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Alle Tore im Video: So siegen die Berner im Wahnsinns-Spiel gegen Zug!

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Der SCB siegt in Zug. Der HCD gewinnt auch in Kloten. Im Gegensatz zur 9:1-Gala am Freitag in Freiburg müssen die Bündner gegen die Kloten Flyers aber beissen. 3:2 lautet das Schlussresultat.

EV Zug - SC Bern 5:6

Das Spiel:
Der SCB klettert nach einem 6:5-Sieg in Zug wieder über den Strich. Von einem Eishockeyspiel in der Bossard-Arena kann aber keine Rede sein. Es hagelt gleich 110 Strafminuten. Statt ihre spielerischen Vorteile auszuspielen, versuchen die Zentralschweizer von Beginn weg den Gegner aus dem Spiel zu nehmen. Vorerst mit Erfolg. EVZ-Hitzkopf Johan Morant liefert sich mit SCB-Stürmer Sean Bergenheim einen Faustkampf - verliert aber. Doch beide müssen unter die Dusche. Für die Zuger das kleiner Übel. Die verletzungsgeplagten Berner spielen fortan nur noch mit drei Ausländern. Mit viel Kampfgeist holt sich das Team von Lars Leuenberger aber den Sieg.

Der Beste: Simon Bodenmann (Bern): Der Knoten ist geplatzt. Der Silberheld schiesst gleich vier Tore!

Die Pflaume: Johan Morant (EVZ): Dümmer geht’s nimmer. Will sich mit Bergenheim anlegen und wird dann selbst verprügelt.

Das Spiel zum Nachlesen gibts hier im Ticker!

HC Davos - Kloten Flyers 3:2

 


Das Spiel: Der HC Davos feiert den achten Sieg in Folge. Im Gegensatz zur 9:1-Gala am Freitag in Freiburg müssen die Bündner gegen die Kloten Flyers beissen. Auf dem Weg zum 3:2-Sieg sind für die Bündner einige Hindernisse zu überwinden. Die Zürcher beginnen besser, schiessen aus allen Lagen. Bis Davos sein Tempo findet, vergehen zehn Minuten, danach kippen die Stärkeverhältnisse markant. Für die 2:0-Führung braucht es dennoch zwei Powerplaytore, Lukas Stoops Hammer zum 2:1 in der letzten Sekunde (!) des Mitteldrittels bringt die Spannung aus dem Nichts zurück. Im Schlussdrittel werden die Davoser Strapazen der Woche (Reisen nach Skelleftea und Freiburg) offenkundig. Doch nur 70 Sekunden nach dem Klotener Ausgleich schiesst Corvi Davos zum Sieg.

Der Beste: Perttu Lindgren (Davos). Was der Finne derzeit anfasst, wird zu Gold.

Die Pflaume: Lukas Stoop (Kloten): Schönes Tor, aber auch viele Unsicherheiten in der Defensive.

Das Spiel zum Nachlesen gibts hier im Ticker!

Lausanne HC - SCL Tigers 6:3

 


Das Spiel: Die Tigers aus Langnau sind der dritte Berner Gegner innert 4 Tagen. Lausanne muss die Emmentaler unbedingt besiegen, wollen sie sich etwas vom Strich distanzieren. Kaltblütig im Abschluss, diszipliniert in der Abwehr und möglichst keine Strafen nehmen, dies sind  die Forderungen, um das Ziel zu erreichen.  Die Langnauer, in der Rolle des Spielverderbers, müssen auf Ihren Topskorer Christopher DiDomenico verzichten, der gesperrt ist. Die Offensive Langnaus ist seines besten Elementes amputiert. Dies erklärt aber nur teilweise die Harmlosigkeit der Tiger. Zu umständlich vor dem  gegnerischen Tor, unpräzis in den Schüssen von der blauen Linie, uneffizient im Abschluss. Ganze 37 Schüsse hat Damiano Caccio im Langnauer Tor in den ersten 40 Minuten abzuwehren. Nur 2 davon finden den Weg ins Tor. Zuwenig!  Da ist Geduld gefordert. Erst ein Doppelschlag innert 59 Sekunden (52.) bringt die Waadtländer endgültig auf die Siegesstrasse. Im Endspurt öffnen sich dann noch alle Schleusen: 6 Tore in weniger als 10 Minuten lassen auch resultätmässig die Dominanz der Waadtländer unterstreichen.

Der Beste: Hytönen (Lausanne). Mit seinen Saisontoren 6, 7 und 8 hat die finnische Arbeitsbiene die Emmentaler im Alleingang bezwungen. Der äusserst vielseitige und daher umso wertvolle Mittelstürmer des ersten Blockes. Nachdem eine Verletzung zu Beginn der Saison seinen Aktionsradius schwer eingeschränkt hat, ist der Finne nun rechtzeitig wieder hergestellt.

Die Pflaume: Nüssli (Langnau). Der Langnauer Angriff ist an Harmlosigkeit fast nicht zu übertreffen. Erst in den letzten 5 Minuten, als das Spiel schon entschieden ist, treffen die Emmentaler noch zweimal für das Selbstvertrauen.

Das Spiel zum Nachlesen gibts hier im Ticker!

Ambri Piotta - Fribourg Gottéron 3:1

 


Das Spiel: Nach nur einem Sieg aus den letzten zehn Spielen und vor allem nach der 1:9-Klatsche vom Vorabend ist Fribourg gefordert. Doch die Drachen können sich nicht aus ihrer Verunsicherung lösen. Zwar lassen sie sich nicht so abfertigen wie noch von Meister Davos, doch nach dem 0:1-Rückstand kommt Ambri locker ins Spiel und dreht es. Die Fribourger sind vorne nicht untätig, aber ihre Aktionen versanden und sind nicht von Erfolg gekrönt. Es gelingt ihnen zuwenig.

Der Beste: Emmerton (Ambri). Er ist Antreiber und Defensivkämpfer zugleich.

Die Pflaume: Neukom (Fribourg). Sein Fehlpass in der eigenen Zone nützen die Biancoblu zur Wende.

Das Spiel zum Nachlesen gibts hier im Ticker!

HC Lugano - Servette Genf 7:2

 


Das Spiel: Lugano gegen Angstgegner Servette – jetzt eine klare Sache für die Tessiner. Mutig, mit viel Tempo und Entschlossenheit. Bertaggia wird immer besser, Stapleton findet den Tritt, Pettersson trifft wieder, Klasen zaubert – Doug Shedden bringt Lugano immer besser in Fahrt. Das war der 11. Sieg in Sheddens 14. Spiel als Lugano-Coach – eine starke Bilanz. Ebenfalls Klasse: Rückkehrer Hofmann (war vier Spiele gesperrt) findet sofort den Tritt und bucht mit dem 5:2 die Vorentscheidung. Klasse.

Der Beste: Bertaggia (Lugano). Mutig, pfeilschnell und torgefährlich.

Die Pflaume: Mercier (Servette). Der Verteidiger hinkt dem Geschehen hinterher, bei zwei Toren direkt in der Schuld.

Das Spiel zum Nachlesen gibts hier im Ticker!


FCL-Thiesson nach Spektakel-Spiel in Aarau: «Haben uns nicht aus der Ruhe bringen lassen»

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Marco Schneuwly ist als Doppeltorschütze der Mann des Spiels.

Luzern liegt gegen Aarau zweimal hinten, dreht den unterhaltsamen Cup-Viertelfinal aber noch und gewinnt mit 4:3.

Das Spiel:
Achtung, fertig, los! Keine vier Minuten sind gespielt, da liegt der Ball schon drin! Nganga trifft für den unterklassigen Gastgeber. Luzern aber unbeeindruckt, schlägt prompt zurück. Danach ist der Super Ligist besser, erspielt sich in der ersten Halbzeit ein Chancenplus. Aarau kommt aber besser aus der Kabine – und geht kurz nach dem Seitenwechsel zum zweiten Mal in Front. Aber auch jetzt hält die Führung nur wenige Minuten. Hyka kann für den FCL ausgleichen. Danach gehts hin und her, beide Teams haben Chancen zum Sieg. Aaraus Peralta vergibt die beste vor Zibung. Am Schluss sind die Gäste aus Luzern eine Spur abgeklärter – und vor allem effizienter.

Die Tore:
4. Minute, 1:0. Igor Nganga entwischt der Luzerner Hintermannschaft und schiesst den Ball am herausgestürmten Zibung vorbei.

9. Minute, 1:1. Schneuwly reagiert nach einem Abpraller am schnellsten und hämmert das Leder im Fünfmeter-Raum in den Winkel.

55. Minute, 2:1. Daniele Romano versuchts aus 20 Metern. Sein Schuss wird noch abgelenkt und ist deshalb unhaltbar für Zibung.

60. Minute, 2:2. Nach einer Flanke von links steigt nur Hyka hoch. Per Kopf gleicht der Albaner wieder aus.

76. Minute, 2:3. Basha schiesst, trifft aber mit Hyka nur den eigenen Mann. Es stellt sich die Abseitsfrage. Lezcano ists egal, er erbt und lässt Deana aus nächster Nähe keine Abwehrchance.

79. Minute, 2:4. Eine Hereingabe von rechts landet am ersten Pfosten bei Schneuwly, der nur noch den Fuss hinhalten muss.

90. Minute, 3:4. Nganga bringt die Aarauer Sekunden vor Abpfiff per Kopf nochmals ran, zu mehr reicht es dem Unterklassigen aber nicht.

Das gab zu reden:
Vor dem Spiel kommt es in der Stadt zu Ausschreitungen. Vermummte Luzerner Hooligans greifen die FCA-Fans in deren Stammlokal «Penny Farthing» an.

So gehts weiter:
Die Cup-Halbfinals werden am Sonntag im Sportpanorama ausgelost und am 2./3. März 2016 durchgeführt.

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Aarau – Luzern 3:4 (1:1)

Brügglifeld. 5724 Fans. SR: Bieri.

Tore: 4. Nganga 1:0. 10. Schneuwly 1:1. 55. Romano 2:1. 60. Hyka 2:2. 76. Lezcano 2:3. 79. Schneuwly 2:4. 90 (+3). Nganga 3:4.

Bemerkungen: Aarau ohne Lüscher, Mobulu (beide verletzt). Luzern ohne Jantscher, Kryeziu (beide gesperrt).

Aarau: Deana; Nganga, Garat, Thaler, Jaggy; Burki, Radice (76. Perrier); Peralta, Carlinhos, Romano (83. Spielmann); Lieder (82. Sliskovic).

Luzern:  Zibung; Schachten, Affolter, Puljic, Thiesson; Basha, Freuler; Hyka (84. Lustenberger), Lezcano (87. Yesil), Fandrich; Schneuwly (80. Haas).

Gelb: 54. Schachten (Foul). 68. Basha (Foul). 90. Yesil. 

Niederlage für Widmers Udinese: Inter baut Tabellenführung aus

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Mauro Icardi glänzt als Doppeltorschütze.

Serie-A-Leader Inter Mailand gibt sich bei Udinese keine Blösse und siegt mit 4:0.

Inter kann im Kampf um die Tabellenspitze am Samstag vorlegen und bezwingt Udinese auswärts gleich mit 4:0.

Mauro Icardi ist mit seinem Doppelpack der Mann des Abends. Jovetic und Brozovic schiessen die weiteren Tore.

Bei Udinese spielt Nati-Verteidiger Silvan Widmer durch. (jar)

Hier gehts zur Übersicht der Serie A!

Timea Bacsinszky ganz emotional: «Es gibt Momente, in denen man am Boden ist»

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Da bleibt kein Auge trocken! «Ich kann ­Gefühle nicht kontrollieren», sagt Bacsinszky.

Ihr Lachen steckt an, ihr Weinen auch. Schwingt Timea Bacsinszky Racket oder Reden, bleibt meist kein Auge trocken. Wird die 26-jährige Lausannerin heute Sportlerin des Jahres?

Timea Bacsinszky, wie geht es ­Ihnen nach der Knieverletzung?
Timea Bacsinszky: Es geht mir gut. Ich habe letzte Woche wieder mit dem Tennis begonnen. Vorher ­trainierte ich nur vorsichtig an der Kondition. Ich muss mit dem Knie aufpassen. Ich habe keine Lust, ­etwas zu riskieren, möchte gesund und fit ins neue Jahr starten.

Was bleibt von diesem Jahr besonders positiv in Erinnerung?
Die ganze Saison! Ich habe es ­geliebt, wie ich gespielt habe. ­Hervorheben würde ich natürlich die beiden Turniersiege in Mexiko. Oder den Halbfinal in Paris und den Viertelfinal in Wimbledon.

Und der traurigste Moment?
Als es im Spätsommer in den USA bei mehreren Spielen nicht gut lief. Ich vergab Matchbälle! Am meisten schmerzte mich die Verletzung im allerletzten Match. Das ist mir noch nie passiert. Dabei war ich eigentlich schon im Flieger nach Singapur. Diese Tage waren sehr, sehr hart. Es war mein erstes Loch, seitdem ich vor anderthalb Jahren wieder angefangen habe. Es gibt im Tennis und im Leben einfach Momente, in ­denen man am Boden ist.

Sie sprachen von technischen Umstellungen. Hatten Sie ­deshalb Mühe?
Nein. Die Erwartungen waren plötzlich so hoch. Auf einmal hatte ich diesen neuen Status als Top-Spielerin. Da steigt der Druck, von den Medien, von den Sponsoren, und die Gegnerinnen nehmen ­einen ernster. Zudem war ich so platt, dass ich dachte, ich habe irgendwas. Mein Team hat sich grosse Sorgen gemacht. Also liess ich mich vom Arzt durchchecken. Er diagnostizierte eine ­Anämie. Mein Eisenspiegel war ­extrem niedrig. Ich kehrte nach den US Open zurück in die Schweiz, liess mich behandeln und meinen Eisenspiegel wieder anheben. Allmählich ging es mir wieder besser.

Sie lachen viel, weinen öffentlich. Sind Sie immer so emotional?
(Lacht) Ich bin jedenfalls sehr ­feinfühlig. Ich kann Gefühle nicht kontrollieren, so bin ich eben. Auch wenn es manchmal besser wäre, sie zu unterdrücken. Meine kommunikative Art ist ein Teil von mir. Als ich nach dem Final in Peking in meiner Rede weinen musste, habe ich ­Menschen im Publikum angesteckt. Als ich das später auf Bildern sah, war ich sehr gerührt.

Betroffen haben Sie auch die ­Attentate in Paris gemacht.
Ja, das war sehr schmerzhaft. Ich war Gast in einer Fernsehsendung und nach der Aufzeichnung im Backstage-Bereich. Wir hatten es lustig, tranken ein Bier. Plötzlich kam jemand mit den Informationen aus Paris – von da an war der Abend vorbei. Mir ging es schlecht beim Gedanken, dass so etwas drei Stunden von Zuhause entfernt, passiert. Paris war schockierend, weil der Terror immer näher rückt. Aber ­vergessen wir nicht, dass er schon lange viele Orte auf der Welt ­beherrscht. In Syrien, Afrika gibt es noch viel mehr Tote – über die sprechen wir kaum. Ich habe Mühe, das alles zu verstehen.

In Paris starteten Sie Ihre zweite Karriere, erreichten den Grand-Slam-Halbfinal. Geht Ihnen das auch darum so nahe?
Das hat keinen Zusammenhang. Würde es in Zürich oder Nizza ­passieren, wäre es genau gleich schlimm für mich. Zum Glück stehe ich aber oft auf dem Platz und darf dort viel lachen. Ein Lächeln tut niemandem weh, im Gegenteil. Wenn mich jemand anlächelt, lächle ich automatisch zurück. Die Menschen sollten sich mehr Zeit nehmen zu ­lächeln, sich einen guten Tag zu wünschen, liebenswert miteinander umzugehen. Das würde die Welt ein bisschen besser machen.

Erzählen Sie uns von Ihren Ferien.
Zuerst war ich mit meinem Freund Andreas in Budapest, für ihn war es das erste Mal in Ungarn. Die Stadt habe auch ich erstmals wirklich ­besucht. Ich habe es geliebt! Nachdem ich vom Arzt grünes Licht fürs Laufen bekam, erkundeten wir ganz Budapest zu Fuss. Wir waren in Museen, assen sehr gut in ­kleinen, typischen, untouristischen Restaurants. Wir trafen Freunde, gingen ins Thermalbad. Es war schlicht genial, märchenhaft.

Von da aus gings nach Zermatt?
Ja. Alle Tennisspieler suchen die Insel, das Meer, die Wärme. Ich wollte mal anders Ferien machen. Skifahren durfte ich wegen der Verletzung leider nicht. Grosse Wanderungen sind auch eher gefährlich. Es waren Tage zum Abschalten, Fondue und Raclette essen, Bücher lesen, für Wellness und kleinere Spaziergänge. Wir wären gerne noch ins Museum zur Matterhorn-Erstbesteigung, aber es war leider zu.

Ist die Weihnachtszeit bei Ihnen besinnlich oder hektisch?
Eher hektisch. Weihnachten ist das Fest der Familie. Ich würde alle gerne mehr sehen, aber ich hatte vor lauter Trainings, Medien- und Sponsoren-Terminen kaum Zeit. Ich habe auch erst drei Geschenke – und ich will keinesfalls Albträume deswegen! Das Schlimmste wäre, wenn ich am letzten Wochenende mit vielen anderen Leuten noch in die Läden müsste. Nein danke!

Sind Sie religiös?
Nein, total atheistisch.

Halten Sie in der Weihnachtszeit dennoch mal inne und lassen die letzten Monate Revue passieren?
Eigentlich nicht. Vorbei ist vorbei, ich schaue immer voraus.

Für vergangene Taten sind Sie bei den «Sports Awards» nominiert. Was bedeutet Ihnen das?
(Strahlt) Nur schon die Nomination ist eine Ehre, ein Traum! Dass ­Experten meinen, ich verdiene den Platz, berührt mich sehr. Ich weiss, die Konkurrenz ist stark, darum ­erwarte ich den Sieg nicht. Aber sollte es doch ich sein, wäre es eine Riesen-Ehre. Vermutlich würde ich dann wieder weinen. Bereitet ­besser die Taschentücher vor!

Werden wir nächstes Jahr ­wieder vor Freude mit Ihnen weinen?
Ich bin extrem stolz auf meinen Weg der letzten Jahre, ich liebe meinen Beruf. Ich werde alles tun, um mich jeden Tag für das bestmögliche Jahr zu verbessern. Klappt es nicht, versuche ich es im Jahr darauf wieder. Aber ich setze mir nach wie vor keine Ziele. Das funktioniert bis jetzt gut. Dass die Leute nun mehr von mir erwarten, ist mir komplett egal. Wenn ich einmal das Racket weglege, interessiert sich niemand mehr für mich.

Was wünschen Sie sich persönlich fürs neue Jahr?
Viel Glück, Gesundheit und vor ­allem viel Liebe! Diese Welt braucht viel Liebe. Und wenn jemand eine Champagner-Flasche köpfen will, bin ich natürlich dabei (lacht).

«Das ist eine komische Sache»: So sieht Petkovic das Duell gegen Albanien

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Da ist das Ding! Nati-Coach Vladimir Petkovic wagt schon mal einen Griff.

Die Schweiz hält den Atem an, es kommt zum Bruder-Duell mit Albanien. «Emotional spannend», meint Nati-Coach Petkovic.

Als um 18.49 Uhr David Trézéguet, Frankreichs Golden-Goal-Boy des EM-Finals 2000, die Kugel mit dem Zettel zieht, auf dem «Switzerland» steht – da halten zwei Völker den Atem an. Und im Saal stellen sich bei zwei bestandenen Männern die Nackenhaare kurz auf: Vladimir Petkovic und Gianni De Biasi. Die Trainer der Schweiz und von Albanien. Das Spiel Schweiz A gegen Schweiz B ist Tatsache.

Albanien macht sein allererstes Endrunden-Spiel in der Geschichte seines Fussballs ausgerechnet gegen dasjenige Land, dem die Qualifikation zu einem wesentlichen Teil zu verdanken ist. In Albaniens Team spielen 10 Schweizer Doppelbürger. Und es ist auch das Duell Xhaka vs. Xhaka. Granit gegen Taulant.

«Das ist eine komische Sache», sagt Petkovic. «Emotional ist das ganz spannend.» Auch für ihn. Auch für den Mann mit Migrations-Hintergrund, der auch und gerade deshalb ein geeigneter Nati-Trainer sein soll, weil die Schweizer Auswahl eine Multikulti-Truppe ist. Mit sechs Spielern mit albanischen Wurzeln: Shaqiri, Behrami, Granit Xhaka, Dzemaili, Kasami und Mehmedi.

De Biasi spricht von einem «guerra di fratelli», also Bruderkrieg, um dann ganz schnell auf «Bruderduell» zu korrigieren. Das habe es an einer Endrunde ganz bestimmt noch nie gegeben. «Ich hoffe nur, dass einer der beiden Xhakas wird jubeln können. Noch besser beide.» Der Mister irrt übrigens: An der WM 2014 in Brasilien spielte Jerome Boateng für Deutschland gegen Bruder Kevin-Prince (Ghana).

Ob De Biasi wisse, dass die ganze Schweiz nur von diesem Spiel spreche? «Klar», sagt der Mann aus der Prosecco-Hochburg Conegliano schlagfertig, «in der Schweiz gibt es ja viele Albaner. Logisch spricht das ganze Land darüber. In Albanien aber auch!»

Dass Frankreich auch in unserer Gruppe ist, dies zum 4. Mal an einer Endrunde, verblasst neben dem Albanien-Spiel fast ein wenig. Ernst scheinen uns die Gastgeber nicht so richtig zu nehmen. In der «Equipe» steht wohl, dass die Schweiz über eine begabte Generation verfüge. Diese sich aber schwertue, das ihr nachgesagte Potenzial zu bestätigen. Exemplarisch sei das Beispiel des Abstiegs von Shaqiri von Bayern zu Inter zu Stoke. Fazit: Schweiz – eine verlorenen Generation.

Ob Zeremonienmeister Bixente Lizarazu es ernst meinte, als er auf der Bühne sagte, Nationaltrainer Didier Deschamps werde wohl von leichten Gegnern in einer einfachen Gruppe reden? Der Trainer selbst meint, es hätte schlimmer kommen können: «Die Schweiz hat hohes europäisches Niveau und viel Erfahrung. Wir haben sie vor der WM in Brasilien studiert und 5:2 geschlagen. Wir kennen sie bestens. Sie uns allerdings auch. Gegen Albanien haben wir in den letzten zwei Jahren zweimal gespielt – und nie gewonnen, zuletzt sogar 0:1 verloren!»

Noch viel mehr interessierte allerdings die Affäre Karim Benzema: Wird der intern gesperrte Skandalstürmer an der Euro dabei sein? Deschamps: «Ich weiss es nicht. Stand jetzt ist es unmöglich. Aber das Eröffnungsspiel ist am 10. Juni. Da kann noch ganz viel passieren.»

Petkovic sagt über Frankreich: «Es ist ein Privileg, gegen Frankreich spielen zu dürfen, nicht nur, weil die Franzosen Gastgeber, sondern auch Turnierfavorit sind. Sie haben uns zuletzt sehr weh getan. Nun wollen wir ihnen zeigen, dass wir gut sind.»

Und Rumänien? Die sind doch tatsächlich ungeschlagen durch die Quali gekommen – fünf Siege und fünf Unentschieden. Dank der Mauertaktik des alten Fuchses Anghel Iordanescu. Rumänien stellte mit nur zwei Gegentoren die beste Abwehr der gesamten Quali! Der 65-Jährige war bereits an der WM 1994 Coach, als wir beim 4:1-Sieg in Detroit eines der besten Länderspiele der Nati-Geschichte zeigten. Verbandspräsident Razvan Burleanu: «Das ist die Gelegenheit für Anghel, Rache für 1994 zu nehmen.» Iordanescu zur Schweiz: «Das ist einer der besten Gruppenzweiten. Dennoch träume ich vom Weiterkommen.»

Petkovic hat einen einfachen Euro-Plan aufgestellt. Einen in drei Phasen:

Phase 1: Schauen, dass alle Nati-Spieler in ihren Klubs regelmässig spielen.

Phase 2: Die Gruppenphase überstehen.

Phase 3: Eine Überraschung schaffen.

Sicher ist: Das Basiscamp, in welcher der Grundstein für das Gelingen dieses Plans gelegt werden soll, bleibt trotz der nördlichen Spielorte Lens, Paris und Lille das südliche Montpellier.

Slalom der Frauen aus Are live: Chable verliert viel Zeit im 1. Lauf

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Für die Schweiz gehen sieben Fahrerinnen an den Start. Besonders gespannt darf man auf den Auftritt von Charlotte Chable sein.

Chable gelang vor zwei Wochen in Slalom von Aspen der Exploit. Die Westschweizerin fuhr erstmals in ihrer Karriere unter die Top Ten auf Platz 8.

Das Feld der Schweizerinnen wird allerdings angeführt von Wendy Holdener und Lara Gut. Daneben stehen Michelle Gisin, Denise Feierabend, Rahel Kopp und Melanie Meillard im Starthäuschen.

Ab 10.00 Uhr läuft der erste Lauf des Slaloms von Are.

Norwegische Doppelführung in Val d'Isère: Yule schielt in Richtung Top Ten

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Die Chancen stehen gut, dass ein Norweger den Slalom von Val d'Isère gewinnt. Kristoffersen führt vor Foss-Solevaag. Der Schweizer Daniel Yule liegt an 15. Stelle nach dem ersten Lauf.

Henrik Kristoffersen eröffnet den Slalomwinter – und an seiner Zeit beissen sich dann gleich alle die Zähne aus. 

Am nächsten kommt ihm Teamkollege Sebastian Foss-Solevaag, er büsst 33 Hundertstel ein.

Dahinter folgen die Franzosen Alexis Pinturault (0,79 zurück) und Julien Lizeroux (0,99 zurück).

Top-Favorit Marcel Hirscher, der gestern in Val d'Isère den Riesenslalom für sich entschied, liegt mit 1,66 Sekunden Rückstand überraschend nur auf Rang acht.

Nicht fehlerfrei ist auch die Fahrt von Daniel Yule. Doch der Walliser qualifiziert sich dennoch sicher für den zweiten Lauf. Aktuell ist er 15. Die Top Ten sind 41 Hundertstel weit weg.

Der zweitbeste Schweizer ist Reto Schmidiger, er fährt mit der Startnummer 57 auf den 24. Rang. Ramon Zenhäusern ist als 28. ebenfalls im finalen Durchgang mit von der Partie.

Ausgeschieden sind hingegen Luca Aerni (32.), Bernhard Niederberger (33.), Marc Gini (37.) und Marc Rochat (nicht im Ziel).

Der zweite Lauf startet um 12.30 Uhr!

Jetzt live! Cup-Viertelfinal: Lugano trifft gegen Köniz in Verlängerung

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Seit 16 Jahren trainiert Bernard Pulver (52) den FC Köniz. Jetzt steht der Cup-Schreck nach vier Achtelfinals erstmals im Viertelfinal gegen Lugano.

In der drittklassigen Promotion League ist schon seit drei Wochen Winterpause! Wie überbrückte Köniz die Zeit bis zum Highlight auswärts in Lugano?

Trainer Benno Pulver: «In der Woche nach dem letzten Spiel haben wir nicht trainiert. In der zweiten haben wir an der Physis gearbeitet, aber noch nicht über das Spiel geredet.»

Diese Woche galt die Konzentration dann voll dem FC Lugano. Ex-YB-Goalie Pulver spielte im Cornaredo sein letztes Spiel als Aktiver (1998, Aufstieg mit YB) und kehrt nun als Trainer des Aussenseiters zurück. Im 1/16-Final verlor GC gegen die Könizer.

Jetzt lockt sogar der Halbfinal. Pulver: «Wir können jeden schlagen – wenn wirklich alles passt.»


Penalty-Krimi im Wallis: Basel fliegt in Sion aus dem Cup

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Basels Taulant Xhaka.

0:3 fegte Sion den stolzen FCB im Cupfinal aus dem eigenen Stadion! Heute kommt es im Wallis zum Wiedersehen. Und die Akteure sind richtig heiss!

Das sagt Taulant Xhaka
«Die Finalniederlage – sie war einfach brutal. Sion war in allen Belangen besser, sein Sieg verdient. Das Spiel jetzt wird ein komplett anderes sein. Wir müssen aufpassen, weil Sion, wie immer im Cup, hochmotiviert sein wird. Doch das ist jeder Einzelne von uns auch. Sie haben uns im eigenen Stadion 3:0 geschlagen. Jetzt können wir uns in ihrem Stadion dafür revanchieren. Wir werden sie fressen! Dieses Spiel wird in 90 Minuten entschieden sein. Das wird ein schöner Abschluss vor den Ferien. Und vor den Ferien wollen wir keine Überstunden machen.»

Das sagt Mohamed Elneny
«Wir hatten wirklich einen schlechten Tag erwischt. War das bitter, zu Hause so zu verlieren. Doch jetzt kommen wir als Gruppensieger der Europa League mit breiter Brust ins Tourbillon. Seit ich in Basel bin, habe ich dreimal die Meisterschaft gewonnen, aber dreimal den Cupfinal verloren, das muss sich ändern. Dieser Pokal fehlt mir und ich will ihn. Ich persönlich wie auch das Team sind in unserer besten Phase. Ich durfte zuletzt vor meinem Vater, der zu Besuch war beim Spiel gegen Fiorentina, endlich ein Tor schiessen und mir diesen Traum erfüllen. Jetzt will ich mir den nächsten Traum erfüllen. Ob ich beim Cupfinal überhaupt noch beim FCB wäre? Klar! Wenn Basel mich nicht verkaufen will, dann bleibe ich.»

Das sagt Breel Embolo
«Ich will endlich bei einem Cupfinal auf dem Platz stehen, das ist mein Ziel. Bei meinem ersten wurde ich nicht eingesetzt, gegen Sion war ich gesperrt. Das war schon sehr hart, auf der Tribüne zusehen zu müssen, wie wir im eigenen Stadion verlieren. Sogar unsere Fans waren den Sion-Anhängern unterlegen. Das habe ich im Joggeli noch nie erlebt! Der Hunger auf diesen Sieg ist riesig. Auch wenn es Sions wichtigster Wettbewerb ist und sie hochmotiviert sind: Wir wollen in den Halbfinal, wir wollen den Cup gewinnen, dafür müssen wir jeden schlagen. Wir wollen mit einem Sieg in die Ferien fahren.»

Sports Awards 2015: Daniela Ryf und Stan Wawrinka sind unsere Sportler des Jahres

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Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Zeit, die Besten der Besten des Schweizer Sports zu küren.

 

Djimsiti, Chiumiento, Chermiti: Hyypiä rasiert drei FCZ-Spieler

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FCZ-Trainer Hyypiä greift durch.

Die FCZ-Spieler schiessen sich beim 4:1-Sieg im Cup-Viertelfinal in Thun den Frust von der Seele. Und ihr Trainer Hyypiä setzt sein Zeichen bereits vor dem Spiel.

Lange vor dem Anpfiff setzt Sami Hyypiä ein Zeichen. Der Trainer des FC Zürich nimmt Berat Djimsiti, Davide Chiumiento und Amine Chermiti nicht zum Cup-Kracher nach Thun mit. Wie schon letzte Woche beim 0:1 gegen Sion stehen die drei nicht im Aufgebot.

Und da Hyypiä schon länger bekannt gegeben hat, dass er sein Kader auf die Rückrunde hin gerne verkleinern würde, dürften die drei mit einem weniger guten Gefühl in die Weihnachtsferien gehen als andere Zürcher. Doppeltorschütze Franck Etoundi: «Ich gehe nach Kamerun. Dank diesem Spiel und den vier Toren mit deutlich besserer Laune. Das war nach dieser schwierigen ersten Saisonhälfte sehr wichtig.»

Hyypiä sieht nach dem Sieg in Thun langsam die Früchte seiner Arbeit. «Die zweite Halbzeit haben wir sehr gut gespielt. Wir haben Gas gegeben bis zum Schluss. Das ist ein gutes Zeichen: Wir sind fitter.»

Er reist über Weihnachten zu seiner Familie nach Finnland, vorher verteilt er seinen Spielern heute beim gemeinsamen Abschiedsbrunch aber noch Trainingspläne für die Festtage. «Dann haben wir Zeit, uns fünf Wochen vorzubereiten. Für eine gute Rückrunde.»

Gut möglich, dass der eine oder andere Zürcher nicht mit ins Trainingslager in die Türkei fliegen kann. Gut möglich auch, dass es Djimsiti, Chiumiento und Chermiti trifft.

Jetzt live: Biel führt bei den ZSC Lions!

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Das Schlusslicht gastiert heute Sonntag beim Tabellenleader ZSC Lions. Verfolgen Sie den Match ab 15.45 Uhr hier live bei uns.

Biel steckt tief in der Krise. Nur 26 Punkte aus 31 Spielen, Tabellenschlusslicht, die letzten fünf Matches gingen verloren.

 

Und heute gastiert das Schläpfer-Team ausgerechnet bei den ZSC Lions, dem Tabellenleader, der gereizt ist. Denn die Löwen zogen am Freitag im Derby in Kloten mit 1:3 den Kürzeren.

 

Verfolgen Sie den Match ab 15.45 Uhr hier live im Ticker.

Ottmar Hitzfeld verrät bei EM-Show: «Pep geht zu Manchester City!»

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Bayern-Trainer Pep Guardiola. Geht er weg?

SonntagsBlick-Experte Ottmar Hitzfeld ist im In-Café «The Studio» im Zürcher Seefeld Talk-Gast und kommentiert die EM-Auslosung.

500 Blick.ch-Leser wollten bei der EM-Show dabei sein. 100 glückliche Gewinner durften es: Volles Haus im «The Studio».

Im Talk mit BLICK-Fussballchef Andreas Böni redet Hitzfeld auch über die wahrscheinliche Vertragsverlängerung von Nati-Trainer Vladimir Petkovic. «Es ist besser, wenn vor einem Turnier verlängert wird. Das schafft Klarheit. Sonst gibt es ein Theater wie bei Bayern.»

Dort wird seit Wochen spekuliert, ob Pep Guardiola verlängert. Hitzfeld: «Ich vermute, dass Pep Bayern verlässt, weil Manchester City den Geldhahn weiter aufdreht. Es gibt keinen Grund, im Dezember mit einer Entscheidung zu warten, da jetzt keine Titel vergeben werden.»

Petra Vlhova gewinnt Slalom von Are: Holdener fährt in die Top 5!

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Wendy Holdener fährt einen guten 1. Lauf im Slalom von Are und verliert nur 0,84 Sekunden auf die Spitze. Ganz anders Lara Gut, die die Quali für den 2. Lauf nicht schafft.

Holdener geht von Rang 6 in den 2. Lauf – eine gute Ausgangslage. Auch Michelle Gisin (11.,+1,31 Sekunden) und Denise Feierabend (24., +2,43 Sekunden) schaffen den Sprung unter die besten 30.

Charlotte Chable (+2,75 Sekunden) und Lara Gut (+3,22 Sekunden) verlieren zu viel Zeit und sind im 2. Durchgang nicht mehr dabei. Die Westschweizerin Chable kann ihre starke Leistung von Aspen also nicht bestätigen.

Rahel Kopp (+2,69 Sekunden) schafft es auf Rang 30 ganz knapp in den 2. Lauf. Melanie Meillard scheidet im 1. Lauf aus.

Die grosse Überraschung des ersten Laufes heisst Petra Vlhova. Die erst 20-jährige Slowakin verweist sämtlich andere Fahrerinnen auf die hinteren Plätze.

Bebbi sind auf Torhüter-Suche: Basel jagt diesen Barça-Goalie

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Beim FCB ist die Nummer 1 das Thema Nummer 1. Deshalb ist der Meister schon auf Goalie-Suche.

Ein Neuling. Zwei Verletzte. Die Nummer drei im Tor. So präsentiert sich die Goalie-Situation beim Meister vor dem heutigen Cup-Viertelfinal in Sion. Weil Stammgoalie Tomas Vaclik (Muskelfaserriss im Adduktorenbereich) und Ersatzgoalie Germano Vailati (Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel) ausfallen, wird gegen die Walliser die Nummer drei, Mirko Salvi, im Tor stehen.

Der Romand musste bereits im unbedeutenden Europa-League-Spiel gegen Posen unaufgewärmt ins kalte Wasser springen und sein FCB-Debüt gleich auf europäischer Bühne geben. Jetzt muss er bei der heissen Cup-Revanche wieder ran. Nervös? «Ich wüsste nicht, warum mich das Spiel gegen Sion nervöser machen sollte als ein Europa-League-Spiel. Ich sehe da kein Problem», sagt der 21-Jährige selbstbewusst.

Vaclik ist begehrt

Während Salvi, der sonst als Stammgoalie in der U21 zum Einsatz kommt, gegen Sion zwischen den Pfosten stehen wird, wird auf der Bank der 18-jährige Dario Thürkauf, die Nummer zwei der U21, auf der Bank Platz nehmen.

Ein Bubi-Goalie-Duo steht im Cup zur Verfügung. Zwei verletzte Goalies sind zu beklagen. Kommt hinzu, dass bei den beiden Verletzten Vailati (35) einen auslaufenden Vertrag hat und Vaclik (26) das Interesse anderer Klubs geweckt hat.

Barça-Boss in Basel

Kein Wunder also, dass sich die FCB-Bosse schon jetzt auf dem Goalie-Markt umsehen! Laut SonntagsBlick-Informationen soll Barça-Goalie Adrián Ortolá das Interesse der Basler geweckt haben. Der 22-Jährige spielt seit 2013 bei den Katalanen. Ist Stammgoalie bei Barcelonas Reservemannschaft. 1,87 Meter gross. Mit auslaufendem Vertrag im Sommer.

Barça-Sportchef Ariedo Braida war beim Spiel zwischen dem FCB und Fiorentina jedenfalls schon mal in Basel. Vielleicht nicht nur, um sich Breel Embolo anzusehen ...


Kristoffersen stoppt Hirscher: Yule überzeugt mit zweitbestem Weltcup-Resultat

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Das stimmt uns zuversichtlich: Daniel Yule verbessert sich im zweiten Slalom-Durchgang von Val d'Isère um sechs Plätze auf Rang neun. Henrik Kristoffersen verhindert, dass Marcel Hirscher seinen vierten Sieg in Serie einfährt.

Erfreulich: Drei Schweizer ergattern Weltcup-Punkte im ersten Slalomrennen des Winters. Und: Alle drei können sich im zweiten Lauf steigern.

Daniel Yule ist der beste Eidgenosse, er wird Neunter (dank der sechstschnellsten Zeit im zweiten Durchgang). Sein zweitbestes Weltcup-Resultat! Besser war er nur in Kitzbühel 2014 mit Rang sieben.

Reto Schmidiger belegt Rang 17. Erst zum zweiten Mal in den letzten drei Jahren gelingt ihm ein Top-30-Ergebnis im Weltcup.

Platz 19 gibts für Ramon Zenhäusern, zuletzt hat er beim Slalom in Kitzbühel im Januar 2015 punkten können.

Den Sieg sichert sich Henrik Kristoffersen, der Halbzeit-Führende. Er verhindert, dass Marcel Hirscher seinen vierten Sieg in Serie einfährt.

1,09 Sekunden ist der Norweger schneller als der Österreicher, der sich im finalen Durchgang von Rang acht auf die zweite Position nach vorne kämpft.

Felix Neureuther aus Deutschland (1,46 Sekunden Rückstand) komplettiert als Dritter das Podest.

Matthews-Probleme beim Recycling: «Sie schreien dich an, wenn du etwas falsch machst»

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Der amerikanische ZSC-Jungstar Auston Matthews (18) erklärt der New York Times, welches die grösste Hürde für ihn in der Schweiz war.

Seit diesem Herbst spielt Auston Matthews bei den ZSC Lions. Und die designierte Nummer 1 des NHL-Draft im nächsten Sommers ist bisher ein Hit. In 21 Spielen hat das amerikanische Ausnahmetalent 13-mal getroffen und 10 Assists geliefert.

Am Sonntag gegen Biel spielt er ein letztes Mal für die Zürcher, ehe er ins Trainingscamp für die U20-WM abreist und den Lions während fünf Spielen fehlen wird.

Der 18-Jährige aus Arizona weckt auch in seiner Heimat das Interesse der grossen Medien. Jetzt erschien auch in der New York Times eine grosse Story über ihn.

Dabei wurde der Teenager, der mit seiner mexikanischen Mutter Ema in der Zürcher Gemeinde Winkel wohnt, gefragt, welches die grössten Hürden in der Schweiz gewesen seien. «Das mag etwas sonderbar erscheinen», antwortete Matthews. «Aber das Recycling ist hier ziemlich heftig. Wenn man da – Flaschen hier, Papier da und so – etwas falsch macht, schreien sie dich an. Die nehmen das sehr, sehr ernst.»

Slowakin gewinnt Slalom von Are: Holdener fährt in die Top 5

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Wendy Holdener.

Wendy Holdener zeigt beim Slalom von Are eine starke Leistung und belegt am Ende Rang 5. Die Siegerin heisst Petra Vlhova.

Ganz stark: Wendy Holdener fährt beim Slalom von Are auf den fünften Platz. Als Sechstletzte geht die Schwyzerin in den zweiten Lauf und macht prompt die beste Zeit im zweiten Lauf.

Weil Frida Hansdotter als nächste Fahrerin ebenfalls eine starke Fahrt in den Schnee zaubert, wird Holdener sofort wieder von der Spitze verdrängt. Dennoch: Am Ende bleibt der tolle fünfte Rang.

Ganz zuoberst steht am Ende die erst 20-jährige Petra Vlhova. Für die Slowakin ist es der erste (und wohl auch nicht der letzte) Weltcup-Sieg in ihrer Karriere.

Bei den restlichen Schweizerinnen im zweiten Lauf können Denise Feierabend und vor allem Rahel Kopp noch zulegen. Die Flumserin steigert sich von Rang 30 auf 22. Feierabend (im ersten Durchgang 22.) belegt am Ende den 19. Platz. Michelle Gisin fällt vom 11. auf den 15. Rang zurück. (klu)

Schweizer Bobjubel: Rico Peter rast aufs Podest

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Rico Peter und seine Crew belegen im Viererbob-Rennen in Königssee (De) Rang drei. Zum Ärger der Deutschen.

Wer verhindert den totalen Triumph der Deutschen beim Viererbob-Rennen in Königsee? Die Schweizer!

Hinter den Teams der Lokalmatadoren Nico Walther und Maximilian Arndt rasen Peter Rico und seine Crew (Thomas Amrhein, Janne Bror van der Zijde, Simon Friedli) auf Platz drei.

0,38 Sekunden ist er langsamer als Tagessieger Walther, dafür aber deren sechs schneller als Francesco Friedrich, der Deutsche muss mit Rang vier vorliebnehmen.

Für Rico Peter ists der erste Podestplatz des Winters. Letztmals kletterte er im Februar 2015 aufs Treppchen. Damals gewann er das Rennen mit dem kleinen Schlitten in Sotschi. (yap)

Prevc gewinnt Springen von Nizhny Tagil: Deschwanden fliegt in die Top Ten

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Der Schweizer Gregor Deschwanden springt in Nizhny Tagil zu seinem besten Weltcup-Ergebnis auf Platz 7. Simon Ammann klassiert sich im 13. Rang.

Der 24-jährige Gregor Deschwanden verpasst gar ein besseres Resultat, weil er bei seinem zweiten Sprung ungünstige Wind-Verhältnisse hat. Vom 4. nach dem ersten Sprung fällt der Obwaldner noch auf den 7. Platz.

Simon Ammann schafft es nach dem zehnten Platz im Springen vom Samstag auf Rang 13. 

Sieger in Nizhny Tagil ist Peter Prevc. Der Slowene zeigt im zweiten Durchgang einen Riesensprung auf 139,5 Metern und gewinnt überlegen.

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