahr und versenkt das 4:2 herrlich.

Die Pflaume: Jan Brejcak (Davos). Ein solcher Fehlpass auf den Stock des Gegners darf sich ein ausländischer Verteidiger nicht leisten. Rossi trifft zur 3:2-Vorentscheidung.

Lausanne - Servette 5:1

Das Spiel: Lausanne gewinnt das Léman-Derby vor ausverkaufter Halle (7600 Fans) gegen ein sackschwaches Genf verdient. Das Ehlers-Team macht mächtig Dampf vor dem gegnerischen Tor und lässt nie locker. Willensstark, voll motiviert, lassen die Waadtländer nichts anbrennen. Eine überdurchschnittliche Ausbeute im Abschluss und Cristobal Huet, der in entscheidenden Momenten Herr der Lage ist. Genf spielt ohne Leidenschaft und fehlerhaft. Einzig Goalie Mayer kann sein Team im ersten Drittel mit sicheren Interventionen im Spiel halten. Nach dem 1:1-Ausgleich war das Genfer Feuerwerk nach nur 33 Sekunden bereits zu Ende. Danach spielt nur noch Lausanne, holt sich den fünften Erfolg in Serie. Schwach: Einen bösen Check von hinten gegen Servettes Vukovic lassen die Headschiedsrichter Eichmann und Kurmann durchgehen. Täter Savary wird nicht bestraft. Und Lausanne-Captain John Gobbi glänzt wieder mal als Schauspieler: Nach einem Beinstellen von Kast geht er zu Boden wie vom Blitz getroffen. 

Der Beste: Pesonen (Lausanne) Ein Tor, ein Assist und viel Einsatz. 

Die Pflaume: Romy (Genf). Fehlpass vor Antoniettis 2:1, mangelhafte Deckungsarbeit vor Louhivaaras 3:1. Schwach.

Schmerzhafte Rückkehr: Vermin verletzt sich bei Tampa-Sieg

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Pech für Joel Vermin. Der Berner scheidet bei seiner Rückkehr ins NHL-Team der Tampa Bay Lightning früh verletzt aus.

Anfang Dezember wurde Joel Vermin nach fünf NHL-Spielen für die Tampa Bay Lightning zurück ins AHL-Team der Syracuse Crunch geschickt. Nach überzeugenden Auftritten wurde der frühere SCB-Stürmer am Montag zurück ins NHL-Team berufen und durfte beim Spiel bei den Columbus Blue Jackets ran.

Das Comeback des 23-jährigen Schweizers endet aber schon nach 5 Minuten und nur 1:38 Minuten Eiszeit. Vermin verletzt sich am Oberkörper und kann nicht mehr weiterspielen.

Seine Teamkollegen gewinnen dennoch mit 2:1. Die Entscheidung bringt ein Shorthander von Brian Boyle im Schlussdrittel. (jar)

Petkovic-Ärger über Spielplan: Jetzt äussert sich der Liga-Boss!

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Nati-Coach Petkovic versteht nicht, warum in der Schweiz so lange gespielt wird.

Nati-Trainer Vladimir Petkovic ärgert sich. Über den Terminkalender der Liga! Deren Boss Claudius Schäfer kann aber nichts ändern.

Vladimir Petkovic ist sauer. Der Nati-Trainer fordert mehr spielfreie Zeit bei der EM-Vorbereitung. «Wir sind das einzige Land, das so spät aufhört. Das ist ein klarer Nachteil für uns!», sagt Petkovic.

Ligaschluss am 25. Mai. Der Cupfinal am 29. Mai. Nur 12 Tage danach beginnt die EM in Frankreich.

Vor der WM in Brasilien waren es noch 25 spielfreie Tage. 2016 wird in keinem anderen EM-Land noch so lange gekickt. Warum?

Swiss-Football-League-CEO Claudius Schäfer sagt: «Wir stecken bei den Daten in einem engen Korsett. Im Frühling gibt es 13 Sperrtermine für Länderspiele und Europacup, die eingehalten werden müssen. Der vorliegende Spielplan ist unter Berücksichtigung aller Fakten die beste Lösung und wurde von allen Gremien des SFV und der SFL abgesegnet.»

Also kannte auch der SFV als Petkovic-Arbeitgeber und Cup-Ausrichter die Termine schon längst!

Österreich löst das Problem (Zehnerliga wie bei uns) mit zwei Runden mehr im Dezember und Februar. Schäfer: «In dieser Jahreszeit hatten wir in der Vergangenheit oft Probleme mit den Witterungsverhältnissen und entsprechend wenig Ausweichdaten.»

Petkovic macht sich Hoffnungen, dass sich das späte Saisonende noch verhindern lässt. Schäfer verneint klar: «Der Spielplan wurde definitiv verabschiedet.»

Üble Twitter-Panne der Uefa: Wenn Hitler plötzlich Polen unterstützt...

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Unbekannte erlauben sich auf Twitter im Namen der Uefa Euro einen dreisten Spass.

«Adolf Hitler unterstützt jetzt Polen.» Dieser Satz schockte am Montagabend die über 460'000 Twitter-Follower des offiziellen EM-2016-Accounts.

Grund für die üble Panne war eine automatische Einstellung, die es Nutzern ermöglichte, unter einem Hashtag die Unterstützung für ihre Nation im Namen der Uefa Euro auszusprechen – offenbar ohne überwacht zu werden. So konnten Unbekannte ihre geschmacklosen Scherze während Stunden der ganzen Welt mitteilen.

Hitler war dabei längst nicht das einzige Pseudonym, unter welchem die Schlawiner ihren Schabernack trieben. So unterstützte beispielsweise plötzlich auch Wladimir Putin die Ukraine.

Mittlerweile hat sich die Uefa für den Fauxpas entschuldigt, die Tweets gelöscht und das automatische Twittern beendet. (jar) 

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