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Vor Heim-Weltcup: Cologna rätselt über Formstand

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Der durchwachsene Saisonstart hinterlässt bei Dario Cologna viele Fragezeichen.

Dario Cologna weiss nicht so recht, was er von der bisherigen Saison halten soll. Der Podestplatz in Kuusamo sei top gewesen. Doch dann kamen zwei böse Enttäuschungen. Teils wegen der eigenen Form, teils wegen dem Material.

Vor allem die heftige Klatsche im Skiathlon (Rang 26) gibt dem Münstertaler zu denken. «Ich habe viel überlegt, was dort falsch gelaufen ist. Aber es gibt eigentlich keinen Punkt, an dem ich es festmachen kann», sagt Cologna. «Ich habe eigentlich keine Erklärung dafür.»

Natürlich stellt sich der 29-Jährige daraufhin Fragen über seinen Formstand. «Ich darf jetzt nicht zu viel grübeln und jetzt einfach die nächsten Rennen abwarten.»

Heute nach dem Heim-Rennen in Davos über 30 km wird Cologna etwas schlauer sein. Der Favorit auf den Sieg ist aber klar ein anderer. Martin Johnsrud Sundby ist in beneidenswerter Form. «Er ist wirklich sehr stark im Moment», sagt Cologna, «ich hoffe, dass ich dieses Level auch erreiche.»


Vonn gewinnt Are-Riesen: Simone Wild fährt in die Top Ten! Lara Gut geschlagen

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In Are steht der dritte Riesenslalom der Ski-Saison auf dem Programm. Der erste Lauf verläuft aus Schweizer Sicht nicht wirklich erfreulich.

Paukenschlag schon vor dem Rennen: Mikaela Shiffrin überschlägt sich beim Einfahren und muss mit einer Knieverletzung ins Krankenhaus gebracht werden. 

Dann verzögert der starke Wind den Auftakt. Der Start wird nach unten verschoben. Die Strecke in Are bleibt aber anspruchsvoll: Aufgrund von Schneeregen in den letzten Tagen ist die Piste pickelhart gefroren.

Die erste Fahrerin, Sara Hector, kassiert kurz vor der Zwischenzeit einen Schlag und scheidet aus. Sofort hält sie sich das linke Knie. Sie muss abtransportiert werden.

Was für ein turbulenter Start in den Tag.

Lara Gut geht dennoch zuversichtlich ins Rennen, hat sie doch in Aspen gezeigt, dass sie auch im Riesenslalom wieder eine Kandidatin auf den Triumph ist.

Mit der Startnummer 15 greift sie ins Rennen ein, liegt schon bei der ersten Zwischenzeit gegenüber Frieda Hansdotter 0.44 zurück. Bis zur zweiten Zwischenzeit ist es fast eine Sekunde. Bis ins Ziel bleibt der Rückstand konstant, sie fährt mit 0.98 Rückstand auf den Zwischenrang 7.

Gleich nach Gut kommt Lindsey Vonn. Die Amerikanerin ist entfesselt! Zeigt viele starke Schwünge und geht in Führung. Mit 0.33 Vorsprung überflügelt sie Frida Hansdotter.

Lara Gut liegt nach dem 1. Lauf schliesslich auf dem 11. Platz, hat 1.31 Sekunden Rückstand. Ob sie das noch aufholen kann? Verfolgen Sie den 2. Riesen-Lauf von Are live ab 13.30 Uhr auf Blick.ch. (sau)

Fünffacher Norweger-Sieg in Davos: Boner und von Siebenthal holen bei Heim-Weltcup Punkte

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Der Auftakt in die Heimrennen in Davos glückt dem Schweizer Team im 15-Kilometer-Rennen der Frauen. Seraina Boner und Nathalie von Siebenthal laufen in die Punkteränge. Dominant sind die Norwegerinnen!

Gelungener Start ins Davoser Weltcup-Wochenende fürs Schweizer Langlauf-Team! Im 15er-Rennen der Frauen schaffen es mit Seraina Boner (15.) und Nathalie von Siebenthal (21.) zwei in die Weltcup-Punkteränge der Top 30.

Boner fehlen mit einem Rückstand von 2:23,8 Minuten nur 30 Sekunden auf einen Platz in den ersten Zehn, während von Siebenthal 2:46 Minuten auf die Spitze verliert.

Ohne Aussicht auf Punkte kommt Rahel Imoberdorf ins Ziel. Die 29-Jährige verliert über 5 Minuten und wird 44.

Die überlegenen Läuferinnen kommen aus Norwegen. Die Skandinavierinnen feiern gleich einen Fünffach-Triumph. Wahnsinn!

Allen voran steht Therese Johaug, die die Zweitplatzierte, Ingvild Oestberg um 1:10,3 Minuten distanziert. Aufs Podest schafft es auch Heidi Weng. Dahinter folgen Astrid Jacobsen und Kari Slind.

Am Sonntag steigen in Davos die Sprint-Rennen. (rib)

Hirscher gewinnt Riesen in Val d' Isère: Nur Murisier sorgt für einen Schweizer Lichtblick

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Marcel Hirscher (Österreich) siegt auch im Riesenslalom in Val d'Isère. Aus Schweizer Sicht kann einzig Justin Murisier überzeugen. Der Romand fährt auf den 11. Rang.

Der langjährige Verletzungs-Pechvogel Justin Murisier (23) zeigt tolle Aufwärtstendenz. Zum dritten Mal im dritten Riesen in diesem Winter holt er Punkte.

Murisier kann sich im zweiten Lauf von Platz 15 auf den 11. Rang verbessern und erreicht damit sein bestes Resultat in einem Riesen überhaupt. Er verliert 2,47 Sekunden auf Sieger Marcel Hirscher.

Der Österreicher fährt zweimal Laufbestzeit und nimmt Felix Neureuther 1,29 Sekunden ab. Hirscher feiert nach Beaver Creek letzten Sonntag den zweiten Riesen-Sieg der Saison. In der Gesamtwertung übernimmt er die Führung.

Mehr Probleme haben die beiden anderen Schweizer, die es in den 2. Lauf schaffen. Manuel Pleisch fällt vom 23. Platz auf Rang 26 zurück und Gino Caviezel scheidet sogar aus.

Am Sonntag findet der Slalom statt. Der erste Lauf beginnt um 09.30 Uhr (Blick.ch live). (rib)

Verfolgung in Hochfilzen: Gasparin verschiesst die Aufholjagd – Weger steigert sich

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Im Verfolgungs-Rennen der Biathleten in Hochfilzen (Ö) fällt Selina Gasparin von Rang elf auf 32 zurück. Besser läufts bei den Männern Benjamin Weger. Er holt 16 Plätze auf und wird 24.

Nach dem erfreulichen 11. Rang am Freitag im Sprint startet Selina Gasparin mit Ambitionen in die Verfolgung in Hochfilzen. Die 31-Jährige kann aber keine Aufholjagd starten – im Gegenteil.

Gasparin bleibt in keinem der vier Schiessen ohne Fehler und muss total sechsmal in die Strafrunde. Das wirft sie am Ende bis auf den 32. Rang zurück, was immerhin noch neun Weltcuppunkte bringt.

Sogar sieben Fehlschüsse leistet sich Lena Häcki. Die 20-jährige Engelbergerin verbessert sich trotzdem von Startplatz 55 auf 49 und verliert 4:40 Minuten auf die Siegerin.

Diese heisst Laura Dahlmeier. Die 22-jährige Deutsche ist 13 Sekunden schneller als Landsfrau Maren Hammerschmidt und 18 Sekunden vor Gabriela Soukalova.

Eine Steigerung zeigt bei den Männern Benjamin Weger. Der Walliser schiesst mit nur zwei Fehlern stark und läuft dank der zweitbesten Loipenzeit von Startrang 40 um 16 Plätze nach vorne!

Weger ist als 24. knapp zwei Minuten langsamer als Sieger Martin Fourcade (Frankreich). Der Superstar triumphiert vor Simon Schempp (D) und Anton Schipulin (Rus).

Kein Schiessglück hat Martin Jäger. Der zweite Schweizer im Rennen trifft gleich sechs Scheiben nicht und fällt von Rang 41 auf 50 zurück.

Am Sonntag steigen in Hochfilzen zum Abschluss des Biathlon-Wochenende noch die beiden Staffeln. (rib)

Unihockey-Girls schlagen Tschechien: Frauen-Nati gewinnt nach packendem Kampf WM-Bronze

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Die Schweizer Unihockey-Nati erobert an der WM in Finnland Bronze. Unsere Frauen kommen beim 5:4-Sieg nach einer 5:1-Führung gegen Tschechien noch in Bedrängnis.

Die Unihockey-WM in Tampere (Finnland) endet für die Schweizer Frauen mit Jubel. Sie gewinnen das Spiel um Bronze mit 5:4 gegen Tschechien.

Gegen Ende der Partie kommen die Schweizerinnen nochmals in Not, nachdem sie in der 42. Minute noch 5:1 führen. Tschechien verkürzt bis auf 4:5. Doch das Team von Sascha Brendler bringt den Sieg ins Trockene.

Damit erobern die Schweizer Frauen wie schon vor zwei Jahren erneut WM-Bronze. Es ist die siebte WM-Medaille bei zehn Weltmeisterschaften. (rib)

Vonn gewinnt Riesenslalom von Are: Simone Wild super! Lara Gut geschlagen

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In Are steht der dritte Riesenslalom der Ski-Saison auf dem Programm. Aus Schweizer Sicht sorgt Simone Wild überraschend für Schlagzeilen.

Sie ist 22 Jahre alt, fährt für den Skiclub Flumserberg und heisst Simone Wild. Dass sie bei diesem Riesenslalom in Are für den Schweizer Lichtblick sorgt, hätte wohl keiner erwartet.

Aber Wild kommt als 15. nach dem 1. Lauf im Zweiten super in den Rhythmus, fährt sehr stabil und angriffig. Und übernimmt die Führung!

Diese hält lange an, auch Lara Gut knackt die Zeit ihrer Teamkollegin nicht. Gut wird nur 13.

Am Ende darf sich Simone Wild über den starken 8. Platz freuen. Super!

Ganz nach vorne fährt Lindsey Vonn, die zwei perfekte Läufe auf die Piste zaubert und ihren 71. Weltcup-Sieg holt. Auf Platz 2 landet Eva-Maria Brem (+0.07), Dritte wird Federica Brignone (+0.35). 

Turbulenter Start in den Tag

Paukenschlag schon vor dem 1. Lauf: Mikaela Shiffrin überschlägt sich beim Einfahren und muss mit einer Knieverletzung ins Krankenhaus gebracht werden. Von dort kommt die Diagnose: Überdehnung am Innenband und Knochenstauchung. Die US-Amerikanerin fliegt noch am Samstag in ihre Heimat zurück, wo weitere Untersuchungen anstehen.

Dann verzögert der starke Wind den Auftakt. Der Start wird nach unten verschoben. Die Strecke in Are bleibt aber anspruchsvoll: Aufgrund von Schneeregen in den letzten Tagen ist die Piste pickelhart gefroren.

Die erste Fahrerin, Sara Hector, kassiert kurz vor der Zwischenzeit einen Schlag und scheidet aus. Sofort hält sie sich das linke Knie. Sie muss abtransportiert werden. (sau)

Sieg bei Spektakel-Spiel in Aarau: Luzern zieht in den Cup-Halbfinal ein

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Der FC Aarau empfängt heute als Aussenseiter im Cup-Viertelfinal den FC Luzern. Gibts eine Überraschung? Verfolgen Sie den Kracher ab 18 Uhr im Ticker auf Blick.ch!

Eigentlich ist Ian Nicol ja Manchester-United-Fan. Doch der Mann aus Nordengland macht nur eine abschätzige Handbewegung. «ManUtd gewinnt in dieser Saison nichts.»

Deswegen setzt der Wirt des Aarauer Fussball-Pubs Penny Farthing lieber auf den FCA: «Aarau gegen Luzern, das ist eine Zaubermischung, ein Derby. Im Cup ist alles möglich.» Seine Forderung an das Team von Trainer Marco Schällibaum: «Schenkt uns einen Sieg!»

Reini Kuhn steht hinter dem Tresen des Restaurants Sportplatz gegenüber dem Stadion Brügglifeld. Er macht sich nicht allzu grosse Gedanken über den bevorstehenden Cupfight: «Der Cup ist ein schönes Vorweihnachtsgeschenk. Aber wichtig ist, dass wir in der Meisterschaft hinten rauskommen.»

Aaraus Sportchef Raimondo Ponte ist gerade zur Tür hereingekommen und setzt sich zum Mittagessen hin. Heini Kuhns Rat an Ponte: «Wir brauchen einen Stürmer, der Tore schiesst.»

Luanka Kirchhofer begibt sich mit Töchterchen Joline (3) zum ersten Mal aufs Glatteis. Auch sie ist pessimistisch: «Ich denke nicht, dass wir eine Chance haben.»

Jenny Wüthrich ist auf dem Heimweg nach Buchs. Sie ist ganz in der Nähe des Brügglifelds aufgewachsen. «Ich bin allerdings Bayern-Fan, wie mein Vater und mein Bruder auch», sagt sie. «Im Brügglifeld war ich zwar auch schon, aber im Moment ist es mir zu kalt.» Ihr Tipp: «Luzern gewinnt 3:1.»


Cup-Viertelfinal Thun- FCZ: Die Zürcher ziehen ins Halbfinal ein!

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In Thun geht es für den FC Zürich heute um sehr viel. Mit einem Sieg wäre er noch im Rennen um den Würth Schweizer Cup, hätte das missglückte 2015 zumindest ein kleines Happy End.

«Mit einem Sieg würden wir mit besserer Laune in die Weihnachtsferien verreisen», sagt FCZ-Trainer Sami Hyypiä.

Doch die Zürcher sind gewarnt. Im letzten Aufeinandertreffen in Thun setzte es eine 1:5-Pleite ab. «Daran erinnert sich jeder. Ich muss die Spieler für dieses Spiel sicher nicht zusätzlich motivieren. Wir müssen zusammen verteidigen, zusammen angreifen und richtig Gas geben», so Hyypiä.

Der eine oder andere Zürcher dürfte dabei zum letzten Mal im FCZ-Kader stehen.

Hyypiä hat eine Kader-Reduktion längst angekündigt. Seine Ideen hat er bereits bei Ancillo Canepa platziert. «Aber noch ist nichts entschieden.»

Dass das letzte Spiel des Jahres auf Kunstrasen stattfindet, mag er nicht mehr kommentieren. Muss er auch nicht. Dass er kein Fan von Plastikrasen ist, hat er längst verraten. «Für mich gehört der Fussball auf Naturrasen», sagte er nach dem Cup-Sieg bei YB.

Boss Canepa wurde deutlicher, sprach von Wettbewerbsverzerrung. An der Liga-GV wollte er über ein generelles Kunstrasen-Verbot diskutieren. Ausser seiner Frau Heliane ging aber keiner auf das Thema ein.

Verfolgen Sie den Cup-Hit Thun vs. Zürich live ab 18.30 Uhr auf Blick.ch!

Sundby gewinnt 30er in Davos: Livers läuft in Top Ten – Cologna drittbester Schweizer

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Der Norweger Martin Johnsrud Sundby triumphiert im 30-Kilometer-Rennen in Davos. Die Schweizer zeigen eine gute Mannschaftsleistung - ohne Exploit ganz vorn. Bester ist Toni Livers als Zehnter.

Auch der 30er in Davos wird eine Beute der starken Norweger. Gesamtweltcup-Leader Sundby verweist die Konkurrenz auf die Plätze. Er triumphiert mit 20 Sekunden Vorsprung auf den Franzosen Maurice Manificat. Sundbys Landsmann Gloeersen vervollständigt das Podest.

Eine gute Mannschaftsleistung zeigt das Schweizer Team vor den einheimischen Fans. Gleich drei Läufer schaffen einen Rang in den Top 15.

Für einmal nur drittbester Schweizer ist Dario Cologna. Der Bündner ist mit sich nicht ganz zufrieden und verliert als 15. 1:45,2 Minuten auf Sundby.

Zwei Ränge weiter vorne landet Curdin Perl (13.), der knapp zehn Sekunden schneller in der Loipe unterwegs ist. Einen Rang in den Top Ten schafft Toni Livers. Der Lebensgefährte von Seraina Boner glänzt mit Platz zehn (+1:13).

Am Sonntag findet noch ein Sprint-Rennen in Davos statt. Für Dario Cologna eine grosse Umstellung und Herausforderung nach dem anstrengenden Wettkampf heute. Die meisten Sprint-Teilnehmer sind heute nicht über die 30 Kilometer gestartet. (rib) 

Snowboarder starten erfolgreich in Weltcup: Jenny holt ersten Podestplatz – auch Galmarini überzeugt

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Im ersten Weltcup-Rennen der Alpin-Snowboarder schaffen die Schweizer gleich zwei Top-Plätze: Nevin Galmarini wird in Carezza Dritter und Ladina Jenny sichert sich mit Platz zwei ihr erstes Podest der Karriere.

Fast perfekt gelungener Start für die Schweizer Snowboarder. In Carezza (Italien) schauen zum Weltcup-Auftakt im Parallel-Riesenslalom zwei Podestplätze raus.

Eine Premiere erlebt bei den Frauen Ladina Jenny. Die 22-Jährige strahlt erstmals vom Podest. Jenny muss sich erst im Final der Tschechin Ester Ledecka geschlagen geben.

«Der Podestplatz ist für mich etwas unerwartet aber ich bin mega happy. Die Trainings sind zwar immer gut gelaufen, nun konnte ich es im Rennen umsetzen. Aber dass es gleich so gut klappen würde, hätte ich nicht gedacht», sagt Jenny.

Ein Top-Platz gelingt auch der letztjährigen Gesamtweltcupsiegerin Julie Zogg. Die St. Gallerin fährt auf Platz vier. Patrizia Kummer landet auf Rang 14.

Auch bei den Männern klappt es. Im kleinen Final um Platz drei enrtscheidet Nevin Galmarini gegen Andreas Prommegger das Duell für sich. Der Bündner Olympia-Bronze-Held sichert sich so seinen vierten Weltcuppodestplatz der Karriere. (rib/pd)

Severin Freund gewinnt Springen von Nizhny Tagil: Ammann fliegt auf guten zehnten Platz

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Simon Ammann zeigt im russischen Nizhny Tagil eine gute Leistung und springt in die Top Ten. Der Deutsche Severin Freund gewinnt das Springen.

Freund holt sich in Nizhny Tagil den insgesamt 20. Weltcup-Sieg seiner Karriere. Der Deutsche ist schon im ersten Durchgang an erster Stelle und macht mit einem Sprung auf 134 Meter den Erfolg perfekt.

Genau so weit springt auch Simon Ammann im ersten Durchgang, doch weil er einmal mehr viel Abzug bei der Landung erhält, reichts nicht für ein absolutes Top-Resultat.

Aber immerhin: Der Toggenburger klassiert sich zum ersten Mal in dieser Saison unter den Top 10. 

Wieder nur Remis: Barça strauchelt gegen Deportivo

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Messi am Boden. Trotz seines Treffers gibts für Barça nur ein 2:2.

Barcelona spielt gegen Deportivo La Coruña nur 2:2. Wieder kassiert der Tabellenführer in der Schlussphase noch den Ausgleich.

Wie schon vor einer Woche in Valencia gehen Lionel Messi und Co. mit hängenden Köpfen vom Platz. Jubel gibts nur beim Gast aus La Coruña.

Dabei sieht es lange nach einem ungefährdeten Barça-Sieg aus. Messi ist es, der Barcelona nach 40 Minuten mit einem herrlichen Freistoss-Treffer aus rund 25 Metern in Führung bringt. Und Ivan Rakitic kann in der 62. Minute nachlegen.

Doch dann schwindet die Konzentration beim Starensemble aus Barcelona. Perez bringt die Gäste in der 77. Minute wieder ran – und vier Minuten vor Schluss sorgt Bergantinos für den 2:2-Endstand.

Damit verpasst es Barcelona, sich an der Spitze weiter abzusetzen. Atlético hat am Sonntag zuhause gegen Bilbao die Chance, zu den Katalanen aufzuschliessen. (jar)

EM-Gegner sind bekannt: Nati trifft auf Frankreich, Rumänien & Albanien!

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In Paris sind die Gruppen für die EM 2016 in Frankreich ausgelost worden. Die Schweizer Nati bekommt es mit Frankreich, Rumänien und Albanien zu tun.

 

Jetzt live! Klettert Bern in Zug wieder über den Strich?

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Zug ist oben mit dabei, Bern unter dem Strich. Wer setzt sich heute durch? Auf Blick.ch sind Sie hautnah dabei.

So wirklich konstant sind die Zuger zwar nicht. Und doch haben sie sich in der Tabelle auf dem 3. Platz festgesetzt. Zählen zehn Punkte Rückstand auf Leader ZSC, haben aber vier Spiele weniger bestritten.

Schlechte Stimmung in Bern: Gestern zuhause gegen Ambri 3:5 verloren. Der stolze SCB liegt unter dem Strich!

Auch wegen den vielen Fehlern in der Defensive: 98 Gegentore! Nur Fribourg, Langnau und Biel zählen mehr.

Verfolgen Sie das Spitzenspiel der 32. Runde live auf Blick.ch!


Jetzt live: Alle fünf NLA-Spiele im Ticker!

FCZ dreht Spiel in Thun: Etoundi schiesst Zürich in Cup-Halbfinal

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Der FCZ dreht im Cup-Viertelfinal gegen Thun in der 2. Halbzeit mächtig auf und macht aus einem 0:1 ein 4:1. Etoundi glänzt mit einem Doppelpack.

Das Spiel: Passend zur Situation der beiden Teams gehen die Berner Oberländer mit der ersten nennenswerten Aktion in Führung – und der FCZ rennt wieder einmal einem Rückstand hinterher. Die ohnehin angeknacksten Zürcher haben nach dem Gegentreffer Mühe, ins Spiel zu kommen. Thun spielt flüssiger, wirkt viel eingespielter. Entsprechend ist die Thuner Führung verdient, auch wenn Buff in der 32. Minute alleine vor Faivre die Riesenchance zum Ausgleich versemmelt. In der 50. Minute zeigt dann Etoundi, wie man vor dem Tor die Nerven behält. Der Ausgleich beflügelt den FCZ, der nun phasenweise richtig gut nach vorne spielt und das Spiel in der 57. Minute endgültig dreht. Thun wird eiskalt geduscht und verliert völlig den Tritt. Etoundi in der 71. Minute und Phillipe Koch in der 79. Minute machen den Deckel drauf.

Die Tore:
11. Minute, 1:0: Die Thuner führen einen Eckball zu Wittwer kurz aus. Dieser bringt die Flanke aus halblinker Position. Weil vor Favre Chaos herrscht, geht die Kugel ohne Berührung in die weite Torecke. 

50. Minute, 1:1: Etoundi fällt der Ball im Strafraum glücklich vor die Füsse, der Kameruner lässt sich nicht zweimal bitten und versenkt alleine vor Faivre eiskalt.

57. Minute, 1:2: Der eingewechselte Grgic zieht aus zentraler Position ab, Reinmann lenkt das Leder unhaltbar für Faivre ins eigene Tor.

71. Minute, 1:3: Kecojevic kommt nach einer Ecke zum Kopfball. Faivre kann mirakulös abwehren, allerdings genau auf Etoundi, der den Ball aus kurzer Distanz in die Maschen drischt.

79. Minute, 1:4. Philippe Koch erhält den Ball rechts im Sechzehner und trifft mit einem schönen Schuss in die hohe, entfernte Torecke.

Erste Bundesliga-Pleite unter Schubert: Gladbachs Erfolgsserie endet mit 0:5-Klatsche

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Gladbachs Korb kanns nicht fassen. Und auch Drmic im Hintergrund staunt ungläubig. Gladbach geht in Leverkusen mit 0:5 unter.

Bayer Leverkusen ballert sich nach dem Ausscheiden aus der Champions League den Frust von der Seele. Benaglio und Co. kommen zuhause gegen Hamburg nur zu einem Unentschieden. Hertha BSC prügelt den Aufsteiger.

Nach fünf Niederlagen aus den ersten fünf Saisonspielen gab Lucien Favre seinen Rücktritt als Trainer von Borussia Mönchengladbach. Als Interimscoach übernahm André Schubert und startete mit seinem Amtsantritt eine erfolgreiche Serie.

Zehn Mal blieben die Fohlen in Folge in der Bundesliga ungeschlagen (acht Siege, zwei Remis). Jetzt ist die bemerkenswerte Serie zu Ende. Bei Bayer Leverkusen verliert Gladbach gleich mit 0:5.

Sommer, Xhaka und Drmic spielen bei den Gästen durch, Elvedi wird zur Pause eingewechselt. Bei Leverkusen glänzen Chicharito mit einem Hattrick und Kiessling mit einem Doppelpack. Mehmedi wird nach 79 Minuten eingewechselt.

Wolfsburg (mit Benaglio) bekundet gegen den HSV grosse Mühe. Dante vertändelt in der 21. Minute den Ball, Benaglio rettet super gegen Lasogga mit dem Fuss – bei Nicolai Müllers Nachschuss ist er aber machtlos. In der zweiten Halbzeit spielen nur die Wölfe. Aber erst in der 78. Minute folgt der Ausgleich: Arnold trifft nach Pass von Vieirinha. Beim 1:1 bleibts.

In München bahnt sich eine dicke Überraschung an. Aufsteiger Ingolstadt nervt die Bayern, hat Chancen, hält die Null bis zur 65. Minute. Aber dann ist fertig lustig: Lewandowski trifft nach langem Boateng-Pass. Lahm erhöht zehn Minuten später auf 2:0. Weitere Tore fallen keine mehr.

Hoffenheim (mit Schär und Schwegler) schlägt Hannover 1:0. Werder Bremen und der 1. FC Köln trennen sich 1:1.

Mehr Tore fallen in Darmstadt: Hertha BSC gewinnt 4:0. Ibisevic (zweimal), Plattenhardt und Kalou treffen. Lustenberger spielt durch, Stocker wird in der 80. Minute eingewechselt.

Das Kracher-Spiel der 16. Runde läuft ab 18.30 Uhr: Bayer Leverkusen empfängt Borussia Mönchengladbach. (sau/jar)

Abdis Watford weiter im Hoch: Aufsteiger Bournemouth schockt auch Manchester United

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Jubel bei Bournemouth nach dem 2:1-Sieg gegen Manchester United.

Letzte Woche überraschte Bournemouth Chelsea. Jetzt muss auch Manchester United daran glauben. Der Aufsteiger gewinnt 2:1.

Viel Hohn und Spott mussten die Chelsea-Stars letztes Wochenende über sich ergehen lassen, nachdem sie gegen die No-Name-Truppe aus Bournemouth mit 0:1 verloren. Jetzt blamiert sich auch Manchester United gegen den Aufsteiger.

Schon nach 100 Sekunden geht Bournemouth durch Stanislas in Führung. Nach Fellainis Ausgleich (24.) ist es Joshua King (54.), der die Fans des Aussenseiters in Ekstase verfallen lässt. Mit 2:1 gewinnt Bournemouth und verlässt damit die Abstiegsplätze.

Neu ganz nah an den internationalen Plätzen dran ist Watford. Das Team von Almen Abdi und Valon Behrami gewinnt zum vierten Mal in Serie. Beim 1:0 in Sunderland wird Abdi nach 69 Minuten ausgewechselt, Behrami steht nicht im Aufgebot.

Einen Last-Minute-Sieg feiert Manchester City. Swanseas Gomis kann Bonys Führungstor in der Nachspielzeit zwar ausgleichen, City-Joker Iheanacho sorgt dann aber doch noch für die drei Punkte. Damit übernehmen die Citizens wieder die Tabellenführung in der Premier League. Arsenal und Leicester tragen ihr 16. Saisonspiel allerdings erst am Sonntag bzw. Montag aus. (jar)

So reagieren die Nati-Stars auf die Auslosung: «Ich kann es nicht glauben»

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Die Schweizer EM-Gegner sind bekannt. Die Reaktionen der Nati-Stars bleiben nicht aus.

Nati-Captain Gökhan Inler gibt sich auf Twitter eher nüchtern und sagt: «Freue mich auf den nächsten Sommer.»

Ganz anders Valon Behrami. Für den Mittelfeldspieler mit kosovo-albanischer Herkunft ist natürlich die Partie gegen Albanien sehr speziell. Entsprechend fällt seine Reaktion aus:

Nati-Kollege Gelson Fernandes ist ebenfalls begeistert und lässt Behrami via Twitter mitteilen: «Mamamia Bruder, das ist eine Geschichte.»

«Schöne Gruppe A. Ich freue mich!» – Xherdan Shaqiri zeigt sich zufrieden mit den drei Gegnern im nächsten Sommer.

 

 

Auch der Schweizerische Fussballverband gibt seine Meinung zur Gruppen-Auslosung ab:

 

Und die Gegner? FCB-Stürmer und albanischer Nationalspieler Shkelzen Gashi freut sich ganz besonders auf das Duell mit der Schweiz, wie er auf Facebook mitteilt:

 

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