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Arsenal neuer Leader: Klopp gewinnt wieder nicht

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Arsenal hat den Schwung aus der Champions League in die Meisterschaft mitnehmen können. Liverpool kommt gegen West Brom nicht über ein Remis hinaus.

Liverpool – West Bromwich Albion 2:2
Die «Reds» gehen dank Henderson in Führung (21.). Dawson (30.) und Olsson drehen dann das Spiel für die Gäste. Origi (90.) sichert der Truppe von Jürgen Klopp doch noch einen Punkt. Für Liverpool ist es das dritte Pflichtspiel in Serie ohne Sieg. 

Tottenham – Newcastle 1:2
An der White Harte Lane sieht lange alles nach einem Heimsieg aus: Tottenham führt bis zur 74. Minute nach einem Dier-Treffer. Doch dann treffen Mitrovic (74.) und Perez (90.) noch für Newcastle. 

Aston Villa – Arsenal 0:2
Arsenal reitet weiter auf der Erfolgswelle: Nach dem 3:0-Auswärtserfolg gegen Olympiakos in der Champions League und der damit verbundenen Qualifikation für die Achtelfinals erleben die Londoner das nächste Erfolgserlebnis.

Dank eines 2:0 auswärts gegen Aston Villa erobern die «Gunners» die Tabellenspitze der Premier League. Giroud in der 7. Minute per Elfmeter und Aaron Ramsey sieben Minuten vor der Pause sorgen bereits in der 1. Halbzeit für das Endresultat.

Leicester City hat morgen die Möglichkeit, Arsenal wieder an der Spitze abzulösen. Das Überraschungsteam der Saison empfängt am Montag-Abend Chelsea.


Cup-Sensation lag in der Luft... Lugano schlägt Köniz erst in der Verlängerung

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Wer hätte das gedacht? Lugano muss im Cup-Viertelfinal gegen den Underdog aus Köniz (Promotion League) nachsitzen. Erst in der Verlängerung schiessen die Tessiner zwei Tore.

Das Spiel: Lugano spielt gegen den Underdog aus der Promotion League in der Startphase Powerplay, zwingend sind die Tessiner aber nicht. Die erfahrene Innenverteidigung von Köniz mit Koubsky (Ex-St. Gallen) und Portillo (Ex-YB) organisiert geschickt, steht stabil.

Nach 25 Minuten hat Portillo nach einem Corner sogar die Führung auf dem Fuss, trifft aus 10 Metern die Latte. Glück für Lugano, welches in der Folge das Tempo erhöht. Tore fallen keine.

Nach 53 Minuten reagiert Lugano-Trainer Zeman: Bottani raus, U17-Weltmeister Tossetti rein. Zwingend sind die Tessiner weiterhin nicht. Im Gegenteil: Es ist kein Klassenunterschied mehr ersichtlich, Köniz hält tapfer mit, schafft es in die Verlängerung.

In der 94. Minute klärt Koubsky einen Sabbatini-Freistoss auf der Linie. Lugano kommt zu Chancen im Minutentakt. Auf der anderen Seite verzieht der gefährliche Gigic für die Berner nur knapp (101.). Eine Einzelleistung von Crnigoj entscheidet die Partie erst in der zweiten Hälfte der Verlängerung. Die tapferen Könizer werden für ihre beherzte Leistung schlecht belohnt.

Die Tore:
110. Minute: Der Slowene Crnigoj tankt sich durch, schiesst hart. Keine Chance für Köniz-Goalie David Moser.

116. Minute: Donis dribbelt sich durch die Reihen, schiebt alleine vor Moser ein.
 

Stimmen zum Spiel:
Köniz-Trainer Pulver «Wir haben nicht nur kämpferisch eine tolle Leistung geboten, auch spielerisch waren wir auf der Höhe. Lugano hat mehr fürs Spiel gemacht. Doch sie hatten Respekt vor uns, da wir immer gefährlich waren.»

Lugano-Captain Rey: «Wir taten uns enorm schwer und haben gelitten.»

So gehts weiter:
Lugano reist am 2. März 2016 nach Luzern für den Cup-Halbfinal.

Heimsieg in Genf: Grosser Erfolg für Steve Guerdat!

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Steve Guerdat.

Olympiasieger Steve Guerdat holt sich den Prestige-Sieg in Genf mit drei Hundertstel vor dem zweitplatzierten Simon Delestre.

Grosser Erfolg für Steve Guerdat: Der Jurassier gewinnt mit seinem Parade-Pferd Nino de Buissonnets den Grossen Preis am CSI Genf.

Für den Olympiasieger könnte es noch besser kommen: Gewinnt Guerdat auch die beiden Grand-Slam-Event in Aachen und Calgary, dann winkt ihm eine Prämie von einer Million Franken.

Letzter schlägt Erster! Bieler schaffen Sensation bei den Lions

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Sieg bei den Lions! Biel-Trainer Kevin Schläpfer (rechts) an der Bande mit Sportchef (und Neo-Assi) Martin Steinegger.

Biel gewinnt im Hallenstadion bei den ZSC Lions mit 5:2.

Das Spiel: Biel spielt nicht wie eine Mannschaft, die davor 11 von 12 Spielen verloren hat, und beginnt druckvoll und aggressiv. Dennoch ist es der ZSC, der in Führung geht: Auston Matthews erzielt seinen 14. Saisontreffer, bevor er nun wegen der U20-WM den Lions für die nächsten fünf Spiele fehlen wird.

Für die Wende sorgt dann aber ein Fehler von ZSC-Goalie Niklas Schlegel, der einen flachen Schuss von Gaëtan Haas passieren lässt. 45 Sekunden später hämmert Haas dann den Puck zur Bieler Führung ins Netz.

Nach drei Powerplay-Treffern fällt dann das 3:1 für die Gäste in Unterzahl: Eliot Berthon kann an einem nicht geahndeten Foul an Mathias Seger alleine aufs Tor ziehen. Die Vorentscheidung. Die Mannschaft von Kevin Schläpfer bringt den Sieg danach nach Hause.

Der Beste: Gaëtan Haas (Biel). Nach zwei Powerplay-Toren krönt er seine Leistung  mit einem Traumtor zum 4:1 – auf eine Pirouette folgt ein herrlicher Backhand-Lupfer unter die Latte.

Die Pflaume: Mike Künzle (ZSC). Der Stürmer hat das beinahe leere Tor vor sich, vergibt die Chance zum 3:4 aber vier Minuten vor Schluss.

Sieg bei den Frauen und Männern: Schweizer begeistern am 39. Zürcher Silvesterlauf

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Schweizer Triumph beim Silvesterlauf: Bei den Frauen gibts einen Doppelsieg – und auch bei den Männern triumphiert ein Schweizer.

22'957 Teilnehmern aus 96 Ländern laufen in Zürich beim Silvesterlauf mit. Neben dem Nachwuchs- und Hobby-Rennen gehts für die Profis im Elite-Rennen um die Wurst.

Dabei trumpfen die Schweizerinnen und Schweizer ganz gross auf: Martina Strähl und Maya Neuenschwander feiern bei den Frauen über 6,6 Kilometer einen Doppelsieg.

Bei den Männern läuft der Genfer Tadesse Abraham über die 9 Kilometer die schnellste Zeit.  

Penalty-Wahnsinn im Wallis: Basel fliegt in Sion aus dem Cup

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2:2 steht es im Tourbillon nach 120 Minuten im Cup-Viertelfinal. Im Penalty-Krimi versagen den FCB-Stars Bjarnason und Samuel die Nerven. Die Basler Cup-Revanche missglückt.

Das Spiel:
Wie schon gegen Liverpool präsentiert sich der Rasen im Tourbillon von seiner zugefrorenen Seite. Die Gastgeber kommen mit diesen Verhältnissen besser zurecht. Carlitos und Assifuah verpassen die Sion-Führung nur knapp. Auch nach dem 1:0 machen die Walliser mehr Dampf und müssten bis zur Pause einen zweiten Treffer buchen. Die FCB-Offensive ist praktisch unsichtbar.

Nach dem Pausentee nimmt die Härte zu. Ref Klossner zeigt insgesamt zwölf Mal Gelb, aber nie Rot. Das zweite Sion-Tor gleicht dann einer Vorentscheidung. Erst durch eine Standard-Situation kommen die Gäste zurück ins Spiel. Der FCB dreht nun auf, rettet sich aber erst dank eines Geschenks der Walliser in die Verlängerung. Diese verstreicht ereignislos. Im Penaltyschiessen scheitert zuerst Ziegler für Sion. Dann jagen Bjarnason und Samuel das Leder über das Tor. Der Basler Double-Traum ist damit geplatzt.  

Die Tore:
37. Minute, 1:0: Eine Flanke aus dem Halbfeld verlängert Lacroix per Kopf zu Pa Modou. Dieser hämmert den Ball in die Maschen. Allerdings: Der Treffer dürfte nicht zählen. Sowohl Lacroix als auch Pa Modou stehen im Abseits.

66. Minute, 2:0: Kouassi nimmt Delgado im Mittelfeld den Ball ab und lanciert mit einem Steilpass Asifuah. Der Stürmer aus Ghana erwischt FCB-Notnagel Salvi zwischen den Beinen.

79. Minute, 2:1: Elneny schlänzt einen Freistoss von der linken Seite in die lange Ecke. Vanins sieht bei diesem Aufsetzer nicht gut aus.

89. Minute, 2:2: Embolo läuft Richtung Grundlinie und wird von Lacroix umgesäbelt. Für die Dummheit des Tages gibts Penalty, den Janko lässig versenkt.

Der Beste: Carlitos. Ist mit dem Ball am Fuss etwas vom Besten, was die Liga zu bieten hat. Steht stellvertretend für den starken Auftritt der Walliser. Verwandelt den Penalty. 

Der Schlechteste: Matias Delgado. Der FCB-Captain verliert vor dem 0:2 den Ball und steht stellvertretend für einen lange Zeit unterirdischen Auftritt der Basler. 

Das gab zu reden: Der Führungstreffer durch Pa Modou fällt aus klarer Abseitsposition, die Basler reklamieren. Auch sonst motzen die FCB-Spieler des öftern den Schiri an. Überraschend, dass es nur eine Gelbe Karte wegen Reklamieren gibt (Bjarnason). 

So gehts weiter:
Sion empfängt am 2. März 2016 im Halbfinal des Schweizer Cups den FCZ.

Die Würfel sind gefallen: Das sind die Cup-Halbfinals

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Luzern gegen Lugano und Sion gegen den FCZ – das sind die Halbfinals im Schweizer Cup.

Martina Hingis schlüpft im Sportpanorama in die Rolle der Glücksfee. Und sie zieht folgende Partien:

Luzern empfängt Lugano, der FCZ reist nach Sion.

Gespielt werden die Partien am 2. März.

Papa Xhaka zum Bruderduell: «Hoffe auf ein Unentschieden»

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«Ich hoffe auf ein Unentschieden und …

Papa Xhaka ist «unglaublich stolz» auf seine Söhne Taulant und Granit. Und er zählt die Tage bis zum EM-Duell zwischen der Schweiz und Albanien am 11. Juni.

In Ragip Xhakas Brust klopfen zwei Herzen. Eines für Albanien, dem Land seiner Wurzeln. Eines für die Schweiz. Dem Land, das für ihn zur zweiten Heimat geworden ist. Vor 25 Jahren kommt er als politischer Flüchtling in die Schweiz. Zusammen mit seiner Frau Eli. Er arbeitet als Landschaftsgärtner, sie putzt. Nie hätten sich die beiden damals vorgestellt, was heute ist. Dass ihre Söhne tragende Säulen ihrer Nationalmannschaften sind. Dass die beiden an der EM im Sommer gegeneinander antreten werden.

Wem drückt Ragip die Daumen? «Natürlich beiden», antwortet der Papa. «Ich hoffe auf ein Unentschieden und dass sich beide Mannschaften für den Achtelfinal qualifizieren.» Dass es zu einem hitzigen, unfairen Spiel kommen könnte, glaubt Papa Xhaka nicht. Schliesslich sei das Duell zwischen der Schweiz und Albanien ein Duell der Freunde. «Etliche Spieler der albanischen Nationalmannschaft sind in der Schweiz auf­gewachsen, sie kennen einander und werden respektvoll miteinander umgehen.»


In knapp 3 Wochen braucht er die Top-Form: Ist Cologna (29) altersschwach?

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«Vielleicht ist es ja eine Alterserscheinung», sagt der Münstertaler.

Dario Cologna auf der Suche nach der Form. Ist es etwa der Zahn der Zeit, der an ihm nagt?

Es ist ja eigentlich noch kein Alter – für einen Langläufer erst recht nicht. 30 Jahre alt wird Dario Cologna im März. Zum Vergleich: Norwegens Weltcup-Dominator Martin Johnsrud Sundby zählt bereits 31 Lenze und präsentiert sich fit wie ein junges Reh.

Und doch scheint die nahende 30 Cologna irgendwie zu beschäftigen. Schon vor dem Saisonstart sprach er davon, dass er nun im Herbst seiner Karriere stehe. Und nach dem frühen Out im Sprint von Davos sinniert er erneut über das Alter.

«Vielleicht ist es ja eine Alterserscheinung», sagt der Münstertaler.

Er meint seine schweren Beine, die er in Lillehammer und am Samstag im 30er von Davos beklagte. Ein Phänomen, das relativ neu ist für den Langlauf-Star. Die Kollegen hätten sonst immer neidisch auf ihn geschaut, erklärt Cologna. Weil er angeblich nie etwas in den Beinen spüre.

Dario erzählt es mit einem Augenzwinkern. Er weiss genau, dass er noch viele erfolgreiche Jahre vor sich hat, wenn alles gut läuft.

Das Hauptproblem in dieser Saison ist, dass Cologna bisher gar nicht wusste, wo er steht. Die bisherigen Resultate waren zwiespältig. Da war ein Podest und da waren Abschiffer. Ob es an der Form oder am Material lag, war schwierig zu beantworten.

Jetzt weiss Cologna, dass er «noch viele Hausaufgaben» vor sich hat. Und sofort setzt er sich daran. Noch nach der Sprint-Qualifikation gestern gehts wieder ans Training.

«Wir müssen jetzt härter trainieren», sagt sein Trainer Ivan Hudac. Cologna brauche nun einige Einheiten mit hoher Pulsfrequenz. Die Qualität muss gesteigert werden.

Cologna bleibt zuversichtlich, dass die Form bis zum Tour-Auftakt am 1. Januar stimmen wird. Denn die verpasste Quali gestern birgt einen Hoffnungsschimmer. Als 33. ist Cologna nämlich noch vor seinen Konkurrenten Sundby und Petter Northug.

Von den Teilnehmern des 30ers sind gestern nur zwei Läufer (Golberg und Krogh) schneller. «Ein kleiner Schritt in die richtige Richtung», sagt Dario. «Ich habe mich relativ gut erholt. Diese positive Sache nehme ich mit.»

Hingis über Mixed mit Federer: «Hoffentlich können wir eine Medaille heimbringen!»

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Am Freitag bestätigte Federer, dass er an den Olympischen Spielen in Rio mit Martina Hingis antritt. Nun bestätigt auch die 35-jährige Ostschweizerin die Teilnahme und setzt erste Ziele.

Sie wirkt locker und zufrieden. Kein Wunder, denn auf dem roten Teppich der «Swiss Awards» gibt Martina Hingis (35) über ihre Doppel-Pläne mit Roger Federer (34) Auskunft: «Ich habe mich natürlich sehr gefreut, dass er zugesagt hat und so die Katze aus dem Sack ist.»

Es ist ein absolutes Schweizer Dreamteam. Die beiden ehemaligen Weltranglistenersten vereinen 37 Grand-Slam-Titel und 511 Wochen als Nummern 1 auf sich. «Die Erwartungen sind natürlich hoch. Es gibt aber auch andere starke Doppel. Novak Djokovic und Ana Ivanovic zum Beispiel», sagt die aktuelle Nummer Eins der Doppel-Weltrangliste zu BLICK, «hoffentlich können wir eine Medaille heimbringen!»

Schon vor vier Jahren wollte Federer mit Hingis spielen. «Damals hatte ich aber noch nicht genügend gespielt, war nicht im Rhythmus und habe ihm deshalb abgesagt», erzählt die Frau mit den 22 Grand-Slam-Titeln im Palmares.

Vor Federers Asien-Tour, haben die Schweizer Olympia-Hoffnungen noch kurz telefoniert. Konkrete Pläne haben sie aber (noch) keine geschmiedet: «Es wäre sicher von Vorteil, wenn wir mal zusammen trainieren oder einen Satz spielen könnten. Aber wir haben zuerst noch drei Grand Slams vor uns, bevor es mit Rio losgeht.»

Übrigens: Auch Timea Bacsinszky hat sich zu einem allfälligen Mixed-Doppel geäussert. «Ich musss noch mit Stan (Wawrinka, d. Red) reden. Wir haben so viele Turniere, dass er dann vielleicht zu müde ist. Oder er wählt Belinda (Bencic, d. Red). Es bleiben noch neun Monate und wir haben noch genügend Zeit zu überlegen.»

Trainer des Jahres Marcel Koller über die EM-Auslosung: «Österreich sieht sich schon in nächster Runde»

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Marcel Koller ist Schweizer Trainer des Jahres! Und das weil er als Nati-Coach in Österreich für Furore sorgt. Der Zürcher spricht mit BLICK über den Hype, die EM und Cristiano Ronaldo.

Wie wichtig sind Ihnen solche Auszeichnungen?

Nachdem ich in Österreich zuletzt als erster Ausländer eine solche Ehrung entgegennehmen durfte, freue ich mich natürlich sehr, dass ich auch in der Heimat für diese Wahl nominiert wurde.

Der Grund ist, weil Sie unsere Nachbarn an die EM geführt haben. Am Samstag war die Auslosung. Österreich trifft auf Ungarn, Island und Portugal. Wie zufrieden sind Sie mit der Gruppenauslosung?

Es ist sicher so, dass es andere Gruppen gegeben hätte, die schwieriger gewesen wären. Von daher können wir zufrieden sein. Gleichzeitig ist es deshalb aber auch so, dass sich die Österreicher bereits wieder in der nächsten Runde sehen und dem ist natürlich noch nicht so. Auch die Spiele gegen Ungarn und Island müssen erst gespielt werden, auch wenn die beiden Teams an Endrunden noch nicht viel Erfahrung haben.

Die Erwartungen in Österreich sind gestiegen nach der starken Quali. Haben Sie mit dem Team für ein neues nationales Selbstvertrauen gesorgt?

Absolut! Und diesen Hype und diese Erwartungen wollen wir auch nicht bekämpfen. Aber wir intern müssen wissen, was zu tun ist und was wichtig sein wird. Nicht, dass wir Sprüche reissen und dann  unsere Leistung nicht bringen.

Wie sehen Sie die Chancen auf ein Weiterkommen?

Unsere Chance weiterzukommen ist sicher gegeben, solange wir unsere Leistung abrufen können und alle fit sind. Zur Zeit haben wir ja leider viele Verletzte. Hoffentlich kehren die bis im Frühling zurück und werden an der EM hochmotiviert angreifen können.

Beim Gruppenfavoriten Portugal dreht sich alles Cristiano Ronaldo.
Zu sehr?

Er ist zweifellos ein absoluter Weltklassespieler, aber die Spieler die hinter ihm kommen, sind zwar nicht so bekannt, trotzdem aber alles Topspieler. Portugal ist jedes Mal bei Endrunden dabei und eine starke Truppe, auch wenn sie selten den ganz grossen Sprung machen.

Haben Sie schon jetzt einen Plan gegen Ronaldo?

Es schon wichtig, dass man gegen einen solch überragenden Spieler einen Plan hat. Das haben wir auch schon in der Qualifikation gegen Schweden mit Ibrahimovic gesehen. Man muss ein Konzept finden um solche Spieler auszuschalten, gleichzeitig darf man die anderen nicht vergessen und seine Leistung auf den Platz bringen.

Von Ihrem Stürmer Marc Janko werden Sie fürs Spiel gegen Island bestimmt noch ein paar Tipps über seinen FCB-Teamkollegen Birkir Bjarnason kriegen.

Ich werde mir die Spiele aller Gegner nächste Woche erst einmal selber herunterladen und beginnen mich vorzubereiten. Janko und Bjarnason werden wohl noch nicht Zeit gehabt haben, um gross über die EM sprechen zu können. Aber vor dem Turnier werden sich die beiden bestimmmt gegenseitig aufschaukeln und anheizen.

4:1 gegen Frankfurt: Dortmund bleibt an den Bayern dran

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Aubameyang trifft auch gegen Frankfurt.

Augsburg holt einen wichtigen Dreier im Kampf gegen den Abstieg. Marwin Hitz stellt dabei beim Spiel gegen Schalke einen neuen Vereinsrekord auf. Dortmund fährt mit 4:1 gegen Frankfurt den nächsten Dreier ein.

Dortmund – Frankfurt 4:1
Borussia-Goalie Roman Bürki gewinnt das Schweizer-Duell mit Eintracht-Stürmer Haris Seferovic. Die kriselnde Frankfurter gehen zwar früh durch Alexander Meier in Front (6.), doch dann dreht die Tuchel-Truppe auf. Mkhitaryan, Aubameyang, Hummels und Ramos treffen für Dortmund, das mit fünf Punkten Rückstand einziger Bayern-Jäger ist. 

Augsburg – Schalke 2:1
der 27. Minute ist es soweit: Augsburg-Goalie Marwin Hitz ist 318 Minuten ohne Gegentor geblieben und stellt so eine neue Bestmarke auf.

Der Schweizer Schlussmann baut den Rekord gar noch etwas aus. In der 70. Minute ist es dann aber soweit. Schalke markiert durch Sead Kolašinac den Ausgleichstreffer. Zuvor bringt Jeong-ho Hong die Augsburger in der 34. Minute in Führung.

Am Ende jubelt trotzdem der FCA: Caiuby markiert in der 92. Minute den 2:1-Siegtreffer und sorgt so dafür, dass Augsburg in der Tabelle vom 15. auf den 13. Platz klettert. (klu)

FCB-Janko wettert nach Cup-Aus: «Das hatte nichts mit Fussball zu tun»

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Mark Janko ist nach dem Aus sauer.

Der Ösi-Knipser ist nach dem Viertelfinal-Out ziemlich angefressen. Er ärgert sich über die schlechten Platzverhältnisse im Tourbillon.

Es sind wahrlich keine Traumbedingungen für den Cup-Knüller im Tourbillon: Der Platz ist je nach Seite teilweise oder ganz durchgefroren. Vor allem die Gäste bekunden ihre liebe Mühe mit der Unterlage.

Dank zwei Standards retten sich die Bebbi doch noch ins Penaltyschiessen. Dort platzt dann aber der Cup-Traum. Auch FCB-Knipser Marc Janko kann das Aus nicht verhindern.

Die «Strafraum-Kobra» lässt nach dem Spiel auf Twitter mächtig Dampf ab. «Nach 120 Minuten Eislaufen sind wir heute mit dem FC Basel aus dem Cup augeschieden. Das hatte nichts mit Fussball zu tun», nervt sich Janko.

Übrigens: Mit seiner Kritik ist Janko nicht alleine. Schon Liverpool-Trainer Jürgen Klopp lästerte nach dem Europa-League-Spiel vom Donnerstag über die fehlende Rasenheizung. «Auf gefrorenem Boden betreibt man eigentlich anderen Sport, nicht Fussball», sagte «Kloppo». (cmü)

Mit Lichtsteiner auf der Bank: Juve gewinnt Spitzenspiel gegen Fiorentina

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Nati-Verteidiger Stephan Lichtsteiner kommt beim 3:1-Erfolg von Juventus gegen Florenz nicht zum Einsatz.

Das Topspiel in der Serie A steigt am Sonntagabend in Turin. Das viertplatzierte Juventus besiegt die zweitplatzierte Fiorentina mit 3:1.

Ilicic bringt die Gäste in Führung (3.). Cuadrado (6.), Mandzukic (80.) und Dybala (90.) drehen die Partie für Juve. 

Nati-Verteidiger Stephan Lichtsteiner sieht das Topspiel für einmal von der Juve-Bank aus. 

Rückstand auf Barcelona wächst an: Real strauchelt gegen Villareal

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Gegen den Tabellenfünften Villareal bringen die Königlichen keinen Treffer zustand und verlieren 0:1.

Den einzigen Treffer der Partie erzielt Soldado schon in der 8. Minute. Vor allem nach dem Seitenwechsel rennt Real an, scheitert aber an der mangelnden Chancenauswertung.

Die Königlichen haben somit fünf Punkte Rückstand auf Erzrivale und Tabellenführer Barcelona. 


26 NHL-Spiele in Folge gepunktet: Kane baut Skorer-Serie gegen Schweizer aus

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Chicago-Blackhawks-Stürmer Patrick Kane feiert auch im 26. NHL-Spiel in Folge einen Skorerpunkt. Er lässt sich gegen die Vancouver Canucks beim 4:0 einen Assist gutschreiben.

Seit dem 15. Oktober hat Blackhawks-Star Patrick Kane einen wahnsinnigen Lauf. Der 27-jährige Stürmer hat seither in 26 NHL-Partien immer mindestens einen Skorerpunkt erzielt.

Letzte Nacht müssen die Vancouver Canucks mit den beiden Schweizern Yannick Weber und Sven Bärtschi dran glauben. Kane gibt den zweiten Assist zum 1:0-Treffer von Keith in der 12. Minute. Am Ende siegen die Blackhawks mit 4:0.

Bis zum NHL-Rekord von Wayne Gretzky aus der Saison 1983/84 mit 51 Matches in Folge mit einem Skorerpunkt fehlt Kane noch ein weites Stückchen.

Bei Vancouver können Weber (18:29 Minuten Eiszeit) und Bärtschi (13:43 Minuten) keine Akzente setzen, Luca Sbisa ist weiterhin verletzt.

Colorado-Goalie Reto Berra ist beim 3:1-Sieg in St.Louis nur Ersatz. (rib)

NHL-Resultate
NY Islanders - New Jersey 4:0
St. Louis - Colorado 1:3
Chicago - Vancouver 4:0

Das meint BLICK: FCB-Coach Fischer: Nicht erfüllt!

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Die Basler Cup-Revanche gegen Sion misslingt – Out im Viertelfinal. Wieder ist Fischers Team bei einem kapitalen Spiel nicht auf der Höhe. So fällt sein Zeugnis nach dem ersten FCB-Halbjahr aus.

Wenn sich Urs Fischer angegriffen fühlt, reagiert er dünnhäutig. «Beim Blick auf die Tabelle machen wir gewisse Dinge richtig», ist einer seiner Standardsätze.

Das stimmt auch. Leader in der Liga mit 10 Punkten Vorsprung. In der Europa League noch dabei. Insgesamt fünf Niederlagen in 32 Spielen. 2,35 Punkte im Schnitt. Noch Fragen?

Trotzdem muss sich der Zürcher im Klaren sein, dass der Gewinn der Meisterschaft in Basel zum Standardprogramm gehört – und internationale Erfolge aufgrund der vergangenen Jahre Pflicht statt Kür geworden sind. Seine Vorgänger haben in dieser Hinsicht allesamt überzeugt: Fink, Vogel, Yakin und Sousa haben die Champions League gerockt.

 

Fischer hingegen hat die Königsklasse verpasst. Gegen Maccabi Tel Aviv. Den biedersten Champions-League-Teilnehmer der letzten Jahre. Und nun fliegt der FCB aus dem Cup. In Sion auf schwierigem Terrain kann das zwar passieren, die Art und Weise aber lässt Alarmglocken schrillen.

Sion war bis kurz vor Ende der regulären Spielzeit klar besser, die Basler traten nur dann in Erscheinung, wenn sie den Schiri anmotzten oder hohe Bälle nach vorne schlugen.

 

Erneut also war Fischers Elf bei einem kapitalen Spiel nicht auf der Höhe. Die Verantwortung trägt der Trainer. Drum gilt für ihn nach seinem ersten FCB-Halbjahr: Nicht erfüllt.

 

«Bitte bringt mich heim!»: Flug annulliert – Lara strandet in Trondheim!

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Die Ski-Fahrerinnen erleben eine mühsame Abreise aus Skandinavien. Die Reise von Lara Gut und Co. wird verzögert – ihr Flug ist annulliert.

Schlechter Start in die neue Woche für Lara Gut und Co. Nach den Weltcup-Rennen im schwedischen Are möchte sie am Montagmorgen unter anderem mit der Französin Anne-Sophie Barthet in die Schweiz zurückreisen.

Doch der gebuchte Morgen-Flug um 6.00 Uhr von Trondheim, rund 140 Kilometer von Are entfernt, nach Kopenhagen wird annulliert. Gut und Barthet stranden am Flughafen, sie verpassen in Kopenhagen den Weiterflug nach Genf.

Lara twittert um halb sechs Uhr morgens: «Bitte SAS, bringt mich heim!» Später antwortet sie auf einen Barthet-Tweet: «Ein Direktflug nach Val d'Isère, bitte!»

Dort steigt am Mittwoch schon das erste Abfahrtstraining der Frauen. Bis dann werden Lara und ihre Kolleginnen gewiss in der französischen Skistation angekommen sein. (rib)

 

Petkovic über EM-Gegner: Nur Albaniens Captain würde in der Schweizer Nati spielen!

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An der EM in Frankreich kommt es zum Bruder-Duell. Für Nati-Coach Petkovic gibt es nur einen Albanien-Kicker, der auch in der Schweizer Nati zum Zug kommen würde.

Albanien macht sein allererstes Endrunden-Spiel in der Geschichte seines Fussballs ausgerechnet gegen dasjenige Land, dem die Qualifikation zu einem wesentlichen Teil zu verdanken ist. In Albaniens Team spielen 10 Schweizer Doppelbürger. Und es ist auch das Duell Xhaka vs. Xhaka. Granit gegen Taulant.

 «Das ist eine komische Sache», sagt Petkovic. «Emotional ist das ganz spannend.» Auch für ihn. Auch für den Mann mit Migrations-Hintergrund, der auch und gerade deshalb ein geeigneter Nati-Trainer sein soll, weil die Schweizer Auswahl eine Multikulti-Truppe ist. Mit sechs Spielern mit albanischen Wurzeln: Shaqiri, Behrami, Granit Xhaka, Dzemaili, Kasami und Mehmedi.

Was den ehemaligen Sozialarbeiter nach der Auslosung besonders freute: Die betont zurückhaltenden Reaktionen dieser sechs Nati-Stars: «Das ist gut so. Sie sollen auf dem Spielfeld sprechen.»

 Albaniens Coach Gianni De Biasi kennt Petkovic übrigens sehr gut  aus seiner Zeit bei Lazio Rom. «Albaniens Captain Lorik Cana spielte damals unter mir, weshalb ich Gianni oft in Rom angetroffen habe. Cana wäre übrigens der einzige Albaner, der in meinem Team einen Stammplatz hätte.»

Absurde Reservation: Engländer nutzen Luxus-Hotel an Euro 2016 nur zur Hälfte

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92 Zimmer hat das luxuriöse Team-Hotel der Engländer im französischen Chantilly für die Euro 2016. Doch der Verband wird nur die Hälfte nutzen.

Für die ganze Dauer der Fussball-EM in Frankreich hat sich der englische Verband die Nobel-Herberge «Auberge du jeu de Paume» bei Chantilly ausgesucht. 92 Zimmer hat das Hotel der 5-Stern-Kategorie.

Doch Hochbetrieb wird nicht herrschen während der EM. Die Engländer beabsichtigen nur rund die Hälfte der Zimmer zu belegen – der Rest bleibt leer.

Denn nur die 23 Kader-Spieler, der ganze Trainer-Staff um Coach Roy Hodgson und die wichtigsten Verbandsfunktionäre logieren in Chantilly in der «Auberge». Die restlichen Personen werden in anderen Hotels der Region wohnen.

Grund für die spezielle Art der Engländer ist das schlechte Abschneiden an der WM in Brasilien, wo die «Three Lions» ein Debakel erlebten. In der Nachbetrachtung wurde analysiert, dass die Spieler mit dem Rummel im Hotel zu abgelenkt waren.

Das soll sich nun in Frankreich ändern, wie die «Daily Mail» berichtet. In England stösst der verschwenderische Umgang mit leeren Hotelzimmern auf Kritik. Besonders, weil die FA über 100 Stellen abbaut und rund 30 Millionen Pfund pro Jahr sparen muss. (rib)

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